[S] Empfehlung fĂźr preiswerten kleinen Drehmomentsch luesse

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Reinhard Zwirner

Guest
Hi,

im Rahmen meiner Bremsklotzfrage habe ich festgestellt, daß Magura
bzgl. der Bremsen-Montage vorschreibt, die Schrauben mit einem
gewissen Drehmoment festzuziehen. Leider ist diesbezĂźglich mein fĂźr
das Anziehen der Autoradmutter genutzter DrehmomentschlĂźssel etwas -
sagen wir mal - unhandlich. Kann mir jemand von Euch einen passenden
kleineren preiswerten (nicht billigen) empfehlen?

FĂźr Hinweise dankt im voraus

Reinhard
 
Martin Τrautmann schrieb:

[...]
> Falsche Gruppe? ...

Danke, weiß ich. Hab' ich sofort nach dem Posten gemerkt und die
Nachricht dann umgehend gecancelt - leider offenbar nicht schnell
genug <seufz>.

... In de.rec.fahrrad wurde das schon mehrfach gefragt -
schau mal in die Archive.

Auch dafßr ist es quasi zu spät: Ich hab' dieselbe Frage gleich
anschließend in drf gestellt ...

Ciao

Reinhard
 
On Sat, 2 May 2020 16:29:19 +0200, Reinhard Zwirner wrote:
Hi,

im Rahmen meiner Bremsklotzfrage habe ich festgestellt, daß Magura
bzgl. der Bremsen-Montage vorschreibt, die Schrauben mit einem
gewissen Drehmoment festzuziehen. Leider ist diesbezüglich mein für
das Anziehen der Autoradmutter genutzter Drehmomentschlüssel etwas -
sagen wir mal - unhandlich. Kann mir jemand von Euch einen passenden
kleineren preiswerten (nicht billigen) empfehlen?

Für Hinweise dankt im voraus

Falsche Gruppe? In de.rec.fahrrad wurde das schon mehrfach gefragt -
schau mal in die Archive.
 
Kann mir jemand von Euch einen passenden
kleineren preiswerten (nicht billigen) empfehlen?

Schau mal bei Proxxon. Habe 2 von denen und bin sehr zufrieden. Die Tests waren sehr gut und hatten mich zum Kauf bewogen.

Gruß Matthias
 
Nahmd!

On Sat, 2 May 2020 16:29:19 +0200, Reinhard Zwirner wrote:
im Rahmen meiner Bremsklotzfrage habe ich festgestellt, daß Magura bzgl.
der Bremsen-Montage vorschreibt, die Schrauben mit einem gewissen
Drehmoment festzuziehen. [...] Kann mir jemand von Euch einen passenden
kleineren preiswerten (nicht billigen) empfehlen?

Drehmomentbereich? Beim Radl (wo ich übrigens noch nie einen
Drehmomentschlüssel eingesetzt habe, das ist eh Puppenküche, wo man mit
einem entsprechenden Handwerkzeug und etwas Verstand eigentlich nichts
ruinieren kann) würde ich auf 2-25Nm tippen, also knapp oberhalb eines
Drehmomentschraubendrehers. Drehmoment ist interessant an Zylinderköpfen,
Federbeinen und -umlenkhebeln, etc.

Wenn aber denn unbedingt doch, fände ich den
https://products.wera.de/de/drehmomentwerkzeuge_serie_click-torque_drehmomentschluessel_click-torque_drehmomentschluessel_mit_umschaltknarre_click-torque_a_5.html
ganz praktisch, der geht von 2.5Nm bus 25Nm, hat eine feinverzahnte Knarre
und 1/4"-Antrieb. Von Stahlwille/Garant/Holex bin ich weg, das Zeugs
taugte vor ein-zwei Jahrzehnten mit Institutsrabatt ganz gut, heute
deutlich überteuert für Hobbyeinsatz und auch ziemlich hochnäsig geworden,
die Bude.

Größere Schlüssel besitzt Du wohl eh schon selbst, wenn ich meinen Garant
ablösen wollte, würde ich wohl achselzuckend zum
https://products.wera.de/de/drehmomentwerkzeuge_serie_click-torque_drehmomentschluessel_click-torque_drehmomentschluessel_mit_umschaltknarre_click-torque_b_1.html
greifen.

