Montage von RG8X an PL-259?...

Am 18.10.2020 um 21:02 schrieb Joerg:

> Wird eh alles in Asien gefertigt oder in Mexiko. Auch Eure Produkte.

Schon wieder wirre Wahnvorstellungen.
 
On 10/18/20 10:06 PM, Sebastian Wolf wrote:
Am 18.10.2020 um 21:18 schrieb Joerg:

Das ist aber nicht viel. Wir haben zweimal 200A reinkommen (zweiphasig).

Niggs zweiphasig.

Meist nicht, da ist es nur ein Trafo mit geerdeter Mittelanzapfung.

Es kommt in USA aber auch vor, daß du von einem dreiphasigen Trafo
(Sternpunkt geerdet) 2 Phasen ins Haus geliefert bekommst.

Gerrit
 
Am 18.10.2020 um 22:11 schrieb Gerrit Heitsch:
On 10/18/20 10:06 PM, Sebastian Wolf wrote:
Am 18.10.2020 um 21:18 schrieb Joerg:

Das ist aber nicht viel. Wir haben zweimal 200A reinkommen (zweiphasig).

Niggs zweiphasig.

Meist nicht, da ist es nur ein Trafo mit geerdeter Mittelanzapfung.

Es kommt in USA aber auch vor, daß du von einem dreiphasigen Trafo
(Sternpunkt geerdet) 2 Phasen ins Haus geliefert bekommst.

Ja, und als Krönung gibts hie und da noch Drehstrom 120V, corner grounded.
 
On 18.10.20 11:59, Axel Berger wrote:

Das LL beim Avgas bedeutet aber leadless.

Danke, das wußte ich nicht.

Ist falsch. Besser mal selber gucken.

https://de.wikipedia.org/wiki/AvGas#Spezifikationen

Hanno

--
The modern conservative is engaged in one of man\'s oldest exercises in
moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification
for selfishness.
- John Kenneth Galbraith
 
On 17.10.20 22:12, Joerg wrote:

In 5-10l Einheiten aus dem Tank des Generators rausgeholt? Das muss ja
ein Monster sein. Unserer hat eine 1 Gallonen Tank, also etwa 3.5l.
Damit laeuft er im Eco-Mode mit Kuehlschrank, Tiefkuehltruhe,
Verdunstungskuehler und ein paar LED-Lampen etwa vier Stunden.

Ich hätte gerne einen dieselbetriebenen... Treibstoff ist dank Ölheizung
genug im Haus.

Hanno

--
The modern conservative is engaged in one of man\'s oldest exercises in
moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification
for selfishness.
- John Kenneth Galbraith
 
Am 18.10.20 um 21:08 schrieb Joerg:
....
Nicht nur das, auch die Erfahrung. Dabei kann man sich getrost z.B. auf
einen aelteren Gaertner mit seinen diversen benzinbetriebenen Geraeten
verlassen, dem bereits xx Vergaser nachhaltig versifft oder leck
geworden sind. Oder de facto kaputtgegangen, weil er irgendeine speziell
geformte Dichtung nicht mehr bekommen konnte.
Hallo,

oh mann, bald trifft droht ein Klavier vom Himmel zu fallen.
Ja, alles nicht beinflussbar ...


Peter
 
On Mon, 19 Oct 2020 11:20:04 +0200, Rupert Haselbeck wrote:
Das hierzulande übliche Benzin mit bis zu 10% (Bio-)Ethanol verursacht
keinerlei Probleme.
Den Leuten hier sind auch Stihl Kettensaegen versifft, wenn sie
Ethanol-Benzin zu lange drin liessen. Das sind urgermanische Produkte.
Warum nur passiert das nur bei den Geräten mancher Menschen? Und immer
wieder bei denselben?

Du wirst hoffentlich nicht bestreiten, daß einige Motoren auf
Ethanolbeimischungen empfindlich reagieren. Damit meine ich nicht, den
sich fast zwangsläufig einstellenden Mehrverbrauch, der das vermeintlich
umweltfreundliche Konzept neben der möglichen Konkurrenz zur
Nahrungsmittelproduktion und dem durchausdiskutablen CO2-Fußabdruck noch
weiter relativiert, sondern ganz handfeste Probleme:

Versprödende oder sich verflüssigende Dichtringe, Motorüberhitzungen,
Lochfraß, Korrosion.

