BF 245A eingetroffen...

Am 20.08.20 um 09:10 schrieb Rupert Haselbeck:

Hergen Lehmann schrieb:
Denn eine einvernehmliche Lösung, die alle Fliegen mit einer Klappe
schlägt, könnte so einfach sein: Die großen Plattformen (Ali,Wish&Co)
weisen zukünftig einfach die EUSt aus, kassieren sie gleich bei der
Bestellung, und überweisen sie gesammelt. [...]

Da hat man in China vielleicht sogar schonmal drüber nachgedacht. Aber
nachdem nicht nur in Deutschland und den anderen EU-Staaten potentielle
Kunden leben, sondern auch anderswo auf der Welt, wäre dies garnicht so
einfach zu handhaben. Die Steuersätze sind ja höchst unterschiedlich
geregelt - das kann in Deutschland anders sein als in Pakistan, sogar in
Texas anders als in Washington

Land und ggf. Bundesland sind in der Kundendatenbank bereits erfasst.
Dazu in einer Tabelle den zugehörigen Steuersatz nachzuschlagen, ist für
einen Computer die einfachste Sache der Welt. Man müsste ja noch nicht
einmal umfassend alle Steuersätze erfassen, sondern nur für die Länder,
in denen diesbezüglich gerade Druck gemacht wird.

Das ist mit Sicherheit billiger, als sich mit Kundenbeschwerden und ggf.
sogar ausbleibender Kundschaft herumzuschlagen. Mal sehen, wie die
Plattformen auf den Wegfall des Freibetrags reagieren werden...


Hmm - falls ich tatsächlich irgendwann mal die Post-Bearbeitungsgebühr
zahlen muss (war bei China-Importen bislang nie der Fall), müsste man
glatt mal ausprobieren, was die Ali-Beschwerdestelle zum Thema
\"Nachporto\" sagt. Wie gesagt: Steuer ist vollkommen legitim, vorab nicht
vereinbarte Versandkosten hingegen nicht.

Dazu hat ja Axel schon durchaus zutreffendes geschrieben. Eine Plattform in
englischer (teilweise auch chinesischer) Sprache wird man kaum als zum
hiesigen Rechtsraum gehörend betrachten wollen, wenn sie das nicht
tatsächlich von hier aus tun sollte.

Ich bin mir recht sicher, das auch im chinesischen Rechtsraum Nachporto
nicht zu den üblichen Gepflogenheiten im Versandhandel gehört.


Nur derjenige, dessen Angebote sich an Kunden in Deutschland bzw. im EU-Raum
richten, muss sich auch an die hiesigen Regeln halten.

Preisangaben in Euro und eine Webseite in deutscher Sprache könnten von
Steuerbehörden, Verbraucherschutz und Justiz durchaus als
diesbezügliches Indiz angesehen werden. Und spätestens, wenn in Europa
Werbung geschaltet wird (wie es z.B. Wish tut), wird die Sache ziemlich
eindeutig.
 
Am 20.08.2020 um 10:15 schrieb Hergen Lehmann:

Land und ggf. Bundesland sind in der Kundendatenbank bereits erfasst.
Dazu in einer Tabelle den zugehörigen Steuersatz nachzuschlagen, ist für
einen Computer die einfachste Sache der Welt. Man müsste ja noch nicht
einmal umfassend alle Steuersätze erfassen, sondern nur für die Länder,
in denen diesbezüglich gerade Druck gemacht wird.

Das ist mit Sicherheit billiger, als sich mit Kundenbeschwerden und ggf.
sogar ausbleibender Kundschaft herumzuschlagen. Mal sehen, wie die
Plattformen auf den Wegfall des Freibetrags reagieren werden...

Ist doch alles schon in Planung, nur eben ganz anders:


https://www.paketda.de/news-zoll-paket-anmelden-privatkunden.html
 
Sebastian Wolf wrote:

Land und ggf. Bundesland sind in der Kundendatenbank bereits erfasst.
Dazu in einer Tabelle den zugehörigen Steuersatz nachzuschlagen, ist für
einen Computer die einfachste Sache der Welt. Man müsste ja noch nicht
einmal umfassend alle Steuersätze erfassen, sondern nur für die Länder,
in denen diesbezüglich gerade Druck gemacht wird.

