laengsgeregeltes Netzteil. zu hohe Spannung

Am Tue, 21 Apr 2020 21:24:28 +0200 schrieb Andreas Neumann

Manuel Reimer wrote:

Allerdings ist 12 Watt rein fĂźr die Regelung auch ein Wort...

Wie kommst du denn auf den Trichter. Der Treiberstrom geht schließlich
direkt in den Ausgangsstrom.

Das ganze
Ding dßrfte ziemlich viel Kßhlfläche oder gar einen Lßfter brauchen.

Wenn dann allenfalls fĂźr die Leistungsstufen.
Die Regelung ist relativ simpel und braucht keine nennenswerte Leistung.

Hm. Ich frage mich weiter, wo damals (> 10 Jahre her), bei meinem
kleinen Belastungstest, der "Magic Smoke" herkam. Meiner Erinnerung nach
aus dem Gebäuse. Die 4 2N3055 sind auf dem KßhlkÜrper montiert der
hinten außen auf dem Gehäuse sitzt.

cu.
Juergen

--
\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
\ Freie Bits fĂźr freie Buerger \
\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
 
Am 22.04.2020 um 14:31 schrieb Juergen:

Hm. Ich frage mich weiter, wo damals (> 10 Jahre her), bei meinem
kleinen Belastungstest, der "Magic Smoke" herkam. Meiner Erinnerung nach
aus dem Gebäuse. Die 4 2N3055 sind auf dem KßhlkÜrper montiert der
hinten außen auf dem Gehäuse sitzt.

Dann schraube es doch endlich auf.
 
On 04/21/2020 20:32, Manuel Reimer wrote:
On 18.04.20 21:17, Rainer Knaepper wrote:
http://www.laufenburg.org/images/netzteil_13_8V_20A.gif

Danke dir.

Zeigt mir einer die Stelle, wo ich den Überlast*schutz* übersehen
habe?  Die Anzeigen sind ja gut und schÜn, aber mich deucht, DerGerät
verläßt sich auf die nicht eingezeichnete Primärsicherung und/oder die
Strombegrenzung durch den (weichen?) Ladetrafo.


Ich habe auch eine Weile versucht die Schaltung zu verstehen. Wenn ich drauf
angewiesen wäre, wßrde ich das wohl mal simulieren mßssen um zu verstehen was
da passiert.

Das ist schonmal ein ziemlich spezieller Trafo. So einfach "von der Stange"
bekommt man das nicht. Ich kann mir eigentlich nur vorstellen, dass man die
18V zusätzlich zu den 15V genommen hat, weil man befßrchtet hat den
Basisstrom der 2N3055 bei hoher Ausgangslast nicht mehr liefern zu kĂśnnen.
Und alles auf 18V deshalb nicht, weil dann 3V*20A mehr zu verheizen wären.

Allerdings ist 12 Watt rein fĂźr die Regelung auch ein Wort... Das ganze Ding
dßrfte ziemlich viel Kßhlfläche oder gar einen Lßfter brauchen.

Referenzspannungsquelle: 270 Ohm Widerstand und ZPD4.7.
Spannungsmessung: 4K7-Poti und 200 Ohm Widerstand (Teiler)

Wie der eigentliche Regelkreis mit seinen vielen Dioden funktionieren soll
ist fĂźr mich jetzt nicht auf den ersten Blick ersichtlich. Schade das es zum
Schaltbild keinen Text gibt.

Aber irgendwie würde ich nicht ausschließen das "Kurzschluss" und "Überlast"
doch Einfluss auf die Regelung haben. Die waagerechte Leitung die rechts vom
1,5K-Widerstand weggeht wirkt "irgendwie" auf die Regelung der Spannung.
Beide LEDs sind da drauf. Wenn die Transistoren T1 oder T2 schalten ziehen
die Ăźber die LEDs diese Leitung "hoch" auf Ausgansniveau minus Drop am
Transitor minus Flusspannung der LED. Die LEDs haben keinen eigenen
Vorwiderstand...

Aber wie gesagt: So richtig blicke ich da nicht durch. Analog-Design ist
schon ein Thema fĂźr sich...

Die Schaltung ist einfach zu erklären.
Die Schaltung ist schlecht konzeptioniert.
Ich wĂźrde sie keinesfalls verwenden.

