Forschungs-E-Auto 1000 km...

  • Thread starter Helmut Schellong
  • Start date
Axel Berger wrote:

Ja ich weiß, alles Ökostrom. Nehmen wir einmal an, das Windrad liefert
den Strom tatsächlich einmal, genau dann wenn er gebraucht wird. Das
nicht emittierte Kohlendioxid rechnet sich dann erst einmal der
Windparkbetreiber zugute. Als zweites senkt es die gemittelte Emission
des Regiopnaversorgers, als drittes spart es der Ökostromkunde. Danach
fahren die Bahn und einige städtrische Verkehrsbetriebe völlig
emissionsfrei dank Ökostrom. Möglichrweise verkauft das Windrad adann
noch Anteile an Vielflieger.

Das war jetzt, wenn ich richtig zähle sechsmal angerechnet, alles
dasselbe Kohlendioxid.

Wenn es nur das wäre. Aber
https://www.facebook.com/dalegasandoil/videos/unobtanium/308699784174165/

Grüße,
H.
 
Heinz Schmitz wrote:
Wenn es nur das wäre. Aber
https://www.facebook.com/...

Was steht da? Facebook und einiges andere ist hier vollständig, auf
Routerebene, gesperrt und bleibt das auch.


--
/¯\\ No | Dipl.-Ing. F. Axel Berger Tel: +49/ 221/ 7771 8067
\\ / HTML | Roald-Amundsen-Straße 2a Fax: +49/ 221/ 7771 8069
 X in | D-50829 Köln-Ossendorf http://berger-odenthal.de
/ \\ Mail | -- No unannounced, large, binary attachments, please! --
 
Axel Berger wrote:

Heinz Schmitz wrote:
Wenn es nur das wäre. Aber
https://www.facebook.com/...

Was steht da? Facebook und einiges andere ist hier vollständig, auf
Routerebene, gesperrt und bleibt das auch.

Ah, Du bist ein Impfgegner :)?

Mir hat Youtube noch nicht geschadet. Ich kann zur Not abschalten.
Manche Beiträge sind auch wirklich gut.

Grüße,
H.
 
Hi Heinz,
https://www.facebook.com/...

Was steht da? Facebook und einiges andere ist hier vollständig, auf
Routerebene, gesperrt und bleibt das auch.

Ah, Du bist ein Impfgegner :)?

Bin geimpft und geboostert aber Facebook&Co kommt hier auch nicht rein.
Ich kann keine Kausalität erkennen.

Marte
 
Marte Schwarz wrote:

Hi Heinz,
https://www.facebook.com/...

Was steht da? Facebook und einiges andere ist hier vollständig, auf
Routerebene, gesperrt und bleibt das auch.

Ah, Du bist ein Impfgegner :)?

Bin geimpft und geboostert aber Facebook&Co kommt hier auch nicht rein.
Ich kann keine Kausalität erkennen.

Pauschale Ablehnungen sind noch nie gut gewesen. Mit ein wenig
Genuss kann man sich ab und an aber gut impfen lassen, gegen
schwerwiegende Erkrankung. Soll doch bei Corona auch funktionieren.

Grüße,
H.
 
Heinz Schmitz wrote:
> Pauschale Ablehnungen sind noch nie gut gewesen.

Du verkennst das Problem. Es geht nicht um Facebook oder Youtube selbst.
Die brauche ich ganz einfach nicht aufzurufen, dafür muß ich mich nicht
mit Sperren selbst gängeln. Es geht um die vielen völlig anderen Seiten,
wo sie teils vollkommen unerwartet eingebunden sind. Das muß kein Skript
sein, das hier ohnehin nicht ausgeführt würde. Ein \"Zählpixel\", Button
oder Icon reicht vollkommen aus und sie bekommen von jedem Besuch auf
jeder Seite einen kompletten Fingerprint von mir geliefert. So ein
umfangreiches und vollständiges Dossier über mich möchte ich dort nicht
haben. Leider ist mein Schutz ziemlich unvollständig und fast sicher
löchriger als der schweizerischste Käse. Aber wenigstens das erkannte
und mögliche möchte ich nicht unterlassen.


--
/¯\\ No | Dipl.-Ing. F. Axel Berger Tel: +49/ 221/ 7771 8067
\\ / HTML | Roald-Amundsen-Straße 2a Fax: +49/ 221/ 7771 8069
 X in | D-50829 Köln-Ossendorf http://berger-odenthal.de
/ \\ Mail | -- No unannounced, large, binary attachments, please! --
 
Am 14.01.2022 um 19:09 schrieb Helmut Schellong:
Jedenfalls ist der Brennwert von 1 Liter Diesel ~10 kWh.
Es fragt sich, ob man dies einfach so als Lösung ansetzen kann.
Denn ein Großteil der enthaltenen Energie wird als Abfallwärme in die
Atmosphäre geblasen.
Wohingegen das beim E-Auto nicht der Fall ist.

Jo Mei.
Physikalisch betrachtet findet bei Transport doch lediglich
eine Veränderung der Lage eines Körpers auf der Erdoberfläche statt.

Klammert man lästige Kleinigkeiten wie Reibung oder sonstige
Verluste einmal aus (das lässt sich technisch bestimmt
alles irgendwie lösen) und bewegt z.B. Luisa von z.B. München
(520m) nach Kalifornien zum Eisessen an den Strand (20m) würde
hierbei theoretisch sogar eine Höhenenergie von Wh = m*g* delta(h)
freigesetzt (rund 34kJ) bzw. 0.009 kWh. Ein symbolischer
Beitrag zum Klimaschutz. Irgendwo muss man ja mal anfangen.

Der Rest wird halt \"als Abfallwärme in die Atmosphäre
geblasen\" und die CO2 Emissionen werden einer anonymen
Allgemeinheit auf den Deckel geschrieben. Mit der
dringenden Empfehlung E-Autos zu kaufen... :p

O.J.
 
Helmut Schellong wrote:
On 01/13/2022 21:15, Carla Schneider wrote:
Helmut Schellong wrote:

On 01/12/2022 13:09, Volker Bartheld wrote:
On Wed, 12 Jan 2022 01:39:30 +0100, Carla Schneider wrote:
Helmut Schellong wrote:
https://www.auto-motor-und-sport.de/elektroauto/mercedes-eqxx-2022-elektroauto-1000-kilometer-reichweite/
*** Das 1-Liter-E-Auto mit 1.000 km Reichweite ***
Was schon mal totaler Quatsch ist.

