GPIO Eingang bei langer Leitung schuetzen

Am 10.02.20 um 07:54 schrieb Marc Haber:

Der Banana Pi hat einen GPIO-Eingang mit eingebautem
Pull-Up-Widerstand. Was kann mir denn da passieren, wenn ich diesen
Pin einfach Ăźber die Telefonleitung und den Reedkontakt nach Masse
ziehe?

Das kann funktionieren, wenn die Spannung fĂźr "low" unter den
Schwellwert sind. Da das Telefonkabel aus Kupfer besteht, sehe ich da
keine zu großen Widerstände, die das verhindern könnten.

Holger
 
Sebastian Wolf schrieb:
Am 10.02.2020 um 23:30 schrieb Rupert Haselbeck:

Und wenn man, nur so als Beispiel, nach "Sternvierer 4*2*0,8" sucht, wird
man reichlich Fundstellen ernten, darunter auch Lieferquellen. Sogar im
Baumarkt ist sowas zu haben. Und wäre z.B. meine TAL nicht zu großen Teilen
in 0,8mm² realisiert, dann hätte ich hier kein VDSL100

Bei solchen Strippen wird aber nicht der Querschnitt, sondern der Leiterdurchmesser angegeben.

Aber bei Hirnbach steht 0.8 mm², also muss es stimmen!!!11!!1!
Es ist halt schlechtes Import-Kupfer, daher ist der Kilometer-
Schleifenwiderstand so hoch!!!1
(FĂźr Daten immer wieder Pima: Helukabel)

--
mfg Rolf Bombach
 
Rainer Knaepper <rainerk@smial.prima.de> wrote:
mh+usenetspam1118@zugschl.us (Marc Haber) am 10.02.20 um 07:54:
ich habe einen Regenmesser mit Wippe am Gartenhaus montiert.
Aktuell erfolgt die Abfrage des an der Wippe angebauten
Reedkontakts in der Nähe mit einem Arduino.

Ich glaube, ich hatte letztens eine 4-20mA(1) Stromschleife empfohlen.

Dafßr bräuchte ich eine vorgekaute Schaltung, selbst designen kann ich
das nicht.

Sag Bescheid, wenn du nach diversen anderen Experimenten, ausreichend
langem instabilen Betrieb, Fehltriggerungen, SystemabstĂźrzen oder dem
ersten zerschossenen Pi schließlich dann doch bei der guten, alten
Stromschleife gelandet bist.

Gibt's Dich auch in konstruktiv, oder nur in
klugscheißend-aber-in-keinem-Fall-hilfreich-von-oben-herab?

--
-------------------------------------- !! No courtesy copies, please !! -----
Marc Haber | " Questions are the | Mailadresse im Header
Mannheim, Germany | Beginning of Wisdom " |
Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG "Rightful Heir" | Fon: *49 621 72739834
 
On 2020-02-11 13:52, Marc Haber wrote:
Rupert Haselbeck <mein-rest-muell@gmx.de> wrote:
Marc hat sicherlich "gutes" Telefonkabel verwendet, also vielleicht eines
mit 0,8mm² Querschnitt, sternverseilt, (aber bei der kurzen Strecke kommts
darauf m.E. nicht wirklich an). Das ergäbe dann bei 25 Metern Kabellänge
einen Schleifenwiderstand von ca. 1,8 Ohm und eine Kabelkapazität von ca.
1nF, also hier vÜllig vernachlässigbar.

Es ist ein Restende 30-paariges Kabel aus meiner Grabbelkiste. Werde
ich in voller Kapazität niemals brauchen, aber es war halt da.

Also Gartenschlauch-Kaliber. Ich nehme inzwischen fuer fast alles CAT-5.
Die gab es nur im Grossgebinde und wird bis an mein Lebensende reichen.


Da wĂźrde ich dann ohne Gewissensbisse an der Banana Pi - Seite erstmal 100nF
zwischen GPIO-Pin und Signalmasse setzen und einen PullUp-Widerstand von
etwa 10 kOhm verwenden (notfalls, bei Ăźbertriebener Sparwut, kann man auch
den internen Pullup aktivieren).