Einen Grund wird es schon haben, warum die DAT-Übersicht zur
E10-Verträglichkeit [1] auch einige vergleichbar neue Fahrzeuge wie z. B.
den von April 2002 bis Juli 2005 gebauten Audi A2 1.6 TFSI, den von
September 2003 bis Mai 2004 gebauten A3 1.6 TFSI und sogar den Audi A4
Avant mit Benzinstandheizung (bis 2008 in Produktion) ausnimmt.

Daß man natürlich Motoren auch mit viel höherem Ethanolanteil betreiben
kann, ist vollkommen unstrittig und beweist Brasilien, wo fast die ganze
Flotte mit E100 unterwegs ist, darunter auch viele VW, die man dafür in
anderen Konfigurationen ausrüstet und verkauft (\"Flex Fluel\").

Meine Otto-Einspritzer (zwei Moppeds, ein Audi) springen auch nach längerer
Nichtbenutzung problemlos an, Voraussetzung ist ein voller Tank und eine
geladene Batterie. Die anachronistische KTM verhält sich etwas zickiger,
da hat es der Hersteller in seiner unendlichen Weisheit tatsächlich
geschafft, einen Benzinhahn bei Zurüster Mikuni zu beauftragen, der den
Kraftstoffzufluß nicht 100%ig absperrt. Es tröpfelt also immer etwas in
die Schwimmerkammer, egal, ob sie vorher abgelassen wurde oder nicht.
Einen dedizierten Ablaßnippel (den man offenlassen und in irgendein Gefäß
führen könnte) gibt es beim Dellorto-Wunderwerk ebenfalls nicht. So bleibt
nur, als Startprodzedur vorher auch die Schwimmerkammer zu leeren und
gelegentlich zu reinigen.

Denn auch irgendwelche ekligen gelblich-bräunliche Ablagerungen habe ich
dortdrinnen schon gehabt, konnte das aber nicht eindeutig auf
Ethanolanteile oder Super vs. Super Plus zurückführen.

Eins kann ich allerdings mit Sicherheit sagen: Der Umbau des Benzinhahns im
HDPE-Tank auf eine Ausführung mit Alu-Konterplatte im Tank (auch das eine
Spezialität von KTM, hier einfach Blechschrauben in den Kunststoff zu
drehen, in der Hoffnung, der Dichtring möge den Rest schon erledigen) und
normale M5-Schrauben mit verzinkter Oberfläche war im E5-Millieu des Tanks
eine ausgesprochen schlechte Idee. Selbst die Variante in V2A sah nach
relativ kurzer Zeit nicht mehr besonders vertrauenerweckend aus.

Ich habe jetzt - trotz der geringeren Festigkeit - elxoierte Aluschrauben
montiert, seitdem hat der Gammel ein Ende. Fazit: Mit unterschiedlichen
Spritqualitäten kann man schon einige Überraschungen erleben.

Du solltest halt nicht stets das billigste Gelumpe kaufen. [...]
Einfachheit in dem Sinne, daß man das Gerät einfach nimmt, am Starter
zieht und es läuft, ohne dass man es zuvor zerlegen, reinigen und
allerlei weitere Firlefanzereien anstellen müsste.

Die Diskussion wurde schon bereits Male geführt, ich will das Thema daher
nicht überstrapazieren und nur kurz einwerfen, daß der Preis immer
häufiger kein geeignetes Maß ist, um die Qualität eines Produkts (i. S.
von Zuverlässigkeit, Langlebigkeit, usw.) zu beurteilen.

Übrigens auch aus Umweltaspekten heraus sollte man halbwegs modernes
Gerät verwenden. Es gibt wohl kaum einen Motor, der mehr Dreck in die
Luft pustet als ein alter (oder auch neuer) Zweitakter.

Es ist weniger eine Frage des Könnens als eine Frage des Wollens [2]. Du
möchtest als professioneller Waldarbeiter vielleicht auch nicht 10 Stunden
am Tag mit einem bleischweren Viertaktfichtenmopped in den Bäumen
herumturnen [3] und der Anteil der Zweitakter am Verkehrs- und
Abgasgeschehen ist inzwischen wohl ohnehin der Dreck unterm vielzitierten
Fingernagel.

