Automotive Elektronik...

Sebastian Suchanek schrieb:
Seit wann benutzt Du so neumodisches Zeug? Ich hätte bei Dir eher einen Typenrad- oder maximal Nadeldrucker erwartet. Dafür gibt\'s auch preiswerte Nachfüllfläschchen fürs Farbband.

Ich saach nur: NL-10

Hat da jemals jemand einen wirklich defekten weggeworfen?
OK, gelb und stinkig mit der Zeit, aber wirklich defekt?

Ich hatte sogar ein MACRO-11 Programm geschrieben, dass vom
\"Grafik\"-Terminal den RS-232 Druckerausgang wieder eingelesen
hat und die Bitmuster für jeweils zwei Halbzeilen wieder
zusammengesetzt an den NL-10 geschickt hat. Mit zwei
wählbaren Bildverhältnissen!!1!
Hatte zwei Ringbuffer für XON/XOFF-Sync.

--
mfg Rolf Bombach
 
On 2020-05-12, Martin Τrautmann <t-usenet@gmx.net> wrote:
als die gesetzliche Gewährleistung. Mein HP Laserjet 2420 dürfte etwa Baujahr
2004 sein und läuft noch immer. Wieviele HP Laserjet 4 oder 5 wohl noch
im Einsatz sind?

Hier.

Den bei meiner Mutter habe ich letztes Jahr schweren Herzens entsorgt, weil
man keine funktionierenden Tonerkartuschen mehr bekommt - mehrere gekauft,
jeweils überlagert, Abstreiflippe nicht mehr OK, druckt schwarze Sauerei,
Geld zurück.

Ich hatte hier noch eine Original-HP-Kartusche im Keller - originalverpackt,
laut Beileger lebenslange Garantie - dito unbrauchbar. Die HP-Hotline meinte
zu der lebenslangen Garantie, sie hätten nix mehr, da könnten sie leider
auch nichts machen. Aus Kulanz könnten Sie mir den Kaufpreis erstatten, wenn
ich denn noch eine Quittung hätte ...

Bei meinem LJ5 habe ich dann aus einer leeren, guten und einer vollen,
schlechten Kartusche eine zusammengebastelt die funktioniert.

cu
Michael
 
On 2020-05-12, Martin Τrautmann <t-usenet@gmx.net> wrote:
als die gesetzliche Gewährleistung. Mein HP Laserjet 2420 dürfte etwa Baujahr
2004 sein und läuft noch immer. Wieviele HP Laserjet 4 oder 5 wohl noch
im Einsatz sind?

Hier.

Den bei meiner Mutter habe ich letztes Jahr schweren Herzens entsorgt, weil
man keine funktionierenden Tonerkartuschen mehr bekommt - mehrere gekauft,
jeweils überlagert, Abstreiflippe nicht mehr OK, druckt schwarze Sauerei,
Geld zurück.

Ich hatte hier noch eine Original-HP-Kartusche im Keller - originalverpackt,
laut Beileger lebenslange Garantie - dito unbrauchbar. Die HP-Hotline meinte
zu der lebenslangen Garantie, sie hätten nix mehr, da könnten sie leider
auch nichts machen. Aus Kulanz könnten Sie mir den Kaufpreis erstatten, wenn
ich denn noch eine Quittung hätte ...

Bei meinem LJ5 habe ich dann aus einer leeren, guten und einer vollen,
schlechten Kartusche eine zusammengebastelt die funktioniert.

cu
Michael
 
Martin Τrautmann schrieb:
Beim aktuellen Home-Schooling waren mancherorts auch Drucker recht
schnell ausverkauft - weil viele Haushalte doch keinen hatten. Daheim
reichte tatsächlich vielen Leuten das papierlose Leben. Was man
ausdrucken musste, das konnte man in der Arbeit erledigen.

Man meinte ja, das papierlose WC kommt vor dem papierlosen Büro.
Corona hat das irgendwie beidseitig relativiert.

PS: Ich hatte das Druckerpapier schon vorher gebunkert!!1!1

--
mfg Rolf Bombach
 
Sebastian Suchanek wrote:
Seit wann benutzt Du so neumodisches Zeug? Ich hätte bei Dir eher einen
Typenrad- oder maximal Nadeldrucker erwartet.

Es kommt vor, daß neuere Technik tatsächlich besser und leistungsfähiger
ist. Es ist nicht unbedingt die Regel, aber es kommt vor.


