Parallelweichen...

On 12/26/2021 13:19, Gerrit Heitsch wrote:
On 12/26/21 1:11 PM, Volker Bartheld wrote:
On Sun, 26 Dec 2021 11:38:12 +0100, Heinz Schmitz wrote:
Das e-Mobil wird erheblich an Zuspruch gewinnen, wenn der Fahrer
während des Ladens im Wagen sitzenbleiben darf, anstatt sich um
Kabel und Stecker kümmern zu müssen :).

... was ja genau der Grund war, weswegen sich der Verbrennungsantrieb
eines so hohen Zuspruchs erfreute. Man durfte beim Tanken einfach
sitzenbleiben anstatt sich um Tankdeckel, Zapfhahn und Säule zu
kümmern. Äh.

Ja, war lange der Fall... Tankstellen mit Bedienung kennst du noch? Selbstbedienung kam später.
1974 hatte ich bereits an Selbstbedienungstankstellen getankt.
1970 gab es wohl die erste dieser Art.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
 
On 12/26/2021 10:11, Christoph Müller wrote:
Am 25.12.2021 um 21:45 schrieb Helmut Schellong:
On 12/25/2021 18:44, Christoph Müller wrote:
Am 25.12.2021 um 16:05 schrieb Helmut Schellong:
On 12/25/2021 07:37, Christoph Müller wrote:

[...]
Solcher Aufwand ist bei einer stationären Induktiv-Ladung mit 300 kW ohne Problem.

Mit Steckverbindern braucht man über diese Art Probleme gar nicht nachzudenken.

Stimmt.

Wozu dann den Aufwand des induktiven Ladens treiben?

Weil das Induktive Laden immense Vorteile bietet.
Einen Teil davon hast Du ganz zu Anfang selbst aufgelistet.

Mit Wärmeentwicklung sich in solcher Umgebung auch eine trockene Blase bilden, die von der Umwelt ziemlich abgeschottet ist. Dort können dann auch recht hohe Temperaturen auftreten, die bis zur Zerstörung der Strukturen reichen können. Dabei geht gar nicht darum, Kupfer oder andere Metalle zu schmelzen. Das schwächste Glied werden dieIsoliermaterialien sein.

Das ist ein Problem, das von vornherein gelöst sein wird.
Es gibt Temperatursensoren - billigst!

Richtig. Spricht er an, wird nicht mehr geladen. -> unzuverlässig.

Nein - es wird schwächer geladen.

Je nach verwendeter Technik und Firmenphilosopie.

Sobald ein Mikrokontroller im Spiel ist, kann vielfältig geregelt werden.
Einfach EIN/AUS ist ein Armutszeugnis.

[...]
Das braucht man nicht explizit zu machen. Die Hitze verschwindetvon
selbst.

Ähnlich Sprüche gibt\'s auch bei PTC-Heizungen. Dumm, dass diese lediglich ihre Leistung reduzieren (meistens um den Faktor 2 bis5), aber nie abschalten. Werden solche Heizungen thermisch gedämmt (z.B. durch Staubansammlungen), dann gehen auch solche Heizungen gerne mal durch und verursachen Brände.

Trotzdem verschwindet die Wärme von selbst.

Die Frage der Fragen ist: Bei welchen Temperaturen?

Bei allen Temperaturen.

Also auch bei zerstörenden. Will man aber nicht haben.

Nein, bei allen angewandten Temperaturen.
Zerstörerische Temperaturen kommen nicht vor.

Willst Du zerstörerische Temperaturen einfach herbeireden?

https://2018.lbf-jahresbericht.de/leistungen/uebersicht-projekte/zuverlaessigkeit/temperaturabhaengige-lebensdauerprognose-fuer-elastomerbauteile/

Solche Dinge werden bei der Entwicklung geeignet bemessen!
Nicht klar?

Nicht klar ist, wie tatsächlich bemessen wird. Typisch 4 Jahr, 6 Jahre, 10 Jahre. Mit mehr wird\'s rar.

Je geringer die Temperatur innerhalb der Maximalgrenzen ist, desto länger die Lebensdauer.
Es ist dabei beliebig, wohin die Schwelle gesetzt wird.
Dies kann so gemacht werden, wie es gebraucht wird - nach Lastenheft.

[...]
Lackdraht hat meistens eine Beständigkeit bis etwa 120°C. Das ist nicht viel. Wird mit Kapton isoliert, dann wird\'s richtig teuer. Dabei kostet schon das nötige Kupfer alleine ganz schön was.Auf jeden Fall sehr deutlich mehr als ein galvanischer Kontakt.

Kupferlackdraht verträgt dauerhaft ≥150..≥220⁰C.

Wie ist \"dauerhaft\" definiert?

Zeitlich so lang ausgedehnt, bevor man den Bereich \'Langzeitverhalten\' betritt.
Eine Langzeit ist beispielsweise \'10 Jahre\'.

Organische Substanzen neigen zum Kriechen. Insbesondere bei höheren Temperaturen. Eine der häufigsten Ausfallursachen ist ein Wicklungsschluss. Also ein Versagen der Isolation.Dem kann man natürlich mit mehr Material etwas entgegen wirken. Doch das senkt dann Wirkungsgrad. Was wirkt wie schwer? Wie wird am Ende dimensioniert?

Es wird aber wohl kein Kupferlackdraht eingesetzt (werden).
Das ist in einem Foto erkennbar, das ich längst postete.
Eher wird Silikon, Teflon, Tefzel verwendet.

Teflon macht bei 220°C schlapp. Tefzel schon bei 150°C. Es gibt mittlerweile Isoliermaterialen auf organischer Basis, die man bis zu 400°C einsetzen kann. Sowohl Teflon wie auch Tefzel und die anderen Hochtemperaturpolymere kommen ohne Halogene nicht aus. Solches Zeug will man aus Umweltschutzgründen gerne vermeiden.

Was willst Du nun aus den Induktionsspulen machen?

Ein ausfallsicheres Produkt, das auch hohe Leistungen übertragenkann.

Dazu bedarf es nicht 400⁰C Festigkeit.

Temperatur ist eine statistische Größe. Je länger die Temperatur einwirkt, desto eher kommt es zu Ausfällen. Je mehr Temperatur das Material aushält, desto selten werden thermische Ausfälle. Ist also auch wieder eine Dimensionierungsfrage.

Beispielsweise werden Batterie-Kabel mit hochtemperaturfester Isolierung verwendet.
Wir haben Batterieladung bis 3000 A vorgenommen.

Wie dick waren die Drähte? Was hat das Ganze gekostet? Was kostet eine Steckverbindung, die das Gleiche leistet?

Steckverbindungen in dem Bereich sind undenkbar! - Existiert nicht.

Von wegen. Schau mal hier:
https://www.sueddeutsche.de/reise/landstrom-schiff-am-stecker-1.4803209
Diese Steckverbinder übertragen mehr als 6 MW. Es geht auch noch mehr.
https://new.siemens.com/de/de/unternehmen/stories/infrastruktur/2021/onshore-power-systems-why-vessels-should-be-plugged-in.html

Der Kontext ist:
- Laden von E-Autos
--> Induktives Laden von E-Autos
----> Batteriegestützte Notstromanlagen -> Batteriekabel

Du behauptest nun, es gäbe dort solche Hochleistungs-Steckverbindungen, wie bei Landstrom.
Nein, es gibt im Kontext gar keine Leistungs-Steckverbindungen.

> Dagegen sind 300 kW nur Scherzkekse.

Ja - ist ja auch ein vollkommen unterschiedlicher Kontext.

Silikone zeichnen sich gerne durch hohe Temperaturbeständigkeit aus. Aber leider auch durch schwache mechanische Eigenschaften. Bei hohen Übertragungsleistungen werden auf die Spulen sicher auch nicht unerhebliche mechanische Kräfte wirken, die den Isoliermaterialien zusetzen. Dazu noch hohe Temperaturen... Diese Dinger werden wahrscheinlich eine ziemlich hochgezüchtete Technik sein müssen, die den verwendeten Materialien einiges abverlangen. Dagegen würde natürlicheine hohe Frequenz helfen. Das ergibt dann aber wieder mehr Schaltverluste im Freqenzgenerator. Geht man mit der Frequenz zu hoch, dann kommt manirgendwann in den Radiobereich und muss sich vorsehen, dass da nichts gestört wird. Nicht Ganze ist nicht trivial.