Diese Motoren gelten am virtuellen Stammtisch als Dreckschleudern und die
Elektrolobby würde gerne jeglichen Verbrennungsmotoren sofort den Hahn
zudrehen. Die Wahrheit liegt - wie so oft - irgendwo dazwischen.

Volker

[1] https://www.dat.de/fileadmin/de/download/E10Vertraeglichkeit.pdf
[2] https://www.evinrude.com/de-DE/evinrude-difference.html
[3] https://www.stihl.de/de/technologie/motorentechnik/2-mix-motor
 
On Mon, 19 Oct 2020 11:20:04 +0200, Rupert Haselbeck wrote:
Das hierzulande übliche Benzin mit bis zu 10% (Bio-)Ethanol verursacht
keinerlei Probleme.
Den Leuten hier sind auch Stihl Kettensaegen versifft, wenn sie
Ethanol-Benzin zu lange drin liessen. Das sind urgermanische Produkte.
Warum nur passiert das nur bei den Geräten mancher Menschen? Und immer
wieder bei denselben?

Du wirst hoffentlich nicht bestreiten, daß einige Motoren auf
Ethanolbeimischungen empfindlich reagieren. Damit meine ich nicht den sich
fast zwangsläufig einstellenden Mehrverbrauch, der das vermeintlich
umweltfreundliche Konzept neben der möglichen Konkurrenz zur
Nahrungsmittelproduktion und dem durchaus diskutablen CO2-Fußabdruck noch
weiter relativiert, sondern ganz handfeste Probleme:

Versprödende oder sich verflüssigende Dichtringe, Motorüberhitzungen,
Lochfraß, Korrosion.

Einen Grund wird es schon haben, warum die DAT-Übersicht zur
E10-Verträglichkeit [1] auch einige vergleichbar neue Fahrzeuge wie z. B.
den von April 2002 bis Juli 2005 gebauten Audi A2 1.6 TFSI, den von
September 2003 bis Mai 2004 gebauten A3 1.6 TFSI und sogar den Audi A4
Avant mit Benzinstandheizung (bis 2008 in Produktion) ausnimmt.

Daß man natürlich Motoren auch mit viel höherem Ethanolanteil betreiben
kann, ist vollkommen unstrittig und beweist Brasilien, wo fast die ganze
Flotte mit E100 unterwegs ist, darunter auch viele VW, die man dafür in
anderen Konfigurationen ausrüstet und verkauft (\"Flex Fluel\").

Meine Otto-Einspritzer (zwei Moppeds, ein Audi) springen auch nach längerer
Nichtbenutzung problemlos an, Voraussetzung ist ein voller Tank und eine
geladene Batterie. Die anachronistische KTM verhält sich etwas zickiger,
da hat es der Hersteller in seiner unendlichen Weisheit tatsächlich
geschafft, einen Benzinhahn bei Zurüster Mikuni zu beauftragen, der den
Kraftstoffzufluß nicht 100%ig absperrt. Es tröpfelt also immer etwas in
die Schwimmerkammer, egal, ob sie vorher abgelassen wurde oder nicht.
Einen dedizierten Ablaßnippel (den man offenlassen und in irgendein Gefäß
führen könnte) gibt es beim Dellorto-Wunderwerk ebenfalls nicht. So bleibt
nur, als Startprodzedur vorher auch die Schwimmerkammer zu leeren und
gelegentlich zu reinigen.

Denn auch irgendwelche ekligen gelblich-bräunliche Ablagerungen habe ich
dortdrinnen schon gehabt, konnte das aber nicht eindeutig auf
Ethanolanteile oder Super vs. Super Plus zurückführen.

Eins kann ich allerdings mit Sicherheit sagen: Der Umbau des Benzinhahns im
HDPE-Tank auf eine Ausführung mit Alu-Konterplatte im Tank (auch das eine
Spezialität von KTM, hier einfach Blechschrauben in den Kunststoff zu
drehen, in der Hoffnung, der Dichtring möge den Rest schon erledigen) und
normale M5-Schrauben mit verzinkter Oberfläche war im E5-Millieu des Tanks
eine ausgesprochen schlechte Idee. Selbst die Variante in V2A sah nach
relativ kurzer Zeit nicht mehr besonders vertrauenerweckend aus.

Ich habe jetzt - trotz der geringeren Festigkeit - elxoierte Aluschrauben
montiert, seitdem hat der Gammel ein Ende. Fazit: Mit unterschiedlichen
Spritqualitäten kann man schon einige Überraschungen erleben.

