DSL-Frage...

V

Volker Bartheld

Guest
Hallo!

Ich hätte da eine Frage an die hier versammelten Haustechnik-,
Telefonie- und DSL-Auskenner:

Ist es irgendwie Pfui, die 1a- und 1b-Adern eines
Telekom-Hausinstallationskabels direkt auf Pin 4 und 5 eines
RJ45-Steckers zu crimpen und diesen Stecker in den WAN/DSL-Port einer
FritzBox zu stecken?

Langfassung:

$JEMAND wurde von Analogtelefonie auf VDSL/VoIP umgestellt
(Inexio/Deutsche Glasfaser). Ich will das ganze - m. M. n. relativ
nutzlose - Adaptergeschwür mit Telekom-Dose-1, PPA, DSL-Splitter, TAE-F
auf RJ45 Kabel, ... loswerden und direkt vom J-YY DTAG
Hausinstallationskabel in die Fritte gehen. Letztere wohnt zukünftig in
einem 19\"-Serverschrank. Die versprochenen 10MBit/s Down und 1MBits/s
Up sind ohnehin schon fad genug, kein Grund, die Bandbreite durch
Übergangswiderstände und Frequenzweichen noch weiter zu verschlechtern.

Blöd ist hier: Nach Aufschaltung VDSL konnte ich zwischen keinem
Adernpaar mehr (die vorher noch vorhandene) Ruhespannung messen, habe
also keine Ahnung, ob mein Crimp erfolgreich war. Gibt aber eigentlich
keinen Anlaß zu zweifeln, denn...

https://www.amazon.de/VESVITO-Crimpstecker-Einf%C3%A4delhilfe-Netzwerkstecker-Steckverbinder/dp/B07CZJYPXB
https://www.amazon.de/VCELINK-Crimpzange-Westernstecker-Crimpstecker-Telefonestecker/dp/B08NX12GJ5

.... sollte eigentlich genau für solche Durchmesser und Leitungen
geeignet sein.

Fragen:

1. Wurde die Ruhespannung bei modernen VDSL/VoIP-Anschlüssen abgeschafft
oder soll ich Inexio einen Stiel aus der Birne ziehen?

2. Macht es was aus, wenn ich versehentlich 1a und 1b bzw. Pin 4 und 5
auf dem RJ45-Stecker vertauscht habe (das Dingens ist nicht gerade
selbsterklärend)? Das DSL-Signal ist doch so moderates HF, müßte
eigentlich grad wurscht sein.

3. Ist in der DTAG Dose 1 mit PPA bzw. einem DSL-Splitter irgendeine
magische Soße drinnen, die mir entgangen ist?

Vielen Dank für hilfreiche Infos,
Volker

Quellen:
https://www.nostalgietelefon.de/beachten/Steckerbelegung.pdf
https://avm.de/service/wissensdatenbank/dok/FRITZ-Box-7590/56_Belegung-der-Kabel-Adapter-und-Anschlusse/
https://de.wikipedia.org/wiki/Passiver_Pr%C3%BCfabschluss
https://de.wikipedia.org/wiki/Telefonkabel
https://de.wikipedia.org/wiki/DSL-Splitter
 
Am So.,25.9.2022 um 22:24 schrieb Volker Bartheld:
Ist es irgendwie Pfui, die 1a- und 1b-Adern eines
Telekom-Hausinstallationskabels direkt auf Pin 4 und 5 eines
RJ45-Steckers zu crimpen und diesen Stecker in den WAN/DSL-Port
einer FritzBox zu stecken?

3. Ist in der DTAG Dose 1 mit PPA bzw. einem DSL-Splitter
irgendeine magische Soße drinnen, die mir entgangen ist?

Der Direktanschluss funktioniert, egal wie gepolt. Früher gab es aus
Korrosionsschutzgründen mindestens ein geringes DC Potential. Ist wohl
seit den kurzen VDSL Leitungslängen unnötig.

Ich würde trotzdem TAE1 mit ihrem PPA installieren, damit bei einer
Störung klare Verhältnisse herrschen.
Dann kann man auch ein Signaturkabel verwenden. Dessen
Überspannungsableiter bietet zusätzlichen Schutz, denn im Keller-APL
sind fast nie welche eingesetzt.
PPA und Signatur ermöglichen der Störstelle, den Fehlerpunkt genauer
auszumessen und vielleicht einen kostenpflichtigen Besuch zu ersparen.
Die geschätzt 0,xdB höhere Dämpfung macht normalerweise nichts. Viel
wichtiger ist eine verdrillte Leitung richtiger Impedanz vom APL zur
TAE1 ohne missratene Klemmstellen.
https://telekomhilft.telekom.de/t5/Geraete-Zubehoer/Signaturkabel/ta-p/2065992
https://telekomhilft.telekom.de/t5/Telefonie-Internet/PPA-und-oder-Signaturkabel/td-p/3573090

Signaturkabel gab es früher umsonst bei der Telekom.
https://coxbox.de/produkt/kabel-mit-galvanischer-signatur/
 
On 25.09.22 22:24, Volker Bartheld wrote:

Ist es irgendwie Pfui, die 1a- und 1b-Adern eines
Telekom-Hausinstallationskabels direkt auf Pin 4 und 5 eines
RJ45-Steckers zu crimpen und diesen Stecker in den WAN/DSL-Port einer
FritzBox zu stecken?