Das alles wird heute beherrscht.

Wieso fließen dann noch Forschungsgelder dafür? Wäre dann ja rausgeschmissenes Geld und ein Fall für den Bund der Steuerzahler.

Man will stets immer noch besser werden.

Das sollen aber dann die Hersteller untereinander regeln. Wozu braucht man dafür noch staatliche Unterstützung?

Keine Ahnung - ist allerdings auch irrelevant.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm http://www.schellong.de/c2x.htm http://www.schellong.de/c_padding_bits.htm
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http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm http://www.schellong.de/htm/audio_unsinn.htm http://www.schellong.de/htm/tuner.htm
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On 12/26/21 7:52 PM, Helmut Schellong wrote:
On 12/26/2021 13:19, Gerrit Heitsch wrote:
On 12/26/21 1:11 PM, Volker Bartheld wrote:
On Sun, 26 Dec 2021 11:38:12 +0100, Heinz Schmitz wrote:
Das e-Mobil wird erheblich an Zuspruch gewinnen, wenn der Fahrer
während des Ladens im Wagen sitzenbleiben darf, anstatt sich um
Kabel und Stecker kümmern zu müssen :).

... was ja genau der Grund war, weswegen sich der Verbrennungsantrieb
eines so hohen Zuspruchs erfreute. Man durfte beim Tanken einfach
sitzenbleiben anstatt sich um Tankdeckel, Zapfhahn und Säule zu
kümmern. Äh.

Ja, war lange der Fall... Tankstellen mit Bedienung kennst du noch?
Selbstbedienung kam später.


1974 hatte ich bereits an Selbstbedienungstankstellen getankt.
1970 gab es wohl die erste dieser Art.

Auf Autobahnen war Bedienung beim Tanken noch deutlich länger der
Normalfall.

Gerrit
 
Gerrit Heitsch schrieb:
Helmut Schellong wrote:
1974 hatte ich bereits an Selbstbedienungstankstellen getankt.
1970 gab es wohl die erste dieser Art.

Auf Autobahnen war Bedienung beim Tanken noch deutlich länger der
Normalfall.

An einer ganzen Reihe kleiner Dorftanken war das genauso. Schon deshalb,
weil die Zapfsäulen nicht selbstbedienungstauglich waren. Da wurden
1980, als der Benzinpreis erstmals über 1 DM stieg, erstmal noch die
Zählwerke ausgetauscht, ehe irgendwann Jahre später mal neue Zapfsäulen
für Selbstbedienung hinkamen (oder die Tankstelle geschlossen wurde).

MfG
Rupert
 
On 2021-12-26, Volker Bartheld <news2021@bartheld.net> wrote:

Deswegen fliehen ja jetzt Scharen von Ex-Individualmobilisten z. B. in
die Arme von Taxiunternehmen und den öffentlichen Verkehr, weil man da
den Luxus genießt, nicht selber eine Zapfpistole halten zu müssen.

Das ist Quatsch. Vielmehr sehe ich auch unter den Kollegen den Trend, mehr
sharing-Dienste zu nutzen, anstatt sich auf ein privat genutztes
Fahrzeugmodell festzulegen. Die PKWs werden nach Kilometern oder Minuten
abgerechnet und es gibt verschiedene Modelle, je nach Lust und Laune.

Für Fahrten in parkplatzbeengte Gegenden nehme ich einen Smart, wenn ich
Kollegen und Gepäck mitnehmen muss den Benz. Wenn die Sonne scheint ein BMW
Cabrio. Falls es etwas sperriger sein soll, stehen Sprinter zur Verfügung.
Wenn ich in Hamburg oder Hannover bin, nutze ich gerne das Moia-Sammeltaxi
(leider noch nicht in Berlin verfügbar, preislich etwas teurer als
car-sharing, deutlich günstiger als ein Taxi). Im Sommer wird so manche
Strecke mit dem Mietfahrrad erledigt.

https://www.we-share.io/
https://miles-mobility.com/
https://www.share-now.com/de/de/
https://www.moia.io/de-DE

Je mehr Individualmobilisten diese Dienste nutzen, desto weniger stehen
Autos herum, die nur einmal in der Woche bewegt werden und ansonsten nur
Stellfläche verbrauchen.

Denn nur wirklich hartgesottene Benzinfreaks setzen sich in ihr
Käfigfahrzeug, wenn sie dieselbe Strecke in 1/10 der Zeit und zu 1/100
der Kosten mit dem Radl zurücklegen können.

Das hängt stark vom Wetter ab. Ein beheizter oder gekühlter und
regendichter Innenraum plus Autoradio wiegen den gelegentlichen Stau im
Berufsverkehr auf.
 
Am 26.12.2021 um 21:03 schrieb Helmut Schellong:
On 12/26/2021 10:11, Christoph Müller wrote:
Am 25.12.2021 um 21:45 schrieb Helmut Schellong:
On 12/25/2021 18:44, Christoph Müller wrote:
Am 25.12.2021 um 16:05 schrieb Helmut Schellong:
On 12/25/2021 07:37, Christoph Müller wrote:

[...]
Solcher Aufwand ist bei einer stationären Induktiv-Ladung mit 300
kW ohne Problem.

Mit Steckverbindern braucht man über diese Art Probleme gar nicht
nachzudenken.

Stimmt.

Wozu dann den Aufwand des induktiven Ladens treiben?

Weil das Induktive Laden immense Vorteile bietet.
Einen Teil davon hast Du ganz zu Anfang selbst aufgelistet.

Habe ich aber auch relativiert. Damit sieht\'s dann für die induktive
Ladetechnik für den Straßenverkehr nicht mehr so gut aus.

Mit Wärmeentwicklung sich in solcher Umgebung auch eine trockene
Blase bilden, die von der Umwelt ziemlich abgeschottet ist. Dort
können dann auch recht hohe Temperaturen auftreten, die bis zur
Zerstörung der Strukturen reichen können. Dabei geht gar nicht
darum, Kupfer oder andere Metalle zu schmelzen. Das schwächste
Glied werden dieIsoliermaterialien sein.

Das ist ein Problem, das von vornherein gelöst sein wird.
Es gibt Temperatursensoren - billigst!

Richtig. Spricht er an, wird nicht mehr geladen. -> unzuverlässig.

Nein - es wird schwächer geladen.

Je nach verwendeter Technik und Firmenphilosopie.

Sobald ein Mikrokontroller im Spiel ist, kann vielfältig geregelt werden.

Dass Mikrokontroller ausfallen, ist gar nicht mal so selten.

> Einfach EIN/AUS ist ein Armutszeugnis.

Ist aber ziemlich zuverlässig.

Beispielsweise werden Batterie-Kabel mit hochtemperaturfester
Isolierung verwendet.
Wir haben Batterieladung bis 3000 A vorgenommen.

Wie dick waren die Drähte? Was hat das Ganze gekostet? Was kostet
eine Steckverbindung, die das Gleiche leistet?

Steckverbindungen in dem Bereich sind undenkbar! - Existiert nicht.

Von wegen. Schau mal hier:
https://www.sueddeutsche.de/reise/landstrom-schiff-am-stecker-1.4803209
Diese Steckverbinder übertragen mehr als 6 MW. Es geht auch noch mehr.
https://new.siemens.com/de/de/unternehmen/stories/infrastruktur/2021/onshore-power-systems-why-vessels-should-be-plugged-in.html


Der Kontext ist:
- Laden von E-Autos
--> Induktives Laden von E-Autos

vs. Laden mit Steckkontakt

> ----> Batteriegestützte Notstromanlagen -> Batteriekabel

Hat mit der Art der Stromübertragung nichts zu tun. Auch das ist mit
Steckkontakten deutlich billiger als induktive Übertragung.

Du behauptest nun, es gäbe dort solche Hochleistungs-Steckverbindungen,
wie bei Landstrom.