Es wird aufwendig eine hĂśhere Hilfsspannung verwendet, die
dazu dient, mehrere Spannungsabfälle in der Ansteuerung
zum Ausgang hin auszugleichen (Darlington).
Man braucht einerseits konzeptionell diese hĂśhere Spannung, jedoch
stellenweise muß sie durch D1+D2+D3 und D4+22k+3k9 relativ
aufwendig wieder reduziert werden.

Es wird mit T1 und T2 auf die Ausgangsspannung gearbeitet.
LED1 und LED2 brauchen daher die hĂśhere Hilfsspannung.

D4 schĂźtzt auch die EB-Strecke des T1 vor zu hoher Spannung.
D5 reduziert die Ausgangsspannung nach Ausschalten (Ladungen).
D6+D7 eliminieren unerwĂźnschte Spannungsrichtung.
U.a. 100uF ist dem schlechten Konzept geschuldet.
LED1+LED2 sind ziemlich `grob hergeleitete` Anzeigen.
BE-Widerstände erhÜhten die Stabilität in der Ansteuerung.

Es ist eleganter und weniger aufwendig, durch eine hohe
BrummunterdrĂźckung durch die Transistoren die Ausgangsspannung
zu glätten, als durch die immense Kapazität von 40000uF.
T3+(ZPD4.7|270|1k5) regeln die Ausgangsspannung.
Konzeptionell viel besser ist hier eine Differenzstufe.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
www.schellong.de www.schellong.com www.schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm
http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm
http://www.schellong.de/htm/audio_unsinn.htm
 
Am 22.04.2020 um 15:09 schrieb Helmut Schellong:

> zu glätten, als durch die immense Kapazität von 40000uF.

Das sind nur 2000ÂľF/A.

Auch da mangelt es offensichtlich an Verständnis.
 
On 04/22/2020 15:09, Helmut Schellong wrote:
On 04/21/2020 20:32, Manuel Reimer wrote:
On 18.04.20 21:17, Rainer Knaepper wrote:
http://www.laufenburg.org/images/netzteil_13_8V_20A.gif
[...]
Aber wie gesagt: So richtig blicke ich da nicht durch. Analog-Design ist
schon ein Thema fĂźr sich...

Die Schaltung ist einfach zu erklären.
Die Schaltung ist schlecht konzeptioniert.
Ich wĂźrde sie keinesfalls verwenden.

Es wird aufwendig eine hĂśhere Hilfsspannung verwendet, die
dazu dient, mehrere Spannungsabfälle in der Ansteuerung
zum Ausgang hin auszugleichen (Darlington).
Man braucht einerseits konzeptionell diese hĂśhere Spannung, jedoch
stellenweise muß sie durch D1+D2+D3 und D4+22k+3k9 relativ
aufwendig wieder reduziert werden.

Es wird mit T1 und T2 auf die Ausgangsspannung gearbeitet.
LED1 und LED2 brauchen daher die hĂśhere Hilfsspannung.

D4 schĂźtzt auch die EB-Strecke des T1 vor zu hoher Spannung.
D5 reduziert die Ausgangsspannung nach Ausschalten (Ladungen).
D6+D7 eliminieren unerwĂźnschte Spannungsrichtung.
U.a. 100uF ist dem schlechten Konzept geschuldet.
LED1+LED2 sind ziemlich `grob hergeleitete` Anzeigen.
BE-Widerstände erhÜhten die Stabilität in der Ansteuerung.

Es ist eleganter und weniger aufwendig, durch eine hohe
BrummunterdrĂźckung durch die Transistoren die Ausgangsspannung
zu glätten, als durch die immense Kapazität von 40000uF.
T3+(ZPD4.7|270|1k5) regeln die Ausgangsspannung.
Konzeptionell viel besser ist hier eine Differenzstufe.

http://www.schellong.de/img/schalt/regl72.jpg

Es ist zu sehen. daß ich dort nur 660uF/A verwende. Reicht.
BrummunterdrĂźckung etwa 80dB, was echt gut ist.

======================================================================
Version 4
SHEET 1 1076 984
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TEXT -592 656 Left 2 !.tran 0 0.2 0.05 startup
======================================================================


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Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
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http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm
http://www.schellong.de/htm/audio_unsinn.htm
 
Helmut Schellong wrote:
http://www.laufenburg.org/images/netzteil_13_8V_20A.gif

Es wird aufwendig eine hĂśhere Hilfsspannung verwendet, die
dazu dient, mehrere Spannungsabfälle in der Ansteuerung
zum Ausgang hin auszugleichen (Darlington).
Man braucht einerseits konzeptionell diese hĂśhere Spannung, jedoch
stellenweise muß sie durch D1+D2+D3 und D4+22k+3k9 relativ
aufwendig wieder reduziert werden.

