Parallelweichen...

Am 23.11.2021 um 00:09 schrieb Sieghard Schicktanz:
Hallo Christoph Müller,
Du schriebst am Mon, 22 Nov 2021 11:10:20 +0100:

Keine Ahnung, was du in diesem Zusammenhang damit sagen willst.

Daß Du laufend neue Komplexität und Komplikationen dazubringst.
...
Das Ding ist doch noch gar nicht gebaut. Es gibt kein Geld dafür.
Warum sollte ich mich unter diesen Voraussetzungen in Bescheidenheit
üben und auf die Möglichkeiten des Systems verzichten?

Weil Du vielleicht evtle. Interessenten nicht gleich damit abschrecken
wolltest, daß sie die Entwicklung eines hochkomplizierten Systems zu
erwarten haben, das jede Menge Probleme und unerwartete Verzögerungen,
sogar Hindernisse, erwarten läßt.

Die können sich NICHT vorstellen, dass man was abspecken kann?

Im Übrigen geht es tatsächlich um riesige Summen. Was kostet z.B. die
Finanzierung von ca. 300.000 Beschäftigen, die auf der Straße stehen,
wenn die Eisenbahn pleite geht? Will man sich da in Bescheidenheit üben
und nur Spielzeug zur Unterhaltung bauen?

Du bringst Deine (Ausbau-?) Ideen immer so vor, als ob sie zwingend
integrale Bestandteile der Grundausführung zu sein hätten und das
System ohne die überhaupt nicht funktionieren könnte. Dir fehlt die
grammatische Kostruktion namens Konjunktiv in Deiner Ausdrucksweise.

Stelle ich zu hohe Ansprüche an meine Mitmenschen? Sind sie blöder als
ich denke?

--
Servus
Christoph Müller
www.astrail.de
 
On Mon, 22 Nov 2021 17:05:32 +0100, Rolf Bombach wrote:
Helmut Schellong schrieb:
On 11/20/2021 17:47, Rolf Bombach wrote:
Helmut Schellong schrieb:
Kameras sehen im Dunkeln nichts; Infrarot bringt nichts.
Es ist erstaunlich, was eine EMCCD-Camera noch im \"Dunkeln\" sieht.
Dann ist es nicht dunkel.
Hier fehlt die Definition von \'dunkel\'.
Im Zusammenhang mit Cameras halt so um die 2 Photonen pro Pixel pro Sekunde.
Draussen ist es nie vollständig \"dunkel\".

Insbesondere für eine Neutrinokamera, die Helmut nach diesem meinem
Vorschlag natürlich umgehend entwickeln und patentieren wird.

Vol\"Einem Inscheniör ist nix zu schwör\"ker
 
Christoph Müller wrote:
> Die können sich NICHT vorstellen, dass man was abspecken kann?

Nein. Du beginnst stets mit einem einfachen Ansatz. Auf jedes \"das
klappt so nicht, weil\" sattelst Du etwas drauf. Mag sein, daß es am Ende
tatsächlich funktionieren könnte, aber wenn, dann nur mit allen diesen
Erweiterungen. Die Einwände gehen ja nicht weg.


--
/¯\\ No | Dipl.-Ing. F. Axel Berger Tel: +49/ 221/ 7771 8067
\\ / HTML | Roald-Amundsen-Straße 2a Fax: +49/ 221/ 7771 8069
 X in | D-50829 Köln-Ossendorf http://berger-odenthal.de
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On 11/23/2021 12:01, Axel Berger wrote:
Christoph Müller wrote:
Die können sich NICHT vorstellen, dass man was abspecken kann?

Nein. Du beginnst stets mit einem einfachen Ansatz. Auf jedes \"das
klappt so nicht, weil\" sattelst Du etwas drauf. Mag sein, daß es am Ende
tatsächlich funktionieren könnte, aber wenn, dann nur mit allen diesen
Erweiterungen. Die Einwände gehen ja nicht weg.
Ideen-Beispiel:
Ich habe ja in 11/22/2021 18:12 den wirklichen Kontext in Bedeutung gehoben.

Rad-Schiene-Regelung mittels Kameras.
Das, was hierbei nicht akzeptabel ist, ist die Empfindlichkeit für Störlicht.
Hier könnte mit einem Stroboskop vollkommenes Versagen herbeigeführt werden.
Abschirmung ist nicht möglich!

Aus diesem Grund gab ich die Lösung, induktive Analog-Näherungsschalter zu verwenden.
Ausgang 0..10V; Magnetisches Wechselfeld (bei mir: 5 MHz), 3 cm Reichweite.
Das ist praktisch nicht störbar.

o Hier ist die Sensor-Lösung mit Kameras praktisch undurchführbar.
o Die Lösung mit Näherungsschaltern wäre robust und durchführbar.
o Jedoch macht die Physik (Kräfte in Kurven, auf Weichen) die Idee
. ohnehin von Grund auf zunichte.


