RS-232 Maus...

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On 9/18/22 12:37, Axel Berger wrote:
Leo Baumann wrote:
Die original Atari HDD wurde über eine
SCSI-Leitung angeschlossen.

ACSI, verwandt aber nicht identisch. Zu meiner Zeit gab es schon sehr
gute fertige Adapterplatinen, aber Du kamst so früh, da war wohl noch
viel Selbstbau nötig.

Die Atari SH-204 benutzte intern einen SCSI->ST506-Adapter (meiner
Erinnerung nach von Adaptec) plus etwas Glue-Logic zum Anschluss an den
ASCI-Port.

Gerrit
 
Rolf Bombach schrieb:
Gerrit Heitsch schrieb:

Eher nicht. Festplatten waren im PC schon lange Standard als Mäuse für
den COM-Port aufkamen. Ok, es waren eher kleine HDs, so 20-40 MB und
auch eher langsam, aber es waren HDs.

Nunja, \"klein\" im Sinne des Datenvolumens. Breite 146 mm, Höhe 83 mm.

Volle Bauhöhe.

> Daten-Elektronik auf eigener Platine im Rechner.

Nö. Diese saß auf einer Platine auf der Platte. Das Teil im Rechner war
der Plattencontroller - etwa Mitte der 90er setzten sich erst die
Schnittstellen auf dem Mainboard durch, vorher mußte man immer noch
einen Plattencontroller und eine Multi-IO-Card oder einen
Combicontroller kaufen.

Am damaligen Eidgenössischen Institut für Reaktorforschung hatte ich
für einen neuen \'286er HDD für 40 MB(!!!1!1!) bestellt. \"...gestützt
auf meine Erfahrungen mit der rechnergestützten Datenerfassung an
den Universitäten Basel, Bern und Kaiserslautern...\" blafasel.

Ok, da waren 10 oder 20MB-Platten quasi Standard. Das dürfte noch
PLL/MFM gewesen sein, etwas später kam AT-Bus. MSDOS vor Version 4 hätte
wimre 40 MB gar nicht in einer Partition ansprechen können - 32MB waren
die Grenze.

Ich hab da noch die Quantum Bigfoot mit 40MB vom seinerzeit sündhaft
teuren 386er von meinem Wohnheim-Raumteiler vor Augen. Platte und
Controller flogen aus seinem PC etwa 1992 raus, weil es nur noch
AT-Bus-Festplatten zu kaufen gab und er von seiner partitionierten
40MB-PLatte die Schnauze voll hatte.

Guido
 
On 9/18/22 17:57, Guido Grohmann wrote:
Rolf Bombach schrieb:
Gerrit Heitsch schrieb:

Eher nicht. Festplatten waren im PC schon lange Standard als Mäuse
für den COM-Port aufkamen. Ok, es waren eher kleine HDs, so 20-40 MB
und auch eher langsam, aber es waren HDs.

Nunja, \"klein\" im Sinne des Datenvolumens. Breite 146 mm, Höhe 83 mm.

Volle Bauhöhe.

Daten-Elektronik auf eigener Platine im Rechner.

Nö. Diese saß auf einer Platine auf der Platte.

Nein, das stimmt schon. Bei der ST506/412-Schnittstelle saß der
Datenseperator auf der Controllerplatine und die steckte im ISA-Slot.
Das Datenkabel war das schmale. Auf der HD selbst war nur eher simple
Elektronik zur Ansteuerung des Steppers und Auswahl des Kopfes.


Ich hab da noch die Quantum Bigfoot mit 40MB vom seinerzeit sündhaft
teuren 386er von meinem Wohnheim-Raumteiler vor Augen.

Bigfoot? Die hatte mehr als 40 MB, eher so 2 GB. 40 MB gab es von
Quantum in 3.5\"

Gerrit
 
Gerrit Heitsch schrieb:

Bigfoot? Die hatte mehr als 40 MB, eher so 2 GB. 40 MB gab es von
Quantum in 3.5\"

Hast Recht, es war die berühmte Seagate ST 251, die er hatte.
Die Quantum Bigfoot kam wimre mit Win95 in Mode, das war etwas später.

Guido
 
Am 18.09.22 um 18:32 schrieb Gerrit Heitsch:

Nein, das stimmt schon. Bei der ST506/412-Schnittstelle saß der
Datenseperator auf der Controllerplatine und die steckte im ISA-Slot.
Das Datenkabel war das schmale. Auf der HD selbst war nur eher simple
Elektronik zur Ansteuerung des Steppers und Auswahl des Kopfes.