Mit Segel und Fotovoltaikpanel obendrauf, im Schneckentempo und nach
schöngerechnetem NEFZ-Verbrauch offenbar überhaupt kein Problem. Sehen wir
ja an den nur zum Abkassieren von Subventionen hergestellten Hybriden.


\"Das 1-Liter-E-Auto\" stammt von \'Auto, Motor & Sport\', nicht von Mercedes.

Die 10 kWh pro 100 km sind ein Fakt.

Und wieso sind 10kWh pro 100km ein 1 Liter Auto ?
Das erklaeren die nicht.

Die haben ihre Berechnung nicht offengelegt.
Das wird aber kein wirkliches Problem sein.

Leistet der Motor eines 1l Autos typisch 10kWh pro 100km ?

Gewiß nicht; so einfach kann das nicht gesehen werden.

Ein ganz grosser Diesel-Generator (4MW) hat einen minimalen Verbrauch
von 187g Diesel pro kWh, d.h. 10kWh entsprechen 1870g Diesel,
das sind eher 2 Liter als 1 Liter.
Und so ein kleiner Automotor hat bestimmt keinen besseren Wirkungsgrad:

https://www.satema.no/wp-content/uploads/2021/05/Datablad-Stromaggregat-KD4000-F-4050kVA.pdf

1,9 kg Diesel sind 2,25 Liter und produzieren jedoch bei 40% Wirkungsgrad
im Dieselauto 40% mechanische + 60% thermische Energie.
Das ergibt 0,9 L für die Antriebsenergie.
Berücksichtige ich den Wirkungsgrad beim E-Auto (0,9/0,86), ergibt sich 1,05 L.
Das mag ein prinzipiell ungeeigneter Rechenweg sein.

Jedenfalls ist der Brennwert von 1 Liter Diesel ~10 kWh.
Es fragt sich, ob man dies einfach so als Lösung ansetzen kann.

Der Brennwert ist aber nur ein Waermewert noch dazu bei niedriger Temperatur.
Die Menge an mechanischer Energie die man mit dem Liter gewinnen kann,
mit einem existierenden Dieselmotor ist eben durch den Wirkungsgrad bedingt
der maximal so um die 50% sein kann, bei so einem kleinen Motor fuer ein Auto aber
eher bis 40%.

Denn ein Großteil der enthaltenen Energie wird als Abfallwärme in die Atmosphäre geblasen.
Wohingegen das beim E-Auto nicht der Fall ist.

Der EQXX braucht 10 kWh aus dem Akku für 100 km (Widerstände: Luft, Rollen).
Das kann 1 Liter Diesel nicht leisten.

Eine Definition, wie ein Verbrenner-Auto mit einem E-Auto auf diese Weise (X-Liter-Auto)
rechnerisch verglichen werden sollte, ist mir nicht bekannt.

Immerhin hast du gerade so einen Vergleich gemacht, naemlich mit dem Brennwert.
Sinnvoller ist es wenn man den effizientesten existierenden
Verbrennungsmotor zurgunde legt den man in einem Auto verwenden kann.


Bei einem Akku 100 kWh sind das faktisch 1000 km Reichweite.

Macht 50 Liter bei einem 5Liter Auto, das ist jetzt kein uebermaessig
grosser Tank, und bei einem modernen Diesel kommt man mit entsprechender
Fahrweise unter 5l/100km.
Das 1l Auto braucht nur 10 Liter Tank fuer die 1000km,
warum nimmt man sowas als Vergleich wenn es um eine Batterie geht die
eine halbe Tonne wiegt und 250 Liter Raum einnimmt ?

Es geht doch um einen Vergleich, der die Effizienz des EQXX anschaulich machen soll.
Die Effizienz des EQXX ist eben nun mal gigantisch hoch.
Die haben den Luftwiderstand niedrig gemacht - allerdings die Geschwindigkeit mit der
gefahren wird nicht angegeben, dabei ist die entscheidend dafuer was tatsaechlich an
den Luftwiderstand verloren geht.
Bei einem nicht-Sportwagen ist das allerdings nicht moeglich, der wird mehr verbrauchen,
hat allerdings mehr Rauminhalt.
Der Wirkungsgrad von Elektromotoren ist allegemein sehr hoch weswegen man da
eine Optimierung nicht viel bringt.
Es bleibt also eigentlich nur die Energiedichte der Batterie, die sich im Rahmen
von dem Bewegt was mit Lithium und Cobaldoxid moeglich ist.
 
On 01/17/2022 11:15, Carla Schneider wrote:
Helmut Schellong wrote:

On 01/13/2022 21:15, Carla Schneider wrote:
Helmut Schellong wrote:

On 01/12/2022 13:09, Volker Bartheld wrote:
On Wed, 12 Jan 2022 01:39:30 +0100, Carla Schneider wrote:
Helmut Schellong wrote:
https://www.auto-motor-und-sport.de/elektroauto/mercedes-eqxx-2022-elektroauto-1000-kilometer-reichweite/
*** Das 1-Liter-E-Auto mit 1.000 km Reichweite ***

Und wieso sind 10kWh pro 100km ein 1 Liter Auto ?
Das erklaeren die nicht.

Die haben ihre Berechnung nicht offengelegt.
Das wird aber kein wirkliches Problem sein.

[...]
1,9 kg Diesel sind 2,25 Liter und produzieren jedoch bei 40% Wirkungsgrad
im Dieselauto 40% mechanische + 60% thermische Energie.
Das ergibt 0,9 L für die Antriebsenergie.
Berücksichtige ich den Wirkungsgrad beim E-Auto (0,9/0,86), ergibt sich 1,05 L.
Das mag ein prinzipiell ungeeigneter Rechenweg sein.

Jedenfalls ist der Brennwert von 1 Liter Diesel ~10 kWh.
Es fragt sich, ob man dies einfach so als Lösung ansetzen kann.

Der Brennwert ist aber nur ein Waermewert noch dazu bei niedriger Temperatur.
Die Menge an mechanischer Energie die man mit dem Liter gewinnen kann,
mit einem existierenden Dieselmotor ist eben durch den Wirkungsgrad bedingt
der maximal so um die 50% sein kann, bei so einem kleinen Motor fuer ein Auto aber
eher bis 40%.

Deshalb habe ich oben auch 40% Wirkungsgrad angesetzt (40% mechanische + 60% thermische Energie).

Denn ein Großteil der enthaltenen Energie wird als Abfallwärme in die Atmosphäre geblasen.
Wohingegen das beim E-Auto nicht der Fall ist.