Zum n-ten Mal die Cross-NGs entfernt.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm http://www.schellong.de/c2x.htm http://www.schellong.de/c_padding_bits.htm
http://www.schellong.de/htm/bishmnk.htm http://www.schellong.de/htm/rpar.bish.html http://www.schellong.de/htm/sieger.bish.html
http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm http://www.schellong.de/htm/audio_unsinn.htm http://www.schellong.de/htm/tuner.htm
http://www.schellong.de/htm/string.htm http://www.schellong.de/htm/string.c.html http://www.schellong.de/htm/deutsche_bahn.htm
http://www.schellong.de/htm/schaltungen.htm http://www.schellong.de/htm/rand.htm http://www.schellong.de/htm/bsd.htm
 
Hallo Christoph Müller,

Du schriebst am Tue, 23 Nov 2021 10:31:25 +0100:

Weil Du vielleicht evtle. Interessenten nicht gleich damit
abschrecken wolltest, daß sie die Entwicklung eines
....
Die können sich NICHT vorstellen, dass man was abspecken kann?

Welche \"Die\"? Geldgeber? Nein, die können sich das nicht vorstellen.
Denen soll ja der was vorstellen, der Geld für seine Ideen braucht. Und
wenn der nicht in der Lage ist, ihnen das so vorzustellen, daß sie das
als in ihren Maßstäben zu tragbaren Kosten realisierbar ansehen, gehen
sie halt zum nächsten Thema über.

Im Übrigen geht es tatsächlich um riesige Summen. Was kostet z.B. die
Finanzierung von ca. 300.000 Beschäftigen, die auf der Straße stehen,
wenn die Eisenbahn pleite geht? Will man sich da in Bescheidenheit
üben und nur Spielzeug zur Unterhaltung bauen?

Das interessiert aber keinen, der Geld für eine umfangreiche
Entwicklung zur Verfügung stellen soll. Auch wenn\'s unschön ist.

....
grammatische Kostruktion namens Konjunktiv in Deiner Ausdrucksweise.

Stelle ich zu hohe Ansprüche an meine Mitmenschen? Sind sie blöder
als ich denke?

Den Eindruck kann man gelegentlich durchaus bekommen, wenn man manchen
Diskussionen, insbes. im \"sozialen Umfeld\", auch nur zuhört.

--
(Weitergabe von Adressdaten, Telefonnummern u.ä. ohne Zustimmung
nicht gestattet, ebenso Zusendung von Werbung oder ähnlichem)
-----------------------------------------------------------
Mit freundlichen Grüßen, S. Schicktanz
-----------------------------------------------------------
 
Am 23.11.2021 um 21:02 schrieb Sieghard Schicktanz:
Hallo Christoph Müller,
Du schriebst am Tue, 23 Nov 2021 10:31:25 +0100:

Weil Du vielleicht evtle. Interessenten nicht gleich damit
abschrecken wolltest, daß sie die Entwicklung eines
...
Die können sich NICHT vorstellen, dass man was abspecken kann?

Welche \"Die\"? Geldgeber? Nein, die können sich das nicht vorstellen.
Denen soll ja der was vorstellen, der Geld für seine Ideen braucht. Und
wenn der nicht in der Lage ist, ihnen das so vorzustellen, daß sie das
als in ihren Maßstäben zu tragbaren Kosten realisierbar ansehen, gehen
sie halt zum nächsten Thema über.

Wer eine Idee hat, muss demnach ein echter Tausendsassa sein. Die Idee
genügt nicht. Er muss auch noch Werbeprofi sein und nach Möglichkeit das
komplette Projekt selber mit Eigenmitteln entwickeln und bezahlen. Wenn
sich das Ganze dann weltweit bestens bewährt hat, dann kommen die
Investoren angetanzt und meinen, dass sie sich doch mit der Summe XY
gerne beteiligen möchten.

Sorry, aber wer braucht denn solche Investoren, die nur darauf warten,
dass ihnen die gebratenen Tauben in den Mund fliegen? Solche Typen sind
doch Nichtsnutze wie sie im Buche stehen. Mit solchen Typen bringt man
garantiert nichts voran.

Investoren, die an der Sache (!!!) interessiert sind, fragen nach, wenn
sie was nicht verstanden haben.

Im Übrigen geht es tatsächlich um riesige Summen. Was kostet z.B. die
Finanzierung von ca. 300.000 Beschäftigen, die auf der Straße stehen,
wenn die Eisenbahn pleite geht? Will man sich da in Bescheidenheit
üben und nur Spielzeug zur Unterhaltung bauen?

Das interessiert aber keinen, der Geld für eine umfangreiche
Entwicklung zur Verfügung stellen soll. Auch wenn\'s unschön ist.

Dann müssen sie die Sache eben besser machen. Und wenn es dafür keine
Anzeichen gibt, dann müssen sie eben absaufen.

...
grammatische Kostruktion namens Konjunktiv in Deiner Ausdrucksweise.

Stelle ich zu hohe Ansprüche an meine Mitmenschen? Sind sie blöder
als ich denke?

Den Eindruck kann man gelegentlich durchaus bekommen, wenn man manchen
Diskussionen, insbes. im \"sozialen Umfeld\", auch nur zuhört.

Was können wir daraus lernen?

--
Servus
Christoph Müller
www.astrail.de
 
Christoph Müller wrote:
> Sorry, aber wer braucht denn solche Investoren,

Andersherum, Du bist der, der das ersparte Geld anderer Leute will. Hier
kommen immer wieder cold calls irgendwelcher Leute, die mir
\"Geldanlagen\" aufschwätzen wollen. Warum sollte ich mich mit denen lange
auseindaersetzen und beweisen, daß ihre Vorschläge keine guten sind?

