BF 245A eingetroffen...

Am 24.08.2020 um 20:26 schrieb Rainer Knaepper:
Vor ein paar Jahren lieferte ich an einen Kunden einen neuen
Nadeldrucker, weil der alte nicht mehr tat. Vor Ort kamen mir beinahe
die Tränen, denn die \"Leiche\" war ein Star NL10, was auch mein erster
eigener Drucker war. Der hat dort mindestens 20 Jahre, wenn nicht
länger, Anhängekärtchen, eben mit Durchschlag, gedruckt. Aber dann
hatte sich eine der neun Nadeln verhakt/verklemmt/whatever, und es gab
natürlich keine Ersatzteile mehr dafür.

Haha, der Star NL10 war auch mein erster Drucker am Apple][. Das Ding
hat fürchterlich krumm gedruckt, einen Höllen Lärm gemacht, war aber
unverwüstlich. Hat damals knapp 900 DM gekostet.

Ich habe endlose HEX-Dumps aus dem Apple damit gedruckt.

:)
 
On 8/24/20 8:26 PM, Rainer Knaepper wrote:
Vor ein paar Jahren lieferte ich an einen Kunden einen neuen
Nadeldrucker, weil der alte nicht mehr tat. Vor Ort kamen mir beinahe
die Tränen, denn die \"Leiche\" war ein Star NL10, was auch mein erster
eigener Drucker war. Der hat dort mindestens 20 Jahre, wenn nicht
länger, Anhängekärtchen, eben mit Durchschlag, gedruckt. Aber dann
hatte sich eine der neun Nadeln verhakt/verklemmt/whatever, und es gab
natürlich keine Ersatzteile mehr dafür.

Die Tatsache, daß OKI nicht nur einen Nadeldrucker im Programm hat
sondern ein ganzes Programm deutet stark darauf hin, daß es immer noch
nicht gerade kleinen Markt dafür gibt. Auch andere Hersteller haben noch
welche. Sind nicht billig.

Gerrit
 
Am 24.08.2020 um 10:57 schrieb Marc Haber:

> ... weil Papier immer unwichtiger wird.
Genau,
das bürolose Papier!


Butzo
 
Klaus Butzmann schrieb:
Am 24.08.2020 um 10:57 schrieb Marc Haber:

... weil Papier immer unwichtiger wird.
Genau,
das bürolose Papier!

Aber erst, wenn sich doch herausstellen sollte, daß die Erde \'ne
Scheibe ist!

SCNR

Reinhard
 
Klaus Butzmann <kb.individual@butzomail.de> wrote:
Am 24.08.2020 um 10:57 schrieb Marc Haber:
... weil Papier immer unwichtiger wird.
Genau,
das bürolose Papier!

Ich habe seit über fünf Jahren für meine eigentliche Arbeit beim
Kunden nicht mehr drucken müssen; mit den Druckern muss ich mich
eigentlich nur auseinandersetzen, wenn es darum geht, den
Stundenzettel auszudrucken und die unterschriebene Seite wieder
einzuscannen.

Bei den normalen Büroarbeiten daheim sieht das freilich anders aus, da
steht mein Abteilungsdrucker aber auch im Nebenraum.

Grüße
Marc
--
-------------------------------------- !! No courtesy copies, please !! -----
Marc Haber | \" Questions are the | Mailadresse im Header
Mannheim, Germany | Beginning of Wisdom \" |
Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG \"Rightful Heir\" | Fon: *49 621 72739834
 
Marc Haber <mh+usenetspam1118@zugschl.us> wrote:
Ich habe seit über fünf Jahren für meine eigentliche Arbeit beim
Kunden nicht mehr drucken müssen; mit den Druckern muss ich mich
eigentlich nur auseinandersetzen, wenn es darum geht, den
Stundenzettel auszudrucken und die unterschriebene Seite wieder
einzuscannen.

Ja, alle die meinen, daß das papierlose Büro sich nicht durchgesetzt
habe, in den letzten Jahren ist das in vielen Firmen bis auf
rechtlich bindendes (Dienstverträge) und Einladungen, Werbematerialien
weitgehend passiert. Vermutlich zeitgleich mit dem weitgehenden
Aussterben der Briefpost (bis auf Rechnungen) und der Umstellung
auf E-Mail.

Früher hat man in Büros Wände über Wände mit Aktenordnern zugestellt
gehabt. Heute hat die Personalabteilung ein übersichtliches
absperrbares Kästchen und die Buchhaltung ein Archiv irgendwo, sonst
hat bei uns in der Firma niemand physische Ordner rumstehen.

Alles andere (Skizzen, Notizen, Flipcharts) wird nach Gebrauch
weggeworfen.