Wenn es sie tatsächlich geben sollte, so wäre es aber relativ einfach,
passende Steckkontakte zu bauen.
https://new.abb.com/low-voltage/de/produkte/industrie-steckverbindungen/hochstrom-steckverbinder
Mit gängiger Serientechnik lassen sich also bei 400 Volt bereits 160 kW
übertragen. Den Kontaktabständen nach zu schließen sollten diese Stecker
auch noch deutlich höhere Spannungen vertragen.

> Nein, es gibt im Kontext gar keine Leistungs-Steckverbindungen.

Sehe ich anders.

Dagegen sind 300 kW nur Scherzkekse.

Ja - ist ja auch ein vollkommen unterschiedlicher Kontext.

Wieso schreibst du eigentlich immer vom \"Kontext\"? Willst du dir damit
die Adaption von Techniken aus anderen Gebieten ersparen? Damit wäre die
Nutzung von besserer Technik ja schon im Vorfeld grundsätzlich
ausgeschlossen.

--
Servus
Christoph Müller
www.astrail.de


--
Diese E-Mail wurde von AVG auf Viren geprüft.
http://www.avg.com
 
Laurenz Trossel wrote:

>Für Fahrten in parkplatzbeengte Gegenden nehme ich einen Smart,

Schweinerei das!
Auf der Suche nach einem Parkplatz findet man endlich einen, der
frei aussieht, flitzt dahin, und dann steht da so ein Krüppel drin.

Grüße,
H.
 
Christoph Müller schrieb:

Wieso schreibst du eigentlich immer vom \"Kontext\"? Willst du dir damit
die Adaption von Techniken aus anderen Gebieten ersparen? Damit wäre die
Nutzung von besserer Technik ja schon im Vorfeld grundsätzlich
ausgeschlossen.

Merkst du wirklich noch immer nicht, dass du ständig über Stöckchen
hüpfst, wie ein gut dressierter Hund?
Der gute Helmut Schellong, bekanntlich kein Ingenieur, hat es in den
letzten paar dutzend Artikeln kein einziges Mal fertig gebracht,
irgendwelche konkreten Sachfragen anzusprechen. Allerdings war das auch
gar nicht nötig, weil du ständig auf seine hohlen Phrasen und
Gemeinplätze hereinfällst und brav immer wieder reagierst. Er erzählt
immer wieder denselben offensichtlichen Unfug und du versuchst jedes mal
wieder, dagegen anzuargumentieren.
Hast du wirklich nichts besseres zu tun, als dich derart vorführen zu
lassen?

MfG
Rupert
 
On 12/27/2021 08:22, Christoph Müller wrote:
Am 26.12.2021 um 21:03 schrieb Helmut Schellong:
On 12/26/2021 10:11, Christoph Müller wrote:
Am 25.12.2021 um 21:45 schrieb Helmut Schellong:
On 12/25/2021 18:44, Christoph Müller wrote:
Am 25.12.2021 um 16:05 schrieb Helmut Schellong:
On 12/25/2021 07:37, Christoph Müller wrote:

[...]
Solcher Aufwand ist bei einer stationären Induktiv-Ladung mit 300 kW ohne Problem.

Mit Steckverbindern braucht man über diese Art Probleme gar nicht nachzudenken.

Stimmt.

Wozu dann den Aufwand des induktiven Ladens treiben?

Weil das Induktive Laden immense Vorteile bietet.
Einen Teil davon hast Du ganz zu Anfang selbst aufgelistet.

Habe ich aber auch relativiert. Damit sieht\'s dann für die induktive Ladetechnik für den Straßenverkehr nicht mehr so gut aus.

Es haben sich auch schon andere Poster pro Induktion zu Wort gemeldet.

Dennoch sind die Vorteile in der Endabrechnung stärker als die Nachteile.
Es muß jeder Punkt einzeln gewichtet werden.
Da sind Merkmale, die fast allein alle anderen Merkmale beiseite drücken.

VORTEILE
o Komfort - Man hat mit Ladekabel nichts mehr zu tun.
. Damit ist auch dessen Steckerart egal, Spannungsart ebenso.
o Komfort - Bei Verzicht auf Leistung ist nachlässiges Ausrichten zulässig.
o Verschmutzungen jeder Art sind vernachlässigbar.
o Es gibt praktisch keinen Verschleiß.

NACHTEILE
o Spule und ein gewisses Maß an zusätzlicher Elektronik erforderlich.
o Höherer Aufwand seitens der Ladestation.

Mit Wärmeentwicklung sich in solcher Umgebung auch eine trockene Blase bilden, die von der Umwelt ziemlich abgeschottet ist. Dort können dann auch recht hohe Temperaturen auftreten, die bis zur Zerstörung der Strukturen reichen können. Dabei geht gar nicht darum, Kupfer oder andere Metalle zu schmelzen. Das schwächste Glied werden dieIsoliermaterialien sein.

Das ist ein Problem, das von vornherein gelöst sein wird.
Es gibt Temperatursensoren - billigst!

Richtig. Spricht er an, wird nicht mehr geladen. -> unzuverlässig.

Nein - es wird schwächer geladen.

Je nach verwendeter Technik und Firmenphilosopie.

Sobald ein Mikrokontroller im Spiel ist, kann vielfältig geregelt werden.

Dass Mikrokontroller ausfallen, ist gar nicht mal so selten.

Nichtsdestotrotz werden weltweit Milliarden von Mikrokontrollern eingesetzt.
Auch massenhaft in jedem Auto - insbesondere im E-Auto.

Mikrokontroller fallen so gut wie nie aus.
Sie gehören zu denjenigen Bauelementen, die am seltensten ausfallen.
(Z.B. 55 mA bei 5 V = 275 mW bei Ta=105⁰C - bei maximaler Taktfrequenz)
Gefährdet sind hingegen häufig stark beanspruchte Leistungs-Bauelemente.
Es kommt da auf die Dimensionierung an.

Einfach EIN/AUS ist ein Armutszeugnis.

Ist aber ziemlich zuverlässig.

Diese Argumentation ist fehlgeleitet.
Ein EIN/AUS-Regler per Bimetall ist wesentlich gefährdeter und ungenauer als ein Mikrokontroller.

Beispielsweise werden Batterie-Kabel mit hochtemperaturfester Isolierung verwendet.
Wir haben Batterieladung bis 3000 A vorgenommen.

Wie dick waren die Drähte? Was hat das Ganze gekostet? Was kostet eine Steckverbindung, die das Gleiche leistet?

Steckverbindungen in dem Bereich sind undenkbar! - Existiert nicht.

Von wegen. Schau mal hier:
https://www.sueddeutsche.de/reise/landstrom-schiff-am-stecker-1.4803209
Diese Steckverbinder übertragen mehr als 6 MW. Es geht auch noch mehr.
https://new.siemens.com/de/de/unternehmen/stories/infrastruktur/2021/onshore-power-systems-why-vessels-should-be-plugged-in.html

Der Kontext ist:
- Laden von E-Autos
--> Induktives Laden von E-Autos

vs. Laden mit Steckkontakt

----> Batteriegestützte Notstromanlagen -> Batteriekabel

Hat mit der Art der Stromübertragung nichts zu tun. Auch das ist mit Steckkontakten deutlich billiger als induktive Übertragung.

Diese Argumentation ist fehlgeleitet.
Ich bin in den Kontext \'Batteriegestützte Notstromanlagen -> Batteriekabel\'
gegangen, nur um eine hochtemperaturfeste Isolation von Batteriekabeln zu schildern.
Einfach nur ein konkretes Anwendungsbeispiel für hochtemperaturfeste Isolation.
Die Energie wird dort durch Schraubverbindungen übertragen:
Kabelschuh aus Kupfer per M8 auf Kupferblock geschraubt.
Dies durch eine induktive Energieübertragung zu ersetzen, wäre hochgradiger Schwachsinn.

Du behauptest nun, es gäbe dort solche Hochleistungs-Steckverbindungen, wie bei Landstrom.

Wenn es sie tatsächlich geben sollte,

Es gibt sie nicht, und es wird sie dort niemals geben.
Die Batterien werden mit der Anlage mittels Schraubverbindungen verbunden.
Das wird erst dann auseinander geschraubt, wenn Batterien (nach Jahren) verbraucht sind.

so wäre es aber relativ einfach, passende Steckkontakte zu bauen.
https://new.abb.com/low-voltage/de/produkte/industrie-steckverbindungen/hochstrom-steckverbinder
Mit gängiger Serientechnik lassen sich also bei 400 Volt bereits 160 kW übertragen. Den Kontaktabständen nach zu schließen sollten diese Stecker auch noch deutlich höhere Spannungen vertragen.