> Investoren, die an der Sache (!!!) interessiert sind,

Investoren interessieren sich nicht für Stroh sondern für Rendite. Bei
Leuten, die nie selbst gearbeitet haben und Geld der Steuerzahler
verschleudern, mag das anders aussehen. Die machen Kunststoff aus
Kohlendioxid und aus CO2-freiem Strom aus der Steckdose.


--
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Am 24.11.2021 um 11:30 schrieb Axel Berger:
> Bei Leuten, die nie selbst gearbeitet haben

Schau in den Spiegel.
 
Am 24.11.2021 um 11:30 schrieb Axel Berger:
Christoph Müller wrote:

Sorry, aber wer braucht denn solche Investoren,

Andersherum, Du bist der, der das ersparte Geld anderer Leute will.

Ich bin zufrieden, wenn ich passendes Salair bekomme. Ich muss kein
Milliardär werden, der sich dann für seinen Schutz eine eigene
Privatarmee leisten muss. Ich möchte auch man ganz normal mit Freunden
in den Biergarten gehen können. Mit übertriebenem Einkommen ist das
nicht mehr möglich.

Hier
kommen immer wieder cold calls irgendwelcher Leute, die mir
\"Geldanlagen\" aufschwätzen wollen. Warum sollte ich mich mit denen lange
auseindaersetzen und beweisen, daß ihre Vorschläge keine guten sind?

Die Frage geht anders rum: Was braucht die Menschheit zum guten
Überleben und wer hat Passenden im Programm?

Investoren, die an der Sache (!!!) interessiert sind,

Investoren interessieren sich nicht für Stroh sondern für Rendite.

Aber nicht für ihr Überleben?

--
Servus
Christoph Müller
www.astrail.de
 
Christoph Müller schrieb:
Axel Berger:
Christoph Müller wrote:

Sorry, aber wer braucht denn solche Investoren,

Andersherum, Du bist der, der das ersparte Geld anderer Leute will.

Ich bin zufrieden, wenn ich passendes Salair bekomme. Ich muss kein
Milliardär werden, der sich dann für seinen Schutz eine eigene
Privatarmee leisten muss. Ich möchte auch man ganz normal mit Freunden
in den Biergarten gehen können. Mit übertriebenem Einkommen ist das
nicht mehr möglich.

Ist es eigentlich Absicht, oder kannst du wirklich nicht anders, dass du
regelmäßig (bewusst?) falsch verstehen möchtest, wenn dich jemand auf
Fehler hinweist?
Niemand meint, dass du Geld für deine persönlichen Zwecke einsammeln und
verprassen sollst! Es bedarf ja schon erheblicher Geldmengen, dein
Railtaxi, welches bisher ja nur in deiner Vorstellung existiert, erstmal
auch nur einigermaßen praxistauglich zu entwickeln, auch ohne dass du
davon reich wirst

Hier
kommen immer wieder cold calls irgendwelcher Leute, die mir
\"Geldanlagen\" aufschwätzen wollen. Warum sollte ich mich mit denen lange
auseindaersetzen und beweisen, daß ihre Vorschläge keine guten sind?

Die Frage geht anders rum: Was braucht die Menschheit zum guten
Überleben und wer hat Passenden im Programm?

Investoren, die an der Sache (!!!) interessiert sind,

Investoren interessieren sich nicht für Stroh sondern für Rendite.

Aber nicht für ihr Überleben?

Wie kommst du eigentlich auf die Idee, dass gerade eine Idee, welche
keiner haben will, für das Überleben der Menschheit von irgendeiner
Bedeutung sein könnte?
Du wirst zwar nicht müde, das hier lautstark zu verkünden, aber gute
Gründe für deine Mitmenschen, ihr Geld in ein Projekt nach deinen
Vorstellungen zu stecken, lieferst du trotz vielfacher Anfrage noch
immer nicht.
Es ist nunmal nicht auf den ersten Blick einsichtig (auch auf den
zweiten nicht) wieso gerade ein höchst kompliziertes, höchst aufwändiges
Verkehrssystem, dessen Funktion und dessen Nutzen du allein behauptest,
zu irgendwas nütze sein sollte. Ja, dass gar der Fortbestand der
Menschheit daran hinge, deine Vorstellungen zu verwirklichen. Und da
nützt es auch nicht sonderlich viel, wenn du jedem, der nicht unbesehen
an die überragende Wichtigkeit deiner Ideen glauben mag, sogleich
vorwirfst, er sei nicht am Überleben der Menschheit interessiert. Damit
produzierst du lediglich etwas kopfschütteln bei den Leuten. \"Retter der
Menschheit\", \"Bewahrer der Welt\" etc. gibt es jede Menge. Du musst
erklären können, was gerade dich aus der Masse heraushebt!
Denn alles, was dein Railtaxi kann, wird in wenigen Jahren mindestens
ebenso gut von elektrisch angetriebenen autonom fahrenden
straßengebundenen Fahrzeugen erledigt werden. Extrem aufwändiger
Schienensysteme mit ihren komplizierten, teuren Bahnhöfen braucht es
dann nicht mehr.

MfG
Rupert
 
Am 24.11.2021 um 08:26 schrieb Christoph Müller:
Am 23.11.2021 um 21:02 schrieb Sieghard Schicktanz:
Hallo Christoph Müller,
Du schriebst am Tue, 23 Nov 2021 10:31:25 +0100:

Weil Du vielleicht evtle. Interessenten nicht gleich damit
abschrecken wolltest, daß sie die Entwicklung eines
...
Die können sich NICHT vorstellen, dass man was abspecken kann?

