Mit Tachyonen und Gold-Chip gegen Handystrahlen...

On Wed, 25 Jun 2003 21:12:49 +0200, Carsten Kurz
<audiovisual@t-online.de> wrote:

Hi!

Um das Rauschen _deutlich_ zu vermindern und manchmal auch um die
Empfindlichkeit zu steigern! :) Ist erst das Rauschen nahezu
eliminiert, kann das Bild erst richtig bearbeitet und geschärft werden,
die Auflösung erhöht werden usw.

Rauschen vermindern verbessert die Kompression. Empfindlichkeit erhöhen erhöht
auch das Rauschen. Wie Du mit dem Unsinn auf 3GB kommen willst, musst Du uns
erklären.
Vielleicht knipst er alles mit Stativ 100x und überlagert die
einzelnen Aufnahmen, um ein wurzel(100)=10 mal höheres SNR zu
bekommen. VOR der Reduktion.

Gruß,
Michael.
 
"Christof Rueß" <chrissprivat@gmx.de> schrieb:

Aber wer misst schon ernsthaft (im Privatgebrauch) Ströme über 20A?
Ich normalerweise ja auch nicht. Doch ich bin abgerutscht und habe
einen Kurzen fabriziert. Das geht schneller als man denkt. Da kann die
Sicherung gar nicht schnell genug auslösen ;-)

CU, Oliver
 
Also ich habe mir jetzt den staendigen Aerger mit den Sicherungen
gespart und da eine Polyswitch Selbstrueckstellende eingeloetet. Trotz
hartem manchmal chaotischem Einsatz ist das Multimeter immer noch i.O.
:) (z.B. habe ich mal versehentlich im Strombereich die 12V am
Autoakku überprüfen wollen ;-).

M.
 
Lars Mueller <lm@despammed.com> writes:

Schön, aber: 15A durch 16A ersetzen? superflink durch mittelträge(?)
ersetzen? Warum überhaupt 15A, wenn das Gerät angeblich 20A messen kann?
Warum superflink, wenn doch ledigleich ein sich eher langsam erwärmender
Shunt geschützt werden soll? Die brennen doch nun wirklich nicht
superflink durch! Fragen über Fragen...
Hast Du mal in das Datenblatt einer Sicherung geschaut? Die
Sichberungsanbieter haben da oft wirklich Gute Informationen drinn. Du
kannst z.B. bei Bussmann nach Datenblättern suchen. Oder sich bei
Google einfach nach fuseology.

Nur so zur Info: Im Worst-Case muss man z.B. bei Ex-Schutz-Zulassungen
davon ausgehen, dass eine Sicherung das 1.7-fache ihres Nennstromes
dauerhaft fliessen lässt, ohne zu trennen.

73, Mario
--
Mario Klebsch mario@klebsch.de
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Fingerprint DSS: EE7C DBCC D9C8 5DC1 D4DB 1483 30CE 9FB2 A047 9CE0
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Tobias Wendorff <tobwen@gmx.de> schrieb im Beitrag <bdcep9$tm6$02$1@news.t-online.com>...
Bei der www.Elektor.de gab es sowas mal vor ewiglanger Zeit als
Bausatz

Die Bausätze von Elektor.de erinnern mich an VIEL ZU HOHEN PREIS.
Okay, ich probiere es aber trotzdem mal *G*

Bausaetze von Elektor ? Verwechselt mit ELV ?
Denn von Elektor kenne ich nur Platinen (es mag fuer einzelne
Bauvorschlaege mal Bausaetze gegeben haben die ich uebersehen
habe, aber wesentlich duerfte deren Anzahl nicht gewesen sein),
Elektor-Bausaetze haben nur irgendwelche Haendler zusammengestellt,
so das deren Preis dann nicht Elektor angekreidet werden kann.
Die Platinen bei Elektor sind allerdings schon immer recht teuer,
sie entsprechen den Platinenpreisen einer 20er Auflage, obwohl
Elektor wohl 2000 fertigen laesst.
--
Manfred Winterhoff, mawin at gmx.net, remove NOSPAM if replying
homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/
de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.



