Forschungs-E-Auto 1000 km...

  • Thread starter Helmut Schellong
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Helmut Schellong wrote:
On 01/08/2022 16:50, Rolf Bombach wrote:
Helmut Schellong schrieb:

Dennoch bin ich mit der gegenwärtigen LiIon-Akku-Technologie unzufrieden.
Ich sehe es einfach nicht, daß jedes Jahr hundert(e) Millionen LiIon-Akkus
lange andauernd (100 Jahre lang?) gebaut werden können.
Ein Akku mit Magnesium-Technologie würde mir besser gefallen.

Die Häufigkeiten auf der Erde: Magnesium = 158000; Lithium = 2,3

Das ist die Massenhäufigkeit in Teile pro Million, allerdings für
die gesamte Erde. Bezüglich der kontinentalen Erdkruste ist
die Häufigkeit von Magnesium etwa 23\'300 ppm, also etwa gleich
häufig wie Natrium oder Kalium und nur knapp seltener als Aluminium,
Eisen, oder Calcium. Die Erdkruste ist ein rostiges, leicht gesalzenes
Aluminiumsilikat.

Mir ging es nur um die Differenz zwischen Magnesium und Lithium.
Beide Werte sind aus der selben Tabellenspalte.
Die Gewinnungsart habe ich absichtlich offen gelassen.

Lithium ist etwa mit etwa 20 ppm vertreten, also nicht viel seltener
als Kupfer, Neodym oder Cobalt. Kupfer braucht man in Unmengen für
die Photovoltaik, Neodym für Magnete in den Windmühlen und Cobalt
ebenfalls für die Batterie. Lithium ist häufiger als Stickstoff
oder Blei oder die andern Seltenen Erden. Lithium ist zehn mal häufiger
als Zinn oder Tantal, zwanzig mal mehr als Wolfram und Molybdän.
Und etwa 300x häufiger als Silber. Und 4000x häufiger als Platin,
welches man für Brennstoffzellen benötigt. Bei der Wasserelektrolyse
fallen da auch so Namen.

Was du unterscheiden solltest ist der Unterschied zwischen Häufigkeit
und Vorkommen.

Ich habe eine Dokumentation zur Gewinnung von Lithium gesehen.
Das wird in Grundwasser befindlich aus der Tiefe der Erde hochgepumpt
und in großen Seen durch _Verdunstung_ dieses Grundwassers gewonnen.

Das ist eine etwas altmodische aber preisguenstige Methode zur Lithiumgewinnung.
Es gibt modernere Methoden Lithium aus einer Mischung herauszuziehen, mittels spezieller
Sorbent Materialien.

Und wo dieses enthaltende Wasser nun fehlt, bewirkt das erhebliche ökologische Schäden.

Ich finde eine solche Gewinnung einfach fürchterlich.
Insbesondere, wenn die benötigte Lithium-Menge auf das 50-fache(?) steigt.
Nach meiner Meinung wird das gar nicht möglich sein.

Es gibt noch viele andere Lithiumquellen auf der Erde, das ist nur eine der billigsten.
In Deutschland kann man es z.B. aus Geothermalwasser gewinnen.

https://rodlzdf-a.akamaihd.net/none/zdf/19/06/190605_yt174_litium_brennstoffzelle_v04_tex/2/190605_yt174_litium_brennstoffzelle_v04_tex_3328k_p36v14.mp4

https://tvdownloaddw-a.akamaihd.net/dwtv_video/flv/imf/imf20210617_11375Lithium_sd_avc.mp4
 
On 01/11/2022 16:15, Carla Schneider wrote:
Helmut Schellong wrote:

Ein kurzer Einwurf:

Mercedes hat ein E-Auto präsentiert, das 1000 km Reichweite hat, mit
einem kleinen Akku (~100 kWh), der auch in einen Kleinwagen eingebaut werden könnte.

Dieses E-Auto ist für Forschungszwecke.

https://www.auto-motor-und-sport.de/elektroauto/mercedes-eqxx-2022-elektroauto-1000-kilometer-reichweite/

Der Akku wiegt 495kg, Kleinwagen sind auch nicht mehr das was sie mal waren.
Das Ding hat zwar nur 2 Sitze, faellt aber vom Aussehen in die Kategorie Sportwagen.

Wie ist das mit \"Kleinwagen\" gemeint?
Mercedes selbst hat ja ausdrücklich gesagt, daß dieses Forschungs-E-Auto kein Kleinwagen ist.
Und Mercedes sagt, daß der Akku vom Volumen her auch in einen Kleinwagen eingebaut werden könnte.

Das ergibt ein Fazit:
\'Reicht für 1000 km Reichweite in einem Sportwagen;
Akku ist aber so klein, daß er in einen Kleinwagen passen würde.
Die größere Reichweite wurde also nicht durch entsprechende Vergrößerung
des Volumens des Akkus erreicht.\'.

Es geht also voran, kann angemerkt werden.
Das blöde Geschwafel zu Wasserstoff-Antrieb für _PKW_ ist entbehrlich.
Das wird nicht kommen.

Die hohe Reichweite kommt zu Stande weil das Auto einen sehr kleinen Luftwiderstand
hat.

Die größere Reichweite wurde überwiegend durch eine neue LiIon-Technologie erreicht.
Der kleinere Luftwiderstand wurde überwiegend gewählt, damit sogar \'1000 km\'
als Schlagwort erreicht werden konnte.
Mit normalem Luftwiderstand wäre die Reichweite immer noch etwa doppelt so hoch
wie es heutzutage normal ist.

Das alles ist dem Artikel direkt zu entnehmen.

Dennoch bin ich mit der gegenwärtigen LiIon-Akku-Technologie unzufrieden.
Ich sehe es einfach nicht, daß jedes Jahr hundert(e) Millionen LiIon-Akkus
lange andauernd (100 Jahre lang?) gebaut werden können.
Ein Akku mit Magnesium-Technologie würde mir besser gefallen.

Die Häufigkeiten auf der Erde: Magnesium = 158000; Lithium = 2,3

Ueber die Kathode der Batterie steht nichts in dem Artikel, ich vermute mal
dass dort Cobaltoxid verwendet wird, Cobalt ist seltener als Lithium und
der eigentliche Engpass.

Die Silizium-Anode ist neu - Ein Akku der nächsten Generation.

Es gibt da auch andere Technologien, aber die erreichen nicht die Energiedichte
von ueber 200Wh/kg, ausser Lithium Nickel Cobalt Aluminum Oxid - mit dem gleichen Problem.

Deshalb muß es auch eine Post-LiIon-Ära geben.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm http://www.schellong.de/c2x.htm http://www.schellong.de/c_padding_bits.htm
http://www.schellong.de/htm/bishmnk.htm http://www.schellong.de/htm/rpar.bish.html http://www.schellong.de/htm/sieger.bish.html
http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm http://www.schellong.de/htm/audio_unsinn.htm http://www.schellong.de/htm/tuner.htm
http://www.schellong.de/htm/string.htm http://www.schellong.de/htm/string.c.html http://www.schellong.de/htm/deutsche_bahn.htm
http://www.schellong.de/htm/schaltungen.htm http://www.schellong.de/htm/rand.htm http://www.schellong.de/htm/bsd.htm
 
Helmut Schellong wrote:
On 01/11/2022 16:15, Carla Schneider wrote:
Helmut Schellong wrote:

Ein kurzer Einwurf:

Mercedes hat ein E-Auto präsentiert, das 1000 km Reichweite hat, mit
einem kleinen Akku (~100 kWh), der auch in einen Kleinwagen eingebaut werden könnte.

