Sallen-Key-Filter mit Switch DG 409 für 4 Frequenze n...

On 08/04/2020 14:55, Leo Baumann wrote:
Am 04.08.2020 um 14:47 schrieb Helmut Schellong:
Im Datenblatt CPC1006 sind sehr wohl (potentielle) Verzerrungen angegeben.
Nämlich S.4 im Diagramm \'Load Current vs. Load Voltage\' - EIN-Zustand.
(Man muß es nur finden und richtig interpretieren.)

Dieses Diagramm weist aus, daß eben _keine Verzerrungen_ vorhanden sind.

Ich habe das Diagramm wohl gesehen, aber das ist grob.-
Ein gemessener Klirrfaktor ist nicht angegeben.

Das wäre auch Unfug bei einem SolidState-Relay.
(Mit Kontext gibt es hier ohnehin immer wieder Probleme.)

Das Diagramm ist vorhanden - und es weist aus, daß keine
Verzerrungen im gesamten Arbeitsbereich vorhanden sind.
Der Graph ist eine perfekte symmetrische Gerade.

Willst Du da 0,00035% Klirr ausgewiesen sehen?
THD+N? Bei welchen Frequenzen?


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
www.schellong.de www.schellong.com www.schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm
http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm
http://www.schellong.de/htm/audio_unsinn.htm
 
Am 04.08.2020 um 15:10 schrieb Helmut Schellong:
Das wäre auch Unfug bei einem SolidState-Relay.
(Mit Kontext gibt es hier ohnehin immer wieder Probleme.)

Das Diagramm ist vorhanden - und es weist aus, daß keine
Verzerrungen im gesamten Arbeitsbereich vorhanden sind.
Der Graph ist eine perfekte symmetrische Gerade.

Willst Du da 0,00035% Klirr ausgewiesen sehen?
THD+N? Bei welchen Frequenzen?

BÄH! - Ich nehme für solche Anwendungen Reed-Relais.
 
Am 04.08.2020 um 14:47 schrieb Helmut Schellong:

> Ich habe in meinem Studium gelernt, analytisch und methodisch vorzugehen.

Man merkt deutlich was da so los ist.
 
Ich würde bei Audio-Anwendung die modulierten Verzerrungen der
Analog-Schalter nicht akzeptieren.

Es ist keine Audio-Anwendung.
Der Analogschalter ( ca. 100...150 Ohm ) ist hier absehbar
in Reihe zu ca. 10k Widerstand. Irgendwo bei 1% Fehler
von etwas das in dB gemessen wird.

> Z.B. IXYS CPC1014 <1€

Recht nett ist die Bauform und der geringe Strom des LEDs.
Der Preis ist aber nur bei Digikey gut.

Ich überlege eine Konzeptänderung, und die ~150 Reed-Relais der
Potis aus geschalteten Widerständen zu ersetzen.

In dieser newsgroup wird sich kaum jemand finden der
\"HiFi\" diskutieren will. Teilt sich traditionell in die
Leute die behaupten 0,01% seien immer noch nicht gut genug.
Und die Vertreter des \"Röhrensounds\" die nicht genug
Verzerrung haben können, aber auch nicht genau definieren
können was sie denn wollen.
Leute die ganz einfach sinnvolle analoge Audiogeräte
wollen und die dann auch aufbauen gibt es traditionell
nicht mehr.

MfG JRD
 
On 08/04/2020 18:28, Rafael Deliano wrote:
Ich würde bei Audio-Anwendung die modulierten Verzerrungen der
Analog-Schalter nicht akzeptieren.

Es ist keine Audio-Anwendung.
Der Analogschalter ( ca. 100...150 Ohm ) ist hier absehbar
in Reihe zu ca. 10k Widerstand. Irgendwo bei 1% Fehler
von etwas das in dB gemessen wird.

Der OP:
-------
|Als C 100n und 50n
|Als R 750 Ohm für 3kHz, 2k2 für 1kHz, 7k5 für 300Hz und 75k für 30Hz.

