ICs aus Haushaltsgeräten in Panzern?, was: Re: \\\"Wir müssen lernen, Lebensqualität neu zu definiere n!\\\"...

Gerhard Hoffmann <dk4xp@arcor.de> wrote:
Am 16.05.22 um 08:51 schrieb Winfried Bue:
olaf schrieb am Samstag, 14. Mai 2022 um 14:45:05 UTC+2:

Natuerlich, auch dafuer gibt es natuerlich tests. Aber eher nicht
fuer ein einzelnes Bauteil sonder fuer ein gesamtes Geraet.

Halbleiterhersteller bieten regelmäßig auch nach MIL883 gestestete Bauteile an.

Als AMD noch andere Sachen als Prozessoren gebaut hat,
haben sie ALLES nach MIL883C verhökert und mächtig
Werbung damit gemacht. MIL883C ist ziemlich lasch.
Ich erinnere mich an die \"sorgfältige optische Inspektion\".

Ich habe da jetzt so als mentales Bild: Mitarbeiter im weissen Kittel
schaut sorgfältig auf den Chip um festzustellen \"Ja, Chip ist da\".

SCNR,
Alex.
--
\"Opportunity is missed by most people because it is dressed in overalls and
looks like work.\" -- Thomas A. Edison
 
Volker Bartheld <news2022@bartheld.net> wrote:
On Sat, 14 May 2022 13:32:35 +0200, Alexander Schreiber wrote:
Wenn der Chipmangel noch weiter anhaelt dann wird unsere Industrie
auch Toaster kaufen um die Controller darin fuer anderes zu verwenden. :)
Ist da mehr als nur ein Bimetallstreifen und ein Elektromagnet drin?

Kommt drauf an, welchen Du kaufst. Bin Experte, habe alle in Deutschland
verfügbaren Varianten recherchiert. Und wollte danach lieber den hier
nehmen:

https://www.youtube.com/watch?v=1OfxlSG6q5Y

Wird aber leider nicht mehr hergestellt.

Auf EBay stehende Suche aktivieren? Und: Trafo nicht vergessen, da
der Toaster garantiertt nur 110V mag.

Man liest sich,
Alex.
--
\"Opportunity is missed by most people because it is dressed in overalls and
looks like work.\" -- Thomas A. Edison
 
On 5/16/22 10:59, Alexander Schreiber wrote:
Gerhard Hoffmann <dk4xp@arcor.de> wrote:
Am 16.05.22 um 08:51 schrieb Winfried Bue:
olaf schrieb am Samstag, 14. Mai 2022 um 14:45:05 UTC+2:

Natuerlich, auch dafuer gibt es natuerlich tests. Aber eher nicht
fuer ein einzelnes Bauteil sonder fuer ein gesamtes Geraet.

Halbleiterhersteller bieten regelmäßig auch nach MIL883 gestestete Bauteile an.

Als AMD noch andere Sachen als Prozessoren gebaut hat,
haben sie ALLES nach MIL883C verhökert und mächtig
Werbung damit gemacht. MIL883C ist ziemlich lasch.
Ich erinnere mich an die \"sorgfältige optische Inspektion\".

Ich habe da jetzt so als mentales Bild: Mitarbeiter im weissen Kittel
schaut sorgfältig auf den Chip um festzustellen \"Ja, Chip ist da\".

Da kommt die Frage auf: Wieviel muss von dem Chip da sein, damit er als
\'vorhanden\' gewertet wird?

Gerrit
 
On Mon, 16 May 2022 10:59:24 +0200, Alexander Schreiber wrote:
Gerhard Hoffmann <dk4xp@arcor.de> wrote:
Am 16.05.22 um 08:51 schrieb Winfried Bue:
olaf schrieb am Samstag, 14. Mai 2022 um 14:45:05 UTC+2:
Natuerlich, auch dafuer gibt es natuerlich tests. Aber eher nicht
fuer ein einzelnes Bauteil sonder fuer ein gesamtes Geraet.
Halbleiterhersteller bieten regelmäßig auch nach MIL883 gestestete Bauteile an.
Als AMD noch andere Sachen als Prozessoren gebaut hat,
haben sie ALLES nach MIL883C verhökert und mächtig
Werbung damit gemacht. MIL883C ist ziemlich lasch.
Ich erinnere mich an die \"sorgfältige optische Inspektion\".
Ich habe da jetzt so als mentales Bild: Mitarbeiter im weissen Kittel
schaut sorgfältig auf den Chip um festzustellen \"Ja, Chip ist da\".

