Automotive Elektronik...

Andreas Bockelmann <xotzil@gmx.de> schrieb:

Wenn man hierzustadt überhaupt einen Handwerker bekommt, kommt der ohne
Vorschuß nicht ins Haus.

Den habe ich noch nie gezahlt und es wurde von mir auch noch nie
erwartet. Bei größeren Baustellen Abschlagszahlung nachdem große Teile
bereits erbracht wurden mit Endabrechnung am Ende ja, aber das ist etwas
völlig anderes.

Das scheint sich derzeit zu etablieren.

Geht zum Teil nicht anders. Der Dachdecker, der von ein paar Jahren mein
Haus neu eingedeckt hat, ist de facto seit Jahren pleite, versucht aber
seinen Laden als Alleinunterhalter irgendwie zu retten.

Der braucht bei einer laufenden Baustelle Geld für seinen Lebensunterhalt.

Es heißt allgemein: \"Der Zünftler steht für seine Arbeit gerade. Nur
beim Zünftler gibt es Gewährleistung.\"

Wovon will er die Gewährleistung denn bezahlen, wenn es so schlimm um
einen Zünftler steht, wie beschrieben?
 
Martin Gerdes wrote:
Wann hattest Du das letzte Mal einen Handwerker im Haus?
War es ein nennenswerter Betrag?

In den letzten ca. zwei Jahren drei Mal und drei verschiedene. Und ja,
zumindest für mich waren die Summen erheblich. Die Handwerker, die mich
bereits kennen, wissen aber auch, daß nach Rechnungserhalt die Zahlung
umgehened erfolgt. Man hört da öfter, das sei keineswegs generell
selbstverständlich.


--
/¯\\ No | Dipl.-Ing. F. Axel Berger Tel: +49/ 221/ 7771 8067
\\ / HTML | Roald-Amundsen-Straße 2a Fax: +49/ 221/ 7771 8069
 X in | D-50829 Köln-Ossendorf http://berger-odenthal.de
/ \\ Mail | -- No unannounced, large, binary attachments, please! --
 
Martin Gerdes wrote:
Wann hattest Du das letzte Mal einen Handwerker im Haus?
War es ein nennenswerter Betrag?

In den letzten ca. zwei Jahren drei Mal und drei verschiedene. Und ja,
zumindest für mich waren die Summen erheblich. Die Handwerker, die mich
bereits kennen, wissen aber auch, daß nach Rechnungserhalt die Zahlung
umgehened erfolgt. Man hört da öfter, das sei keineswegs generell
selbstverständlich.


--
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On 17.05.20 19:49, Martin Gerdes wrote:

Wenn man hierzustadt überhaupt einen Handwerker bekommt, kommt der ohne
Vorschuß nicht ins Haus.

Den habe ich noch nie gezahlt und es wurde von mir auch noch nie
erwartet.

Wann hattest Du das letzte Mal einen Handwerker im Haus?

War es ein nennenswerter Betrag?

Hier sind es demnächst 35k. Ich find das nennenswert. YMMV.

Die Hausverwaltung hat (teil)Vorauszahlung gegen Skonto ausgehandelt.
Handwerkerseits war man erfreut und meinte, das wäre nicht üblich, macht
man aber gerne.

Hanno
 
Hanno Foest wrote:
Handwerkerseits war man erfreut und meinte, das wäre nicht üblich, macht
man aber gerne.

Ja klar. Freie Verhandlung mit Vorteilen auf beiden Seiten macht man
gerne. Aber nicht einseitige Forderungen denen keine Gegenelistung über
das ohnehin normale hinaus gegenübersteht.


--
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\\ / HTML | Roald-Amundsen-Straße 2a Fax: +49/ 221/ 7771 8069
 X in | D-50829 Köln-Ossendorf http://berger-odenthal.de
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On 17.05.20 19:49, Martin Gerdes wrote:

Wenn man hierzustadt überhaupt einen Handwerker bekommt, kommt der ohne
Vorschuß nicht ins Haus.