Und das soll keine Audio-Anwendung sein?

Ich überlege eine Konzeptänderung, und die ~150 Reed-Relais der
Potis aus geschalteten Widerständen zu ersetzen.

In dieser newsgroup wird sich kaum jemand finden der
\"HiFi\" diskutieren will. Teilt sich traditionell in die
Leute die behaupten 0,01% seien immer noch nicht gut genug.

Für eine Endstufe ist das gut genug.

Und die Vertreter des \"Röhrensounds\" die nicht genug
Verzerrung haben können, aber auch nicht genau definieren
können was sie denn wollen.
Leute die ganz einfach sinnvolle analoge Audiogeräte
wollen und die dann auch aufbauen gibt es traditionell
nicht mehr.

http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm

hat aber hier zu Hunderten Postings geführt.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
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http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm
http://www.schellong.de/htm/audio_unsinn.htm
 
Am 04.08.2020 um 19:13 schrieb Helmut Schellong:

http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm

hat aber hier zu Hunderten Postings geführt.

Du wurdest aus gutem Grunde ausgelacht.
 
Es ist keine Audio-Anwendung.
Der Analogschalter ( ca. 100...150 Ohm ) ist hier absehbar
in Reihe zu ca. 10k Widerstand. Irgendwo bei 1% Fehler
von etwas das in dB gemessen wird.

|Als R 750 Ohm für 3kHz, 2k2 für 1kHz, 7k5 für 300Hz und 75k für 30Hz.

Diese Dimensionierung ( mit dem nicht vorhandenen Stromlauf )
ist wenig praktikabel. Am Ende des threads habe ich einen Stromlauf
gepostet der sinnvoller ist. Und eben deshalb auch hochohmiger.

> Und das soll keine Audio-Anwendung sein?

Ein 2pol Tiefpaß bei 30Hz wird wenig Audio übriglassen.

http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm
hat aber hier zu Hunderten Postings geführt.

Von denen die wenigsten technisch ergiebig waren.
* Die HTML-Klopapierrolle ist extrem unübersichtlich.
Akins #20 gilt
https://spacecraft.ssl.umd.edu/akins_laws.html
* Reine \"Projektierer\" haben ein Glaubwürdigkeitsproblem.
LTSpice ist besser als nichts, aber deutlich weniger
als ein Breadboard. Warum ist das Ding nicht gebaut worden ?
Wenn es dem der es propagiert nicht wichtig genug ist
und zu viel Zeit und Geld kostet dann wirds für jemand
anders auch nicht relevant sein.

MfG JRD
 
On 08/04/2020 19:58, Rafael Deliano wrote:

http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm
hat aber hier zu Hunderten Postings geführt.

Von denen die wenigsten technisch ergiebig waren.
* Die HTML-Klopapierrolle ist extrem unübersichtlich.

Ich scrolle von oben bis unten innerhalb von 2 Sekunden.
Und ich sehe dabei unterwegs vieles vom Inhalt.
Notfalls suche ich mit \'Find in this Page\'.

Wikipedia ist fast gleich: Text von oben bis unten.
Wikipedia hat oben allerdings eine Inhaltstabelle.
Dafür habe ich recht viele farbige Bilder.

Ich kenne solche Effekte.
Im Beruf habe ich PDF in Buchform geschrieben, mit perfekter Gliederung.
Ab einer gewissen Größe wurde man unlustig, zu lesen, trotz der
Gliederung.
Ich meine damit, daß ein und dieselbe Gliederung anfangs akzeptiert
wurde, und nachdem die Gesamtgröße des jeweiligen Werkes eine gewisse
Größe überschritten hatte, wurde die konstant gebliebene Gliederung
nicht mehr (voll) akzeptiert, obwohl die Erweiterungen jeweils verlangt
wurden.
Das Geheimnis ist, daß man heute weitgehend die Lese- und die
Konzentrationsfähigkeit verloren hat.
Man kann und will heute nicht mehr - es ist einfach zuviel.