Diese Arbeitsteilung hatte insbesondere zur Folge, das man mit
speziellen Controllern (\"RLL\") bis zu 50% mehr Kapazität aus der Platte
heraus kitzeln konnte. Lesbar war das dann allerdings nur noch mit eben
diesem Controller.


Ich hab da noch die Quantum Bigfoot mit 40MB vom seinerzeit sündhaft
teuren 386er von meinem Wohnheim-Raumteiler vor Augen.

Bigfoot? Die hatte mehr als 40 MB, eher so 2 GB. 40 MB gab es von
Quantum in 3.5\"

Ich hatte in den 80ern u.a. Tools für die CAD-Datenaufbereitung
programmiert, und die dafür benötigten Testdatensätze sprengten die
gängigen Consumer-Platten mit ihren 20-40MByte.

Eine der ersten Investitionen war daher eine Schuhkarton-große Platte
mit sagenhaften 500MB Kapazität, SCSI-Anschluss, und einem Kaufpreis
weit jenseits 1000DM. Damals eine Menge Geld.
 
On 9/18/22 19:12, Hergen Lehmann wrote:
Am 18.09.22 um 18:32 schrieb Gerrit Heitsch:

Nein, das stimmt schon. Bei der ST506/412-Schnittstelle saß der
Datenseperator auf der Controllerplatine und die steckte im ISA-Slot.
Das Datenkabel war das schmale. Auf der HD selbst war nur eher simple
Elektronik zur Ansteuerung des Steppers und Auswahl des Kopfes.

Diese Arbeitsteilung hatte insbesondere zur Folge, das man mit
speziellen Controllern (\"RLL\") bis zu 50% mehr Kapazität aus der Platte
heraus kitzeln konnte. Lesbar war das dann allerdings nur noch mit eben
diesem Controller.

Das klappte meist, aber wenn die HD dafür nicht freigegeben war konnte
man Probleme bekommen. Besonders eine 40 MB HD von NEC war, meiner
Erinnerung nach, dafür bekannt mit RLL eine Weile zu funktionieren bevor
Fehler auftraten.


Eine der ersten Investitionen war daher eine Schuhkarton-große Platte
mit sagenhaften 500MB Kapazität, SCSI-Anschluss, und einem Kaufpreis
weit jenseits 1000DM. Damals eine Menge Geld.

Bei dem Preis könnte eine Null fehlen. 500 MB waren zu dieser Zeit
wirklich teuer.

Gerrit
 
Am 18.09.2022 um 19:41 schrieb Gerrit Heitsch:
Bei dem Preis könnte eine Null fehlen. 500 MB waren zu dieser Zeit
wirklich teuer.

Die 20 MiByte Festplatte, original Atari, kostete damals 400 DM.

Grüße
 
Gerrit Heitsch schrieb:
Hergen Lehmann wrote:
Eine der ersten Investitionen war daher eine Schuhkarton-große Platte
mit sagenhaften 500MB Kapazität, SCSI-Anschluss, und einem Kaufpreis
weit jenseits 1000DM. Damals eine Menge Geld.

Bei dem Preis könnte eine Null fehlen. 500 MB waren zu dieser Zeit
wirklich teuer.

Kommt wohl sehr darauf an, wann in den 1980ern das war. Ich hab grad mal
in der c\'t 12/1992 nachgesehen. Damals kosteten SCSI-Platten mit 525MB,
z.B. welche von Fujitsu oder Conner, um die 2.000 DM bis 2.300 DM.

MfG
Rupert
 
Am 18.09.22 um 19:41 schrieb Gerrit Heitsch:

On 9/18/22 19:12, Hergen Lehmann wrote:
Eine der ersten Investitionen war daher eine Schuhkarton-große Platte
mit sagenhaften 500MB Kapazität, SCSI-Anschluss, und einem Kaufpreis
weit jenseits 1000DM. Damals eine Menge Geld.

Bei dem Preis könnte eine Null fehlen. 500 MB waren zu dieser Zeit
wirklich teuer.

Fünfstellig sicher nicht, aber mittlerer vierstelliger Bereich könnte es
durchaus gewesen sein. Auf jeden Fall mehr, als der gesamte restliche
PC-Arbeitsplatz zusammen.
 
Leo Baumann wrote:
> Die 20 MiByte Festplatte, original Atari, kostete damals 400 DM.