>
 
Jan Beschorner <jan@besjan.de> schrieb im Beitrag <bd8sm6$1nq$1@anderson.hrz.tu-chemnitz.de>...
wie könnte ich den Plan auf Seite 9 des .pdf so anpassen, dass die Vout
maximal 2V annimmt (DVM) und die Spannung proportional zur Drehzahl (100Hz
bei 6.000 U/min also 600mV auf Anzeige, 1Zylinder 2Takt) wird?

Na gut: Siehe Schaltung und Bauteilwerte auf Seite 5 und nimm 6V
als Versorgungsspannung. (Beim LM2917 mit 7.6V Zener, Vorwiderstand
von 470R in Zuleitung aus 12V Batterie) nimm statt dem 10k Widerstand
ein 10k Poti und stell es passend ein, auf ca. 8.2k).
--
Manfred Winterhoff, mawin at gmx.net, remove NOSPAM if replying
homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/
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Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
 
Martin Clausen <XnoiseXAT@XrotgradpsiXDOTX.de> schrieb in im Newsbeitrag:
Xns93A4CCFF9412Fnoiserotgradpside@194.97.5.8...
Hallo NG,

viele Schaltnetzteile mit mehreren Ausgangsspannnungen haben eine
Mindestlast. Was passiert eigentlich wenn man diese unterschreitet? (falls
man eine generelle Aussage machen kann)

Hi Martin.

Mal ganz allgemein gesagt wird jede Regelung für ein Schaltnetzteil auf
einen Betriebszustand optimiert.
Betriebszustände die daneben liegen werden nicht mehr optimal ausgeregelt.
Sprich nicht mehr so schnell, etwas mehr überschwingen, nicht mehr so genau,
......

Wenn die Last verschwindet, also der Widerstand gegen unedlich geht, so
fliesst keine Energie mehr aus dem meist vorhandenen Ausgangskondensator
mehr ab.
Ist die Spannung am Ausgang zu gross so sollte die Regelung keine neue
Energie mehr nachliefern.
Theoretisch würde sich diese zu hohe Spannung nun dort halten, in der
Realität baut sich die Ladung im Kondenstor durch parasitäre Stroeme aber
wieder ab.
Wird die Ausgangsspannung nun zu nieder so springt wieder die Regelung an
und gleicht sie aus.


Sollte die Regelung aber mit diesem R->00 Zustand ein Problem haben so
könnten zwei Dinge auftreten.
1) Der Buckkonverter schaltet voll durch und am Ausgang tritt die gleiche
Spannung wie am Eingang auf.
2) Sollte es einen Boostkonverter geben so könnte die Ausgangspannung gegen
UNENDLICH gehen. (lückender Betriebszustand).

Ich kann dir nur sagen ich hab letztes Jahr eine Regelung für einen
Buck-Boost Konverter entworfen und untersucht und die Regelung hatte nur
Probleme schnell genügend nachzuregeln. Sprich, immer wenn ich die Last
augenblicklich weggeschlaten haben ist die Ausgangsspannung um ca. 20%
gestiegen. (Energie des Eingangsfilters ist in den Ausgangskondensator
geflossen).
Aber diese Spannungsüberhöhung hat sich dann über einen parasitären
Widerstand schnell wieder abgebaut.
Und die Spannung ist dann konstant geblieben.

Noch ein Zusatz zu zwei verschiedenen Lasten.
Es ist ein wichtiger Unterschied was man an den Ausgang eines
Schaltnetzteiles hängt.
Manche sind für ohmsche Widestaende ausgelegt, ander zur versorgung von
anderen Schaltnetzteilen.
Schaltnetzteile haben einen negativen differenzielen Eingangswiderstand!!!!!
Sprich verringert sich die Eingangspannung des Schaltnetzteiles so
verringert die Regelung den Widerstand auf das ein höherer Eingangsstrom
fliessen kann, damit die Energie gleich bleibt.

LG Harald
 
henry@yusei.NiKo-Internetpraesenz.de writes:
abgesehen davon, dass wenn das Gerät bis 20A misst oder messen können
soll, ich nicht will, dass mir bei 15A eine Sicherung fliegt.
Das tut sie auch nicht, zumindest nicht so schnell. Bis eine Sicherung
durchbrennt muss schon ganz schön was passieren. Der Aufgedruckte
Strom ist der Wert, bei der die Sicherung unter extremsten zulässigen
Umbebungsbedingungen (Temperatur, Erschütterungen) sicher nicht
durchbrennt. Natürlich sind dann unter 'Normalbedingunen' erhebliche
Reserven drinn, bis die Sicherung tatsächluch durchbrennt.