Dieses E-Auto ist für Forschungszwecke.

https://www.auto-motor-und-sport.de/elektroauto/mercedes-eqxx-2022-elektroauto-1000-kilometer-reichweite/

Der Akku wiegt 495kg, Kleinwagen sind auch nicht mehr das was sie mal waren.
Das Ding hat zwar nur 2 Sitze, faellt aber vom Aussehen in die Kategorie Sportwagen.

Wie ist das mit \"Kleinwagen\" gemeint?
Mercedes selbst hat ja ausdrücklich gesagt, daß dieses Forschungs-E-Auto kein Kleinwagen ist.
Und Mercedes sagt, daß der Akku vom Volumen her auch in einen Kleinwagen eingebaut werden könnte.

Man muss dazu wissen dass Mercedes seine A-Klasse als Kleinwagen sieht,
und nicht etwa den Smart, der tatsaechlich einer ist aber nicht Mercedes heissen darf.


Das ergibt ein Fazit:
\'Reicht für 1000 km Reichweite in einem Sportwagen;
Akku ist aber so klein, daß er in einen Kleinwagen passen würde.
Die größere Reichweite wurde also nicht durch entsprechende Vergrößerung
des Volumens des Akkus erreicht.\'

Waere ein Kleinwagen (Leergewicht < 1000kg) moeglich mit einem fast
500kg schweren Akku ?

Es geht also voran, kann angemerkt werden.
Das blöde Geschwafel zu Wasserstoff-Antrieb für _PKW_ ist entbehrlich.
Das wird nicht kommen.

Die hohe Reichweite kommt zu Stande weil das Auto einen sehr kleinen Luftwiderstand
hat.

Die größere Reichweite wurde überwiegend durch eine neue LiIon-Technologie erreicht.
Der kleinere Luftwiderstand wurde überwiegend gewählt, damit sogar \'1000 km\'
als Schlagwort erreicht werden konnte.
Mit normalem Luftwiderstand wäre die Reichweite immer noch etwa doppelt so hoch
wie es heutzutage normal ist.

Das alles ist dem Artikel direkt zu entnehmen.

Sicher nicht.

Dennoch bin ich mit der gegenwärtigen LiIon-Akku-Technologie unzufrieden.
Ich sehe es einfach nicht, daß jedes Jahr hundert(e) Millionen LiIon-Akkus
lange andauernd (100 Jahre lang?) gebaut werden können.
Ein Akku mit Magnesium-Technologie würde mir besser gefallen.

Die Häufigkeiten auf der Erde: Magnesium = 158000; Lithium = 2,3

Ueber die Kathode der Batterie steht nichts in dem Artikel, ich vermute mal
dass dort Cobaltoxid verwendet wird, Cobalt ist seltener als Lithium und
der eigentliche Engpass.

Die Silizium-Anode ist neu - Ein Akku der nächsten Generation.

Ja, handgewickelt weils dafuer noch keine Maschinen gibt.
Aber bei der Kathode wohl konventionell sonst haetten sie es erwaehnt.

Es gibt da auch andere Technologien, aber die erreichen nicht die Energiedichte
von ueber 200Wh/kg, ausser Lithium Nickel Cobalt Aluminum Oxid - mit dem gleichen Problem.

Deshalb muß es auch eine Post-LiIon-Ära geben.

Eine Post Cobalt Aera wuerde auch schon reichen,
aber da gibts eben noch nichts was an die Energiedichte heran kommt.

Waere theoretisch gut, aber nicht in der Realitaet:

https://de.wikipedia.org/wiki/Aluminium-Ionen-Akkumulator
 
On 11.01.22 18:28, Carla Schneider wrote:

Eine Post Cobalt Aera wuerde auch schon reichen,
aber da gibts eben noch nichts was an die Energiedichte heran kommt.

Die Tesla Basismodelle haben Lithium-Eisenphosphat Akkus. Ja, weniger
Energiedichte, aber es reicht offenbar. Außerdem halten die Batterien
länger, und können nicht thermisch durchgehen. Das ist doch auch was.

Hanno

--
The modern conservative is engaged in one of man\'s oldest exercises in
moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification
for selfishness.
- John Kenneth Galbraith
 
On 01/11/2022 16:35, Carla Schneider wrote:
Helmut Schellong wrote:

On 01/08/2022 16:50, Rolf Bombach wrote:
Helmut Schellong schrieb:

[...]
Ich habe eine Dokumentation zur Gewinnung von Lithium gesehen.
Das wird in Grundwasser befindlich aus der Tiefe der Erde hochgepumpt
und in großen Seen durch _Verdunstung_ dieses Grundwassers gewonnen.

Das ist eine etwas altmodische aber preisguenstige Methode zur Lithiumgewinnung.
Es gibt modernere Methoden Lithium aus einer Mischung herauszuziehen, mittels spezieller
Sorbent Materialien.

Die größten Vorkommen sind in Bolivien, Argentinien und Chile.
Dort wird Lithium durch Verdunsten aus Grundwasser gewonnen.
Andere Gewinnungsarten spielen bisher keine Rolle.

Und wo dieses enthaltende Wasser nun fehlt, bewirkt das erhebliche ökologische Schäden.

Ich finde eine solche Gewinnung einfach fürchterlich.
Insbesondere, wenn die benötigte Lithium-Menge auf das 50-fache(?) steigt.
Nach meiner Meinung wird das gar nicht möglich sein.

Es gibt noch viele andere Lithiumquellen auf der Erde, das ist nur eine der billigsten.
In Deutschland kann man es z.B. aus Geothermalwasser gewinnen.

Diese Vorkommen (in Deutschland) sind im Vergleich zu den Vorkommen der Länder
mit den größten Vorkommen - belanglos, unbedeutend.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm http://www.schellong.de/c2x.htm http://www.schellong.de/c_padding_bits.htm
http://www.schellong.de/htm/bishmnk.htm http://www.schellong.de/htm/rpar.bish.html http://www.schellong.de/htm/sieger.bish.html
http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm http://www.schellong.de/htm/audio_unsinn.htm http://www.schellong.de/htm/tuner.htm
http://www.schellong.de/htm/string.htm http://www.schellong.de/htm/string.c.html http://www.schellong.de/htm/deutsche_bahn.htm
http://www.schellong.de/htm/schaltungen.htm http://www.schellong.de/htm/rand.htm http://www.schellong.de/htm/bsd.htm
 
Am 11.01.2022 um 19:44 schrieb Helmut Schellong:
> belanglos, unbedeutend.

So wie DU.
 
On 01/11/2022 18:28, Carla Schneider wrote:
Helmut Schellong wrote:

On 01/11/2022 16:15, Carla Schneider wrote:
Helmut Schellong wrote:

Ein kurzer Einwurf:

Mercedes hat ein E-Auto präsentiert, das 1000 km Reichweite hat, mit
einem kleinen Akku (~100 kWh), der auch in einen Kleinwagen eingebaut werden könnte.

