Analogrechner [OT Stromversorgung]...

Am 29.12.21 um 17:41 schrieb Axel Berger:
Gerrit Heitsch wrote:
Ein paar Fortschritte beim Fahrwerk wird es schon
gegeben haben.

Ohne Zweifel, aber so gigantisch sind die auch wieder nicht.

Eben. Auch damals gab\'s schon lange PKWs mit einer ruhigen Straßenlage
bei diesen Geschwindigkeiten. Also in irgendeiner Stunde müssten die
Konstrukteure des Golf 1 in der Schule nicht aufgepasst haben, wenn das
\"vom Hause aus\" so war. ;) Wie hat sich das denn geäußert?
 
On 12/29/21 9:32 PM, Hartmut Kraus wrote:
Am 29.12.21 um 17:41 schrieb Axel Berger:
Gerrit Heitsch wrote:
Ein paar Fortschritte beim Fahrwerk wird es schon
gegeben haben.

Ohne Zweifel, aber so gigantisch sind die auch wieder nicht.

Eben. Auch damals gab\'s schon lange PKWs mit einer ruhigen Straßenlage
bei diesen Geschwindigkeiten.

Sicher gab es die. Aber nicht zum Preis eines Golf.

Gerrit
 
Gerrit Heitsch wrote:
> Die bei einem Golf I bei knapp über 800 kg liegt.

Eben. Halbe Masse bei gleicher Windangriffsfläche im Vegleich zu heute.


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Am 29.12.21 um 21:35 schrieb Gerrit Heitsch:
On 12/29/21 9:32 PM, Hartmut Kraus wrote:
Am 29.12.21 um 17:41 schrieb Axel Berger:
Gerrit Heitsch wrote:
Ein paar Fortschritte beim Fahrwerk wird es schon
gegeben haben.

Ohne Zweifel, aber so gigantisch sind die auch wieder nicht.

Eben. Auch damals gab\'s schon lange PKWs mit einer ruhigen Straßenlage
bei diesen Geschwindigkeiten.

Sicher gab es die. Aber nicht zum Preis eines Golf.

Mit anderen Worten: Ein Auto zu diesem Preis musste damals solche Mängel
haben, also dem Stand der Technik hinterherhinken? Das sehe ich anders.
 
On 12/29/21 9:46 PM, Hartmut Kraus wrote:
Am 29.12.21 um 21:35 schrieb Gerrit Heitsch:
On 12/29/21 9:32 PM, Hartmut Kraus wrote:
Am 29.12.21 um 17:41 schrieb Axel Berger:
Gerrit Heitsch wrote:
Ein paar Fortschritte beim Fahrwerk wird es schon
gegeben haben.

Ohne Zweifel, aber so gigantisch sind die auch wieder nicht.

Eben. Auch damals gab\'s schon lange PKWs mit einer ruhigen
Straßenlage bei diesen Geschwindigkeiten.

Sicher gab es die. Aber nicht zum Preis eines Golf.

Mit anderen Worten: Ein Auto zu diesem Preis musste damals solche Mängel
haben, also dem Stand der Technik hinterherhinken? Das sehe ich anders.

Das nennt man nicht Mängel, das nennt man Abstriche. Wenn du einen
bestimmten Preis erreichen willst, musst du dir eben überlegen was
weggelassen werden kann.

Gerrit
 
Am 29.12.21 um 21:46 schrieb Axel Berger:
Gerrit Heitsch wrote:
Die bei einem Golf I bei knapp über 800 kg liegt.

Eben. Halbe Masse bei gleicher Windangriffsfläche im Vegleich zu heute.

Das könnte bei stärkerem Seitenwind kritisch werden, aber doch nicht,
wenn er nur \"geradeaus\", also völlig symmetrisch, umströmt wird?

Dann hätte ich ja mit meinem bereits erwähnten guten alten Wartburg 353
ständig Probleme gehabt, geradeaus zu fahren. Im Windkanal macht nämlich
eine Schrankwand schon eine bessere Figur als diese Karosserie. ;) Wie
gesagt, ab so 80...100 übertönten Wind- (und Roll-) Geräusche den Motor,
und der war nicht gerade leise.
 
Hallo Hartmut Kraus,

Du schriebst am Wed, 29 Dec 2021 21:32:17 +0100:

Eben. Auch damals gab\'s schon lange PKWs mit einer ruhigen
^^^^^^^^^
Straßenlage bei diesen Geschwindigkeiten. Also in irgendeiner Stunde

Evtl. wegen oben unterstrichenem? Wie waren denn da die
vergleichsweisen Verhältnisse?

> müssten die Konstrukteure des Golf 1 in der Schule nicht aufgepasst

Oder sie haben halt das vorhandene \"Design\" nehmen müssen.

