[OT] Win11 auf unseren lt. Microsoft nicht geeigneten Rechnern zum Laufen bringen...

On 11/23/21 11:55 AM, Axel Berger wrote:
Gerrit Heitsch wrote:
Was aber gerne vergessen
wird ist, daß ein solches Gerät nicht in der Lage sein sollte selbst
Verbindungen nach aussen aufzubauen.

Gerne vielleicht, aber genau damit hatte ich weiter oben diesen
Teilthread begonnen.

bekommen aber Patches

Sioe können nur dann Meßgeräte im LAN infizieren, wenn sie trotz Patch
selber verseucht wurden.

Ja... passiert gerne weil die IT sich beim Patchen Zeit lässt. Also
Patch existiert, ist aber noch nicht installiert.

Gerrit
 
Axel Berger <Spam@berger-odenthal.de> wrote:

andere im Heimnetz längst. Spätestens die IT-Abteilung bei der
Schadensbeseitigung sollte an Nicht-PC denken. Im übrigen wäre, s.o.,
jeder Angriff ohnehin der Beweis, daß ein aktuelles OS auch nicht
schützt.

Du denkst falsch rum. Die Sicherheit kommt von der IT. Die sagen erstmal
NICHTS kommt in unser Netz was wir nicht erlauben. Und wenn du da mit einem
alten Geraet antanzt dann sagen sie NEIN. Das ist auch verstaendlich weil
sich nicht andauernd um irgendwie geartete Sonderfaelle kuemmern wollen.

In der Praxis wird das aber natuerlich dann problematisch wenn du irgendwann
ein neues Geraet kaufst das ins Netz darf und irgendwann veraltet ist.
Das dauert dann je nach IT noch einige Zeit bis sie was merken und anfangen
bei dir vorstellig zu werden.

Olaf
 
Gerrit Heitsch <gerrit@laosinh.s.bawue.de> wrote:

Verbindungen nach aussen aufzubauen. Kann es das, wird es interessant.
Dann kann es bei einer Infektion im Netz zum Gateway werden indem es

Ja, z.B Drucker die von selbst Toner nachbestellen wollen. Da hab ich
schon interessantes zu gehoert. :)

Olaf
 
olaf wrote:
> Die Sicherheit kommt von der IT.

Wenn ein Gerät, das keine Verbing nach außen aufbauen kann, trotzdem
verseucht wird, dann offenbar nicht. Natürlich kann ein Netz und seine
Geräte unsicher sein. Aber die einfache Propaganda, immer nur auf auf
die Ausnahmen mit dem veralteten OS zu zeigen und zu glauben, Neukauf
und Update seien das Allheilmittel gegen alles, ist pure Ablenkung.


--
/¯\\ No | Dipl.-Ing. F. Axel Berger Tel: +49/ 221/ 7771 8067
\\ / HTML | Roald-Amundsen-Straße 2a Fax: +49/ 221/ 7771 8069
 X in | D-50829 Köln-Ossendorf http://berger-odenthal.de
/ \\ Mail | -- No unannounced, large, binary attachments, please! --
 
Am 23.11.2021 um 12:40 schrieb olaf:
Axel Berger <Spam@berger-odenthal.de> wrote:

andere im Heimnetz längst. Spätestens die IT-Abteilung bei der
Schadensbeseitigung sollte an Nicht-PC denken. Im übrigen wäre, s.o.,
jeder Angriff ohnehin der Beweis, daß ein aktuelles OS auch nicht
schützt.

Du denkst falsch rum. Die Sicherheit kommt von der IT. Die sagen erstmal
NICHTS kommt in unser Netz was wir nicht erlauben.

Das ist das grundlegende aber weit verbreitete Mißverständnis - die IT
ist DIENSTLEISTER und nicht Selbstzweck! Die haben sich nicht nach dem
zu richten, was sie gerne hätten, sondern was die anderen brauchen! Ganz
einfach.
 
On 11/23/21 1:20 PM, Eric Bruecklmeier wrote:
Am 23.11.2021 um 12:40 schrieb olaf:
Axel Berger <Spam@berger-odenthal.de> wrote:

  >andere im Heimnetz längst. Spätestens die IT-Abteilung bei der
  >Schadensbeseitigung sollte an Nicht-PC denken. Im übrigen wäre, s.o.,
  >jeder Angriff ohnehin der Beweis, daß ein aktuelles OS auch nicht
  >schützt.