So eine Sicherung ist ja keine Strombegrenzung und auch kein
Überlastschutz, sondern eine Schutzeinrichtung, die im Fehlerfall
(z.B. einem Kurzschluss) Schaden abwenden soll. Ich kann nur
empfeheln, mal in ein Datenblatt einer Sicherung zu schauen. Das ist
leicht ähnlich umfangreich, wie das einer Diode oder eines
Elektrolytkondesators.

73, Mario
--
Mario Klebsch mario@klebsch.de
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Die meisten Wandler sind aber mehrkanälig ... und dann meistens für ADAT.
Stereo ist auch mehrkanalig, und da gibts nun wirklich mehr als genug Angebote
mit SPDIF In/Out.


- Carsten

--
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Michael Eggert wrote:

Schlechte Ausgangsfilter....
Was meinst du damit.
google Nyquist-Theorem
[...Erklärung...]

Nett gemeint, aber das kenne ich recht gut...

Nehmen wir an, die Filter lassen über 22.05 kHz noch merklich was
durch, dann könnte man das vielleicht....
Matschiger, weniger klare Bässe, kratzige Höhen.
^^^^^^^^^^^^^^^ ....nennen.
Ist natürliche ein interressanter Aspekt.
Allerdings arbeiten vernünftige DA-Wandler mit Oversampling.
Das Rekonstruktionsfilter ist aber dann kein steiler Teifpass bei 1/2
fs.

Wie soll das durch blosses Filtern (Antialisaing?) besser werden?

Das erste, was vorm A/D-Wandler kommt, sind Filter. Darum hat Dein A/D-Wandler ordentliche Filter im
Eingang, die vorm digitalisieren alles oberhalb 22.05 kHz abschneiden.
Auch hier. Sigma-Delta-Wandler tasten mit höherer Frequenz ab.
Btw. den 1bit - Datenstrom höherer Frequnen kann man dann auch direkt
zum DA-Wandler schicken.
-> DSD. (digital stream direct...oder so)

Ich dachte eher an eine schlechte Jitterkorrektur.

Möglich ist vieles, ist alles nur Vermutung, und ich kenne auch weder
die Geräte noch die Qualität ihrer Filter.
Wenn man die Messgeräte nicht parat hat ist es halt schlecht...
 
Erik Spaenig wrote:

Die Receiverchips sind so freundlich das für mich zu machen.
Alles was das Herz resp. der Transmitter begehrt.
Fs, 64xFs, 265xFs.

welche Transmitter genau meinst Du.
CS8405A.
 
On Wed, 25 Jun 2003 23:00:03 +0200, Carsten Kurz
<audiovisual@t-online.de> wrote:

Moin..

Das reduziert dann aber eher die Auflösung.
Kommt drauf an, wie ruhig die Kamera steht.

Und wenn er eh mit Stativ arbeitet,
kann er auch die Empfindlichkeit runtersetzen. Oder sich ne Knipse kaufen, die
wenig rauscht, statt 100mal dasselbe zu fotografieren und dann stundenlang
nachzubearbeiten.
Sternedigitalknipser machen das so, wenn sich die Belichtungsdauer
nicht weiter verlängern lässt. Es soll sogar Leute geben, die bauen
sich dafür Stative, die sich selbst entgegen der Erdrotation drehen
(auch Analogknipser).

Jedem das seine....

Michael.
 
Hallo,

Am Wed, 25 Jun 2003 12:54:57 GMT schrieb klein@arkaden.net (Erik Klein
) :

Ich würde das nach Aussehen und Aufschrift für einen 10nF Kondensator
"103" halten, der für 1,8kV ausgelegt ist. Da stellt sich nun die Frage,
ob das wirklich ein 110V Trafo ist, oder da gar irgendwas mit
Resonanztransformation gemacht wurde.
Die Sache ist IMHO wesentlich einfacher.

so langsam glaube ich auch nicht mehr, dass das alles auschliesslich
ausserhalb des Trafos geschieht, aber der war recht klein und die
Spulen vergossen, kleiner als der Ersatz den ich jetzt gekauft
hatte??
Das hat nicht viel zu bedeuten. Die Chinesen schaffen es durchaus, auf
einen EI58-Kern eine 10 kV-Wicklung zu pressen.

woher hast du die Info, daß es sich um einen 220V/110V Trafo handelt?
ich habs an den jeweiligen kontakten gemessen ,o)
Und da haben wir das Problem. Dort hätten 1,8 kV anliegen sollen. Dein
"Modul" ist nur ein Kondensator 10 nF, 1,8 kV. Er sollte für die
Funktion nicht unbedingt erforderlich sein, sondern sollte wohl
Störungen unterdrücken, die entstehen, wenn ein Insekt einen Funken
auslöst.