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Am 29.12.21 um 23:21 schrieb Sieghard Schicktanz:
Hallo Hartmut Kraus,

Du schriebst am Wed, 29 Dec 2021 21:32:17 +0100:

Eben. Auch damals gab\'s schon lange PKWs mit einer ruhigen
^^^^^^^^^
Straßenlage bei diesen Geschwindigkeiten. Also in irgendeiner Stunde

Evtl. wegen oben unterstrichenem? Wie waren denn da die
vergleichsweisen Verhältnisse?

Stimmt, der Golf war vergleichsweise klein.
müssten die Konstrukteure des Golf 1 in der Schule nicht aufgepasst

Oder sie haben halt das vorhandene \"Design\" nehmen müssen.
 
Gerrit Heitsch schrieb:
On 12/28/21 10:33 PM, Rolf Bombach wrote:
Gerrit Heitsch schrieb:

Nicht immer... Altuell fahre ich einen 2.0 TDI mit 150PS und der (gerechnete) Langzeitschnitt liegt bei 5,44l/100km. Der oben erwähnte 1,5l Saugdiesel mit 50 PS brauchte ähnlich, bei 1/3 der
Leistung und einem Auto welches halb soviel wog.

Das sind eben diese Rebound-Effekte. Der neue braucht also gleich
viel Sprit, obwohl der technische Fortschritt eigentlich den
Verbrauch mindern sollte. Ausrede: Ja, aber (so fängts normalerweise
an) der Wagen ist viel schwerer, grösser und hat auch mehr PS.
(Letzteres scheint eine DE-Manie zu sein.) Als würde er deswegen
weniger brauchen?

Eine Teil des zusätzlichen Gewichtes liegt an der deutlich besseren passiven Sicherheit. Der Rest geht auf Kosten des Komforts. Klimaanlage, mehr Elektronik... Die alte Kiste war bei 140 (mehr ging
nicht) schon \'interessant\' zu fahren, der aktuelle liegt bei 180 immer noch ruhig auf der Straße.

Das ist schon klar. Und gewisse Sicherheitseinrichtungen werden auch vorgeschrieben.
Nicht grundlos. Natürlich mosern die \"Freiheitskämpfer\", wie schon damals beim Gurt.
Die Sicherheitseinrichtungen würden zum riskanten Fahren verführen und die Fahrer
verblöden. Objektiver gesehen scheint es so zu sein, dass immer stärker verblödete
Fahrer immer riskanter fahren und so zusätzliche Sicherheitseinrichtungen provozieren.

Echt schräg hingegen finde ich die totale Übermotorisierung, die zusätzliche Elektronik
benötigt, damit die Karre überhaupt irgendwie beherrscht werden kann.

Und Klimaanlage wird wohl irgendwann auch Vorschrift, wenn die Rentner im Klimawandel
immer mehr Unfälle bauen.

Egal, wie dem auch sei. Ich meinte, auch mit zusätzlichem Gewicht und Klimaanlage sollte
es doch möglich sein, den Verbrauch zu mindern. Japan investiert da mehr in die Motoren-
entwicklung.

--
mfg Rolf Bombach
 
Rolf Bombach schrieb:

Egal, wie dem auch sei. Ich meinte, auch mit zusätzlichem Gewicht und Klimaanlage sollte
es doch möglich sein, den Verbrauch zu mindern. Japan investiert da mehr in die Motoren-
entwicklung.

Nachschlag:
Andererseits will die Lufthansa ab jetzt 18\'000 Leerflüge durchführen,
damit sie ihre Slots nicht verliert.
Das ist auch was, was ich meine und Volker nicht kapiert: Für was
oder wen spare ich eigentlich Sprit?

--
mfg Rolf Bombach
 
On 1/1/22 11:17 PM, Rolf Bombach wrote:
Gerrit Heitsch schrieb:
On 12/28/21 10:33 PM, Rolf Bombach wrote:
Gerrit Heitsch schrieb:

Nicht immer... Altuell fahre ich einen 2.0 TDI mit 150PS und der
(gerechnete) Langzeitschnitt liegt bei 5,44l/100km. Der oben
erwähnte 1,5l Saugdiesel mit 50 PS brauchte ähnlich, bei 1/3 der
Leistung und einem Auto welches halb soviel wog.

Das sind eben diese Rebound-Effekte. Der neue braucht also gleich
viel Sprit, obwohl der technische Fortschritt eigentlich den
Verbrauch mindern sollte. Ausrede: Ja, aber (so fängts normalerweise
an) der Wagen ist viel schwerer, grösser und hat auch mehr PS.
(Letzteres scheint eine DE-Manie zu sein.) Als würde er deswegen
weniger brauchen?