Kann das nicht die Zahnarztfrau aus dem bekannten Werbespot machen?

Volker
 
Am 16.05.2022 um 11:22 schrieb Gerrit Heitsch:
On 5/16/22 10:59, Alexander Schreiber wrote:
Gerhard Hoffmann <dk4xp@arcor.de> wrote:
Am 16.05.22 um 08:51 schrieb Winfried Bue:
olaf schrieb am Samstag, 14. Mai 2022 um 14:45:05 UTC+2:

Natuerlich, auch dafuer gibt es natuerlich tests. Aber eher nicht
fuer ein einzelnes Bauteil sonder fuer ein gesamtes Geraet.

Halbleiterhersteller bieten regelmäßig auch nach MIL883 gestestete
Bauteile an.

Als AMD noch andere Sachen als Prozessoren gebaut hat,
haben sie ALLES nach MIL883C verhökert und mächtig
Werbung damit gemacht. MIL883C ist ziemlich lasch.
Ich erinnere mich an die \"sorgfältige optische Inspektion\".

Ich habe da jetzt so als mentales Bild: Mitarbeiter im weissen Kittel
schaut sorgfältig auf den Chip um festzustellen \"Ja, Chip ist da\".

Da kommt die Frage auf: Wieviel muss von dem Chip da sein, damit er als
\'vorhanden\' gewertet wird?

Dafür gibt es normalerweise recht genaue Vorgaben, was an Randausbrüchen
und Beschädigung des Sägerahmens noch akzeptiert wird...
 
Winfried Bue wrote:

Heinz Schmitz schrieb am Sonntag, 15. Mai 2022 um 15:18:41 UTC+2:

VW hat früher für seinen luftgekühlten Motor damit geworben, dass
nicht kaputtgeht, was nicht drin ist. Vergessen?

Soo supersolide waren die auch nicht, und gezielte Kühlluftführung ist auch nicht so ganz einfach. Es gab
Leute, die haben bei Käfer-Motoren in den berüchtigten 3. Zylinder vorsichtshalber Untermaßkolben eingebaut, weils da öfter zu
Klemmern kam. Außerdem brauchten die Luftgekühlten ne verrippte Ölwanne und noch einen zusätzlichen Ölkühler
(wassergekühlte Motoren vergleichbarer Leistung kamen ohne aus). Letzterer war nicht
so einfach zugänglich (saß im Lüfterkasten) und wenn der mit Dreck aus der aus Bodennähe angesaugten
Kühlluft zugesetzt war, hat sich da nix mehr gekühlt.

Du hast ja vollständig Recht. Aber der Werbe-Spruch war schön :).

So wie auch das weissbleibende Taschentuch am Diesel-Auspuff.

Grüße,
H.
 
On 05/16/2022 06:44, Gerrit Heitsch wrote:
On 5/16/22 00:21, Rolf Bombach wrote:
Hanno Foest schrieb:

 Und trotzdem sind Raumsonden draufgegangen, weil Oszillatoren auf halbem Weg den Geist aufgegeben haben...

Man hätte besser auf alte Hase aus der Röhrenzeit gehört.
Dort kannte man den berüchtigten Effekt: Alle Stufen schwingen,
ausser der Oszillator.

Also muss man einen Verstärker bauen wenn man einen Oszillator braucht!

Natürlich. Mitkopplung mit Verstärkung.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm http://www.schellong.de/c2x.htm http://www.schellong.de/c_padding_bits.htm
http://www.schellong.de/htm/bishmnk.htm http://www.schellong.de/htm/rpar.bish.html http://www.schellong.de/htm/sieger.bish.html
http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm http://www.schellong.de/htm/audio_unsinn.htm http://www.schellong.de/htm/tuner.htm
http://www.schellong.de/htm/string.htm http://www.schellong.de/htm/string.c.html http://www.schellong.de/htm/deutsche_bahn.htm
http://www.schellong.de/htm/schaltungen.htm http://www.schellong.de/htm/rand.htm http://www.schellong.de/htm/dragon.c.html
 
Winfried Bue wrote:
> gezielte Kühlluftführung ist auch nicht so ganz einfach.

Wer Trabant kennt wird aber bestätigen, daß VW das schon recht
sorgfältig erledigt hat.


