Fiberglas Internet in Romania...

Am 20.12.2021 um 16:45 schrieb Axel Berger:
Arno Welzel wrote:
Nein USB3 ist auch mit einer aktuellen 7590 lächerlich. Zwar ist das im
Vergleich zu den alten Boxen mit USB2 rund doppelt so schnell - aber
vorher waren es halt auch nur 10-20 MB/s und jetzt eben 20-40 MB/s.

Ja und? Mein LAN arbeitet ohnehin mit 100 Mbit/s. Warum reiten immer
alle so auf den Übertragungsraten im ununterbrochenen Stream rum, als ob
das wichtig wäre.

Es gibt Menschen, die nicht mehr mit Lochkarten arbeiten - die bringen
dann in der Regel auch die Zeichenkodierung auf die Reihe...
 
Gerrit Heitsch:

On 12/20/21 7:19 PM, Arno Welzel wrote:
Gerrit Heitsch:

On 12/20/21 6:29 PM, Arno Welzel wrote:
Axel Berger:

Arno Welzel wrote:
Nein USB3 ist auch mit einer aktuellen 7590 lächerlich. Zwar ist das im
Vergleich zu den alten Boxen mit USB2 rund doppelt so schnell - aber
vorher waren es halt auch nur 10-20 MB/s und jetzt eben 20-40 MB/s.

Ja und? Mein LAN arbeitet ohnehin mit 100 Mbit/s. Warum reiten immer

Und meins eben nicht. GBit im LAN wäre für mich komplett unbrauchbar.
U.A. läuft hier auch die Datensicherung über das LAN und da *ist* es
wichtig, dass das auch mit 70-80 MB/s geht.

Irgendwie ist in deinen Worten ein Fehler. GBit im LAN ergibt bis 110
MB/sec.

Ich rede davon, was die Sicherung konkret schafft und nicht, was
theoretisch möglich wäre.

Du schreibst oben: GBit im LAN wäre für mich komplett unbrauchbar.

Da habe ich in der Tat ein Wort unterschlagen.

Gemeint war, dass ein LAN *ohne* Gbit für mich komplett unbrauchbar wäre
- denn mit nur 100 MBit/s wäre ein Sicherung mit 200-300 GB Daten kaum
sinnvoll durchführbar.


--
Arno Welzel
https://arnowelzel.de
 
Hanno Foest:

Am 20.12.21 um 19:18 schrieb Arno Welzel:

Dann wäre die Leistung von Schmidt gewesen, daß man sich nicht nur im
Osten, sondern gleich in der ganzen Bundesrepublik die
breitbanduntaugliche Glasfaser in die Haare hätte schmieren können.

OPAL war nicht breitbanduntauglich. Das war nur so, weil \"Breitband\"
eben DSL bedeutete und nicht Glasfaser.

\"Breitband\" hat etwas mit Bandbreite zu tun und nicht mit der
verwendeten Technik. Es gab zwar OPAL DSLAMs, aber die hinkten in der
Bandbreite immer der reinen Kupfertechnik hinterher. Inzwischen geht
GPON mit dem OPAL-verlegten Glas, lange hat\'s gedauert...

Eben - das meinte ich ja! Es lag nicht daran, dass die verwendeten
Fasern dafür nicht benutzbar gewesen wären, sondern dass man *statt*
Glasfaser eigentlich Kupfer gebraucht hat.

Inzwischen kann man GPON über alte OPAL Kabel fahren, aber damals hatte
der Kram eine jämmerliche Bandbreite. Und die Faser ging noch nicht mal
bis ins Haus, die letzten Meter waren immer noch Kupfer.

Worst of both worlds...

So wie heute.

Ich hab GBit über das Kohl-Kirch\'sche Kupferkabel (ja, ich weiß, daß
auch da die Infrastruktur aufgebohrt werden mußte). Einen Ort weiter hat
ein Kumpel FTTH mit 200 MBit oder so (muß mal fragen, reicht ihm
jedenfalls).

