Analogrechner [OT Stromversorgung]...

Am 16.12.2021 um 08:09 schrieb Thomas Prufer:
On Wed, 15 Dec 2021 23:49:43 +0100, Rolf Bombach
rolfnospambombach@invalid.invalid> wrote:

Der Vierzylinder bringt allerdings etwas mehr als 7 Tonnen auf die Waage,
was die Verwendung in Kleinwagen geringfügig einschränkt. Leichtbaumotoren
haben schon eine Daseinsberechtigung. Was nicht heisst, dass man es
übertreiben sollte. Hubraumbesteuerung ist eh kontraproduktiv.

Es lebe das Einzylinder-Diesel- Motorrad!!!

Diesel Mopped ist eher was für Genießer.

Ottomotoren haben ihren besten Wirkungsgrad*) bei Vollgas.
Weil Drosselverluste vermieden werden. Es sei denn man
betreibt den Motor im Miller-Verfahren o.Ä.
Habe ich jedenfalls damals in Thermodynamik so gelernt.
(Bei einem Prof der vorher Stationärmotoren für Gichtgas
und Klärgas entwickelt hat)

O.J.

*)
Meine Kreidler nahm knapp über 2l. Wenn ich geheizt bin.
Sonst auch mal 2.5l ...
 
Ole Jansen wrote:
> Meine Kreidler nahm knapp über 2l. Wenn ich geheizt bin.

Schlechtes Beispiel. Die Regel gilt so nur für Viertakter und da stimmt
es, möglichst immer Vollgas bei niedrigsmöglicher Drehzahl für die
geforderte Leistung. Bei Zweitaktern ist genau das grob kontraproduktiv.


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On 12/16/21 12:57 PM, Axel Berger wrote:
Ole Jansen wrote:
Meine Kreidler nahm knapp über 2l. Wenn ich geheizt bin.

Schlechtes Beispiel. Die Regel gilt so nur für Viertakter und da stimmt
es, möglichst immer Vollgas bei niedrigsmöglicher Drehzahl für die
geforderte Leistung.

Zu niedrige Drehzahl ist auch nicht optimal weil die Verbrennungswärme
dann mehr Zeit hat sich durch die Wände des Brennraumes zu verkrümeln
statt Arbeit zu verrichten.

Gerrit
 
Gerrit Heitsch wrote:
> Zu niedrige Drehzahl ist auch nicht optimal

Richtig, aber hier irrelevant. Die Frage war nicht die nach dem Punkt
des besten Wirkungsgrades überhaupt sondern dem Punkt des besten
Wirkungsgrades für einen vorgegebene zu erbringende Leistung. Einen
Motor weit unterhalb seiner Nennnleistung zu betreiben kostet immer --
oder besser einen für die geforderte Leistung viel zu großen Motor zu
wählen.


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Christoph Müller schrieb:
Am 15.12.2021 um 23:49 schrieb Rolf Bombach:

Der Faktor von ca. 5 in der Literleistung kommt also von der Drehzahl.
Und Drehzahl geht auf die Lebensdauer.

Je nach dem. Ich habe für OE-Spinnereimaschinen Lager bis fast 200.000 U/min gebaut. Die Dinger liefen jahrelang nahezu nonstop und staubiger Umgebung. Alles eine Frage der Lagertechnik und
Dimensionierung.

Ich gehe mal davon aus, dass obige keine Kurbelwellen- oder Pleuellager sind :-].
Sind die luftgelagert? Dann is eh Wumpe.
Kleine Turbolader drehen ja auch nicht gerade langsam. Spannend wird es erst bei
Turbomolekularpumpen (auch so 50-200krpm), da dort die Lager im Vakuum sind.

--
mfg Rolf Bombach
 
Am 16.12.2021 um 10:57 schrieb Christoph Müller:
Ich habe für OE-Spinnereimaschinen Lager bis fast 200.000
U/min gebaut.

Daher deine Spinnereien...
 
