GPIO Eingang bei langer Leitung schuetzen...

On 5/17/20 9:44 PM, stefan wrote:
Am 17.05.2020 um 21:08 schrieb Gerrit Heitsch:
On 5/17/20 8:55 PM, stefan wrote:


Da könnte ich direkt Netzspannung drauf geben ohne dass das dem GPIO
irgendwas ausmachen würde (den 2k2 würde ich dann aber weglassen).

Würde ich nicht machen, wenn die Netzspannung ist Wechselspannung,
wird also auch negativ und normalerweise ist das nicht zugelassen, die
Spannung an einem GPIO darf gegenüber GND nicht negativ werden.

Mit den beiden Dioden, die der GPIO normalerweise bereits intern hat,
ist das kein Problem.

Die Frage ist dabei nicht, was zugelassen ist, sondern was tatsächlich
passiert. Wenn ich da so hochohmig auf den GPIO gehe, treten diese
schädlichen Spannungen am GPIO gar nicht auf, weil einfach nicht genug
Strom fließt um Schaden zu machen.

Problem ist dann eher, wie andere User weiter oben schon geschrieben
haben Spannungsfestigkeit der Widerstände, d.h. wenn die zu klein sind,
dann kann es da einen Überschlag geben.

Übrigens: In den billigen Phasenprüfern mit Glimmlampe ist normalerweise
ein popeliger 1/4 W 220k Widerstand eingebaut. Jedenfalls sieht das so
aus, kann natürlich sein, dass da spezielle Spannungsfeste Versionen
eingebaut werden.

Wobei der nur 245V abkönnen muss, der Rest des Scheitelwertes von ca.
325V bleibt an der Glimmlampe hängen. Und er muss das nicht lange tun,
die Dinger benutzt man nur kurz.


Wobei, auch in Schaltnetzteilen hat man primärseitig
> schon mal Widerstände die einiges an Spannung abkönnen müssen.

Da sehe ich allerdings oft Reihenschaltungen und zwischen Primär und
Sekundärseite ist sowas gar nicht zu finden.

Wenn die gesamte Schaltung keine Möglichkeit der Berührung bietet kann
man das etwas entspannter sehen, aber sobald jemand an ein Signal
rankommen kann sollte man lieber paranoid werden.

Gerrit
 
On 5/17/20 9:44 PM, stefan wrote:
Am 17.05.2020 um 21:08 schrieb Gerrit Heitsch:
On 5/17/20 8:55 PM, stefan wrote:


Da könnte ich direkt Netzspannung drauf geben ohne dass das dem GPIO
irgendwas ausmachen würde (den 2k2 würde ich dann aber weglassen).

Würde ich nicht machen, wenn die Netzspannung ist Wechselspannung,
wird also auch negativ und normalerweise ist das nicht zugelassen, die
Spannung an einem GPIO darf gegenüber GND nicht negativ werden.

Mit den beiden Dioden, die der GPIO normalerweise bereits intern hat,
ist das kein Problem.

Die Frage ist dabei nicht, was zugelassen ist, sondern was tatsächlich
passiert. Wenn ich da so hochohmig auf den GPIO gehe, treten diese
schädlichen Spannungen am GPIO gar nicht auf, weil einfach nicht genug
Strom fließt um Schaden zu machen.

Problem ist dann eher, wie andere User weiter oben schon geschrieben
haben Spannungsfestigkeit der Widerstände, d.h. wenn die zu klein sind,
dann kann es da einen Überschlag geben.

Übrigens: In den billigen Phasenprüfern mit Glimmlampe ist normalerweise
ein popeliger 1/4 W 220k Widerstand eingebaut. Jedenfalls sieht das so
aus, kann natürlich sein, dass da spezielle Spannungsfeste Versionen
eingebaut werden.

Wobei der nur 245V abkönnen muss, der Rest des Scheitelwertes von ca.
325V bleibt an der Glimmlampe hängen. Und er muss das nicht lange tun,
die Dinger benutzt man nur kurz.


Wobei, auch in Schaltnetzteilen hat man primärseitig
> schon mal Widerstände die einiges an Spannung abkönnen müssen.

Da sehe ich allerdings oft Reihenschaltungen und zwischen Primär und
Sekundärseite ist sowas gar nicht zu finden.

Wenn die gesamte Schaltung keine Möglichkeit der Berührung bietet kann
man das etwas entspannter sehen, aber sobald jemand an ein Signal
rankommen kann sollte man lieber paranoid werden.