Der EQXX braucht 10 kWh aus dem Akku für 100 km (Widerstände: Luft, Rollen).
Das kann 1 Liter Diesel nicht leisten.

Eine Definition, wie ein Verbrenner-Auto mit einem E-Auto auf diese Weise (X-Liter-Auto)
rechnerisch verglichen werden sollte, ist mir nicht bekannt.

Immerhin hast du gerade so einen Vergleich gemacht, naemlich mit dem Brennwert.
Sinnvoller ist es wenn man den effizientesten existierenden
Verbrennungsmotor zurgunde legt den man in einem Auto verwenden kann.

Ebenfalls mit Benutzung des Brennwertes.
Wie denn auch sonst?
Der Brennwert ist die in einem Liter Brennstoff enthaltene chemische Energie.
Der Wirkungsgrad beträgt 40% für die Antriebsenergie.

Mein Vergleich ist korrekt im Vergleich zu dem Vergleich von AM&S.

Wenn beim EQXX 10 kWh dem Akku entnommen wird, entstehen wohl 9,3 kWh zum Antrieb.
9,3 = 10,4 * 0,4 * V
V = 9,3 / (10,4*0,4) = 2,24 L Diesel.
Folglich entspricht ein 2,24-Liter-Auto dem EQXX, nicht jedoch ein 1-Liter-Auto.

[...]
Es geht doch um einen Vergleich, der die Effizienz des EQXX anschaulich machen soll.
Die Effizienz des EQXX ist eben nun mal gigantisch hoch.

Die haben den Luftwiderstand niedrig gemacht - allerdings die Geschwindigkeit mit der
gefahren wird nicht angegeben, dabei ist die entscheidend dafuer was tatsaechlich an
den Luftwiderstand verloren geht.

Die Geschwindigkeit ist sehr wohl angegeben.
Von Beginn an schrieb ist, daß dem Artikel alles entnommen werden kann.
Ich habe alles bei meinem ersten Lesen entnommen - Andere können dies offenbar nicht.

Der EQXX muß 4,8 kW aufbringen, um den Luftwiderstand bei 100 km/h zu überwinden.
Tesla_3 muß dabei 6,6 kW aufbringen.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm http://www.schellong.de/c2x.htm http://www.schellong.de/c_padding_bits.htm
http://www.schellong.de/htm/bishmnk.htm http://www.schellong.de/htm/rpar.bish.html http://www.schellong.de/htm/sieger.bish.html
http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm http://www.schellong.de/htm/audio_unsinn.htm http://www.schellong.de/htm/tuner.htm
http://www.schellong.de/htm/string.htm http://www.schellong.de/htm/string.c.html http://www.schellong.de/htm/deutsche_bahn.htm
http://www.schellong.de/htm/schaltungen.htm http://www.schellong.de/htm/rand.htm http://www.schellong.de/htm/bsd.htm
 
Helmut Schellong wrote:
On 01/17/2022 11:15, Carla Schneider wrote:
Helmut Schellong wrote:

On 01/13/2022 21:15, Carla Schneider wrote:
Helmut Schellong wrote:

On 01/12/2022 13:09, Volker Bartheld wrote:
On Wed, 12 Jan 2022 01:39:30 +0100, Carla Schneider wrote:
Helmut Schellong wrote:
https://www.auto-motor-und-sport.de/elektroauto/mercedes-eqxx-2022-elektroauto-1000-kilometer-reichweite/
*** Das 1-Liter-E-Auto mit 1.000 km Reichweite ***

Und wieso sind 10kWh pro 100km ein 1 Liter Auto ?
Das erklaeren die nicht.

Die haben ihre Berechnung nicht offengelegt.
Das wird aber kein wirkliches Problem sein.

[...]
1,9 kg Diesel sind 2,25 Liter und produzieren jedoch bei 40% Wirkungsgrad
im Dieselauto 40% mechanische + 60% thermische Energie.
Das ergibt 0,9 L für die Antriebsenergie.
Berücksichtige ich den Wirkungsgrad beim E-Auto (0,9/0,86), ergibt sich 1,05 L.
Das mag ein prinzipiell ungeeigneter Rechenweg sein.

Jedenfalls ist der Brennwert von 1 Liter Diesel ~10 kWh.
Es fragt sich, ob man dies einfach so als Lösung ansetzen kann.

Der Brennwert ist aber nur ein Waermewert noch dazu bei niedriger Temperatur.
Die Menge an mechanischer Energie die man mit dem Liter gewinnen kann,
mit einem existierenden Dieselmotor ist eben durch den Wirkungsgrad bedingt
der maximal so um die 50% sein kann, bei so einem kleinen Motor fuer ein Auto aber
eher bis 40%.

Deshalb habe ich oben auch 40% Wirkungsgrad angesetzt (40% mechanische + 60% thermische Energie).

Denn ein Großteil der enthaltenen Energie wird als Abfallwärme in die Atmosphäre geblasen.
Wohingegen das beim E-Auto nicht der Fall ist.

Der EQXX braucht 10 kWh aus dem Akku für 100 km (Widerstände: Luft, Rollen).
Das kann 1 Liter Diesel nicht leisten.

Eine Definition, wie ein Verbrenner-Auto mit einem E-Auto auf diese Weise (X-Liter-Auto)
rechnerisch verglichen werden sollte, ist mir nicht bekannt.

Immerhin hast du gerade so einen Vergleich gemacht, naemlich mit dem Brennwert.
Sinnvoller ist es wenn man den effizientesten existierenden
Verbrennungsmotor zurgunde legt den man in einem Auto verwenden kann.

Ebenfalls mit Benutzung des Brennwertes.
Wie denn auch sonst?
Der Brennwert ist die in einem Liter Brennstoff enthaltene chemische Energie.
Der Wirkungsgrad beträgt 40% für die Antriebsenergie.

Mein Vergleich ist korrekt im Vergleich zu dem Vergleich von AM&S.

Wenn beim EQXX 10 kWh dem Akku entnommen wird, entstehen wohl 9,3 kWh zum Antrieb.
9,3 = 10,4 * 0,4 * V
V = 9,3 / (10,4*0,4) = 2,24 L Diesel.
Folglich entspricht ein 2,24-Liter-Auto dem EQXX, nicht jedoch ein 1-Liter-Auto.

So sehe ich das auch, das ein Liter Auto ist um mehr als einen Faktor 2 der falsche Vergleich.

