Quarzoszillator zeitweise mit hochgenauer Referenzfrequenz synchronisieren...

On 08/14/2022 13:22, Rolf Bombach wrote:
Helmut Schellong schrieb:
On 08/13/2022 13:11, Rolf Bombach wrote:
Helmut Schellong schrieb:

Aktuell ist die FFT für mich unbrauchbar, weil _alle_ Peaks im FFT-Fenster
stets 950,0 kHz anzeigen, ungerührt davon, daß _alle_ diese Peaks tatsächlich
_andere_ Frequenzen haben, gemäß meiner Perioden-Messungen im Zeitdiagramm.
Das Verhalten ist so, als ob die FFT-Freq-Auflösung viel zu gering ist.
Es ist mir in zwei Tagen nicht gelungen, eine wirksame Einstellung dazu zu finden.

Die Rechnung ist sehr einfach: Willst du ein 100 Hz-Kanalraster, musst du
10 ms aufnehmen. Das dauert beim Rechnen! Schwingungen sind dann nicht mehr
zu sehen, nur noch eine ausgefüllte Fläche. Anschliessend im FFT heftig reinzoomen.


Es gibt also tatsächlich keinen Einstellwert dafür.

Du fragtest nach der FFT. Und da ist der Einstellwert das .tran {Zeit}.

Wenn du 100 Hz Raster FFT willst, musst du auf .tran 10m stellen.

Also ein indirekter Wert, der auch unabhängig von FFT ist, und einen
eigenen notwendigen Nutzen im Zeitdiagramm hat.
Die FFT hängt sich nur da dran.

Ich dachte, es gibt für FFT extra eine dedizierte einstellbare Frequenzauflösung.
Das Konzept ist aber offenbar, daß sich die FFT auf das generierte Zeitdiagramm bezieht.
Und eben intern keinen Extra-Run für sich selbst generiert.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm http://www.schellong.de/c2x.htm http://www.schellong.de/c_padding_bits.htm
http://www.schellong.de/htm/bishmnk.htm http://www.schellong.de/htm/rpar.bish.html http://www.schellong.de/htm/sieger.bish.html
http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm http://www.schellong.de/htm/audio_unsinn.htm http://www.schellong.de/htm/tuner.htm
http://www.schellong.de/htm/string.htm http://www.schellong.de/htm/string.c.html http://www.schellong.de/htm/deutsche_bahn.htm
http://www.schellong.de/htm/schaltungen.htm http://www.schellong.de/htm/math87.htm http://www.schellong.de/htm/dragon.c.html
 
Helmut Schellong schrieb:
On 08/14/2022 13:22, Rolf Bombach wrote:

Du fragtest nach der FFT. Und da ist der Einstellwert das .tran {Zeit}.

Wenn du 100 Hz Raster FFT willst, musst du auf .tran 10m stellen.

Also ein indirekter Wert, der auch unabhängig von FFT ist, und einen
eigenen notwendigen Nutzen im Zeitdiagramm hat.
Die FFT hängt sich nur da dran.

Jain. Die zeitliche Fensterbreite ist doch die wichtigste Einstellgrösse
einer DFT. Indirekt nur, weil man am Scope meist die Abtastrate oder
eine davon abgeleitete Grösse einstellt.

Küpfmüller hat seine Theorie direkt auf die Fourier-Analyse zurückgeführt, AFAIK.

https://de.wikipedia.org/wiki/K%C3%BCpfm%C3%BCllersche_Unbestimmtheitsrelation

Ich dachte, es gibt für FFT extra eine dedizierte einstellbare Frequenzauflösung.
Das Konzept ist aber offenbar, daß sich die FFT auf das generierte Zeitdiagramm bezieht.
Und eben intern keinen Extra-Run für sich selbst generiert.

Genau. Es gibt eigentlich nur zwei Einstellgrössen: Anzahl Punkte und
zeitliche Länge des Fensters. Die zeitliche Länge des Fensters bestimmt
sozusagen die tiefste genau angezeigte Frequenz und damit die Stufenhöhe
des Frequenzkamms. Die Anzahl Punkte dann die Hälfte der höchsten
eindeutig angezeigte Frequenz, wenn man sie mit der Stufenhöhe multipliziert.