Na ja - Koax-Kabel ist halt ein Shared Medium, was immer überbucht wird.
Sehe ich beim Kollegen mit \"bis zu 1000 MBit/s\" über Kabel von Vodafone
- zu bestimmten Tageszeiten sind das kaum mehr als effektiv 100-150
MBit/s, manchmal bricht\'s auch noch mehr ein. Der Upstream ist da auch
nicht so umwerfend - theoretisch 50 MBit/s, aber praktisch oft auch
deutlich weniger.

Auch haben viele Menschen haben VDSL über Kupferkabel, was dann auf der
Straße in einem grauen Kasten endet, der Glasfaser angebunden ist. Um
das auf mehr als 250 MBit/s zu bekommen, muss erst das letzte Stück
Kupfer durch Glasfaser ersetzt werden.

Aber zugegebenermaßen muss da wenigstens nur noch die \"letzte Meile\"
ausgebaut werden - der Schritt davor, Glasfaser in jedes Viertel zu
bekommen, ist schon erledigt.


--
Arno Welzel
https://arnowelzel.de
 
On 12/21/21 9:20 PM, Axel Berger wrote:
Arno Welzel wrote:
Gemeint war, dass ein LAN *ohne* Gbit für mich komplett unbrauchbar wäre
- denn mit nur 100 MBit/s wäre ein Sicherung mit 200-300 GB Daten kaum
sinnvoll durchführbar.

Völlig richtig. Das mache ich lokal, mindestens mit USB oder mit einem
meist leeren SATA Wechselschacht. Ein LAN für den Zweck müßte und würde
ich anders aufziehen.

Kleinere inkrementelle Backups gehen über\'s LAN und da gilt, was Du
unterschlagen und weggelassen hast:
Das Einlesen der mehreren Tausend Verzeichnisse, die alle einzeln
angefordert werden, dauert ewig, das Übertragen der wenigen dann
tatsächlich gefundenen veränderten Dateien geht schnell. Was ich brauche
sind schnelle Antworten.

Eigentlich genau die Anwendung für rsync.

Gerrit
 
Gerrit Heitsch wrote:
> Eigentlich genau die Anwendung für rsync.

Ja natürlich. Wie das Programm heißt, bei mir die eingebaute Funktion im
Totalcommander, ist aber irrelevant. In jedem Fall muß jedes Verzeichnis
einzeln geöffnet und dessen Directory angefordert werden. Das ist ein
extrem häufiges Hin und Her mit mehreren Einzelschritten für jedes
einzelne Verzeichnis. Kein Programm kommt daran irgendwie vorbei.


--
/¯\\ No | Dipl.-Ing. F. Axel Berger Tel: +49/ 221/ 7771 8067
\\ / HTML | Roald-Amundsen-Straße 2a Fax: +49/ 221/ 7771 8069
 X in | D-50829 Köln-Ossendorf http://berger-odenthal.de
/ \\ Mail | -- No unannounced, large, binary attachments, please! --
 
On 12/21/21 11:19 PM, Axel Berger wrote:
Gerrit Heitsch wrote:
Eigentlich genau die Anwendung für rsync.

Ja natürlich. Wie das Programm heißt, bei mir die eingebaute Funktion im
Totalcommander, ist aber irrelevant. In jedem Fall muß jedes Verzeichnis
einzeln geöffnet und dessen Directory angefordert werden. Das ist ein
extrem häufiges Hin und Her mit mehreren Einzelschritten für jedes
einzelne Verzeichnis. Kein Programm kommt daran irgendwie vorbei.

Es kann da durchaus Unterschiede in der Implementierung geben. rsync ist
alt und bewährt, es stammt aus der Zeit als Netze noch langsam waren.

Gerrit
 
Gerrit Heitsch wrote:
Es kann da durchaus Unterschiede in der Implementierung geben. rsync ist
alt und bewährt, es stammt aus der Zeit als Netze noch langsam waren.