Du solltest halt nicht stets das billigste Gelumpe kaufen. [...]
Einfachheit in dem Sinne, daß man das Gerät einfach nimmt, am Starter
zieht und es läuft, ohne dass man es zuvor zerlegen, reinigen und
allerlei weitere Firlefanzereien anstellen müsste.

Die Diskussion wurde schon bereits Male geführt, ich will das Thema daher
nicht überstrapazieren und nur kurz einwerfen, daß der Preis immer
häufiger kein geeignetes Maß ist, um die Qualität eines Produkts (i. S.
von Zuverlässigkeit, Langlebigkeit, usw.) zu beurteilen.

Übrigens auch aus Umweltaspekten heraus sollte man halbwegs modernes
Gerät verwenden. Es gibt wohl kaum einen Motor, der mehr Dreck in die
Luft pustet als ein alter (oder auch neuer) Zweitakter.

Es ist weniger eine Frage des Könnens als eine Frage des Wollens [2]. Du
möchtest als professioneller Waldarbeiter vielleicht auch nicht 10 Stunden
am Tag mit einem bleischweren Viertaktfichtenmopped in den Bäumen
herumturnen [3] und der Anteil der Zweitakter am Verkehrs- und
Abgasgeschehen ist inzwischen wohl ohnehin der Dreck unterm vielzitierten
Fingernagel.

Diese Motoren gelten am virtuellen Stammtisch als Dreckschleudern und die
Elektrolobby würde gerne jeglichen Verbrennungsmotoren sofort den Hahn
zudrehen. Die Wahrheit liegt - wie so oft - irgendwo dazwischen.

Volker

[1] https://www.dat.de/fileadmin/de/download/E10Vertraeglichkeit.pdf
[2] https://www.evinrude.com/de-DE/evinrude-difference.html
[3] https://www.stihl.de/de/technologie/motorentechnik/2-mix-motor
 
Hanno Foest wrote:
sich die Vergaserprobleme in Ermangelung eines solchen (Einspritzung!)
stark in Grenzen halten.

Mit etwas Pech wird der Hauptunterschied sein, daß dieselbe Art Problem
jetzt richtig teuer wird.


--
/¯\\ No | Dipl.-Ing. F. Axel Berger Tel: +49/ 221/ 7771 8067
\\ / HTML | Roald-Amundsen-Straße 2a Fax: +49/ 221/ 7771 8069
 X in | D-50829 Köln-Ossendorf http://berger-odenthal.de
/ \\ Mail | -- No unannounced, large, binary attachments, please! --
 
Rupert Haselbeck wrote:
(Die neue hat einen 4-
Takter. Ja, kostet einige Euro mehr, ist aber auch deutllich sauberer)

Das kann sein muß aber nicht und fast sicher ist der Unterschied kleiner
als Du glaubst. Solche Maschinen laufen mit konstanter relativ hoher
Drehzahl und meist geringer Last. Das ist der Bereich, wo der
Wirkungsgrad von Viertaktern besonders schlecht ist und mit dem von
Zweitaktern im selben Betriebspunkt übereinstimmt.

Es gibt wohl kaum einen Motor, der mehr Dreck in die Luft pustet
als ein alter (oder auch neuer) Zweitakter.

Auch das muß nicht stimmen. Den extremen Aufwand, der bei Fahrzeugen
seit den Sechzigern betrieben wurde, wirst Du für solche Motoren weder
bezahlen können noch wollen.


--
/¯\\ No | Dipl.-Ing. F. Axel Berger Tel: +49/ 221/ 7771 8067
\\ / HTML | Roald-Amundsen-Straße 2a Fax: +49/ 221/ 7771 8069
 X in | D-50829 Köln-Ossendorf http://berger-odenthal.de
/ \\ Mail | -- No unannounced, large, binary attachments, please! --
 
Volker Bartheld wrote:
Damit meine ich nicht den sich
fast zwangsläufig einstellenden Mehrverbrauch,

Ich habe jetzt schon sehr lange nichts anderes als E10 mehr getankt,
aber als es neu war und ich den Vergleich gemacht habe, blieb der
Verbrauch exakt gleich.

Selbst die Variante in V2A sah nach
relativ kurzer Zeit nicht mehr besonders vertrauenerweckend aus.