Bei den normalen Büroarbeiten daheim sieht das freilich anders aus, da
steht mein Abteilungsdrucker aber auch im Nebenraum.

Meiner auch, aber auch da entsteht nichts an Arbeitsresultaten,
sondern da wird vor allem Doku ausgedruckt die ich auf Papier
lieber lese, Verträge+Tickets, sowie Ausmalbilder für meine Tochter.

/ralph
--
-----------------------------------------------------------------------------
https://aisg.at
ausserirdische sind gesund
 
Am 25.08.20 um 07:28 schrieb Marc Haber:

Ich habe seit über fünf Jahren für meine eigentliche Arbeit beim
Kunden nicht mehr drucken müssen; mit den Druckern muss ich mich
eigentlich nur auseinandersetzen, wenn es darum geht, den
Stundenzettel auszudrucken und die unterschriebene Seite wieder
einzuscannen.

Sieht bei mir ähnlich aus. Aber schau dir mal \"falsisign\" an, zum
Unterschreiben des Stundenzettels... :)

Hanno

--
The modern conservative is engaged in one of man\'s oldest exercises in
moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification
for selfishness.
- John Kenneth Galbraith
 
Hanno Foest wrote:

Am 25.08.20 um 07:28 schrieb Marc Haber:

Stundenzettel auszudrucken und die unterschriebene Seite wieder
einzuscannen.

Sieht bei mir ähnlich aus. Aber schau dir mal \"falsisign\" an, zum
Unterschreiben des Stundenzettels... :)

Hab mir das mal angesehen. Komplizierte Parameterübergabe, um die
Unterschrift passend zu platzieren.

Ich mache das seit >10a mit Gimp, habe meine Unterschrift als Grafik mit
Alphakanal gespeichert. Seitdem habe ich kein Dokument mehr zum
Unterschreiben ausgedruckt / gescannt.
 
Ralph Aichinger schrieb:

Ja, alle die meinen, daß das papierlose Büro sich nicht durchgesetzt
habe, in den letzten Jahren ist das in vielen Firmen bis auf
rechtlich bindendes (Dienstverträge) und Einladungen, Werbematerialien
weitgehend passiert. Vermutlich zeitgleich mit dem weitgehenden
Aussterben der Briefpost (bis auf Rechnungen) und der Umstellung
auf E-Mail.

Früher hat man in Büros Wände über Wände mit Aktenordnern zugestellt
gehabt. Heute hat die Personalabteilung ein übersichtliches
absperrbares Kästchen und die Buchhaltung ein Archiv irgendwo, sonst
hat bei uns in der Firma niemand physische Ordner rumstehen.

Genau - in vielen Firmen, Behörden (\"die elektronische Akte\") und Praxen
werden auch von Kunden eingesandte oder mitgebrachte Dokumente gescannt
und das Papier kann der Kunde wiederhaben oder das wird geschreddert.
Und nun sieh dir noch mal den Xerox-PDF-Bug an - mir wird ganz, ganz
schlecht dabei. Niemand vergleicht Original und Kopie.

Guido
 
Guido Grohmann wrote:
werden auch von Kunden eingesandte oder mitgebrachte Dokumente gescannt
und das Papier kann der Kunde wiederhaben oder das wird geschreddert.

Das mache ich auch privat und seitdem finde ich Sachen bei Bedarf sogar
wieder. Die Originale werden zwar nicht weggeworfen aber landen auf
einem Stapel und sie dort zu finden ist mühsam.

Und nun sieh dir noch mal den Xerox-PDF-Bug an - mir wird ganz, ganz
schlecht dabei. Niemand vergleicht Original und Kopie.

Eben das war mein Punkt. Google Books bietet bis jetzt noch parallel die
\"schlechtere\" ältere Version an, aber wie lange noch?


--
/¯\\ No | Dipl.-Ing. F. Axel Berger Tel: +49/ 221/ 7771 8067
\\ / HTML | Roald-Amundsen-Straße 2a Fax: +49/ 221/ 7771 8069
 X in | D-50829 Köln-Ossendorf http://berger-odenthal.de
/ \\ Mail | -- No unannounced, large, binary attachments, please! --
 
Andreas Neumann <an5275@sedo.com> wrote:
Hanno Foest wrote:

Am 25.08.20 um 07:28 schrieb Marc Haber:

Stundenzettel auszudrucken und die unterschriebene Seite wieder
einzuscannen.

Sieht bei mir ähnlich aus. Aber schau dir mal \"falsisign\" an, zum
Unterschreiben des Stundenzettels... :)

Hab mir das mal angesehen. Komplizierte Parameterübergabe, um die
Unterschrift passend zu platzieren.

