Akkubeleuchtung für den Winter

A

Ansgar

Guest
Hallo allerseits

Es wird abends wieder eher dunkel, und ich wollte mir eine
Akkufahrradbeleuchtung bauen die folgende Aufgaben erfüllt

1. Hell genug, daß ich auch im Winter vernünftig über schmale Waldwege zur
Arbeit fahren kann. (Auf und Abblendlicht?)
2. min Brenndauer Aufgeblendet 20 min + Abgeblendet 30 min
3. Täglich benutzt, Akku wird über Nacht geladen. (in 6 Stunden muß er voll
sein). Wird aber nicht jeden Tag völlig leer
4. Nachladen sollte möglichst einfach erfolgen, einfach Stecker einstecken,
fertig
5. Technik soll wenn möglich im Sitzrohr verschwinden, Wind und
Wettergeschützt.
6. Da es Berg hoch und runter geht, ist das Gewicht wichtiger als die
Kosten, die aber auch nicht mehr als so etwa 100? betragen sollten.

Hat jemand einen Tipp, bezüglich Scheinwerfer (klein, leistungsstark)? Kommt
wohl nur Halogen in Frage oder? Momentan ist ein Lumotec Fahrradscheinwerfer
dran (mit Dynamo), der ist aber zu dunkel (und zu fokussiert). Hinten LED.
Hauptarbeit wird der Akku mit Ladeteil sein. Was für ein Akku? Und woher
bekommt man ein geeignetes Ladegerät, oder Selbstbau?



--
Die reply Adresse ist falsch, mails bitte an okapi575atgmx.de (ersetze at
durch @)
The reply address is fake, please mail to okapi575atgmx.de (replace at with
@)
 
Ansgar wrote:

Hallo allerseits

Es wird abends wieder eher dunkel, und ich wollte mir eine
Akkufahrradbeleuchtung bauen die folgende Aufgaben erfüllt

1. Hell genug, daß ich auch im Winter vernünftig über schmale Waldwege zur
Arbeit fahren kann. (Auf und Abblendlicht?)
2. min Brenndauer Aufgeblendet 20 min + Abgeblendet 30 min
3. Täglich benutzt, Akku wird über Nacht geladen. (in 6 Stunden muß er voll
sein). Wird aber nicht jeden Tag völlig leer
4. Nachladen sollte möglichst einfach erfolgen, einfach Stecker einstecken,
fertig
5. Technik soll wenn möglich im Sitzrohr verschwinden, Wind und
Wettergeschützt.
6. Da es Berg hoch und runter geht, ist das Gewicht wichtiger als die
Kosten, die aber auch nicht mehr als so etwa 100? betragen sollten.

Hat jemand einen Tipp, bezüglich Scheinwerfer (klein, leistungsstark)? Kommt
wohl nur Halogen in Frage oder? Momentan ist ein Lumotec Fahrradscheinwerfer
dran (mit Dynamo), der ist aber zu dunkel (und zu fokussiert). Hinten LED.
Hauptarbeit wird der Akku mit Ladeteil sein. Was für ein Akku? Und woher
bekommt man ein geeignetes Ladegerät, oder Selbstbau?
hi,
ich denke, die beste und wahrscheinlich auch einzige Möglichkeit,
die auch als Verkehrssicher anerkannt werden wird, wäre deine jetzige
Lichtanlage zu behalten, und als "Abblendlicht" zu benutzen, und
ZUSÄTZLICH einen Hallogenspot als "Fernlicht" für deinen Waldweg zu
nutzen, den man mit Schalter zuschalten kann.
Dafür brauchste dann natürlich ein Akku, das die entsprechende spannung
und den strom liefert. Spontan fallen mir da spontan Akkupacks aus
dem Modellbaubereich ein, aber das ist ehr nicht mein gebiet...
Ne billige Lösung wäre evtl nen billig Ackuschrauber o.ä. zu besorgen, und
davon Akku und Ladegerät zu benutzen, wobei das Acku wohl ehr nicht ganz
die Ausmaße hat die für den Gebrauch auf dem Fahrrad erstrebenswert sind,
aber von Kapazität, Spannung und Ladezeit her eigentlich ideal, und man
kommt billig ein Ladegerät dabei, das den Acku in 2 stunden läd...

nur ein par Einfälle,
Gruß
Michael
 
Wenn Gewicht und Verbaubarkeit eine grosse Rolle spielen, sind NiCd
natürlich besser und bei vergleichbarer Kapazität nur halb so schwerer.
(Unrad sagt: Pb-Gel-Akku 6V/1,3Ah: 310g, 5 Stück NiCd P120-AAS 1,2Ah: 150g)
Also ich habe mir für meine Digicam NiMh Mignons mit 2200mA zugelegt, die
haben im 4rerpack so 12EUR gekostet, und ich finde die Kapazität bei der
Grösse echt enorm.

