Mit Tachyonen und Gold-Chip gegen Handystrahlen...

Ich glaub die beiden Holgers machen deutlich, dass man mit der
kollektiven Dummheit weiterleben und halt in Kauf nehmen muss, dass
die Betruegereien mit der Unwissenheit der Bevoelkerung noch mehr ihre
Blueten treiben, denn man kann nun eben nicht erwarten, dass sich
jedermann mit Elektrotechnik und Physik schlau machen kann. Das ist
nun mal die Realitaet, die keine Geiss wegschleckt.

Anderseit gilt natuerlich schon auch der erste Hauptsatz der
allgemeinen Volksverbloedung: Die Mehrheit ist duemmer als die
Minderheit. Der BLICK, das BILD, die KRONENZEITUNG und die privaten
TV-Kanaele lassen gruessen...

Gruss
Thomas
 
Hallo!

Thomas Schaerer schrieb:

Ein Objekt das angeboten wird, welches angeblich der Gesundheit des
Probanden dienen soll, darf nur verkauft werden, wenn es amtlich
geprueft ist. Damit wuerde so ein Schwindel sofort auffliegen.
Wenn du über (medizinische) Medikamente oder Herzschrittmacher/andere
Implantate sprichst: Kein Problem! Gilt heute schon!
Richtung Naturheilprodukte wie man sie rezept- und beratungsfrei in
Drogerien gibt sieht's schon anders aus. Keinerlei klinischen Tests,
keinerlei Zulassungsverfahren.
Geht da so in den Bereich Latschenkiefer-Kieselerde und die zig Sachen
die es da sonst noch gibt.
Menschen reiben sich damit ein oder schlucken ordentlich, und kein
Mensch hat nachgewiesen ob und wie es wirkt, bzw welche nebenwirkungen
denkbar sind.

Und um jetzt wieder zum Thema zu kommen..:
Ein Zulassungsverfahren für Glücksbringer, Amulette, Geräteaufkleber,
Schmuck, Einrichtungsgegenstände zu "gesundheitlichen Zwecken" gab es
_niemals_ und wird es _niemals_ geben.

Währe ja auch noch schöner. Stell dir mal bitte vor die ganzen
Fuchsschwänze und Hasenfüße usw die als Glücksbringer im Umlauf sind
müssten durch solch eine produkt Prüfung.
Ja was käme da wohl bei herraus..? :)

Grüße aus Augsburg

Jürgen, DG7GJ
 
Thomas Schaerer <schaerer@isi.ee.ethz.ch> schrieb:

Anderseit gilt natuerlich schon auch der erste Hauptsatz der
allgemeinen Volksverbloedung: Die Mehrheit ist duemmer als die
Minderheit.
IMHO keine allgemeingültige These.

Der BLICK, das BILD, die KRONENZEITUNG und die privaten
TV-Kanaele lassen gruessen...
Die Großbuchstaben-Blätter mögen eine Riesenauflage haben, trotzdem
stellen sie auf dem gesamten Markt vermutlich nicht die Mehrheit, und
die Mehrheit der Gesamtbevölkerung stellen deren Leser schon gar nicht
dar.
Auch beim Fernsehen ist es nicht viel anders, nur absolute Knüller
erreichen deutlich mehr als 10% aller Leute.

Wenn Du jetzt Bohlens Präsenz in den Charts erwähnt hättest (AFAIK
aktuell mit 4 Stücken in der deutschen Single-Top10), würde ich Dir
schon eher zustimmen.

IMHO gilt durchaus: Je abwegiger das Produkt, desto kleiner auch der
Interessentenkreis.
 
Joachim Roemke wrote:
"Thomas Schaerer" <schaerer@isi.ee.ethz.ch> schrieb
{...]
anregen. Es geht mir schliesslich nicht anders. Trotzdem finde ich es
wichtig, dass dies serioes diskutiert wird, denn vergessen wir bitte
nicht, dass die Opfer diejenigen sind, welche in der Physik und in der
Elektrotechnik unkundig sind und immer wieder erneut ueber den Tisch
gezogen werden.