Das überrascht gar nicht. Gegen Kontaktkorrosion hilft Chromnickelstahl
kein bißchen, im Gegenteil. Verschiedene Metalle leitend zu verbinden
ist fast immer und fast überall ein Fehler.

Ich habe jetzt - trotz der geringeren Festigkeit - elxoierte Aluschrauben
montiert, seitdem hat der Gammel ein Ende.

Eben. Und die Festigkeit von Blechschrauben in Plastik werden sie wohl
haben, oder? Wenn der Hersteller meint, das reicht aus, könnte er ja
recht haben.


--
/¯\\ No | Dipl.-Ing. F. Axel Berger Tel: +49/ 221/ 7771 8067
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 X in | D-50829 Köln-Ossendorf http://berger-odenthal.de
/ \\ Mail | -- No unannounced, large, binary attachments, please! --
 
Am 19.10.20 um 12:53 schrieb Axel Berger:

sich die Vergaserprobleme in Ermangelung eines solchen (Einspritzung!)
stark in Grenzen halten.

Mit etwas Pech wird der Hauptunterschied sein, daß dieselbe Art Problem
jetzt richtig teuer wird.

Kann man natürlich nicht ausschließen. Andererseits hatte ich bei
Verbrennungsmotoren bislang den Eindruck, daß Vergaser deutlich mehr
betüddelt werden müßten als Einspritzanlagen.

Hanno

--
The modern conservative is engaged in one of man\'s oldest exercises in
moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification
for selfishness.
- John Kenneth Galbraith
 
Am 19.10.2020 um 13:38 schrieb Hanno Foest:
Am 19.10.20 um 12:53 schrieb Axel Berger:

sich die Vergaserprobleme in Ermangelung eines solchen (Einspritzung!)
stark in Grenzen halten.

Mit etwas Pech wird der Hauptunterschied sein, daß dieselbe Art Problem
jetzt richtig teuer wird.

Kann man natürlich nicht ausschließen.

Doch, das kann man.


Andererseits hatte ich bei
Verbrennungsmotoren bislang den Eindruck, daß Vergaser deutlich mehr
betüddelt werden müßten als Einspritzanlagen.

Zweifellos.
 
Am 19.10.2020 um 12:22 schrieb Volker Bartheld:
Einen Grund wird es schon haben, warum die DAT-Übersicht zur
E10-Verträglichkeit [1] auch einige vergleichbar neue Fahrzeuge wie z. B.
den von April 2002 bis Juli 2005 gebauten Audi A2 1.6 TFSI, den von
September 2003 bis Mai 2004 gebauten A3 1.6 TFSI und sogar den Audi A4
Avant mit Benzinstandheizung (bis 2008 in Produktion) ausnimmt.

Klar, im Zweifel soll der Kunde doch selbst ermitteln ob es Probleme gibt.
 
On Mon, 19 Oct 2020 12:22:38 +0200, Volker Bartheld <news2020@bartheld.net>
wrote:

Es ist weniger eine Frage des Könnens als eine Frage des Wollens [2]. Du
möchtest als professioneller Waldarbeiter vielleicht auch nicht 10 Stunden
am Tag mit einem bleischweren Viertaktfichtenmopped in den Bäumen
herumturnen [3] und der Anteil der Zweitakter am Verkehrs- und
Abgasgeschehen ist inzwischen wohl ohnehin der Dreck unterm vielzitierten
Fingernagel.

Ich les das so und denke mir.... gab es eins in Diesel?

Ja, es gab mal eine Diesel-Motorsäge, Jonsered XA, hier:

https://youtu.be/6a-v-RvEspg?t=534

(Der hat erst den Motor mit Propanbrenner vorgeglüht, dann Startpilot rein,
irgendwann angelassen bekommen, dann sich selbst mit Birnenschnaps vorgeglüht,
usw.)

Die Rettungsmannschaft findet den Waldarbeiter mit *der* Säge jedenfalls gleich
im Wald, die qualmt \"ein wenig\".


Thomas Prufer
 
On 18 Oct 20 at group /de/sci/electronics in article hv3insF1utqU1@mid.individual.net
<news@analogconsultants.com> (Joerg) wrote:

On 10/17/20 4:08 PM, Wolfgang Allinger wrote:

On 17 Oct 20 at group /de/sci/electronics in article
hv11htFgd3hU1@mid.individual.net <news@analogconsultants.com> (Joerg)
wrote:

[...]