Gerrit
 
Am 17.05.2020 um 21:54 schrieb Gerrit Heitsch:
On 5/17/20 9:44 PM, stefan wrote:
Am 17.05.2020 um 21:08 schrieb Gerrit Heitsch:
On 5/17/20 8:55 PM, stefan wrote:

Wobei der nur 245V abkönnen muss, der Rest des Scheitelwertes von ca.
325V bleibt an der Glimmlampe hängen. Und er muss das nicht lange tun,
die Dinger benutzt man nur kurz.

Das ist korrekt, aber trotzdem wäre es kein Problem, auf diese Art, eine
Netzspannung mit einem Microcontroller zu überwachen.

Bei der Anwendung von Marc würden bei der von mir vorgeschlagenene
Beschaltung solche Spannung aber eh nicht auftreten.
 
Gerrit Heitsch <gerrit@laosinh.s.bawue.de> wrote:
Hoffentlich nicht, das ergäbe einen Kurzschluss. Der Fototransistor
sollte nur zwischen GPIO und GND hängen, plus einem Pullup nach Vcc.
Letzterer u.U. intern im Chip

Das meine ich natürlich.

Hast du dran gedacht eine P6KE 6.8 zwischen +5V und GND zu schalten? Das
Datenblatt zu der behauptet in unter 1ns auf Spannungsspitzen zu reagieren.

Das Bauteil habe ich noch nicht verstanden.

Grüße
Marc
--
-------------------------------------- !! No courtesy copies, please !! -----
Marc Haber | \" Questions are the | Mailadresse im Header
Mannheim, Germany | Beginning of Wisdom \" |
Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG \"Rightful Heir\" | Fon: *49 621 72739834
 
Gerrit Heitsch <gerrit@laosinh.s.bawue.de> wrote:
Hoffentlich nicht, das ergäbe einen Kurzschluss. Der Fototransistor
sollte nur zwischen GPIO und GND hängen, plus einem Pullup nach Vcc.
Letzterer u.U. intern im Chip

Das meine ich natürlich.

Hast du dran gedacht eine P6KE 6.8 zwischen +5V und GND zu schalten? Das
Datenblatt zu der behauptet in unter 1ns auf Spannungsspitzen zu reagieren.

Das Bauteil habe ich noch nicht verstanden.

Grüße
Marc
--
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Marc Haber | \" Questions are the | Mailadresse im Header
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On 5/18/20 9:37 AM, Marc Haber wrote:
Gerrit Heitsch <gerrit@laosinh.s.bawue.de> wrote:
Hoffentlich nicht, das ergäbe einen Kurzschluss. Der Fototransistor
sollte nur zwischen GPIO und GND hängen, plus einem Pullup nach Vcc.
Letzterer u.U. intern im Chip

Das meine ich natürlich.

Hast du dran gedacht eine P6KE 6.8 zwischen +5V und GND zu schalten? Das
Datenblatt zu der behauptet in unter 1ns auf Spannungsspitzen zu reagieren.

Das Bauteil habe ich noch nicht verstanden.

Kannst du wie eine Zener-Diode betrachten, wird also in Sperrrichtung
geschaltet (Kathode an Vcc). Steigt die Spannung zwischen Vcc und GND
über die Durchbruchsspannung macht die Diode auf und das eben sehr schnell.

Aus dem Datenblatt:

The P6KE6.8A series is designed to protect voltage sensitive components
from high voltage, high energy transients. They have excellent clamping
capability, high surge capability and fast response time.

Gerrit
 
On 5/18/20 9:37 AM, Marc Haber wrote:
Gerrit Heitsch <gerrit@laosinh.s.bawue.de> wrote:
Hoffentlich nicht, das ergäbe einen Kurzschluss. Der Fototransistor
sollte nur zwischen GPIO und GND hängen, plus einem Pullup nach Vcc.
Letzterer u.U. intern im Chip

Das meine ich natürlich.

Hast du dran gedacht eine P6KE 6.8 zwischen +5V und GND zu schalten? Das
Datenblatt zu der behauptet in unter 1ns auf Spannungsspitzen zu reagieren.

Das Bauteil habe ich noch nicht verstanden.

Kannst du wie eine Zener-Diode betrachten, wird also in Sperrrichtung
geschaltet (Kathode an Vcc). Steigt die Spannung zwischen Vcc und GND
über die Durchbruchsspannung macht die Diode auf und das eben sehr schnell.

Aus dem Datenblatt:

The P6KE6.8A series is designed to protect voltage sensitive components
from high voltage, high energy transients. They have excellent clamping
capability, high surge capability and fast response time.