Den habe ich noch nie gezahlt und es wurde von mir auch noch nie
erwartet.

Wann hattest Du das letzte Mal einen Handwerker im Haus?

War es ein nennenswerter Betrag?

Hier sind es demnächst 35k. Ich find das nennenswert. YMMV.

Die Hausverwaltung hat (teil)Vorauszahlung gegen Skonto ausgehandelt.
Handwerkerseits war man erfreut und meinte, das wäre nicht üblich, macht
man aber gerne.

Hanno
 
Martin Gerdes <martin.gerdes@gmx.de> wrote:
Axel Berger <Spam@Berger-Odenthal.De> schrieb:

Wenn man hierzustadt überhaupt einen Handwerker bekommt, kommt der ohne
Vorschuß nicht ins Haus.

Den habe ich noch nie gezahlt und es wurde von mir auch noch nie
erwartet.

Wann hattest Du das letzte Mal einen Handwerker im Haus?

War es ein nennenswerter Betrag?

Einen Vorschuss wollte noch kein Handwerker von mir haben.

Grüße
Marc
--
-------------------------------------- !! No courtesy copies, please !! -----
Marc Haber | \" Questions are the | Mailadresse im Header
Mannheim, Germany | Beginning of Wisdom \" |
Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG \"Rightful Heir\" | Fon: *49 621 72739834
 
Martin Gerdes <martin.gerdes@gmx.de> wrote:
Axel Berger <Spam@Berger-Odenthal.De> schrieb:

Wenn man hierzustadt überhaupt einen Handwerker bekommt, kommt der ohne
Vorschuß nicht ins Haus.

Den habe ich noch nie gezahlt und es wurde von mir auch noch nie
erwartet.

Wann hattest Du das letzte Mal einen Handwerker im Haus?

War es ein nennenswerter Betrag?

Einen Vorschuss wollte noch kein Handwerker von mir haben.

Grüße
Marc
--
-------------------------------------- !! No courtesy copies, please !! -----
Marc Haber | \" Questions are the | Mailadresse im Header
Mannheim, Germany | Beginning of Wisdom \" |
Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG \"Rightful Heir\" | Fon: *49 621 72739834
 
Martin Gerdes schrieb:
Andreas Bockelmann <xotzil@gmx.de> schrieb:

Der braucht bei einer laufenden Baustelle Geld für seinen Lebensunterhalt.

Es heißt allgemein: \"Der Zünftler steht für seine Arbeit gerade. Nur
beim Zünftler gibt es Gewährleistung.\"

Wovon will er die Gewährleistung denn bezahlen, wenn es so schlimm um
einen Zünftler steht, wie beschrieben?

Hier gibt es zuviele Dachdecker, das ist Fakt. Aber einen zuverlässigen
Handwerker zu bekommen ist schwierig. Einen Handerker zu bekommen, der auch
für einen Kleinauftrag im Notfall sehr zeitnah ausrückt, ist ein Sechser im
Lotto.

\"Mein\" Dachdecker erfüllt beide Kriterien. Dann sehe ich da darüberhinweg,
dass er das Aufmaß falsch berechnete und die Dachziegel recht großzügig
bestellt. Ebenso sehe ich darüber hinweg, dass in einer Innenkehle etwas
viel \"Verschnitt\" hatte, weil er nach Jahren zum ersten Mal so etwas wieder
gemacht hatte. Ich habe genug Stauraum für die Ersatzpfannen zum einlagern,
das Dach ist wieder vernünftig, die Rechnungshöhe lag im vereinbarten Budget.

Ich habe keine Probleme mit dem finanziell mehr als angeschalgenen
Handwerksmeister.