--
/¯\\ No | Dipl.-Ing. F. Axel Berger Tel: +49/ 221/ 7771 8067
\\ / HTML | Roald-Amundsen-Straße 2a Fax: +49/ 221/ 7771 8069
 X in | D-50829 Köln-Ossendorf http://berger-odenthal.de
/ \\ Mail | -- No unannounced, large, binary attachments, please! --
 
Am 12.05.20 um 21:38 schrieb Axel Berger:
Es kommt vor, daß neuere Technik tatsächlich besser und leistungsfähiger
ist. Es ist nicht unbedingt die Regel, aber es kommt vor.

Das waren noch Zeiten, als das die Regel war. Kannst du dich noch
erinnern? *** seufz ***
 
Am 12.05.20 um 21:38 schrieb Axel Berger:
Sebastian Suchanek wrote:
Seit wann benutzt Du so neumodisches Zeug? Ich hätte bei Dir eher einen
Typenrad- oder maximal Nadeldrucker erwartet.

Es kommt vor, daß neuere Technik tatsächlich besser und leistungsfähiger
ist. Es ist nicht unbedingt die Regel, aber es kommt vor.

Es ist nicht unbedingt verkehrt einen Nadeldrucker mit (zusätzlich)
paralleler Schnittstelle zu haben. ;-)
--
---hdw---
 
On Tue, 12 May 2020 17:54:42 +0200, Martin Τrautmann wrote:
> War das als Sicherheitsmerkmal wegen dem Tinten-Saug-Schwamm?

Autsch, rettet dem Dativ, sorry...
 
On Tue, 12 May 2020 17:54:42 +0200, Martin Τrautmann wrote:
> War das als Sicherheitsmerkmal wegen dem Tinten-Saug-Schwamm?

Autsch, rettet dem Dativ, sorry...
 
\"Martin Τrautmann\" <t-usenet@gmx.net> schrieb im Newsbeitrag
news:slrnrblhj7.130t.t-usenet@ID-685.user.individual.de...

Zurück zum iP4000 - ja, der war nett, für den gab es auch noch
unverchippte Fremdpatronen. Trotzdem kostete ein neuer Druckkopf dafür
mehr als ein neuer Drucker. Und leider hielt ein Druckkopf kaum länger
als die gesetzliche Gewährleistung. Mein HP Laserjet 2420 dürfte etwa
Baujahr
2004 sein und läuft noch immer. Wieviele HP Laserjet 4 oder 5 wohl noch
im Einsatz sind?

Seit defektem iP4000/MP780 muss hier ein HP5L herhalten.
Nicht bunt, miese (graue) Druckqualität trotz neuer Original-Cartridge,
und von Win10 nicht mehr wirklich unterstützt (es gibt
bei jedem ersten Druck ein Blatt mit Unsinnszeichen),
obwohl der PC eine echte LPT Schnittstelle hat.
Immerhin hat er damals das kostenlose Ersatzgummi bekommen,
damit er nicht den ganzen Blätterstapel auf ein mal einzog.

Ein Drucker mit Duplexeinheit, CD-Druck, und nachfüllbarer
Tinte ist ja nicht mehr erhältlich.
--
MaWin, Manfred Winterhoff, mawin at gmx dot net
Homepage http://flexiblebird.bplaced.net/
dse-FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
 
\"Martin Τrautmann\" <t-usenet@gmx.net> schrieb im Newsbeitrag
news:slrnrblhj7.130t.t-usenet@ID-685.user.individual.de...

Zurück zum iP4000 - ja, der war nett, für den gab es auch noch
unverchippte Fremdpatronen. Trotzdem kostete ein neuer Druckkopf dafür
mehr als ein neuer Drucker. Und leider hielt ein Druckkopf kaum länger
als die gesetzliche Gewährleistung. Mein HP Laserjet 2420 dürfte etwa
Baujahr
2004 sein und läuft noch immer. Wieviele HP Laserjet 4 oder 5 wohl noch
im Einsatz sind?

Seit defektem iP4000/MP780 muss hier ein HP5L herhalten.
Nicht bunt, miese (graue) Druckqualität trotz neuer Original-Cartridge,
und von Win10 nicht mehr wirklich unterstützt (es gibt
bei jedem ersten Druck ein Blatt mit Unsinnszeichen),
obwohl der PC eine echte LPT Schnittstelle hat.
Immerhin hat er damals das kostenlose Ersatzgummi bekommen,
damit er nicht den ganzen Blätterstapel auf ein mal einzog.