Gerrit
 
On 15.05.20 21:27, Joerg wrote:

Jetzt wo unsere Kirche wegen Virus nur noch online ist, bleibt als eine
der Methoden der Kollekte das Online Portal der Bank. Fein, dachte ich.
Dann aber sah ich ein Zahlungsziel 10 Tage weiter. Haeh? Kein Witz, die
schicken allen Ernstes einen Scheck mit der Post! Vermutlich muessen
aber erstmal die Pferde angespannt werden, hier und da noch ein Hufeisen
ersetzen, Flinte durchladen, aufsitzen und los.

Naja, bei der Wahl des Präsidenten müssen in den Bundesstaaten ja auch
Wahlmänner bestimmt werden, die dann per Postkutsche nach Washington
reisen um dort ihr Votum abzugeben!

Josef
 
On 18 May 20 at group /de/sci/electronics in article r9te05$spq$1@news1.tnib.de
<mh+usenetspam1118@zugschl.us> (Marc Haber) wrote:

Gerrit Heitsch <gerrit@laosinh.s.bawue.de> wrote:
Hoffentlich nicht, das ergäbe einen Kurzschluss. Der Fototransistor
sollte nur zwischen GPIO und GND hängen, plus einem Pullup nach Vcc.
Letzterer u.U. intern im Chip

Das meine ich natürlich.

Hast du dran gedacht eine P6KE 6.8 zwischen +5V und GND zu schalten? Das
Datenblatt zu der behauptet in unter 1ns auf Spannungsspitzen zu reagieren.

Das Bauteil habe ich noch nicht verstanden.

Ist sowas wie eine spezielle Zener Diode (TVS), die extrem schnell
(~1ps!!!) leitend wird und kurzzeitig viel Strom bzw. Leistung abkann. So
600W (desterwegen die 6). Und wenns darüber geht, schmilzt sie (legiert
durch) zu einem garantierten Kurzschluss.

Normale (zener)Dioden machen das nicht zuverlässig, sie legieren durch
oder werden hochohmig... im Versagensfall ein unspezifisches
Sicherheitslotto.

Also in Sperrichtung über Vcc und somit kann Vcc nicht mehr höher als
nominal 6,8V werden. Genaues sagt das Datenblatt.

Schützt somit auch bestens gegen durchbrennende (Schalt)Netzteile.
Gibbet auch bipolar, zB. für Telekom-Leitungen.



Saludos (an alle Vernünftigen, Rest sh. sig)
Wolfgang

--
Ich bin in Paraguay lebender Trollallergiker :) reply Adresse gesetzt!
Ich diskutiere zukünftig weniger mit Idioten, denn sie ziehen mich auf
ihr Niveau herunter und schlagen mich dort mit ihrer Erfahrung! :p
(lt. alter usenet Weisheit) iPod, iPhone, iPad, iTunes, iRak, iDiot
 
On 18 May 20 at group /de/sci/electronics in article F97tRFejQoB@allinger-307049.user.uni-berlin
<all2001@spambog.com> (Wolfgang Allinger) wrote:


On 18 May 20 at group /de/sci/electronics in article
r9te05$spq$1@news1.tnib.de <mh+usenetspam1118@zugschl.us> (Marc Haber)
wrote:

Gerrit Heitsch <gerrit@laosinh.s.bawue.de> wrote:
Hast du dran gedacht eine P6KE 6.8 zwischen +5V und GND zu schalten? Das
Datenblatt zu der behauptet in unter 1ns auf Spannungsspitzen zu
reagieren.

Das Bauteil habe ich noch nicht verstanden.

Ist sowas wie eine spezielle Zener Diode (TVS), die extrem schnell

Ingrid sagt:
TVS Transient Voltage Suppression in etwa Spannungsspitzen Unterdrücker


Saludos (an alle Vernünftigen, Rest sh. sig)
Wolfgang

--
Ich bin in Paraguay lebender Trollallergiker :) reply Adresse gesetzt!
Ich diskutiere zukünftig weniger mit Idioten, denn sie ziehen mich auf
ihr Niveau herunter und schlagen mich dort mit ihrer Erfahrung! :p
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On 17.05.20 16:44, Guido Grohmann wrote:
Enrik Berkhan schrieb:
Marc Haber <mh+usenetspam1118@zugschl.us> wrote:
Ich kann Euch auch allen einen rosa Schlüpfer geben.

(aus der deutschen Übersetzung einer amerikanischen Anwaltsserie).

Hihi, kannte den zugehörigen amerikanischen Begriff bisher nicht. Für
\"professionelle\" Übersetzer ist das ja ein köstlicher Fehler.

Scheint in TV-Serien aber üblich zu sein, der Fehler. Ist mir so auch
schonmal untergekommen - war aber keine Anwaltsserie.