Ich kenn das so, daß Hausinstallationskabel (Verlegekabel) massive
Innenleiter haben und daher fürs crimpen ungeeignet sind. RJ45 crimpt
man auf Litze.

Hanno

--
The modern conservative is engaged in one of man\'s oldest exercises in
moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification
for selfishness.
- John Kenneth Galbraith
 
On 9/26/22 03:27, Hanno Foest wrote:
On 25.09.22 22:24, Volker Bartheld wrote:

Ist es irgendwie Pfui, die 1a- und 1b-Adern eines
Telekom-Hausinstallationskabels direkt auf Pin 4 und 5 eines
RJ45-Steckers zu crimpen und diesen Stecker in den WAN/DSL-Port einer
FritzBox zu stecken?

Ich kenn das so, daß Hausinstallationskabel (Verlegekabel) massive
Innenleiter haben und daher fürs crimpen ungeeignet sind. RJ45 crimpt
man auf Litze.

Es gibt RJ45-Stecker die für Verlegekabel gedacht sind. Ich hab aus
Versehen mal eine Tüte davon gekauft. Der Unterschied ist klein aber
sichtbar wenn man sich die Seite des Kontaktes anschaut die beim Crimpen
in die Leitung gedrückt wird. Beim Stecker für Verlegekabel sind die
Kontaktmesser leicht gewinkelt, bei dem für Litze sind sie gerade.

Allerdings setzen diese Stecker AWG24-Kabel voraus, hier in D wird oft
Verlegekabel mit mehr Querschnitt verwendet.

Gerrit
 
\"Volker Bartheld\" schrieb:

Ich hätte da eine Frage an die hier versammelten Haustechnik-,
Telefonie- und DSL-Auskenner:

Ist es irgendwie Pfui, die 1a- und 1b-Adern eines
Telekom-Hausinstallationskabels direkt auf Pin 4 und 5 eines
RJ45-Steckers zu crimpen und diesen Stecker in den WAN/DSL-Port einer
FritzBox zu stecken?

Ich habe bei mir ein TAE-N Stecker die 1a und 1b Adern
zum Router, und am Router den TAE-Anschluß zurück auf
die 2a und 2b Adern des TAE-N-Steckers zur TAE-Dose
geleitet. Das Kabel ist ein 25m Installationskabel mit
Abschirmung wie man es für (analog)Telefon verwendet.

So steckt der Router als \"Nebenstellengerät\" an der
TAE-Dose und das analoge Telefon an der TAE-N-Buchse
der Dose funktioniert trotz VoIP auch noch.

Langfassung:

$JEMAND wurde von Analogtelefonie auf VDSL/VoIP umgestellt
(Inexio/Deutsche Glasfaser). Ich will das ganze - m. M. n. relativ
nutzlose - Adaptergeschwür mit Telekom-Dose-1, PPA, DSL-Splitter, TAE-F
auf RJ45 Kabel, ... loswerden und direkt vom J-YY DTAG
Hausinstallationskabel in die Fritte gehen.

Den Splitter sollte man eigentlich entfernen, wenn auf
VoIP umgestellt wird. Da wird der Router direkt an der
TAE-Dose angesteckt.

1. Wurde die Ruhespannung bei modernen VDSL/VoIP-Anschlüssen abgeschafft
oder soll ich Inexio einen Stiel aus der Birne ziehen?

Da ist nach der Umstellung auf VoIP keine Spannung
mehr drauf.

2. Macht es was aus, wenn ich versehentlich 1a und 1b bzw. Pin 4 und 5
auf dem RJ45-Stecker vertauscht habe (das Dingens ist nicht gerade
selbsterklärend)? Das DSL-Signal ist doch so moderates HF, müßte
eigentlich grad wurscht sein.

Das hat schon bei analogen Telefonen nicht gestört
und sollte hier auch nicht stören.

Frank
 
Hi Volker,
Ist es irgendwie Pfui, die 1a- und 1b-Adern eines
Telekom-Hausinstallationskabels direkt auf Pin 4 und 5 eines
RJ45-Steckers zu crimpen und diesen Stecker in den WAN/DSL-Port einer
FritzBox zu stecken?

Kurzfassung: Es ist furchtbar bäh, macht man nicht! Aber es wird
klappen. ;-)

Nein, die Buchsen zum Crimpen sind nicht für Drähte ausgelegt, es geht
trotzdem. Selbst dicke Netzwerkkabel hab ich schon in normale RJ45
Stecker geklemmt bekommen. Einmal hatte ich die sogar abisolieren
müssen, um die Drähte einfädeln zu können. Die Zugentlastung muss man
dann natürlich opfern.