Sieghard Schicktanz schrieb:
Hallo Rolf Bombach,

Du schriebst am Sun, 5 Dec 2021 12:17:30 +0100:

noch erfunden werden. Was sich anbietet, Wasserkraftspeicher, ist ja
nicht mehr ausbaufähig, weil kein Platz da ist, um die Anlagen in
die Landschaft zu pferchen; da stehen überall schon Häuser \'rum.

Nun, im alpinen Raum gibts noch viel Raum. Allerdings hat die EE

Jetzt, wo die Gletscher wegschmelzen, wird das auch noch mehr. Die
Frage ist halt auch, ob das reicht, beliebiges geht da ja auch nicht.

Ah, guter Punkt. Nur, eine Staumauer müsste dann her. Quer rüber
unten am (ehmaligen) Morteratschgletscher? Ist aber ein abschüssiges
enges Tal und daher nicht für flüssig-Wasser als Speicher geeignet.
Daher wird hier gerade ein anderer Ansatz diskutiert:
Wasser wird bei geeigneter Witterung so rauf gepumpt und ev. zerstäubt,
dass Schnee und Eis gespeichert wird.
Speicherseen sind ja idR nicht wirklich für saisonale Speicherung geeignet,
da die Verluste auch schon mal 1% pro Tag ausmachen können.
Da gäb\'s doch schon mal die Idee des \"Bergspeichers\", wo ein
kubikkilometergroßer Felsklotz hochgehoben und abgesenkt wird.
...
Das ist vorallem was für Leute, die sich einen Kubikkilometer nicht
vorstellen können. Und hier kommt die Relativitätstheorie :).

Wahrscheinlich. Vor allem, weil der Guteste, der \"Erfinder\", das in
allen 3 Dimensionen gleichmäßig skalieren will. Leider gilt halt
Volumen (Masse, Gewicht) = Länge³, aber
Querschnitt (Belastbarkeit, Festigkeit) = Länge².
Da fehlt dann halt irgendwann was an der Belastbarkeit, wenn man größer
baut.

Guter Punkt.
Tja, siehe auch Reisslänge von Seilen unter Eigengewicht usw.

Für Wasser kann das überschaubar sein, der Bodensee fasst etwa 50 km³.
Wie füllt man den? Durch Abwarten.

Wenn der Abfluß am Auslauf, der Rheinfall in Schaffhausen, brechen
sollte und da \"volle Kanne\" \'rausläuft, wird das, trotz nur mäßigem
Hub, schon \"ein paar Tage\" dauern, bis der Wasserspiegel wieder paßt.
Die Rhein-Anwohner müßten da nichtmal nasse Füße kriegen. Das \"Füllen\"
hat sich damals wohl über ein paar Jahrhunderte hingezogen.

Neufüllung nicht. Der mittlere Abfluss ist 600 m³/s. Damit ist die
Summe aller Zuflüsse inklusive aller Verluste eben so gross. Da das
Volumen des Bodensees etwa 48 km³ beträgt und die Verluste mit der
Füllhöhe zunehmen, wäre er in etwa zwei Jahren wieder voll.

Immerhin beachtlich, was die Schweiz so an PV-Leistung aufbringt,
das müssen ja die 30GW Antriebsleistung von oben sein. Aber speichern
sollte man davon vielleicht doch nicht alles, damit man über die ganze
Zeit noch was zur Nutzung übrig hat?

Die Schweiz hat 10 Jahre PV-Ausbau verpennt. Jetzt überschlagen sich die
Pläne. Ein Wahnsinn jagt den näxten. Bis 2035 35 GWp und dergleichen, später
noch mehr. Das wäre dann so 5x DE per capita, ohne dass jemand eine Ahnung
hat, was man im Juli Nachmittags mit 30 GW oder noch mehr anfangen könnte.

--
mfg Rolf Bombach
 
Am 27.12.2021 um 19:52 schrieb Rolf Bombach:
Christoph Müller schrieb:
Am 15.12.2021 um 23:49 schrieb Rolf Bombach:

Der Faktor von ca. 5 in der Literleistung kommt also von der Drehzahl.
Und Drehzahl geht auf die Lebensdauer.