Naja, muss ja nicht immer so kompliziert sein.
siehe hier:
http://www.bpes.de/de/funk.html
besonders interessant ist auch die ideale PIN.
Aber man wird nicht immer abgezockt, manchmal gibt's
auch was umsonst.
http://www.bpes.de/de/kostenlos.html
Selten so gelacht, Danke.
Mich wuerde mal interessieren, wieviele Leute wirklich so ein Zeugs
kaufen.

BTW: Ich erzaehle Leuten, die mir was solchen Humbug andrehen wollen,
immer von meiner eigenen Gabe. Ich kann naemlich aus der Handschrift
einer schwangeren Frau erkennen ob sie ein Maedchen oder Jungen bekommen
wird. Neuerdings geht das sogar per e-mail. Der Service kostet auch nur
5,- Euro und ist voellig risikofrei.
Wenn ich mich irre, gibt es das Geld zurueck. Versprochen!

;-)




--
Andreas Herzog
http://iesk.et.uni-magdeburg.de/~herzog/
 
Thomas Hermans wrote:
Bei der www.Elektor.de gab es sowas mal vor ewiglanger Zeit als
Bausatz, war auch gehobener Qualität. Allerdings kann ich über die
Ausstatung nicht mehr sagen.
Suche mal auf deren Seite, evtl. kannst du die entsprechende Hefte
noch nachbestellen.
Die Bausätze von Elektor.de erinnern mich an VIEL ZU HOHEN PREIS.
Okay, ich probiere es aber trotzdem mal *G*
 
Martin Lenz schrieb:
Günther Dietrich schrieb:

Ich sitze hier auch vor einem Sony Monitor (19"), der zum Glück noch
ausgezeichnet funktioniert.
Das ist ein sehr angenehmes Arbeiten. Leider sollen unsere auf Arbeit
durch TFTs ersetzt werden ..8-(

Vom Service hab ich natürlich schon manche
Schauergeschichte gehört, aber die Produkte selber finde ich recht gut.
FULL ACK

Die Trinitron Röhre mag ich sowieso.
Ist für mich das beste was es gibt. Wenns nicht das Prob. mit dem
Service gäbe ...

Zu (m)einem Sony-TV habe ich das Ssrvicemanual. 1 Cm dick, sehr
ausführlich. Frag mich echt, warum die Sonys im Servicefall so zickig
sind ...

GG
 
Hallo!

Benjamin Stenzel schrieb:

Und, ob du es glaubst oder nicht: Esotherik, auch die
Fachrichtung "Elektrosmog" erfüllt alle Kriterien einer
Religion.
Was ist denn jetzt daran Esoterik? Seit wann ist Esoterik
eigentlich synonym für bescheuert zu benutzen?
Nunja, stell die Frage mal andersherrum, nämlich auf Religion bezogen.
Angehörige vollkommen unterschiedlicher Religionen bezeichnen sich
gegenseitig als Spinner. Naja, wenn sie's zu verbissen sehen, wird das
"Spinner" übersprungen und man haut sich gleich gegenseitig die Rübe vom
Kopf.

Wir haben dagegen noch Glück...diese ganzen Erdstrahlen-, E-Smog- und
"mein Nachbar bestrahlt mich mit ner Mikrowelle"- Typen sind zwar
zeitweilig recht nervig, aber wenigstens sind sie nicht
fanatisch-gewalttätig..:-O

Bete fleißig uns lebe nach den 10 Geboten, und du wirst in den
Himmel kommen (um mal das Christentum zu interpretieren).
Nicht ganz. Bei den Katholiken heisst es: "Bete und lebe ohne
Sünde und Du kommst trotzdem in die Hölle, weil man gar nicht ohne
Sünde leben kann und wenn man von sich glaubt, man wäre ohne Sünde,
dann ist das auch schon eine Sünde."
Bei den Protestanten heisst es dagegen: "Du, sowas wie ne Hölle
gibts bei uns gar nicht und wenn Du im Leben auch ganz viel
Blödsinn gemacht hast, kommst Du trotzdem in den Himmel und wirst
da erstmal ordentlich abgeknuddelt und dann ist wieder gut und so.
Wenn Du also Bock auf Beten und den ganzen Kram hast, dann mach
man."
Eieieiei...und ich hab mich noch versucht zurückzuhalten, bevor ich
zuvielen auf die Füße trete. Aber diese Definition ist auch gut..;-)