Welche \"Die\"? Geldgeber? Nein, die können sich das nicht vorstellen.
Denen soll ja der was vorstellen, der Geld für seine Ideen braucht. Und
wenn der nicht in der Lage ist, ihnen das so vorzustellen, daß sie das
als in ihren Maßstäben zu tragbaren Kosten realisierbar ansehen, gehen
sie halt zum nächsten Thema über.

So stell ich mir das auch vor.
Wer eine Idee hat, muss demnach ein echter Tausendsassa sein.

Das hilft ungemein. Warum wurde Bill Gates mit PCs reich, warum Mark
Zuckerberg mit einer Communityplatfrom, warum Larry Page und Sergey Brin
mit einer Suchmaschine? Sie waren \'Tausendsassas\', die nicht nur die
Technik verstanden sondern auch die Anwendung und das wirtschaftliche
Potential.

Die Idee
genügt nicht. Er muss auch noch Werbeprofi sein und nach Möglichkeit das
komplette Projekt selber mit Eigenmitteln entwickeln und bezahlen.

Für den Start reicht manchmal eine Garage (american size, nicht
VW-Käfer-Format) und wenn man selbst etwas Startkapital hat, umso besser.

Wenn
sich das Ganze dann weltweit bestens bewährt hat, dann kommen die
Investoren angetanzt und meinen, dass sie sich doch mit der Summe XY
gerne beteiligen möchten.

Das sind dann schon keine Investoren mehr sondern Spekulanten.
Sorry, aber wer braucht denn solche Investoren, die nur darauf warten,
dass ihnen die gebratenen Tauben in den Mund fliegen? Solche Typen sind
doch Nichtsnutze wie sie im Buche stehen. Mit solchen Typen bringt man
garantiert nichts voran.

Genau.
Investoren, die an der Sache (!!!) interessiert sind, fragen nach, wenn
sie was nicht verstanden haben.

Zunächst einmal fragen sie sich, worum es hier eigentlich geht. Was ist
das wirtschaftliche Potential die \'Sache\' Railtaxi? Wer soll zahlen und
wofür?

Der Autofahrer für den Transport von Bahnhof A nach Bahnhof B? Das ist
eine Strecke, die er bisher mit seinem Auto fährt, ohne den Umweg über
die Bahnhöfe. Er spart mit dem Umweg kaum Geld ein, zahlt aber für den
Transport.

Du argumentiert mit dem geringeren Rollwiderstand von Rad/Schiene aber
dagegen steht das Gewicht des Railtaxis. Verbraucht man bei einer Fahrt
von A nach B mit dem Railtaxi+Auto weniger Energie als nur mit dem Auto?
Lohnt sich das für den Autofahrer trotz Zeitverlust für den Umweg und
Warten auf das Auf- und Abladen?

Also ich, egal ob als Investor oder als Spekulant unterwegs, würde mein
Geld da lieber in der Tasche lassen.
Im Übrigen geht es tatsächlich um riesige Summen. Was kostet z.B. die
Finanzierung von ca. 300.000 Beschäftigen, die auf der Straße stehen,
wenn die Eisenbahn pleite geht? Will man sich da in Bescheidenheit
üben und nur Spielzeug zur Unterhaltung bauen?

Dem Autofahrer, der mit dem Railtaxi reisen soll, kostet das nichts
zusätzlich zu den dicken Steuer- und Sozialabzügen, die er eh schon
zahlt. Vielleicht entstehen dem Staat Kosten, wenn er die Bahn in
Konkurs gehen ließe und die Angestellten nichts Anderes fänden. Soll
also nicht der einzelne Autofahrer Geschäftspartner des
Railtaxi-Unternehmens werden sondern der Staat?
Das interessiert aber keinen, der Geld für eine umfangreiche
Entwicklung zur Verfügung stellen soll. Auch wenn\'s unschön ist.

Besonders, wenn unklar ist, auf welche Weise \'der Staat\' die Party
bezahlt und ob dazu überhaupt Bereitschaft besteht.
Dann müssen sie die Sache eben besser machen. Und wenn es dafür keine
Anzeichen gibt, dann müssen sie eben absaufen.

Oder der Eigentümer Staat stützt das veraltete Geschäftsmodell
Zugtransport durch Bestimmungen, die bessere Alternativen behindern oder
verbieten. Das wird hier schon lange gemacht, nennt sich neuerdings
Verkehrswende und wird so intensiv medial unterstützt und von so vielen
Leuten unterstützt, dass zumindenstens bis jetzt kein Grund besteht, von
diesem spottbilligen Vorgehen (Schilder aufstellen und Ampeln auf Rot
stellen kostet fast nichts) auf ein so aufwändiges Verfahren wie das
Railtaxi auszuweichen.

Das Bahnmanagement verläßt sich offenbar darauf, dass die (grüne)
Politik ihnen die Kunden weiterhin zutreibt. Bei der jetzigen
Stimmungslage halte ich das auch für realistisch.

Herbert
 
Herbert Albrecht <albrechth99@outlook.com> wrote:

Oder der Eigentümer Staat stützt das veraltete Geschäftsmodell
Zugtransport durch Bestimmungen, die bessere Alternativen behindern oder
verbieten. Das wird hier schon lange gemacht, nennt sich neuerdings
Verkehrswende und wird so intensiv medial unterstützt und von so vielen
Leuten unterstützt, dass zumindenstens bis jetzt kein Grund besteht, von
diesem spottbilligen Vorgehen (Schilder aufstellen und Ampeln auf Rot
stellen kostet fast nichts) auf ein so aufwändiges Verfahren wie das
Railtaxi auszuweichen.