Wenn ich die Doku richtig verstanden habe, hat der Banana Pi einige
GPIO-Pins mit daueraktivem Pullup, ich wĂźrde einen davon verwenden.

Ob weitergehende Schutzmassnahmen erforderlich sind, wird Marc anhand der
Umgebung beurteilen mĂźssen

... aber nicht kĂśnnen.

Dafuer simma ja hier :)

Wenn Du uns z.B. sagen wuerdest, wie das Kabel verlaeuft und wo der
Regensensor montiert ist. Auf dem Dach erfordert z.B. mehr Schutz als
neben dem Haus in der Blumenrabatte.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
 
Rupert Haselbeck <mein-rest-muell@gmx.de> wrote:
Marc hat sicherlich "gutes" Telefonkabel verwendet, also vielleicht eines
mit 0,8mm² Querschnitt, sternverseilt, (aber bei der kurzen Strecke kommts
darauf m.E. nicht wirklich an). Das ergäbe dann bei 25 Metern Kabellänge
einen Schleifenwiderstand von ca. 1,8 Ohm und eine Kabelkapazität von ca.
1nF, also hier vÜllig vernachlässigbar.

Es ist ein Restende 30-paariges Kabel aus meiner Grabbelkiste. Werde
ich in voller Kapazität niemals brauchen, aber es war halt da.

Da wĂźrde ich dann ohne Gewissensbisse an der Banana Pi - Seite erstmal 100nF
zwischen GPIO-Pin und Signalmasse setzen und einen PullUp-Widerstand von
etwa 10 kOhm verwenden (notfalls, bei Ăźbertriebener Sparwut, kann man auch
den internen Pullup aktivieren).

Wenn ich die Doku richtig verstanden habe, hat der Banana Pi einige
GPIO-Pins mit daueraktivem Pullup, ich wĂźrde einen davon verwenden.

Ob weitergehende Schutzmassnahmen erforderlich sind, wird Marc anhand der
Umgebung beurteilen mĂźssen

.... aber nicht kĂśnnen.

Grüße
Marc
--
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Ludger Averborg <ludger_averborg@web.de> wrote:
On Mon, 10 Feb 2020 23:30:06 +0100, Rupert Haselbeck
mein-rest-muell@gmx.de> wrote:
Sogar im
Baumarkt ist sowas zu haben. Und wäre z.B. meine TAL

TAL ???

Teilnehmeranschlußleitung.

nicht zu großen Teilen
in 0,8mm² realisiert, dann hätte ich hier kein VDSL100

Mir biete die Telekotz hier -angebunden 2x 0,6 mm aus einem
Sternvierer- VDSL250 an. Bis zum nächsten Outdoor Dslam sind
es 200 m Kupfer.
Ich hab 50 Mbit/s gekauft, das reicht mir vĂśllig.

Wer das Basisvokabular der Branche nicht beherrscht sollte sich die
Verballhornung von Firmennamen verkneifen.

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Joerg schrieb:

Den Kondensator sollte man dort nicht haben, das moegen Reed-Kontakte
nicht.

OK. Was macht man dann, um allfälligen Mßll vor dem Eingang mÜglichst
abzufangen?

Elektromigration ist das Problem.

Wirklich? Elektromigration an derart großen Strukturen wie
Relaiskontakten?


Reed Kontakte sind meist ziemlich kleine Zuenglein.

Auf irgendeiner Herstellerseite meine ich mal gelesen zu haben, dass man
sich um solche Überlegungen drücken könne, solange die anliegende Spannung
unter 50V DC liege? Falsch?

MfG
Rupert
 
On 2020-02-11 14:02, Marc Haber wrote:
Joerg <news@analogconsultants.com> wrote:
Wenn das Kabel nicht als Freileitung laeuft, mache ich das meist so:

Ist im Leerrohr eingegraben, läuft aber ßber etliche Meter parallel
zur 230V-Versorgungsleitung des Gartenhauses.