Ich selbst und eine Minderheit können auch einen 10-fach größeren
Inhalt spielend bewältigen, aber eben die Mehrheit nicht mehr.

* Reine \"Projektierer\" haben ein Glaubwürdigkeitsproblem.
  LTSpice ist besser als nichts, aber deutlich weniger
  als ein Breadboard. Warum ist das Ding nicht gebaut worden ?
  Wenn es dem der es propagiert nicht wichtig genug ist
  und zu viel Zeit und Geld kostet dann wirds für jemand
  anders auch nicht relevant sein.

Ich bin jedenfalls kein reiner Projektierer.
Für etwa 3500 € habe ich bereits Material eingekauft.
Beispielsweise sämtliche Lautsprecher-Chassis.
Das sieht man teilweise in der HTML in Bildern.
Desweiteren zeige ich fertige Layouts, etc.

Das Entwickeln und Bauen wird Jahre brauchen und weitere
3500 € benötigen. Corona und anderer, wichtigerer Finanzbedarf
(11000€) haben das finanziell erstmal abgewürgt.



--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
www.schellong.de www.schellong.com www.schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm
http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm
http://www.schellong.de/htm/audio_unsinn.htm
 
Am 04.08.2020 um 13:05 schrieb Leo Baumann:
Am 04.08.2020 um 12:55 schrieb Helmut Schellong:
Gegenüberstellung:
.                       CPC1006          REED
----------------------------------------------------------
Gehäusevolumen [mm³]     32 (2x4x4)      800
Spannung       [V]       60              200
Strom          [mA]      75              500
Widerstand     [Ohm]     7               0,15
Kapazität   0V [pF]      14              -
Kapazität  60V [pF]      4               -
Leckstrom      [nA]      1               -
Ansteuerung    [mA]      0,5             10
Schaltzeiten   [ms]      0,13/0,46       1/1
Isolation      [Vrms]    1500            1500

Nichtlineare Verzerrungen beim Reed-Relais - keine :)
Keinen Leckstrom und keine Kapazität?
Es soll schon e-Ladungen auf Glaskörpern und bei 80° und Luftfeuchte
quasi leitfähige Nylon Wickelkörper gegeben haben.


Butzo
 
Am 04.08.2020 um 20:44 schrieb Helmut Schellong:
Ich selbst und eine Minderheit können auch einen 10-fach größeren
Inhalt spielend bewältigen, aber eben die Mehrheit nicht mehr.

Wegen der Hybris halt.



Das Entwickeln und Bauen wird Jahre brauchen und weitere
3500 € benötigen.

usw.....
 
Am 04.08.20 um 13:05 schrieb Leo Baumann:
Am 04.08.2020 um 12:55 schrieb Helmut Schellong:
Gegenüberstellung:

Nichtlineare Verzerrungen beim Reed-Relais - keine :)

meine Grundregel: Messtechnik, Signalgeneratoren u. Audio --> Reed-Relais

Bäh!

Bei, im Glasröhrchen eingeschweißten Kontakten (Reed-Relais), ist
bisweilen Ausschuß im Handel. Zeichnet sich durch hohen
Übergangswiderstand aus. Dieser Übergangswiderstand könnte durchaus für
Verzerrungen Grund sein? Er, der Übergangswiderstand, ist nämlich nicht
stabil.

--
---hdw---
 
On 08/04/2020 20:56, Klaus Butzmann wrote:
Am 04.08.2020 um 13:05 schrieb Leo Baumann:
Am 04.08.2020 um 12:55 schrieb Helmut Schellong:
Gegenüberstellung:
.                       CPC1006          REED
----------------------------------------------------------
Gehäusevolumen [mm³]     32 (2x4x4)      800
Spannung       [V]       60              200
Strom          [mA]      75              500
Widerstand     [Ohm]     7               0,15
Kapazität   0V [pF]      14              -
Kapazität  60V [pF]      4               -
Leckstrom      [nA]      1               -
Ansteuerung    [mA]      0,5             10
Schaltzeiten   [ms]      0,13/0,46       1/1
Isolation      [Vrms]    1500            1500

Nichtlineare Verzerrungen beim Reed-Relais - keine :)

Keinen Leckstrom und keine Kapazität?
Es soll schon e-Ladungen auf Glaskörpern und bei 80° und Luftfeuchte quasi
leitfähige Nylon Wickelkörper gegeben haben.