Vor allem stützt der Staat bisher das veraltete, geradezu steinzeitliche
Modell motorisierter Individualverkehr in immer adipöseren Blechgehäusen,
indem er ihm den roten Teppich mit immer luxuriöseren Straßen ausbreitet
und die anderen Nutzer öffentlichen Verkehrsraums an den Rand drängt und
behindert. Glücklicherweise ist er bisher nicht auf die Idee gekommen,
dieses Modell auch auf die Bahn zu übertragen.

Das Gerede von der Verkehrswende ist das vorgehaltene Feigenblatt um das
nach außen hin etwas zu kaschieren.
 
Am 24.11.2021 um 13:57 schrieb Herbert Albrecht:
Am 24.11.2021 um 08:26 schrieb Christoph Müller:
Am 23.11.2021 um 21:02 schrieb Sieghard Schicktanz:
Hallo Christoph Müller,

Wer eine Idee hat, muss demnach ein echter Tausendsassa sein.

Das hilft ungemein.

Klar. Die sind aber dünn gesäht. Manchmal hat wer eine gute Idee, der
KEIN Tausendsassa und auch kein Wunderwuzzi ist. Somit ist dann die Idee
auch keine gute mehr. Wer will schon eine gute Idee von einem Loser?
Bevor es so weit kommt, verabschiedet man sich lieber von dieser Welt.

> Warum wurde Bill Gates mit PCs reich,

weil er Glück hatte und an IBM kam, deren Manager die Tragweite von
Betriebssystemen damals nicht erkannten, aber einen guten Vertrieb
hatten. Diese Fehleinschätzung der Manager verhalf Bill Gates zu seinem
Reichtum. Dazu gesellte sich natürlich auch noch geschäftliches Geschick.
Resultat: Bill Gates wurde der reichste Mann der Welt und die Welt hatte
mit MS-DOS ein eher mäßiges Betriebssystem. Zu dieser Zeit gab es auch
wesentlich bessere.

Jetzt sieht es allerdings so aus, dass es nicht mehr nur darum geht, wer
der nächste reichste Mann der Welt wird. Jetzt geht\'s schon mehr in
Richtung Überleben der Menschheit. Unter diesen Umständen sollte
eigentlich jeder Mensch daran interessiert sein, Vorschläge zu
realisieren, die das gute Überleben der Menschheit am Ehesten sichern
können. Zeigt die Menschheit dieses Interesse nicht, wird sie verschwinden.

 Die Idee
genügt nicht. Er muss auch noch Werbeprofi sein und nach Möglichkeit
das komplette Projekt selber mit Eigenmitteln entwickeln und bezahlen.

Für den Start reicht manchmal eine Garage (american size, nicht
VW-Käfer-Format) und wenn man selbst etwas Startkapital hat, umso besser.

MANCHMAL! Eher selten.

 Wenn
sich das Ganze dann weltweit bestens bewährt hat, dann kommen die
Investoren angetanzt und meinen, dass sie sich doch mit der Summe XY
gerne beteiligen möchten.

Das sind dann schon keine Investoren mehr sondern Spekulanten.

Das sind Trittbrettfahrer.

Investoren, die an der Sache (!!!) interessiert sind, fragen nach,
wenn sie was nicht verstanden haben.

Zunächst einmal fragen sie sich, worum es hier eigentlich geht. Was ist
das wirtschaftliche Potential die \'Sache\' Railtaxi? Wer soll zahlen und
wofür?

Diese Frage habe ich doch längst beantwortet. Schon x-mal, weshalb ich
hier auf eine Wiederholung verzichte.

> Der Autofahrer für den Transport von Bahnhof A nach Bahnhof B?

Auch. Aber auch Speditionen, Busunternehmen und viele andere mehr.

Das ist
eine Strecke, die er bisher mit seinem Auto fährt, ohne den Umweg über
die Bahnhöfe. Er spart mit dem Umweg kaum Geld ein, zahlt aber für den
Transport.

Je nach konkreter Situation. Weil man sehr wahrscheinlich für Abfahrt
und Ankunft Gebühren in der Gegend von 1 Stunde Parkhaus zu bezahlen
hat, wird man eher die längeren Strecken damit fahren. Dann fallen diese
Gebühren nicht mehr so ins Gewicht. Die Fahrstrecke wird
höchstwahrscheinlich weniger als 20 ct/km kosten. Da kostet oft schon
der Treibstoff eines normalen Autos mehr.

Du argumentiert mit dem geringeren Rollwiderstand von Rad/Schiene aber
dagegen steht das Gewicht des Railtaxis.

Mit Rad-Schiene beträgt der Rollwiderstand nur noch 1/5 bis 1/7 eines
Straßenfahrzeugs. Das bedeutet im Umkehrschluss, dass Auto mit Railtaxi
5 bis 7 mal schwerer sein darf als ein Auto um auf die gleiche
Rollreibung zu kommen. Der Faktor wird sich aber wohl eher nur im
Bereich 2- bis 3-mal, vielleicht auch mal 4-mal bewegen, womit auf jeden
Fall eine Einsparung zu erwarten ist.