--
/¯\\ No | Dipl.-Ing. F. Axel Berger Tel: +49/ 221/ 7771 8067
\\ / HTML | Roald-Amundsen-Straße 2a Fax: +49/ 221/ 7771 8069
 X in | D-50829 Köln-Ossendorf http://berger-odenthal.de
/ \\ Mail | -- No unannounced, large, binary attachments, please! --
 
On 16 May 22 at group /de/sci/electronics in article t5skqu$9e1$1@news.bawue.net
<gerrit@laosinh.s.bawue.de> (Gerrit Heitsch) wrote:

On 5/16/22 00:21, Rolf Bombach wrote:
Hanno Foest schrieb:

 Und trotzdem sind Raumsonden draufgegangen, weil Oszillatoren auf
halbem Weg den Geist aufgegeben haben...

Man hätte besser auf alte Hase aus der Röhrenzeit gehört.
Dort kannte man den berüchtigten Effekt: Alle Stufen schwingen,
ausser der Oszillator.

Also muss man einen Verstärker bauen wenn man einen Oszillator braucht!

Und umgekehrt :)

Hab ich schon im Studium (66-70 :) gelernt:
Jeder anständige Oszillator war mal ein Verstärker!
Jeder anständige Verstärker war mal ein Oszillator!



Saludos (an alle Vernünftigen, Rest sh. sig)
Wolfgang

--
Ich bin in Paraguay lebender Trollallergiker :) reply Adresse gesetzt!
Ich diskutiere zukünftig weniger mit Idioten, denn sie ziehen mich auf
ihr Niveau herunter und schlagen mich dort mit ihrer Erfahrung! :p
(lt. alter usenet Weisheit) iPod, iPhone, iPad, iTunes, iRak, iDiot
 
Wolfgang Allinger schrieb:

Hab ich schon im Studium (66-70 :) gelernt:
Jeder anständige Oszillator war mal ein Verstärker!
Jeder anständige Verstärker war mal ein Oszillator!

Also wenns garantiert schwingen soll. baut man einen Oszillator und
hängt einen Vertsärker dahinter. Einer von beiden wird dann schon
schwingen. ;)

Guido
 
On 5/17/22 07:37, Guido Grohmann wrote:
Wolfgang Allinger schrieb:


Hab ich schon im Studium (66-70 :) gelernt:
Jeder anständige Oszillator war mal ein Verstärker!
Jeder anständige Verstärker war mal ein Oszillator!

Also wenns garantiert schwingen soll. baut man einen Oszillator und
hängt einen Vertsärker dahinter. Einer von beiden wird dann schon
schwingen. ;)

In dem Falle bekommst du zwei korrekt funktionierende Verstärker ohne
auch nur die kleinste Neigung zum Schwingen.

Murphy, wissen schon.

Gerrit
 
Gerrit Heitsch wrote:

Also wenns garantiert schwingen soll. baut man einen Oszillator und
hängt einen Vertsärker dahinter. Einer von beiden wird dann schon
schwingen. ;)

In dem Falle bekommst du zwei korrekt funktionierende Verstärker ohne
auch nur die kleinste Neigung zum Schwingen.

Murphy, wissen schon.

https://www.just-one-liners.com/variables-wont-constants-arent/
\"Variables won\'t, constants aren\'t.\"

Grüße,
H.
 
Am 15.05.2022 um 10:24 schrieb olaf:
Direkt aus der Waschmaschine ins Auto. Also nicht wundern wenn euch
euer Auto demnaechst fragt ob 30, 60 oder 90 Grad. :-D

Mit den entsprechenden Einheiten (km/h anstatt °C) kann diese Stufung
doch vl. im Fahrerassistenzsystem Verwendung finden?

- Udo
 
Marc Haber <mh+usenetspam1118@zugschl.us> wrote:

Ich glaube mal mindestens daran dass das die Lebensdauer spürbar
verkürzt. Bei Waffen mag das egal sein.

Bei Halbleitern eher nicht. Da geht es oft auch um Gehäuse, besonders
wasserfreie Materialien, daß nix aufplatzt über hundert Grad, und
derlei. Nasschemische Elkos, ja, da gibt es die Faustregel, zehn Grad
mehr bedeuten Hlbierung der Lebensdauer.