Ein Drucker mit Duplexeinheit, CD-Druck, und nachfüllbarer
Tinte ist ja nicht mehr erhältlich.
--
MaWin, Manfred Winterhoff, mawin at gmx dot net
Homepage http://flexiblebird.bplaced.net/
dse-FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
 
Am 13.05.2020 um 07:21 schrieb Martin Τrautmann:
On Tue, 12 May 2020 17:54:42 +0200, Martin Τrautmann wrote:
War das als Sicherheitsmerkmal wegen dem Tinten-Saug-Schwamm?

Autsch, rettet dem Dativ, sorry...

Nö, dem Genitiv! Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod :-(

DoDi
 
Am 13.05.2020 um 07:21 schrieb Martin Τrautmann:
On Tue, 12 May 2020 17:54:42 +0200, Martin Τrautmann wrote:
War das als Sicherheitsmerkmal wegen dem Tinten-Saug-Schwamm?

Autsch, rettet dem Dativ, sorry...

Nö, dem Genitiv! Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod :-(

DoDi
 
Gerald Oppen schrieb:

Etwas auf Bauteilebene reparierfähig zu machen kostet Geld, die Zeit zum
Fehlersuchen, reparieren und prüfen ebenso.

Nicht nur das. Automotive-Zulieferer haben strenge Regeln, was die
Reparatur von Steuergeräten betrifft, die während der Produktion im
Endtest ausfallen. Und die laufen normalerweise bestenfalls darauf
hinaus, dass nur diskrete Bauteile mit maximal 3 Pins getauscht werden
dürfen. Ansonsten fliegt das Steuergerät in den Müll.

Der Grund: Der Standard-Fertigungs-Prozess ist qualifiziert und liefert
gleichbleibende Qualität. Qualifiziert bedeutet, dass die Steuergeräte
auf Herz und Nieren getestet wurden: Über die angepeilte Lebensdauer
(und die liegt durchaus bei >10 Jahren) muss das Steuergerät bei jeder
Jahreszeit Temperatur-Schwankungen und mechanische Belastungen
(Kopfsteinpflaster, etc. bei jeder Geschwindigkeit) aushalten. Kein
Hersteller kann diese Zuverlässigkeit bei Handlötungen garantieren.

Und welcher Reparatur-Betrieb möchte bei Sicherheits-relevanten die
Verantwortung dafür übernehmen, dass das reparierte Gerät zuverlässig
ist?
Tip: Es geht nicht nur um Bremssysteme oder Airbag-Steuerungen. Selbst
im kleinen Fensterheber-Modul steckt viel Hirnschmalz, um Schäden an
Leib und Leben zu verhindern.

Die Probleme beim Reparieren sind vielfältig. Versuch das Steuergerät
erst mal aufzukriegen. Viele Kunststoff-Gehäuse sind per
Ultraschall-Reib-Schweißen geschlossen, weil sie im Motorraum verbaut
werden und absolut dicht sein müssen. Die kriegst Du nur mit eine Dremel
auf. Dann musst Du eventuell einen BGA tauschen. Mach das mal, ohne
umliegende Bauteile in Mitleidenschaft zu ziehen. Manche BGAs bekommen
nach dem Löten einen Underfill. Die kriegst Du nie mehr runter.

Sicher, man kann auch jedes Steuergerät reparatur-freundlich entwerfen.
Aber die Kosten dafür stehen in keinem Verhältnis zur Einsparung. Denn
das Verhältnis zwischen Defekten im Feld und produzierten Geräten ist
einfach zu ungünstig.

CU,
Christian
 
Am 14.05.2020 um 09:52 schrieb Christian Treffler:

Und welcher Reparatur-Betrieb möchte bei Sicherheits-relevanten die
Verantwortung dafür übernehmen, dass das reparierte Gerät
zuverlässig ist?
Seit wann übernimmt eine Werkstatt irgendeine Verantwortung?
Die bauen Teile nach Herstellervorgaben ein und rechnen die verbratenen
Fehlersuchstunden und Modultauschpreise ab.

Nichtmal der TÜV & Co. sind, außer für die ordnungsgemäße Durchführung
der HU, für irgendwas verantwortlich.

Sicher, man kann auch jedes Steuergerät reparatur-freundlich
entwerfen. Aber die Kosten dafür stehen in keinem Verhältnis zur
Einsparung. Denn das Verhältnis zwischen Defekten im Feld und
produzierten Geräten ist einfach zu ungünstig.
Klar muss ein Hersteller in erster Linie Geld verdienen, preisgünstige
Fertigung sorgt für niedrige Verkaufspreise, alles ok.
Bei Reparaturen ist der Kunde im Vendor-Lock wo die Kosten egal sind.