Das ist mit Sicherheit billiger, als sich mit Kundenbeschwerden und ggf.
sogar ausbleibender Kundschaft herumzuschlagen. Mal sehen, wie die
Plattformen auf den Wegfall des Freibetrags reagieren werden...

Ist doch alles schon in Planung, nur eben ganz anders:

https://www.paketda.de/news-zoll-paket-anmelden-privatkunden.html
\"...
Die Registrierung für das Portal ist beispielsweise mit dem
elektronischen Personalausweises möglich. Dafür benötigt man
die Ausweis-App 2 für Android oder iPhone, ein NFC-fähiges
Smartphone und natürlich einen Personalausweis mit
Onlinefunktion.\"

Man scheint davon auszugehen, dass die meisten dieser Vorgänge von
unterwegs aus erledigt werden müssen, dass also das Home-Office dann
in ein Street-Office weiter entwickelt wurde :).
Ah ja, eine zusätzliche App braucht man auch noch.

Grüße,
H.
 
Am 20.08.20 um 10:42 schrieb Sebastian Wolf:

Am 20.08.2020 um 10:15 schrieb Hergen Lehmann:
Das ist mit Sicherheit billiger, als sich mit Kundenbeschwerden und
ggf. sogar ausbleibender Kundschaft herumzuschlagen. Mal sehen, wie
die Plattformen auf den Wegfall des Freibetrags reagieren werden...

Ist doch alles schon in Planung, nur eben ganz anders:

https://www.paketda.de/news-zoll-paket-anmelden-privatkunden.html

Danke für den Link!

Also mal wieder - typisch deutsch - maximal mögliche Bürokratie.

Ich frage mich außerdem, anhand welcher Merkmale sie eine von mehreren
(bei den derzeitigen Versandlaufzeiten habe ich oft >10 Päckchen in
Schwebe) Voranmeldungen einem konkreten Päckchen zuordnen wollen. Die
Absender-Anschrift kenne ich vorab nicht, die Eintragungen auf dem CN22
auch nicht, und die Trackingnummer des Spediteurs wird gerne mal
auf dem Versandweg geändert und überklebt...
 
Am 20.08.2020 um 11:28 schrieb Heinz Schmitz:
https://www.paketda.de/news-zoll-paket-anmelden-privatkunden.html
\"...
Die Registrierung für das Portal ist beispielsweise mit dem
elektronischen Personalausweises möglich. Dafür benötigt man
die Ausweis-App 2 für Android oder iPhone, ein NFC-fähiges
Smartphone und natürlich einen Personalausweis mit
Onlinefunktion.\"

Man scheint davon auszugehen, dass die meisten dieser Vorgänge von
unterwegs aus erledigt werden müssen, dass also das Home-Office dann
in ein Street-Office weiter entwickelt wurde :).
Ah ja, eine zusätzliche App braucht man auch noch.

Das Wort \"beispielsweise\" ist für dich anscheinend zu kompliziert.
 
On 20 Aug 20 at group /de/sci/electronics in article err11h-c27i1.ln1@hergen.spdns.de
<hlehmann.expires.5-11@snafu.de> (Hergen Lehmann) wrote:

Am 20.08.20 um 10:42 schrieb Sebastian Wolf:

Am 20.08.2020 um 10:15 schrieb Hergen Lehmann:
Das ist mit Sicherheit billiger, als sich mit Kundenbeschwerden und
ggf. sogar ausbleibender Kundschaft herumzuschlagen. Mal sehen, wie
die Plattformen auf den Wegfall des Freibetrags reagieren werden...

Ist doch alles schon in Planung, nur eben ganz anders:

https://www.paketda.de/news-zoll-paket-anmelden-privatkunden.html

Danke für den Link!

Also mal wieder - typisch deutsch - maximal mögliche Bürokratie.

Ich frage mich außerdem, anhand welcher Merkmale sie eine von mehreren
(bei den derzeitigen Versandlaufzeiten habe ich oft >10 Päckchen in
Schwebe) Voranmeldungen einem konkreten Päckchen zuordnen wollen. Die
Absender-Anschrift kenne ich vorab nicht, die Eintragungen auf dem CN22
auch nicht, und die Trackingnummer des Spediteurs wird gerne mal
auf dem Versandweg geändert und überklebt...

Hassu keine Kristallkugel?