Ciao

Gerd
 
Hallo,

Am 25 Jun 2003 08:59:35 GMT schrieb "MaWin" <mawin@gmx.net> :

Horst-D. Winzler <h-d.winzler@t-online.de> schrieb im Beitrag <bdb1ar$du8$06$3@news.t-online.com>...

Warum dann nicht einen elko mit doppelter spannung und halber kapazität?

Weil man es sonst nicht umschaltbar fuer 110V machen koennte
einfach mit der klassischen Spannungsverdopplerschaltung.
Und weil es die Elkos mit der entsprechenden Spannungsfestigkeit oft
leichter gibt und die anderen mitunter ziemlich unhandliche Töpfe
sind.

Interessanter ist die Frage, ob die Kiste eine autoamtische
110V/230V Umschaltung drin hatte, die sich geirrt hat :-(
Das könnte theoretisch sein, glaube ich aber bei Highscreen weniger
(wenn ich mit HS=Highscreen richtig liege). Der Tip ist aber gut, man
sollte nach einer Umschaltmöglichkeit für die Netzspannung suchen
(Schalter, Brücke o.ä.). Aus mir unbekannten Gründen ist die
Umschaltung der Netzspannung bei Monitoren im Gegensatz zu
PC-Netzteilen nur selten nach außen geführt.

Ciao

Gerd
 
Carsten Kurz wrote:

Das reduziert dann aber eher die Auflösung. Und wenn er eh mit Stativ arbeitet,
Unsinn! Das sieht zwar im ersten Arbeitsschritt erst einmal so aus, aber
am Ende habe ich mit mehreren Bildern deutlich mehr schärfe, als mit
Einzelbildern. Vorausgesetzt natürlich, das Objekt hält einigermaßen
still! :) Allerdings wäre das bei entsprechend längerer Belichtung noch
kritischer.

kann er auch die Empfindlichkeit runtersetzen.
Die Empfindlichkeit des Chips ist eigentlich konstant. Abgesehen davon
würde es dann noch mehr rauschen.

Oder sich ne Knipse kaufen, die
wenig rauscht, statt 100mal dasselbe zu fotografieren und dann stundenlang
nachzubearbeiten.
Es gibt rauscharme CCDs, dann gibt es gekühlte, rauscharme CCDs dann
gibt es noch gekühlte, rauscharme CCDs mit größerer Chipfläche und
größeren Pixeln, dann ist aber Schluß. Irgendwo ist das dann auch noch
alles eine Frage des Geldbeutels. 100 Bilder sind selbst auf einem alten
PII in Minuten aussortiert, positioniert und addiert. Die
Nachbearbeitung dauert dann etwas länger, weil man hier ein wenig
optimiert und probiert, aber das Problem hat man eigentlich in bei jeder
computerisierten Nachbearbeitung. Außer man macht es auf die
herkömmliche Weise: Knipsen, Labor, Film abholen. Das ist nicht mein
Ziel und so komme ich nicht mit dem selben Budget zum selben Ergebnis.
Es muß aber auch nicht einmal so etwas ausgefallenes sein: Ich kannte
mal einen Berufsfotografen, das ist schon >20 Jahre her. Ich meine,
schon damals rasten bei dem schnell mal geschätzte 24 Bilder in einer
Minute durch, wenn er nur mal eben ein menschliches objekt
fotografierte.

Gruß Lars
 
Tobias Wendorff wrote:

kennt hier jemand einen Bausatz für einen analog-digital
und einen digital-analog Converter für Musik?!
Wird glaube ich auch DAC oder ADC genannt?!

