PIC16F627 Genauigkeit interner RC-Oscillator für MIDI ausreichend?...

P

Peter Heitzer

Guest
Laut Datenblatt ist der interne 4 MHz-Oszillator auf 1% werksseitig
kalibriert. Ist dies eurer Erfahrung nach ausreichend für störungsfreie
MIDI-Übertragung oder sollte ich besser einen externen Quarz anschliessen.
Meine Anwendung wäre ein MIDI-Sender, der Anschläge auf einem Drumpad
in MIDI Note-On bzw. Note-Off Befehle umsetzt. Die Anzahl der übertragenen
Bytes wäre relativ gering.

--
Dipl.-Inform(FH) Peter Heitzer, peter.heitzer@rz.uni-regensburg.de
 
Am 21.10.2020 um 18:01 schrieb Peter Heitzer:
Laut Datenblatt ist der interne 4 MHz-Oszillator auf 1% werksseitig
kalibriert. Ist dies eurer Erfahrung nach ausreichend für störungsfreie
MIDI-Übertragung oder sollte ich besser einen externen Quarz anschliessen.
Meine Anwendung wäre ein MIDI-Sender, der Anschläge auf einem Drumpad
in MIDI Note-On bzw. Note-Off Befehle umsetzt. Die Anzahl der übertragenen
Bytes wäre relativ gering.

Eine Umgebungstemperaturfrage ...
Vorsichtshalber würde ich einen Quarz nehmen ...
 
Am 21.10.2020 um 18:08 schrieb Leo Baumann:
Am 21.10.2020 um 18:01 schrieb Peter Heitzer:
Laut Datenblatt ist der interne 4 MHz-Oszillator auf 1% werksseitig
kalibriert. Ist dies eurer Erfahrung nach ausreichend für störungsfreie
MIDI-Übertragung oder sollte ich besser einen externen Quarz
anschliessen.
Meine Anwendung wäre ein MIDI-Sender, der Anschläge auf einem Drumpad
in MIDI Note-On bzw. Note-Off Befehle umsetzt. Die Anzahl der
übertragenen
Bytes wäre relativ gering.

Eine Umgebungstemperaturfrage ...
Vorsichtshalber würde ich einen Quarz nehmen ...

Ich habe gerade Greta Thunberg gefragt, sie sagt Quarz!
 
Peter Heitzer wrote:
Laut Datenblatt ist der interne 4 MHz-Oszillator auf 1% werksseitig
kalibriert. Ist dies eurer Erfahrung nach ausreichend für störungsfreie
MIDI-Übertragung oder sollte ich besser einen externen Quarz anschliessen.
Meine Anwendung wäre ein MIDI-Sender, der Anschläge auf einem Drumpad
in MIDI Note-On bzw. Note-Off Befehle umsetzt. Die Anzahl der übertragenen
Bytes wäre relativ gering.

Ganz bestimmt gibt es Goldöhrchen, die diese Ungenauigkeit hören können.
Mir persönlich würde daran nichts auffallen.
Die Abstufung zwischen zwei Tönen ist 2^(1/12), also 6%.

MfG
hjs
 
Am 21.10.2020 um 18:09 schrieb Leo Baumann:
Am 21.10.2020 um 18:08 schrieb Leo Baumann:
Am 21.10.2020 um 18:01 schrieb Peter Heitzer:
Laut Datenblatt ist der interne 4 MHz-Oszillator auf 1% werksseitig
kalibriert. Ist dies eurer Erfahrung nach ausreichend für störungsfreie
MIDI-Übertragung oder sollte ich besser einen externen Quarz
anschliessen.
Meine Anwendung wäre ein MIDI-Sender, der Anschläge auf einem Drumpad
in MIDI Note-On bzw. Note-Off Befehle umsetzt. Die Anzahl der
übertragenen
Bytes wäre relativ gering.

Eine Umgebungstemperaturfrage ...
Vorsichtshalber würde ich einen Quarz nehmen ...