[...]
Es geht doch um einen Vergleich, der die Effizienz des EQXX anschaulich machen soll.
Die Effizienz des EQXX ist eben nun mal gigantisch hoch.

Die haben den Luftwiderstand niedrig gemacht - allerdings die Geschwindigkeit mit der
gefahren wird nicht angegeben, dabei ist die entscheidend dafuer was tatsaechlich an
den Luftwiderstand verloren geht.

Die Geschwindigkeit ist sehr wohl angegeben.
Von Beginn an schrieb ist, daß dem Artikel alles entnommen werden kann.
Ich habe alles bei meinem ersten Lesen entnommen - Andere können dies offenbar nicht.

Der EQXX muß 4,8 kW aufbringen, um den Luftwiderstand bei 100 km/h zu überwinden.
Tesla_3 muß dabei 6,6 kW aufbringen.

Das ist der rechnerische Luftwiderstand bei 100km/h.
Ob sie mit 100km/h gefahren sind steht nicht dabei, falls sie das getan haben wuerde
das bedeuten dass der Wagen 10kWh /h also 10kW verbraucht, und die haelfte also 5kW geht dann in
den Rollwiderstand. Das sind 5kWh pro 100km und entspricht ziemlich genau dem was konventionelle
Autos die knapp 2 Tonnen schwer sind haben:
https://www.energie-lexikon.info/rollwiderstand.html
Dass sie da gar nichts optimiert haben ist schon erstaunlich.
 
On 01/17/2022 23:49, Carla Schneider wrote:
Helmut Schellong wrote:

On 01/17/2022 11:15, Carla Schneider wrote:
Helmut Schellong wrote:

On 01/13/2022 21:15, Carla Schneider wrote:
Helmut Schellong wrote:

On 01/12/2022 13:09, Volker Bartheld wrote:
On Wed, 12 Jan 2022 01:39:30 +0100, Carla Schneider wrote:
Helmut Schellong wrote:
https://www.auto-motor-und-sport.de/elektroauto/mercedes-eqxx-2022-elektroauto-1000-kilometer-reichweite/
*** Das 1-Liter-E-Auto mit 1.000 km Reichweite ***

Und wieso sind 10kWh pro 100km ein 1 Liter Auto ?
Das erklaeren die nicht.

Die haben ihre Berechnung nicht offengelegt.
Das wird aber kein wirkliches Problem sein.

[...]
1,9 kg Diesel sind 2,25 Liter und produzieren jedoch bei 40% Wirkungsgrad
im Dieselauto 40% mechanische + 60% thermische Energie.
Das ergibt 0,9 L für die Antriebsenergie.
Berücksichtige ich den Wirkungsgrad beim E-Auto (0,9/0,86), ergibt sich 1,05 L.
Das mag ein prinzipiell ungeeigneter Rechenweg sein.

Jedenfalls ist der Brennwert von 1 Liter Diesel ~10 kWh.
Es fragt sich, ob man dies einfach so als Lösung ansetzen kann.

Der Brennwert ist aber nur ein Waermewert noch dazu bei niedriger Temperatur.
Die Menge an mechanischer Energie die man mit dem Liter gewinnen kann,
mit einem existierenden Dieselmotor ist eben durch den Wirkungsgrad bedingt
der maximal so um die 50% sein kann, bei so einem kleinen Motor fuer ein Auto aber
eher bis 40%.

Deshalb habe ich oben auch 40% Wirkungsgrad angesetzt (40% mechanische + 60% thermische Energie).

Denn ein Großteil der enthaltenen Energie wird als Abfallwärme in die Atmosphäre geblasen.
Wohingegen das beim E-Auto nicht der Fall ist.

Der EQXX braucht 10 kWh aus dem Akku für 100 km (Widerstände: Luft, Rollen).
Das kann 1 Liter Diesel nicht leisten.

Eine Definition, wie ein Verbrenner-Auto mit einem E-Auto auf diese Weise (X-Liter-Auto)
rechnerisch verglichen werden sollte, ist mir nicht bekannt.

Immerhin hast du gerade so einen Vergleich gemacht, naemlich mit dem Brennwert.
Sinnvoller ist es wenn man den effizientesten existierenden
Verbrennungsmotor zurgunde legt den man in einem Auto verwenden kann.

Ebenfalls mit Benutzung des Brennwertes.
Wie denn auch sonst?
Der Brennwert ist die in einem Liter Brennstoff enthaltene chemische Energie.
Der Wirkungsgrad beträgt 40% für die Antriebsenergie.

Mein Vergleich ist korrekt im Vergleich zu dem Vergleich von AM&S.

Wenn beim EQXX 10 kWh dem Akku entnommen wird, entstehen wohl 9,3 kWh zum Antrieb.
9,3 = 10,4 * 0,4 * V
V = 9,3 / (10,4*0,4) = 2,24 L Diesel.
Folglich entspricht ein 2,24-Liter-Auto dem EQXX, nicht jedoch ein 1-Liter-Auto.

So sehe ich das auch, das ein Liter Auto ist um mehr als einen Faktor 2 der falsche Vergleich.

Ja.
Vor langer Zeit wurde oft mit dem 3-Liter-Auto geworben.
Das war schon sehr sehr anspruchsvoll.
Ein 1-Liter-Auto dürfte im Kontext unmachbar sein, wenn Diesel die einzige
Energiequelle ist und ≤1 Liter gilt.
(Es wird offenbar auch bei 1,99 Liter von einem 1-Liter-Auto verarschend geredet.)

Der Brennwert beträgt 10,4 kWh/L, der Heizwert 9,7 kWh/L.
Meistens wird der Heizwert für Berechnungen verwendet.
Das ist aber ziemlich egal, wenn grob ein η (Eta) verwendet wird.
Es kann dann halt 10 kWh/L eingesetzt werden.

Es wird übrigens offenbar verbreitet falsch gerechnet!:
Wenn ein Antriebswert 10 kWh / 100 km vorliegt, wird auf 1 Liter Diesel (~10kWh/L) umgerechnet.
Jedoch 1 Liter Diesel im Tank reichen definitiv nicht für eine Strecke von 100 km.
Niemals - nie und nimmer - nur bei η = 100% eines Dieselautos.

[...]
Es geht doch um einen Vergleich, der die Effizienz des EQXX anschaulich machen soll.
Die Effizienz des EQXX ist eben nun mal gigantisch hoch.

Die haben den Luftwiderstand niedrig gemacht - allerdings die Geschwindigkeit mit der
gefahren wird nicht angegeben, dabei ist die entscheidend dafuer was tatsaechlich an
den Luftwiderstand verloren geht.