Das mit den Luesterklemmen muessen wir aber nochmal ueben :)

Was spricht gegen Lüsterklemmen?

> Nichts, aber die sollten nicht so offen rumhaengen.

Du kannst die nur sehen, während der Montage. Muss ich jetzt auch noch
Bilder vom geschlossenen Kasten senden?

Hast Du noch nie was fotografiert von Aufbau?


Und vom PY-Fachman auch axial geflickt, wenn da ein sw 4qmm Kabel in der
Wand verschwindet, kann es am anderen Ende als ws 2qmm rauskommen und mit
etwas Pech unterwegs rot 1qmm...


Klingt wie amerikanische Klempner. Die haben oft genommen, was gerade
auf dem LKW war. Eisen-Fittings an Kupfer und so. Mit dem Ergebnis, dass
letztens unser Hauptwasserrohr versuchte, die Nachbarschaft zu fluten.

Jau, passt.


Selbst die staatliche EVU (ANDE Agrupacion Nacional Debiles Estafadores,
meine Definition, die jedem PYer einleuchtet und ein Lachen hervorruft)
verkabelt alles in der Farbe des Tages und mit dem Querschnitt des Tages.
Bis ins Haus. Im aktuellen Haus alles in bl (10qmm?) -> 3x32A Automat.


Das ist aber nicht viel. Wir haben zweimal 200A reinkommen (zweiphasig).

Und? kannste nur mit USAnischem Gelumpe von Spezialgeräten bei Vollmodn
und tanzenden Jungfrauen benutzen.

Ich schaffe saubere 22kW ins Haus an beliebigen Verbrauchern nutzbar.

Ich könnte auch statt 3x32A, 3x63 oder 3x125A haben, aber wofür? Als
Schwanzvergleich?



Ab da alles ordentlich nach Allinger-Norm: L1 sw, L2 rt, L3 ge :)
N bl|ws, PE gn|gnge (gibbet nur, wenn Ostern und Weihnachten auf einen Tag
fallen),

10, 6, 4, 2, 1, 0.5 qmm mehradrig...
in einigen Stellen verzwirbelt, aber richtig mit Kombizange und ordentlich
ISO-Band.


Verzwirbelt? <grusel

Ist ok, wenn mans fachgerecht macht! Rü kleiner als Klemmung...



Saludos (an alle Vernünftigen, Rest sh. sig)
Wolfgang

--
Ich bin in Paraguay lebender Trollallergiker :) reply Adresse gesetzt!
Ich diskutiere zukünftig weniger mit Idioten, denn sie ziehen mich auf
ihr Niveau herunter und schlagen mich dort mit ihrer Erfahrung! :p
(lt. alter usenet Weisheit) iPod, iPhone, iPad, iTunes, iRak, iDiot
 
On Mon, 19 Oct 2020 13:38:27 +0200, Hanno Foest wrote:
Am 19.10.20 um 12:53 schrieb Axel Berger:
sich die Vergaserprobleme in Ermangelung eines solchen (Einspritzung!)
stark in Grenzen halten.
Mit etwas Pech wird der Hauptunterschied sein, daß dieselbe Art Problem
jetzt richtig teuer wird.
Kann man natürlich nicht ausschließen. Andererseits hatte ich bei
Verbrennungsmotoren bislang den Eindruck, daß Vergaser deutlich mehr
betüddelt werden müßten als Einspritzanlagen.

Triviale Vergaser sind... Nunja: Trivial. Da hast Du genau drei bewegliche
Teile drin, den (direkt betätigten) Vergaserschieber, die
Chokenadel/-klappe und den Schwimmer nebst dranhängender Nadel [1]. Den
Rest besorgt der Unterdruck. OK, gelogen: Die Leerlauf(drehzahl)schraube
und die Gemischregulierungsschraube gibts auch noch, die stellt man im
typischerweise einmal ein und fährt dann 10 Jahre damit rum.

Plötzlich stehen aber auf der Wunschliste ein weiches Ansprechverhalten,
ein stabiler Leerlauf, keine übermäßige Gemischabmagerung bei schneller
Lastanforderung, kein Knallen im Schiebebetrieb, wenig Kohlenmonoxid und
schon gar keine unverbrannten HCs im Abgas, eine lastvariable
Zündverstellung vielleicht noch, der Heißstart soll auch vollkommen
problemlos funktionieren und, ja...: Der liebe G-Kat.