Je nach dem. Ich habe für OE-Spinnereimaschinen Lager bis fast 200.000
U/min gebaut. Die Dinger liefen jahrelang nahezu nonstop und staubiger
Umgebung. Alles eine Frage der Lagertechnik und Dimensionierung.

Ich gehe mal davon aus, dass obige keine Kurbelwellen- oder Pleuellager
sind :-].

In der Tat. Dazu müssten sie einen ziemlich kleinen Hub haben.

> Sind die luftgelagert? Dann is eh Wumpe.

Nein. Bei solchen Drehzahlen würden sie zu viel Luft brauchen. Der Rotor
läuft auch zwei leicht verschränkten Stützrollen und einer Stützkugel.

Kleine Turbolader drehen ja auch nicht gerade langsam. Spannend wird es
erst bei
Turbomolekularpumpen (auch so 50-200krpm), da dort die Lager im Vakuum
sind.

Vakuumlagerung scheidet angesichts von Staub und Dreck aus. Dazu
bräuchte man möglichst reibungslose Dichtungen, die solche Drehzahlen
aushalten und nicht gleich abrauchen.

Bei ca. 160.000 U/min braucht so ein Lager um die 200 Watt. Kriegt man
nur über die hohen Luftgeschwindigkeiten weg.

Solche Lager könnte man mit etwas anderer Geometrie auch wesentlich
sparsamer bauen. Geschätzt rund 30 Watt. Aber davon wollten die Chefs
damals nichts wissen. Die beobachteten lieber die Konkurrenz anstatt
selber was auf die Beine zu stellen. Wenn \"NVM\" und \"erst mal sehen, was
Schlafhorst macht\" zum geflügelten Wort in einer ENTWICKLUNGSabteilung
zum Standard wird, sollte man sich schnell nach neuen Herausforderungen
umsehen. (NVM = Nicht Von Mir. Gemeint waren die Chefs, die alles
ablehnten, was sie nicht selber erfunden haben. Das ist wie eine
tödliche Pilzkrankheit, die man nicht mehr so leicht los wird.) Das Ende
vom Lied: Verkauf an Rieter und Entlassung von gut 2000 Mitarbeitern und
schließlich Einstellung des Betriebs. Übrig ist jetzt nur noch ein
kleiner vor dem Verkauf ausgegliedeter Haufen, der Armaturen und etwas
Mess- und Regeltechnik im Programm hat. Mit Spinnereimaschinen haben die
längst nichts mehr am Hut.

Wenn ich mal etwas Zeit und Muße habe sowie jemanden, der sehr
hochtourige Räder anständig auswuchten kann, dann konstruiere und baue
ich das sparsame Lager vielleicht mal gaudihalber auf. Aber wenn\'s halt
nur zeigt, dass ich Recht hatte und sonst nichts passiert, dann ist der
Drang dazu nicht besonders ausgeprägt.
--
Servus
Christoph Müller
www.astrail.de


--
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http://www.avg.com
 
On 27 Dec 21 at group /de/sci/electronics in article sqd21a$eo$1@dont-email.me
<rolfnospambombach@invalid.invalid> (Rolf Bombach) wrote:

Christoph Müller schrieb:
Am 15.12.2021 um 23:49 schrieb Rolf Bombach:

Der Faktor von ca. 5 in der Literleistung kommt also von der Drehzahl.
Und Drehzahl geht auf die Lebensdauer.

Je nach dem. Ich habe für OE-Spinnereimaschinen Lager bis fast 200.000
U/min gebaut. Die Dinger liefen jahrelang nahezu nonstop und staubiger
Umgebung. Alles eine Frage der Lagertechnik und Dimensionierung.