Marte
 
Volker Bartheld <news2022@bartheld.net> wrote:
Ist es irgendwie Pfui, die 1a- und 1b-Adern eines
Telekom-Hausinstallationskabels direkt auf Pin 4 und 5 eines
RJ45-Steckers zu crimpen und diesen Stecker in den WAN/DSL-Port einer
FritzBox zu stecken?

Das ist pfui, wenn man normale RJ45-Stecker nimmt. Es gibt welche, die
haben auf der Kabelseite LSA-ähnliche Schneidklemmanschlüsse, die kann
man nehmen.

Ich würde aber dennoch wie von Wolfgang empfohlen eine saubere
Schnittstelle bauen.

Bei mir kommt die TAL auf einer TAE direkt neben dem APL heraus,
direkt daneben ist die RJ45-Dose für die Cat.7 Verkabelung in die
Wohnung. Aktuell habe ich ein kurzes Adapterkabel von TAE auf RJ45
gesteckt, das kan man im Störungsfall ziehen und die TAL ist in dem
Zustand der dem Anbieter die Entstörung erleichtert. Im Zweifel kann
man dort sogar direkt den Router installiern und per Ethernet
weitergehen.

$JEMAND wurde von Analogtelefonie auf VDSL/VoIP umgestellt
(Inexio/Deutsche Glasfaser). Ich will das ganze - m. M. n. relativ
nutzlose - Adaptergeschwür mit Telekom-Dose-1, PPA, DSL-Splitter, TAE-F
auf RJ45 Kabel, ... loswerden und direkt vom J-YY DTAG
Hausinstallationskabel in die Fritte gehen.

Der DSL-Splitter ist überflüssig. Tausche die TAE gegen eine mit
eingebautem PPA und nimm ein passend langes Adapterkabel von TAE auf
RJ45.

Grüße
Marc
--
-------------------------------------- !! No courtesy copies, please !! -----
Marc Haber | \" Questions are the | Mailadresse im Header
Mannheim, Germany | Beginning of Wisdom \" |
Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG \"Rightful Heir\" | Fon: *49 621 72739834
 
On Mon, 26 Sep 2022 03:27:38 +0200, Hanno Foest wrote:
On 25.09.22 22:24, Volker Bartheld wrote:
Ist es irgendwie Pfui, die 1a- und 1b-Adern eines
Telekom-Hausinstallationskabels direkt auf Pin 4 und 5 eines
RJ45-Steckers zu crimpen und diesen Stecker in den WAN/DSL-Port einer
FritzBox zu stecken?
Ich kenn das so, daß Hausinstallationskabel (Verlegekabel) massive
Innenleiter haben und daher fürs crimpen ungeeignet sind. RJ45 crimpt
man auf Litze.

Man sollte vielleicht die Beschreibung von...

https://www.amazon.de/dp/B07CZJYPXB

.... nicht auf die Goldwaage legen, aber \"für isolierte Drähte mit
0,9-1,1 mm Durchmesser. Für starre oder flexible Adern.\" liest sich für
mich relativ eindeutig. Die (isolierten) Adern der J-YY DTAG
Hausanschlußleitung gehen saugend-schmatzend in diese Einfädelhilfe
hinein, und eine Verbindung RJ45 Pin 4+5 ←→ a+b trau(t)e ich mir schon
auch irgendwie zu. 4+5 ist nämlich genau die Mitte des Steckers, da muß
man nicht einmal zählen können. Und zur Identifikation der
a/b-Leitungen nur bis eins. ;-)

Warum Präteritum? Je nun: Leider funktioniert das/mein Konstrukt nicht,
die FritzBox 3390 (hatte ich halt grad da) kann keine Verbindung
aufbauen. Mangels Ruhespannung kann ich aber auch nicht kontrollieren,
ob der Crimp sitzt. Hätte ich vor Umstellung tun sollen, aber keine
Zeit gehabt.

Jetzt könnte ich zumindest schnell einen PPA zusammenlöten und
antüddeln. Für das von Wolfgang erwähnte \"Signaturkabel\" mit den zwei
Z-Dioden, Kondensatoren, Widerstand und Überspannungsableiter fehlen
mir die Bauteile. Falls ich dieses Kabels habhaft werden könnte, müßte
ich entweder den TAE-Stecker schlachten oder doch die/eine Dose 1 incl.
PPA auflegen - mit Schraubendrehern als \"Auflegewerkzeug\". Eine
weitestgehend sinnlose Übung, die ich mir eigentlich sparen wollte.

Auf die Art der Hausanschlußleitung habe ich keinen Einfluß, das ist 50
Jahre alter Bestand mit - wie ich vermute - vier parallelen,
unverdrillten Klingeldrähten im schon leicht bröckeligen PVC-Mantel.
Deswegen will/kann Inexio ja auch nur 10MBit/s liefern, die Telekom ist
weniger mutig und bietet sogar nur spektakuläre 6Mbit/s an. Da glüht
die Leitung!

FTTH hat man in diesem Kaff \"auf dem Schirm\" aber aus finanziellen
Gründen zurückgestellt. Wohnen wohl zu wenig BMW-Mitarb€it€r dort, was
im wilden Norden von München deutlich anders ist. Dort GBit-Internet in
jedem Katzenstreukasten.