Schon landest Du bei [2] und Du fragst Dich, was genau an so einer
Saugrohreinspritzung mit Pumpe, Ventil, Lambdasonde, Luftmassenmesser,
Kühlwassertemperatur-, Kurbelwellen- und Drosselklappenpositionssensor so
kompliziert und teuer war.

Volker

[1] https://www.dellorto.fr/1442-thickbox_default/carburateur-phm-40-sd.jpg
[2] http://www.acv.co.jp/01_product_en/img_mikuni/large.gif
 
On 10/19/20 2:42 AM, Peter Thoms wrote:
Am 18.10.20 um 21:08 schrieb Joerg:
...
Nicht nur das, auch die Erfahrung. Dabei kann man sich getrost z.B.
auf einen aelteren Gaertner mit seinen diversen benzinbetriebenen
Geraeten verlassen, dem bereits xx Vergaser nachhaltig versifft oder
leck geworden sind. Oder de facto kaputtgegangen, weil er irgendeine
speziell geformte Dichtung nicht mehr bekommen konnte.
Hallo,

oh mann, bald trifft droht ein Klavier vom Himmel zu fallen.
Ja, alles nicht beinflussbar ...

Natuerlich ist das beeinflussbar. Entweder komplett von Treibstoff
befreien (aufwendig) oder turnusmaessig ansaften und einige Minuten
laufen lassen. Letzteres ist bei Stromgeneratoren sinnvoll, weil man
damit auch deren Einsatzbereitsschaft ueberprueft und sie im Ernstfall
auch nicht erst betanken muss. Wir haben fuer sowas eine Checklist.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
 
On 10/18/20 2:49 PM, Hanno Foest wrote:
On 17.10.20 22:12, Joerg wrote:

In 5-10l Einheiten aus dem Tank des Generators rausgeholt? Das muss ja
ein Monster sein. Unserer hat eine 1 Gallonen Tank, also etwa 3.5l.
Damit laeuft er im Eco-Mode mit Kuehlschrank, Tiefkuehltruhe,
Verdunstungskuehler und ein paar LED-Lampen etwa vier Stunden.

Ich hätte gerne einen dieselbetriebenen... Treibstoff ist dank Ölheizung
genug im Haus.

Gibbet:

https://www.amazon.de/Rotek-Diesel-Stromerzeuger-GD4-1A-6000-5EBZ-1-phasig/dp/B07TVPGXKN

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
 
Am 19.10.20 um 19:41 schrieb Joerg:

Wird eh alles in Asien gefertigt oder in Mexiko. Auch Eure Produkte.

https://www.aktiv-online.de/news/stihl-motorsaegen-so-effizient-ist-die-produktion-in-waiblingen-3846


\"Das weltweit erste Modell mit elektronisch gesteuerter Einspritzung
kam kürzlich auf den Markt. Hergestellt wird die Benzin-Motorsäge am
Stammsitz des Familienunternehmens in Waiblingen-Neustadt.\"

Klar, wenn man eine sehr teure Variante nimmt.

An billigem Dreck hat man selten Vergnügen. YGWYPF.

Im uebrigen sind auch
Einspritzmotoren nicht problemlos, wenn Ethanol-haltiges Benzin laenger
gelagert wurde:

https://www.bellperformance.com/blog/ethanol-fuel-injector-problems

Hält sich offenbar in Grenzen. \"bad batch of E10 or E15\", \"Also
problematic for fuel injectors is the use of ethanol-blend gasoline in
older engines built before 2001.\"

Also 1. wird das Dings durchaus in Deutschland gefertigt, und 2.
dürften sich die Vergaserprobleme in Ermangelung eines solchen
(Einspritzung!) stark in Grenzen halten.

Eine kleine Dosis Realitaet: Die haben ein Werk in China.

Reality Check: In meinem Link geht es um der Werk in Waiblingen, dessen
Existenz ein Widerspruch zu deiner Behauptung ist, alles würde im
Ausland gefertigt. EOD.

Hanno

--
The modern conservative is engaged in one of man\'s oldest exercises in
moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification
for selfishness.
- John Kenneth Galbraith
 

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