Ohne Zweifel. An den Grenzen des Low-Level kommt aber keiner vorbei. Was
es sehr extrem beschleunbigen könnte, wäre ein zusätzlich zu
installierendes Programm das extern gestartet werden kann. Das Erstellen
der Gesamtliste auf dem lokalen Rechner geht rasend schnell und das
Übertragen als ganzes auch. Aber wenn über das Netz alle Verzeichnisse
einzeln angesprochen werden, dauert das halt.

Recht hast Du, daß man das nach Belieben weiter verschlechtern kann.
Siehe ganz oben den Beginn des Thread. Wenn die zu lesende Platte am USB
der Fritzbox hängt, ist Kaffeekochen keine Option, da ist eher Skiurlaub
angesagt.


--
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On 12/22/21 9:08 AM, Axel Berger wrote:
Gerrit Heitsch wrote:
Es kann da durchaus Unterschiede in der Implementierung geben. rsync ist
alt und bewährt, es stammt aus der Zeit als Netze noch langsam waren.

Ohne Zweifel. An den Grenzen des Low-Level kommt aber keiner vorbei. Was
es sehr extrem beschleunbigen könnte, wäre ein zusätzlich zu
installierendes Programm das extern gestartet werden kann. Das Erstellen
der Gesamtliste auf dem lokalen Rechner geht rasend schnell und das
Übertragen als ganzes auch. Aber wenn über das Netz alle Verzeichnisse
einzeln angesprochen werden, dauert das halt.

Tja... Dann benutzt man bei rsync die Option \'-e ssh\'. Wenn auf dem
Server ein sshd läuft und ein rsync vorhanden ist machen das dann zwei
rsync-Prozesse untereinander aus und das (im Vergleich) langsame
Netzwerk-FS ist aussen vor.

Gerrit
 
On 12/22/21 9:55 AM, Reinhardt Behm wrote:
On 12/22/21 4:08 PM, Axel Berger wrote:
Gerrit Heitsch wrote:
Es kann da durchaus Unterschiede in der Implementierung geben. rsync ist
alt und bewährt, es stammt aus der Zeit als Netze noch langsam waren.

Ohne Zweifel. An den Grenzen des Low-Level kommt aber keiner vorbei. Was
es sehr extrem beschleunbigen könnte, wäre ein zusätzlich zu
installierendes Programm das extern gestartet werden kann. Das Erstellen
der Gesamtliste auf dem lokalen Rechner geht rasend schnell und das
Übertragen als ganzes auch. Aber wenn über das Netz alle Verzeichnisse
einzeln angesprochen werden, dauert das halt.

Recht hast Du, daß man das nach Belieben weiter verschlechtern kann.
Siehe ganz oben den Beginn des Thread. Wenn die zu lesende Platte am USB
der Fritzbox hängt, ist Kaffeekochen keine Option, da ist eher Skiurlaub
angesagt.


Dafür gibt\'s rsyncd. D.h. als Serverprocess. Der macht genau das.

Den benutzt man eher nicht mehr sondern benutzt die Option \'-e ssh\' beim
Aufruf von rsync. Dann braucht man nur ein rsync-binary auf der anderen
Seite.

Gerrit
 
Axel Berger:

Arno Welzel wrote:
Gemeint war, dass ein LAN *ohne* Gbit für mich komplett unbrauchbar wäre
- denn mit nur 100 MBit/s wäre ein Sicherung mit 200-300 GB Daten kaum
sinnvoll durchführbar.

Völlig richtig. Das mache ich lokal, mindestens mit USB oder mit einem
meist leeren SATA Wechselschacht. Ein LAN für den Zweck müßte und würde
ich anders aufziehen.

Kleinere inkrementelle Backups gehen über\'s LAN und da gilt, was Du
unterschlagen und weggelassen hast:
Das Einlesen der mehreren Tausend Verzeichnisse, die alle einzeln
angefordert werden, dauert ewig, das Übertragen der wenigen dann
tatsächlich gefundenen veränderten Dateien geht schnell. Was ich brauche
sind schnelle Antworten.