Ich kenne so etwas seit 1969.
Solches wird nur sinnvoll eingesetzt.
Beispielsweise bei mobilen Notstrom-Generatoren.

Nein, es gibt im Kontext gar keine Leistungs-Steckverbindungen.

Sehe ich anders.

Im Kontext \'Batteriegestützte Notstromanlagen -> Batteriekabel\' gibt es keine Leistungs-Steckverbindungen.
Das kannst Du so lange anders sehen, wie Du willst.

Dagegen sind 300 kW nur Scherzkekse.

Ja - ist ja auch ein vollkommen unterschiedlicher Kontext.

Wieso schreibst du eigentlich immer vom \"Kontext\"? Willst du dir damit die Adaption von Techniken aus anderen Gebieten ersparen? Damit wäre die Nutzung von besserer Technik ja schon im Vorfeld grundsätzlich ausgeschlossen.
Ich bin in den Kontext \'Batteriegestützte Notstromanlagen -> Batteriekabel\'
gegangen, nur um eine hochtemperaturfeste Isolation von Batteriekabeln zu schildern.
Einfach nur ein konkretes Anwendungsbeispiel für hochtemperaturfeste Isolation.

In Kontexten, wo feste Verbindungen nur alle paar Jahre (einfachst) gelöst werden, sind
angewandte Steckverbindungen hirnverbrannte Idiotie.
Ich bekomme allmählich das Gefühl, Du bestehst darauf!


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm http://www.schellong.de/c2x.htm http://www.schellong.de/c_padding_bits.htm
http://www.schellong.de/htm/bishmnk.htm http://www.schellong.de/htm/rpar.bish.html http://www.schellong.de/htm/sieger.bish.html
http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm http://www.schellong.de/htm/audio_unsinn.htm http://www.schellong.de/htm/tuner.htm
http://www.schellong.de/htm/string.htm http://www.schellong.de/htm/string.c.html http://www.schellong.de/htm/deutsche_bahn.htm
http://www.schellong.de/htm/schaltungen.htm http://www.schellong.de/htm/rand.htm http://www.schellong.de/htm/bsd.htm
 
Am 27.12.2021 um 10:39 schrieb Rupert Haselbeck:
Christoph Müller schrieb:

Wieso schreibst du eigentlich immer vom \"Kontext\"? Willst du dir damit
die Adaption von Techniken aus anderen Gebieten ersparen? Damit wäre
die Nutzung von besserer Technik ja schon im Vorfeld grundsätzlich
ausgeschlossen.

Merkst du wirklich noch immer nicht, dass du ständig über Stöckchen
hüpfst, wie ein gut dressierter Hund?

Ich nehme meine Mitmenschen grundsätzlich (!) erst mal ernst.

> Der gute Helmut Schellong, bekanntlich kein Ingenieur,

das vermute ich aufgrund seiner Texte auch. Ob oder ob nicht, muss ich
abar nicht beweisen.

hat es in den
letzten paar dutzend Artikeln kein einziges Mal fertig gebracht,
irgendwelche konkreten Sachfragen anzusprechen.

Stellt sich die Frage, wieso das so ist. Ich denke mir meinen Teil, muss
die Details aber nicht laut hinaus posaunen. Mein Ziel ist, geeignete
Denkmethoden zur Anwendung zu bringen.

Allerdings war das auch
gar nicht nötig, weil du ständig auf seine hohlen Phrasen und
Gemeinplätze hereinfällst und brav immer wieder reagierst. Er erzählt
immer wieder denselben offensichtlichen Unfug und du versuchst jedes mal
wieder, dagegen anzuargumentieren.

Es geht nicht nur um Argumente. Es geht vor allem um die
Denkweisen/-strukturen. Können diese etabliert werden, dann kann man
über viel mehr Dinge produktiv diskutieren und etwas voran bringen.

Hast du wirklich nichts besseres zu tun, als dich derart vorführen zu
lassen?

Darum geht\'s doch überhaupt nicht. Ich möchte anständige Denkweisen
voran bringen, die ohne gegenseitige Beleidigungen aus kommen. Mit
erkennbar gutem Willen lässt sich was voran bringen. Mit Hass wird nur
plump um sich geschlagen und alles blind zerstört, was ihm ausgesetzt ist.

--
Servus
Christoph Müller
www.astrail.de


--
Diese E-Mail wurde von AVG auf Viren geprüft.
http://www.avg.com
 
On 27.12.2021 10:03, Heinz Schmitz wrote:
Laurenz Trossel wrote:

Für Fahrten in parkplatzbeengte Gegenden nehme ich einen Smart,

Schweinerei das!
Auf der Suche nach einem Parkplatz findet man endlich einen, der
frei aussieht, flitzt dahin, und dann steht da so ein Krüppel drin.

Genau, z.B. ein 120i.
 
On Mon, 27 Dec 2021 10:03:55 +0100, Heinz Schmitz wrote:
Laurenz Trossel wrote:
Für Fahrten in parkplatzbeengte Gegenden nehme ich einen Smart,
Schweinerei das!
Auf der Suche nach einem Parkplatz findet man endlich einen, der
frei aussieht, flitzt dahin, und dann steht da so ein Krüppel drin.

Vol\"Deine Armut kotzt mich an. Marauder kaufen, das Hustenbonbon einfach
wegschieben, angenehmer Alltag!\"ker
 
On 12/27/2021 19:46, Christoph Müller wrote:
Am 27.12.2021 um 16:15 schrieb Helmut Schellong:
On 12/27/2021 08:22, Christoph Müller wrote:
Am 26.12.2021 um 21:03 schrieb Helmut Schellong:
On 12/26/2021 10:11, Christoph Müller wrote:
Am 25.12.2021 um 21:45 schrieb Helmut Schellong:
On 12/25/2021 18:44, Christoph Müller wrote:
Am 25.12.2021 um 16:05 schrieb Helmut Schellong:
On 12/25/2021 07:37, Christoph Müller wrote:

[...]

Habe ich aber auch relativiert. Damit sieht\'s dann für die induktive Ladetechnik für den Straßenverkehr nicht mehr so gut aus.

Es haben sich auch schon andere Poster pro Induktion zu Wort gemeldet.

Na und?

Die haben die gleiche Meinung wie ich - gegen Deine Meinung.

Dennoch sind die Vorteile in der Endabrechnung stärker als die Nachteile.

Nein.

Selbstverständlich - erdrückend.

Es muß jeder Punkt einzeln gewichtet werden.

Sowas macht man gerne mit morphologischen Tabletts.

Dabei kommt heraus, daß Induktives Laden verbreitet kommen wird.

Da sind Merkmale, die fast allein alle anderen Merkmale beiseite drücken.

Keineswegs.

Selbstverständlich - allein gegen Komfort kann nichts anderes anstinken.

VORTEILE
o  Komfort - Man hat mit Ladekabel nichts mehr zu tun.

Kann man steckend auch haben.

Ja, will die große Mehrheit aber nicht.

.  Damit ist auch dessen Steckerart egal, Spannungsart ebenso.

Da staune ich aber. Induktiv mit Gleichstrom? Frequenz ist nicht ganz unwichtig. Die Effektivspannung auch nicht.

Kannst Du kein richtiges Deutsch?
Wir befinden uns hier mitten in einer Liste, die Vorteile des Induktiven Ladens nennt.

Wenn ein Ladekabel keine Rolle spielt, ein solches gar nicht gebraucht wird,
sind auch alle Eigenschaften, die ein Ladekabel haben kann, irrelevant.
Frequenz und Effektivspannung sind ebenfalls irrelevant, weil das den
Fahrer nicht interessiert und dieser keine Ahnung davon hat.

o  Komfort - Bei Verzicht auf Leistung ist nachlässiges Ausrichten zulässig.

Mit Fangvorrichtungen kann man auch präzise Steckverbindungen erreichen.

Ja, will die große Mehrheit aber nicht haben.
Sämtliche Entwickler in dem Bereich ebenso nicht.

o  Verschmutzungen jeder Art sind vernachlässigbar.