Den schönsten finde ich Smee in \"Hook\", der ständig seine Murmeln sucht,
weil er sie verloren habe: \"I\'ve lost my marbles!\"

Josef
 
On 15.05.20 21:16, Joerg wrote:

Der Pfiff ist, dass man in den meisten Sprachen sowohl gesprochen als
auch geschrieben Fehler machen kann und dennoch verstanden wird. Wenn
hier jemand \"grafics card\" schreibt, verstehen die Leute das trotz
Schreibfehler. Wenn in Deutschland ein Auslander sagt \"Ich machen jetzt
die Tisch sauber\", wird das auch verstanden. Mit Effizienz meinte ich
den Bedarf an Papier bzw. Datenvolumen. Der ist in Englisch im
technischen Bereich gefuehlt durchschnittlich mindestens 20% geringer
als in Deutsch,.

Sprache enthält halt sehr viel Redundanz und unser gehirn ist in der
Lage, massig Fehler auszubügeln. Ich habe in den Niederlanden an einer
Fachhochschule studiert und dort gab es auch das fach \"Niederländisch\"
(hauptsächlich: richtig technische Doku schreiben) und unser Lehrer
erzählte, daß die Teilnehmer auf einem Kurs einen Text nach Fehlern
unteruchen sollten, aber nichts fanden und ganz überrascht waren, daß
alle Vokale durch ein \"e\" (oder so) ersetzt worden waren! Das war nicht
aufgefallen.

Josef
 
On 15.05.20 21:16, Joerg wrote:

Der Pfiff ist, dass man in den meisten Sprachen sowohl gesprochen als
auch geschrieben Fehler machen kann und dennoch verstanden wird. Wenn
hier jemand \"grafics card\" schreibt, verstehen die Leute das trotz
Schreibfehler. Wenn in Deutschland ein Auslander sagt \"Ich machen jetzt
die Tisch sauber\", wird das auch verstanden. Mit Effizienz meinte ich
den Bedarf an Papier bzw. Datenvolumen. Der ist in Englisch im
technischen Bereich gefuehlt durchschnittlich mindestens 20% geringer
als in Deutsch,.

Sprache enthält halt sehr viel Redundanz und unser gehirn ist in der
Lage, massig Fehler auszubügeln. Ich habe in den Niederlanden an einer
Fachhochschule studiert und dort gab es auch das fach \"Niederländisch\"
(hauptsächlich: richtig technische Doku schreiben) und unser Lehrer
erzählte, daß die Teilnehmer auf einem Kurs einen Text nach Fehlern
unteruchen sollten, aber nichts fanden und ganz überrascht waren, daß
alle Vokale durch ein \"e\" (oder so) ersetzt worden waren! Das war nicht
aufgefallen.

Josef
 
Wolfgang Allinger schrieb:

[P6KE 6.8 zwischen +5V und GND]


Ist sowas wie eine spezielle Zener Diode (TVS), die extrem schnell
(~1ps!!!) leitend wird und kurzzeitig viel Strom bzw. Leistung abkann. So
600W (desterwegen die 6). Und wenns darüber geht, schmilzt sie (legiert
durch) zu einem garantierten Kurzschluss.

Normale (zener)Dioden machen das nicht zuverlässig, sie legieren durch
oder werden hochohmig... im Versagensfall ein unspezifisches
Sicherheitslotto.

Also in Sperrichtung über Vcc und somit kann Vcc nicht mehr höher als
nominal 6,8V werden. Genaues sagt das Datenblatt.

Das sagt eben max clamping voltage 10.8 V, und da fragt man sich,
ob zwischen TVS und Rest nicht doch noch was zwischen sollte.

--
mfg Rolf Bombach
 
Wolfgang Allinger schrieb:

[P6KE 6.8 zwischen +5V und GND]


Ist sowas wie eine spezielle Zener Diode (TVS), die extrem schnell
(~1ps!!!) leitend wird und kurzzeitig viel Strom bzw. Leistung abkann. So
600W (desterwegen die 6). Und wenns darüber geht, schmilzt sie (legiert
durch) zu einem garantierten Kurzschluss.

Normale (zener)Dioden machen das nicht zuverlässig, sie legieren durch
oder werden hochohmig... im Versagensfall ein unspezifisches
Sicherheitslotto.

Also in Sperrichtung über Vcc und somit kann Vcc nicht mehr höher als
nominal 6,8V werden. Genaues sagt das Datenblatt.

Das sagt eben max clamping voltage 10.8 V, und da fragt man sich,
ob zwischen TVS und Rest nicht doch noch was zwischen sollte.