Die Geschwindigkeit ist sehr wohl angegeben.
Von Beginn an schrieb ist, daß dem Artikel alles entnommen werden kann.
Ich habe alles bei meinem ersten Lesen entnommen - Andere können dies offenbar nicht.

Der EQXX muß 4,8 kW aufbringen, um den Luftwiderstand bei 100 km/h zu überwinden.
Tesla_3 muß dabei 6,6 kW aufbringen.

Das ist der rechnerische Luftwiderstand bei 100km/h.
Ob sie mit 100km/h gefahren sind steht nicht dabei,

Vorstehend ist zweimal 100 km/h bei Luftwid. angegeben - das gilt selbstverständlich.

falls sie das getan haben wuerde
das bedeuten dass der Wagen 10kWh /h also 10kW verbraucht, und die haelfte also 5kW geht dann in
den Rollwiderstand. Das sind 5kWh pro 100km und entspricht ziemlich genau dem was konventionelle
Autos die knapp 2 Tonnen schwer sind haben:
https://www.energie-lexikon.info/rollwiderstand.html
Dass sie da gar nichts optimiert haben ist schon erstaunlich.

Der letzte Satz ist gewagt.

Unter dem Link ist der Rollwiderstand als ein Drittel des Fahrwiderstandes angegeben (150N).
Der Luftwiderstand ist ca. 2/3 des Fahrwiderstandes (274N).
Dein Halbieren kann ich nicht nachvollziehen.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm http://www.schellong.de/c2x.htm http://www.schellong.de/c_padding_bits.htm
http://www.schellong.de/htm/bishmnk.htm http://www.schellong.de/htm/rpar.bish.html http://www.schellong.de/htm/sieger.bish.html
http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm http://www.schellong.de/htm/audio_unsinn.htm http://www.schellong.de/htm/tuner.htm
http://www.schellong.de/htm/string.htm http://www.schellong.de/htm/string.c.html http://www.schellong.de/htm/deutsche_bahn.htm
http://www.schellong.de/htm/schaltungen.htm http://www.schellong.de/htm/rand.htm http://www.schellong.de/htm/bsd.htm
 
Helmut Schellong wrote:
On 01/17/2022 23:49, Carla Schneider wrote:
Helmut Schellong wrote:

On 01/17/2022 11:15, Carla Schneider wrote:
Helmut Schellong wrote:

On 01/13/2022 21:15, Carla Schneider wrote:
Helmut Schellong wrote:

On 01/12/2022 13:09, Volker Bartheld wrote:
On Wed, 12 Jan 2022 01:39:30 +0100, Carla Schneider wrote:
Helmut Schellong wrote:
https://www.auto-motor-und-sport.de/elektroauto/mercedes-eqxx-2022-elektroauto-1000-kilometer-reichweite/
*** Das 1-Liter-E-Auto mit 1.000 km Reichweite ***

Und wieso sind 10kWh pro 100km ein 1 Liter Auto ?
Das erklaeren die nicht.

Die haben ihre Berechnung nicht offengelegt.
Das wird aber kein wirkliches Problem sein.

[...]
1,9 kg Diesel sind 2,25 Liter und produzieren jedoch bei 40% Wirkungsgrad
im Dieselauto 40% mechanische + 60% thermische Energie.
Das ergibt 0,9 L für die Antriebsenergie.
Berücksichtige ich den Wirkungsgrad beim E-Auto (0,9/0,86), ergibt sich 1,05 L.
Das mag ein prinzipiell ungeeigneter Rechenweg sein.

Jedenfalls ist der Brennwert von 1 Liter Diesel ~10 kWh.
Es fragt sich, ob man dies einfach so als Lösung ansetzen kann.

Der Brennwert ist aber nur ein Waermewert noch dazu bei niedriger Temperatur.
Die Menge an mechanischer Energie die man mit dem Liter gewinnen kann,
mit einem existierenden Dieselmotor ist eben durch den Wirkungsgrad bedingt
der maximal so um die 50% sein kann, bei so einem kleinen Motor fuer ein Auto aber
eher bis 40%.

Deshalb habe ich oben auch 40% Wirkungsgrad angesetzt (40% mechanische + 60% thermische Energie).

Denn ein Großteil der enthaltenen Energie wird als Abfallwärme in die Atmosphäre geblasen.
Wohingegen das beim E-Auto nicht der Fall ist.

Der EQXX braucht 10 kWh aus dem Akku für 100 km (Widerstände: Luft, Rollen).
Das kann 1 Liter Diesel nicht leisten.

Eine Definition, wie ein Verbrenner-Auto mit einem E-Auto auf diese Weise (X-Liter-Auto)
rechnerisch verglichen werden sollte, ist mir nicht bekannt.

Immerhin hast du gerade so einen Vergleich gemacht, naemlich mit dem Brennwert.
Sinnvoller ist es wenn man den effizientesten existierenden
Verbrennungsmotor zurgunde legt den man in einem Auto verwenden kann.

Ebenfalls mit Benutzung des Brennwertes.
Wie denn auch sonst?
Der Brennwert ist die in einem Liter Brennstoff enthaltene chemische Energie.
Der Wirkungsgrad beträgt 40% für die Antriebsenergie.

Mein Vergleich ist korrekt im Vergleich zu dem Vergleich von AM&S.

Wenn beim EQXX 10 kWh dem Akku entnommen wird, entstehen wohl 9,3 kWh zum Antrieb.
9,3 = 10,4 * 0,4 * V
V = 9,3 / (10,4*0,4) = 2,24 L Diesel.
Folglich entspricht ein 2,24-Liter-Auto dem EQXX, nicht jedoch ein 1-Liter-Auto.

So sehe ich das auch, das ein Liter Auto ist um mehr als einen Faktor 2 der falsche Vergleich.

Ja.
Vor langer Zeit wurde oft mit dem 3-Liter-Auto geworben.
Das war schon sehr sehr anspruchsvoll.
Ein 1-Liter-Auto dürfte im Kontext unmachbar sein, wenn Diesel die einzige
Energiequelle ist und ?1 Liter gilt.
(Es wird offenbar auch bei 1,99 Liter von einem 1-Liter-Auto verarschend geredet.)

Der Brennwert beträgt 10,4 kWh/L, der Heizwert 9,7 kWh/L.
Meistens wird der Heizwert für Berechnungen verwendet.
Das ist aber ziemlich egal, wenn grob ein ? (Eta) verwendet wird.
Es kann dann halt 10 kWh/L eingesetzt werden.