Falsch. Es könnte auch eine Blechdose drauf liegen. Oder einfach ein Blech. Alufolie wäre auch noch gängig.

Das ist keine Verschmutzung, sondern Sabotage.

o  Es gibt praktisch keinen Verschleiß.

Richtig dimensionierte Mechanik hält so lang, dass man mit Elektronik gar nicht vergleichen kann, weil es diese noch gar nicht so lang gibt. Denke mal an Kirchenportale aus dem Mittelalter... Steckverbeinder würden wohl ähnlich oft gesteckt, wie diese Türen bewegt werden. Oder an Turmuhren...

Mit Mechanik allein kann jedoch keine induktive Energieübertragung aufgebaut werden.

Ich habe einen Film über den Uhrturm Big Ben in London gesehen.
|Damit die Uhr ordnungsgemäß funktioniert, sind rund um die Uhr vier Mechaniker im Einsatz,
|die Keeper of the Great Clock („Hüter der Großen Uhr“).
|Dreimal pro Woche wird ein Elektromotor eingeschaltet, der die Uhr aufzieht.
|[Viele Störungen ... ... ... ...]

> Einen Verschleißmechanismus von Spulen habe ich bereits erwähnt: Die Isolierung!

Irrelevant.
Die Spulen werden so konstruiert, daß dort kein signifikanter Verschleiß ist.

NACHTEILE
o  Spule und ein gewisses Maß an zusätzlicher Elektronik erforderlich.

Im Vergleich zu einer gesteckten Lösung ist der Aufwand unendlich mal größer.

Der Aufwand wird in Großserie nicht besonders schmerzhaft sein.
Das ist eine Argumentation, die Du oft von Dir gegeben hast.

Vielleicht packen die die Spule in Emaille ein, gekapselt in gut wärmeleitenden GF-Kunststoff.

o  Höherer Aufwand seitens der Ladestation.

Nicht nur etwas, sondern SEHR viel höherer Aufwand.

Ich habe das Wort \'etwas\' nicht verwendet.
Ein Ladezentrum, das z.B. 57 Ladestationen aufweist, unterhält vielleicht
25 induktive Stationen. Darunter vielleicht 8 Hochleistungs-Stationen.
Das relativiert die Situation.

Schnelladen verkürzt die Lebensdauer von Akkus.
Sollte man nicht unnötig zu oft anwenden.

Sobald ein Mikrokontroller im Spiel ist, kann vielfältig geregelt werden.

Dass Mikrokontroller ausfallen, ist gar nicht mal so selten.

Nichtsdestotrotz werden weltweit Milliarden von Mikrokontrollern eingesetzt.
Auch massenhaft in jedem Auto - insbesondere im E-Auto.

Meistens geht es dabei NICHT um lebenswichtige Funktionen. Wenn die Stereoanlage nur seltsame oder gar keine Geräusche von sich gibt, dann mag das stören. Deshalb fährt man aber nicht gleich in den Gegenverkehr oder gegen den nächsten Baum/Laternenmast...

Mikrokontroller fallen so gut wie nie aus.

Darf ich mal nach deinem Beruf fragen?

Entwicklungsingenieur für HW und SW.
Unter anderem Spezialist für Mikrokontroller.
Ich habe tausende Exemplare uC überwacht.

Sie gehören zu denjenigen Bauelementen, die am seltensten ausfallen.

Das mag glauben, wer will. Ich glaub\'s jedenfalls nicht.

Bei mir ist das nicht glauben oder nicht glauben, sondern wissen.

Einfach EIN/AUS ist ein Armutszeugnis.

Ist aber ziemlich zuverlässig.

Diese Argumentation ist fehlgeleitet.

Sicher nicht.

Eine Regelung ist in einem programmierten Mikrokontroller
genau so zuverlässig wie ein EIN/AUS.

Ich habe in der Industrie fast nur geregelt.

if (alarmW & b) {
if (++Can.FAN.alarm_tmo[n] > Can.FAN.delay/*90*/) {
--Can.FAN.alarm_tmo[n];
Can.FAN.alarm_alt|= b;
EAbit.fantray=1;
}
}
else {
Can.FAN.alarm_alt&=~b;
if (Can.FAN.alarm_tmo[n]>=2) Can.FAN.alarm_tmo[n]-=2;
else Can.FAN.alarm_tmo[n] =0;
}

Halbwegs sogar bei Fehlerschwellen.

In Kontexten, wo feste Verbindungen nur alle paar Jahre (einfachst) gelöst werden, sind
angewandte Steckverbindungen hirnverbrannte Idiotie.

Es noch immer um das Laden von Straßenfahrzuegen. Da sind Steckverbinder durchaus sinnvoll.

Es geht hier beispielhaft um Batterie-Kabel bei batteriegestützten Notstromanlagen.

In Kontexten, wo feste Verbindungen nur alle paar Jahre (einfachst) gelöst werden, sind
angewandte Steckverbindungen hirnverbrannte Idiotie.

Der vorstehende Satz gilt bis in alle Ewigkeit.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm http://www.schellong.de/c2x.htm http://www.schellong.de/c_padding_bits.htm
http://www.schellong.de/htm/bishmnk.htm http://www.schellong.de/htm/rpar.bish.html http://www.schellong.de/htm/sieger.bish.html
http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm http://www.schellong.de/htm/audio_unsinn.htm http://www.schellong.de/htm/tuner.htm
http://www.schellong.de/htm/string.htm http://www.schellong.de/htm/string.c.html http://www.schellong.de/htm/deutsche_bahn.htm
http://www.schellong.de/htm/schaltungen.htm http://www.schellong.de/htm/rand.htm http://www.schellong.de/htm/bsd.htm
 
Am 28.12.2021 um 00:11 schrieb Helmut Schellong:
On 12/27/2021 19:46, Christoph Müller wrote:
Am 27.12.2021 um 16:15 schrieb Helmut Schellong:
On 12/27/2021 08:22, Christoph Müller wrote:
Am 26.12.2021 um 21:03 schrieb Helmut Schellong:
On 12/26/2021 10:11, Christoph Müller wrote:
Am 25.12.2021 um 21:45 schrieb Helmut Schellong:
On 12/25/2021 18:44, Christoph Müller wrote:
Am 25.12.2021 um 16:05 schrieb Helmut Schellong:
On 12/25/2021 07:37, Christoph Müller wrote:

Es haben sich auch schon andere Poster pro Induktion zu Wort gemeldet.

Na und?

Die haben die gleiche Meinung wie ich - gegen Deine Meinung.

Es gab schon immer Menschen, die alleine für die Exklusivität bereit
waren, etwas mehr zu zahlen.

Dennoch sind die Vorteile in der Endabrechnung stärker als die
Nachteile.

Nein.

Selbstverständlich - erdrückend.

Nein.

Es muß jeder Punkt einzeln gewichtet werden.

Sowas macht man gerne mit morphologischen Tabletts.

Dabei kommt heraus, daß Induktives Laden verbreitet kommen wird.

Nein.

Da sind Merkmale, die fast allein alle anderen Merkmale beiseite
drücken.

Keineswegs.

Selbstverständlich - allein gegen Komfort kann nichts anderes anstinken.

Doch. Mehr Komfort für weniger Geld.

VORTEILE
o  Komfort - Man hat mit Ladekabel nichts mehr zu tun.

Kann man steckend auch haben.

Ja, will die große Mehrheit aber nicht.

Hast du sie schon befragt, nachdem du ihnen die machbaren Alternativen
vorgestellt hast?

.  Damit ist auch dessen Steckerart egal, Spannungsart ebenso.

Da staune ich aber. Induktiv mit Gleichstrom? Frequenz ist nicht ganz
unwichtig. Die Effektivspannung auch nicht.

Kannst Du kein richtiges Deutsch?

Du willst die Diskussion beenden?

Wir befinden uns hier mitten in einer Liste, die Vorteile des Induktiven
Ladens nennt.

Klar. Wenn man sich NUR über das induktive Laden unterhalten will, dann
haben andere Vorschläge von vornherein gar keine Chance. Somit ergibt
such dann auch gar keine Wahl.