Verbraucht man bei einer Fahrt
von A nach B mit dem Railtaxi+Auto weniger Energie als nur mit dem Auto?

Ein Blick auf Wirkungsgrade und Abwärme sollte reichen, um zu erkennen,
dass man mit Auto + Railtaxi sogar sehr deutlich weniger Energie
benötigt. Dazu kommt auch waggonähnliches Windschattenfahren im Nullabstand.

Lohnt sich das für den Autofahrer trotz Zeitverlust für den Umweg und
Warten auf das Auf- und Abladen?

Davon gehe ich aus. Der Verladevorgang wird kaum länger dauern als
vorwärts ein- bzw. auszuparken. Das sollte verkraftbar sein. Eine rote
Ampel im Verkehr wird etwa den gleiche Zeitverlust mit sich bringen.

Also ich, egal  ob als Investor oder als Spekulant unterwegs, würde mein
Geld da lieber in der Tasche lassen.

Wenn dich das Thema nicht interessiert, wirst du dich damit auch nicht
beschäftigen und deshalb auch keinen Schub entwickeln, mit dem das
Projekt voran kommen könnte.

Im Übrigen geht es tatsächlich um riesige Summen. Was kostet z.B. die
Finanzierung von ca. 300.000 Beschäftigen, die auf der Straße stehen,
wenn die Eisenbahn pleite geht? Will man sich da in Bescheidenheit
üben und nur Spielzeug zur Unterhaltung bauen?

Dem Autofahrer, der mit dem Railtaxi reisen soll, kostet das nichts
zusätzlich zu den dicken Steuer- und Sozialabzügen, die er eh schon
zahlt.

Mit 300.000 Arbeitslosen fängt die Politik schon langsam an, über die
Sozialabgaben neu nachzudenken. Vor allem, wenn diese Arbeitslosen recht
schlagartig auftreten. Bis man sich versieht, gibt\'s einen neuen Soli
oder Ähnliches. Da hängen wir dann alle mit drin.

Vielleicht entstehen dem Staat Kosten, wenn er die Bahn in
Konkurs gehen ließe und die Angestellten nichts Anderes fänden. Soll
also nicht der einzelne Autofahrer Geschäftspartner des
Railtaxi-Unternehmens werden sondern der Staat?

Darüber kann man reden, wenn das Projekt überhaupt mal als interessant
genug empfunden wird.

Das interessiert aber keinen, der Geld für eine umfangreiche
Entwicklung zur Verfügung stellen soll. Auch wenn\'s unschön ist.

Besonders, wenn unklar ist, auf welche Weise \'der Staat\' die Party
bezahlt und ob dazu überhaupt Bereitschaft besteht.

Die Party - da geht es darum, wie man möglichst fix mit möglichst wenig
Umweltbelastung dem landgebundenen Verkehr die
Umweltschadensanreicherung austreiben kann. Will man also das 1,5°-Ziel
erreichen oder geht\'s da nur um billige Dampfplaudereien?

Dann müssen sie die Sache eben besser machen. Und wenn es dafür keine
Anzeichen gibt, dann müssen sie eben absaufen.

Oder der Eigentümer Staat stützt das veraltete Geschäftsmodell
Zugtransport durch Bestimmungen, die bessere Alternativen behindern oder
verbieten.

So etwas funktioniert eine gewisse Zeit lang. Am Ende stehen wir aber
doch im internationalen Wettbewerb. Wer ineffektiv arbeitet, fliegt
raus, weil andere bessere Angebote machen. Länder, deren Logistik besser
funktioniert, haben klare Vorteile im Markt. Da geht es nicht einfach
darum, ob ein einzelnes Verkehrsmittel irgendwas besonders gut kann. Es
geht um das GESAMTE VERKEHRSGESCHEHEN eines Landes!

Das wird hier schon lange gemacht, nennt sich neuerdings
Verkehrswende und wird so intensiv medial unterstützt und von so vielen
Leuten unterstützt, dass zumindenstens bis jetzt kein Grund besteht, von
diesem spottbilligen Vorgehen (Schilder aufstellen und Ampeln auf Rot
stellen kostet fast nichts) auf ein so aufwändiges Verfahren wie das
Railtaxi auszuweichen.

Wie gesagt - der Verkehr INSGESAMT muss gut funktionieren, wenn wir
international wettbewerbsfähig bleiben wollen.

Das Bahnmanagement verläßt sich offenbar darauf, dass die (grüne)
Politik ihnen die Kunden weiterhin zutreibt. Bei der jetzigen
Stimmungslage halte ich das auch für realistisch.

Wie gesagt - wenn eine schlechte Verkehrsinfrastruktur mit Subventionen
aufrecht erhalten werden soll, dann schadet das der internationalen
Wettbewerbsfähigkeit des ganzen Landes. Sowas gerade für ein
exportorientiertes Land wie Deutschland fatal.

--
Servus
Christoph Müller
www.astrail.de
 
Am 24.11.2021 um 14:48 schrieb Klaus Mueller:
Herbert Albrecht <albrechth99@outlook.com> wrote:

Oder der Eigentümer Staat stützt das veraltete Geschäftsmodell
Zugtransport durch Bestimmungen, die bessere Alternativen behindern oder
verbieten. Das wird hier schon lange gemacht, nennt sich neuerdings
Verkehrswende und wird so intensiv medial unterstützt und von so vielen
Leuten unterstützt, dass zumindenstens bis jetzt kein Grund besteht, von
diesem spottbilligen Vorgehen (Schilder aufstellen und Ampeln auf Rot
stellen kostet fast nichts) auf ein so aufwändiges Verfahren wie das
Railtaxi auszuweichen.