Ich habe gerade Greta Thunberg gefragt, sie sagt Quarz!

Nimm deine Medikamente!
 
Am 21.10.2020 um 18:01 schrieb Peter Heitzer:
Laut Datenblatt ist der interne 4 MHz-Oszillator auf 1% werksseitig
kalibriert. Ist dies eurer Erfahrung nach ausreichend für störungsfreie
MIDI-Übertragung oder sollte ich besser einen externen Quarz anschliessen.
Meine Anwendung wäre ein MIDI-Sender, der Anschläge auf einem Drumpad
in MIDI Note-On bzw. Note-Off Befehle umsetzt. Die Anzahl der übertragenen
Bytes wäre relativ gering.

1% reicht für MIDI problemlos.
 
Am 21.10.20 um 18:15 schrieb Hans-Juergen Schneider:
Ganz bestimmt gibt es Goldöhrchen, die diese Ungenauigkeit hören können.
Mir persönlich würde daran nichts auffallen.
Die Abstufung zwischen zwei Tönen ist 2^(1/12), also 6%.

Denkfehler!
Bei MIDI skaliert die Tonhöhe gerade *nicht* mit, nur die
Wiedergabegeschwindigkeit. Und /das/ hört kein Mensch.

Bei PCM-Daten hättest Du recht, wenn die Samplingrate variierten würde.
Und da wäre 1% vollkommen inakzeptabel, wenn man noch mit irgendeinem
anderen Instrument zusammespielen will. Da braucht es auch kein Goldohr,
um festzustellen, dass der Bursche verstimmt ist.


Marcel
 
Leo Baumann <ib@leobaumann.de> wrote:
Am 21.10.2020 um 18:01 schrieb Peter Heitzer:
Laut Datenblatt ist der interne 4 MHz-Oszillator auf 1% werksseitig
kalibriert. Ist dies eurer Erfahrung nach ausreichend für störungsfreie
MIDI-Übertragung oder sollte ich besser einen externen Quarz anschliessen.
Meine Anwendung wäre ein MIDI-Sender, der Anschläge auf einem Drumpad
in MIDI Note-On bzw. Note-Off Befehle umsetzt. Die Anzahl der übertragenen
Bytes wäre relativ gering.

Eine Umgebungstemperaturfrage ...
Vorsichtshalber würde ich einen Quarz nehmen ...
Der interne Oszillator hätte halt den Vorteil, daß dann der PIC im Drumpad
eingebaut werden kann. Quarze mögen grössere Erschütterungen nicht und
das kann bei einem Drumpad schon mal passieren.




--
Dipl.-Inform(FH) Peter Heitzer, peter.heitzer@rz.uni-regensburg.de
 
Hi Peter,

Am 22.10.2020 um 08:57 schrieb Peter Heitzer:
Leo Baumann <ib@leobaumann.de> wrote:
Am 21.10.2020 um 18:01 schrieb Peter Heitzer:
Laut Datenblatt ist der interne 4 MHz-Oszillator auf 1% werksseitig
kalibriert. Ist dies eurer Erfahrung nach ausreichend für störungsfreie
MIDI-Übertragung oder sollte ich besser einen externen Quarz anschliessen.
Meine Anwendung wäre ein MIDI-Sender, der Anschläge auf einem Drumpad
in MIDI Note-On bzw. Note-Off Befehle umsetzt. Die Anzahl der übertragenen
Bytes wäre relativ gering.

Eine Umgebungstemperaturfrage ...
Vorsichtshalber würde ich einen Quarz nehmen ...
Der interne Oszillator hätte halt den Vorteil, daß dann der PIC im Drumpad
eingebaut werden kann. Quarze mögen grössere Erschütterungen nicht und
das kann bei einem Drumpad schon mal passieren.