Denke das ein Unterbringung der Elektrik in einer Tasche entweder im
Rahmendreieck oder son kleines Täschelchen unterm Sattel praktischer ist,
man ist halt net so eingeschränkt bei der Akkuwahl.

Alternative wäre soetwas in ne Trinkflasche einzubaun und dann ab an den
Flaschenhalter.

Tipp:

Von Makitta gibs Akkubohrmaschinen wo der Akku komplett im Griff
verschwindet, von der Form is das ähnlich so wie Modellbau-Racingpacks,
also son Akku samt Ladegerät besorgt und in net Trinkflasche nen
Steckschacht montiert. Fertig.

Henning
 
"Ansgar" <heinrich@cellphone.com> wrote in <bi5s9p$e21$1@online.de>:

Es wird abends wieder eher dunkel, und ich wollte mir eine
Akkufahrradbeleuchtung bauen die folgende Aufgaben erfüllt
Ich denke, das hier dürfte alle Deine Fragen beantworten:

http://www.enhydralutris.de/Fahrrad/#beleuchtung

(Warnung! Du brauchst Stunden um durch das Postscriptfile zu kommen;
ist ne halbe Doktorarbeit :).

M.
 
"MaWin" <me@privacy.net> schrieb:

Du darfst sowieso nur die StVZo-zugelassenene Lampen verwenden, also
kein 'Fernlicht' und immer nur 3 Watt gesamt,
Das wird in der Praxis nicht so eng gesehen. AFAIK toleriert die
Polizei besseres Licht in aller Regel.
 
kai-martin knaak <kmk@familieknaak.de> schrieb:

Die Scheinwerfer wirst Du mit Eigenbau kaum toppen können. Aber beim Akku
kann man sicher noch besser/leichter werden. Allerdings wirst Du dann
nicht mehr mit einem Hunni auskommen.
Gewichtsmäßig ist nur mit NiCd etwas zu gewinnen, wenn man die
Kapazität deutlich abspeckt.

Ansonsten träume ich von einer
Automatik, die das Licht abschaltet, wenn das Rad mehr als drei Minuten
steht.
Das ginge mit einem Timer, den man über einen Tachosensor triggert.
Eine konkrete Schaltung mit niedrigem Eigenverbrauch habe ich aber
nicht parat.
 
Sun, 24 Aug 2003 09:28:53 +0200, Wolfgang Hauser:

"MaWin" <me@privacy.net> schrieb:

Du darfst sowieso nur die StVZo-zugelassenene Lampen verwenden, also
kein 'Fernlicht' und immer nur 3 Watt gesamt,

Das wird in der Praxis nicht so eng gesehen. AFAIK toleriert die
Polizei besseres Licht in aller Regel.
Kritisch wird es halt im Falle eines Unfalles (sei es mit einem Kfz oder
auch einem anderen Radler). Vermeintlich "besseres" Licht z.B. auf Basis
eines 10W Haushalts-Halogenstrahler blendet nämlich in erster Linie nur
den Entgegenkommenden mehr ohne jedoch bessere Sicht zu ermöglichen
(Lichtverteilung ineffizienter, lm/W des Leuchtmittels um bis zu 30%
schlechter als bei HS3-Lampen). Es gab zumindest schon Versuche
unzulässige Beleuchtung gegen dessen Nutzer zu verwenden.

Andreas
 
Wolfgang Hauser schrieb:
kai-martin knaak <kmk@familieknaak.de> schrieb:

Ansonsten träume ich von einer
Automatik, die das Licht abschaltet, wenn das Rad mehr als drei Minuten
steht.

Das ginge mit einem Timer, den man über einen Tachosensor triggert.
Eine konkrete Schaltung mit niedrigem Eigenverbrauch habe ich aber
nicht parat.
Den Timer kannst du auch mit einem Erschütterungs-/oder Neigungssensor
(Ständerschräglage vs. geradeaus oder Kurve) Nachtriggern.

Martin
 

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