Volker
 
On Mon, 26 Sep 2022 11:09:27 +0200, Marc Haber wrote:
Volker Bartheld <news2022@bartheld.net> wrote:
Ist es irgendwie Pfui, die 1a- und 1b-Adern eines
Telekom-Hausinstallationskabels direkt auf Pin 4 und 5 eines
RJ45-Steckers zu crimpen und diesen Stecker in den WAN/DSL-Port einer
FritzBox zu stecken?
Das ist pfui, wenn man normale RJ45-Stecker nimmt. Es gibt welche, die
haben auf der Kabelseite LSA-ähnliche Schneidklemmanschlüsse, die kann
man nehmen.

Mir schien, https://www.amazon.de/dp/B07CZJYPXB wären genau solche.
Natürlich habe ich nur 4 Leitungen in die 8 Plätze geführt, d. h.

RJ45 \"WAN/DSL\" : DTAG Installationskabel
1 : n/c
2 : n/c
3 : 2a (ein Doppelring)
4 : 1a (kein Ring) \\
| ehedem 60V Ruhespannung
5 : 1b (ein Ring) /
6 : 2b (zwei Doppelringe)
7 : n/c
8 : n/c

, wobei 2a/2b natürlich funktionslos sind und nur zwecks Zugentlastung
und für einen hoffentlich symmetrischeren Crimp mitgenommen wurden.

Ich würde aber dennoch wie von Wolfgang empfohlen eine saubere
Schnittstelle bauen.

Sollte halt ein Quickie werden, mit direkter Verbindung in die Fritte.
Ohne TAL auf Dose 1 TAE mit PPA und dieses komische Signaturkabel.

Kann mangels Ruhespannung leider nicht ermitteln, ob der Crimp sitzt und
in dem Moment, wo ich einen Entstörheini behellige, wird mir zumindest
der PPA nicht erspart bleiben.

Bei mir kommt die TAL auf einer TAE direkt neben dem APL heraus,
direkt daneben ist die RJ45-Dose für die Cat.7 Verkabelung in die
Wohnung. Aktuell habe ich ein kurzes Adapterkabel von TAE auf RJ45
gesteckt, das kan man im Störungsfall ziehen und die TAL ist in dem
Zustand der dem Anbieter die Entstörung erleichtert.

Ja, natürlich. Ist Keller, müßte ich neben dem Serverschrank wieder eine
TAE-AP-Dose setzen und von dort mit dem TAE-F-auf-RJ45-Kabel in den
Schrank zur Fritte. Wollte ich mir gerne sparen. Macht Dreck, Lärm und
die Kundin nicht glücklich.

Der DSL-Splitter ist überflüssig. Tausche die TAE gegen eine mit
eingebautem PPA und nimm ein passend langes Adapterkabel von TAE auf
RJ45.

Ich schau mal, ob ich zumindest eine TAE mit PPA noch habe. Ansonsten
löte ich den DIY-PPA einfach an a/b, damit zumindest die Basics von
extern überprüfbar sind.

Danke an alle Kommentatoren, wieder was gelernt.

Volker
 
Volker Bartheld <news2022@bartheld.net> wrote:
On Mon, 26 Sep 2022 11:09:27 +0200, Marc Haber wrote:
Volker Bartheld <news2022@bartheld.net> wrote:
Ist es irgendwie Pfui, die 1a- und 1b-Adern eines
Telekom-Hausinstallationskabels direkt auf Pin 4 und 5 eines
RJ45-Steckers zu crimpen und diesen Stecker in den WAN/DSL-Port einer
FritzBox zu stecken?
Das ist pfui, wenn man normale RJ45-Stecker nimmt. Es gibt welche, die
haben auf der Kabelseite LSA-ähnliche Schneidklemmanschlüsse, die kann
man nehmen.

Mir schien, https://www.amazon.de/dp/B07CZJYPXB wären genau solche.

Nee, sowas würde ich nciht nehmen. B019CPQFOI habe ich schonmal
verbaut, da hängt mein Büro-Accesspoint dran (cat.7 kabel von hinten
durch die Wand komplett unsichtbar.

Bei mir kommt die TAL auf einer TAE direkt neben dem APL heraus,
direkt daneben ist die RJ45-Dose für die Cat.7 Verkabelung in die
Wohnung. Aktuell habe ich ein kurzes Adapterkabel von TAE auf RJ45
gesteckt, das kan man im Störungsfall ziehen und die TAL ist in dem
Zustand der dem Anbieter die Entstörung erleichtert.

Ja, natürlich. Ist Keller, müßte ich neben dem Serverschrank wieder eine
TAE-AP-Dose setzen und von dort mit dem TAE-F-auf-RJ45-Kabel in den
Schrank zur Fritte. Wollte ich mir gerne sparen. Macht Dreck, Lärm und
die Kundin nicht glücklich.

Es ist aber deutlichst sauberer.