Saludos (an alle Vernünftigen, Rest sh. sig)
Wolfgang

--
Ich bin in Paraguay lebender Trollallergiker :) reply Adresse gesetzt!
Ich diskutiere zukünftig weniger mit Idioten, denn sie ziehen mich auf
ihr Niveau herunter und schlagen mich dort mit ihrer Erfahrung! :p
(lt. alter usenet Weisheit) iPod, iPhone, iPad, iTunes, iRak, iDiot
 
Am 20.08.20 um 11:28 schrieb Heinz Schmitz:
Sebastian Wolf wrote:

Man scheint davon auszugehen, dass die meisten dieser Vorgänge von
unterwegs aus erledigt werden müssen, dass also das Home-Office dann
in ein Street-Office weiter entwickelt wurde :).
Ah ja, eine zusätzliche App braucht man auch noch.

Man kann dann gleichzeitig deinen Standort feststellen. ;-)

--
---hdw---
 
Hergen Lehmann wrote:
Ich bin mir recht sicher, das auch im chinesischen Rechtsraum Nachporto
nicht zu den üblichen Gepflogenheiten im Versandhandel gehört.

Stimmt, ist aber irrelevant. Wenn ein Dritter die Sendung unterwegs
abfängt, zur Geisel nimmt, und für seine \"Leistung\" ein Lösegeld
verlangt, dann ist das kaum dem Versender zuzuschreiben.

Ich habe schon auf Wunsch der Empfänger etwas nach Frankreich, USA u.a.
geschickt. Was jenseits der Grenze mit der Sendung passiert, war für
mich nicht absehbar, es sei denn der Empfänger hätte es mit mitgeteilt.
Allerdings ist in allen Fällen der Empfänger an mich herangetreten.
Hätte ich in nationalen, lokalen Medien inseriert, und sei es per
Kleinanzeige, läge die Pflicht bei mir.

Preisangaben in Euro und eine Webseite in deutscher Sprache könnten von
Steuerbehörden, Verbraucherschutz und Justiz durchaus als
diesbezügliches Indiz angesehen werden.

Deutsch ist eine (immer noch) weit verbreitete Sprache und wird zum
Beispiel in der Türkei und in Polen weit eher verstanden, als das mit
Türkisch und Polnisch in China der Fall ist. Bei Englisch wird das
Argument ganz absurd.

wenn in Europa
Werbung geschaltet wird (wie es z.B. Wish tut), wird die Sache ziemlich
eindeutig.

Dann ja.


--
/¯\\ No | Dipl.-Ing. F. Axel Berger Tel: +49/ 221/ 7771 8067
\\ / HTML | Roald-Amundsen-Straße 2a Fax: +49/ 221/ 7771 8069
 X in | D-50829 Köln-Ossendorf http://berger-odenthal.de
/ \\ Mail | -- No unannounced, large, binary attachments, please! --
 
On 19.08.20 18:57, Hergen Lehmann wrote:

Händler sind bei an Endverbraucher gerichteten Angeboten normalerweise
verpflichtet, den vollständigen Verkaufspreis incl. Steuer und die
vollständigen Versandkosten bis zur Haustür des Empfängers anzugeben.
Versteckte, im Nachhinein kassierte Gebühren sind unzulässig.

Säßen die nicht gut geschützt vor der deutschen Justiz am anderen Ende
der Welt, bekämen sie dafür kräftig eins auf die Finger...

Na ja, woher sollen die wissen, wer hier noch alles (manchmal)
Bakschisch will.

Hanno

--
Nie irgendwas von Ulf Kotzner glauben, insbesondere Zitate immer im
Original und Kontext nachlesen. Er versucht, durch Zitatefälschung
Strohmann-Argumente zu konstruieren.
 
Sebastian Wolf wrote:

Am 20.08.2020 um 11:28 schrieb Heinz Schmitz:
https://www.paketda.de/news-zoll-paket-anmelden-privatkunden.html
\"...
Die Registrierung für das Portal ist beispielsweise mit dem
elektronischen Personalausweises möglich. Dafür benötigt man
die Ausweis-App 2 für Android oder iPhone, ein NFC-fähiges
Smartphone und natürlich einen Personalausweis mit
Onlinefunktion.\"

Man scheint davon auszugehen, dass die meisten dieser Vorgänge von
unterwegs aus erledigt werden müssen, dass also das Home-Office dann
in ein Street-Office weiter entwickelt wurde :).
Ah ja, eine zusätzliche App braucht man auch noch.