Dieses E-Auto ist für Forschungszwecke.

https://www.auto-motor-und-sport.de/elektroauto/mercedes-eqxx-2022-elektroauto-1000-kilometer-reichweite/

Der Akku wiegt 495kg, Kleinwagen sind auch nicht mehr das was sie mal waren.
Das Ding hat zwar nur 2 Sitze, faellt aber vom Aussehen in die Kategorie Sportwagen.

Wie ist das mit \"Kleinwagen\" gemeint?
Mercedes selbst hat ja ausdrücklich gesagt, daß dieses Forschungs-E-Auto kein Kleinwagen ist.
Und Mercedes sagt, daß der Akku vom Volumen her auch in einen Kleinwagen eingebaut werden könnte.

Man muss dazu wissen dass Mercedes seine A-Klasse als Kleinwagen sieht,
und nicht etwa den Smart, der tatsaechlich einer ist aber nicht Mercedes heissen darf.

Smart ist jedoch ein Kleinstwagen - kein Kleinwagen.

Das ergibt ein Fazit:
\'Reicht für 1000 km Reichweite in einem Sportwagen;
Akku ist aber so klein, daß er in einen Kleinwagen passen würde.
Die größere Reichweite wurde also nicht durch entsprechende Vergrößerung
des Volumens des Akkus erreicht.\'

Waere ein Kleinwagen (Leergewicht < 1000kg) moeglich mit einem fast
500kg schweren Akku ?

Das ist hier irrelevant, weil Mercedes das in keiner Weise angekündigt hat.
Mercedes hat hier nur isolierte Volumenvergleiche gezogen.

Es geht also voran, kann angemerkt werden.
Das blöde Geschwafel zu Wasserstoff-Antrieb für _PKW_ ist entbehrlich.
Das wird nicht kommen.

Die hohe Reichweite kommt zu Stande weil das Auto einen sehr kleinen Luftwiderstand
hat.

Die größere Reichweite wurde überwiegend durch eine neue LiIon-Technologie erreicht.
Der kleinere Luftwiderstand wurde überwiegend gewählt, damit sogar \'1000 km\'
als Schlagwort erreicht werden konnte.
Mit normalem Luftwiderstand wäre die Reichweite immer noch etwa doppelt so hoch
wie es heutzutage normal ist.

Das alles ist dem Artikel direkt zu entnehmen.

Sicher nicht.

Aber sicher doch!:

====================================================================================
*** Das 1-Liter-E-Auto mit 1.000 km Reichweite ***

Akkus der nächsten Generation – mit Silizium-Anode.

Die neuste Batterietechnik und die innovativsten Entwicklungsmethoden
sollten den EQXX zu einem Meilenstein der Automobilgeschichte machen.

die Batterie kommt trotz bescheidener Abmessungen auf knapp 100 kWh Kapazität
und der Verbrauch soll bei Reisetempo tatsächlich unter 10 kWh pro 100 Kilometer liegen.

Bei einer gravimetrischen Energiedichte von mehr als 200 Wh pro Kilogramm
und einer volumetrischen Dichte von 400 Wh pro Liter bringt der Akku samt Inverter
nur 495 Kilo auf die Waage.
Damit ist er nicht nur rund 30 Prozent leichter als der des EQS, sondern
benötigt auch nur das halbe Volumen [bei gleicher kWh].

Damit die Sache mit den 1.000 Kilometern klappt, haben die Schwaben das gesamte Auto
auf Effizienz getrimmt.
Beim EQXX hieß Effizienzsteigerung vor allem der Aerodynamik arbeiten
und runter mit dem Luftwiderstand.

EQXX cw=0,17 Luftwid.=0,374 98 kWh WLTP=1000
Tesla 3 cw=0,23 Luftwid.=0,511 82 kWh WLTP=580

cw: Jedes Hundertstel erhöht die Reichweite um rund 2,5 Prozent.

====================================================================================
Dennoch bin ich mit der gegenwärtigen LiIon-Akku-Technologie unzufrieden.
Ich sehe es einfach nicht, daß jedes Jahr hundert(e) Millionen LiIon-Akkus
lange andauernd (100 Jahre lang?) gebaut werden können.
Ein Akku mit Magnesium-Technologie würde mir besser gefallen.

Die Häufigkeiten auf der Erde: Magnesium = 158000; Lithium = 2,3

Ueber die Kathode der Batterie steht nichts in dem Artikel, ich vermute mal
dass dort Cobaltoxid verwendet wird, Cobalt ist seltener als Lithium und
der eigentliche Engpass.

Die Silizium-Anode ist neu - Ein Akku der nächsten Generation.

Ja, handgewickelt weils dafuer noch keine Maschinen gibt.

Es gibt noch keine automatischen Fertigungsstraßen für die Zellen, die
Mercedes für ihren Prototypen haben wollen.
Das ist doch völlig normal - anders geht es doch gar nicht!

> Aber bei der Kathode wohl konventionell sonst haetten sie es erwaehnt.

Das ist nicht sicher.

Es gibt da auch andere Technologien, aber die erreichen nicht die Energiedichte
von ueber 200Wh/kg, ausser Lithium Nickel Cobalt Aluminum Oxid - mit dem gleichen Problem.

Deshalb muß es auch eine Post-LiIon-Ära geben.

Eine Post Cobalt Aera wuerde auch schon reichen,
aber da gibts eben noch nichts was an die Energiedichte heran kommt.

Doch, Tesla sagte 2018, daß sie bald cobalt-frei liefern werden.
Und chinesische Hersteller können inzwischen wohl grundsätzlich cobalt-frei herstellen.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm http://www.schellong.de/c2x.htm http://www.schellong.de/c_padding_bits.htm
http://www.schellong.de/htm/bishmnk.htm http://www.schellong.de/htm/rpar.bish.html http://www.schellong.de/htm/sieger.bish.html
http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm http://www.schellong.de/htm/audio_unsinn.htm http://www.schellong.de/htm/tuner.htm
http://www.schellong.de/htm/string.htm http://www.schellong.de/htm/string.c.html http://www.schellong.de/htm/deutsche_bahn.htm
http://www.schellong.de/htm/schaltungen.htm http://www.schellong.de/htm/rand.htm http://www.schellong.de/htm/bsd.htm
 
On 01/11/2022 20:19, Sebastin Wolf wrote:
Am 11.01.2022 um 19:44 schrieb Helmut Schellong:
belanglos, unbedeutend.

So wie DU.
Meine 14 Kinder finden mich jedenfalls ganz und gar nicht unbedeutend.
Auch, wenn manche meiner Kinder hin und wieder \"Du Arsch!\" zu mir sagen.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
 
Am 09.01.22 um 20:43 schrieb Helmut Schellong:
On 01/09/2022 14:34, Hartmut Kraus wrote:
Am 09.01.22 um 13:02 schrieb Helmut Schellong:
Diese meine Beschäftigung hatte ich ohne die geringste Kenntnis von
Einsteins Arbeiten durchgeführt.

Na, sagen wir mal so: Bei allem, was du so weißt und anwendest,
überlegst du wohl kaum jedes Mal, wer die Grundlagen geliefert hat . ;)

Richtig; aber es geht darum, daß ich mich selbständig mit der Wirkung
von Licht
auf Halbleiter beschäftigt hatte.
Ich mußte dazu nichts von Einstein wissen.

Nichts über ihn persönlich, aber von bestimmten physikalischen
Gesetzmäßigkeiten schon, zu deren Erkenntnis er einen wesentlichen Teil
beigetragen hat.