So wenig? Ich meine mich zu erinnern, für meine erste Platte, eine
gebrauchte ST296N, um die 1000 bezahlt zu haben -- und das war deutlich
in den Neunzigern, also später. Allerdings inclusive Gehäuse und aller
Adapter zum Atari.


--
/¯\\ No | Dipl.-Ing. F. Axel Berger Tel: +49/ 221/ 7771 8067
\\ / HTML | Roald-Amundsen-Straße 2a Fax: +49/ 221/ 7771 8069
 X in | D-50829 Köln-Ossendorf http://berger-odenthal.de
/ \\ Mail | -- No unannounced, large, binary attachments, please! --
 
Am 18.09.2022 um 22:11 schrieb Axel Berger:
Leo Baumann wrote:
Die 20 MiByte Festplatte, original Atari, kostete damals 400 DM.

So wenig? Ich meine mich zu erinnern, für meine erste Platte, eine
gebrauchte ST296N, um die 1000 bezahlt zu haben -- und das war deutlich
in den Neunzigern, also später. Allerdings inclusive Gehäuse und aller
Adapter zum Atari.

Ich schrieb genau von diesem Teil ...

https://www.ebay.at/itm/265157930837?hash=item3dbca4ef55:g:SqYAAOSw98FgnBkr

Habe sie gebraucht 1989 für Neupreis für 400 DM einem von der Luftwaffe
verkauft als Wehrpflichtiger, inklusive 20 MiByte Nullen drauf :)

Grüße
 
Axel Berger schrieb:
Leo Baumann wrote:
Die 20 MiByte Festplatte, original Atari, kostete damals 400 DM.

So wenig? Ich meine mich zu erinnern, für meine erste Platte, eine
gebrauchte ST296N, um die 1000 bezahlt zu haben -- und das war deutlich
in den Neunzigern, also später. Allerdings inclusive Gehäuse und aller
Adapter zum Atari.

Ich habe mir 1984 eine Seagate ST225 mit 20MB für 400,-- DM nebst dem
dazu nötigen MFM-Controller OMTI 5520(?) für weitere 400,-- DM geleistet.

Nach dem ST-Magazin, Ausgabe 12/89, kostete die \"nackte\" ST296N damals
1365,72 DM (was als \"geringer Preis\" gewertet wurde). Das mit den
1.000,-- DM ein paar Jahre später für gebrauchte Platte nebst Gehäuse
etc. kann also durchaus hinkommen

MfG
Rupert
 
Guido Grohmann <guido.grohmann@gmx.de> schrieb:

Nunja, \"klein\" im Sinne des Datenvolumens. Breite 146 mm, Höhe 83 mm.

Volle Bauhöhe.

Daten-Elektronik auf eigener Platine im Rechner.

Nö. Diese saß auf einer Platine auf der Platte. Das Teil im Rechner war
der Plattencontroller - etwa Mitte der 90er setzten sich erst die
Schnittstellen auf dem Mainboard durch, vorher mußte man immer noch
einen Plattencontroller und eine Multi-IO-Card oder einen
Combicontroller kaufen.

Die Schnittstellen auf der Hauptplatine waren üblicherweise IDE (1
Steckverbinder, 40polig).

Am damaligen Eidgenössischen Institut für Reaktorforschung hatte ich
für einen neuen \'286er HDD für 40 MB(!!!1!1!) bestellt. \"...gestützt
auf meine Erfahrungen mit der rechnergestützten Datenerfassung an
den Universitäten Basel, Bern und Kaiserslautern...\" blafasel.

Ok, da waren 10 oder 20MB-Platten quasi Standard.

Eigentlich nicht. 20 MB durften es schon sein (Seagate ST225
beispielsweise), und danach dann schnell mehr.

> Das dürfte noch PLL/MFM gewesen sein, etwas später kam AT-Bus.

Etwa 1990.

MSDOS vor Version 4 hätte wimre 40 MB gar nicht in einer Partition
ansprechen können - 32MB waren die Grenze.

Bei Microsoft war das so. Mein erstes DOS war 3.31, das konnte Platten
von mehr als 32 MB ansprechen.

Ich hab da noch die Quantum Bigfoot mit 40MB vom seinerzeit sündhaft
teuren 386er von meinem Wohnheim-Raumteiler vor Augen. Platte und
Controller flogen aus seinem PC etwa 1992 raus, weil es nur noch
AT-Bus-Festplatten zu kaufen gab und er von seiner partitionierten
40MB-PLatte die Schnauze voll hatte.