--
Mit freundlichen Grüßen
Andreas Bockelmann
 
Hallo Rolf,

> Ich hatte sogar ein MACRO-11 Programm geschrieben, dass vom>
\"Grafik\"-Terminal den RS-232 Druckerausgang wieder eingelesen> hat und
die Bitmuster für jeweils zwei Halbzeilen wieder> zusammengesetzt an den
NL-10 geschickt hat.
Studienkollege hatte damals(TM) ein Programm (WIMRE selber
geschrieben), um Grafik auf seinem Typenraddrucker (!)
mittels des Dezimalpunktes auszugeben.

Wegen der Anschlagkraft des Typenrades sah das fertige
Druckwerk allerdings eher so aus, wie wenn man es ins
Papier getrieben hätte...

Viele Grüße

Dieter
 
Hallo Rolf,

> Ich hatte sogar ein MACRO-11 Programm geschrieben, dass vom>
\"Grafik\"-Terminal den RS-232 Druckerausgang wieder eingelesen> hat und
die Bitmuster für jeweils zwei Halbzeilen wieder> zusammengesetzt an den
NL-10 geschickt hat.
Studienkollege hatte damals(TM) ein Programm (WIMRE selber
geschrieben), um Grafik auf seinem Typenraddrucker (!)
mittels des Dezimalpunktes auszugeben.

Wegen der Anschlagkraft des Typenrades sah das fertige
Druckwerk allerdings eher so aus, wie wenn man es ins
Papier getrieben hätte...

Viele Grüße

Dieter
 
Am 18.05.20 um 07:54 schrieb Axel Berger:

Handwerkerseits war man erfreut und meinte, das wäre nicht üblich, macht
man aber gerne.

Ja klar. Freie Verhandlung mit Vorteilen auf beiden Seiten macht man
gerne. Aber nicht einseitige Forderungen denen keine Gegenelistung über
das ohnehin normale hinaus gegenübersteht.

Deswegen schrieb ich ja, daß mein Handwerker eine solche Vorauszahlung
als \"nicht üblich\" bezeichnete. Keine Ahnung, wo das anders sein mag -
hier (Essen) offenbar nicht.

Hanno

--
The modern conservative is engaged in one of man\'s oldest exercises in
moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification
for selfishness.
- John Kenneth Galbraith
 
Am 18.05.20 um 13:55 schrieb Dieter Michel:

Wegen der Anschlagkraft des Typenrades sah das fertige
Druckwerk allerdings eher so aus, wie wenn man es ins
Papier getrieben hätte...

Es gab auch Typenraddrucker mit typenradspezifischen
Hammeranschlagstärkentabellen, so daß bei Zeichen mit weniger Fläche
entsprechend weniger stark gedruckt wurde.

Hanno

--
The modern conservative is engaged in one of man\'s oldest exercises in
moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification
for selfishness.
- John Kenneth Galbraith
 
Hanno Foest <hurga-news2@tigress.com> wrote:
Es gab auch Typenraddrucker mit typenradspezifischen
Hammeranschlagstärkentabellen, so daß bei Zeichen mit weniger Fläche
entsprechend weniger stark gedruckt wurde.

Umgekehrt wurde uns in der Fortran-Vorlesung beigebracht wie man
doppelt mit dem Kettendrucker druckt (statt fett) und gesagt, daß
wir auf keinen Fall doppelt oder dreifach Linien mit = oder -
drucken dürfen, weil dann nämlich das Papier reißt und der Operator
neu einspannen muß ;)

/ralph
--
-----------------------------------------------------------------------------
https://aisg.at
ausserirdische sind gesund
 
Hanno Foest <hurga-news2@tigress.com> wrote:
Es gab auch Typenraddrucker mit typenradspezifischen
Hammeranschlagstärkentabellen, so daß bei Zeichen mit weniger Fläche
entsprechend weniger stark gedruckt wurde.