Der Fehler daran ist das gemeinsame Minuspotenzial.
Wenn schon eine getrennte Wicklung zur Verfügung steht, dann
sollte man die Hilfsspannung auf die Plus-Ausgangsleitung
oben drauf stocken.
Dann könnte diese Spannung auch etwas geringer ausfallen, was
den Elkos in diesem Schaltungsteil entgegen käme.

MfG
hjs
 
On 04/22/2020 18:07, Hans-Juergen Schneider wrote:
Helmut Schellong wrote:

http://www.laufenburg.org/images/netzteil_13_8V_20A.gif

Es wird aufwendig eine hĂśhere Hilfsspannung verwendet, die
dazu dient, mehrere Spannungsabfälle in der Ansteuerung
zum Ausgang hin auszugleichen (Darlington).
Man braucht einerseits konzeptionell diese hĂśhere Spannung, jedoch
stellenweise muß sie durch D1+D2+D3 und D4+22k+3k9 relativ
aufwendig wieder reduziert werden.

Der Fehler daran ist das gemeinsame Minuspotenzial.

Danach hatte ich zuerst geschaut.
Eine extra Hilfswicklung mit weiterem Gleichrichter und Elkos
ist grundsätzlich reichlich /unbequem/.

Wenn schon eine getrennte Wicklung zur Verfügung steht, dann
sollte man die Hilfsspannung auf die Plus-Ausgangsleitung
oben drauf stocken.
Dann könnte diese Spannung auch etwas geringer ausfallen, was
den Elkos in diesem Schaltungsteil entgegen käme.

Das wäre schon besser, aber geprüft werden muß damit, was wegen
der Variabilität der Ausgangsspannung als Bezugspotential
geändert werden muß.
Es könnte auch dadurch eine Schwingneigung entstehen.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
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http://www.schellong.de/htm/audio_unsinn.htm
 
Helmut Schellong wrote:
On 04/22/2020 18:07, Hans-Juergen Schneider wrote:
Helmut Schellong wrote:

http://www.laufenburg.org/images/netzteil_13_8V_20A.gif

Es wird aufwendig eine hĂśhere Hilfsspannung verwendet, die
dazu dient, mehrere Spannungsabfälle in der Ansteuerung
zum Ausgang hin auszugleichen (Darlington).
Man braucht einerseits konzeptionell diese hĂśhere Spannung, jedoch
stellenweise muß sie durch D1+D2+D3 und D4+22k+3k9 relativ
aufwendig wieder reduziert werden.

Der Fehler daran ist das gemeinsame Minuspotenzial.

Danach hatte ich zuerst geschaut.
Eine extra Hilfswicklung mit weiterem Gleichrichter und Elkos
ist grundsätzlich reichlich /unbequem/.

Ansichtssache. Ich halte das für ordentlicher.

Wenn schon eine getrennte Wicklung zur Verfügung steht, dann
sollte man die Hilfsspannung auf die Plus-Ausgangsleitung
oben drauf stocken.
Dann könnte diese Spannung auch etwas geringer ausfallen, was
den Elkos in diesem Schaltungsteil entgegen käme.

Das wäre schon besser, aber geprüft werden muß damit, was wegen
der Variabilität der Ausgangsspannung als Bezugspotential
geändert werden muß.

Das Bezugspotenzial ist eben Definitionssache. Das es immer Minus
sein muss, wurde den Leuten so eingeredet.

MfG
hjs
 
On 04/22/2020 19:51, Hans-Juergen Schneider wrote:
Helmut Schellong wrote:

On 04/22/2020 18:07, Hans-Juergen Schneider wrote:
Helmut Schellong wrote:

http://www.laufenburg.org/images/netzteil_13_8V_20A.gif

Es wird aufwendig eine hĂśhere Hilfsspannung verwendet, die
dazu dient, mehrere Spannungsabfälle in der Ansteuerung
zum Ausgang hin auszugleichen (Darlington).
Man braucht einerseits konzeptionell diese hĂśhere Spannung, jedoch
stellenweise muß sie durch D1+D2+D3 und D4+22k+3k9 relativ
aufwendig wieder reduziert werden.