Falsches Betrübssystem :)
Die Bigfoots waren seltsame Platten: 5,25\"-Bauform zu einer Zeit, wo
alles nur noch 3,5\" baute, und dafür ziemlich niedrig. War das überhaupt
ein Standard-Höhenmaß?
 
Hi Gerrit,
Eher nicht. Festplatten waren im PC schon lange Standard als Mäuse für
den COM-Port aufkamen. Ok, es waren eher kleine HDs, so 20-40 MB und
auch eher langsam, aber es waren HDs.

Nie und nimmer. Ich hatte viel früher mit Mäusen am COM zu tun als mit
Festplatten.

Marte
 
On 9/19/22 13:02, Marte Schwarz wrote:
Hi Gerrit,
Eher nicht. Festplatten waren im PC schon lange Standard als Mäuse für
den COM-Port aufkamen. Ok, es waren eher kleine HDs, so 20-40 MB und
auch eher langsam, aber es waren HDs.

Nie und nimmer. Ich hatte viel früher mit Mäusen am COM zu tun als mit
Festplatten.

In welchem Kontext? An Unix-Workstations?

Gerrit
 
On 17 Sep 22 at group /de/sci/electronics in article tg52ln$7fro$1@dont-email.me
<rolfnospambombach@invalid.invalid> (Rolf Bombach) wrote:

Das war die Zeit, in der promovierte Ings
selbst bei reinem Schreibtischjob prinzipiell sich nur mit weissem
Laborkittel zeigten.

Nicht nur promovierte. Ich auch!

Mir ist an einem Stromrichter bei Laborversuchen mal ein Kondi explodiert
und hat mir rund 200ccm Trafoöl (das \'gute\' mit PCP) ins Gesicht und über
Zivil-Klamotten (Hemd und Jeans) gespritzt. Geschmack ist sehr
gewöhnungsbedürftig, was für Dominastudios :)

Die anderen Labormichels hatten graue Kittel. Besser iss dat!
An mein Weib: Bring mich graue Kittel!
Hä, darfs auch weiß sein?
Klaro bin Ing. ist mir aber zu affig.
Weib: Aber weiß kann ich prima kochen, ist viel leichter sauber zu halten.

War übrinx in einem Laden mit absoluter Hühnerstall Hirachie! Das fiel mir
aber erst nach einiger Zeit auf.
Da trugen nur Ings., Zeichenknechte und latürnich der Herrscher aller
Reusen (Prof.Dr.Dr-Ing, latürnich mit Schlips) s.u. weisse Kittel.

Das war der Anfang meiner Weißkittel Zeit (25a), bis zum eigenen Ing-Büro,
da trug ich dann rote Kittel! War viel auffälligeres Markenzeichen samt
roten Hosenträgern und weissem Helm (mit Kampfnamen \'Grautvornix\' vorne).
Ich schwifte ab :)

In dem Hühnerstall lies ich normalerweise meinen Weisskittel dann am
Kleiderständer hängen, wenn ich das Labor verlies.
Ich trug normale Jeans Hemden und Hosen, nix Krawatte...
...und beim Weg durch die Produktionshallen zu meinem Schreibtisch im
Prominenz-Extrabau (Dachgeschoss über obigem Prof...) ...
lies mir jeder die (Plastik)Türen vor die Nase hauen.

Hatte ich aber weil eilig mal vergessen den Kittel an den Nagel zu hängen,
brach Hektik in den Produktionshallen aus, jeder hielt mir Türen auf,
obwohl ich noch 20m entfernt war...
Ahhh so geht das im Hühnerstall.

Die nächste Stufe war dann:
Ich durfte mit Sondergenehmigung um 8H30 anfangen und hängte die 30min
dann abends dran, sonst wäre ich mit der S-Bahn Verbindung jeden Tag
2x30min dumm rumgehangen (ok, soll sowieso mein Grundzustand sein :)
(Notiz an Volker B. ätsch, Steilvorlage vermiest :)

Steigerung:
Der Prof kam jeden Morgen exact um 8h30 im S-Klasse vorgefahren und parkte
unmittelbar vor der Eingangstreppe. Das eskalierte weiter,
einige Tage ingorierte er mein Gruss (Jeans Kluft!)
Dann grüsste er zurück,
Ich hielt ihm die Tür auf (aus Respekt vor Älterem, nicht weil Prof und
Firmenchef (was ich zu der Zeit noch nicht wusset)
Nach weiteren Wochen grüssten wir uns weiter und jeder, der zuerst an der
Türe war hielt sie dem anderen auf.