Umgekehrt wurde uns in der Fortran-Vorlesung beigebracht wie man
doppelt mit dem Kettendrucker druckt (statt fett) und gesagt, daß
wir auf keinen Fall doppelt oder dreifach Linien mit = oder -
drucken dürfen, weil dann nämlich das Papier reißt und der Operator
neu einspannen muß ;)

/ralph
--
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https://aisg.at
ausserirdische sind gesund
 
On 5/18/20 3:24 PM, Ralph Aichinger wrote:
Hanno Foest <hurga-news2@tigress.com> wrote:
Es gab auch Typenraddrucker mit typenradspezifischen
Hammeranschlagstärkentabellen, so daß bei Zeichen mit weniger Fläche
entsprechend weniger stark gedruckt wurde.

Umgekehrt wurde uns in der Fortran-Vorlesung beigebracht wie man
doppelt mit dem Kettendrucker druckt (statt fett) und gesagt, daß
wir auf keinen Fall doppelt oder dreifach Linien mit = oder -
drucken dürfen, weil dann nämlich das Papier reißt und der Operator
neu einspannen muß ;)

Das musste dann sicher jeder mal ausprobieren, oder?

Gerrit
 
Gerrit Heitsch <gerrit@laosinh.s.bawue.de> wrote:
> Das musste dann sicher jeder mal ausprobieren, oder?

Gerüchteweise ja ;)

/ralph
--
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https://aisg.at
ausserirdische sind gesund
 
On 5/18/20 3:24 PM, Ralph Aichinger wrote:
Hanno Foest <hurga-news2@tigress.com> wrote:
Es gab auch Typenraddrucker mit typenradspezifischen
Hammeranschlagstärkentabellen, so daß bei Zeichen mit weniger Fläche
entsprechend weniger stark gedruckt wurde.

Umgekehrt wurde uns in der Fortran-Vorlesung beigebracht wie man
doppelt mit dem Kettendrucker druckt (statt fett) und gesagt, daß
wir auf keinen Fall doppelt oder dreifach Linien mit = oder -
drucken dürfen, weil dann nämlich das Papier reißt und der Operator
neu einspannen muß ;)

Das musste dann sicher jeder mal ausprobieren, oder?

Gerrit
 
Gerrit Heitsch schrieb:
On 5/18/20 3:24 PM, Ralph Aichinger wrote:
Hanno Foest <hurga-news2@tigress.com> wrote:
Es gab auch Typenraddrucker mit typenradspezifischen
Hammeranschlagstärkentabellen, so daß bei Zeichen mit weniger Fläche
entsprechend weniger stark gedruckt wurde.

Umgekehrt wurde uns in der Fortran-Vorlesung beigebracht wie man
doppelt mit dem Kettendrucker druckt (statt fett) und gesagt, daß
wir auf keinen Fall doppelt oder dreifach Linien mit = oder -
drucken dürfen, weil dann nämlich das Papier reißt und der Operator
neu einspannen muß ;)

Das musste dann sicher jeder mal ausprobieren, oder?

\"Operator\" war ein Euphemismus für
a) Printer-Sprinter
b) Tape-Ape

--
mfg Rolf Bombach
 
Gerrit Heitsch schrieb:
On 5/18/20 3:24 PM, Ralph Aichinger wrote:
Hanno Foest <hurga-news2@tigress.com> wrote:
Es gab auch Typenraddrucker mit typenradspezifischen
Hammeranschlagstärkentabellen, so daß bei Zeichen mit weniger Fläche
entsprechend weniger stark gedruckt wurde.

Umgekehrt wurde uns in der Fortran-Vorlesung beigebracht wie man
doppelt mit dem Kettendrucker druckt (statt fett) und gesagt, daß
wir auf keinen Fall doppelt oder dreifach Linien mit = oder -
drucken dürfen, weil dann nämlich das Papier reißt und der Operator
neu einspannen muß ;)

Das musste dann sicher jeder mal ausprobieren, oder?

\"Operator\" war ein Euphemismus für
a) Printer-Sprinter
b) Tape-Ape

--
mfg Rolf Bombach
 

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