Aufgrund meiner Erkundungen konnte ich damals erfolgreich elektronische
Schaltungen
entwickeln, die so funktionierten, wie ich es zuvor angedacht hatte.
Ohne irgendwelche Kenntnisse von Einstein.

Einstein hat IMO \'nur\' indirekt Möglichkeiten für bestimmte Konzepte
aufgezeigt.

Das ist falsch.


Welche Geräte, Systeme, Verfahrensweisen hat Einstein denn entwickelt?
Mir ist nichts derartiges von Einstein bekannt, sondern daß er ein
theoretischer Physiker war.

Nicht nur

https://de.wikipedia.org/wiki/Albert_Einstein#Technik
 
Helmut Schellong wrote:
On 01/09/2022 14:34, Hartmut Kraus wrote:
Am 09.01.22 um 13:02 schrieb Helmut Schellong:
On 01/09/2022 01:26, Hartmut Kraus wrote:
Am 08.01.22 um 16:55 schrieb Rolf Bombach:
Helmut Schellong schrieb:

https://www.ingenieur.de/technik/forschung/magnesium-luft-batterien-versprechen-vierfache-reichweite-fuer-elektroautos/

Per dummen Zufall hatte ich auf jener Seite auf den Link

https://www.ingenieur.de/technik/forschung/diese-erfindungen-waeren-albert-einstein-undenkbar/

soviel unglaublicher Mist in dieser Konzentration hatte ich bis
jetzt noch nie gesehen, von Esoterikmist mal abgesehen.

Jo, scroll doch mal \'runter und guck\' dir die Angaben zu den Autoren an. ;) Die wollen anderen was erklären, was sie selber nicht verstanden haben.


Was mir beim Überfliegen auffiel, ist, daß mehrfach behauptet wird, bestimmte
Entwicklungen seien ohne Einstein undenkbar.
Das halte ich für falsch.

Beispielsweise ich selbst habe etwa 1971 das metallene Gehäuse von kleinen Transistoren
aufgesägt und dann Licht darauf gestrahlt und diverse Messungen durchgeführt.
Damals hatte ich mich viel mit Licht und LDR an Transistorstufen beschäftigt.
Seit 1970 hatte ich stets \'Elektor\' gekauft, später auch \'ELV\'.

Vor \"Elektor\" hat Jörg jeden gewarnt, frag\' ihn mal, warum. ;)

Das ist irrelevant, weil ich stets weiß, wie ich welches Informationsmedium einstufen muß.
Das wußte ich auch damals schon.

Diese meine Beschäftigung hatte ich ohne die geringste Kenntnis von Einsteins Arbeiten durchgeführt.

Na, sagen wir mal so: Bei allem, was du so weißt und anwendest, überlegst du wohl kaum jedes Mal, wer die Grundlagen geliefert hat . ;)

Richtig; aber es geht darum, daß ich mich selbständig mit der Wirkung von Licht
auf Halbleiter beschäftigt hatte.
Ich mußte dazu nichts von Einstein wissen.

Aufgrund meiner Erkundungen konnte ich damals erfolgreich elektronische Schaltungen
entwickeln, die so funktionierten, wie ich es zuvor angedacht hatte.
Ohne irgendwelche Kenntnisse von Einstein.

Einstein hat IMO \'nur\' indirekt Möglichkeiten für bestimmte Konzepte aufgezeigt.

Das ist falsch.

Einstein hat damals theoretische Erklaerungen fuer ein paar gerade mehr oder weniger neu
entdeckte physikalische Phaenomene gefunden, z.B. den Photoeffekt.
Waere Einstein nicht gewesen haette es jemand anders gefunden, denn das war damals aktuell,
vielleicht haette es noch ein paar Jahre gedauert, viellicht auch nur Wochen...


Welche Geräte, Systeme, Verfahrensweisen hat Einstein denn entwickelt?
Mir ist nichts derartiges von Einstein bekannt, sondern daß er ein theoretischer Physiker war.

https://de.wikipedia.org/wiki/Photoelektrischer_Effekt
(Äußerer photoelektrischer Effekt)

Den Photoeffekt hat Einstein nicht entdeckt, das waren Experimentalphysiker,
naemlich Hertz 1886 , Hallwachs , Lenard 1899.

Aber Einstein hat die Theorie dazu gefunden.

Ein lesenswerter Artikel von Einstein dazu:
https://echo.mpiwg-berlin.mpg.de/ECHOdocuViewSB?url=/permanent/einstein_exhibition/sources/HUN315QN/index.meta&mode=texttool

Allerdings gehts erst mal um Schwarze Strahler und das Plancksche Strahlungsgesetz
(vorsicht Boltzmann kommt auch vor)
Erst auf den letzten 4 von 17 Seiten gehts um den Photoeffekt.
 
On 01/11/2022 21:30, Hartmut Kraus wrote:
Am 09.01.22 um 20:43 schrieb Helmut Schellong:
On 01/09/2022 14:34, Hartmut Kraus wrote:
Am 09.01.22 um 13:02 schrieb Helmut Schellong:
Diese meine Beschäftigung hatte ich ohne die geringste Kenntnis von Einsteins Arbeiten durchgeführt.

Na, sagen wir mal so: Bei allem, was du so weißt und anwendest, überlegst du wohl kaum jedes Mal, wer die Grundlagen geliefert hat . ;)

Richtig; aber es geht darum, daß ich mich selbständig mit der Wirkung von Licht
auf Halbleiter beschäftigt hatte.
Ich mußte dazu nichts von Einstein wissen.

Nichts über ihn persönlich, aber von bestimmten physikalischen Gesetzmäßigkeiten schon, zu deren Erkenntnis er einen wesentlichen Teil beigetragen hat.

Auch das nicht.
Ein Entwickler muß sich Bauelemente besorgen, optional mit zugehörigen Datenblättern.
Für einen LDR benötige ich nicht unbedingt ein Datenblatt.
Wenn ich weiß, dessen Widerstand ist abhängig vom Licht auf seine Wirkfläche, so
reicht mir das bereits.
\'Light Dependent Resistor\' erklärt alles, was ich brauche.

Aufgrund meiner Erkundungen konnte ich damals erfolgreich elektronische Schaltungen
entwickeln, die so funktionierten, wie ich es zuvor angedacht hatte.
Ohne irgendwelche Kenntnisse von Einstein.

Einstein hat IMO \'nur\' indirekt Möglichkeiten für bestimmte Konzepte aufgezeigt.

Das ist falsch.


Welche Geräte, Systeme, Verfahrensweisen hat Einstein denn entwickelt?
Mir ist nichts derartiges von Einstein bekannt, sondern daß er ein theoretischer Physiker war.

Nicht nur

https://de.wikipedia.org/wiki/Albert_Einstein#Technik

Ich wußte nicht, daß er sich tatsächlich geringfügig
als Experimentalphysiker und Ingenieur betätigte.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm http://www.schellong.de/c2x.htm http://www.schellong.de/c_padding_bits.htm
http://www.schellong.de/htm/bishmnk.htm http://www.schellong.de/htm/rpar.bish.html http://www.schellong.de/htm/sieger.bish.html
http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm http://www.schellong.de/htm/audio_unsinn.htm http://www.schellong.de/htm/tuner.htm
http://www.schellong.de/htm/string.htm http://www.schellong.de/htm/string.c.html http://www.schellong.de/htm/deutsche_bahn.htm
http://www.schellong.de/htm/schaltungen.htm http://www.schellong.de/htm/rand.htm http://www.schellong.de/htm/bsd.htm
 
Am 11.01.2022 um 21:29 schrieb Helmut Schellong:
On 01/11/2022 20:19, Sebastin Wolf wrote:
Am 11.01.2022 um 19:44 schrieb Helmut Schellong:
belanglos, unbedeutend.