Grüße
Marc
--
-------------------------------------- !! No courtesy copies, please !! -----
Marc Haber | \" Questions are the | Mailadresse im Header
Mannheim, Germany | Beginning of Wisdom \" |
Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG \"Rightful Heir\" | Fon: *49 621 72739834
 
Volker Bartheld schrieb:
Sollte halt ein Quickie werden, mit direkter Verbindung in die Fritte.
Ohne TAL auf Dose 1 TAE mit PPA und dieses komische Signaturkabel.

Ich hab mir die 1.TAE gespart (auch wenn sie im Keller noch an der Hand
hängt) und stattdessen eine RJ45-Dose installiert, in welcher das Kabel
(selbst verlegt, Cat 7) vom APL aufliegt.

Kann mangels Ruhespannung leider nicht ermitteln, ob der Crimp sitzt und
in dem Moment, wo ich einen Entstörheini behellige, wird mir zumindest
der PPA nicht erspart bleiben.

Ich hatte kürzlich einen \"Entstörheini\" der Telekom im Haus, welcher
sich ebensowenig wie ein paar Tage zuvor die Kollegin im Callcenter am
fehlenden PPA störte, auch wenn dessen Vorhandensein der reinen Lehre
entsprechen mag. Beide meinten, das sei nicht nötig, weil die Fritzbox
dahinter die Leitung geeignet terminiere und für allfällige Messungen
einen passenden Abschluss darstelle. Er wollte auch keine TAE
installieren (\"RJ45 taugt ebenso\") und hat sein Messgerät einfach an
\"meine\" RJ-45-Dose (auch Cat 7, weil auf dem zweiten Anschluss eine
GBit-Verbindung läuft) angeschlossen

MfG
Rupert
 
On Mon, 26 Sep 2022 12:46:58 +0200, Marc Haber wrote:
Volker Bartheld <news2022@bartheld.net> wrote:
On Mon, 26 Sep 2022 11:09:27 +0200, Marc Haber wrote:
Volker Bartheld <news2022@bartheld.net> wrote:
Ist es irgendwie Pfui, die 1a- und 1b-Adern eines
Telekom-Hausinstallationskabels direkt auf Pin 4 und 5 eines
RJ45-Steckers zu crimpen und diesen Stecker in den WAN/DSL-Port einer
FritzBox zu stecken?
Das ist pfui, wenn man normale RJ45-Stecker nimmt. Es gibt welche, die
haben auf der Kabelseite LSA-ähnliche Schneidklemmanschlüsse, die kann
man nehmen.
Mir schien, https://www.amazon.de/dp/B07CZJYPXB wären genau solche.
Nee, sowas würde ich nciht nehmen. B019CPQFOI habe ich schonmal
verbaut

Im Ernst jetzt? Ein einziger, feldkonfektionierbarer, geschirmter CAT7
RJ45-Stecker für die 4-polige Klingelleitung eines
Haustelefonanschlusses? AWG23-26, d. h. Aderndurchmesser 0.4-0.6mm
könnte hinkommen.

Bei mir kommt die TAL auf einer TAE direkt neben dem APL heraus,
direkt daneben ist die RJ45-Dose für die Cat.7 Verkabelung in die
Wohnung. Aktuell habe ich ein kurzes Adapterkabel von TAE auf RJ45
gesteckt, das kan man im Störungsfall ziehen und die TAL ist in dem
Zustand der dem Anbieter die Entstörung erleichtert.
Ja, natürlich. Ist Keller, müßte ich neben dem Serverschrank wieder eine
TAE-AP-Dose setzen und von dort mit dem TAE-F-auf-RJ45-Kabel in den
Schrank zur Fritte. Wollte ich mir gerne sparen. Macht Dreck, Lärm und
die Kundin nicht glücklich.
Es ist aber deutlichst sauberer.

In Zukunft gerne. In der Gegenwart hätte ich zunächst mal ergründet,
warum die Geschichte nicht tut und ob der Fehler auf meiner oder auf
Providerseite liegt.

Ciao,
Volker
 
Am 26.09.22 um 10:52 schrieb Marte Schwarz:

Nein, die Buchsen zum Crimpen sind nicht für Drähte ausgelegt, es geht
trotzdem. Selbst dicke Netzwerkkabel hab ich schon in normale RJ45
Stecker geklemmt bekommen. Einmal hatte ich die sogar abisolieren
müssen, um die Drähte einfädeln zu können. Die Zugentlastung muss man
dann natürlich opfern.

Hmm, weiß nicht. Einen Kontakt bekommt man sicher irgendwie zustande,
aber wie zuverlässig ist das, nach etwas wackeln und/oder ein paar
Jahren? Ich mein, ich fudel ja auch schon mal, wenns schnell oder billig
gehen soll, aber an genau der Stelle ist sowas echt häßlich zu debuggen.
Hat das Modem jetzt nen Hau, die TAL, ist nur das Netzwetter schlecht
oder hat man Mist gecrimpt? Viel Spaß...

Wobei, ich erinnere mich an ISDN NTBAs, die unter einer Klappe Klemmen
für Verlegeleitung hatten. Hat heutiges Gerät vermutlich nicht mehr?