Du denkst falsch rum. Die Sicherheit kommt von der IT. Die sagen erstmal
NICHTS kommt in unser Netz was wir nicht erlauben.

Das ist das grundlegende aber weit verbreitete Mißverständnis - die IT
ist DIENSTLEISTER und nicht Selbstzweck! Die haben sich nicht nach dem
zu richten, was sie gerne hätten, sondern was die anderen brauchen! Ganz
einfach.

Das beisst sich aber mit \'das muss sicher funktionieren\' und braucht
deshalb Kompromisse. Wenn die IT nur macht was die anderen zu brauchem
meinen ist das Netz ganz schnell kompromittiert.

Gerrit
 
Am 23.11.2021 um 13:22 schrieb Gerrit Heitsch:
On 11/23/21 1:20 PM, Eric Bruecklmeier wrote:
Am 23.11.2021 um 12:40 schrieb olaf:
Axel Berger <Spam@berger-odenthal.de> wrote:

  >andere im Heimnetz längst. Spätestens die IT-Abteilung bei der
  >Schadensbeseitigung sollte an Nicht-PC denken. Im übrigen wäre, s.o.,
  >jeder Angriff ohnehin der Beweis, daß ein aktuelles OS auch nicht
  >schützt.

Du denkst falsch rum. Die Sicherheit kommt von der IT. Die sagen erstmal
NICHTS kommt in unser Netz was wir nicht erlauben.

Das ist das grundlegende aber weit verbreitete Mißverständnis - die IT
ist DIENSTLEISTER und nicht Selbstzweck! Die haben sich nicht nach dem
zu richten, was sie gerne hätten, sondern was die anderen brauchen!
Ganz einfach.

Das beisst sich aber mit \'das muss sicher funktionieren\' und braucht
deshalb Kompromisse.

Ich habe wahrlich nichts gegen Kompromisse, aber wenn ich es mit einer
Hausmeistertruppe mit gepflegtem Halbwissen zu tun bekommen, dann
schwillt mir der Kamm! Wenn jemand Busfahrer im ÖNV wird, dann muß er
sich auch damit abfinden, daß er nicht bestimmen kann, wo es hingeht...
 
Eric Bruecklmeier schrieb:
olaf:
Du denkst falsch rum. Die Sicherheit kommt von der IT. Die sagen erstmal
NICHTS kommt in unser Netz was wir nicht erlauben.

Fast. Es kommt nichts in Netz, was im Betriebskonzept nicht ausdrücklich
erlaubt ist.

Das ist das grundlegende aber weit verbreitete Mißverständnis - die IT
ist DIENSTLEISTER und nicht Selbstzweck! Die haben sich nicht nach dem
zu richten, was sie gerne hätten, sondern was die anderen brauchen! Ganz
einfach.
Da irrst du. Das ist völlig zutreffend!
Die IT ist freilich Dienstleister, aber Dienstleister nicht nur für
einzelne Mitarbeiter sondern auch für die Unternehmensgesamtheit und als
solches verantwortlich für den Netzbetrieb, für den /sicheren/
Netzbetrieb für alle.
Deshalb muss von vornherein verbindlich festgelegt sein, welche Dienste
die Anwender jeweils benötigen und mit welcher Qualität, Verfügbarkeit
etc. diese zur Verfügung stehen müssen (und ein paar Kleinigkeiten
mehr...) und auf welchem Weg etwaige weitere Dienste, welche jemand zu
benötigen glaubt, hinzukommen können - oder eben nicht, wenn ein Betrieb
entsprechend der vordefinierten Richtlinien nicht möglich ist.
Nur weil ein einzelner Anwender, sei es auch der Herr Abteilungsleiter,
gar der Herr Direktor oder sonst jemand wichtig seiender oder sich
fühlender, plötzlich glaubt, er müsse ab Morgen Administrator sein oder
ein neues, der IT bisher nicht bekanntes, Gerät ins Netz hängen, darf
das in einem vernünftig geleiteten Unternehmen kein Grund sein, die IT
ohne Prüfung der Sicherheit des Begehrens zum Handeln zu veranlassen.
Das zu entscheiden, muss dann allein Sache der Fachleute sein. Ggfls.
muss man dann eben auch mal über alternative Wege nachdenken, das
angestrebte Ziel zu erreichen.
Wenn dazu eine Änderung der Betriebsrichtlinien erforderlich sein
sollte, so ist das weder in der Kompetenz des Anwenders anzusiedeln noch
bei der IT sondern bei der Unternehmensleitung.