So wie DU.


Meine 14 Kinder finden mich jedenfalls ganz und gar nicht unbedeutend.
Auch, wenn manche meiner Kinder hin und wieder \"Du Arsch!\" zu mir sagen.

Du hast weiterhin schwere Wahnvorstellungen! Geh zum Facharzt für
Psychiatrie!
 
Helmut Schellong wrote:
On 01/11/2022 18:28, Carla Schneider wrote:
Helmut Schellong wrote:

On 01/11/2022 16:15, Carla Schneider wrote:
Helmut Schellong wrote:

Ein kurzer Einwurf:

Mercedes hat ein E-Auto präsentiert, das 1000 km Reichweite hat, mit
einem kleinen Akku (~100 kWh), der auch in einen Kleinwagen eingebaut werden könnte.

Dieses E-Auto ist für Forschungszwecke.

https://www.auto-motor-und-sport.de/elektroauto/mercedes-eqxx-2022-elektroauto-1000-kilometer-reichweite/

Der Akku wiegt 495kg, Kleinwagen sind auch nicht mehr das was sie mal waren.
Das Ding hat zwar nur 2 Sitze, faellt aber vom Aussehen in die Kategorie Sportwagen.

Wie ist das mit \"Kleinwagen\" gemeint?
Mercedes selbst hat ja ausdrücklich gesagt, daß dieses Forschungs-E-Auto kein Kleinwagen ist.
Und Mercedes sagt, daß der Akku vom Volumen her auch in einen Kleinwagen eingebaut werden könnte.

Man muss dazu wissen dass Mercedes seine A-Klasse als Kleinwagen sieht,
und nicht etwa den Smart, der tatsaechlich einer ist aber nicht Mercedes heissen darf.

Smart ist jedoch ein Kleinstwagen - kein Kleinwagen.


Das ergibt ein Fazit:
\'Reicht für 1000 km Reichweite in einem Sportwagen;
Akku ist aber so klein, daß er in einen Kleinwagen passen würde.
Die größere Reichweite wurde also nicht durch entsprechende Vergrößerung
des Volumens des Akkus erreicht.\'

Waere ein Kleinwagen (Leergewicht < 1000kg) moeglich mit einem fast
500kg schweren Akku ?

Das ist hier irrelevant, weil Mercedes das in keiner Weise angekündigt hat.

Die sagen sowas nicht ohne Grund, wahrscheinlich kommt in ein paar Jahren sowas
wie die Elektrische A-Klasse als Mercedes \"Kleinwagen\" mit so einem Akku,
wenn der mal serienmaessig produziert wird.


Mercedes hat hier nur isolierte Volumenvergleiche gezogen.



Es geht also voran, kann angemerkt werden.
Das blöde Geschwafel zu Wasserstoff-Antrieb für _PKW_ ist entbehrlich.
Das wird nicht kommen.

Die hohe Reichweite kommt zu Stande weil das Auto einen sehr kleinen Luftwiderstand
hat.

Die größere Reichweite wurde überwiegend durch eine neue LiIon-Technologie erreicht.
Der kleinere Luftwiderstand wurde überwiegend gewählt, damit sogar \'1000 km\'
als Schlagwort erreicht werden konnte.
Mit normalem Luftwiderstand wäre die Reichweite immer noch etwa doppelt so hoch
wie es heutzutage normal ist.

Das alles ist dem Artikel direkt zu entnehmen.

Sicher nicht.

Aber sicher doch!:

=====================================================================================

*** Das 1-Liter-E-Auto mit 1.000 km Reichweite ***
Was schon mal totaler Quatsch ist.

Akkus der nächsten Generation ? mit Silizium-Anode.

Die neuste Batterietechnik und die innovativsten Entwicklungsmethoden
sollten den EQXX zu einem Meilenstein der Automobilgeschichte machen.

die Batterie kommt trotz bescheidener Abmessungen auf knapp 100 kWh Kapazität
und der Verbrauch soll bei Reisetempo tatsächlich unter 10 kWh pro 100 Kilometer liegen.

Bei einer gravimetrischen Energiedichte von mehr als 200 Wh pro Kilogramm
und einer volumetrischen Dichte von 400 Wh pro Liter bringt der Akku samt Inverter
nur 495 Kilo auf die Waage.
Damit ist er nicht nur rund 30 Prozent leichter als der des EQS, sondern
benötigt auch nur das halbe Volumen [bei gleicher kWh].

Damit die Sache mit den 1.000 Kilometern klappt, haben die Schwaben das gesamte Auto
auf Effizienz getrimmt.
Beim EQXX hieß Effizienzsteigerung vor allem der Aerodynamik arbeiten
und runter mit dem Luftwiderstand.

EQXX cw=0,17 Luftwid.=0,374 98 kWh WLTP=1000
Tesla 3 cw=0,23 Luftwid.=0,511 82 kWh WLTP=580

cw: Jedes Hundertstel erhöht die Reichweite um rund 2,5 Prozent.

=====================================================================================



Dennoch bin ich mit der gegenwärtigen LiIon-Akku-Technologie unzufrieden.
Ich sehe es einfach nicht, daß jedes Jahr hundert(e) Millionen LiIon-Akkus
lange andauernd (100 Jahre lang?) gebaut werden können.
Ein Akku mit Magnesium-Technologie würde mir besser gefallen.

Die Häufigkeiten auf der Erde: Magnesium = 158000; Lithium = 2,3

Ueber die Kathode der Batterie steht nichts in dem Artikel, ich vermute mal
dass dort Cobaltoxid verwendet wird, Cobalt ist seltener als Lithium und
der eigentliche Engpass.

Die Silizium-Anode ist neu - Ein Akku der nächsten Generation.

Ja, handgewickelt weils dafuer noch keine Maschinen gibt.

Es gibt noch keine automatischen Fertigungsstraßen für die Zellen, die
Mercedes für ihren Prototypen haben wollen.
Das ist doch völlig normal - anders geht es doch gar nicht!

Aber bei der Kathode wohl konventionell sonst haetten sie es erwaehnt.

Das ist nicht sicher.

Die Silizium Anode haben sie doch auch erwaehnt.

Es gibt da auch andere Technologien, aber die erreichen nicht die Energiedichte
von ueber 200Wh/kg, ausser Lithium Nickel Cobalt Aluminum Oxid - mit dem gleichen Problem.

Deshalb muß es auch eine Post-LiIon-Ära geben.

Eine Post Cobalt Aera wuerde auch schon reichen,
aber da gibts eben noch nichts was an die Energiedichte heran kommt.

Doch, Tesla sagte 2018, daß sie bald cobalt-frei liefern werden.
Und chinesische Hersteller können inzwischen wohl grundsätzlich cobalt-frei herstellen.