Der Fehler daran ist das gemeinsame Minuspotenzial.

Danach hatte ich zuerst geschaut.
Eine extra Hilfswicklung mit weiterem Gleichrichter und Elkos
ist grundsätzlich reichlich /unbequem/.

Ansichtssache. Ich halte das für ordentlicher.

Wenn ich mich nicht irre, haben mehrere Poster im Thread
beklagt, daß solch ein Trafo praktisch nicht beschaffbar ist,
sondern ein kundenspezifischer bestellt werden muß.

Wenn schon eine getrennte Wicklung zur Verfügung steht, dann
sollte man die Hilfsspannung auf die Plus-Ausgangsleitung
oben drauf stocken.
Dann könnte diese Spannung auch etwas geringer ausfallen, was
den Elkos in diesem Schaltungsteil entgegen käme.

Das wäre schon besser, aber geprüft werden muß damit, was wegen
der Variabilität der Ausgangsspannung als Bezugspotential
geändert werden muß.

Das Bezugspotenzial ist eben Definitionssache. Das es immer Minus
sein muss, wurde den Leuten so eingeredet.

Es gibt gemäß Deiner Ausführung nun zwei Bezugspotentiale:
Minus und Ausgangsspannung.
Und auf der geregelten Ausgangsspannung sitzt eine Hilfsspannung,
deren Schaltung die Ausgangsspannung regelt.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
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http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm
http://www.schellong.de/htm/audio_unsinn.htm
 
Helmut Schellong schrieb:
Es ist eleganter und weniger aufwendig, durch eine hohe
BrummunterdrĂźckung durch die Transistoren die Ausgangsspannung
zu glätten, als durch die immense Kapazität von 40000uF.
T3+(ZPD4.7|270|1k5) regeln die Ausgangsspannung.
Konzeptionell viel besser ist hier eine Differenzstufe.

Die Endtransistoren arbeiten als Emitterfolger, sie sind
die BrummunterdrĂźckung. Die 40 mF sind spannungs- und
kapazitätsmässig sehr knapp bemessen, und wohl auch
hinsichtlich Strombelastbarkeit. 40 mF sind bei 20 A
immerhin 0.5 V/ms, d.h. bei 100 Hz ohne Streuinduktivität
sind am Eingang etwa 5Vss Brummspannung. Die Kondensatoren
sind ja am Eingang und nicht am Ausgang.

--
mfg Rolf Bombach
 
Manuel Reimer schrieb:
On 18.04.20 21:17, Rainer Knaepper wrote:
http://www.laufenburg.org/images/netzteil_13_8V_20A.gif

Danke dir.

Zeigt mir einer die Stelle, wo ich den Überlast*schutz* übersehen
habe?  Die Anzeigen sind ja gut und schÜn, aber mich deucht, DerGerät
verläßt sich auf die nicht eingezeichnete Primärsicherung und/oder die
Strombegrenzung durch den (weichen?) Ladetrafo.


Ich habe auch eine Weile versucht die Schaltung zu verstehen. Wenn ich drauf angewiesen wäre, wßrde ich das wohl mal simulieren mßssen um zu verstehen was da passiert.

Das ist schonmal ein ziemlich spezieller Trafo. So einfach "von der Stange" bekommt man das nicht. Ich kann mir eigentlich nur vorstellen, dass man die 18V zusätzlich zu den 15V genommen hat, weil
man befßrchtet hat den Basisstrom der 2N3055 bei hoher Ausgangslast nicht mehr liefern zu kÜnnen. Und alles auf 18V deshalb nicht, weil dann 3V*20A mehr zu verheizen wären.

Es sind dabei: Die Emitterwiderstände (0.6V) plus 2 x BE bei hÜherem Strom,
drei Dioden wegen dieser Sparschaltung mit der LED2 und ein Spannungsteiler.
Da bleiben eher 6V hängen. Das wären dann 120 W mehr Heizleistung gewesen.

Alle Kondensatoren scheinen mir allein schon von der Spannungsfestigkeit
auf Kante genäht, insbesondere der 2200 uff.

> Referenzspannungsquelle: 270 Ohm Widerstand und ZPD4.7.