MfG
Rupert
 
Eric Bruecklmeier <u@5i7.de> wrote:

Das ist das grundlegende aber weit verbreitete Mißverständnis - die IT
ist DIENSTLEISTER und nicht Selbstzweck! Die haben sich nicht nach dem
zu richten, was sie gerne hätten, sondern was die anderen brauchen! Ganz
einfach.

Nicht um jeden Preis. Wenn jeder User seine Extrawurst braten will dann
hast du hinterher ein Netz aus der Hoelle das keiner mehr durchschaut.
Es muss aber einfach und durchschaubar sein damit man am Ende die
Hoffnung auf Sicherheit hat.

Olaf
 
Eric Bruecklmeier <u@5i7.de> wrote:

Ich habe wahrlich nichts gegen Kompromisse, aber wenn ich es mit einer
Hausmeistertruppe mit gepflegtem Halbwissen zu tun bekommen, dann
schwillt mir der Kamm! Wenn jemand Busfahrer im ÖNV wird, dann muß er
sich auch damit abfinden, daß er nicht bestimmen kann, wo es hingeht...

Das ist genau das was die IT jeden Tag von ihren Anwendern denkt. :-D

Olaf
 
On 11/23/21 1:26 PM, Eric Bruecklmeier wrote:
Am 23.11.2021 um 13:22 schrieb Gerrit Heitsch:
On 11/23/21 1:20 PM, Eric Bruecklmeier wrote:
Am 23.11.2021 um 12:40 schrieb olaf:
Axel Berger <Spam@berger-odenthal.de> wrote:

  >andere im Heimnetz längst. Spätestens die IT-Abteilung bei der
  >Schadensbeseitigung sollte an Nicht-PC denken. Im übrigen wäre,
s.o.,
  >jeder Angriff ohnehin der Beweis, daß ein aktuelles OS auch nicht
  >schützt.

Du denkst falsch rum. Die Sicherheit kommt von der IT. Die sagen
erstmal
NICHTS kommt in unser Netz was wir nicht erlauben.

Das ist das grundlegende aber weit verbreitete Mißverständnis - die
IT ist DIENSTLEISTER und nicht Selbstzweck! Die haben sich nicht nach
dem zu richten, was sie gerne hätten, sondern was die anderen
brauchen! Ganz einfach.

Das beisst sich aber mit \'das muss sicher funktionieren\' und braucht
deshalb Kompromisse.

Ich habe wahrlich nichts gegen Kompromisse, aber wenn ich es mit einer
Hausmeistertruppe mit gepflegtem Halbwissen zu tun bekommen, dann
schwillt mir der Kamm! Wenn jemand Busfahrer im ÖNV wird, dann muß er
sich auch damit abfinden, daß er nicht bestimmen kann, wo es hingeht...

Er hat aber das Recht die Fahrt abzubrechen wenn man ihn über eine
offensichtlich unsichere Strecke schicken will.

Gerrit
 
Am 23.11.21 um 13:20 schrieb Eric Bruecklmeier:

Du denkst falsch rum. Die Sicherheit kommt von der IT. Die sagen erstmal
NICHTS kommt in unser Netz was wir nicht erlauben.

Das ist das grundlegende aber weit verbreitete Mißverständnis - die IT
ist DIENSTLEISTER und nicht Selbstzweck! Die haben sich nicht nach dem
zu richten, was sie gerne hätten, sondern was die anderen brauchen! Ganz
einfach.

\"Das paßt nicht in unser Betriebskonzept, wegen x und y. Wenn sie das
trotzdem unbedingt wollen, dann übernehmen sie die Verantwortung, und
das Risiko, das das Gerät fürs ganze Netz darstellt. Bitte hier
unterschreiben.\" Bisher hat daraufhin keiner unterschrieben (oder
nachvollziehbare Dokumentation hinterlassen - archivierte email oder
Einträge im Ticketsystem gelten ja auch), und das ach so wichtige Gerät
war plötzlich gar nicht mehr so wichtig. Ganz seltsam. :)

Hanno

--
The modern conservative is engaged in one of man\'s oldest exercises in
moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification
for selfishness.
- John Kenneth Galbraith
 
Hanno Foest schrieb:
Am 22.11.21 um 23:25 schrieb Axel Berger:

Ja, und? Ergibt dann einen schönen Ankerpunkt im Netz weil keiner auf
die Idee kommt, daß so ein Gerät angegriffen werden könnte.