BMW war in einem Fernsehbericht wenigstens ehrlich:
\"Wir produzieren Fahrzeuge für Kunden die diese sieben Jahre nutzen\"


Butzo
 
Klaus Butzmann schrieb:

Christian Treffler:
Und welcher Reparatur-Betrieb möchte bei Sicherheits-relevanten die
Verantwortung dafür übernehmen, dass das reparierte Gerät
zuverlässig ist?
Seit wann übernimmt eine Werkstatt irgendeine Verantwortung?

Schon immer natürlich! Sie brauchen sie noch nichtmal zu übernehmen, sie
haben sie von Gesetzes wegen

Die bauen Teile nach Herstellervorgaben ein und rechnen die verbratenen
Fehlersuchstunden und Modultauschpreise ab.

Was hat das mit der Haftung bei Schlechtleistung zu tun?

Nichtmal der TÜV & Co. sind, außer für die ordnungsgemäße Durchführung
der HU, für irgendwas verantwortlich.

Natürlich ist der TÜV (und Konsorten) nicht dafür verantwortlich, dass fünf
Minuten nach der Untersuchung ein bei der Untersuchung noch funktionierendes
Teil den Geist aufgibt. Du wirst aber auch wissen, dass das etwas völlig
anderes ist als eine mangelhafte Reparatur

BMW war in einem Fernsehbericht wenigstens ehrlich:
\"Wir produzieren Fahrzeuge für Kunden die diese sieben Jahre nutzen\"

Ja, die Neuwagenkäufer, nicht nur bei BMW, fahren die Fahrzeuge
allerlängstens 7 Jahre (ich glaub es allerdings kaum). Die meisten
Neuwagenkäufer (na ja, die meisten mir bekannten...) werden nach spätestens
drei oder vier Jahren das Fahrzeug in den Gebrauchtmarkt abgeben.
Ich versteh daher nicht so recht, was du uns sagen wolltest

MfG
Rupert
 
Martin Gerdes wrote:
Wenn man hierzustadt überhaupt einen Handwerker bekommt, kommt der ohne
Vorschuß nicht ins Haus.

Den habe ich noch nie gezahlt und es wurde von mir auch noch nie
erwartet. Bei größeren Baustellen Abschlagszahlung nachdem große Teile
bereits erbracht wurden mit Endabrechnung am Ende ja, aber das ist etwas
völlig anderes.


--
/¯\\ No | Dipl.-Ing. F. Axel Berger Tel: +49/ 221/ 7771 8067
\\ / HTML | Roald-Amundsen-Straße 2a Fax: +49/ 221/ 7771 8069
 X in | D-50829 Köln-Ossendorf http://berger-odenthal.de
/ \\ Mail | -- No unannounced, large, binary attachments, please! --
 
Martin Gerdes wrote:
Wenn man hierzustadt überhaupt einen Handwerker bekommt, kommt der ohne
Vorschuß nicht ins Haus.

Den habe ich noch nie gezahlt und es wurde von mir auch noch nie
erwartet. Bei größeren Baustellen Abschlagszahlung nachdem große Teile
bereits erbracht wurden mit Endabrechnung am Ende ja, aber das ist etwas
völlig anderes.


--
/¯\\ No | Dipl.-Ing. F. Axel Berger Tel: +49/ 221/ 7771 8067
\\ / HTML | Roald-Amundsen-Straße 2a Fax: +49/ 221/ 7771 8069
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On Sat, 16 May 2020 18:19:11 +0200, Axel Berger wrote:
Martin Gerdes wrote:
Wenn man hierzustadt überhaupt einen Handwerker bekommt, kommt der ohne
Vorschuß nicht ins Haus.

Den habe ich noch nie gezahlt und es wurde von mir auch noch nie
erwartet. Bei größeren Baustellen Abschlagszahlung nachdem große Teile
bereits erbracht wurden mit Endabrechnung am Ende ja, aber das ist etwas
völlig anderes.

Das scheint sich derzeit zu etablieren.
 
On Sat, 16 May 2020 18:19:11 +0200, Axel Berger wrote:
Martin Gerdes wrote:
Wenn man hierzustadt überhaupt einen Handwerker bekommt, kommt der ohne
Vorschuß nicht ins Haus.

Den habe ich noch nie gezahlt und es wurde von mir auch noch nie
erwartet. Bei größeren Baustellen Abschlagszahlung nachdem große Teile
bereits erbracht wurden mit Endabrechnung am Ende ja, aber das ist etwas
völlig anderes.

Das scheint sich derzeit zu etablieren.
 

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