Wenn ein Ladekabel keine Rolle spielt, ein solches gar nicht gebraucht
wird,
sind auch alle Eigenschaften, die ein Ladekabel haben kann, irrelevant.

Mit einer festen Ladestation braucht es nicht unbedingt ein Ladekabel.

Frequenz und Effektivspannung sind ebenfalls irrelevant, weil das den
Fahrer nicht interessiert und dieser keine Ahnung davon hat.

Ist aber für eine Standardisierung unerlässlich. Ohne Standardisierung
musst du damit rechnen, dass du mit deinem Ding ausschließlich in deiner
eigenen Garage laden kannst. Solche Lösungen kommen beim Publikum i.d.R.
gar nicht gut an.

o  Komfort - Bei Verzicht auf Leistung ist nachlässiges Ausrichten
zulässig.

Mit Fangvorrichtungen kann man auch präzise Steckverbindungen erreichen.

Ja, will die große Mehrheit aber nicht haben.

Hast du es ihr schon vorgeführt und dann auch befragt?

> Sämtliche Entwickler in dem Bereich ebenso nicht.

Die Entwickler machen üblicherweise das, was bezahlt wird. Mit guter
Bezahlung wirst du auch Entwickler finden, die sich damit ihr eigenes
Grab schaufeln. (Waffen..., Umweltfrefel...)

o  Verschmutzungen jeder Art sind vernachlässigbar.

Falsch. Es könnte auch eine Blechdose drauf liegen. Oder einfach ein
Blech. Alufolie wäre auch noch gängig.

Das ist keine Verschmutzung, sondern Sabotage.

Damit muss man NICHT rechnen? Du solltest die Welt mal mit OFFENEN Augen
betrachten. Nicht nur aus dem Elfenbeinernen Turm heraus.

o  Es gibt praktisch keinen Verschleiß.

Richtig dimensionierte Mechanik hält so lang, dass man mit Elektronik
gar nicht vergleichen kann, weil es diese noch gar nicht so lang gibt.
Denke mal an Kirchenportale aus dem Mittelalter... Steckverbeinder
würden wohl ähnlich oft gesteckt, wie diese Türen bewegt werden. Oder
an Turmuhren...

Mit Mechanik allein kann jedoch keine induktive Energieübertragung
aufgebaut werden.

Ich schreibe hier von Steckverbindern. Die brauchen keine Induktion.

Ich habe einen Film über den Uhrturm Big Ben in London gesehen.
|Damit die Uhr ordnungsgemäß funktioniert, sind rund um die Uhr vier
Mechaniker im Einsatz,

Diese Uhr ist von nationalem Interesse. Da kann man den Aufwand schon
mal in die Höhe treiben. Ich dachte jetzt eher an alte Dorfkirchen.

|die Keeper of the Great Clock („Hüter der Großen Uhr“).
|Dreimal pro Woche wird ein Elektromotor eingeschaltet, der die Uhr
aufzieht.
|[Viele Störungen ... ... ... ...]

Ein paar Straßen weiter ist die Tower Bridge. Diese fiel bislang ein
einziges Mal aus. Nämlich genau zur Eröffnung am 30. Juni 1894.

Einen Verschleißmechanismus von Spulen habe ich bereits erwähnt: Die
Isolierung!

Irrelevant.

Wenn Wicklungsschluss für dich irrelevant ist...

Die Spulen werden so konstruiert, daß dort kein signifikanter Verschleiß
ist.

Trafos und Motoren auch. Trotzdem ist Wicklungsschluss ein gängiger Fehler.

NACHTEILE
o  Spule und ein gewisses Maß an zusätzlicher Elektronik erforderlich.

Im Vergleich zu einer gesteckten Lösung ist der Aufwand unendlich mal
größer.

Der Aufwand wird in Großserie nicht besonders schmerzhaft sein.
Das ist eine Argumentation, die Du oft von Dir gegeben hast.

Es ist allerdings eine grundlegende Sache, dass man für induktives
Übertragen mehr Material braucht für schlichte Steckverbinder. Deshalb
wird die Lösung mit Steckverbindungen (bei vergleichbaren Stückzahlen)
grundsätzlich günstiger sein als eine induktive Übertagung. Egal, um
welche Stückzahlen es geht.

Vielleicht packen die die Spule in Emaille ein, gekapselt in gut
wärmeleitenden GF-Kunststoff.

Dann musst du nur noch genügend zahlende Kundschaft dafür finden.

Mikrokontroller fallen so gut wie nie aus.

Darf ich mal nach deinem Beruf fragen?

Entwicklungsingenieur für HW und SW.

Mit oder ohne Diplom/Master/Bachelor?

Unter anderem Spezialist für Mikrokontroller.
Ich habe tausende Exemplare uC überwacht.

Auch in Sicherheitsbereichen, in denen am korrekten Funktionieren
Menschenleben hängen? Solche Dinger sind schon ganz andere Nummern als
einfache Microcontroller für ein paar Lämpchen, Fensterheber,
Türverriegelungen, Füllstandsanzeigen, Waschmaschinen, Wäschetrockner, usw.

Sie gehören zu denjenigen Bauelementen, die am seltensten ausfallen.

Das mag glauben, wer will. Ich glaub\'s jedenfalls nicht.

Bei mir ist das nicht glauben oder nicht glauben, sondern wissen.

Dann bin ich mit meinen Erfahrungen vermutlich ein ganz seltener Exot.
Ich habe nämlich schon oft erlebt, dass Controller einfach \"eingefroren\"
sind oder nur noch Schmarrn von sich gegeben haben, nachdem sie
jahrelang bestens funktioniert haben.

Einfach EIN/AUS ist ein Armutszeugnis.

Ist aber ziemlich zuverlässig.

Diese Argumentation ist fehlgeleitet.

Sicher nicht.

Eine Regelung ist in einem programmierten Mikrokontroller
genau so zuverlässig wie ein EIN/AUS.

Zuverlässigkeit hat auch mit Stillstandszeiten zu tun. Einem
Zweipunktregler sieht man i.d.R. schon rein optisch an, was Sache ist.
Mal kurz etwas Schmirgelpapier durch die Kontakte gezogen und das Ding
ist wieder wie neu. Ausfallzeit vielleicht eine Stunde.

Geht der Microcontroller über den Jordan, dann brauchst du dafür erst
mal Ersatz. Bis der da ist, kannst du dir ziemlich sicher sein, dass das
länger als eine Stunde dauert. Was kostet der zugehörige Betriebsausfall?

--
Servus
Christoph Müller
www.astrail.de


--
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http://www.avg.com
 
Volker Bartheld wrote:

On Mon, 27 Dec 2021 10:03:55 +0100, Heinz Schmitz wrote:
Laurenz Trossel wrote:
Für Fahrten in parkplatzbeengte Gegenden nehme ich einen Smart,
Schweinerei das!
Auf der Suche nach einem Parkplatz findet man endlich einen, der
frei aussieht, flitzt dahin, und dann steht da so ein Krüppel drin.

Vol\"Deine Armut kotzt mich an. Marauder kaufen, das Hustenbonbon einfach
wegschieben, angenehmer Alltag!\"ker

Was hat das mit Armut zu tun?
https://www.carwow.de/smart#gref
Über 20.000 € für so einen Elch halte ich für zu teuer.

Grüße,
H.
 
On Tue, 28 Dec 2021 12:17:43 +0100, Heinz Schmitz wrote:
Volker Bartheld wrote:
On Mon, 27 Dec 2021 10:03:55 +0100, Heinz Schmitz wrote:
Laurenz Trossel wrote:
Für Fahrten in parkplatzbeengte Gegenden nehme ich einen Smart,
Schweinerei das!
Auf der Suche nach einem Parkplatz findet man endlich einen, der
frei aussieht, flitzt dahin, und dann steht da so ein Krüppel drin.
Vol\"Deine Armut kotzt mich an. Marauder kaufen, das Hustenbonbon einfach
wegschieben, angenehmer Alltag!\"ker
Was hat das mit Armut zu tun?

An Geist.

https://www.carwow.de/smart#gref
Über 20.000 ¤ für so einen Elch halte ich für zu teuer.

https://www.duden.de/rechtschreibung/Krueppel
Wortart: Substantiv, maskulin
Gebrauch: diskriminierend
Bedeutung: körperbehinderter Mensch
Die Bezeichnung Krüppel gilt als stark diskriminierend. Um sich von
konventionellen Behinderteninitiativen abzusetzen, verwendeten jedoch
vor allem in den 1980er-Jahren einige Gruppen dieses Wort als
Eigenbezeichnung.