Eben nicht. Das Gerät kann (im Router richtig konfiguriert) selbst nicht
von außen angegriffen werden. Wenn es verseucht wird, dann sind es
andere im Heimnetz längst.

Würde ich bestreiten wollen. Vielleicht hat ja nur mal ein Mitarbeiter
illegalerweise einen Mobilfunk-AP im Netz gehabt um was auszuprobieren,

Oder ein Externer hat seinen infizierten Rechner mal kurz ins Firmen-LAN
gesteckt. wenn der Chef das bestimmt kuscht die IT.

Guido
 
On 11/23/21 6:16 PM, Guido Grohmann wrote:
Hanno Foest schrieb:
Am 22.11.21 um 23:25 schrieb Axel Berger:

Ja, und? Ergibt dann einen schönen Ankerpunkt im Netz weil keiner auf
die Idee kommt, daß so ein Gerät angegriffen werden könnte.

Eben nicht. Das Gerät kann (im Router richtig konfiguriert) selbst nicht
von außen angegriffen werden. Wenn es verseucht wird, dann sind es
andere im Heimnetz längst.

Würde ich bestreiten wollen. Vielleicht hat ja nur mal ein Mitarbeiter
illegalerweise einen Mobilfunk-AP im Netz gehabt um was auszuprobieren,

Oder ein Externer hat seinen infizierten Rechner mal kurz ins Firmen-LAN
gesteckt. wenn der Chef das bestimmt kuscht die IT.

Solange er das per Email bestimmt... Diese Email zieht die IT im
Schadensfalle dann aus dem Archiv.

Gerrit
 
olaf schrieb:
Eric Bruecklmeier <u@5i7.de> wrote:

Das ist das grundlegende aber weit verbreitete Mißverständnis - die IT
ist DIENSTLEISTER und nicht Selbstzweck! Die haben sich nicht nach dem
zu richten, was sie gerne hätten, sondern was die anderen brauchen! Ganz
einfach.

Nicht um jeden Preis. Wenn jeder User seine Extrawurst braten will dann
hast du hinterher ein Netz aus der Hoelle das keiner mehr durchschaut.
Es muss aber einfach und durchschaubar sein damit man am Ende die
Hoffnung auf Sicherheit hat.

Solche Leute wie der Herr Professor (vorzugsweise von Typ Chef) sind
miest die Ursache für Sicherheitsprobleme.

Guido
 
Am 23.11.2021 um 14:32 schrieb Hanno Foest:
Am 23.11.21 um 13:20 schrieb Eric Bruecklmeier:

Du denkst falsch rum. Die Sicherheit kommt von der IT. Die sagen erstmal
NICHTS kommt in unser Netz was wir nicht erlauben.

Das ist das grundlegende aber weit verbreitete Mißverständnis - die IT
ist DIENSTLEISTER und nicht Selbstzweck! Die haben sich nicht nach dem
zu richten, was sie gerne hätten, sondern was die anderen brauchen!
Ganz einfach.

\"Das paßt nicht in unser Betriebskonzept, wegen x und y. Wenn sie das
trotzdem unbedingt wollen, dann übernehmen sie die Verantwortung, und
das Risiko, das das Gerät fürs ganze Netz darstellt.

Ich hab jetzt keine Zeit jede der etwa gleichlautenden Repliken zu
beantworten, daher hier nur stellvertretend. Es ging mir nicht um eine
Firma, die gehäkelte Klorollenhüte herstellt, sondern um handfeste F&E
(vielleicht eher mit Betonung auf F) und da ist das Betriebskonzept und
der Betriebszweck recht klar. Auch hier gibt es natürlich diese
IT-Schlümpfe mit ausgeprägtem Hausmeistergen - die sind aber recht
schnell eingenordet. BTDT.
 
On 11/23/21 6:22 PM, Eric Bruecklmeier wrote:
Am 23.11.2021 um 14:32 schrieb Hanno Foest:
Am 23.11.21 um 13:20 schrieb Eric Bruecklmeier:

Du denkst falsch rum. Die Sicherheit kommt von der IT. Die sagen
erstmal
NICHTS kommt in unser Netz was wir nicht erlauben.