Vor allem stützt der Staat bisher das veraltete, geradezu steinzeitliche
Modell motorisierter Individualverkehr in immer adipöseren Blechgehäusen,
indem er ihm den roten Teppich mit immer luxuriöseren Straßen ausbreitet
und die anderen Nutzer öffentlichen Verkehrsraums an den Rand drängt und
behindert. Glücklicherweise ist er bisher nicht auf die Idee gekommen,
dieses Modell auch auf die Bahn zu übertragen.

Das Gerede von der Verkehrswende ist das vorgehaltene Feigenblatt um das
nach außen hin etwas zu kaschieren.

\"Man schlägt nicht nach der Hand, wo Brot gibt\" heißt es gerne. Der MIV
ist eine der zentralen Wirtschaftssäulen Deutschlands. Willst du ihn
abschaffen - wovon soll Deutschland dann leben?

Im Übrigen ist der MIV genau genommen gar kein Problem. Die Probleme
sind die Umweltschäden, die damit angereichert werden. Was aber, wenn
man dafür sorgt, dass genau diese Schadensanreicherung ein Ende hat? Ist
der MIV dann immer noch genauso böse?
--
Servus
Christoph Müller
www.astrail.de
 
Am 24.11.21 um 16:51 schrieb Christoph Müller:

\"Man schlägt nicht nach der Hand, wo Brot gibt\" heißt es gerne. Der MIV
ist eine der zentralen Wirtschaftssäulen Deutschlands. Willst du ihn
abschaffen - wovon soll Deutschland dann leben?

Hieß es von der Kohle auch mal. Strukturwandel ist die Antwort.

Im Übrigen ist der MIV genau genommen gar kein Problem. Die Probleme
sind die Umweltschäden, die damit angereichert werden. Was aber, wenn
man dafür sorgt, dass genau diese Schadensanreicherung ein Ende hat? Ist
der MIV dann immer noch genauso böse?

Die ist systemimmenent. Flächenverbrauch, nicht lebenswerte Städte,
Müllproduktion durch alle 10 Jahre ein neues Auto, etc.

Hanno

--
The modern conservative is engaged in one of man\'s oldest exercises in
moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification
for selfishness.
- John Kenneth Galbraith
 
Am 24.11.2021 um 16:59 schrieb Hanno Foest:
Am 24.11.21 um 16:51 schrieb Christoph Müller:

\"Man schlägt nicht nach der Hand, wo Brot gibt\" heißt es gerne. Der
MIV ist eine der zentralen Wirtschaftssäulen Deutschlands. Willst du
ihn abschaffen - wovon soll Deutschland dann leben?

Hieß es von der Kohle auch mal. Strukturwandel ist die Antwort.

Im Übrigen ist der MIV genau genommen gar kein Problem. Die Probleme
sind die Umweltschäden, die damit angereichert werden. Was aber, wenn
man dafür sorgt, dass genau diese Schadensanreicherung ein Ende hat?
Ist der MIV dann immer noch genauso böse?

Die ist systemimmenent.

Ich behaupte, dass dem NICHT so ist.

> Flächenverbrauch,

Man kann Fahrzeuge als Wohungsbestandteile konzipieren. So lange sie
stehen, sind sie dann weg von der Straße. Das ist im Schnitt 23 Stunden
pro Tag der Fall.

> nicht lebenswerte Städte,

woran hakt\'s?

> Müllproduktion durch alle 10 Jahre ein neues Auto, etc.

Die Autoindustrie stellt seit Langem auf wiederverwertbare und recycelte
Stoffe um. Probleme machen derzeit noch die Reifen. Dieses Problem
wird mit den E-Autos aufgrund des größeren Gewichts noch größer werden.
Lösungen, die auch mit wesentlich kleineren Akkus aus kommen, sind
leider verpönt.
--
Servus
Christoph Müller
www.astrail.de
 
On Wed, 24 Nov 2021 13:50:04 +0100, Rupert Haselbeck wrote:
Christoph Müller schrieb:
Axel Berger:
Christoph Müller wrote:
Sorry, aber wer braucht denn solche Investoren,
Andersherum, Du bist der, der das ersparte Geld anderer Leute will.
Ich bin zufrieden, wenn ich passendes Salair bekomme.
Niemand meint, dass du Geld für deine persönlichen Zwecke einsammeln und
verprassen sollst! Es bedarf ja schon erheblicher Geldmengen

Interessante Steilvorlage. Was wohl passiert, wenn jemand vom Kaliber Elon
Musks plötzlich bei Christoph aufschlägt und fragt, wo er seine M¤
Venture-Capital ins Railtaxi-Projekt kippen darf?

Irgendeinen Businessplan habe ich im chaotischen Wildwuchs der Webseiten
rings um...

https://www.astrail.de/ag.htm
https://www.astrail.de/profi_astrail.htm
https://www.astrail.de/astrohs.htm
https://www.astrail.de/bahntaxi.htm

.... jedenfalls nicht entdeckt.