Ich habe viele PIC-Projekte, die mit serieller Übertragung zu tun haben,
mit dem internen Oszillator gemacht. Bisher gab es nicht ein Problem
deswegen. Also wenn Du nicht gerade extreme Temperaturen brauchst, dann
mach es so.

vg,
Wolfgang


--
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Use: wolfgang (dot) mahringer (at) sbg (dot) at
 
Wolfgang Mahringer <yeti201@gmx.at> wrote:
Hi Peter,

Am 22.10.2020 um 08:57 schrieb Peter Heitzer:
Leo Baumann <ib@leobaumann.de> wrote:
Am 21.10.2020 um 18:01 schrieb Peter Heitzer:
Laut Datenblatt ist der interne 4 MHz-Oszillator auf 1% werksseitig
kalibriert. Ist dies eurer Erfahrung nach ausreichend für störungsfreie
MIDI-Übertragung oder sollte ich besser einen externen Quarz anschliessen.
Meine Anwendung wäre ein MIDI-Sender, der Anschläge auf einem Drumpad
in MIDI Note-On bzw. Note-Off Befehle umsetzt. Die Anzahl der übertragenen
Bytes wäre relativ gering.

Eine Umgebungstemperaturfrage ...
Vorsichtshalber würde ich einen Quarz nehmen ...
Der interne Oszillator hätte halt den Vorteil, daß dann der PIC im Drumpad
eingebaut werden kann. Quarze mögen grössere Erschütterungen nicht und
das kann bei einem Drumpad schon mal passieren.

Ich habe viele PIC-Projekte, die mit serieller Übertragung zu tun haben,
mit dem internen Oszillator gemacht. Bisher gab es nicht ein Problem
deswegen. Also wenn Du nicht gerade extreme Temperaturen brauchst, dann
mach es so.
Das hört sich ja gut an. Der PIC wird bei Zimmertemperatur betrieben.
Das dürfte genügend genau bei 25 Grad liegen, für die die Kalibrierung
gemacht wurde.


--
Dipl.-Inform(FH) Peter Heitzer, peter.heitzer@rz.uni-regensburg.de
 
Laut Datenblatt ist der interne 4 MHz-Oszillator auf 1% werksseitig
kalibriert.

Baudrategenerator macht auch noch Fehler.
Als industrieüblich ausreichend für UARTs galt ehedem ( 70er Jahre )
+/-2,5% Gesamtfehler.

Controller übernehmen ihre Korrekturwerte typisch aus Flash,
eingestellt auf eine bestimmte Versorgungspannung. Wenn man
deutlich andere Betriebsspannung verwendet, z.B. 3,3V statt 5V,
war meist im Prüfgerät neu kalibrieren angebracht.

> MIDI

Ich hatte da immer Optokoppler in Erinnerung.
Die machen bei simpelen Schaltungen Probleme wegen lahmer
Geschwindigkeit bzw. unsymmetrischer Flanken. Selbst mit Kaskode
können 9600 Baud grenzwertig sein.

MfG JRD
 
Rafael Deliano <rafael_deliano@arcor.de> wrote:
Laut Datenblatt ist der interne 4 MHz-Oszillator auf 1% werksseitig
kalibriert.

Baudrategenerator macht auch noch Fehler.
31250 Baud sind ohne Fehler aus 4 MHz generierbar

Als industrieüblich ausreichend für UARTs galt ehedem ( 70er Jahre )
+/-2,5% Gesamtfehler.

Controller übernehmen ihre Korrekturwerte typisch aus Flash,
eingestellt auf eine bestimmte Versorgungspannung. Wenn man
deutlich andere Betriebsspannung verwendet, z.B. 3,3V statt 5V,
war meist im Prüfgerät neu kalibrieren angebracht.
Da die Kalibrierung für 5 V gemacht wurde, werde ich auch den PIC mit
5 V betreiben. Wenn die Abweichung bei 3-4 V noch in der Toleranz bleibt,
würde ich eine LiIon-Zelle verwenden.