Ich mache das seit >10a mit Gimp, habe meine Unterschrift als Grafik mit
Alphakanal gespeichert. Seitdem habe ich kein Dokument mehr zum
Unterschreiben ausgedruckt / gescannt.

Im konkreten Fall geht es nicht um MEINE Unterschrift.

Grüße
Marc
--
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Marc Haber | \" Questions are the | Mailadresse im Header
Mannheim, Germany | Beginning of Wisdom \" |
Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG \"Rightful Heir\" | Fon: *49 621 72739834
 
Leo Baumann <ib@leobaumann.de> wrote:
Am 24.08.2020 um 20:26 schrieb Rainer Knaepper:
Vor ein paar Jahren lieferte ich an einen Kunden einen neuen
Nadeldrucker, weil der alte nicht mehr tat.

War, glaube ich, auch mein „erster“.
Hatte der nicht verschiedene Einschübe mit Schnittstellen?
 
markusphi.news@solinetcafe.org (markus philippi) am 29.08.20:

Leo Baumann <ib@leobaumann.de> wrote:
Am 24.08.2020 um 20:26 schrieb Rainer Knaepper:
Vor ein paar Jahren lieferte ich an einen Kunden einen neuen
Nadeldrucker, weil der alte nicht mehr tat.

War, glaube ich, auch mein \"erster\".
Hatte der nicht verschiedene Einschübe mit Schnittstellen?

Einen Einschub für verschiedene Schnittstellen ;-)

Ist in irgendeinem C64-Wiki recht gut beschrieben, leicht zu
ergooglen.

Rainer

--
.... da der Lernerfolg vom Spass abhängt, ists allemal besser bei
Grün zu fotografieren, als die Kamera auf M im Schrank zu lassen.
(Peter Fronteddu in de.alt.rec.digitalfotografie)
 
markus philippi schrieb:
Leo Baumann <ib@leobaumann.de> wrote:
Am 24.08.2020 um 20:26 schrieb Rainer Knaepper:
Vor ein paar Jahren lieferte ich an einen Kunden einen neuen
Nadeldrucker, weil der alte nicht mehr tat.

War, glaube ich, auch mein „erster“.
Hatte der nicht verschiedene Einschübe mit Schnittstellen?

Ja, ich hatte viel Probleme, dem Verkäufer zu erklären, dass
ich _wirklich_ RS232 bräuchte und nicht Centronics. Als
Seitenhieb hab ich noch nachgeschoben: Zum Anschluss an Computer,
nicht an PCs.

--
mfg Rolf Bombach
 
Ralph Aichinger schrieb:
Marc Haber <mh+usenetspam1118@zugschl.us> wrote:
Ich habe seit über fünf Jahren für meine eigentliche Arbeit beim
Kunden nicht mehr drucken müssen; mit den Druckern muss ich mich
eigentlich nur auseinandersetzen, wenn es darum geht, den
Stundenzettel auszudrucken und die unterschriebene Seite wieder
einzuscannen.

Ja, alle die meinen, daß das papierlose Büro sich nicht durchgesetzt
habe, in den letzten Jahren ist das in vielen Firmen bis auf
rechtlich bindendes (Dienstverträge) und Einladungen, Werbematerialien
weitgehend passiert. Vermutlich zeitgleich mit dem weitgehenden
Aussterben der Briefpost (bis auf Rechnungen) und der Umstellung
auf E-Mail.

Eigentlich ist die Idee, \"Planarchive\" und dergleichen einzuscannen,
wirklich gut. Grenzwertig hingegen ist es, die Originale wegzuwerfen.
Und dann kommen die Controller und meinen, alles was älter als
10 Jahre ist, kann man löschen, da juristisch wertlos. Und dann
kommen Indianer, die _alles_ ältere wegwerfen, nicht nur Rechnungsbelege.
Auch Pläne von noch existierenden Anlangen. Und Leitungen im Boden.
Und. Und.
Und dann kommt noch der Azubi, welcher im Band-archiv von der flahscen
Seite her einen Jahrgang wegwirft. Jetzt sind Meteo-Daten gewisser
Jahrgänge in der Schweiz selten geworden.

Ich erwähne nicht, wo so was passiert.

Früher hat man in Büros Wände über Wände mit Aktenordnern zugestellt
gehabt. Heute hat die Personalabteilung ein übersichtliches
absperrbares Kästchen und die Buchhaltung ein Archiv irgendwo, sonst
hat bei uns in der Firma niemand physische Ordner rumstehen.

Naja, ich hab noch laufmeterweise Aktenornder. Und nein, ich werde
30 Jahre alte Sachen nicht einscannen.