Das Wort \"beispielsweise\" ist für dich anscheinend zu kompliziert.

Für Dich scheint es aber attraktiv, für ein Produkt ausschliesslich
durch Nennung der unsinnigsten Nutzungsmöglichkeit zu werben?

\"Auf unserem Klosettpapier \'Good Bye\' können sie
beispielsweise auch Ihre Liebesbriefe schreiben!\"

Grüße,
H.
 
Am 21.08.2020 um 04:42 schrieb Heinz Schmitz:
Sebastian Wolf wrote:

Am 20.08.2020 um 11:28 schrieb Heinz Schmitz:
https://www.paketda.de/news-zoll-paket-anmelden-privatkunden.html
\"...
Die Registrierung für das Portal ist beispielsweise mit dem
elektronischen Personalausweises möglich. Dafür benötigt man
die Ausweis-App 2 für Android oder iPhone, ein NFC-fähiges
Smartphone und natürlich einen Personalausweis mit
Onlinefunktion.\"

Man scheint davon auszugehen, dass die meisten dieser Vorgänge von
unterwegs aus erledigt werden müssen, dass also das Home-Office dann
in ein Street-Office weiter entwickelt wurde :).
Ah ja, eine zusätzliche App braucht man auch noch.

Das Wort \"beispielsweise\" ist für dich anscheinend zu kompliziert.

Für Dich scheint es aber attraktiv, für ein Produkt ausschliesslich
durch Nennung der unsinnigsten Nutzungsmöglichkeit zu werben?

\"Auf unserem Klosettpapier \'Good Bye\' können sie
beispielsweise auch Ihre Liebesbriefe schreiben!\"

Du hast wieder schwere Wahnvorstellungen! Geh zum Facharzt für Psychiatrie!
 
Wolf gang P u f f e wrote:
Am 17.08.2020 um 21:11 schrieb Roland Krause:
Am 16.08.20 um 19:42 schrieb Rolf Bombach:
Roland Krause schrieb:
Am 12.08.20 um 18:54 schrieb Roland Krause:
Soeben ist bei mir ein Beutel BF245A aus China eingetroffen.
Ich dachte die Dinger werden gar nicht mehr hergestellt.
Lieferzeit locker 8 Wochen :)

Ähem, Sebastian gab den richtigen Hinweis:
Ich hätte da einen 10er Beutel Si-NPN-Transistoren abzugeben,
hFE ca. 290. Aufdruck: BF245A
Falls jemand Interesse hat?

BF245 sind keine NPN-Transistoren.

Die aus China schon :)

Da hat der Chinese nur einen Buchstaben verwechselt.
SF245 sind das dann vermutlich.

Da muss der nicht einmal die alte Beschriftung entfernen.
Weil der Miniplast zum TO92 aufgedoppelt wird.

MfG
hjs
 
Wolf gang P u f f e schrieb:
Am 17.08.2020 um 21:11 schrieb Roland Krause:
Am 16.08.20 um 19:42 schrieb Rolf Bombach:
Roland Krause schrieb:
Am 12.08.20 um 18:54 schrieb Roland Krause:
Soeben ist bei mir ein Beutel BF245A aus China eingetroffen.
Ich dachte die Dinger werden gar nicht mehr hergestellt.
Lieferzeit locker 8 Wochen :)

Ähem, Sebastian gab den richtigen Hinweis:
Ich hätte da einen 10er Beutel Si-NPN-Transistoren abzugeben,
hFE ca. 290. Aufdruck: BF245A
Falls jemand Interesse hat?

BF245 sind keine NPN-Transistoren.

Die aus China schon :)


Da hat der Chinese nur einen Buchstaben verwechselt.
SF245 sind das dann vermutlich.

Oder zu schnell abgeschrieben. Oder zwischendurch auf Papier notiert.
So ist ja auch in Tschernobyl das Osmium entstanden.
Cs-137 wurde nach mehrmaligem Abschreiben zu Os-187, und die
üblichen Hysteriker sind wieder mal durchgedreht.

--
mfg Rolf Bombach
 
On 08/22/2020 23:01, Rolf Bombach wrote:

Oder zu schnell abgeschrieben. Oder zwischendurch auf Papier notiert.
So ist ja auch in Tschernobyl das Osmium entstanden.
Cs-137 wurde nach mehrmaligem Abschreiben zu Os-187, und die
üblichen Hysteriker sind wieder mal durchgedreht.