Ja, verstehe ich auch nicht. OK, die Spannung geht einem langsam aus bei
diesem "Design". Mit 160 mW wird die Diode gut vorgewärmt. Zugute halten
kann man, dass sie aus der geregelten Ausgangsspannung gespeist wird.

4.7V ist mehr Zener- als Avalanchediode und hat daher einen leicht negativen Tempco.
Wie BE von T3 auch. Erwärmen sich Z und T3 um 50 K, bei dem Heizgerät
muss man davon ausgehen, verringert sich dann die Ausgangsspannung
um ca. 0.5 V (Hebelwirkung wegen 13.8/5.5, wenn ich richtig geraten habe).
Das kompensiert vorteilhaft den Temperaturgang einer VRLA-Batterieš.

Spannungsmessung: 4K7-Poti und 200 Ohm Widerstand (Teiler)

Wie der eigentliche Regelkreis mit seinen vielen Dioden funktionieren soll ist fĂźr mich jetzt nicht auf den ersten Blick ersichtlich. Schade das es zum Schaltbild keinen Text gibt.

Der Strombegrenzungstransistor T2 wirkt gegen Ausgang, das ist soweit
normal. Allerdings addiert LED2 soviel Spannung, dass diese wieder
subtrahiert werden muss durch die Dioden, sonst nĂźtzt T2 ja nichts.

Aber irgendwie würde ich nicht ausschließen das "Kurzschluss" und "Überlast" doch Einfluss auf die Regelung haben. Die waagerechte Leitung die rechts vom 1,5K-Widerstand weggeht wirkt "irgendwie" auf
die Regelung der Spannung. Beide LEDs sind da drauf. Wenn die Transistoren T1 oder T2 schalten ziehen die Ăźber die LEDs diese Leitung "hoch" auf Ausgansniveau minus Drop am Transitor minus
Flusspannung der LED. Die LEDs haben keinen eigenen Vorwiderstand...

Aber wie gesagt: So richtig blicke ich da nicht durch. Analog-Design ist schon ein Thema fĂźr sich...

Du denkst, der Designer blicke durch. Kann sein, muss aber nicht. Viele
"Industrie-Schaltungen" sind nach einem "Konzept" entstanden. Das hat
dann nicht funktioniert, und man hat solange rumgebastelt, bis es
irgendwie (z.B. unerklärlicherweise) funktioniert hat. Die Schaltung
hat dann eventuell keine Ähnlichkeiten mehr mit dem "Konzept".
Der Vertriebstermin stand halt schon, und Zeit fĂźr Nachtrag in der
Doku war leider nicht mehr da.
Kann auch sein, dass ich die Geschichten meiner Kollegen in der
Industrie nicht richtig verstanden habe, oder die haben mich in
den April geschickt.

šWerbetechnisch umgedeutet. Ich sollte Geld verlangen.

--
mfg Rolf Bombach
 
Am 22.04.2020 um 15:09 schrieb Helmut Schellong:
Es ist eleganter und weniger aufwendig, durch eine hohe
BrummunterdrĂźckung durch die Transistoren die Ausgangsspannung
zu glätten, als durch die immense Kapazität von 40000uF.
T3+(ZPD4.7|270|1k5) regeln die Ausgangsspannung.
Konzeptionell viel besser ist hier eine Differenzstufe.

Der Dimensionierungshinweis fßr Glättungskondensatoren bei der
BrĂźckengleichrichterschaltung besagt:


C >= 0.3 * T * i_Last_mittel / U_Css

Das sind 120 mF bei t=0.02 s, i_Last_mittel=20 A und U_Css=1V

40 mF sind also unterdimensioniert.-

Man kann mit den Längstransistoren keine Brummunterdrßckung durchfßhren,
wenn die Lücken zwischen den Halbwellen nicht annähernd gemäß dieser
Dimensionierung geschlossen sind.

Leo Baumann
 
Am Sun, 19 Apr 2020 22:19:34 +0200 schrieb Martin Gerdes

Juergen <schreibsklave@web.de> schrieb:

Auf Wikipedia steht zum 2N3055 zu lesen, dass die heute prodzierten
Varianten kleinere Chipflächen haben und schon Chargen mit erheblicher
zu geringer Verlustleistung im Handel auftauchten.

Stimmt.

Man kÜnnte erwägen, einen stärkeren Transistor einzusetzen. 2N3771/2 mit
150 W Verlustleistung wurde ja schon genannt.