Hanno

--
The modern conservative is engaged in one of man\'s oldest exercises in
moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification
for selfishness.
- John Kenneth Galbraith
 
On Mon, 26 Sep 2022 13:30:04 +0200, Rupert Haselbeck wrote:
Volker Bartheld schrieb:
Sollte halt ein Quickie werden, mit direkter Verbindung in die Fritte.
Ohne TAL auf Dose 1 TAE mit PPA und dieses komische Signaturkabel.
Ich hab mir die 1.TAE gespart (auch wenn sie im Keller noch an der Hand
hängt) und stattdessen eine RJ45-Dose installiert

M. M. n. ist das RJ45-System auch viel besser geeignet als dieser
TAE-Anachronismus. Die Schraubkontakte. Die klobige Dose. Die nicht
verriegelnden, nicht zugentlasteten TAE-Stecker. Deren mit etwas
Grobmotorik \"kompatible\" N- und F-Kodierung. Die billigen Kontakte. Die
automagische Umschalterei zwischen 1/2 und 3/4 aus Zeiten der
hintereinandergeschalteten Analogtelefone. Die Tatsache, daß jedes
DSL-Modem _sowieso_ eine RJ11- oder RJ45-Buchse fürs DSL besitzt. Daß
man RJ45 und TAE nicht in einem Steckergehäuse sinnvoll kombinieren
kann. Usw., usf.

Kann mangels Ruhespannung leider nicht ermitteln, ob der Crimp sitzt und
in dem Moment, wo ich einen Entstörheini behellige, wird mir zumindest
der PPA nicht erspart bleiben.

Ich hatte kürzlich einen \"Entstörheini\" der Telekom im Haus, welcher
sich ebensowenig wie ein paar Tage zuvor die Kollegin im Callcenter am
fehlenden PPA störte, auch wenn dessen Vorhandensein der reinen Lehre
entsprechen mag.

Ist halt für die Fernentstörung hilfreich und könnte u. U.
Anfahrtskosten sparen helfen. Elektronisch manifestiert sich die Kombo
aus PPA und diesem ominösen Signaturkabel doch wie in:

https://bartheld.net/temp/Luxus-PPA.pdf

dargestellt. Die Gasentladungslampe zum Überspannungsschutz habe ich mal
weggelassen und die in der Originalliteratur verwendeten Symbole für
Schottkydioden durch die mutmaßlich eingesetzten Zenerdioden ersetzt.

Ergo: Ich kann da mit einer aufgeprägten Gleichspannung einen statischen
Test machen. Sorum fließt ein Strom von (U_V-U_D3)/R2, andersrum nix.
Gehe ich mit Wechselspannung > U_D1+U_D2 drauf, sehe ich eine Halbwelle
lang die Serienkapazität aus C1 und C2 über R1 und die andere Halbwelle
den PPA. Damit kann man also die Leitungslänge, Kapazität und Polung
einigermaßen schätzen.

Das ist also schon praktisch, wenn ich keinen Bock habe, beim Kunden
durch den Keller zu turnen. Fragte mich halt, ob der DSLAM selbsttätig
irgendwelchen Zauber veranstaltet und ohne PPA/Signatur keine Verbindung
aushandeln will. Wäre dem aber so, würden tausende Altanschlüsse ohne
Harwaretausch nicht migrierbar sein, weswegen ich das als
unwahrscheinlich betrachtete.

Ebenso unwahrscheinlich ist, daß ich mit dieser Ausrüstung...

https://www.amazon.de/VESVITO-Crimpstecker-Einf%C3%A4delhilfe-Netzwerkstecker-Steckverbinder/dp/B07CZJYPXB
https://www.amazon.de/VCELINK-Crimpzange-Westernstecker-Crimpstecker-Telefonestecker/dp/B08NX12GJ5

.... keinen zuverlässigen Crimp auf Telefoninstallationskabel hinkriege.
Und das mit den Kabelfarben bzw. der Position auf dem RJ45-Stecker
(rot/rot mit Ring auf Mitte) ist auch kein Hexenwerk.

Mei, ich mißtraue mir weiterhin selbst, werde ein Patchkabel schlachten,
die passenden Adern mit zwei WAGO-Klemmen direkt auf a/b legen und
nochmal testen. Geht es dann immer noch nicht, kommt ein DIY-PPA auf
die Leitungen und der Inexio-Techniker.

Beide meinten, das sei nicht nötig, weil die Fritzbox
dahinter die Leitung geeignet terminiere und für allfällige Messungen
einen passenden Abschluss darstelle.

Ah. Interessant! Was das wohl ist? Auch irgendeine Diode und ein
Widerstand? Oder mehr so HF-Hochpaßzeugs? Dazu muß natürlich die
Verbindung passen, die ich ohne Ruhespannung nicht sinnvoll
kontrollieren kann.

Er wollte auch keine TAE installieren (\"RJ45 taugt ebenso\") und hat
sein Messgerät einfach an \"meine\" RJ-45-Dose (auch Cat 7, weil auf
dem zweiten Anschluss eine GBit-Verbindung läuft) angeschlossen

So hätte ich mir das auch vorgestellt. Hoffentlich ohne saftige
Rechnung. Normal geben die Dir ja kaum die Hand, bevor nicht die
Anfahrt bezahlt ist.