Ich gehe mal davon aus, dass obige keine Kurbelwellen- oder Pleuellager sind
:-]. Sind die luftgelagert? Dann is eh Wumpe.
Kleine Turbolader drehen ja auch nicht gerade langsam. Spannend wird es erst
bei Turbomolekularpumpen (auch so 50-200krpm), da dort die Lager im Vakuum
sind.

Iss doch easy: Trockensumpfschmierung mit Vakuumeinspritzung und schon
funzen die Lager.
just my 2 Gs. Gerade bei Dunning-Kruger ausgegeben :)

Trotzdem spannend :)


Saludos (an alle Vernünftigen, Rest sh. sig)
Wolfgang

--
Ich bin in Paraguay lebender Trollallergiker :) reply Adresse gesetzt!
Ich diskutiere zukünftig weniger mit Idioten, denn sie ziehen mich auf
ihr Niveau herunter und schlagen mich dort mit ihrer Erfahrung! :p
(lt. alter usenet Weisheit) iPod, iPhone, iPad, iTunes, iRak, iDiot
 
On 12/28/21 10:33 PM, Rolf Bombach wrote:
Gerrit Heitsch schrieb:

Nicht immer... Altuell fahre ich einen 2.0 TDI mit 150PS und der
(gerechnete) Langzeitschnitt liegt bei 5,44l/100km. Der oben erwähnte
1,5l Saugdiesel mit 50 PS brauchte ähnlich, bei 1/3 der Leistung und
einem Auto welches halb soviel wog.

Das sind eben diese Rebound-Effekte. Der neue braucht also gleich
viel Sprit, obwohl der technische Fortschritt eigentlich den
Verbrauch mindern sollte. Ausrede: Ja, aber (so fängts normalerweise
an) der Wagen ist viel schwerer, grösser und hat auch mehr PS.
(Letzteres scheint eine DE-Manie zu sein.) Als würde er deswegen
weniger brauchen?

Eine Teil des zusätzlichen Gewichtes liegt an der deutlich besseren
passiven Sicherheit. Der Rest geht auf Kosten des Komforts. Klimaanlage,
mehr Elektronik... Die alte Kiste war bei 140 (mehr ging nicht) schon
\'interessant\' zu fahren, der aktuelle liegt bei 180 immer noch ruhig auf
der Straße.

Gerrit
 
Am 28.12.21 um 22:40 schrieb Gerrit Heitsch:
On 12/28/21 10:33 PM, Rolf Bombach wrote:
Gerrit Heitsch schrieb:

Nicht immer... Altuell fahre ich einen 2.0 TDI mit 150PS und der
(gerechnete) Langzeitschnitt liegt bei 5,44l/100km. Der oben erwähnte
1,5l Saugdiesel mit 50 PS brauchte ähnlich, bei 1/3 der Leistung und
einem Auto welches halb soviel wog.

Das sind eben diese Rebound-Effekte. Der neue braucht also gleich
viel Sprit, obwohl der technische Fortschritt eigentlich den
Verbrauch mindern sollte. Ausrede: Ja, aber (so fängts normalerweise
an) der Wagen ist viel schwerer, grösser und hat auch mehr PS.
(Letzteres scheint eine DE-Manie zu sein.) Als würde er deswegen
weniger brauchen?

Eine Teil des zusätzlichen Gewichtes liegt an der deutlich besseren
passiven Sicherheit. Der Rest geht auf Kosten des Komforts. Klimaanlage,
mehr Elektronik... Die alte Kiste war bei 140 (mehr ging nicht) schon
\'interessant\' zu fahren,

Dann war das Fahrwerk schlichtweg Scheiße.

der aktuelle liegt bei 180 immer noch ruhig auf
der Straße.

Das sollte der Normalfall sein, aber von 0 ... Höchstgeschwindigkeit,
und nicht erst seit gestern.
 