VCC
|
-
^
10k | 100
Zum Sensor ___ o ___ Port Pin
o------------------o-|___|-o-o-o|___|-o-------o
o
|
-
^ BAV99 oder aehnlich
|
GND
(created by AACircuit v1.28.6 beta 04/19/05 www.tech-chat.de)

Und wo ist der andere Kontakt vom Sensor?

Sorry, der andere Draht der Telefonleitung geht nach Masse.


Links ist Deine Telefonleitung. 10k, falls Dein Pull-up 100k ist, sonst
entsprechend kleiner waehlen. Der 100ohm Widerstand dient dazu, dass die
BAV99 den Loewenanteil einer Spitze abfaengt und nur ein kleiner Teil
davon ueber die ESD-Dioden des Prozessor-IC laeuft.

Was ist die BAV99? Eine normale Diode?

Ist sie, aber im Doppelpack und SOT23 SMT-Gehaeuse.


... Kann ich da auch eine 1N4148 nehmen (die hab ich nämlich)?

Ja, dann brauchst Du zwei Stueck. Der 10k Widerstand sollte eine lange
Bauform haben. Nicht wegen der Belastung, sondern wenn mal bei Gewitter
in der Naehe eine hohe Spannungsspitze reinhaut. Wenn Du nur kleine mit
je 5mm Koerperlaenge hast, nimm lieber 2-3 niedrigere Werte in Serie.

Hangt auch vom Pull-up ab. Wenn der z.B. nur 50k hat, solltest Du
insgesamt 5k nehmen.


Zur Software: Bei 25m wird es einiges an Bouncing wegen Kabelreflexion
geben. Man koennte die Telefonleitung mit ihrer Nennimpedanz per
AC-Terminierung abschliessen, aber wenn man die Impedanz nicht kennt,
kann das Gebastel werden. Ansonsten gutes De-Bouncing in der SW machen,
z.B. durch Blanking, wo die Ausschwinger ignoriert werden.

Der Regenmesser schaltet maximal mit 3 Hz, da wĂźrde ich einfach in der
Software einen entsprechenden Takt drĂźberlegen.

Also eine Art Windows Detector? Geht. Muss aber so sein, dass das Dingen
auch bei sehr boeigem Wind noch einigermassen guten Schnitt anzeigt.

Was nicht schaden kann, ist wie woanders beschrieben eine Zenerdiode
ueber dem Sensor (draussen am Reed-Kontakt). Die kann 5V bis 12V sein,
was immer gerade rumliegt. Sie faengt induktive Schaltspitzen beim
Schalten des Reed-Kontaktwa ab. Anode an die Masseleitung. Der Effekt
wird bei 25 Meter zwar nicht gross sein, doch es soll ja alles lange halten.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
 
On 2020-02-11 14:10, Rupert Haselbeck wrote:
Joerg schrieb:

Den Kondensator sollte man dort nicht haben, das moegen Reed-Kontakte
nicht.

OK. Was macht man dann, um allfälligen Mßll vor dem Eingang mÜglichst
abzufangen?

De-Bouncing (in Deutsch Entprellung?) und es waere auch guenstig, wenn
der Port Schmitt-Charakteristik hat. Ein Kondensator von 1nF waere ok,
aber 100nF sind zumindest fuer kleine Reed-Signalkontakte was viel.

Ein wenig Kapazitaet braucht man meist wegen EMV, jedoch keine 100nF.


Elektromigration ist das Problem.

Wirklich? Elektromigration an derart großen Strukturen wie
Relaiskontakten?


Reed Kontakte sind meist ziemlich kleine Zuenglein.

Auf irgendeiner Herstellerseite meine ich mal gelesen zu haben, dass man
sich um solche Überlegungen drücken könne, solange die anliegende Spannung
unter 50V DC liege? Falsch?