Volker
 
On Mon, 26 Sep 2022 12:46:58 +0200, Marc Haber wrote:
Volker Bartheld <news2022@bartheld.net> wrote:
On Mon, 26 Sep 2022 11:09:27 +0200, Marc Haber wrote:
Volker Bartheld <news2022@bartheld.net> wrote:
Ist es irgendwie Pfui, die 1a- und 1b-Adern eines
Telekom-Hausinstallationskabels direkt auf Pin 4 und 5 eines
RJ45-Steckers zu crimpen und diesen Stecker in den WAN/DSL-Port einer
FritzBox zu stecken?
Das ist pfui, wenn man normale RJ45-Stecker nimmt. Es gibt welche, die
haben auf der Kabelseite LSA-ähnliche Schneidklemmanschlüsse, die kann
man nehmen.
Mir schien, https://www.amazon.de/dp/B07CZJYPXB wären genau solche.
Nee, sowas würde ich nciht nehmen. B019CPQFOI habe ich schonmal
verbaut

Im Ernst jetzt? Ein einziger, feldkonfektionierbarer, geschirmter CAT7
RJ45-Stecker (sup: zu satten DREIZAHN EURO) für die 4-polige
Klingelleitung eines Haustelefonanschlusses? AWG23-26, d. h.
Aderndurchmesser 0.4-0.6mm könnte hinkommen.

Bei mir kommt die TAL auf einer TAE direkt neben dem APL heraus,
direkt daneben ist die RJ45-Dose für die Cat.7 Verkabelung in die
Wohnung. Aktuell habe ich ein kurzes Adapterkabel von TAE auf RJ45
gesteckt, das kan man im Störungsfall ziehen und die TAL ist in dem
Zustand der dem Anbieter die Entstörung erleichtert.
Ja, natürlich. Ist Keller, müßte ich neben dem Serverschrank wieder eine
TAE-AP-Dose setzen und von dort mit dem TAE-F-auf-RJ45-Kabel in den
Schrank zur Fritte. Wollte ich mir gerne sparen. Macht Dreck, Lärm und
die Kundin nicht glücklich.
Es ist aber deutlichst sauberer.

In Zukunft gerne. In der Gegenwart hätte ich zunächst mal ergründet,
warum die Geschichte nicht tut und ob der Fehler auf meiner oder auf
Providerseite liegt.

Ciao,
Volker
 
On Mon, 26 Sep 2022 15:45:40 +0200, Hanno Foest wrote:
Am 26.09.22 um 10:52 schrieb Marte Schwarz:
Nein, die Buchsen zum Crimpen sind nicht für Drähte ausgelegt, es geht
trotzdem.
Hmm, weiß nicht. Einen Kontakt bekommt man sicher irgendwie zustande,
aber wie zuverlässig ist das, nach etwas wackeln und/oder ein paar
Jahren?

Das weiß man generell nicht. Die von mir verwendeten RJ45-Crimpstecker
sind m. M. n. exakt für dieses Kabel, dessen Leiter- und
Isolationsquerschnitte ausgelegt. Demgegenüber darf man sich fragen, ob
die olle Telekom-Dose-1 an der feuchten Kellerwand mit vier
Klingeldrähten in Schraubkontakten - wo zusätzlich noch ein TAE-Stecker
drinnensteckt - soviel besser tut.

Wobei, ich erinnere mich an ISDN NTBAs, die unter einer Klappe Klemmen
für Verlegeleitung hatten. Hat heutiges Gerät vermutlich nicht mehr?

Die auf Amazon neu verfügbaren Dosen haben Schraub- oder
Schneid-Klemmkontakte, welche mit PPA suchte ich vergeblich. Hat man
also Derartiges nicht rumfliegen oder auf dem Flohmarkt gefunden,
wichst man eine zuammengelötete Kombo aus Diode und Widerstand
zusätzlich irgendwie unter den Klemmblock.

Ich bin nicht überzeugt.

Volker
 
On Mon, 26 Sep 2022 12:46:58 +0200, Marc Haber wrote:
Volker Bartheld <news2022@bartheld.net> wrote:
On Mon, 26 Sep 2022 11:09:27 +0200, Marc Haber wrote:
Volker Bartheld <news2022@bartheld.net> wrote:
Ist es irgendwie Pfui, die 1a- und 1b-Adern eines
Telekom-Hausinstallationskabels direkt auf Pin 4 und 5 eines
RJ45-Steckers zu crimpen und diesen Stecker in den WAN/DSL-Port einer
FritzBox zu stecken?
Das ist pfui, wenn man normale RJ45-Stecker nimmt. Es gibt welche, die
haben auf der Kabelseite LSA-ähnliche Schneidklemmanschlüsse, die kann
man nehmen.
Mir schien, https://www.amazon.de/dp/B07CZJYPXB wären genau solche.
Nee, sowas würde ich nciht nehmen. B019CPQFOI habe ich schonmal
verbaut

Im Ernst jetzt? Ein einziger, feldkonfektionierbarer, geschirmter CAT7
RJ45-Stecker (sup: zu satten DREIZEHN EURO) für die 4-polige
Klingelleitung eines Haustelefonanschlusses? AWG23-26, d. h.
Aderndurchmesser 0.4-0.6mm könnte hinkommen.