On 12/29/21 7:20 AM, Hartmut Kraus wrote:
Am 28.12.21 um 22:40 schrieb Gerrit Heitsch:
On 12/28/21 10:33 PM, Rolf Bombach wrote:
Gerrit Heitsch schrieb:

Nicht immer... Altuell fahre ich einen 2.0 TDI mit 150PS und der
(gerechnete) Langzeitschnitt liegt bei 5,44l/100km. Der oben
erwähnte 1,5l Saugdiesel mit 50 PS brauchte ähnlich, bei 1/3 der
Leistung und einem Auto welches halb soviel wog.

Das sind eben diese Rebound-Effekte. Der neue braucht also gleich
viel Sprit, obwohl der technische Fortschritt eigentlich den
Verbrauch mindern sollte. Ausrede: Ja, aber (so fängts normalerweise
an) der Wagen ist viel schwerer, grösser und hat auch mehr PS.
(Letzteres scheint eine DE-Manie zu sein.) Als würde er deswegen
weniger brauchen?

Eine Teil des zusätzlichen Gewichtes liegt an der deutlich besseren
passiven Sicherheit. Der Rest geht auf Kosten des Komforts.
Klimaanlage, mehr Elektronik... Die alte Kiste war bei 140 (mehr ging
nicht) schon \'interessant\' zu fahren,

Dann war das Fahrwerk schlichtweg Scheiße.

Golf 1, Baujahr 1978. Was erwartest du da?

Gerrit
 
Am 29.12.21 um 09:01 schrieb Gerrit Heitsch:
On 12/29/21 7:20 AM, Hartmut Kraus wrote:
Am 28.12.21 um 22:40 schrieb Gerrit Heitsch:
On 12/28/21 10:33 PM, Rolf Bombach wrote:
Gerrit Heitsch schrieb:

Nicht immer... Altuell fahre ich einen 2.0 TDI mit 150PS und der
(gerechnete) Langzeitschnitt liegt bei 5,44l/100km. Der oben
erwähnte 1,5l Saugdiesel mit 50 PS brauchte ähnlich, bei 1/3 der
Leistung und einem Auto welches halb soviel wog.

Das sind eben diese Rebound-Effekte. Der neue braucht also gleich
viel Sprit, obwohl der technische Fortschritt eigentlich den
Verbrauch mindern sollte. Ausrede: Ja, aber (so fängts normalerweise
an) der Wagen ist viel schwerer, grösser und hat auch mehr PS.
(Letzteres scheint eine DE-Manie zu sein.) Als würde er deswegen
weniger brauchen?

Eine Teil des zusätzlichen Gewichtes liegt an der deutlich besseren
passiven Sicherheit. Der Rest geht auf Kosten des Komforts.
Klimaanlage, mehr Elektronik... Die alte Kiste war bei 140 (mehr ging
nicht) schon \'interessant\' zu fahren,

Dann war das Fahrwerk schlichtweg Scheiße.

Golf 1, Baujahr 1978. Was erwartest du da?

Nach >~100 Jahren technischem Fortschritt im Fahrwerksbau wäre \"etwas
besser\" wohl nicht zuviel verlangt. ;)

Zum Vergleich: Höchstgeschwindigkeit auch ~140km/h, aber ohne solche
\"interessanten\" Probleme (nur kräftige Wind- und Rollgeräusche, die den
Motor übertönten). ;) Fahrwerk und Karosserie aus den 60ern, Made in
GDR. Erraten: Wartburg 353. ;)
 
Gerrit Heitsch wrote:
> Golf 1, Baujahr 1978. Was erwartest du da?

Aus der Erfahrung mit gleichalten Polos: nicht das von Dir geschilderte.

Kann es sein, daß Du Dich auf einen heruntergerittenen und schlecht
gewarteten Gebrauchtwagen mit Deiner Erfahrung beziehst?


--
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On 12/29/21 12:04 PM, Axel Berger wrote:
Gerrit Heitsch wrote:
Golf 1, Baujahr 1978. Was erwartest du da?

Aus der Erfahrung mit gleichalten Polos: nicht das von Dir geschilderte.

Kann es sein, daß Du Dich auf einen heruntergerittenen und schlecht
gewarteten Gebrauchtwagen mit Deiner Erfahrung beziehst?