Volker
 
Volker Bartheld wrote:
Gebrauch: diskriminierend
Bedeutung: körperbehinderter Mensch

Dir scheint entgangen zu sein, daß der Begriff hier auf eine Sache
angewendet wurde. Deren Gefühle sind mir egal.


--
/¯\\ No | Dipl.-Ing. F. Axel Berger Tel: +49/ 221/ 7771 8067
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Volker Bartheld wrote:

Für Fahrten in parkplatzbeengte Gegenden nehme ich einen Smart,

Schweinerei das!
Auf der Suche nach einem Parkplatz findet man endlich einen, der
frei aussieht, flitzt dahin, und dann steht da so ein Krüppel drin.

Vol\"Deine Armut kotzt mich an. Marauder kaufen, das Hustenbonbon einfach
wegschieben, angenehmer Alltag!\"ker

Was hat das mit Armut zu tun?

An Geist.

https://www.carwow.de/smart#gref
Über 20.000 ¤ für so einen Elch halte ich für zu teuer.

https://www.duden.de/rechtschreibung/Krueppel
Wortart: Substantiv, maskulin
Gebrauch: diskriminierend
Bedeutung: körperbehinderter Mensch
Die Bezeichnung Krüppel gilt als stark diskriminierend. Um sich von
konventionellen Behinderteninitiativen abzusetzen, verwendeten jedoch
vor allem in den 1980er-Jahren einige Gruppen dieses Wort als
Eigenbezeichnung.

Echt grün: Auch Apparate darf man nicht mehr diskriminieren?
Darf ich den Smart auch nicht \'Zwerg\' nennen\'? Das \'missgestaltet\'
habe ich in vorauseilendem Gehorsam schon weggelassen.

Grüße,
H.

PS
Auch die Bezeichnung der Gewächse in meinem Garten werde
ich alsbald pflichtschuldigst auf Grün-Kompatibilität überprüfen.
 
Am 28.12.2021 um 15:41 schrieb Heinz Schmitz:
Echt grün: Auch Apparate darf man nicht mehr diskriminieren?
Darf ich den Smart auch nicht \'Zwerg\' nennen\'? Das \'missgestaltet\'
habe ich in vorauseilendem Gehorsam schon weggelassen.

Grüße,
H.

PS
Auch die Bezeichnung der Gewächse in meinem Garten werde
ich alsbald pflichtschuldigst auf Grün-Kompatibilität überprüfen.

Du hast weiterhin schwere Wahnvorstellungen! Geh schnellstens zum
Facharzt für Psychiatrie!
 
On 12/28/2021 11:43, Christoph Müller wrote:
Am 28.12.2021 um 00:11 schrieb Helmut Schellong:
On 12/27/2021 19:46, Christoph Müller wrote:
Am 27.12.2021 um 16:15 schrieb Helmut Schellong:
On 12/27/2021 08:22, Christoph Müller wrote:
Am 26.12.2021 um 21:03 schrieb Helmut Schellong:
On 12/26/2021 10:11, Christoph Müller wrote:
Am 25.12.2021 um 21:45 schrieb Helmut Schellong:
On 12/25/2021 18:44, Christoph Müller wrote:
Am 25.12.2021 um 16:05 schrieb Helmut Schellong:
On 12/25/2021 07:37, Christoph Müller wrote:

Es haben sich auch schon andere Poster pro Induktion zu Wort gemeldet.

Na und?

Die haben die gleiche Meinung wie ich - gegen Deine Meinung.

Es gab schon immer Menschen, die alleine für die Exklusivität bereit waren, etwas mehr zu zahlen.

Aber sicher.

Dennoch sind die Vorteile in der Endabrechnung stärker als die Nachteile.

Nein.

Selbstverständlich - erdrückend.

Nein.

Selbstverständlich - erdrückend.

Ein weiteres Beispiel von vielleicht Hundert:
https://www.n-tv.de/mediathek/videos/auto/E-Taxi-Prototyp-braucht-keine-Ladesaeule-mehr-article22985504.html
Ich habe Wert auf Aktualität gelegt: 12.12.2021

Es muß jeder Punkt einzeln gewichtet werden.

Sowas macht man gerne mit morphologischen Tabletts.

Dabei kommt heraus, daß Induktives Laden verbreitet kommen wird.

Nein.

Dann zieh es mal konkret durch!

Der Komfort, keine Ladesäule/Ladekabel mehr zu benötigen, ist dasjenige Merkmal,
welches alle denkbaren Nachteile förmlich hinwegfegt!
Allein dieses Merkmal läßt alles Andere hinten runterfallen!

Weiterhin ergibt \"e-auto laden induktiv\" bei Google 15 Seiten voller Links.
Also nicht 15 einzelne Links, sondern 15 Seiten voll!

Zu Deinen Ideen hierzu gibt es 0 Links - also gar nichts.

Da sind Merkmale, die fast allein alle anderen Merkmale beiseite drücken.

Keineswegs.

Selbstverständlich - allein gegen Komfort kann nichts anderes anstinken.

Doch. Mehr Komfort für weniger Geld.

Das jeweils zugrundeliegende Verfahren muß Akzeptanz finden.

Induktives Laden von E-Fahrzeugen wird seit 2002 öffentlich in Serie betrieben.
Von automatisch kontaktierten zusätzlichen Steckern ist nicht zu sehen und zu hören.

VORTEILE
o  Komfort - Man hat mit Ladekabel nichts mehr zu tun.

Kann man steckend auch haben.

Ja, will die große Mehrheit aber nicht.

Hast du sie schon befragt, nachdem du ihnen die machbaren Alternativen vorgestellt hast?

.  Damit ist auch dessen Steckerart egal, Spannungsart ebenso.

Da staune ich aber. Induktiv mit Gleichstrom? Frequenz ist nicht ganz unwichtig. Die Effektivspannung auch nicht.

Kannst Du kein richtiges Deutsch?

Du willst die Diskussion beenden?

Meine Antwort besteht aus mehr als einem Satz.
Du antwortest aber stets bereits auf einen einleitenden Satz, wodurch
meist eine sinnentstellende Antwort entsteht.

Wir befinden uns hier mitten in einer Liste, die Vorteile des Induktiven Ladens nennt.

Klar. Wenn man sich NUR über das induktive Laden unterhalten will, dann haben andere Vorschläge von vornherein gar keine Chance. Somit ergibt such dann auch gar keine Wahl.

Wir befinden uns hier mitten in einer Liste, die Vorteile des Induktiven Ladens nennt.
Beginnend mit dem Titel: \"VORTEILE\".
Beim Induktiven Laden sind Ladesäule und Ladekabel irrelevant.
Durch das Induktive Laden will man ja absichtlich Ladesäule und Ladekabel irrelevant machen!

Wie kannst Du da nur eine Antwort wie \"Induktiv mit Gleichstrom?\" geben?
Das ist doch eine vollkommen fehlgeleitete Antwort, die aufgrund der Semantik
in der Deutschen Sprache gar keinen Sinn ergeben kann!

Ein Ladekabel als Ganzes ist hier von Grund auf irrelevant, somit automatisch
auch alle Eigenschaften, die ein Ladekabel haben kann.

Wenn ein Ladekabel keine Rolle spielt, ein solches gar nicht gebraucht wird,
sind auch alle Eigenschaften, die ein Ladekabel haben kann, irrelevant.

Mit einer festen Ladestation braucht es nicht unbedingt ein Ladekabel.

Induktives Laden macht jedes Ladekabel irrelevant - das ist richtig.

Frequenz und Effektivspannung sind ebenfalls irrelevant, weil das den
Fahrer nicht interessiert und dieser keine Ahnung davon hat.

Ist aber für eine Standardisierung unerlässlich.

Es geht hier aber nicht um irgendeine Ladekabel-Standardisierung!

> Ohne Standardisierung musst du damit rechnen, dass du mit deinem Ding ausschließlich in deiner eigenen Garage laden kannst. Solche Lösungen kommen beim Publikum i.d.R. gar nicht gut an.