Ja, LithiumEisenPhosphat Akkus, haben sie jetzt schon fuer die billigeren Modelle,
aber die haben eben nur die Haelfte der Energiedichte des Akkus um den es hier ging.
Fuer die laengere Reichweite setzen sie wohl auf NiCoAl-Oxid mit geringem Co Anteil,
das schafft eine hohe Energiedichte ist aber natuerlich nicht Cobalt-frei.
 
On Wed, 12 Jan 2022 01:39:30 +0100, Carla Schneider wrote:
Helmut Schellong wrote:
https://www.auto-motor-und-sport.de/elektroauto/mercedes-eqxx-2022-elektroauto-1000-kilometer-reichweite/
*** Das 1-Liter-E-Auto mit 1.000 km Reichweite ***
Was schon mal totaler Quatsch ist.

Mit Segel und Fotovoltaikpanel obendrauf, im Schneckentempo und nach
schöngerechnetem NEFZ-Verbrauch offenbar überhaupt kein Problem. Sehen wir
ja an den nur zum Abkassieren von Subventionen hergestellten Hybriden.

Oder sie haben Nunzio La Veccia als Berater eingekauft *).

Volker

*) https://www.heise.de/autos/artikel/Klartext-Modellautohersteller-aus-Phantasien-2552386.html
 
On 01/12/2022 01:39, Carla Schneider wrote:
Helmut Schellong wrote:

[...]
Das ergibt ein Fazit:
\'Reicht für 1000 km Reichweite in einem Sportwagen;
Akku ist aber so klein, daß er in einen Kleinwagen passen würde.
Die größere Reichweite wurde also nicht durch entsprechende Vergrößerung
des Volumens des Akkus erreicht.\'

Waere ein Kleinwagen (Leergewicht < 1000kg) moeglich mit einem fast
500kg schweren Akku ?

Das ist hier irrelevant, weil Mercedes das in keiner Weise angekündigt hat.

Die sagen sowas nicht ohne Grund, wahrscheinlich kommt in ein paar Jahren sowas
wie die Elektrische A-Klasse als Mercedes \"Kleinwagen\" mit so einem Akku,
wenn der mal serienmaessig produziert wird.

Natürlich wird eine neue Akku-Generation überall Einzug halten.
Bekanntermaßen breiten sich neue Generationen auch über alle Hersteller aus.
Neue Anoden, neue Kathoden - es geht halt voran.

Mercedes hat hier nur isolierte Volumenvergleiche gezogen.



Es geht also voran, kann angemerkt werden.
Das blöde Geschwafel zu Wasserstoff-Antrieb für _PKW_ ist entbehrlich.
Das wird nicht kommen.

Die hohe Reichweite kommt zu Stande weil das Auto einen sehr kleinen Luftwiderstand
hat.

Die größere Reichweite wurde überwiegend durch eine neue LiIon-Technologie erreicht.
Der kleinere Luftwiderstand wurde überwiegend gewählt, damit sogar \'1000 km\'
als Schlagwort erreicht werden konnte.
Mit normalem Luftwiderstand wäre die Reichweite immer noch etwa doppelt so hoch
wie es heutzutage normal ist.

Das alles ist dem Artikel direkt zu entnehmen.

Sicher nicht.

Aber sicher doch!:

====================================================================================
*** Das 1-Liter-E-Auto mit 1.000 km Reichweite ***
Was schon mal totaler Quatsch ist.

Das ist kein Quatsch.
Die Effizienz des EQXX wurde auf Verbrenner umgerechnet.
Dadurch ergibt sich ein Verbrenner mit etwa 1 l Verbrauch pro 100 km.

Das steht alles direkt im Artikel.
Auch die Watt-Anzahlen, um Widerstände zu überwinden.

| Zum Vergleich: in Benzin oder Diesel umgerechnet wäre der EQXX
| damit ein echtes Ein-Liter-Auto – trotz seiner rund 1750 Kilogramm.
| Damit ist er aber immerhin 200 Kilo leichter als ein VW ID.3.
| Der bringt mit seinem vergleichbaren Radstand von knapp 2,8 Metern,
| aber nur rund 80 Prozent der Batteriekapazität mit.

Akkus der nächsten Generation ? mit Silizium-Anode.

Die neuste Batterietechnik und die innovativsten Entwicklungsmethoden
sollten den EQXX zu einem Meilenstein der Automobilgeschichte machen.

die Batterie kommt trotz bescheidener Abmessungen auf knapp 100 kWh Kapazität
und der Verbrauch soll bei Reisetempo tatsächlich unter 10 kWh pro 100 Kilometer liegen.

Bei einer gravimetrischen Energiedichte von mehr als 200 Wh pro Kilogramm
und einer volumetrischen Dichte von 400 Wh pro Liter bringt der Akku samt Inverter
nur 495 Kilo auf die Waage.
Damit ist er nicht nur rund 30 Prozent leichter als der des EQS, sondern
benötigt auch nur das halbe Volumen [bei gleicher kWh].

Damit die Sache mit den 1.000 Kilometern klappt, haben die Schwaben das gesamte Auto
auf Effizienz getrimmt.
Beim EQXX hieß Effizienzsteigerung vor allem der Aerodynamik arbeiten
und runter mit dem Luftwiderstand.

EQXX cw=0,17 Luftwid.=0,374 98 kWh WLTP=1000
Tesla 3 cw=0,23 Luftwid.=0,511 82 kWh WLTP=580

cw: Jedes Hundertstel erhöht die Reichweite um rund 2,5 Prozent.

====================================================================================


Dennoch bin ich mit der gegenwärtigen LiIon-Akku-Technologie unzufrieden.
Ich sehe es einfach nicht, daß jedes Jahr hundert(e) Millionen LiIon-Akkus
lange andauernd (100 Jahre lang?) gebaut werden können.
Ein Akku mit Magnesium-Technologie würde mir besser gefallen.

Die Häufigkeiten auf der Erde: Magnesium = 158000; Lithium = 2,3

Ueber die Kathode der Batterie steht nichts in dem Artikel, ich vermute mal
dass dort Cobaltoxid verwendet wird, Cobalt ist seltener als Lithium und
der eigentliche Engpass.

Die Silizium-Anode ist neu - Ein Akku der nächsten Generation.

Ja, handgewickelt weils dafuer noch keine Maschinen gibt.

Es gibt noch keine automatischen Fertigungsstraßen für die Zellen, die
Mercedes für ihren Prototypen haben wollen.
Das ist doch völlig normal - anders geht es doch gar nicht!

Aber bei der Kathode wohl konventionell sonst haetten sie es erwaehnt.

Das ist nicht sicher.

Die Silizium Anode haben sie doch auch erwaehnt.

Aus anderen Gründen.
Die neue Anode bringt Effizienz.
Cobalt-frei bringt keine Effizienz, sondern spart Kobalt ein.

Es gibt da auch andere Technologien, aber die erreichen nicht die Energiedichte
von ueber 200Wh/kg, ausser Lithium Nickel Cobalt Aluminum Oxid - mit dem gleichen Problem.

Deshalb muß es auch eine Post-LiIon-Ära geben.

Eine Post Cobalt Aera wuerde auch schon reichen,
aber da gibts eben noch nichts was an die Energiedichte heran kommt.

Doch, Tesla sagte 2018, daß sie bald cobalt-frei liefern werden.
Und chinesische Hersteller können inzwischen wohl grundsätzlich cobalt-frei herstellen.