Es wird übrigens offenbar verbreitet falsch gerechnet!:
Wenn ein Antriebswert 10 kWh / 100 km vorliegt, wird auf 1 Liter Diesel (~10kWh/L) umgerechnet.
Jedoch 1 Liter Diesel im Tank reichen definitiv nicht für eine Strecke von 100 km.
Niemals - nie und nimmer - nur bei ? = 100% eines Dieselautos.


[...]
Es geht doch um einen Vergleich, der die Effizienz des EQXX anschaulich machen soll.
Die Effizienz des EQXX ist eben nun mal gigantisch hoch.

Die haben den Luftwiderstand niedrig gemacht - allerdings die Geschwindigkeit mit der
gefahren wird nicht angegeben, dabei ist die entscheidend dafuer was tatsaechlich an
den Luftwiderstand verloren geht.

Die Geschwindigkeit ist sehr wohl angegeben.
Von Beginn an schrieb ist, daß dem Artikel alles entnommen werden kann.
Ich habe alles bei meinem ersten Lesen entnommen - Andere können dies offenbar nicht.

Der EQXX muß 4,8 kW aufbringen, um den Luftwiderstand bei 100 km/h zu überwinden.
Tesla_3 muß dabei 6,6 kW aufbringen.

Das ist der rechnerische Luftwiderstand bei 100km/h.
Ob sie mit 100km/h gefahren sind steht nicht dabei,

Vorstehend ist zweimal 100 km/h bei Luftwid. angegeben - das gilt selbstverständlich.
Da steht nur dass der rechnerische Luftwiderstand so ist bei dieser Geschwindigkeit.

falls sie das getan haben wuerde
das bedeuten dass der Wagen 10kWh /h also 10kW verbraucht, und die haelfte also 5kW geht dann in
den Rollwiderstand. Das sind 5kWh pro 100km und entspricht ziemlich genau dem was konventionelle
Autos die knapp 2 Tonnen schwer sind haben:
https://www.energie-lexikon.info/rollwiderstand.html
Dass sie da gar nichts optimiert haben ist schon erstaunlich.

Der letzte Satz ist gewagt.

Unter dem Link ist der Rollwiderstand als ein Drittel des Fahrwiderstandes angegeben (150N).
Der Luftwiderstand ist ca. 2/3 des Fahrwiderstandes (274N).

Bei dem Beispiel in dem Link ist es so. Wie sich die Leistung auf Rollwiderstand und Luftwiderstand
verteilen haengt von der Geschwindigkeit ab, weil der Luftwiderstand geschwindigkeitsabhaengig ist,
waehrend der Rollwiderstand eine konstante Kraft ist, was dazu fuehrt dass unabhaenigig
von der Geschwindigkeit die am Rollwiderstand geleistete Arbeit (Kraft*Weg) pro km konstant ist.




> Dein Halbieren kann ich nicht nachvollziehen.

Wenn bei 10kW Leistung 4.8 kW in den Luftwiderstand gehen, dann bleiben
fuer den Rollwiderstand 5.2kW uebrig, immer vorrausgesetzt dass Tempo 100 gefahren
wurde.
 
Carla Schneider wrote:
waehrend der Rollwiderstand eine konstante Kraft ist, was dazu fuehrt
dass unabhaenigig von der Geschwindigkeit die am Rollwiderstand
geleistete Arbeit (Kraft*Weg) pro km konstant ist.

Nein. Beim korrekten Nenndruck für die Tragkraft steigt er bei hohen
Geschwindigkeiten stark an. Bei zu wenig Druck, und das ist in der
Praxis sehr häufig, noch viel mehr. Der Mindestdruck hängt stark von der
Last ab. Herstellervorgaben orientieren sich des Komfirts wegen stark am
Mindestwert aus den Reifentabellen und vollbeladene Autos sind oft
spürbar schwerer als sie nach Nenndaten sein dürften. Reifen platzen
durch Überhitzung bei zu wenig Druck.


--
/¯\\ No | Dipl.-Ing. F. Axel Berger Tel: +49/ 221/ 7771 8067
\\ / HTML | Roald-Amundsen-Straße 2a Fax: +49/ 221/ 7771 8069
 X in | D-50829 Köln-Ossendorf http://berger-odenthal.de
/ \\ Mail | -- No unannounced, large, binary attachments, please! --
 
On 01/19/2022 00:04, Carla Schneider wrote:
Helmut Schellong wrote:

On 01/17/2022 23:49, Carla Schneider wrote:
Helmut Schellong wrote:

[...]
So sehe ich das auch, das ein Liter Auto ist um mehr als einen Faktor 2 der falsche Vergleich.

Ja.
Vor langer Zeit wurde oft mit dem 3-Liter-Auto geworben.
Das war schon sehr sehr anspruchsvoll.
Ein 1-Liter-Auto dürfte im Kontext unmachbar sein, wenn Diesel die einzige
Energiequelle ist und ?1 Liter gilt.
(Es wird offenbar auch bei 1,99 Liter von einem 1-Liter-Auto verarschend geredet.)

Der Brennwert beträgt 10,4 kWh/L, der Heizwert 9,7 kWh/L.
Meistens wird der Heizwert für Berechnungen verwendet.
Das ist aber ziemlich egal, wenn grob ein ? (Eta) verwendet wird.
Es kann dann halt 10 kWh/L eingesetzt werden.

Es wird übrigens offenbar verbreitet falsch gerechnet!:
Wenn ein Antriebswert 10 kWh / 100 km vorliegt, wird auf 1 Liter Diesel (~10kWh/L) umgerechnet.
Jedoch 1 Liter Diesel im Tank reichen definitiv nicht für eine Strecke von 100 km.
Niemals - nie und nimmer - nur bei ? = 100% eines Dieselautos.


[...]
[...]
Der EQXX muß 4,8 kW aufbringen, um den Luftwiderstand bei 100 km/h zu überwinden.
Tesla_3 muß dabei 6,6 kW aufbringen.

Das ist der rechnerische Luftwiderstand bei 100km/h.
Ob sie mit 100km/h gefahren sind steht nicht dabei,

Vorstehend ist zweimal 100 km/h bei Luftwid. angegeben - das gilt selbstverständlich.
Da steht nur dass der rechnerische Luftwiderstand so ist bei dieser Geschwindigkeit.