--
mfg Rolf Bombach
 
On 5/18/20 5:45 PM, Rolf Bombach wrote:
Wolfgang Allinger schrieb:

[P6KE 6.8 zwischen +5V und GND]


Ist sowas wie eine spezielle Zener Diode (TVS), die extrem schnell
(~1ps!!!) leitend wird und kurzzeitig viel Strom bzw. Leistung abkann. So
600W (desterwegen die 6). Und wenns darüber geht, schmilzt sie (legiert
durch) zu einem garantierten Kurzschluss.

Normale (zener)Dioden machen das nicht zuverlässig, sie legieren durch
oder werden hochohmig... im Versagensfall ein unspezifisches
Sicherheitslotto.

Also in Sperrichtung über Vcc und somit kann Vcc nicht mehr höher als
nominal 6,8V werden. Genaues sagt das Datenblatt.

Das sagt eben max clamping voltage 10.8 V, und da fragt man sich,
ob zwischen TVS und Rest nicht doch noch was zwischen sollte.

Hm? Ich lese das Datenblatt (meines ist von ON) so, daß bei dem dort
erwähnten maximalen Strom von 57A eine Spannung von 10.5V an der Diode
abfallen wird.

Was würdest du denn da noch zwischenschalten wollen?

Gerrit
 
On 5/18/20 5:45 PM, Rolf Bombach wrote:
Wolfgang Allinger schrieb:

[P6KE 6.8 zwischen +5V und GND]


Ist sowas wie eine spezielle Zener Diode (TVS), die extrem schnell
(~1ps!!!) leitend wird und kurzzeitig viel Strom bzw. Leistung abkann. So
600W (desterwegen die 6). Und wenns darüber geht, schmilzt sie (legiert
durch) zu einem garantierten Kurzschluss.

Normale (zener)Dioden machen das nicht zuverlässig, sie legieren durch
oder werden hochohmig... im Versagensfall ein unspezifisches
Sicherheitslotto.

Also in Sperrichtung über Vcc und somit kann Vcc nicht mehr höher als
nominal 6,8V werden. Genaues sagt das Datenblatt.

Das sagt eben max clamping voltage 10.8 V, und da fragt man sich,
ob zwischen TVS und Rest nicht doch noch was zwischen sollte.

Hm? Ich lese das Datenblatt (meines ist von ON) so, daß bei dem dort
erwähnten maximalen Strom von 57A eine Spannung von 10.5V an der Diode
abfallen wird.

Was würdest du denn da noch zwischenschalten wollen?

Gerrit
 
Gerrit Heitsch <gerrit@laosinh.s.bawue.de> wrote:
On 5/13/20 12:52 PM, Marc Haber wrote:
Gerrit Heitsch <gerrit@laosinh.s.bawue.de> wrote:
On 5/13/20 12:21 PM, Marc Haber wrote:
Gerrit Heitsch <gerrit@laosinh.s.bawue.de> wrote:
Ich fand die Schaltung auf der AVR Evaluationsplatine von Pollin recht
brauchbar.

Du meinst das, was da bei TASTER[123] gezeichnet ist? Da sehe ich aber
keine Dioden und \"nur\" 300 nF.

Und einen Entladewiderstand. Ich hatte bei meinen Experimenten mit
dieser Platine nie Probleme mit prellenden Tastern.

Das deckt sich ziemlich mit dem, wie das hier gebaut wurde, ich mach
aber noch die Dioden dazu.

Die zur Begrenzung der Spannung? Schaden werden sie nicht.

Wenn man sie richtig rum einbaut ;-) Trotz dreimal nachschauen und
genau nachdenken habe ich sie heute früh verkehrtrum eingesteckt und
gelernt dass sie dann durchaus heiß werden.

Der Banana Pi ist dabei zwar abgeschmiert, hat\'s aber überlebt.

Grüße
Marc
--
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Mannheim, Germany | Beginning of Wisdom \" |
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Joerg <news@analogconsultants.com> wrote:
Billige Elkos trocknen ueber die Jahre aus und verlieren Kapazitaet.
Wenn es schon ein Elko sein muss, nimm von einem namhaften Hersteller.
Kemet, Panasonic oder so.

Aktuell ist die Schaltung noch auf einem Breadboard aufgebaut, als
Kondensator habe ich einen 10 µF Keramikkondensator eingebaut. Der
Pi-Eingang scheint einen Schmitt-Trigger zu haben, jedenfalls ist die
Erfassung für mein Zwecke sauber genug.

Das Gehäuse hab ich auch schon:
https://twitter.com/Zugschlus/status/1258042946403868674

Grüße
Marc
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