Das gab dann ein Riesengetuschel...der Allinger schleimt sich beim Prof
ein... Es kam grüner Neid auf und einige Nickeligkeiten wurden mir
angetragen.

Jedenfalls so geht Hühnerstall und Hühnerleiter!


Saludos (an alle Vernünftigen, Rest sh. sig)
Wolfgang

--
Ich bin in Paraguay lebender Trollallergiker :) reply Adresse gesetzt!
Ich diskutiere zukünftig weniger mit Idioten, denn sie ziehen mich auf
ihr Niveau herunter und schlagen mich dort mit ihrer Erfahrung! :p
(lt. alter usenet Weisheit) iPod, iPhone, iPad, iTunes, iRak, iDiot
 
Hi Gerrit,

Eher nicht. Festplatten waren im PC schon lange Standard als Mäuse
für den COM-Port aufkamen. Ok, es waren eher kleine HDs, so 20-40 MB
und auch eher langsam, aber es waren HDs.

Nie und nimmer. Ich hatte viel früher mit Mäusen am COM zu tun als mit
Festplatten.

In welchem Kontext? An Unix-Workstations?

Nee, mein erster PC war ein Schneider PC-1512 mit 8086 und 512 kB RAM
mit 2 * 360 kB Floppy aber Maus.
Das GEM-Betriebsystem war dem DOS erheblich überlegen, konnte sich aber
nicht wirklich durchsetzen.

Marte
 
On 9/19/22 15:01, Marte Schwarz wrote:
Hi Gerrit,

Eher nicht. Festplatten waren im PC schon lange Standard als Mäuse
für den COM-Port aufkamen. Ok, es waren eher kleine HDs, so 20-40 MB
und auch eher langsam, aber es waren HDs.

Nie und nimmer. Ich hatte viel früher mit Mäusen am COM zu tun als
mit Festplatten.

In welchem Kontext? An Unix-Workstations?

Nee, mein erster PC war ein Schneider PC-1512 mit 8086 und 512 kB RAM
mit 2 * 360 kB Floppy aber Maus.

Ja, aber doch nicht an einem COM-Port? Laut Doku war das ein spezieller
Anschluss (Man konnte dort auch einen Joystick anschliessen) und die
Maus nicht kompatibel zu COM-Ports.

Gerrit
 
Marcel Mueller <news.5.maazl@spamgourmet.org> schrieb:

Die 33 MiByte Festplatte war 5+1/4\'\' und etwa 12 cm hoch.

Die Baugröße ist allerdings dieselbe. (ST296N) ;-)

Njet :)

12 cm Höhe gabs sowieso nicht, \"volle Höhe\" waren etwa 8 cm.
5,25-Zöller von Seagate gabs in \"halber Höhe\" (dann fingen die
Modellbezeichnungen mit 2 an -- wie bei Dir) und in voller Höhe (dann
fingen die mit 4 an). 3,5-Zöller hatten eine 1 vorweg. Dahinter kam die
unformatierte Kapazität (bei Dir 96 MB) und in diesem Fall ein \"N\" für
SCSI (statt MFM/RLL).

Die Brot-und-Butter-Platte damals war die ST225 - 5,25\", halbe Höhe,
unformatiert 25 MB. Ihre Nachfolgerin war die ST251 - 5,25\", halbe Höhe,
51 MB unformatiert, 40 MB formatiert.
 
Am 19.09.22 um 19:44 schrieb Martin Gerdes:
Marcel Mueller <news.5.maazl@spamgourmet.org> schrieb:
Die Baugröße ist allerdings dieselbe. (ST296N) ;-)

Njet :)

12 cm Höhe gabs sowieso nicht, \"volle Höhe\" waren etwa 8 cm.

Stimmt, die hat nur halbe Höhe, vielleicht 4-5 cm.

Die Brot-und-Butter-Platte damals war die ST225 - 5,25\", halbe Höhe,
unformatiert 25 MB. Ihre Nachfolgerin war die ST251 - 5,25\", halbe Höhe,
51 MB unformatiert, 40 MB formatiert.

Unvergessen. Und man musste immer den ganzen PC vor die Wand hauen,
damit die Platten anliefen.


Marcel
 

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