MIDI

Ich hatte da immer Optokoppler in Erinnerung.
Die machen bei simpelen Schaltungen Probleme wegen lahmer
Geschwindigkeit bzw. unsymmetrischer Flanken. Selbst mit Kaskode
können 9600 Baud grenzwertig sein.
Ich verwende den 6N137; der kann 10 MBd. Auf der Senderseite braucht es
keinen Optokoppler. Da reicht es, wenn der Controller den nötigen Strom
von 5 mA in die LED des Empfängers treibt.

--
Dipl.-Inform(FH) Peter Heitzer, peter.heitzer@rz.uni-regensburg.de
 
On 22 Oct 20 at group /de/sci/electronics in article hvd7m0F2n7uU1@mid.individual.net
<yeti201@gmx.at> (Wolfgang Mahringer) wrote:

Hi Peter,

Am 22.10.2020 um 08:57 schrieb Peter Heitzer:
Leo Baumann <ib@leobaumann.de> wrote:
Am 21.10.2020 um 18:01 schrieb Peter Heitzer:
Laut Datenblatt ist der interne 4 MHz-Oszillator auf 1% werksseitig
kalibriert. Ist dies eurer Erfahrung nach ausreichend für störungsfreie
MIDI-Übertragung oder sollte ich besser einen externen Quarz
anschliessen. Meine Anwendung wäre ein MIDI-Sender, der Anschläge auf
einem Drumpad in MIDI Note-On bzw. Note-Off Befehle umsetzt. Die Anzahl
der übertragenen Bytes wäre relativ gering.

Eine Umgebungstemperaturfrage ...
Vorsichtshalber würde ich einen Quarz nehmen ...
Der interne Oszillator hätte halt den Vorteil, daß dann der PIC im Drumpad
eingebaut werden kann. Quarze mögen grössere Erschütterungen nicht und
das kann bei einem Drumpad schon mal passieren.

Ich habe viele PIC-Projekte, die mit serieller Übertragung zu tun haben,
mit dem internen Oszillator gemacht. Bisher gab es nicht ein Problem
deswegen. Also wenn Du nicht gerade extreme Temperaturen brauchst, dann
mach es so.

Bei RS232 ist ein Birate Jitter von 3 1/4 % sepzifiziert.



Saludos (an alle Vernünftigen, Rest sh. sig)
Wolfgang

--
Ich bin in Paraguay lebender Trollallergiker :) reply Adresse gesetzt!
Ich diskutiere zukünftig weniger mit Idioten, denn sie ziehen mich auf
ihr Niveau herunter und schlagen mich dort mit ihrer Erfahrung! :p
(lt. alter usenet Weisheit) iPod, iPhone, iPad, iTunes, iRak, iDiot
 
On 22 Oct 20 at group /de/sci/electronics in article rms6ce$o1n$1@dont-email.me
<rafael_deliano@arcor.de> (Rafael Deliano) wrote:

Laut Datenblatt ist der interne 4 MHz-Oszillator auf 1% werksseitig
kalibriert.

Baudrategenerator macht auch noch Fehler.
Als industrieüblich ausreichend für UARTs galt ehedem ( 70er Jahre )
+/-2,5% Gesamtfehler.

Controller übernehmen ihre Korrekturwerte typisch aus Flash,
eingestellt auf eine bestimmte Versorgungspannung. Wenn man
deutlich andere Betriebsspannung verwendet, z.B. 3,3V statt 5V,
war meist im Prüfgerät neu kalibrieren angebracht.

MIDI

Ich hatte da immer Optokoppler in Erinnerung.
Die machen bei simpelen Schaltungen Probleme wegen lahmer
Geschwindigkeit bzw. unsymmetrischer Flanken. Selbst mit Kaskode
können 9600 Baud grenzwertig sein.

6N139 rulez, IIRC spinnen die 6N49(?) manchmal, von Toshiba gabs 1a 4-
Beiner.



Saludos (an alle Vernünftigen, Rest sh. sig)
Wolfgang

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