--
mfg Rolf Bombach
 
Sebastian Suchanek schrieb:
Thus spoke Rolf Bombach:

[...]
Oder zu schnell abgeschrieben. Oder zwischendurch auf
Papier notiert. So ist ja auch in Tschernobyl das Osmium
entstanden. Cs-137 wurde nach mehrmaligem Abschreiben zu
Os-187, und die üblichen Hysteriker sind wieder mal
durchgedreht.

Warum sollten sie das tun? Os-187 ist nicht radioaktiv.

Warum sollten Hysteriker überhaupt durchdrehen? Das hat
andere Gründe. Sie drehen ja auch bei \"Roten Quecksilber\"
durch, bei Chemtrails, Elektrosmog, geheime Zusätze im
Trinkwasser, inexistenten Handybasisstationen, intelligente
Nanobots im Impfstoff von Bill Gates, undsoweiter. Dafür
sind sie an real existierenden Weltverschwörungen¹ wie TTIP
völlig desinteressiert.

¹Jedenfalls nach deren Massstäben.

--
mfg Rolf Bombach
 
On Sun, 6 Sep 2020 23:10:35 +0200, Rolf Bombach
<rolfnospambombach@invalid.invalid> wrote:

Ja, ich hatte viel Probleme, dem Verkäufer zu erklären, dass
ich _wirklich_ RS232 bräuchte und nicht Centronics. Als
Seitenhieb hab ich noch nachgeschoben: Zum Anschluss an Computer,
nicht an PCs.

Ich hatte mal einen Centronics-Drucker, also einen Drucker der Firma Centronics.
Da hatte ich ähnliche Probleme, Ersatzbänder zu bekommen. (Ich brauchte eh nur
eins, denn die konnte man mit Stempelfarbe nachfärben.) Ich hatte das aus dem
Schrott gezogen -- für wen der ellenlange Listen brauchte. Papier gabs umsonst
im Rechenzentrum: da hab ich die nicht abgeholten Ausdrucke aus dem Altpapier
abgegriffen, halt die Ausdrucke mit über 5 cm gesucht und der Papiervorrat war
wieder voll. Zweispaltig drucken, auf die Rückseite, dann in der Mitte falten,
und fertig war der \"zweiseitige\" Ausdruck.

Der Drucker war ein 8-Nadel-Drucker (oder gar 7?), für 132-Spalten gelochtes
fanfold endlos, jede Nadel wurde von einem Transistor vom Kaliber TO-220
angesteuert. Ich mein der hatte nur 128 Zeichen, mit Steuercode umschaltbar,
aber backspace fehlte! Also nix mit Sonderzeichen ä basteln mit
\"a-backspace-Gänsefüßchen\" usw.

Kostete nix, weder in Anschaffung noch Betriebsmaterial, und die Ausgabe war dem
Anwender nützlich und angenehm. Arbeit steckte drin, aber außer den Kosten für
eine Tube Stempelkissenfarbe kein Geld -- aber so ist halt ein hack...


Thomas Prufer
 
Am 07.09.2020 um 21:18 schrieb Thomas Prufer:

Der Drucker war ein 8-Nadel-Drucker (oder gar 7?), für 132-Spalten gelochtes
fanfold endlos, jede Nadel wurde von einem Transistor vom Kaliber TO-220
angesteuert. Ich mein der hatte nur 128 Zeichen, mit Steuercode umschaltbar,
aber backspace fehlte! Also nix mit Sonderzeichen ä basteln mit
\"a-backspace-Gänsefüßchen\" usw.

Kostete nix, weder in Anschaffung noch Betriebsmaterial, und die Ausgabe war dem
Anwender nützlich und angenehm. Arbeit steckte drin, aber außer den Kosten für
eine Tube Stempelkissenfarbe kein Geld -- aber so ist halt ein hack...

Ich habe so einem Drucker einen neuen Zeichensatz spendiert (EPROM war
gesockelt), und ein SPI Interface in den fetten Centronics Stecker
eingebaut. Dazu ein Terminal (6809 FORTH) zur Pufferung und Umsetzung
der LSI-11 RS-232 auf SPI.

Der dauerhafte Betrieb wurde ermöglicht mit einem \"Laufbeschwerer\" zum
unterschrauben, sonst hätte ich den Drucker irgendwo fest anschrauben
müssen, und einer goldenen \"Lametta\" Girlande zur Ableitung der
Elektrostatik.

Verbrauchsmaterial gab es entweder umsosnt vom Institut (1 Schulz = 8cm
Papier), oder kartonweise in DIN A4 mit Mikroperforation zum angenehmen
Abtrennen der Perforation. Der rechte Rand des Traktors war ja
einstellbar, Amis hätten da wohl ihr Legal o.ä. Format eingespannt.

DoDi
 

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