Ja, wenn also mit 100 km/h gefahren wird.
Andernfalls nicht.

falls sie das getan haben wuerde
das bedeuten dass der Wagen 10kWh /h also 10kW verbraucht, und die haelfte also 5kW geht dann in
den Rollwiderstand. Das sind 5kWh pro 100km und entspricht ziemlich genau dem was konventionelle
Autos die knapp 2 Tonnen schwer sind haben:
https://www.energie-lexikon.info/rollwiderstand.html
Dass sie da gar nichts optimiert haben ist schon erstaunlich.

Der letzte Satz ist gewagt.

Unter dem Link ist der Rollwiderstand als ein Drittel des Fahrwiderstandes angegeben (150N).
Der Luftwiderstand ist ca. 2/3 des Fahrwiderstandes (274N).

Bei dem Beispiel in dem Link ist es so. Wie sich die Leistung auf Rollwiderstand und Luftwiderstand
verteilen haengt von der Geschwindigkeit ab, weil der Luftwiderstand geschwindigkeitsabhaengig ist,
waehrend der Rollwiderstand eine konstante Kraft ist, was dazu fuehrt dass unabhaenigig
von der Geschwindigkeit die am Rollwiderstand geleistete Arbeit (Kraft*Weg) pro km konstant ist.

Der angegebene Luftwiderstand von 274N gilt bei 100 km/h.

Dein Halbieren kann ich nicht nachvollziehen.

Wenn bei 10kW Leistung 4.8 kW in den Luftwiderstand gehen, dann bleiben
fuer den Rollwiderstand 5.2kW uebrig, immer vorrausgesetzt dass Tempo 100 gefahren
wurde.
Die 10 kW werden dem Akku entnommen.
An den Rädern kommt weniger an.
Ich hatte 9,3 kW Antrieb angesetzt.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm http://www.schellong.de/c2x.htm http://www.schellong.de/c_padding_bits.htm
http://www.schellong.de/htm/bishmnk.htm http://www.schellong.de/htm/rpar.bish.html http://www.schellong.de/htm/sieger.bish.html
http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm http://www.schellong.de/htm/audio_unsinn.htm http://www.schellong.de/htm/tuner.htm
http://www.schellong.de/htm/string.htm http://www.schellong.de/htm/string.c.html http://www.schellong.de/htm/deutsche_bahn.htm
http://www.schellong.de/htm/schaltungen.htm http://www.schellong.de/htm/rand.htm http://www.schellong.de/htm/bsd.htm
 
On 01/19/2022 01:47, Axel Berger wrote:
Carla Schneider wrote:
waehrend der Rollwiderstand eine konstante Kraft ist, was dazu fuehrt
dass unabhaenigig von der Geschwindigkeit die am Rollwiderstand
geleistete Arbeit (Kraft*Weg) pro km konstant ist.

Nein. Beim korrekten Nenndruck für die Tragkraft steigt er bei hohen
Geschwindigkeiten stark an. Bei zu wenig Druck, und das ist in der
Praxis sehr häufig, noch viel mehr. Der Mindestdruck hängt stark von der
Last ab. Herstellervorgaben orientieren sich des Komfirts wegen stark am
Mindestwert aus den Reifentabellen und vollbeladene Autos sind oft
spürbar schwerer als sie nach Nenndaten sein dürften. Reifen platzen
durch Überhitzung bei zu wenig Druck.
Das mit dem Komfort stimmt.
Ich gebe daher schon immer 10%-15% mehr Reifendruck (aktuell 3 bar).

Mein Reifenhändler ist dabei mit dem Abnutzungsbild zufrieden (gut).
Es stimmt mir zu, daß ein Reifen bei höherem Druck stabiler ist
und weniger Rollwiderstand hat.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm http://www.schellong.de/c2x.htm http://www.schellong.de/c_padding_bits.htm
http://www.schellong.de/htm/bishmnk.htm http://www.schellong.de/htm/rpar.bish.html http://www.schellong.de/htm/sieger.bish.html
http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm http://www.schellong.de/htm/audio_unsinn.htm http://www.schellong.de/htm/tuner.htm
http://www.schellong.de/htm/string.htm http://www.schellong.de/htm/string.c.html http://www.schellong.de/htm/deutsche_bahn.htm
http://www.schellong.de/htm/schaltungen.htm http://www.schellong.de/htm/rand.htm http://www.schellong.de/htm/bsd.htm
 
Am 19.01.2022 um 10:52 schrieb Helmut Schellong:
On 01/19/2022 01:47, Axel Berger wrote:
Carla Schneider wrote:
waehrend der Rollwiderstand eine konstante Kraft ist, was dazu fuehrt
dass unabhaenigig von der Geschwindigkeit die am Rollwiderstand
geleistete Arbeit (Kraft*Weg) pro km konstant ist.

Nein. Beim korrekten Nenndruck für die Tragkraft steigt er bei hohen
Geschwindigkeiten stark an. Bei zu wenig Druck, und das ist in der
Praxis sehr häufig, noch viel mehr. Der Mindestdruck hängt stark von der
Last ab. Herstellervorgaben orientieren sich des Komfirts wegen stark am
Mindestwert aus den Reifentabellen und vollbeladene Autos sind oft
spürbar schwerer als sie nach Nenndaten sein dürften. Reifen platzen
durch Überhitzung bei zu wenig Druck.


Das mit dem Komfort stimmt.
Ich gebe daher schon immer 10%-15% mehr Reifendruck (aktuell 3 bar).

Mein Reifenhändler ist dabei mit dem Abnutzungsbild zufrieden (gut).
Es stimmt mir zu, daß ein Reifen bei höherem Druck stabiler ist
und weniger Rollwiderstand hat.

Er verkauft dir gerne Reifen...
 
On 01/19/2022 11:16, Sebastin Wolf wrote:
Am 19.01.2022 um 10:52 schrieb Helmut Schellong:
On 01/19/2022 01:47, Axel Berger wrote:
Carla Schneider wrote:
waehrend der Rollwiderstand eine konstante Kraft ist, was dazu fuehrt
dass unabhaenigig von der Geschwindigkeit die am Rollwiderstand
geleistete Arbeit (Kraft*Weg) pro km konstant ist.

Nein. Beim korrekten Nenndruck für die Tragkraft steigt er bei hohen
Geschwindigkeiten stark an. Bei zu wenig Druck, und das ist in der
Praxis sehr häufig, noch viel mehr. Der Mindestdruck hängt stark von der
Last ab. Herstellervorgaben orientieren sich des Komfirts wegen stark am
Mindestwert aus den Reifentabellen und vollbeladene Autos sind oft
spürbar schwerer als sie nach Nenndaten sein dürften. Reifen platzen
durch Überhitzung bei zu wenig Druck.