Wera hat sich in letzter Zeit überhaupt gut entwickelt. Deren Knarrensätze
(z. B. Wera Zyklop Speed 8100 SA 6 oder SA 8) und Schlagschraubendreher
sind wirklich gut. Da kann mich Stahlwille echt am A* lecken.

HTH & Grüße,
Volker
 
On Sat, 2 May 2020 16:29:19 +0200, Reinhard Zwirner
<reinhard.zwirner@t-online.de> wrote:

Hi,

im Rahmen meiner Bremsklotzfrage habe ich festgestellt, daß Magura
bzgl. der Bremsen-Montage vorschreibt, die Schrauben mit einem
gewissen Drehmoment festzuziehen. Leider ist diesbezüglich mein für
das Anziehen der Autoradmutter genutzter Drehmomentschlüssel etwas -
sagen wir mal - unhandlich. Kann mir jemand von Euch einen passenden
kleineren preiswerten (nicht billigen) empfehlen?

Für Hinweise dankt im voraus

Reinhard

https://www.pollin.de/p/drehmomentschluessel-1-4-6-3-mm-2-24-nm-502721


ist mit ~20€ billig, reicht vielleicht als Meßkartoffel.

Ist halt dasselbe Prinzip wie die "großen" günstigen Rad-Drehmomentschlüssel.
(Nix genaues nicht, aber allemal besser als "wir machen das mit dem
Druckluftschrauber fest, und drehen dann am Drehmo-Schlüssel bis es knack macht"
mancher Profis...)


Thomas Prufer
 
On Sun, 03 May 2020 10:00:18 +0200, Thomas Prufer wrote:
Ist halt dasselbe Prinzip wie die "großen" günstigen Rad-Drehmomentschlüssel.
(Nix genaues nicht, aber allemal besser als "wir machen das mit dem
Druckluftschrauber fest, und drehen dann am Drehmo-Schlüssel bis es knack macht"
mancher Profis...)

Nichts gegen einzuwenden.

Mein Hazet 9012SPC dreht auf Stufe 1 je nach Luftdruck so um die 80Nm fest.
Den nehme ich freilich nicht nur zum Lösen, sondern auch zum Anziehen der
Radschrauben. Endfest dann mit der Garant-Keule auf 100Nm. Wichtig ist
nur, daß sich die Radschraube mit dem Drehmo noch ein bisserl weiterdreht,
bis er auslöst.

Sonst ist es zwar trotzdem möglicherweise professionell (=beruflich, für
Kohle) aber eben Pfusch. Wie so vieles in Werkstätten. Ich könnte da jetzt
von nach 5 Jahren und <50Mm durchgeknackten Fahrwerksfedern hinten
berichten. Original VAG-Ware, vom original VAG-Händler für ¤¤¤ eingebaut.
Incl. furztrockener Dämpferschrauben unten, eh klar.

War Winter, es eilte.

Nun habe ich es selber gemacht, auf beiden Seiten. Mit zwei Wagenhebern
keine 15 Minuten je Seite. Und neuen, gefetteten Bolzen/Muttern
selbstverständlich. Mal sehen, wie lange der 130¤ teure "Schwedenstahl"
(O-Ton Stahlgruber) nun hält.

Fun Facts: Etzold hätte gerne 60Nm und "Der untere Windungsanfang der
Schraubenfeder muß immer zur Fahrzeugmitte zeigen.". Korp ist das keine
Erwähnung wert, dort aber 55Nm.

Was mich mehr irritiert, ist die Tatsache, daß beide DIY-Bücher in der
Explosionszeichnung eine sog. "(Zink)Unterlage" (ET-Nr. 1J0512109)
erwähnen, die in meiner Karre *garantiert* nicht vorhanden war.

In der Tube (https://youtu.be/Rxx3Y1Dnkk0?t=111) ist von dieser Auflage
übrigens nicht die Spur, der Typ kratzt einfach ein bisserl mit der
Drahtbürste im Federteller herum. Wierum genau die Feder eingesetzt wird,
kann man nicht erkennen, weil genau da das idiotische Fake-Handy aufs Bild
geklatscht wird.