Das ist das grundlegende aber weit verbreitete Mißverständnis - die
IT ist DIENSTLEISTER und nicht Selbstzweck! Die haben sich nicht nach
dem zu richten, was sie gerne hätten, sondern was die anderen
brauchen! Ganz einfach.

\"Das paßt nicht in unser Betriebskonzept, wegen x und y. Wenn sie das
trotzdem unbedingt wollen, dann übernehmen sie die Verantwortung, und
das Risiko, das das Gerät fürs ganze Netz darstellt.

Ich hab jetzt keine Zeit jede der etwa gleichlautenden Repliken zu
beantworten, daher hier nur stellvertretend. Es ging mir nicht um eine
Firma, die gehäkelte Klorollenhüte herstellt, sondern um handfeste F&E
(vielleicht eher mit Betonung auf F) und da ist das Betriebskonzept und
der Betriebszweck recht klar. Auch hier gibt es natürlich diese
IT-Schlümpfe mit ausgeprägtem Hausmeistergen - die sind aber recht
schnell eingenordet. BTDT.

Bis zum ersten Schadensfall mit längerem Ausfall wichtiger Systeme und
vielleicht noch Abfluss wichtiger Forschungsdaten.

Danach setzt meist ein Lerneffekt ein und das mit dem Einnorden erledigt
ab da die IT.

Gerrit
 
Am 23.11.2021 um 18:28 schrieb Gerrit Heitsch:
On 11/23/21 6:22 PM, Eric Bruecklmeier wrote:
Am 23.11.2021 um 14:32 schrieb Hanno Foest:
Am 23.11.21 um 13:20 schrieb Eric Bruecklmeier:

Du denkst falsch rum. Die Sicherheit kommt von der IT. Die sagen
erstmal
NICHTS kommt in unser Netz was wir nicht erlauben.

Das ist das grundlegende aber weit verbreitete Mißverständnis - die
IT ist DIENSTLEISTER und nicht Selbstzweck! Die haben sich nicht
nach dem zu richten, was sie gerne hätten, sondern was die anderen
brauchen! Ganz einfach.

\"Das paßt nicht in unser Betriebskonzept, wegen x und y. Wenn sie das
trotzdem unbedingt wollen, dann übernehmen sie die Verantwortung, und
das Risiko, das das Gerät fürs ganze Netz darstellt.

Ich hab jetzt keine Zeit jede der etwa gleichlautenden Repliken zu
beantworten, daher hier nur stellvertretend. Es ging mir nicht um eine
Firma, die gehäkelte Klorollenhüte herstellt, sondern um handfeste F&E
(vielleicht eher mit Betonung auf F) und da ist das Betriebskonzept
und der Betriebszweck recht klar. Auch hier gibt es natürlich diese
IT-Schlümpfe mit ausgeprägtem Hausmeistergen - die sind aber recht
schnell eingenordet. BTDT.

Bis zum ersten Schadensfall mit längerem Ausfall wichtiger Systeme und
vielleicht noch Abfluss wichtiger Forschungsdaten.

Danach setzt meist ein Lerneffekt ein und das mit dem Einnorden erledigt
ab da die IT.

Nö, denn dann hat die IT offensichtlich versagt...
 
On 11/23/21 6:57 PM, Eric Bruecklmeier wrote:
Am 23.11.2021 um 18:28 schrieb Gerrit Heitsch:
On 11/23/21 6:22 PM, Eric Bruecklmeier wrote:
Am 23.11.2021 um 14:32 schrieb Hanno Foest:
Am 23.11.21 um 13:20 schrieb Eric Bruecklmeier:

Du denkst falsch rum. Die Sicherheit kommt von der IT. Die sagen
erstmal
NICHTS kommt in unser Netz was wir nicht erlauben.

Das ist das grundlegende aber weit verbreitete Mißverständnis - die
IT ist DIENSTLEISTER und nicht Selbstzweck! Die haben sich nicht
nach dem zu richten, was sie gerne hätten, sondern was die anderen
brauchen! Ganz einfach.

\"Das paßt nicht in unser Betriebskonzept, wegen x und y. Wenn sie
das trotzdem unbedingt wollen, dann übernehmen sie die
Verantwortung, und das Risiko, das das Gerät fürs ganze Netz darstellt.