Kommen wohl aus dem Fleisch-Wolf.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
www.schellong.de www.schellong.com www.schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm
http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm
http://www.schellong.de/htm/audio_unsinn.htm
 
Rolf Bombach schrieb:

Da hat der Chinese nur einen Buchstaben verwechselt.
SF245 sind das dann vermutlich.

Oder zu schnell abgeschrieben. Oder zwischendurch auf Papier notiert.
So ist ja auch in Tschernobyl das Osmium entstanden.
Cs-137 wurde nach mehrmaligem Abschreiben zu Os-187, und die
üblichen Hysteriker sind wieder mal durchgedreht.
Da wird doch wohl keiner einen Xerox-Scanner benutzt haben, um PDFs zu
erzeugen?

Guido
 
Guido Grohmann wrote:
Da wird doch wohl keiner einen Xerox-Scanner benutzt haben, um PDFs zu
erzeugen?

Das ist übrigens keine rein hypothetische Möglichkeit, die außerhalb von
Informatikerkreisen niemanden zu interessieren braucht. Glücklicherweise
kannte ich das Problem schon, als ich, für mich überraschend, im real
life darauf stieß:

http://berger-odenthal.de/random/C-200106.htm

Ohne das Vorwissen hätte ich nicht begriffen, was ich da sah. Der Scan
ist offenbar perfekt und in guter Qualität, alle Fehler müssen schon in
der Vorlage sein, oder?


--
/¯\\ No | Dipl.-Ing. F. Axel Berger Tel: +49/ 221/ 7771 8067
\\ / HTML | Roald-Amundsen-Straße 2a Fax: +49/ 221/ 7771 8069
 X in | D-50829 Köln-Ossendorf http://berger-odenthal.de
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Axel Berger schrieb:
Guido Grohmann wrote:
Da wird doch wohl keiner einen Xerox-Scanner benutzt haben, um PDFs zu
erzeugen?

Das ist übrigens keine rein hypothetische Möglichkeit, die außerhalb von
Informatikerkreisen niemanden zu interessieren braucht.

Die Tagesschau war da anderer Meinung. :D facepalm

Glücklicherweise
kannte ich das Problem schon, als ich, für mich überraschend, im real
life darauf stieß:

http://berger-odenthal.de/random/C-200106.htm

Ich habs erst durch eine Veröffentlichtung bei Heise mitbekommen, da ich
aktuell nix mit Dokemtenmanagement zu tun habe/hatte.

Allerdings fiel mir sofort eine Behörde ein, die vor ein paar Jahren auf
die \"elektronische Akte\" umgstellt hat, soll heißen: die scannen alles.

Ohne das Vorwissen hätte ich nicht begriffen, was ich da sah. Der Scan
ist offenbar perfekt und in guter Qualität, alle Fehler müssen schon in
der Vorlage sein, oder?

Ja, ich hie meine Hut vor dem dem David Kriesel.

Guido
 
Thus spoke Rolf Bombach:

[...]
Oder zu schnell abgeschrieben. Oder zwischendurch auf
Papier notiert. So ist ja auch in Tschernobyl das Osmium
entstanden. Cs-137 wurde nach mehrmaligem Abschreiben zu
Os-187, und die üblichen Hysteriker sind wieder mal
durchgedreht.

Warum sollten sie das tun? Os-187 ist nicht radioaktiv.


Tschüs,

Sebastian

--
Ich WEISS was ich tue ;-)
Und wenns mal wieder Knallt, weiss ich auch genau, warum ich
mich in den Hintern treten sollte ;-)
[Michael Buchholz in d.s.e]
 
Guido Grohmann wrote:

...
Allerdings fiel mir sofort eine Behörde ein, die vor ein paar Jahren auf
die \"elektronische Akte\" umgstellt hat, soll heißen: die scannen alles.

Na klar wird alles gescannt, auch in Druckern. Es wurde schon
berichtet, dass Neugierige dadurch an \"geheime\" Unterlagen
gekommen sind, dass sie gebrauchte Drucker bei eBay kauften
und die darin enthaltenen Festplatten ausgelesen haben.

Grüße,
H.
 
Heinz Schmitz wrote:
> Na klar wird alles gescannt, auch in Druckern.

Drucker? Gleube ich nicht. Kopierer ja.


--
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