Beim Relais ist es Erosion, was die Kontakte kaputtmachen kann. Z.B. die
repetierende hohe Stromspitze, wenn jedesmal ein Kondensator entladen
wird. Am Ende muss man das Datenblatt konsultieren, aber ich wuerde in
jedem Fall nur mit wenig Kapazitaet rangehen.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
 
Joerg <news@analogconsultants.com> wrote:
>Wenn das Kabel nicht als Freileitung laeuft, mache ich das meist so:

Ist im Leerrohr eingegraben, läuft aber ßber etliche Meter parallel
zur 230V-Versorgungsleitung des Gartenhauses.

VCC
|
-
^
10k | 100
Zum Sensor ___ o ___ Port Pin
o------------------o-|___|-o-o-o|___|-o-------o
o
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-
^ BAV99 oder aehnlich
|
GND
(created by AACircuit v1.28.6 beta 04/19/05 www.tech-chat.de)

Und wo ist der andere Kontakt vom Sensor?

Links ist Deine Telefonleitung. 10k, falls Dein Pull-up 100k ist, sonst
entsprechend kleiner waehlen. Der 100ohm Widerstand dient dazu, dass die
BAV99 den Loewenanteil einer Spitze abfaengt und nur ein kleiner Teil
davon ueber die ESD-Dioden des Prozessor-IC laeuft.

Was ist die BAV99? Eine normale Diode? Kann ich da auch eine 1N4148
nehmen (die hab ich nämlich)?

Zur Software: Bei 25m wird es einiges an Bouncing wegen Kabelreflexion
geben. Man koennte die Telefonleitung mit ihrer Nennimpedanz per
AC-Terminierung abschliessen, aber wenn man die Impedanz nicht kennt,
kann das Gebastel werden. Ansonsten gutes De-Bouncing in der SW machen,
z.B. durch Blanking, wo die Ausschwinger ignoriert werden.

Der Regenmesser schaltet maximal mit 3 Hz, da wĂźrde ich einfach in der
Software einen entsprechenden Takt drĂźberlegen.

Grüße
Marc
--
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Am 11.02.20 um 23:10 schrieb Rupert Haselbeck:
Joerg schrieb:

Den Kondensator sollte man dort nicht haben, das moegen Reed-Kontakte
nicht.

OK. Was macht man dann, um allfälligen Mßll vor dem Eingang mÜglichst
abzufangen?

Also mal ganz im Ernst, wenn du DAS nicht weißt, dann hast du nie eine
elektrotechnische Ausbildung genossen, aber du gehst hier mit
irrelevanten Vorwürfen auf die Leute los. Du weißt also nicht, wie man
CMOS-Eingänge davor schßtzt, zerstÜrt zu werden? Dabei wßrde dir Google
helfen, wenn du denn Schaltbilder lesen kĂśnntest. Kannst du aber nicht.
Nun gut: Eine schnelle Schaltdiode nach Vcc, eine weitere nach GND, in
Sperrichtung natĂźrlich, man nehme zum Beispiel die BA282 von Vishay.

Da ich ja angeblich nicht mit Google umgehen kann, brauchte ich immerhin
30 Sekunden, um unter den vielen Links zum Thema den passenden zu finden:

https://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/ovprot.htm

Elektromigration ist das Problem.

Wirklich? Elektromigration an derart großen Strukturen wie
Relaiskontakten?

Nachdem Reedrelais auch an Meßwertaufnehmern von sogenannten
Fahrradcomputern gefunden werden, sind sie offenbar fĂźr eine sehr hohe
Anzahl von Schaltspielen geeignet. Weißt du das etwa auch nicht? Aber
das ich ein schlechter Mensch bin, das hast du dir in Fleisch und Blut
Ăźbergehen lassen?

Reed Kontakte sind meist ziemlich kleine Zuenglein.

Auf irgendeiner Herstellerseite meine ich mal gelesen zu haben, dass man
sich um solche Überlegungen drücken könne, solange die anliegende Spannung
unter 50V DC liege? Falsch?