Das Lesen einer Verzeichnisstruktur mit ca. 400.000 Dateien in etwa
60.000 Ordnern schafft das System hier in weniger als 2-3 Minuten.
\"Ewig\" würde ich das nicht nennen.


--
Arno Welzel
https://arnowelzel.de
 
Axel Berger:

Gerrit Heitsch wrote:
Eigentlich genau die Anwendung für rsync.

Ja natürlich. Wie das Programm heißt, bei mir die eingebaute Funktion im
Totalcommander, ist aber irrelevant. In jedem Fall muß jedes Verzeichnis
einzeln geöffnet und dessen Directory angefordert werden. Das ist ein
extrem häufiges Hin und Her mit mehreren Einzelschritten für jedes
einzelne Verzeichnis. Kein Programm kommt daran irgendwie vorbei.

rsync schafft das dennoch sehr schnell.


--
Arno Welzel
https://arnowelzel.de
 
On 12/24/21 5:11 PM, Arno Welzel wrote:
Axel Berger:

Gerrit Heitsch wrote:
Eigentlich genau die Anwendung für rsync.

Ja natürlich. Wie das Programm heißt, bei mir die eingebaute Funktion im
Totalcommander, ist aber irrelevant. In jedem Fall muß jedes Verzeichnis
einzeln geöffnet und dessen Directory angefordert werden. Das ist ein
extrem häufiges Hin und Her mit mehreren Einzelschritten für jedes
einzelne Verzeichnis. Kein Programm kommt daran irgendwie vorbei.

rsync schafft das dennoch sehr schnell.

Man darf eben nicht über das Network-FS (SMB oder NFS) gehen sondern
muss auf beiden Seiten rsync laufen haben. Die machen das dann unter
sich aus und zwar deutlich schneller.

Dazu gibts die \'-e ssh\' Option.

Gerrit
 
Gerrit Heitsch wrote:
> sondern muss auf beiden Seiten rsync laufen haben.

Eben. Und genau die Option hat man nicht immer, unter anderem beim
mehrfach genannten Negativbeispiel Fritzbox nicht.


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Arno Welzel wrote:
> schafft das System hier

Sag mal, was genau verstehst Du nicht? Bei mir ist das fast überall
naturgemäß genauso, Es gibt aber auch, von mir explizit genannte,
Negativbeispiele, wo das nicht der Fall ist.


--
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Am 24.12.21 um 17:33 schrieb Axel Berger:
Gerrit Heitsch wrote:
sondern muss auf beiden Seiten rsync laufen haben.

Eben. Und genau die Option hat man nicht immer, unter anderem beim
mehrfach genannten Negativbeispiel Fritzbox nicht.

Und wieso nicht? Server und Client dürfte der physische Übertragungsweg
dazwischen ziemlich wurscht sein, Hauptsache, die Verbindung ist schnell
genug.
 
Axel Berger:

Arno Welzel wrote:
schafft das System hier

Sag mal, was genau verstehst Du nicht? Bei mir ist das fast überall
naturgemäß genauso, Es gibt aber auch, von mir explizit genannte,
Negativbeispiele, wo das nicht der Fall ist.

Warum schreibst Du dann das hier?

\"Das Einlesen der mehreren Tausend Verzeichnisse, die alle einzeln
angefordert werden, dauert ewig, (...)\"


--
Arno Welzel
https://arnowelzel.de
 
Arno Welzel schrieb:
Axel Berger:
Sag mal, was genau verstehst Du nicht? Bei mir ist das fast überall
naturgemäß genauso, Es gibt aber auch, von mir explizit genannte,
Negativbeispiele, wo das nicht der Fall ist.

Warum schreibst Du dann das hier?