Was man sich als Student als Auto so leisten konnte. Also neu war der
nicht...

Gerrit
 
Am 29.12.21 um 13:54 schrieb Gerrit Heitsch:
On 12/29/21 12:04 PM, Axel Berger wrote:
Gerrit Heitsch wrote:
Golf 1, Baujahr 1978. Was erwartest du da?

Aus der Erfahrung mit gleichalten Polos: nicht das von Dir geschilderte.

Kann es sein, daß Du Dich auf einen heruntergerittenen und schlecht
gewarteten Gebrauchtwagen mit Deiner Erfahrung beziehst?

Was man sich als Student als Auto so leisten konnte. Also neu war der
nicht...

Vermutlich also Gelenk(e) in der Lenkung ausgeschlagen oder sowas. Aber
durch den TÜV hat du ihn gekriegt?
 
On 12/29/21 2:05 PM, Hartmut Kraus wrote:
Am 29.12.21 um 13:54 schrieb Gerrit Heitsch:
On 12/29/21 12:04 PM, Axel Berger wrote:
Gerrit Heitsch wrote:
Golf 1, Baujahr 1978. Was erwartest du da?

Aus der Erfahrung mit gleichalten Polos: nicht das von Dir geschilderte.

Kann es sein, daß Du Dich auf einen heruntergerittenen und schlecht
gewarteten Gebrauchtwagen mit Deiner Erfahrung beziehst?

Was man sich als Student als Auto so leisten konnte. Also neu war der
nicht...

Vermutlich also Gelenk(e) in der Lenkung ausgeschlagen oder sowas. Aber
durch den TÜV hat du ihn gekriegt?

Ja. Und die Gelenke waren OK, denn die mit Spiel wurden getauscht.

Gerrit
 
On 12/29/21 2:27 PM, Hartmut Kraus wrote:
Am 29.12.21 um 14:14 schrieb Gerrit Heitsch:
On 12/29/21 2:05 PM, Hartmut Kraus wrote:
Am 29.12.21 um 13:54 schrieb Gerrit Heitsch:
On 12/29/21 12:04 PM, Axel Berger wrote:
Gerrit Heitsch wrote:
Golf 1, Baujahr 1978. Was erwartest du da?

Aus der Erfahrung mit gleichalten Polos: nicht das von Dir
geschilderte.

Kann es sein, daß Du Dich auf einen heruntergerittenen und schlecht
gewarteten Gebrauchtwagen mit Deiner Erfahrung beziehst?

Was man sich als Student als Auto so leisten konnte. Also neu war
der nicht...

Vermutlich also Gelenk(e) in der Lenkung ausgeschlagen oder sowas.
Aber durch den TÜV hat du ihn gekriegt?

Ja. Und die Gelenke waren OK, denn die mit Spiel wurden getauscht.

Irgendwas kann da trotzdem nicht gestimmt haben. Achsen mal vermessen
lassen?

Muss man ja machen nachdem die Gelenke getauscht wurden. Einstellungen
waren danach OK, am Fahrgefühl änderte sich allerdings wenig. Das ist
jetzt lange her... Ein paar Fortschritte beim Fahrwerk wird es schon
gegeben haben.

Gerrit
 
Gerrit Heitsch wrote:
Ein paar Fortschritte beim Fahrwerk wird es schon
gegeben haben.

Ohne Zweifel, aber so gigantisch sind die auch wieder nicht. Einen
gewissen Anteil spielt z.B. bei Wind schon die schiere Masse.


--
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On 12/29/21 5:41 PM, Axel Berger wrote:
Gerrit Heitsch wrote:
Ein paar Fortschritte beim Fahrwerk wird es schon
gegeben haben.

Ohne Zweifel, aber so gigantisch sind die auch wieder nicht. Einen
gewissen Anteil spielt z.B. bei Wind schon die schiere Masse.

Die bei einem Golf I bei knapp über 800 kg liegt.

Gerrit
 

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