Ich hab jetzt keine Zeit jede der etwa gleichlautenden Repliken zu
beantworten, daher hier nur stellvertretend. Es ging mir nicht um
eine Firma, die gehäkelte Klorollenhüte herstellt, sondern um
handfeste F&E (vielleicht eher mit Betonung auf F) und da ist das
Betriebskonzept und der Betriebszweck recht klar. Auch hier gibt es
natürlich diese IT-Schlümpfe mit ausgeprägtem Hausmeistergen - die
sind aber recht schnell eingenordet. BTDT.

Bis zum ersten Schadensfall mit längerem Ausfall wichtiger Systeme und
vielleicht noch Abfluss wichtiger Forschungsdaten.

Danach setzt meist ein Lerneffekt ein und das mit dem Einnorden
erledigt ab da die IT.

Nö, denn dann hat die IT offensichtlich versagt...

Nö, die zieht dann die passenden Emails aus dem Archiv und dann ist klar
wo das Problem lag und wie es abzustellen ist.

Gerrit
 
Am 23.11.2021 um 19:03 schrieb Gerrit Heitsch:
On 11/23/21 6:57 PM, Eric Bruecklmeier wrote:
Am 23.11.2021 um 18:28 schrieb Gerrit Heitsch:
On 11/23/21 6:22 PM, Eric Bruecklmeier wrote:
Am 23.11.2021 um 14:32 schrieb Hanno Foest:
Am 23.11.21 um 13:20 schrieb Eric Bruecklmeier:

Du denkst falsch rum. Die Sicherheit kommt von der IT. Die sagen
erstmal
NICHTS kommt in unser Netz was wir nicht erlauben.

Das ist das grundlegende aber weit verbreitete Mißverständnis -
die IT ist DIENSTLEISTER und nicht Selbstzweck! Die haben sich
nicht nach dem zu richten, was sie gerne hätten, sondern was die
anderen brauchen! Ganz einfach.

\"Das paßt nicht in unser Betriebskonzept, wegen x und y. Wenn sie
das trotzdem unbedingt wollen, dann übernehmen sie die
Verantwortung, und das Risiko, das das Gerät fürs ganze Netz
darstellt.

Ich hab jetzt keine Zeit jede der etwa gleichlautenden Repliken zu
beantworten, daher hier nur stellvertretend. Es ging mir nicht um
eine Firma, die gehäkelte Klorollenhüte herstellt, sondern um
handfeste F&E (vielleicht eher mit Betonung auf F) und da ist das
Betriebskonzept und der Betriebszweck recht klar. Auch hier gibt es
natürlich diese IT-Schlümpfe mit ausgeprägtem Hausmeistergen - die
sind aber recht schnell eingenordet. BTDT.

Bis zum ersten Schadensfall mit längerem Ausfall wichtiger Systeme
und vielleicht noch Abfluss wichtiger Forschungsdaten.

Danach setzt meist ein Lerneffekt ein und das mit dem Einnorden
erledigt ab da die IT.

Nö, denn dann hat die IT offensichtlich versagt...

Nö, die zieht dann die passenden Emails aus dem Archiv und dann ist klar
wo das Problem lag und wie es abzustellen ist.

Sicher, man kann alles mißverstehen, kein Problem. Ich sprach nie davon,
daß jeder in einem Netzwerk machen kann und können soll was er will.
Mein Punkt ist, daß die Standardreaktion üblicher IT-Hausmeister (und
damit meine ich NICHT grundsätzlich IT Mitarbeiter, sondern schon die
Hausmeister) entweder lautet \"das geht nicht\" oder \"wofür wollen Sie das
denn?\". Deren Job ist, daß das möglich wird - dafür werden sie als
Dienstleister von denen bezahlt, die das brauchen. Und auch wenn es
aufwendig wird - sie bezahlen es ja nicht, sondern der Auftraggeber. Der
einzige der da rummaulen darf, ist der Kostenstellenverantwortliche, der
die Maßnahme unterschreiben muß.

Ich könnte ein Buch über solch blödes Gesülze schreiben... \"Warum wollen
Sie denn ausgerechnet den Monitor, der steht ja gar nicht im
Rahmenvertrag!!!einself11\" - einfach bestellen und gut isses!
 

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