Die Spannungen betragen 3,3, bzw. 5 Volt. Mit StrĂśmen von rund 100ÂľA bis
rund 500¾A dßrfte zu rechnen sein. Da aufgrund der Leitungslänge mit
StÜrimpulsen zu rechnen ist, nimmt man entweder zwei Eingänge, einen fßr
"ein", einen fĂźr "aus"; oder man entprellt den einen Eingang entweder
per Software oder per Monoflop.

Das DU GROSSMAUL und Wichtigtuer an solch einfachen Sachen so grandios
scheiterst, ist wieder mal typisch. Da kann man nur noch den Kopf
schĂźtteln Ăźber soviel Selbstgerechtigkeit.

Holger
 
Joerg <news@analogconsultants.com> wrote:
On 2020-02-11 13:52, Marc Haber wrote:
Rupert Haselbeck <mein-rest-muell@gmx.de> wrote:
Marc hat sicherlich "gutes" Telefonkabel verwendet, also vielleicht eines
mit 0,8mm² Querschnitt, sternverseilt, (aber bei der kurzen Strecke kommts
darauf m.E. nicht wirklich an). Das ergäbe dann bei 25 Metern Kabellänge
einen Schleifenwiderstand von ca. 1,8 Ohm und eine Kabelkapazität von ca.
1nF, also hier vÜllig vernachlässigbar.

Es ist ein Restende 30-paariges Kabel aus meiner Grabbelkiste. Werde
ich in voller Kapazität niemals brauchen, aber es war halt da.

Also Gartenschlauch-Kaliber.

Ja, kommt hin. Ich benutze dort aktuell vier Paare fĂźr die Taster, die
das Licht schalten. Auf der anderen Seite hängen ein
KNX-Binäreingänge; ich wollte den Hausbus nicht bis ins Gartenhaus
legen wegen des Angriffspotenzials.

> Ich nehme inzwischen fuer fast alles CAT-5.

Dreimal CAT-7 fĂźr Ethernet gibt es im Gartenhaus auch ;-)

Ob weitergehende Schutzmassnahmen erforderlich sind, wird Marc anhand der
Umgebung beurteilen mĂźssen

... aber nicht kĂśnnen.

Dafuer simma ja hier :)

Genau. danke dafĂźr.

Wenn Du uns z.B. sagen wuerdest, wie das Kabel verlaeuft und wo der
Regensensor montiert ist. Auf dem Dach erfordert z.B. mehr Schutz als
neben dem Haus in der Blumenrabatte.

Kabelvelauf:
- Telefonverteiler an der Wand des 'Serverraums', LSA-Plus-Klemmen.
- Innerhalb des Serverraums an Wand und Decke
- Durch eine Kernbohrung auf den Rohfußboden des Erdgeschosses
- Dort im Leerrohr ca 7 Meter bis zur Außenwand des Hauses
- Durch diese Außenwand nach draußen
- In einem ca 10 Meter langen KG-Rohr in ~ 80 cm Tiefe bis zum
Gartenhaus
- Dort kommt das KG-Rohr schräg aus der Bodenplatte.
- An der Wand des Gartenhauses hoch bis zu einem telefonverteiler,
LSA-Plus-Klemmen
- Weiter in einem vieradrigen Telefonkabel (Sternvierer) an der
Fußleiste des Gartenhauses
- Dann in der Ecke des Gartenhauses hoch bis ca. 180 cm HĂśhe
- Dort ist eine Aufputz-Abzweigdose. In dieser Dose Wago Hebelklemmen,
Übergang auf die Anschlußleitung des Regenmessers
- Dieser ist außen am Gartenhaus in ca 180 cm Höhe montiert, dort wo
normale Häuser ihre Regenrinne haben.

In ca 150 cm Entfernung davon ist die ca 220 cm hohe Hecke des
Nachbarhauses, nochmal zwei Meter weiter weg steht das Nachbarhaus,
ein AnderthalbstĂścker.