Das Wort \'nichtlinear\' ist hier eigentlich überflüssig, denn
Verzerrungen jeder Art will man nicht haben, und Leckstrom
und parasitäre Kapazitäten verursachen keine nichtlinearen
Verzerrungen.
Wichtig ist, daß sie im EIN-Zustand keine Rolle spielen.
Und im AUS-Zustand sind sie vernachlässigbar gering.
(Der Kontext ist nicht \'GigaHertz\' oder \'Elektrostatik\'.)

Die Nachteile von REED zeigen sich auch oben in der Tabelle.
o Das Gehäuse ist 25-fach voluminöser, vielleicht 50-fach schwerer.
o Versionen mit magnetischem Schirm (warum abgeschirmt?).
o Abschaltspannungsstoß.
o Mechanischer Kontakt (u.a. Lebensdauer).
o Spulenstrom ungefähr 10-fach höher als Diodenstrom.
o Vibrationsdaten existent wie bei Festplatte.
o Funktion nicht lautlos.



--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
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http://www.schellong.de/c.htm
http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm
http://www.schellong.de/htm/audio_unsinn.htm
 
Helmut Schellong schrieb:
On 07/31/2020 17:17, Helmut Schellong wrote:
On 07/31/2020 16:45, horst-d.winzler wrote:
Am 31.07.20 um 15:41 schrieb Helmut Schellong:

http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm#weichenvv

Da sind Frequenzweichen 8er und 10ter Ordnung mit Diagrammen beschrieben.

Wäre es nicht sinnvoller die Zeit und die Mühe die du in solche analogen Lösungen steckst, besser in digitale zu stecken?

Nein, denn ich kenne keine digitale Lösung, die meine Ansprüche erfüllt.

Nachtrag:
Ich kenne seit langem viele Eigenschaften von digitalen Audio-Lösungen.
Bisher `schmeckt` mir keine digitale Lösung im Audio-Bereich.
Jedenfalls nicht bei HighEnd-Ansprüchen.

https://www.mouser.de/datasheet/2/256/DG408-DG409-1513585.pdf

Seite 5, links oben.
15 Sekunden, nachdem ich das Datenblatt öffnete, konnte ich
feststellen, daß solche Bausteine nicht verwendbar für mich sind:
o  Der Widerstand eines Schalters kann maximal 175 Ohm betragen.
.  Der real vorliegende Wert ist jeweils unbekannt.
o  Das Diagramm zeigt, daß der Schalterwiderstand von der
.  Signalspannung stark moduliert wird.

Wenn ein digitaler Baustein einen guten Eindruck vermittelt - es
dauert nicht lange bis zu einer Entdeckung, die dann alle
bisherigen Überlegungen wieder über den Haufen wirft.

Ich weiss jetzt nicht, ob ihr hier aneinander vorbeiredet.
Mit den CMOS-Schaltern wird ja nur eine Analogschaltung
umgeschaltet. Also binär gesteuertes Analogzeug. Unter
digital versteht man eher was numerisches. Vielleicht war
das gemeint. Also DSP.

--
mfg Rolf Bombach
 
On 08/05/2020 23:57, Rolf Bombach wrote:
Helmut Schellong schrieb:
On 07/31/2020 17:17, Helmut Schellong wrote:
On 07/31/2020 16:45, horst-d.winzler wrote:
[...]
Wenn ein digitaler Baustein einen guten Eindruck vermittelt - es
dauert nicht lange bis zu einer Entdeckung, die dann alle
bisherigen Überlegungen wieder über den Haufen wirft.