Und, Bonus Fun Fact: Anzugsmoment 90(!)Nm. Da paßt ja die unterlegte Musik:
"Immer auffe Glocke, immer auffe Glocke.".

Volker
 
Am 03.05.20 um 15:48 schrieb Klaus Butzmann:
Am 03.05.2020 um 10:00 schrieb Thomas Prufer:

Wenn die Profis dran waren brauche ich die 2 Meter Verlängerung um die
Radmuttern wieder zu lĂśsen. Beim BMW mit den weichen Alufelgen und VMax
250 km/h war mir immer unwohl :-(
Bei den Panda Stahlfelgen ists nur nervig.

Schlagschrauber "vergessen" umzustellen. :)

--
---hdw---
 
Am 03.05.2020 um 10:00 schrieb Thomas Prufer:

Ist halt dasselbe Prinzip wie die "großen" günstigen Rad-Drehmomentschlüssel.
(Nix genaues nicht, aber allemal besser als "wir machen das mit dem
Druckluftschrauber fest, und drehen dann am Drehmo-SchlĂźssel bis es knack macht"
mancher Profis...)
Wenn die Profis dran waren brauche ich die 2 Meter Verlängerung um die
Radmuttern wieder zu lĂśsen. Beim BMW mit den weichen Alufelgen und VMax
250 km/h war mir immer unwohl :-(
Bei den Panda Stahlfelgen ists nur nervig.


Butzo
 
Am 03.05.20 um 13:27 schrieb Volker Bartheld:
Nun habe ich es selber gemacht, auf beiden Seiten. Mit zwei Wagenhebern
keine 15 Minuten je Seite. Und neuen, gefetteten Bolzen/Muttern
Hallo,

"gefettet" ist böse.


Peter
 
On 05/03/2020 16:46, Peter Thoms wrote:
Am 03.05.20 um 13:27 schrieb Volker Bartheld:
Nun habe ich es selber gemacht, auf beiden Seiten. Mit zwei Wagenhebern
keine 15 Minuten je Seite. Und neuen, gefetteten Bolzen/Muttern
Hallo,

"gefettet" ist böse.
Man muß definieren, was genau nicht gefettet werden sollte.
Gewinde würde ich nicht fetten, sonst fast alles (im Kontext).


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
www.schellong.de www.schellong.com www.schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm
http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm
http://www.schellong.de/htm/audio_unsinn.htm
 
Klaus Butzmann schrieb:

Thomas Prufer:

Ist halt dasselbe Prinzip wie die "großen" günstigen
Rad-DrehmomentschlĂźssel. (Nix genaues nicht, aber allemal besser als "wir
machen das mit dem Druckluftschrauber fest, und drehen dann am
Drehmo-SchlĂźssel bis es knack macht" mancher Profis...)

Wenn die Profis dran waren brauche ich die 2 Meter Verlängerung um die
Radmuttern wieder zu lĂśsen. Beim BMW mit den weichen Alufelgen und VMax
250 km/h war mir immer unwohl :-(

Das waren dann aber wohl keine Profis sondern "Profis". Also besser richtige
Profis aufsuchen.

MfG
Rupert
 
Am Sun, 3 May 2020 18:56:28 +0200 schrieb Volker Bartheld
<news2020@bartheld.net>:

Ich würds aber lieber in de.rec.motorrad diskutieren wollen, ist eh grad
Saure-Gurkenzeite und die Rockerz langweilen sich zu Tode. Denn Kräder
sind nicht systemrelevant, nur Dosen.

Das ist doch die Weltverschwörung der Mechanikerwerkstätten. Alles nur
dazu da, bei der nächsten Wartung behaupten zu können: "Das muss alles
ab und neu, das ist so verhockt, das kommt nie mehr raus und kostet mehr
als neu".

So einfach kann das Leben sein.



--

Gruss

Luigi

"What's considered trashy if you're poor, but classy if you're rich?"

"Getting money from the government."
 