Kann man die diesbezüglichen Diplomarbeiten irgendwo nachlesen (18 Jahre
altes Poster reicht mir nicht)? Irgendein Prototyp der Parallelweichen in
verkleinertem Maßstab? CAD-Mockup wenigstens? Google-Suche nach \"Astrail\"
liefert den relevanten Treffer erst an 4. Stelle, inhaltlich hat sich seit
Jahren nichts getan, Rubrik \"Neugkeiten\" fehlt. Abfrage beim DPMA nach
\"Astrail\" und \"Railtaxi\" ergebnislos, kein Eintrag im Handelsregister.

Da gibts also noch Luft nach oben.

alles, was dein Railtaxi kann, wird in wenigen Jahren mindestens
ebenso gut von elektrisch angetriebenen autonom fahrenden
straßengebundenen Fahrzeugen erledigt werden.

Vermutlich. Deswegen \"drängt die Zeit\" ja auch so (Zitat:
https://www.astrail.de/bahntaxi.htm).

Volker
 
Am 24.11.2021 um 16:59 schrieb Hanno Foest:
Am 24.11.21 um 16:51 schrieb Christoph Müller:

\"Man schlägt nicht nach der Hand, wo Brot gibt\" heißt es gerne. Der
MIV ist eine der zentralen Wirtschaftssäulen Deutschlands. Willst du
ihn abschaffen - wovon soll Deutschland dann leben?

Hieß es von der Kohle auch mal. Strukturwandel ist die Antwort.

Strukturwandel ist nicht einfach. Vor allem dann nicht, wenn man gar
nicht weiß, wohin die Reise gehen soll. In welche Richtung sollen sich
unsere Strukturen also entwickeln?

--
Servus
Christoph Müller
www.astrail.de
 
On 11/24/2021 18:59, Volker Bartheld wrote:
On Wed, 24 Nov 2021 13:50:04 +0100, Rupert Haselbeck wrote:
Christoph Müller schrieb:
Axel Berger:
[...]
alles, was dein Railtaxi kann, wird in wenigen Jahren mindestens
ebenso gut von elektrisch angetriebenen autonom fahrenden
straßengebundenen Fahrzeugen erledigt werden.

Vermutlich. Deswegen \"drängt die Zeit\" ja auch so (Zitat:
https://www.astrail.de/bahntaxi.htm).
Zeit, die zur Realisierung drängt, bevor das Autonome Auto kommt, ist
in sich selbst vollkommen unlogisch im Railtaxi-Projekt.

Das bedeutet ja, daß schnellstens das Railtaxi-System realisiert werden muß, für
Kosten von vielleicht 300 Mrd ¤ und in einem Zeitraum von vielleicht 100 Jahren,
bevor das Autonome Auto diese Sache entbehrlich macht -- _ohne_ diese 300 Mrd
und _ohne_ irgendeine Zeitdauer.

o Für das Railtaxi-System müßten Produktions-Fabriken gebaut werden.
. Railtaxis (4 Millionen, je 25000¤) müssen entwickelt und darin gebaut werden.
o Railtaxi-Bahnhöfe müssen entwickelt, gebaut und alle 4 Strecken-km installiert werden.
o Keine Schiene ist dafür nutzbar, wegen Strichkontakt.
. Schienen und Parallelweichen müssen folglich neu produziert und installiert werden.
o Das bisherige Bahnnetz ist dafür unbrauchbar, da kein Autobahn-System.
. (Mit Railtaxi und Parallelweiche kann nur nach rechts abgebogen werden.)
o Folglich muß ein Railtaxi-System-Netz für 4 Mio Einheiten entwickelt, produziert
. und installiert werden - anstelle des bisherigen Bahnnetzes.

Spricht für sich selbst...


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm http://www.schellong.de/c2x.htm http://www.schellong.de/c_padding_bits.htm
http://www.schellong.de/htm/bishmnk.htm http://www.schellong.de/htm/rpar.bish.html http://www.schellong.de/htm/sieger.bish.html
http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm http://www.schellong.de/htm/audio_unsinn.htm http://www.schellong.de/htm/tuner.htm
http://www.schellong.de/htm/string.htm http://www.schellong.de/htm/string.c.html http://www.schellong.de/htm/deutsche_bahn.htm
http://www.schellong.de/htm/schaltungen.htm http://www.schellong.de/htm/rand.htm http://www.schellong.de/htm/bsd.htm
 
On 11/24/2021 20:27, Christoph Müller wrote:
Am 24.11.2021 um 16:59 schrieb Hanno Foest:
Am 24.11.21 um 16:51 schrieb Christoph Müller:

\"Man schlägt nicht nach der Hand, wo Brot gibt\" heißt es gerne. Der MIV ist eine der zentralen Wirtschaftssäulen Deutschlands. Willst du ihn abschaffen - wovon soll Deutschland dann leben?

Hieß es von der Kohle auch mal. Strukturwandel ist die Antwort.

Strukturwandel ist nicht einfach. Vor allem dann nicht, wenn man gar nicht weiß, wohin die Reise gehen soll. In welche Richtung sollen sich unsere Strukturen also entwickeln?
Genau weiß das niemand.
Aber übersichtsweise kann ich mir das gut vorstellen.
Eigentlich ist das bereits vorgezeichnet.

o Wind- und Solar-Energie, und etwas Wasserstoff.
o Energie-Speicherung.
o Keine fossilen Stoffe mehr verbrennen.
o E-Auto; Autonomes E-Auto.
o Alles digitaler.


Cross-NGs zum n-ten Mal entfernt.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
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