Ich weiss jetzt nicht, ob ihr hier aneinander vorbeiredet.
Mit den CMOS-Schaltern wird ja nur eine Analogschaltung
umgeschaltet. Also binär gesteuertes Analogzeug. Unter
digital versteht man eher was numerisches. Vielleicht war
das gemeint. Also DSP.
..
DSP ist nicht gemeint.
Das ist eine ganz andere Welt.

Beispielsweise sind die Datenblätter von digitalen Lautstärkestellern
voller analoger Diagramme, aber es wird ein uC oder ähnlich
zu dessen Ansteuerung benötigt.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
www.schellong.de www.schellong.com www.schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm
http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm
http://www.schellong.de/htm/audio_unsinn.htm
 
Am 06.08.2020 um 01:24 schrieb Helmut Schellong:
On 08/05/2020 23:57, Rolf Bombach wrote:
Helmut Schellong schrieb:
On 07/31/2020 17:17, Helmut Schellong wrote:
On 07/31/2020 16:45, horst-d.winzler wrote:
[...]
Wenn ein digitaler Baustein einen guten Eindruck vermittelt - es
dauert nicht lange bis zu einer Entdeckung, die dann alle
bisherigen Überlegungen wieder über den Haufen wirft.

Ich weiss jetzt nicht, ob ihr hier aneinander vorbeiredet.
Mit den CMOS-Schaltern wird ja nur eine Analogschaltung
umgeschaltet. Also binär gesteuertes Analogzeug. Unter
digital versteht man eher was numerisches. Vielleicht war
das gemeint. Also DSP.
.
DSP ist nicht gemeint.
Das ist eine ganz andere Welt.

Beispielsweise sind die Datenblätter von digitalen Lautstärkestellern
voller analoger Diagramme, aber es wird ein uC oder ähnlich
zu dessen Ansteuerung benötigt.

Also digital, komplett.
 
Am 05.08.20 um 23:57 schrieb Rolf Bombach:
Helmut Schellong schrieb:
On 07/31/2020 17:17, Helmut Schellong wrote:
On 07/31/2020 16:45, horst-d.winzler wrote:
Am 31.07.20 um 15:41 schrieb Helmut Schellong:

http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm#weichenvv

Da sind Frequenzweichen 8er und 10ter Ordnung mit Diagrammen
beschrieben.

Wäre es nicht sinnvoller die Zeit und die Mühe die du in solche
analogen Lösungen steckst, besser in digitale zu stecken?

Nein, denn ich kenne keine digitale Lösung, die meine Ansprüche erfüllt.

Nachtrag:
Ich kenne seit langem viele Eigenschaften von digitalen Audio-Lösungen.
Bisher `schmeckt` mir keine digitale Lösung im Audio-Bereich.
Jedenfalls nicht bei HighEnd-Ansprüchen.

https://www.mouser.de/datasheet/2/256/DG408-DG409-1513585.pdf

Seite 5, links oben.
15 Sekunden, nachdem ich das Datenblatt öffnete, konnte ich
feststellen, daß solche Bausteine nicht verwendbar für mich sind:
o  Der Widerstand eines Schalters kann maximal 175 Ohm betragen.
.  Der real vorliegende Wert ist jeweils unbekannt.
o  Das Diagramm zeigt, daß der Schalterwiderstand von der
.  Signalspannung stark moduliert wird.

Wenn ein digitaler Baustein einen guten Eindruck vermittelt - es
dauert nicht lange bis zu einer Entdeckung, die dann alle
bisherigen Überlegungen wieder über den Haufen wirft.

Ich weiss jetzt nicht, ob ihr hier aneinander vorbeiredet.
Mit den CMOS-Schaltern wird ja nur eine Analogschaltung
umgeschaltet. Also binär gesteuertes Analogzeug. Unter
digital versteht man eher was numerisches. Vielleicht war
das gemeint. Also DSP.

Digital = DSP. Das Helmut Relais den Vorzug gibt, kann ich gut
nachvollziehen aber auch Relais haben ihre Tücken. Den Aufwand den
Helmut in analoger Technik treiben will, wird durch den Zweck Musik zu
übertragen, eigentlich konterkariert. Es heißt nicht ohne Grund: Nur
soviel Technik wie notwendig.