Geht das ohne etwas an der Treiberschaltung zu ändern? Spielt die um den
Faktor 1,2 niedriger Verstärkungsbandbreite (fT) keine Rolle?

cu.
Juergen

--
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\ Freie Bits fĂźr freie Buerger \
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On 04/22/2020 22:40, Leo Baumann wrote:
Am 22.04.2020 um 15:09 schrieb Helmut Schellong:
Es ist eleganter und weniger aufwendig, durch eine hohe
BrummunterdrĂźckung durch die Transistoren die Ausgangsspannung
zu glätten, als durch die immense Kapazität von 40000uF.
T3+(ZPD4.7|270|1k5) regeln die Ausgangsspannung.
Konzeptionell viel besser ist hier eine Differenzstufe.

Der Dimensionierungshinweis fßr Glättungskondensatoren bei der
BrĂźckengleichrichterschaltung besagt:


C >= 0.3 * T * i_Last_mittel / U_Css

Das sind 120 mF bei t=0.02 s, i_Last_mittel=20 A und U_Css=1V

40 mF sind also unterdimensioniert.-

Man kann mit den Längstransistoren keine Brummunterdrßckung durchfßhren, wenn
die Lücken zwischen den Halbwellen nicht annähernd gemäß dieser
Dimensionierung geschlossen sind.

Die LĂźcken mĂźssen zweifellos weitgehend geschlossen sein.
Ich konzeptioniere aber oft so, daß ich stets genügend hohe
Spannung (mit hohem Brumm) am Längstransistor habe.

Also V^ am Eingang ist recht hoch gegenĂźber Vout=.
Durch den hohen Brumm am Eingang ist die Verlustleistung
wiederum erträglich.
Ich finde das eleganter als besonders fette Elkos einzusetzen.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
www.schellong.de www.schellong.com www.schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm
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http://www.schellong.de/htm/audio_unsinn.htm
 
Am Thu, 23 Apr 2020 00:26:55 +0200 schrieb Juergen

Am Sun, 19 Apr 2020 22:19:34 +0200 schrieb Martin Gerdes

Juergen <schreibsklave@web.de> schrieb:

Auf Wikipedia steht zum 2N3055 zu lesen, dass die heute prodzierten
Varianten kleinere Chipflächen haben und schon Chargen mit erheblicher
zu geringer Verlustleistung im Handel auftauchten.

Stimmt.

Man kÜnnte erwägen, einen stärkeren Transistor einzusetzen. 2N3771/2 mit
150 W Verlustleistung wurde ja schon genannt.

Geht das ohne etwas an der Treiberschaltung zu ändern? Spielt die um den
Faktor 1,2 niedriger Verstärkungsbandbreite (fT) keine Rolle?

Tippfehler, ist wohl Faktor 12.


cu.
Juergen

--
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Am Wed, 22 Apr 2020 14:52:21 +0200 schrieb Sebastian Wolf

Am 22.04.2020 um 14:31 schrieb Juergen:

Hm. Ich frage mich weiter, wo damals (> 10 Jahre her), bei meinem
kleinen Belastungstest, der "Magic Smoke" herkam. Meiner Erinnerung nach
aus dem Gebäuse. Die 4 2N3055 sind auf dem KßhlkÜrper montiert der
hinten außen auf dem Gehäuse sitzt.

Dann schraube es doch endlich auf.

Hab ich mal gemacht.
Gequalmt hat damals eindeutig der Trafo, der Plastik-SpulenkĂśrper ist
eindeutig verformt.

Das Netzteil ist auch anders aufgebaut. Der Trafo liefert fĂźr die
Treiberschaltung beachtliche 46 Volt und fĂźr die eigentliche
Leistungsschaltung 2 x 19 Volt (jeweils Leerlaufspannung).

FĂźr jeden der 2N3055 hinten auf dem KĂźhlkĂśrper gibt es eine eigene
Spannungsversorgung mit 4 Dioden N5406 als Gleichrichter und 4700 ÂľF
Siebelko. Zur Ansteuerung dieser Leistungstransistoren wird ein weiterer
2N3055 auf einem Kßhlblech verwendet. Dicke Widerstände (0,15 Ohm / 5
Watt) als Strombegrenzung sind mir nicht aufgefallen.