Das ganze ist in Suburbia von Heidelberg in halbwegs dichter
Reihenhaus-Wohnbebauung.

Grüße
Marc
--
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Joerg <news@analogconsultants.com> wrote:
On 2020-02-11 14:02, Marc Haber wrote:
Ist im Leerrohr eingegraben, läuft aber ßber etliche Meter parallel
zur 230V-Versorgungsleitung des Gartenhauses.


VCC
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Und wo ist der andere Kontakt vom Sensor?


Sorry, der andere Draht der Telefonleitung geht nach Masse.

Ok, dann verstehe ich die Schatung jetzt. Mit dem internen
Pullup-Widerstand ist aber die interne Verbindung zu Vcc noch im
Inneren des Banana Pi, da habe ich keinen Einfluss drauf.

... Kann ich da auch eine 1N4148 nehmen (die hab ich nämlich)?


Ja, dann brauchst Du zwei Stueck.

Antiparallel geschaltet?

Der 10k Widerstand sollte eine lange
Bauform haben. Nicht wegen der Belastung, sondern wenn mal bei Gewitter
in der Naehe eine hohe Spannungsspitze reinhaut. Wenn Du nur kleine mit
je 5mm Koerperlaenge hast, nimm lieber 2-3 niedrigere Werte in Serie.

Hmhm. Dann eher das, lange Widerstände mßsste ich erst beschaffen.

Zur Software: Bei 25m wird es einiges an Bouncing wegen Kabelreflexion
geben. Man koennte die Telefonleitung mit ihrer Nennimpedanz per
AC-Terminierung abschliessen, aber wenn man die Impedanz nicht kennt,
kann das Gebastel werden. Ansonsten gutes De-Bouncing in der SW machen,
z.B. durch Blanking, wo die Ausschwinger ignoriert werden.

Der Regenmesser schaltet maximal mit 3 Hz, da wĂźrde ich einfach in der
Software einen entsprechenden Takt drĂźberlegen.

Also eine Art Windows Detector?

Was ist ein Windows Detector?

Geht. Muss aber so sein, dass das Dingen
auch bei sehr boeigem Wind noch einigermassen guten Schnitt anzeigt.

Das ist kein Windmesser sondern ein Regenmesser. Der Durchfluss ist
beschränkt, schneller als mit 3 Hz schaltet der nicht. Diese Frequenz
wĂźrde auch nur dann erreicht, wenn mehr als das doppelte Volumen des
recherchierbaren Jahrhundertregens reinkommt, und dann reicht mir die
Aussage "Scheißwetter außerhalb der Skala".

Was nicht schaden kann, ist wie woanders beschrieben eine Zenerdiode
ueber dem Sensor (draussen am Reed-Kontakt). Die kann 5V bis 12V sein,
was immer gerade rumliegt. Sie faengt induktive Schaltspitzen beim
Schalten des Reed-Kontaktwa ab. Anode an die Masseleitung. Der Effekt
wird bei 25 Meter zwar nicht gross sein, doch es soll ja alles lange halten.

Die kleinste Zenerdiode die ich hier habe ist eine fĂźr 18V.

Grüße
Marc
--
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Am 11.02.20 um 00:44 schrieb Sebastian Wolf:
Am 11.02.2020 um 00:00 schrieb Rupert Haselbeck:

Wirklich? Elektromigration an derart großen Strukturen wie
Relaiskontakten?

Aber sicher doch.

Nein, du fachlicher Laie und selbsternannter Oberpsychiater. Der
Kontaktabbrand ist etwas VÖLLIG anderes als die Elektromigration.

Holger
 
Am 12.02.2020 um 09:32 schrieb Marc Haber:
> Was ist ein Windows Detector?