On Sun, 3 May 2020 16:46:47 +0200, Peter Thoms wrote:
Am 03.05.20 um 13:27 schrieb Volker Bartheld:
[Federbruch hinten am olympischen Alptraum - nach 5 Jahren und <50Mm]
Nun habe ich es selber gemacht, auf beiden Seiten. Mit zwei Wagenhebern
keine 15 Minuten je Seite. Und neuen, gefetteten Bolzen/Muttern
"gefettet" ist böse.

Und Urin das einzig wahre Kettenschmiermittel. Covid-19 nur eine große
Verschwörung der Weltbanken mit G5-transmutierten SARS-Viren, um das
Bargeld abzuschaffen.

Wenn Du mir jetzt glaubhaft erklären kannst, warum ich auf den Hals und die
Anlageflächen einer DIN-931-Schaftschraube nebst Unterlegscheiben DIN 125
und selbstsichernder Flanschmutter DIN 6923 kein Mehrzweckfett geben darf
und ob ein versprengtes Fetttröpfchen auf dem Gewinde nun den ganzen
Kraftschluß einer Verbindung mit Festigkeitsklasse 10.9 ruiniert, dann bin
ich ganz Ohr.

Ich würds aber lieber in de.rec.motorrad diskutieren wollen, ist eh grad
Saure-Gurkenzeite und die Rockerz langweilen sich zu Tode. Denn Kräder
sind nicht systemrelevant, nur Dosen.

x'p/f'up drm.

Volker,
böse
 
Peter Thoms wrote:
> "gefettet" ist böse.

Das wird an der RWTH ganz anders gelehrt und steht auch in jedem
Tabellenbuch anders. Zwar steht da meist "leicht geölt" aber das ist
dasselbe - Hauptsache nicht trocken.


--
/Ż\ No | Dipl.-Ing. F. Axel Berger Tel: +49/ 221/ 7771 8067
\ / HTML | Roald-Amundsen-Straße 2a Fax: +49/ 221/ 7771 8069
 X in | D-50829 Köln-Ossendorf http://berger-odenthal.de
/ \ Mail | -- No unannounced, large, binary attachments, please! --
 
Axel Berger <Spam@berger-odenthal.de> wrote:

Tabellenbuch anders. Zwar steht da meist "leicht geölt" aber das ist
dasselbe - Hauptsache nicht trocken.

So kenn ich das als gelernter Schlosser auch. Was mich aber immer
wieder wundert, wer heute fuer banalste Dinge alles einen
Drehmomentschluessel braucht wo ich noch nichtmal meine auspacken
wuerde.
Aber ist eh egal. Die meisten Bastler die ich so sehe packen ihre
Schluessel immer gespannt weg. Dafuer haette mich mein Meister noch in
den Arsch getreten. :)

Olaf
 
On Mon, 4 May 2020 06:04:40 +0200, olaf wrote:
Axel Berger <Spam@berger-odenthal.de> wrote:
[FAhrwerksschrauben fetten, ölen oder trocken einbauen]
Tabellenbuch anders. Zwar steht da meist "leicht geölt" aber das ist
dasselbe - Hauptsache nicht trocken.
So kenn ich das als gelernter Schlosser auch.

Aber es ist doch böse! Megathread über verlorene Radschrauben und FoF, der
es seit Jahren entweder so oder so macht - ohne das geringste Problem -
braut sich zusammen.

Was mich aber immer wieder wundert, wer heute fuer banalste Dinge alles
einen Drehmomentschluessel braucht wo ich noch nichtmal meine auspacken
wuerde.

Ich besitze die notwendigsten Drehmomentschlüssel und ein
Fahrwerksschraube, die die Schraubenfeder am Herausfallen hindert (und
mithin den Reifen daran, unschöne Streifen im Radkasten zu fabrizieren),
erachte ich nicht als banalst. Insbesondere dann, wenn klarerweise mehr
als das Standarddrehmoment von M10 gefordert wurde.

Aber ist eh egal. Die meisten Bastler die ich so sehe packen ihre
Schluessel immer gespannt weg.

Hängt von der Machart ab. Ich machs auch Gewohntheit aber generell nicht,
so wie ich auch die Spannbacken von Schraubstöcken immer schließe und den
Meßschieber in sein Etui zurückstecke. Ich schüttle auch reflexartig fast
jeden Behälter, bevor ich den Inhalt benutze (OK, CO2-haltige Getränke mal
ausgenommen), so hat eben jeder seine Ticks.