Dazu kann
https://de.wikipedia.org/wiki/Ladestation_%28Elektrofahrzeug%29#Ladeleistung_und_-dauer
gelesen werden.

o  Komfort - Bei Verzicht auf Leistung ist nachlässiges Ausrichten zulässig.

Mit Fangvorrichtungen kann man auch präzise Steckverbindungen erreichen.

Ja, will die große Mehrheit aber nicht haben.

Hast du es ihr schon vorgeführt und dann auch befragt?

Ja, siehe oben \'Google\'.

In den 1980ern habe ich mit einem Feld aus Induktionsspulen Form und Lage
eines darauf liegenden Bleches bestimmen können.
Dieses Prinzip kann für das Induktive Laden nützlich sein, indem die Lage
der Empfangsspule über der Sendespule bestimmt werden kann.

Besonders nachlässiges Ausrichten ist dadurch also zulässig.

Sämtliche Entwickler in dem Bereich ebenso nicht.

Die Entwickler machen üblicherweise das, was bezahlt wird. Mit guter Bezahlung wirst du auch Entwickler finden, die sich damit ihr eigenes Grab schaufeln. (Waffen..., Umweltfrefel...)

Siehe oben \'Google\'.

o  Verschmutzungen jeder Art sind vernachlässigbar.

Falsch. Es könnte auch eine Blechdose drauf liegen. Oder einfach ein Blech. Alufolie wäre auch noch gängig.

Das ist keine Verschmutzung, sondern Sabotage.

Damit muss man NICHT rechnen? Du solltest die Welt mal mit OFFENEN Augen betrachten. Nicht nur aus dem Elfenbeinernen Turm heraus.

Erneut eine vollkommen fehlgeleitete Argumentation!
Meine Antwort enthält in keiner Weise die Aussage, daß mit Sabotage nicht gerechnet werden muß!
Du behauptest diese Aussage folglich in meine Aussage hinein!

Wie würdest Du es denn nennen, wenn auf die Sensorfläche eines Induktiven Näherungsschalters
ein Blech geklebt würde?
Ah, da ist eine Verschmutzung vorhanden?

o  Es gibt praktisch keinen Verschleiß.

Richtig dimensionierte Mechanik hält so lang, dass man mit Elektronik gar nicht vergleichen kann, weil es diese noch gar nicht so lang gibt. Denke mal an Kirchenportale aus dem Mittelalter... Steckverbeinder würden wohl ähnlich oft gesteckt, wie diese Türen bewegt werden. Oder an Turmuhren...

Mit Mechanik allein kann jedoch keine induktive Energieübertragung aufgebaut werden.

Ich schreibe hier von Steckverbindern. Die brauchen keine Induktion.

Wir befinden uns inmitten einer Liste von Vorteilen des Induktiven Ladens!

Ich habe einen Film über den Uhrturm Big Ben in London gesehen.
|Damit die Uhr ordnungsgemäß funktioniert, sind rund um die Uhr vier Mechaniker im Einsatz,

Diese Uhr ist von nationalem Interesse. Da kann man den Aufwand schon mal in die Höhe treiben. Ich dachte jetzt eher an alte Dorfkirchen.

Dieser TÄGLICHE Aufwand ist notwendig!
Weil es Mechanik ist!

Einen Verschleißmechanismus von Spulen habe ich bereits erwähnt: Die Isolierung!

Irrelevant.

Wenn Wicklungsschluss für dich irrelevant ist...

Es kommt nicht zu einem Wicklungsschluß.

Die Spulen werden so konstruiert, daß dort kein signifikanter Verschleiß ist.

Trafos und Motoren auch. Trotzdem ist Wicklungsschluss ein gängiger Fehler.

Ich habe seit 1970 nirgendwo einen Wicklungsschluß gehabt.
Weder bei Trafos und Motoren, noch in Fernsehgeräten oder im Haus.

Das passiert nur, wenn eine starke Überhitzung vorliegt, oder wenn z.B. eine
Wicklung nach Reinigung mit Trichlorethylen auf eine harte Oberfläche gelegt wird.

NACHTEILE
Mikrokontroller fallen so gut wie nie aus.

Darf ich mal nach deinem Beruf fragen?

Entwicklungsingenieur für HW und SW.

Mit oder ohne Diplom/Master/Bachelor?

Uraltes Thema. Habe ich bereits x-mal gepostet:

http://www.schellong.de/img/zeugnis/zeugn14.jpg

Unter anderem Spezialist für Mikrokontroller.
Ich habe tausende Exemplare uC überwacht.

Auch in Sicherheitsbereichen, in denen am korrekten Funktionieren Menschenleben hängen? Solche Dinger sind schon ganz andere Nummern als einfache Microcontroller für ein paar Lämpchen, Fensterheber, Türverriegelungen, Füllstandsanzeigen, Waschmaschinen, Wäschetrockner, usw.

Ja.
Wir haben Batterie-Anlagen bis etwa 200 kW und 3000 A gebaut.
Die \'Starkladung\' mit Lüfternachlauf war z.B. sicherheitsrelevant.
Die von mir entwickelte Software enthielt etwa 20000 Konfigurations-Parameter.

Sie gehören zu denjenigen Bauelementen, die am seltensten ausfallen.

Das mag glauben, wer will. Ich glaub\'s jedenfalls nicht.

Bei mir ist das nicht glauben oder nicht glauben, sondern wissen.

Dann bin ich mit meinen Erfahrungen vermutlich ein ganz seltener Exot. Ich habe nämlich schon oft erlebt, dass Controller einfach \"eingefroren\" sind oder nur noch Schmarrn von sich gegeben haben, nachdem sie jahrelang bestens funktioniert haben.

Es kommt entscheidend darauf an, WIE professionell die Software entwickelt wird.
Wir haben beispw. darauf verzichtet, den internen Speicher zu beschreiben, sondern
haben einen externen seriellen Speicher für die Konfiguration verwendet.
Wir hatten auch einen zusätzlichen externen Watchdog, obwohl der uC einen internen hat.

http://www.schellong.de/img/ae/ap15.jpg

Zwischen Knopfzelle und uC ist unten die RTC (14-pol.).
Rechts davon der externe Flashspeicher (8-pol.).
Links davon ein Pegelumsetzer (5-pol.) zum uC hin, der ein 5V-Chip ist.
Rechts vom uC ein Tiny-uC (8-pol.).

Einfach EIN/AUS ist ein Armutszeugnis.

Ist aber ziemlich zuverlässig.

Diese Argumentation ist fehlgeleitet.

Sicher nicht.

Eine Regelung ist in einem programmierten Mikrokontroller
genau so zuverlässig wie ein EIN/AUS.

Zuverlässigkeit hat auch mit Stillstandszeiten zu tun. Einem Zweipunktregler sieht man i.d.R. schon rein optisch an, was Sache ist. Mal kurz etwas Schmirgelpapier durch die Kontakte gezogen und das Ding ist wieder wie neu. Ausfallzeit vielleicht eine Stunde.

Man kann doch heutzutage einem mechanischen Schalter für Zweitpunktregelung keine
Präferenz gegenüber einem uC geben.

Geht der Microcontroller über den Jordan, dann brauchst du dafür erst mal Ersatz. Bis der da ist, kannst du dir ziemlich sicher sein, dass das länger als eine Stunde dauert. Was kostet der zugehörige Betriebsausfall?
Ein uC bietet Programmierbarkeit.
Das ist ein extremer Vorteil.

Ich habe noch nicht erlebt, daß ein uC über den Jordan ging.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm http://www.schellong.de/c2x.htm http://www.schellong.de/c_padding_bits.htm
http://www.schellong.de/htm/bishmnk.htm http://www.schellong.de/htm/rpar.bish.html http://www.schellong.de/htm/sieger.bish.html
http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm http://www.schellong.de/htm/audio_unsinn.htm http://www.schellong.de/htm/tuner.htm
http://www.schellong.de/htm/string.htm http://www.schellong.de/htm/string.c.html http://www.schellong.de/htm/deutsche_bahn.htm
http://www.schellong.de/htm/schaltungen.htm http://www.schellong.de/htm/rand.htm http://www.schellong.de/htm/bsd.htm
 

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