Bei mir kommt die TAL auf einer TAE direkt neben dem APL heraus,
direkt daneben ist die RJ45-Dose für die Cat.7 Verkabelung in die
Wohnung. Aktuell habe ich ein kurzes Adapterkabel von TAE auf RJ45
gesteckt, das kan man im Störungsfall ziehen und die TAL ist in dem
Zustand der dem Anbieter die Entstörung erleichtert.
Ja, natürlich. Ist Keller, müßte ich neben dem Serverschrank wieder eine
TAE-AP-Dose setzen und von dort mit dem TAE-F-auf-RJ45-Kabel in den
Schrank zur Fritte. Wollte ich mir gerne sparen. Macht Dreck, Lärm und
die Kundin nicht glücklich.
Es ist aber deutlichst sauberer.

In Zukunft gerne. In der Gegenwart hätte ich zunächst mal ergründet,
warum die Geschichte nicht tut und ob der Fehler auf meiner oder auf
Providerseite liegt.

Ciao,
Volker
 
Moin,

auch von mir noch ein \"Zusammenfassung\" :)

Volker Bartheld wrote:

1. Wurde die Ruhespannung bei modernen VDSL/VoIP-Anschlüssen abgeschafft
oder soll ich Inexio einen Stiel aus der Birne ziehen?

Das hatte mich schon damals bei ADSL ohne Plus irritiert. Keine
Ruhespannung.


2. Macht es was aus, wenn ich versehentlich 1a und 1b bzw. Pin 4 und 5
auf dem RJ45-Stecker vertauscht habe (das Dingens ist nicht gerade
selbsterklärend)? Das DSL-Signal ist doch so moderates HF, müßte
eigentlich grad wurscht sein.

Das ist wurscht.


3. Ist in der DTAG Dose 1 mit PPA bzw. einem DSL-Splitter irgendeine
magische Soße drinnen, die mir entgangen ist?

Ein Splitter muß bei VDSL unbedingt weg. Aber die Angabe 10/1 Mb/s
deutet eher auf ein ADSL Annex B. Da braucht\'s den Splitter.

Frag nach, welcher DSL-Standard aus der Leitung kommt!

Weiterhin kann(!) eine Fritzbox hilfreich sein. Einloggen unter
[fritzbox]/support.lua mit dem eingerichteten Passwort und dort ein paar
angebotene \"Support\"-Möglichkeiten nutzen. Die erkannte Kabellänge ist
so ein Hinweis.

An der Fritzbox 3390 sollte es nicht liegen, denn die kann von ADSL bis
VDSL2 (Vectoring) alles. Bliebe als weitere Idee beim Provider
nachzufragen, ob eine 3390 an ihrem Anschluß überhaupt funktionieren
_kann_. Und dann ist immer noch die Frage, ob sich die Fritzbox beim
Provider anmeldet. Im normalen Web-Interface mit \"Erweiterter Ansicht\"
unter \"Internet\" / \"DSL-Informationen\" nachschauen, was sie meint. Dort
gibt\'s mehrere Unter-TABS.

Gruß, Ralf
 
Hanno Foest <hurga-news2@tigress.com> wrote:
Wobei, ich erinnere mich an ISDN NTBAs, die unter einer Klappe Klemmen
für Verlegeleitung hatten. Hat heutiges Gerät vermutlich nicht mehr?

Die üblichen DSL-Splitter hatten das auch, ja. Aber ein Splitter soll
ja gerade raus.

Grüße
Marc
--
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Marc Haber | \" Questions are the | Mailadresse im Header
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Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG \"Rightful Heir\" | Fon: *49 621 72739834
 
Volker Bartheld <news2022@bartheld.net> wrote:
Das weiß man generell nicht. Die von mir verwendeten RJ45-Crimpstecker
sind m. M. n. exakt für dieses Kabel, dessen Leiter- und
Isolationsquerschnitte ausgelegt. Demgegenüber darf man sich fragen, ob
die olle Telekom-Dose-1 an der feuchten Kellerwand mit vier
Klingeldrähten in Schraubkontakten - wo zusätzlich noch ein TAE-Stecker
drinnensteckt - soviel besser tut.

Telekom-1-Dosen haben seit 20 Jahren LSA-Plus-Klemmen, das ist schon
OK so.

Die auf Amazon neu verfügbaren Dosen haben Schraub- oder
Schneid-Klemmkontakte, welche mit PPA suchte ich vergeblich. Hat man
also Derartiges nicht rumfliegen oder auf dem Flohmarkt gefunden,
wichst man eine zuammengelötete Kombo aus Diode und Widerstand
zusätzlich irgendwie unter den Klemmblock.

PPA lieber weglassen als frickeln.

Grüße
Marc
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