Ja, LithiumEisenPhosphat Akkus, haben sie jetzt schon fuer die billigeren Modelle,
aber die haben eben nur die Haelfte der Energiedichte des Akkus um den es hier ging.
Fuer die laengere Reichweite setzen sie wohl auf NiCoAl-Oxid mit geringem Co Anteil,
das schafft eine hohe Energiedichte ist aber natuerlich nicht Cobalt-frei.
| Der Cobaltanteil in den Kathoden der verwendeten Li-Ionen-Zellen wurde auf 2,8 Prozent reduziert.
| Als Stand der Technik wurde 2018 etwa acht Prozent angegeben, bei vielen Herstellern sogar darüber.
| Für die kommende Zellgeneration will Tesla gar kein Cobalt mehr für seine Zellen nutzen.[69][70][71]
| Dies ist auch bei den seit Dezember 2020 aus China nach Deutschland importierten Fahrzeugen
| mit Lithium-Eisenphosphat-Zellen (LFP), die CATL liefert, der Fall.
| Diese haben auch Vorteile bezüglich der Sicherheit,[72] sind aber unter anderem kälteempfindlicher
| und zeigen ein anderes Ladeverhalten, was durch Software-Updates allerdings zwischenzeitlich
| stark verbessert wurde.[35][36]

Es gibt eine starke Dynamik im Geschehen der Fortentwicklung.
Viele Materialien werden als Material für Anode/Kathode erwogen.
Es geht weiter voran.

Deshalb würde ich auch heutzutage kein E-Auto kaufen.
Das hat am Gebrauchtwagenmarkt einen geringen Wert.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm http://www.schellong.de/c2x.htm http://www.schellong.de/c_padding_bits.htm
http://www.schellong.de/htm/bishmnk.htm http://www.schellong.de/htm/rpar.bish.html http://www.schellong.de/htm/sieger.bish.html
http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm http://www.schellong.de/htm/audio_unsinn.htm http://www.schellong.de/htm/tuner.htm
http://www.schellong.de/htm/string.htm http://www.schellong.de/htm/string.c.html http://www.schellong.de/htm/deutsche_bahn.htm
http://www.schellong.de/htm/schaltungen.htm http://www.schellong.de/htm/rand.htm http://www.schellong.de/htm/bsd.htm
 
On 01/12/2022 13:09, Volker Bartheld wrote:
On Wed, 12 Jan 2022 01:39:30 +0100, Carla Schneider wrote:
Helmut Schellong wrote:
https://www.auto-motor-und-sport.de/elektroauto/mercedes-eqxx-2022-elektroauto-1000-kilometer-reichweite/
*** Das 1-Liter-E-Auto mit 1.000 km Reichweite ***
Was schon mal totaler Quatsch ist.

Mit Segel und Fotovoltaikpanel obendrauf, im Schneckentempo und nach
schöngerechnetem NEFZ-Verbrauch offenbar überhaupt kein Problem. Sehen wir
ja an den nur zum Abkassieren von Subventionen hergestellten Hybriden.


\"Das 1-Liter-E-Auto\" stammt von \'Auto, Motor & Sport\', nicht von Mercedes.

Die 10 kWh pro 100 km sind ein Fakt.
Bei einem Akku 100 kWh sind das faktisch 1000 km Reichweite.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm http://www.schellong.de/c2x.htm http://www.schellong.de/c_padding_bits.htm
http://www.schellong.de/htm/bishmnk.htm http://www.schellong.de/htm/rpar.bish.html http://www.schellong.de/htm/sieger.bish.html
http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm http://www.schellong.de/htm/audio_unsinn.htm http://www.schellong.de/htm/tuner.htm
http://www.schellong.de/htm/string.htm http://www.schellong.de/htm/string.c.html http://www.schellong.de/htm/deutsche_bahn.htm
http://www.schellong.de/htm/schaltungen.htm http://www.schellong.de/htm/rand.htm http://www.schellong.de/htm/bsd.htm
 
On 01/12/2022 20:18, Helmut Schellong wrote:
On 01/12/2022 13:09, Volker Bartheld wrote:
On Wed, 12 Jan 2022 01:39:30 +0100, Carla Schneider wrote:
Helmut Schellong wrote:
https://www.auto-motor-und-sport.de/elektroauto/mercedes-eqxx-2022-elektroauto-1000-kilometer-reichweite/
*** Das 1-Liter-E-Auto mit 1.000 km Reichweite ***
Was schon mal totaler Quatsch ist.

Mit Segel und Fotovoltaikpanel obendrauf, im Schneckentempo und nach
schöngerechnetem NEFZ-Verbrauch offenbar überhaupt kein Problem. Sehen wir
ja an den nur zum Abkassieren von Subventionen hergestellten Hybriden.


\"Das 1-Liter-E-Auto\" stammt von \'Auto, Motor & Sport\', nicht von Mercedes.

Die 10 kWh pro 100 km sind ein Fakt.
Bei einem Akku 100 kWh sind das faktisch 1000 km Reichweite.
https://www.autobild.de/artikel/e-auto-reichweite-1000-km-zukunft-entwicklung-mercedes-kommentar-20495105.html
Überschrift:
|*** Wer braucht ein 1000-km-E-Auto? Eigentlich niemand! ***

Da versteht der Autor eventuell nicht den Sinn eines Prototypen für Forschungszwecke.

Mercedes wird sicherlich nicht ein vergleichbares E-Auto mit 1000 km Reichweite in Serie anbieten.
Aber 700 km wäre gut und sinnvoll.
Es ist einfach entspannend [1], von Minden bis Basel in einem Rutsch fahren zu können, wie
ich das in der Vergangenheit mit meinen Benzin-Autos konnte.

Wenn heutige E-Autos 450 km schaffen, ist ein Sprung auf 700 km eine Reichweite, die
bei großen Benzin-Verbrennern üblich war (z.B. Senator, Omega3000, AudiA6_4.2).

[1]
Mit halbvollem Tank losfahren, ohne Vorbereitungen.
Etwa nach halber Strecke Pause machen und volltanken.
Am Ziel reichte der noch vorhandene Tankinhalt.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm http://www.schellong.de/c2x.htm http://www.schellong.de/c_padding_bits.htm
http://www.schellong.de/htm/bishmnk.htm http://www.schellong.de/htm/rpar.bish.html http://www.schellong.de/htm/sieger.bish.html
http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm http://www.schellong.de/htm/audio_unsinn.htm http://www.schellong.de/htm/tuner.htm
http://www.schellong.de/htm/string.htm http://www.schellong.de/htm/string.c.html http://www.schellong.de/htm/deutsche_bahn.htm
http://www.schellong.de/htm/schaltungen.htm http://www.schellong.de/htm/rand.htm http://www.schellong.de/htm/bsd.htm
 
Helmut Schellong wrote:
On 01/12/2022 13:09, Volker Bartheld wrote:
On Wed, 12 Jan 2022 01:39:30 +0100, Carla Schneider wrote:
Helmut Schellong wrote:
https://www.auto-motor-und-sport.de/elektroauto/mercedes-eqxx-2022-elektroauto-1000-kilometer-reichweite/
*** Das 1-Liter-E-Auto mit 1.000 km Reichweite ***
Was schon mal totaler Quatsch ist.