Suche Baupläne oder Bausatz!
Zumindest in die eine Richtung (DAC):

http://sound.westhost.com/project85.htm

bzw. mit einem etwas unkonventionellen Ansatz ("zero-oversampling")

http://www.tnt-audio.com/clinica/convertus1_e.html


Stefan
 
On 25 Jun 2003 20:41:28 GMT, "MaWin" <mawin@gmx.net> wrote:
Was nun keineswegs an den Vollkasko-Leistungen liegt,
sondern nur daran, das die Politiker die wesentlichen Milliarden
in die Taschen ihrer Amigos schaufeln (o.k., steht so direkt nicht
im Haushaltsplan, sondern etwas verscheiert).
Nein, die Amigos sind, *egal wie übel*, finanziell völlig harmlos,
soviel Geld können die garnicht im Köfferchen bekommen,
wie wirklich sinnlos verheizt wird. Auch mit den Bergbau-
Subventionen schafft man das nicht wirklich.

Viel schlimmer sind die Sonderbedienungen bestimmter
Wählerschichten, von denen $JEWEILIGE_REGIERUNG
erhofft, dass sie ebendiese wieder wählen.

Also:
- 16 Bundesländer jeweils mit Parlament, Landesregierung,
Bezirksregierungen usw.
Weil: Landesregierungsangestellte sind Wähler.
Und: Parlamentarier sind auch im Land gut versorgt, wenn
sie im Bund keiner mehr will.
- 200 gesetzliche Krankenkassen, ein Gutteil mit einem Büro
pro Kreisstadt, obwohl sie alle die gleichen Leistungen bieten.
Weil: Krankenkassenangestellte sind Wähler.
- Steuerfreie Nachtzuschläge zwar für diese, aber nicht für
jene *Steuerzahler*. Warum eigentlich ?
Wenn ich nachts entwickle oder unser Netz umkonfiguriere,
damit tagsüber wieder alles geht, ist das auch nicht steuerfrei.

Wenigstens haben sie heute endlich beschlossen, den Renten-
Versicherungsladen mit 16 LVA's und einer BfA und garantiert
noch irgendwelchen Bergbau-Sonderlösungen endlich auf genau
eine Versicherungsanstalt einzudampfen. Im Computerzeitalter
reicht das, man braucht keine 20 Callcenter und Rechenzentren
für Renten, es reicht eines und ein Backup.
Gleiches noch bei den Krankenkassen (max. 10 wäre schon
Fortschritt), dann ist *sehr viel* Geld eingespart.

Knapp 223772774 EUR. Eindeutig nicht leer. Nur falsch verteilt.
Nein, auch wenn Du es nicht gerne hören magst, denn wie Du selbst
richtig erkannt hast:

(Es sei denn, man kalkuliert den Schuldenberg mit ein, von dem in
der ganzen Geschichte der Bundesrepublik niemals auch nur ein
Pfennig zurueckbezahlt wurde und dessen Zinsen ausschliesslich und
vollstaendig durch Aufnahme neuer Schulden bezahlt werden - in der
Beziehung sind wir natuerlich nach 16 Jahren Kohl total pleite,
klar - und Schroeder ueberholt ihn noch rechts aussen)
Keine Firma kann mal eben ihre Schulden außer acht lassen.
Das wäre zwar ganz toll, funktioniert aber nicht.

*Früher* konnte der Staat freilich mal eben neues Geld drucken
und sich damit seiner Eigenwährungs-Schulden entledigen.
Nur hat die Bundesrepublik Deutschland heute eben keine
eigene Währung mehr - beim Euro ist die EZB davor - und
auch schon zu DM-Zeiten war die Zentralbank unabhängig.

D.h. das funktioniert beim modernen Staat mittlerweile
*genau so* wie bei einer Firma oder einem Privathaushalt.

Das klassische Beispiel ist Argentinien: "Ja, Herr Gaucho,
sie haben $-Guthaben auf Ihrem Konto, ja natürlich steht
ihnen das im Prinzip zu, selbstverständlich sagt unser
oberstes Gericht, dass sie es abheben dürfen, aber es
gibt da trotzdem noch ein kleines großes Problem ..."
Genau *so* sieht eine Staatspleite aus.

Natürlich muss die Republik Argentinien die Staatsanleihen
rein rechtlich bedienen, natürlich müßten die Banken den
Kontoinhabern ihr Geld auszahlen, aber sie können es nicht
mehr und das gesamte Bankensystem ist dort zusammen-
gebrochen.