Benutze dieses spezielle Goldplättchen, und jede schädliche
Strahlung (böse Energiefelder) können dir nichts mehr anhaben.
Werden solche Plättchen eigentlich oral oder rektal verabreicht?
Eigentlich, idR weder noch...eher für äusserliche Anwendung gedacht.
Nagut, in ganz schweren Symptomen hilf's sicher auch rektal.
Nur für bessere Wirkung und besseres "flutschen" sollte man dann die
Kanten vorher möglichst scharf anschleifen..:)

Grüße aus Augsburg

Jürgen, DG7GJ
 
f'up gesetzt.

Rupert Mazzucco schrieb am 25 Jun 2003 10:24:08 GMT:
Thomas Schaerer schrieb:

Was ist daran so problematisch, wenn ueberhaupt?

Ein massiver Eingriff in die Vertragsfreiheit, der erwachsene
Menschen entmündigt und dafür den Ämtern mehr Macht gibt, was
sich noch sehr selten als gute Idee erwiesen hat.
Eben, wer will hier schon amerikanische Verhältnisse?

Markus
 
kopka@bigfoot.com (Reinhard Kopka) schrieb:

Steht da wirklich 20A Meßbereich ? Oder geht nur die Anzeige bis 20A,
das Gerät ist aber nur für 10A ausgelegt (sehr üblich), da darüber der
Shunt zu heiß wird ?
Der Messbereich geht wirklich bis 20A.

Aus der Bedienungsanleitung:

Zum Wechsel der Bereichssicherungen der Stromeingänge und der
Netzsicherung trennen Sie das Meßgerät vom Meßkreis und schalten es
aus. Entfernen Sie alle angeschlossenen Leitungen und Prüfspitzen.
Nehmen Sie einen passenden Kreuzschlitzschraubendreher zur Hand und
drehen Sie die entsprechende Sicherungskappe entgegen dem
Uhrzeigersinn vorsichtig heraus. Entnehmen Sie die defekte(n)
Sicherung(en) und ersetzen Sie diese mit solchen gleichen Typs
und Nennstromstärke 0,8 A flink, 250 V; übliche Bezeichnung: F 0,8 A /
250 V oder F 800mA/250 V bzw. für den A-Bereich 15 A super flink, 250
V; übliche Bezeichnung: FF15 A/ 250 V.

Meßtoleranzen:
Angabe der Genauigkeit in ą(% der Ablesung + Anzahl der Stellen =
digits = dgt(s) )
Genauigkeit 1 Jahr lang bei einer Temperatur von +23°C ą5°C, bei einer
rel. Luftfeuchtigkeit von kleiner als 75 %. Die Warm-up-Zeit beträgt
ca. 1 Minute.
Betriebsart Meßbereich Genauigkeit Auflösung
Gleichspannung 200 mV ą(0,05%+3dgts) 10 uV
2 V ?????? 100 uV
20 V ?????? 1 mV
200 V ?????? 10 mV
1000 V ą(0,1%+5dgts) 100 mV
Wechselspannung
- 200 mV ą(0,5%+10dgts) 10 uV
2 V (40 Hz bis 1 kHz) 100 uV
20 V ą(2,5%+10dgts) 1 mV
200 V (1 kHz bis 10 kHz) 10 mV
750 V ą(0,8%+10dgts) 100 mV (40 hZ bis 1 kHz)
Gleichstrom
2 mA ą(0,3%+3dgts) 100 nA
20 mA ą(0,3%+3dgts) 1uA
200 mA ą(0,5%+3dgts) 10 uA
20 A ą(0,8%+5dgts) 1 mA
Wechselstrom
2 mA ą(1,5%+10dgts) 100 nA
20 mA (40 Hz bis 1 kHz) 1 uA ą(2,5%+10dgts)
200 mA (1 kHz bis 10 kHz) 10 uA
20 A ą(1,5%+15dgts) 1 mA (40 Hz bis 1 kHz)
Widerstand
200 Ohm ą(0,2%+5dgts) 0,01 Ohm
2 KOhm ą(0,15%+3dgts) 0,1 Ohm
20 KOhm ?????? 1 Ohm
200 KOhm ?????? 10 Ohm
2 MOhm ?????? 100 Ohm
20 MOhm ą(0,5%+5dgts) 1 KOhm
Meßspannung am offenen Meßkreis: < 1,2 V
Dauer der Anzeigenstabilisierung:
2 MOhm ca.5s
20 MOhm ca.15s
Temperatur für garantierte
Genauigkeit .........................: +23°C ą5 K