-ras

--
Ralph A. Schmid +49-171-3631223 +49-911-21650056
http://www.schmid.xxx/ http://www.db0fue.de/
http://www.bclog.de/ http://www.kabuliyan.de/
 
Hanno Foest <hurga-news2@tigress.com> wrote:

Meine Oma hatte damals einen Toaster ähnlich

https://www.ebay.de/itm/363833940614

sogar ohne Timer und Signalgeber. Muß man halt im Gefühl haben, wie
lange eine Seite braucht.

Der da ist ein Designklassiker:
https://www.ebay.de/itm/304191596004

Haben wir daheim, und auch den Perkolator von Peter Behrens.


-ras

--
Ralph A. Schmid +49-171-3631223 +49-911-21650056
http://www.schmid.xxx/ http://www.db0fue.de/
http://www.bclog.de/ http://www.kabuliyan.de/
 
Guido Grohmann schrieb:
Zumindest fanden Ukrainer Computerchips aus Geschirrspülern und
Waschmaschinen in russischen Panzern.

https://www.n-tv.de/panorama/Russen-nutzen-Chips-aus-Geschirrspuelern-in-Panzern-article23327011.html

Räuberpistole? Was sollen denn das für ICs gewesen sein? Wenn man feststellen konnte, daß diese aus Haushaltsgeräten stammen sollen, müßten das doch irgendwelche extra dafür gefertigten ICs sein -
und was macht dam damit im Panzer?

Bei so Geschichten weiss man ja nie, wie es ursprünglich gemeint war.
Vielleicht war ein Handy mit im Panzer...
Eine Waschmaschine (oder gar 20) in einem LKW ist ja auch nichts ungewöhnliches.

Ein Kollege hatte mal ein Panzernavigationsradar im Privatauto.
Irgendwie musste er es ja transportieren.

--
mfg Rolf Bombach
 
Volker Bartheld schrieb:
On Fri, 13 May 2022 10:01:37 +0200, olaf wrote:
Vor 20 Jahren hatte ich auch mal ein Auto das hat einen MCS51 verwendet,
den es damals genauso in Videorecordern gab.

Kannst Du kurz den prinzipiellen Unterschied zwischen heutigen Autos und
Produkten der Unterhaltungselektronik beschreiben?

Seit Tesla nicht mehr wirklich.

--
mfg Rolf Bombach
 
Gerrit Heitsch schrieb:
Da kommt die Frage auf: Wieviel muss von dem Chip da sein, damit er als \'vorhanden\' gewertet wird?

Energietechniker meinen: N-1 Beinchen müssen noch dran sein.

--
mfg Rolf Bombach
 
Bernd Laengerich schrieb:
An den Waschmittelresten? Keine Ahnung aber das klingt alles sehr absurd. Genau wie den angeblich bevorstehenden Controllerumbau aus Toastern in Autos. Wenn der Hersteller eine Million Toaster mit
den Chips versorgen kann, wird er wohl ebenjene Chips auch an einen Automobilzulieferer liefern können. Die Marge bei einem Toaster dürfte um Längen kleiner sein als bei einem Autosteuergerät.

Beim Gerät ja, aber bei Komponenten gilt die Autobranche als besonders
aggressiver Einkäufer.

--
mfg Rolf Bombach
 
Winfried Bue schrieb:
Heinz Schmitz schrieb am Sonntag, 15. Mai 2022 um 15:18:41 UTC+2:

VW hat früher für seinen luftgekühlten Motor damit geworben, dass
nicht kaputtgeht, was nicht drin ist. Vergessen?

Soo supersolide waren die auch nicht, und gezielte Kühlluftführung ist auch nicht so ganz einfach. Es gab
Leute, die haben bei Käfer-Motoren in den berüchtigten 3. Zylinder vorsichtshalber Untermaßkolben eingebaut, weils da öfter zu
Klemmern kam. Außerdem brauchten die Luftgekühlten ne verrippte Ölwanne und noch einen zusätzlichen Ölkühler
(wassergekühlte Motoren vergleichbarer Leistung kamen ohne aus). Letzterer war nicht
so einfach zugänglich (saß im Lüfterkasten) und wenn der mit Dreck aus der aus Bodennähe angesaugten
Kühlluft zugesetzt war, hat sich da nix mehr gekühlt.

Wollte ich auch anmerken, danke.
Bei den stärkeren 1300ern (hiess der so, weil er 13 Liter schluckte? *duck*)
fiel schon mal der Ventilteller vom Auslassventil bei längeren Vollgas-
strecken. Motor-Totalschaden.

--
mfg Rolf Bombach
 

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