Die Gefahr einer Staatspleite ist ganz real. Zwar steht
der Bund noch *halbwegs* brauchbar da, verglichen mit
anderen Staaten, aber z.B. die Länder Bremen und Berlin
sind realistisch gesehen pleite, vermutlich wird man die
irgendwann auflösen *müssen* und den benachbarten
Bundesländern zuschlagen.

Deshalb geht mit zusätzlichen Vollkaskowünschen an den
Staat *garnichts* mehr. Überhaupt *nichts*. *Null*. Punkt.

Der Roland Berger hat völlig Recht, wenn er sinngemäß sagt,
dass wir *alles* daransetzen müssen, dass Deutschland
wieder eine High Tech Industrie bekommt, die solche Güter
herstellt, *die andere Länder nicht fertigen können*.
Ansonsten wird Deutschland preislich weggedumpt und geht
Pleite. So wie Argentinien, die waren auch mal sehr reich.
Und haben auch viel Geld an bestimmte Wählerschichten
verschenkt.

Und damit wir wieder eine High Tech Industrie bekommen,
die den Namen verdient, müssen wir alles daran setzen, dass
Entwicklungen bei uns gefördert und nicht behindert werden.
Weil sonst irgendwann die Leute, die das machen, keinen
Bock mehr haben, sich drangsalieren zu lassen und dann,
wenn mal wirklich etwas Gewinn aus den Investitionen
rauskommt, den sich abnehmen zu lassen, um faule
Wählerschichten zu stopfen. Die faulen unter den Wählern
mögen sich bitteschön ihre Software doch selbst schreiben
und ihre Biotech-Medizin doch selbst testen, dann merken
sie endlich mal, dass das richtig Arbeit ist. Und zwar nicht
nur an 35 Stunden in der Woche.

Glaube mir, ich habe schon ein paar mal daran gedacht,
die ganze Firma in das europäische Ausland zu verlagern.
Ich will wirklich nur noch nette und hilfsbereite Beamte sehen,
die alles daransetzen, unnötige Bürokratie zu vermeiden.
Und bezüglich neuer "Nervgesetze" gibt es wirklich in der
gesamten Unternehmerschaft *null* Toleranz.
Man kann keinen Unternehmer zwingen, in Deutschland
ein Unternehmen zu führen, und der Staat muss aufpassen,
dass hier nicht alle mit Entsetzen und Grausen weglaufen.

Gottseidank haben nach der praktischen Erfahrung zumindest
bei uns in Bayern doch einige Staatsdiener das ganz langsam
verstanden. Nämlich:
Man sollte sich nicht den Ast absägen, auf dem man sitzt.

Gruß Oliver

--
Oliver Bartels + Erding, Germany + obartels@bartels.de
http://www.bartels.de + Phone: +49-8122-9729-0 Fax: -10
 
Danke, werds ausprobieren.

MfG
Jan

Na gut: Siehe Schaltung und Bauteilwerte auf Seite 5 und nimm 6V
als Versorgungsspannung. (Beim LM2917 mit 7.6V Zener, Vorwiderstand
von 470R in Zuleitung aus 12V Batterie) nimm statt dem 10k Widerstand
ein 10k Poti und stell es passend ein, auf ca. 8.2k).
 
Interessanter ist die Frage, ob die Kiste eine autoamtische
110V/230V Umschaltung drin hatte, die sich geirrt hat
Hat einen Spannungsbereich von 115V/230V Auto switch.
Also eine Automatische Umschaltung.
 
Für ein Projekt bin ich auf der Suche nach einem zuverlässigen
Drehgeber bzw. einem entsprechenden Bauteil, um diesen auszuwerten.
Die Sache soll in etwa so funktionieren wie bei einer Wheelmaus das
Wheel.
Conrad, Farnell, RS, Segor haben diese Teile. Hersteller sind z.B. ALPS,
Grayhill - wenn Du Datenblätter willst.

Du solltest beachten, das Du immer nur einen *relativen* Wert bekommst -
also die Anzahl der Rastungen die nach rechts bzw links gedreht wurde.

Solltest Du einen absoluten Wert benötigen brauchst Du einen Absolutwert-
geber - das ist ein völlig anderes Bauteil welches auch "etwas" teurer
ist...

Das die optischen besser halten hat man Dir ja schon geschrieben.

cu,

Aguja

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