Damit ist wohl gesagt, daß es wirklich bis 20A geht.

CU, Oliver
 
Wolfgang Hauser <seehas@gmx.de> schrieb:

Ich bin auf der Suche nach Datenblättern zu Feinsicherungen 5x20.
Google hat nicht geholfen.

Im Wesentlichen interessiert mich Näheres zum Ansprechverhalten der
unterschiedlichen Charakteristika T-M-F-FF.
Es gibt auch noch superträge. Wusste ich bislang allerdings auch
nicht.

CU, Oliver
 
Hallo,

"Tobias Wendorff" <tobwen@gmx.de> schrieb im Newsbeitrag
news:bdcep9$tm6$02$1@news.t-online.com...

Die Bausätze von Elektor.de erinnern mich an VIEL ZU HOHEN PREIS.
Okay, ich probiere es aber trotzdem mal *G*
Ja, das ist was wahres dran ;-)
Allerdings waren die Bausätze auch immer recht guter Qualität, ich habe mal
mit nem Bekannten eine Endstufe gebaut, die läuft heute noch in einer sehr
guten
Klangqualität und nach entlichen Party-Stress-Einsätzen.

Thomas
 
Hallo,

"Peter Heitzer" <peter.heitzer@rz.uni-regensburg.de> schrieb im Newsbeitrag
news:bdchtn$luv$1@rznews2.rrze.uni-erlangen.de...
Wenns auch was fertiges sein darf, dann wäre der ULTRAMATCH PRO SRC2496
von Behringer interessant. Gibts ab 260 Fragezeichen und kann auch
die Samplerate wandeln.
Schau ich mir auch mal an, kennst du evtl. auch Bauanleitungen die
Surround-Decodern ?

Vor einigen Jahren gabs auch in der ct ein Projekt namens "Romeo" und
"Julia". Ob es dafür bei emedia noch Platinen/Bausätze gibt?
Gibt es mit Sicherheit noch, evtl sogar noch die Kopien der Artikel.
Der eMediaverlag liefert sowas noch nach Jahrens

Thomas
 
Bernd Maier wrote:

Vielleicht ein bissel OT, aber ich würde gerne ein Gehäuse bzw. eine
Frontplatte eloxieren. Am liebsten in Farbe (blau ist sexy) und mit
Beschriftung (mit Foto-Positiv-Lack/belichten möglich?).
Hat das mit Hobbymitteln überhaupt Sinn?
Wenn du es nicht unbedingt selber machen willst, es nicht zu aufwändig
ist und du nicht zu geizig bist, dann würde ich dir
www.schaeffer-apparatebau.de empfehlen.
Wie gesagt nicht ganz billig. Sieht aber total gut aus! Schriften und
Linien werden graviert.
In allen ("Grund"-)Farben erhältlich. Blau sieht tatsächlich gut aus.
 
Tobias Wendorff wrote:

kennt hier jemand einen Bausatz für einen analog-digital
und einen digital-analog Converter für Musik?!
Wird glaube ich auch DAC oder ADC genannt?!