Eine Teil des zusätzlichen Gewichtes liegt an der deutlich besseren
passiven Sicherheit. Der Rest geht auf Kosten des Komforts.
Klimaanlage, mehr Elektronik... Die alte Kiste war bei 140 (mehr ging
nicht) schon \'interessant\' zu fahren, der aktuelle liegt bei 180 immer
noch ruhig auf der Straße.

Das ist schon klar. Und gewisse Sicherheitseinrichtungen werden auch
vorgeschrieben.
Nicht grundlos. Natürlich mosern die \"Freiheitskämpfer\", wie schon
damals beim Gurt.
Die Sicherheitseinrichtungen würden zum riskanten Fahren verführen und
die Fahrer
verblöden. Objektiver gesehen scheint es so zu sein, dass immer stärker
verblödete
Fahrer immer riskanter fahren und so zusätzliche
Sicherheitseinrichtungen provozieren.

Echt schräg hingegen finde ich die totale Übermotorisierung, die
zusätzliche Elektronik
benötigt, damit die Karre überhaupt irgendwie beherrscht werden kann.

Und Klimaanlage wird wohl irgendwann auch Vorschrift, wenn die Rentner
im Klimawandel
immer mehr Unfälle bauen.

Die ist doch schon Vorschrift? Also die reine Klimaanlage, nicht die
Luxusversion mit kompletter Regelung der Temperatur im Innenraum.

Egal, wie dem auch sei. Ich meinte, auch mit zusätzlichem Gewicht und
Klimaanlage sollte
es doch möglich sein, den Verbrauch zu mindern.

Haben sie doch. Der 50 PS Diesel im beschriebenen Golf I damals brauchte
so 5.5l/100km, der 150 PS Diesel im aktuellen Auto braucht dasselbe, bei
deutlich mehr Gewicht und Komfort. Ergibt schon eine
Verbrauchsminderung, nur wurde die leider durch die Gewichtszunahme und
den Komfort wieder aufgefressen.

Gerrit








Japan investiert da mehr
in die Motoren-
entwicklung.
 
Gerrit Heitsch schrieb:
Rolf Bombach wrote:
Und Klimaanlage wird wohl irgendwann auch Vorschrift, wenn die Rentner
im Klimawandel immer mehr Unfälle bauen.

Die ist doch schon Vorschrift? Also die reine Klimaanlage, nicht die
Luxusversion mit kompletter Regelung der Temperatur im Innenraum.

Selten. Nur im Fall, dass die Arbeitsplatzschutzvorschriften eingreifen.
Ein Arbeitnehmer, der täglich länger als 1,5 Std. im Fahrzeug verbringen
muss, hat Anspruch auf eine Klimaanlage.
Ansonsten ist das natürlich Privatvergnügen

 Japan investiert da mehr in die Motoren-
entwicklung.

So glaubt man zumindest. Die Kirschen in Nachbars Garten sind immer
süßer als die Eigenen

MfG
Rupert
 
Am 02.01.2022 um 08:21 schrieb Gerrit Heitsch:
On 1/1/22 11:17 PM, Rolf Bombach wrote:
[Auto]
Und Klimaanlage wird wohl irgendwann auch Vorschrift, wenn die Rentner
im Klimawandel
immer mehr Unfälle bauen.

Die ist doch schon Vorschrift? Also die reine Klimaanlage, nicht die
Luxusversion mit kompletter Regelung der Temperatur im Innenraum.

Quelle? Ich kenne nur die Vorschrift einer Heizung und einer Lüftung in
§35c StVZO - aber keine Klimaanlage.


Tschüs,

Sebastian

PS: XP & f\'up2 defa
 
Gerrit Heitsch schrieb:
On 1/1/22 11:17 PM, Rolf Bombach wrote:

Egal, wie dem auch sei. Ich meinte, auch mit zusätzlichem Gewicht und Klimaanlage sollte
es doch möglich sein, den Verbrauch zu mindern.

Haben sie doch. Der 50 PS Diesel im beschriebenen Golf I damals brauchte so 5.5l/100km, der 150 PS Diesel im aktuellen Auto braucht dasselbe, bei deutlich mehr Gewicht und Komfort. Ergibt schon eine
Verbrauchsminderung, nur wurde die leider durch die Gewichtszunahme und den Komfort wieder aufgefressen.

Und ich meinte, dass trotz der \"Erweiterungen\" eine echte Reduktion des
Verbrauchs drin liegen würde. Als \"Errungenschaft\" wird eher gefeiert,
dass das CO2-Ziel abhängig vom Fahrzeuggewicht gemacht wurde.

--
mfg Rolf Bombach
 

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