Verwirrend ist, dass in der Praxis meist Abtastrate und Anzahl Punkte
angegeben wird. Das ist einfacher für die höchste Frequenz (halbe
Abtastrate), aber die tiefste Frequenz (ausser Null natürlich) gerät
dabei etwas ausser Sichtweite, vorsichtig gesagt. Hat man wenig
Memory für die Punkte, gerät man da in ein Dilemma: Mit (zu) wenigen
Punkten geht einem dann der Abstand zur höchsten eindeutig verarbeitbaren
Frequenz aus. Und geeignete Analogfilter für den Eingang sind nicht
einfach. Oversampling/downsampling kann die Situation retten.

--
mfg Rolf Bombach
 
On 08/17/2022 19:18, Rolf Bombach wrote:
Helmut Schellong schrieb:
On 08/14/2022 13:22, Rolf Bombach wrote:

Du fragtest nach der FFT. Und da ist der Einstellwert das .tran {Zeit}.

Wenn du 100 Hz Raster FFT willst, musst du auf .tran 10m stellen.

Also ein indirekter Wert, der auch unabhängig von FFT ist, und einen
eigenen notwendigen Nutzen im Zeitdiagramm hat.
Die FFT hängt sich nur da dran.

Jain. Die zeitliche Fensterbreite ist doch die wichtigste Einstellgrösse
einer DFT. Indirekt nur, weil man am Scope meist die Abtastrate oder
eine davon abgeleitete Grösse einstellt.

Küpfmüller hat seine Theorie direkt auf die Fourier-Analyse zurückgeführt, AFAIK.

https://de.wikipedia.org/wiki/K%C3%BCpfm%C3%BCllersche_Unbestimmtheitsrelation

Ich dachte, es gibt für FFT extra eine dedizierte einstellbare Frequenzauflösung.
Das Konzept ist aber offenbar, daß sich die FFT auf das generierte Zeitdiagramm bezieht.
Und eben intern keinen Extra-Run für sich selbst generiert.

Genau. Es gibt eigentlich nur zwei Einstellgrössen: Anzahl Punkte und
zeitliche Länge des Fensters. Die zeitliche Länge des Fensters bestimmt
sozusagen die tiefste genau angezeigte Frequenz und damit die Stufenhöhe
des Frequenzkamms. Die Anzahl Punkte dann die Hälfte der höchsten
eindeutig angezeigte Frequenz, wenn man sie mit der Stufenhöhe multipliziert.

Wenn die FFT betreten wird, öffnet sich ein Fenster mit vielen Einstellungen.
Wäre schön, wenn da ein Edit-Feld wäre mit der aktuellen Frequenzstufung in Anzeige.
Wenn die nicht geändert wird, ist der Vorgang wie aktuell.
Bei Änderung hingegen gibt es einen separaten internen Run.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
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http://www.schellong.de/htm/bishmnk.htm http://www.schellong.de/htm/rpar.bish.html http://www.schellong.de/htm/sieger.bish.html
http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm http://www.schellong.de/htm/audio_unsinn.htm http://www.schellong.de/htm/tuner.htm
http://www.schellong.de/htm/string.htm http://www.schellong.de/htm/string.c.html http://www.schellong.de/htm/deutsche_bahn.htm
http://www.schellong.de/htm/schaltungen.htm http://www.schellong.de/htm/math87.htm http://www.schellong.de/htm/dragon.c.html
 
Helmut Schellong schrieb:
Wenn die FFT betreten wird, öffnet sich ein Fenster mit vielen Einstellungen.
Wäre schön, wenn da ein Edit-Feld wäre mit der aktuellen Frequenzstufung in Anzeige.

Unter anderem wird (ggf. \"greyed\") Start Time (üblicherweise 0ms oder so)
und End Time angezeigt.
Dort halt hinschauen.
Ist End-Start = 1ms, dann ist die Frequenzstufung halt 1 kHz.

Beim FFT-Fenster eine Eingabe für die Frequenzstufung zu machen, wäre nur verwirrend,
da sie die Simulationsdauer (TRAN t) in meistens nicht beabsichtigter Weise verändern müsste.

--
mfg Rolf Bombach
 

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