\"Das Einlesen der mehreren Tausend Verzeichnisse, die alle einzeln
angefordert werden, dauert ewig, (...)\"

Vielleicht kommt es ihm ja weniger darauf an, was /dein/ System in
diesem Fall kann, sondern mehr auf die Möglichkeiten seiner Umgebung :->

MfG
Rupert
 
Arno Welzel wrote:
Warum schreibst Du dann das hier?
\"Das Einlesen der mehreren Tausend Verzeichnisse, die alle einzeln
angefordert werden, dauert ewig, (...)\"

Weil das am USB einer Fritzbox so ist oder mindestens war. Was es
ausmacht, die externe USB-Platte statt direkt an der Box an ein
danebenstehendes Notbook anzuschließen hatte ich damals in dem Post sehr
weit oben im Thread (ich gehe jetzt nicht suchen) dazugeschrieben. Die
Übertragung in MB/s ist auch an der Box schnell.

Es kann auch per FTP über\'s WAN sehr langsam werden. Entscheidend dafür
sind, und genau das war ebenfalls sehr weit oben der Auslöser für diesen
Teilthread, nicht die rohen Übertragunbgsgeschwindigkeiten in MB/s
sondern die Antwortzeiten im Hin und Her.


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Arno Welzel schrieb:
Hanno Foest:

On 12.12.21 23:37, Arno Welzel wrote:

500 MBit/s/500 MBit/s 7 Euro pro Monat

:(

Durchschnittliche Monatseinkommen:

Rumänien: 1364 USD
Deutschland: 4934 USD

Quelle:

https://www.ceicdata.com/de/indicator/romania/monthly-earnings
https://www.ceicdata.com/de/indicator/germany/monthly-earnings

Fixed Broadband:

9 Romania 122.30 MBps
..
42 Germany 64.94 MBps

Ja, ist bekannt und sollte behoben werden.

Denn - zu beklagen, dass einem Land mit etwa 75% niedrigerem
Durchschnittseinkommen die Internetzugänge auch deutlich billiger sind,
geht am Thema vorbei. Nicht der Preis des Zugangs ist das Problem,
sondern die Verfügbarkeit.

Die eigentliche Frechheit liegt hier in der Definition von Durchschnitt.
Statt Mbps (MBps glaub ich jetzt mal nicht) sollte man die Übertragungs-
zeit von z.B. 1 MByte mitteln. Dann käme nämlich unendlich raus.

100 Mbps entstehen offenbar so: 1 Bankster in FFM kriegt ne Faser und
10 Gbps, 99 Leute in z.B. Aichen, 6.2 km von Waldshut-Tiengen entfernt,
kriegen monatelang nicht mal irgend ein Festnetz. Und dürfen dennoch
weiterhin Grundgebühr bezahlen¹.
Und ja, die Entfernung reicht exakt, dass man auch keine Handynetz hat.

¹Auf korrekte (d.h. nicht notwendigerweise übertrieben höfliche) Anfrage
meinten die Telekomiker (zumindest zwischen den Zeilen): Seien Sie doch
froh, dass Sie nicht noch draufzahlen müssen, Reparatur ist teurer als
Betrieb.

CH: Hier vor meiner Haustür: Mähdrescher mäht nebst Getreide auch einen der
letzten Telefonmasten (immerhin mit Luftkabeln mittlerweile) im Kanton um.
Keine Ahnung, was der geraucht hat. Mehrere Leute inkl I brüllen und rudern
mit den Armen, keine Reaktion von dem Typen. Fährt langsam ran, Mast wackelt,
nimmt erneut Anlauf, dann nochmal, dann klappts :-].
So irgendwie Tschernobyl-mässig.
Etwa zwei Stunden später kam ein Wagen mit Anhänger, darauf eine
neue \"Telefonstange\". Kurz darauf war die Reparatur fertig.

--
mfg Rolf Bombach
 
Hans-Peter Diettrich schrieb:
On 12/16/21 11:32 AM, Rupert Haselbeck wrote:

Menschen denken, die Verbindung sei abgerissen, wenn sie überhaupt nichts mehr hören.

Mir geht es eher umgekehrt, wenn die Gegenseite trotz meiner Einwände ungebremst weiterspricht.

Full Duplex. It\'s a feature.

--
mfg Rolf Bombach
 

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