Bei der Treiberschaltung sind es nur 2 Dioden N5404 und ein Elko mit
1000 µF zur Versorgung mit Gleichspannung. Außerdem habe ich auf der
Platine der Treiberschaltung noch 4 Transistoren gefunden, beschriftet
mit : D313 (TO 220 aber kein Kühlkörper), C211 und C151 (2x). Außerdem
einen Trimmer, paar Widerstande und kleine Dioden. Einen Schaltplan aus
einer Platine erstellen kann ich leider nicht.

Durchgemessen habe ich nur die Transistoren 2N3055. Die vier von der
Leistungsschaltung haben Durchgang zwischen dem Gehäuse und einem
Beinchen (jeweils mit gelben Kabel dran), denke zwischen Collector und
Emitter. Der fĂźnfte auf dem eigenen KĂźhlblech ist okay. Was letztlich
zur Folge hat, dass an den Ausgangsklemmen die gleichgerichtete
Trafospannung landet.

cu.
Juergen

--
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On 04/22/2020 20:56, Rolf Bombach wrote:
Manuel Reimer schrieb:
On 18.04.20 21:17, Rainer Knaepper wrote:
http://www.laufenburg.org/images/netzteil_13_8V_20A.gif

Referenzspannungsquelle: 270 Ohm Widerstand und ZPD4.7.

Ja, verstehe ich auch nicht. OK, die Spannung geht einem langsam aus bei
diesem "Design". Mit 160 mW wird die Diode gut vorgewärmt. Zugute halten
kann man, dass sie aus der geregelten Ausgangsspannung gespeist wird.

Ich verstehe das:

Die ZPD wird ßber 270R kräftig und konstant vorgespannt, damit
der Strom durch sie mĂśglichst wenig schwankt.
Weiterhin wird sie dadurch in den Bereich besonders geringen
differenziellen Widerstandes gebracht.

Generell sollte der Schaltplan anders gezeichnet werden,
hinsichtlich der Bauteilpositionen.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
www.schellong.de www.schellong.com www.schellong.biz
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http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm
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On 04/22/2020 20:35, Rolf Bombach wrote:
Helmut Schellong schrieb:

Es ist eleganter und weniger aufwendig, durch eine hohe
BrummunterdrĂźckung durch die Transistoren die Ausgangsspannung
zu glätten, als durch die immense Kapazität von 40000uF.
T3+(ZPD4.7|270|1k5) regeln die Ausgangsspannung.
Konzeptionell viel besser ist hier eine Differenzstufe.

Die Endtransistoren arbeiten als Emitterfolger, sie sind
die BrummunterdrĂźckung. Die 40 mF sind spannungs- und
kapazitätsmässig sehr knapp bemessen, und wohl auch
hinsichtlich Strombelastbarkeit. 40 mF sind bei 20 A
immerhin 0.5 V/ms, d.h. bei 100 Hz ohne Streuinduktivität
sind am Eingang etwa 5Vss Brummspannung. Die Kondensatoren
sind ja am Eingang und nicht am Ausgang.

Ich habe am Eingang meiner Schaltung eher 20Vss
und am Ausgang etwa 2 mVss Brumm.

Die Endtransistoren sind ein Teil der BrummunterdrĂźckung.
Am weitaus stärksten wirkt die eigentliche Regelung.
Bei mir ist das der Differenzverstärker,
in der anderen Schaltung T3 mit Beschaltung.
Der Vergleich zwischen Referenz (Soll) und Ist-Spannung
erfolgt in der Regelung.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
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On 04/23/2020 00:26, Juergen wrote:
Am Sun, 19 Apr 2020 22:19:34 +0200 schrieb Martin Gerdes

Man kÜnnte erwägen, einen stärkeren Transistor einzusetzen. 2N3771/2 mit
150 W Verlustleistung wurde ja schon genannt.

Geht das ohne etwas an der Treiberschaltung zu ändern? Spielt die um den
Faktor 1,2 niedriger Verstärkungsbandbreite (fT) keine Rolle?

Man muß mit Datenblatt und hFE-Kurve komplett durchkalkulieren.
Ohne das ist eine Aussage nicht mĂśglich.

fT spielt keine Rolle.
40411 wurde auch genannt.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
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Am 23.04.2020 um 02:06 schrieb Juergen:

Gequalmt hat damals eindeutig der Trafo, der Plastik-SpulenkĂśrper ist
eindeutig verformt.

R.I.P.
 

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