Fensterkomparator
 
Marc Haber schrieb:
Dreimal CAT-7 fĂźr Ethernet gibt es im Gartenhaus auch ;-)

Liest sich wie "ungestĂśrt LAN-Party im Gartenhaus" machen. ;)

[gefällt mir] *klick*

Guido
 
On 02/11/2020 22:33, Rolf Bombach wrote:
Sebastian Wolf schrieb:
Am 10.02.2020 um 23:30 schrieb Rupert Haselbeck:

Und wenn man, nur so als Beispiel, nach "Sternvierer 4*2*0,8" sucht, wird
man reichlich Fundstellen ernten, darunter auch Lieferquellen. Sogar im
Baumarkt ist sowas zu haben. Und wäre z.B. meine TAL nicht zu großen Teilen
in 0,8mm² realisiert, dann hätte ich hier kein VDSL100

Bei solchen Strippen wird aber nicht der Querschnitt, sondern der
Leiterdurchmesser angegeben.

Aber bei Hirnbach steht 0.8 mm², also muss es stimmen!!!11!!1!
Es ist halt schlechtes Import-Kupfer, daher ist der Kilometer-
Schleifenwiderstand so hoch!!!1
(FĂźr Daten immer wieder Pima: Helukabel)

Der Unterschied zwischen den Kupfer-Sorten ist nicht gewaltig.
Ď° = 56..59 bei Cu-OFE, Cu-HCP, Cu-ETP
Ď° = 45 bei Cu-DHP (=1/0,022)
(Ď° = kappa; Leitwert G=1/R)


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
www.schellong.de www.schellong.com www.schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm
http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm
http://www.schellong.de/htm/audio_unsinn.htm
 
Am 12.02.2020 um 13:29 schrieb Holger:
Am 12.02.20 um 13:15 schrieb Sebastian Wolf:
Am 12.02.2020 um 09:38 schrieb Holger:
Am 11.02.20 um 00:44 schrieb Sebastian Wolf:
Am 11.02.2020 um 00:00 schrieb Rupert Haselbeck:

Wirklich? Elektromigration an derart großen Strukturen wie
Relaiskontakten?

Aber sicher doch.


Nein, du fachlicher Laie und selbsternannter Oberpsychiater. Der
Kontaktabbrand ist etwas VÖLLIG anderes als die Elektromigration.

Hast wieder Wahnvorstellungen, dass du von sowas Ahnung hättest.


Du hast weder von der E-Technik, noch von der Physik, noch von der
Humanmedizin eine Ahnung.

Nur in deinen Wahnvorstellungen.


Halt doch einfach mal deine dumme Fresse, du
Vollidiot.

Sprich mehr so mit dir selbst, und beherzige es.
 
Am 12.02.2020 um 09:38 schrieb Holger:
Am 11.02.20 um 00:44 schrieb Sebastian Wolf:
Am 11.02.2020 um 00:00 schrieb Rupert Haselbeck:

Wirklich? Elektromigration an derart großen Strukturen wie
Relaiskontakten?

Aber sicher doch.


Nein, du fachlicher Laie und selbsternannter Oberpsychiater. Der
Kontaktabbrand ist etwas VÖLLIG anderes als die Elektromigration.

Hast wieder Wahnvorstellungen, dass du von sowas Ahnung hättest.
 
Am 12.02.20 um 13:15 schrieb Sebastian Wolf:
Am 12.02.2020 um 09:38 schrieb Holger:
Am 11.02.20 um 00:44 schrieb Sebastian Wolf:
Am 11.02.2020 um 00:00 schrieb Rupert Haselbeck:

Wirklich? Elektromigration an derart großen Strukturen wie
Relaiskontakten?

Aber sicher doch.


Nein, du fachlicher Laie und selbsternannter Oberpsychiater. Der
Kontaktabbrand ist etwas VÖLLIG anderes als die Elektromigration.

Hast wieder Wahnvorstellungen, dass du von sowas Ahnung hättest.

Du hast weder von der E-Technik, noch von der Physik, noch von der
Humanmedizin eine Ahnung. Halt doch einfach mal deine dumme Fresse, du
Vollidiot.

Holger
 

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