Volker
 
On Sun, 3 May 2020 13:27:37 +0200, Volker Bartheld <news2020@bartheld.net>
wrote:

Nichts gegen einzuwenden.

Mein Hazet 9012SPC dreht auf Stufe 1 je nach Luftdruck so um die 80Nm fest.
Den nehme ich freilich nicht nur zum Lösen, sondern auch zum Anziehen der
Radschrauben. Endfest dann mit der Garant-Keule auf 100Nm. Wichtig ist
nur, daß sich die Radschraube mit dem Drehmo noch ein bisserl weiterdreht,
bis er auslöst.

Eben das letze, das mit dem ein bisserl Weiterdrehen, und dann ist ja alles OK.

Aber wenn die Schraube, frisch vom "Profi", nur mit richtig Kraft aufgeht, wars
eben der "Profi" und nicht der Profi.

Da hilft wohl nur "nicht wieder hingehen". Oder hat da wer schonmal angerufen
und eine irgendwie befriedigende Reaktion bekommen?

(Ich bin ja immer wieder erstaunt, wie wenig die 120 Nm eigentlich sind, so
gefühlsmäßig...)



Thomas Prufer
 
Am 03.05.2020 um 23:17 schrieb Axel Berger:
Peter Thoms wrote:
"gefettet" ist bĂśse.

Das wird an der RWTH ganz anders gelehrt und steht auch in jedem
Tabellenbuch anders. Zwar steht da meist "leicht geĂślt" aber das ist
dasselbe - Hauptsache nicht trocken.

Den Herstellern von Autos und Alufelgen ist es vĂśllig schnuppe, was
irgendein Dozent an irgendeiner TH vor 50 Jahren in sein Script
geschrieben hat.

Der gesamte Bereich der Verschraubungen Felgen, Bremsen, Lenkung ist
sicherheitsrelevant und Material und Anzugsmomente werden vom Hersteller
im Werkstatthandbuch festgelegt.

Und da steht heute Ăźberall fĂźr Felgen:

Anzugsmomente trocken, sauber, rostfrei.

Nur so kann man garantieren, dass auch die freien Werkstätten unabhängig
vom Hersteller und den heute Ăźblichen HĂśchstgeschwindigkeiten von 250
km/h mit angelerntem Personal einigermaßen verlässlich arbeiten.

Dass bei denen dann die Felge eiert, weil sie die vorgeschriebene
Entrostung, Glättung und den Korrosionsschutzauftrag der Auflage fast
durchweg nicht machen, steht dann noch auf einem anderen Blatt. Spart
die Hälfte der Arbeitszeit und verkßrzt die Lebensdauer der Reifen.

--

Roland Franzius
 
On Sun, 03 May 2020 17:50:08 +0200, Rupert Haselbeck <mein-rest-muell@gmx.de>
wrote:

Das waren dann aber wohl keine Profis sondern "Profis". Also besser richtige
Profis aufsuchen.

Woran erkennt man die, grad im voraus?

Ich erhielt mal den Anruf der Freien Werkstätte A, die hätten bei "Bremsbeläge
vorn neu" im einen Bremssattel ein abgedrehtes Gewinde gefunden.

Dafür kam nur Freie Werkstätte B in Frage. Wenn die B das nicht selbst war,
hätte sie es sehen müssen, oder?

Also Werkstatt B anrufen und motzen? Rechtsanwalt, Gutachten und Klage? Der
Richter fragt doch "können sie mit 100% iger Sicherheit sagen -- nein?" und das
wars.

Oder ich geh nur zum Vetragshändler, weil die nie pfuschen und immer ehrlich
sind, deshalb sind sie ja teurer?

Oder ich sag, was schlagen sie als Lösung vor, Helicoil? oder einen Sattel neu?
oder zwei? was kostet das, so überschlägig incl. Arbeitszeit? und wie lange
steht der Wagen? Und dann zahl ich halt und sag allen Bekannten, meidet Freie
Werkstatt B wie die Pest.


Thomas Prufer
 

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