Das mit dem Komfort stimmt.
Ich gebe daher schon immer 10%-15% mehr Reifendruck (aktuell 3 bar).

Mein Reifenhändler ist dabei mit dem Abnutzungsbild zufrieden (gut).
Es stimmt mir zu, daß ein Reifen bei höherem Druck stabiler ist
und weniger Rollwiderstand hat.

Er verkauft dir gerne Reifen...
Ja, aber er selbst stimmt mir zu, daß ein erhöhter Reifendruck auch
die Lebensdauer der Reifen erhöht - ein gewisser Abschlag für ihn.

Und wiederum er selbst riet mir zu Reifen, die etwa die 3-fache Lebensdauer
haben, als die Reifen, die ich zuvor bei ihm kaufte.
Ein gewaltiger Abschlag für ihn.

Ich hatte Pirelli PZero Nero und PZero Rosso Asymmetrico (255/40 R17 98W).
Die hatten nach lediglich etwa 10000 km bzw. 8500 km nur noch 0,5 mm Profiltiefe.
Dies fast nur durch die Fahrten zum Arbeitsplatz mit Tempo 50..80 km/h.
Jeweils etwa 860 EUR nach jeweils etwa 9-10 Monaten macht keinen Spaß!

Der Reifenhändler empfahl mir Reifen von Vredestein.
Diese halten eher 25000 km statt <10000 km.
(Ich hatte zuvor die Idee, Winterreifen ganzjährig zu fahren.)
Winterreifen von Vredestein sind für bis zu 300 km/h!
Seit 2011 verfahre ich so - hochzufrieden.
Die Vredestein-Reifen auf der Hinterachse sind noch von 2011.

Die Situation mit der Bereifung meines Audi A6 quattro 4.2 ist also
kraß anders herum als oben angedacht - zu meinem großen Vorteil, wie es
fast immer der Fall ist.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm http://www.schellong.de/c2x.htm http://www.schellong.de/c_padding_bits.htm
http://www.schellong.de/htm/bishmnk.htm http://www.schellong.de/htm/rpar.bish.html http://www.schellong.de/htm/sieger.bish.html
http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm http://www.schellong.de/htm/audio_unsinn.htm http://www.schellong.de/htm/tuner.htm
http://www.schellong.de/htm/string.htm http://www.schellong.de/htm/string.c.html http://www.schellong.de/htm/deutsche_bahn.htm
http://www.schellong.de/htm/schaltungen.htm http://www.schellong.de/htm/rand.htm http://www.schellong.de/htm/bsd.htm
 
Am 19.01.2022 um 18:18 schrieb Helmut Schellong:
Mein Reifenhändler ist dabei mit dem Abnutzungsbild zufrieden (gut).
Es stimmt mir zu, daß ein Reifen bei höherem Druck stabiler ist
und weniger Rollwiderstand hat.

Er verkauft dir gerne Reifen...


Ja, aber er selbst stimmt mir zu, daß ein erhöhter Reifendruck auch
die Lebensdauer der Reifen erhöht - ein gewisser Abschlag für ihn.

Und wiederum er selbst riet mir zu Reifen, die etwa die 3-fache Lebensdauer
haben, als die Reifen, die ich zuvor bei ihm kaufte.
Ein gewaltiger Abschlag für ihn.

Ich hatte Pirelli PZero Nero und PZero Rosso Asymmetrico (255/40 R17 98W).
Die hatten nach lediglich etwa 10000 km bzw. 8500 km nur noch 0,5 mm
Profiltiefe.
Dies fast nur durch die Fahrten zum Arbeitsplatz mit Tempo 50..80 km/h.
Jeweils etwa 860 EUR nach jeweils etwa 9-10 Monaten macht keinen Spaß!

Der Reifenhändler empfahl mir Reifen von Vredestein.
Diese halten eher 25000 km statt <10000 km.
(Ich hatte zuvor die Idee, Winterreifen ganzjährig zu fahren.)
Winterreifen von Vredestein sind für bis zu 300 km/h!
Seit 2011 verfahre ich so - hochzufrieden.
Die Vredestein-Reifen auf der Hinterachse sind noch von 2011.

Die Situation mit der Bereifung meines Audi A6 quattro 4.2 ist also
kraß anders herum als oben angedacht - zu meinem großen Vorteil, wie es
fast immer der Fall ist.

Und wann lässt du deine Wahnvorstellungen behandeln?
 
On 01/19/2022 18:25, Sebastin Wolf wrote:
Am 19.01.2022 um 18:18 schrieb Helmut Schellong:
[...]
Die Situation mit der Bereifung meines Audi A6 quattro 4.2 ist also
kraß anders herum als oben angedacht - zu meinem großen Vorteil, wie es
fast immer der Fall ist.

Und wann lässt du deine Wahnvorstellungen behandeln?
Das ist logisch nicht möglich.
Es handelt sich um ein Rekursivitätsproblem.

Ich kann als jemand mit Wahnvorstellungen keine Wahnvorstellungen behandeln lassen.
Die Absicht einer Behandlung wäre dann ja eine Wahnvorstellung.

Es muß also jemand Anderes mein Problem erkennen und für mich eine Behandlung vereinbaren.
Dadurch jedoch würde dieser Andere eines Mordes bezichtigt werden, weil bisher allen Psychiatern, die
mir helfen wollten, der Kopf geplatzt ist, so wie in dem Film /Scanners/.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm http://www.schellong.de/c2x.htm http://www.schellong.de/c_padding_bits.htm
http://www.schellong.de/htm/bishmnk.htm http://www.schellong.de/htm/rpar.bish.html http://www.schellong.de/htm/sieger.bish.html
http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm http://www.schellong.de/htm/audio_unsinn.htm http://www.schellong.de/htm/tuner.htm
http://www.schellong.de/htm/string.htm http://www.schellong.de/htm/string.c.html http://www.schellong.de/htm/deutsche_bahn.htm
http://www.schellong.de/htm/schaltungen.htm http://www.schellong.de/htm/rand.htm http://www.schellong.de/htm/bsd.htm
 
Helmut Schellong schrieb:

> Meine 14 Kinder finden mich jedenfalls ganz und gar nicht unbedeutend.

Und was kannst du sonst noch?

--
mfg Rolf Bombach
 

Welcome to EDABoard.com

Sponsor

Back
Top