Bauplan 2m Testsender

M

Martin Laabs

Guest
Hallo,

ich suche einen Bauplan (Schaltplan und evt. Layout) für einen
Testsender im 2m (AFU) Band.

Ein OM hat mir erzählt es hätte eine solche Anleitung in
den 70/80er Jahren in der Funkamateur gegeben.
Leider konnte ich auf der Page im Archiv nix finden.

Ich möchte den Sender zum überprüfen der Frequenzanzeige
meines Gerätes benutzen. (Also am besten
ein Quarz mit Vervielfacher und Filtern hinten drann)

Ausserdem kann man damit bestimmt gut experimentieren.
Ausgangsleistung natürlich minimal. (Wenn ich die noch
regeln könnte wäre es sogar ein Mittel um die Empfindlichkeit
meines Empfängers zu bestimmen *g*)

Danke
Martin Laabs
 
Martin Laabs schrieb:

Ich möchte den Sender zum überprüfen der Frequenzanzeige
meines Gerätes benutzen. (Also am besten
ein Quarz mit Vervielfacher und Filtern hinten drann)
Zum Prüfen? Welche Genauigkeit schwebt dir vor? Ansonsten ist das
2m-Band ja gerade mal besserer Zappelstrom, die Digitalos machen das
mittlerweile mit der linken Hand. QMF stammt ja wohl aus den üblichen
AFU-Lehrbüchern, das kann man natürlich auch heute noch machen, aber
ohne ordentliche Kalibrierung nützt dir das nichts.


Ausserdem kann man damit bestimmt gut experimentieren.
Das allerdings ist, was man unter AFU stets verstanden hat


Ausgangsleistung natürlich minimal. (Wenn ich die noch
regeln könnte wäre es sogar ein Mittel um die Empfindlichkeit
meines Empfängers zu bestimmen *g*)
Du hast auch dafür eine Kalibriermöglichkeit?


Gruß Dieter
 
98malaab@gmx.de (Martin Laabs) wrote in message news:<bi64rt$5p62k$2@ID-191456.news.uni-berlin.de>...
Hallo,

ich suche einen Bauplan (Schaltplan und evt. Layout) für einen
Testsender im 2m (AFU) Band.
..
..
..
Ich möchte den Sender zum überprüfen der Frequenzanzeige
meines Gerätes benutzen. (Also am besten
ein Quarz mit Vervielfacher und Filtern hinten drann)

Danke
Martin Laabs
Hallo,
um die Frequenzanzeige deines RX zu testen brauchst du keinen Sender.
Dazu kannst du einen Frequenzgenerator benutzen, der dir
Frequenzmarken setzt.
Sowas hab ich vor Jahren mal gebaut und das wurde in den UKW-Berichten
beschrieben.
Bestand im wesentlichen aus einem sehr genauen Quarzoszillator (10MHz)
dem Teiler nachgeschaltet wurden. Die Pulse wurden zu Nadelimpulsen
verformt um einen sehr hohen Oberwellengehalt zu erzielen.
Je nach Einstellung der Teiler erhältst du so Frequenzmarken im
Abstand von 10MHz, 1MHz, 500kHz, 100kHz usw und kannst deinen RX
damit überprüfen.

72 de Wolfgang, DC9FO
 
In article <3F46DEC9.4F591AA3@t-online.de>,
Dieter Wiedmann <Dieter.Wiedmann@t-online.de> writes:
Martin Laabs schrieb:

Ich möchte den Sender zum überprüfen der Frequenzanzeige
meines Gerätes benutzen. (Also am besten
ein Quarz mit Vervielfacher und Filtern hinten drann)

Zum Prüfen? Welche Genauigkeit schwebt dir vor?
Nun. Das Gerät gibt vor in 100Hz Schritten zu schalten.
Da es auch SSB besitzt kann man noch die Frequenz hören.
Also so 10Hz wären schon nützlich, 50Hz nötig.

Ansonsten ist das
2m-Band ja gerade mal besserer Zappelstrom, die Digitalos machen das
mittlerweile mit der linken Hand.
Aber bestimmt nur die die sich damit auskennen. Mir wurde
von vielem OM's der selbstbau im 2m Band als eine sehr
schwierige Sache beschrieben.

QMF stammt ja wohl aus den üblichen
AFU-Lehrbüchern, das kann man natürlich auch heute noch machen, aber
ohne ordentliche Kalibrierung nützt dir das nichts.
Warum muss ich das Kalibrieren? Wenn ich einen Quarz habe und
den vervielfache und dahinter einen Filter hänge der in etwa
der gewünschten Frequenz entspricht gibts doch nix zum
kalibrieren. Der Quarz alleine bestimmt doch die Frequenz
und muss nicht kalibriert werden. Oder habe ich da was falsch
verstanden.

Ausgangsleistung natürlich minimal. (Wenn ich die noch
regeln könnte wäre es sogar ein Mittel um die Empfindlichkeit
meines Empfängers zu bestimmen *g*)

Du hast auch dafür eine Kalibriermöglichkeit?

Ich dachte an ein Oszilloskop mit dem ich die Spitze-Spitze Spannung
messe. Dann drehe ich das Poti soweit zurück bis das Signal im Empfänger
im Rauschen untergeht.
Den Wert rechne ich dann in das Rauschmaß um.

Danke
Martin L.
 
Hallo Martin!

Bist du AFU? Wann hast du die Prüfung gemacht?
Nein :eek:)

Hättest du mit dem Prüfungswissen einen Testsender
bauen können welcher ohne viel rumexperimentieren
und Neben/Oberwellen funktioniert hätte?
Das ist doch der Elektronische Spaß am AFU - nicht nur das Funken selber
(ich bin zwar kein AFU, war aber schon ein paar mal dabei)

Ich habe die Prüfung vor 2 Monaten gemacht. Und die vermittelten
abgefragten Kentnisse reichen gerade mal so weit das
man abschätzen kann was passiert wenn man dies oder jenes
tut.
Achso

Ich könnte sicherlich einen Testsender zusammenbauen. Aber
durch viel rumprobieren und Testen würde der Frustwert
sicherlich extrem steigen. (Zumal man es
löten müsste weil das Steckbrett sicherlich
nicht funktioniert. Ich habe aber noch keine Angaben
über die Kapazität der einzelnen Leiter gefunden)
Dafür gibt es für einen Probeaufbau doch sicherlich Messgeräte.
(Mein bekannter hat mich mal auf ein DARC-Treffen mitgenommen - da hatte
jemand Messgeräte im Gesamtwert von glaube ich 10000 Euro - ob man's
braucht?)

Ich suche einfach eine Schaltung welche, wenn sie einmal
funktioniert, von mir erweitert werden kann.
Viel Glück und Grüße nach Erfurt ;)

Chris
 

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