Andersrum genauso (SPDIF Eingang, 2 analoge Ausgänge).
www.cirrus.com

Bestellen z.B. bei www.segor.de
 
Thomas Hermans wrote:
Ja, das ist was wahres dran ;-)
Allerdings waren die Bausätze auch immer recht guter Qualität, ich
habe mal mit nem Bekannten eine Endstufe gebaut, die läuft heute noch
in einer sehr guten
Klangqualität und nach entlichen Party-Stress-Einsätzen.
Wieso kann ich mir nicht einfach einen Audiochip (DAC) kaufen?!
Es gibt doch sicher Chips, die einen SPDIF-Ein & Ausgang haben?!
 
"Andreas Tönne" <atoenne@heeg.de> schrieb im Newsbeitrag
news:3ef994d8$0$74857$45beb828@newscene.com...
"Peter Schumacher" <Schumacher.Peter@gmx.de> schrieb im Newsbeitrag
news:bdc1ht$r8vun$1@ID-179587.news.dfncis.de...
Hi Jörg,

"Joerg Wunsch" <j@ida.interface-business.de> schrieb im Newsbeitrag
news:bdc08b$2c03$2@innocence.interface-business.de...
"Peter Schumacher" <Schumacher.Peter@gmx.de> schrieb:

.include "m8515def.inc"

.equ Tabelle = 0x0100

.org Tabelle
.db 16,17,'A'
.db 18,19,'B'

Und wie denkst Du, gelangen diese Bytes zur Laufzeit in den RAM?

Darf/kann ich sie auch im EEPROM lassen?

Da die bisherigen Kommentare eher fragmentarisch waren, hier eine
hoffentlich knackige Zusammenfassung :)

Peter,

lies dir nochmal genau den Abschnitt über die Architektur des 8515 im
Datenblatt durch. Die AVRs haben eine sogenannte Harvard-Architektur, im
Gegensatz zur Von-Neumann Architektur deines PCs/Mac/Amiga/Atari... Der
Unterschied liegt in der Trennung von Programm- und Datenspeicher bei der
Harvard-Architektur.

Dein AVR hat einen Programmspeicher, das sog. FLASH, einen Datenspeicher
SRAM und einen Festspeicher EEPROM. Die in diesen Bereichen stehenden
Bytes
unterliegen verschiedenen Adressierungen und können nur mit verschiedenen
Befehlen gelesen und geschrieben werden.

SRAM ist am einfachsten. Man verwendet die LD und ST-Befehle unter Angabe
der Adresse des Bytes oder auch indirekt über die Indexregister X, Y und
Z.
EEPROM kann nur über spezielle Register EEARL, EEARH, EEDR und EECR
angesprochen werden. Die Idee ist, die Adresse des Bytes in den EEARX
abzulegen und dann mit EECR den Schreib/Lesezugriff zu starten. Näheres
dazu
im Datenblatt oder in einem gutem Buch deiner Wahl. Auf den Atmel-Seiten
http://www.atmel.com/dyn/products/app_notes.asp?family_id=607 findest du
eine Appnote AVR100 über den EEPROM-Zugriff.
FLASH kann bei den meisten Modell nur gelesen werden und zwar darüber,
dass
man das Z-Register mit der Adresse beschreibt und dann den LPM-Befehl
ausführt. Das adressierte Byte landet dann in R0. Aber FLASH ist ein
16-bit
Speicher im Gegensatz zu den 8-bittigen SRAM und EEPROM. Eine Adresse
zeigt
daher auf ein 16-Bit Wort! Die Lösung ist, dass du eine doppelt so grosse
Adresse in Z ablegst und das unterste Bit legt fest, ob du das untere oder
obere Byte des adressierten Worts haben möchtest.

Den Ort deiner Tabelle steuerst du im Assembler über die Segmentangabe
CSEG legt die folgenden Daten im FLASH ab. Das hast du implizit gemacht.
ESEG legt die Daten im EEPROM ab. Der Assembler erzeugt dafür eine eigene
Datei, die du im Programmierdialog neben dem .HEX-Files fürs FLASH angeben
kannst
Das Datensegment kannst du in Assembler nicht zur Übersetzungszeit mit
Werten beschreiben. C-Compiler können das aber.