Mit Segel und Fotovoltaikpanel obendrauf, im Schneckentempo und nach
schöngerechnetem NEFZ-Verbrauch offenbar überhaupt kein Problem. Sehen wir
ja an den nur zum Abkassieren von Subventionen hergestellten Hybriden.


\"Das 1-Liter-E-Auto\" stammt von \'Auto, Motor & Sport\', nicht von Mercedes.

Die 10 kWh pro 100 km sind ein Fakt.

Und wieso sind 10kWh pro 100km ein 1 Liter Auto ?
Das erklaeren die nicht.
Leistet der Motor eines 1l Autos typisch 10kWh pro 100km ?
Ein ganz grosser Diesel-Generator (4MW) hat einen minimalen Verbrauch
von 187g Diesel pro kWh, d.h. 10kWh entsprechen 1870g Diesel,
das sind eher 2 Liter als 1 Liter.
Und so ein kleiner Automotor hat bestimmt keinen besseren Wirkungsgrad:

https://www.satema.no/wp-content/uploads/2021/05/Datablad-Stromaggregat-KD4000-F-4050kVA.pdf



> Bei einem Akku 100 kWh sind das faktisch 1000 km Reichweite.

Macht 50 Liter bei einem 5Liter Auto, das ist jetzt kein uebermaessig
grosser Tank, und bei einem modernen Diesel kommt man mit entsprechender
Fahrweise unter 5l/100km.
Das 1l Auto braucht nur 10 Liter Tank fuer die 1000km,
warum nimmt man sowas als Vergleich wenn es um eine Batterie geht die
eine halbe Tonne wiegt und 250 Liter Raum einnimmt ?
 
Carla Schneider wrote:
Und wieso sind 10kWh pro 100km ein 1 Liter Auto ?
Das erklaeren die nicht.

Für diesel oder Heizöl stimmt es erstaunlich genau. Ist natürlich eine
Milchmädchenrechnung, weil die Carnotverluste beim Verbrenner im Auto
anfallen und bei der Batteire nnach außen davor verlagert werden.

Ja ich weiß, alles Ökostrom. Nehmen wir einmal an, das Windrad liefert
den Strom tatsächlich einmal, genau dann wenn er gebraucht wird. Das
nicht emittierte Kohlendioxid rechnet sich dann erst einmal der
Windparkbetreiber zugute. Als zweites senkt es die gemittelte Emission
des Regiopnaversorgers, als drittes spart es der Ökostromkunde. Danach
fahren die Bahn und einige städtrische Verkehrsbetriebe völlig
emissionsfrei dank Ökostrom. Möglichrweise verkauft das Windrad adann
noch Anteile an Vielflieger.

Das war jetzt, wenn ich richtig zähle sechsmal angerechnet, alles
dasselbe Kohlendioxid.


--
/¯\\ No | Dipl.-Ing. F. Axel Berger Tel: +49/ 221/ 7771 8067
\\ / HTML | Roald-Amundsen-Straße 2a Fax: +49/ 221/ 7771 8069
 X in | D-50829 Köln-Ossendorf http://berger-odenthal.de
/ \\ Mail | -- No unannounced, large, binary attachments, please! --
 
On 01/13/2022 21:15, Carla Schneider wrote:
Helmut Schellong wrote:

On 01/12/2022 13:09, Volker Bartheld wrote:
On Wed, 12 Jan 2022 01:39:30 +0100, Carla Schneider wrote:
Helmut Schellong wrote:
https://www.auto-motor-und-sport.de/elektroauto/mercedes-eqxx-2022-elektroauto-1000-kilometer-reichweite/
*** Das 1-Liter-E-Auto mit 1.000 km Reichweite ***
Was schon mal totaler Quatsch ist.

Mit Segel und Fotovoltaikpanel obendrauf, im Schneckentempo und nach
schöngerechnetem NEFZ-Verbrauch offenbar überhaupt kein Problem. Sehen wir
ja an den nur zum Abkassieren von Subventionen hergestellten Hybriden.


\"Das 1-Liter-E-Auto\" stammt von \'Auto, Motor & Sport\', nicht von Mercedes.

Die 10 kWh pro 100 km sind ein Fakt.

Und wieso sind 10kWh pro 100km ein 1 Liter Auto ?
Das erklaeren die nicht.

Die haben ihre Berechnung nicht offengelegt.
Das wird aber kein wirkliches Problem sein.

> Leistet der Motor eines 1l Autos typisch 10kWh pro 100km ?

Gewiß nicht; so einfach kann das nicht gesehen werden.

Ein ganz grosser Diesel-Generator (4MW) hat einen minimalen Verbrauch
von 187g Diesel pro kWh, d.h. 10kWh entsprechen 1870g Diesel,
das sind eher 2 Liter als 1 Liter.
Und so ein kleiner Automotor hat bestimmt keinen besseren Wirkungsgrad:

https://www.satema.no/wp-content/uploads/2021/05/Datablad-Stromaggregat-KD4000-F-4050kVA.pdf

1,9 kg Diesel sind 2,25 Liter und produzieren jedoch bei 40% Wirkungsgrad
im Dieselauto 40% mechanische + 60% thermische Energie.
Das ergibt 0,9 L für die Antriebsenergie.
Berücksichtige ich den Wirkungsgrad beim E-Auto (0,9/0,86), ergibt sich 1,05 L.
Das mag ein prinzipiell ungeeigneter Rechenweg sein.

Jedenfalls ist der Brennwert von 1 Liter Diesel ~10 kWh.
Es fragt sich, ob man dies einfach so als Lösung ansetzen kann.
Denn ein Großteil der enthaltenen Energie wird als Abfallwärme in die Atmosphäre geblasen.
Wohingegen das beim E-Auto nicht der Fall ist.

Der EQXX braucht 10 kWh aus dem Akku für 100 km (Widerstände: Luft, Rollen).
Das kann 1 Liter Diesel nicht leisten.

Eine Definition, wie ein Verbrenner-Auto mit einem E-Auto auf diese Weise (X-Liter-Auto)
rechnerisch verglichen werden sollte, ist mir nicht bekannt.

Bei einem Akku 100 kWh sind das faktisch 1000 km Reichweite.

Macht 50 Liter bei einem 5Liter Auto, das ist jetzt kein uebermaessig
grosser Tank, und bei einem modernen Diesel kommt man mit entsprechender
Fahrweise unter 5l/100km.
Das 1l Auto braucht nur 10 Liter Tank fuer die 1000km,
warum nimmt man sowas als Vergleich wenn es um eine Batterie geht die
eine halbe Tonne wiegt und 250 Liter Raum einnimmt ?
Es geht doch um einen Vergleich, der die Effizienz des EQXX anschaulich machen soll.
Die Effizienz des EQXX ist eben nun mal gigantisch hoch.



--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm http://www.schellong.de/c2x.htm http://www.schellong.de/c_padding_bits.htm
http://www.schellong.de/htm/bishmnk.htm http://www.schellong.de/htm/rpar.bish.html http://www.schellong.de/htm/sieger.bish.html
http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm http://www.schellong.de/htm/audio_unsinn.htm http://www.schellong.de/htm/tuner.htm
http://www.schellong.de/htm/string.htm http://www.schellong.de/htm/string.c.html http://www.schellong.de/htm/deutsche_bahn.htm
http://www.schellong.de/htm/schaltungen.htm http://www.schellong.de/htm/rand.htm http://www.schellong.de/htm/bsd.htm
 

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