--
---hdw---
 
On 08/06/2020 11:07, horst-d.winzler wrote:
Am 05.08.20 um 23:57 schrieb Rolf Bombach:
[...]
Wenn ein digitaler Baustein einen guten Eindruck vermittelt - es
dauert nicht lange bis zu einer Entdeckung, die dann alle
bisherigen Überlegungen wieder über den Haufen wirft.

Ich weiss jetzt nicht, ob ihr hier aneinander vorbeiredet.
Mit den CMOS-Schaltern wird ja nur eine Analogschaltung
umgeschaltet. Also binär gesteuertes Analogzeug. Unter
digital versteht man eher was numerisches. Vielleicht war
das gemeint. Also DSP.


Digital = DSP. Das Helmut Relais den Vorzug gibt, kann ich gut nachvollziehen
aber auch Relais haben ihre Tücken. Den Aufwand den Helmut in analoger
Technik treiben will, wird durch den Zweck Musik zu übertragen, eigentlich
konterkariert. Es heißt nicht ohne Grund: Nur soviel Technik wie notwendig.
Kontext sind hier ICs, die digital angesteuert werden
und analog wirken, wie zum Beispiel PGA2310 und DG409.
Ein DSP ist etwas gänzlich anderes: Digitaler Signal-Prozessor.

Ich habe ganz zu Anfang in
http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm
ein Schaubild, das ein HighEnd-Audio-Konzept darstellt:
/Aktives Tri-Amping/.
Genau dieses Konzept verfolge ich - nicht mehr und nicht weniger.
Ich will nicht einfach nur irgendwie Musik übertragen!

Ich hatte Reed-Relais den Vorzug gegeben - nun nicht mehr:
http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm#potidiagramme
Im Verlauf des Threads hatte ich Grund, Datenblätter genau zu
studieren, was mich von Reed-Relais zu Solid-State-Relays brachte.
Zuvor wußte ich nicht, daß es auch SSR mit nur 60V/75mA Last gibt.

Daß das Audio-Projekt nur langsam vonstatten geht, hat mich
schon mehr als einmal erfreut.
Die Zeit bringt Schritt für Schritt bessere Lösungen herbei!


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
www.schellong.de www.schellong.com www.schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm
http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm
http://www.schellong.de/htm/audio_unsinn.htm
 
Leo Baumann schrieb:
Am 01.08.2020 um 21:47 schrieb Helmut Schellong:
Es gibt besondere Optokoppler, die als Relais konzipiert sind.
Ausgang per MOSFET, 1 Ohm, bis 400mA, etwa 100pF, kleines Gehäuse.

Ansteuerung per Multiplexer 74HCTxx.

Es gibt da prinzipbedingt keine Rückwirkung auf die Ansteuerung.

Für diese Art der Anwendung nimmt man sowas nicht, jeder Ingenieur nimmt da Reed-Relais oder baut 4 Filter parallel auf.

Wirklich jeder? Auch Wirtschafts-, Vertriebs-, Hoch- und Tiefbauingenieure?
Weiss ein Informatiker überhaupt, was ein Reed-Relais ist? Ist das überhaupt
objektorientiert und Web-enabled?

--
mfg Rolf Bombach
 
Rolf Bombach schrieb:

> Weiss ein Informatiker überhaupt, was ein Reed-Relais ist?

Ja, wir hatten das in der Elektronikausbildung im 2. oder 3. Semester.

> Ist das überhaupt objektorientiert und Web-enabled?

Olles Zeuch. Heute muß es im IoT sein! ;)

Guido
 
Am 07.08.2020 um 22:55 schrieb Rolf Bombach:

Weiss ein Informatiker überhaupt, was ein Reed-Relais ist? Ist das
überhaupt objektorientiert und Web-enabled?
Wenns ein Relay 4.0 :)


Butzo
 

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