Meine Empfehlung: lass die Tabelle im FLASH und schau dir mal den
LPM-Befehl
genauer an. EEPROM ist eine kreuzlahme Angelegenheit.
Alternativ: pack die Daten ins EEPROM und kopiere sie nach dem Reset ins
SRAM.
Geht nicht, SRAM ist schon voll!! Ich darf gar nicht an den Stack denken.

Danke Andreas und den Anderen,

als AVR-NewBe gleich einen mehrfachen Protokollumsetzer anzugehen ist sicher
gewagt und bringt mich nicht nur an meine, sondern auch an die
Leistungsgrenzen eines ATmega8515. Wenn ich es geschafft habe, bin ich
glaube firm. Dank Eurer Hilfen.

In Bestätigung bzw. Ergänzung Eurer Beiträge kann ich folgendes sagen:

ATmega8515 kann den LPM-Befehl nicht nur zu r0, sondern auch in andere
Register (AT90s kann dies nicht).
Genau wegen der 16bit-Struktur bekommt man wie in meinem Beispiel Löcher in
der Datenstruktur, wenn pro "Datensatz" eine ungeradzahlige Anzahl von Bytes
enthalten ist.

Also danke noch mal.


Peter

--
===================================================================
Dipl.Inform. Andreas Tönne * Prokurist
Georg Heeg eK * Informatikleitung
mailto:atoenne@heeg.de * http://www.heeg.de
phone x49 231 9 75 99 0/36 * fax x49 231 9 75 99 20
-------------------------------------------------------------------
Privat: mailto:atoenne@t-online.de * http://www.atoenne.de
 
Hi!

Genau wegen der 16bit-Struktur bekommt man wie in meinem Beispiel Löcher in
der Datenstruktur, wenn pro "Datensatz" eine ungeradzahlige Anzahl von Bytes
enthalten ist.
Wo wir grade dabei sind:
Ist es möglich den Flash voll auszunutzten und trozdem nur ein Byte in
eine Zeile des Codes zu schreiben?
Also wenn man .dw 0x1234 schreibt hat man ja den Speicher voll
genutzt, aber ne 16 bit Zahl is nötig.
..db 0x12 0x34 ist glaube ich auch möglich und generiert ebenfalls
einen 16 Bit Wert.
Der Übersicht halber würde ich aber gerne sowas machen:
..db 0x12
..db 0x34
..db 0x56
..db 0x78
Aber ohne, dass mit da jedesmal ein Byte ungenutzt bleibt.
Geht das irgndwie?

Cu, Michael
 
Thomas Schaerer wrote:
Was das Abtasttheorem ist weiss und ich weiss, dass man dem
Nyquist-Shannon-Abtasttheorem sagt.

Da ich diese Sache in einem Zusammenhang mit SC-Filtern erklaeren
will, moechte ich noch ganz gerne wissen, worin unterscheiden sich
diese beiden Entdecker beruflich und in Zusammenhang mit diesem
Theorem.
Wenn man so direkt gefragt wird...

Bei Shannon fällt mir zuerst ein: Abtasttheorem to in s= 1/2fo=1/2B

Weiter hat er eine algebraische methode (Boolesche Algebra) für
kontaktnetze (relaisschaltungen) entwickelt. 1938?

Gearbeitet hat er auch auf dem gebiet "Adaptierender systeme"
Zielsuchen durch lernprozeß.

Einfacher decoder bei PCM-Systemen


Nyquist spontan: Die rauschspannung ist proportional der wurzel
aus bandbreite, multipliziert mit dem rausch- bzw ersatzwiderstand.

Dann gibs eine "Nyquistflanke". Wenn das videoband (30Hz-5MHz) über
kabel geführt wird, ist es schwierig die phasenlaufzeiten von
30Hz bis 500kHz zu kompensieren. Deshalb ist es vorteilhaft das
videoband auf min. 500kHz-5,5MHz zu transponieren. Die untere flanke
hat dabei eine besondere form. Eben jene Nyquistflanke.

Ist ja nicht viel. Aber vielleicht finden sich ja einige anhaltspunkte
darunter.

--
mfg horst-dieter
 

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