Schaltfestigkeit LED-Lampen...

Hartmut Kraus <hartmut.melina@web.de> wrote:
Am 24.10.20 um 22:41 schrieb Sebastian Wolf:
Am 24.10.2020 um 21:15 schrieb Hartmut Kraus:
Am 24.10.20 um 18:03 schrieb Sebastian Wolf:
Am 24.10.2020 um 17:59 schrieb Hartmut Kraus:
Am 24.10.20 um 17:26 schrieb Sebastian Wolf:
Am 24.10.2020 um 17:14 schrieb Hartmut Kraus:
Am 24.10.20 um 16:49 schrieb Gerrit Heitsch:
On 10/24/20 4:41 PM, Hartmut Kraus wrote:
Dann bin ich ja froh, dass mein Strom gelb ist und bei jedem
Wetter aus der Steckdose kommt. ;)

Gelb? Post-Strom? Kann man sich den auch im Paket schicken lassen
damit man ein paar kWh auf Vorrat hat?

Möglich. Aber die Post (jedenalls DHL) befördert Pakete bis max.
31,5 kg. Wieviele kWh kriegst du in einem Akku mit diesem Gewicht
unter?

Knapp 800 TWh.

In geheimen Entwicklungslabors vielleicht. Der wird aber nie auf den
Markt kommen.

Ist schon auf dem Markt, seit Milliarden von Jahren.

Hä? Was soll denn das sein? Das schaffen ja nicht mal Kernbrennstoffe
auch nur annähernd.

Hast halt keine Ahnung davon.

Das musste jetzt kommen. Spätestens, wenn dir die Argumente ausgehen,
wirst du pampig. Aber meistens bist du\'s von Anfang an, weil du gar
nicht erst welche hast.

Leute, ihr kennt nichtmal die meistzitierte (nehme ich an) Formel der Physik?
 
On 25.10.20 13:23, Axel Berger wrote:

Ich würde ja sagen, daß eine geringere Lichtausbeute der Intention eines
Leuchtmittels nicht gerade entgegenkommt.

Die Lichtausbeute bleibt vermutlich gleich und wird von der
Anforderungen vorgegeben.

Hmm? https://de.wikipedia.org/wiki/Lichtausbeute

\"Die Lichtausbeute einer Lampe ist der Quotient aus dem von der Lampe
abgegebenen Lichtstrom und der von ihr aufgenommenen Leistung.\"

Es ist dann halt mehr elektrische Leistung für
dasselbe Ergebnis erforderlich.

Ich denk mal, du meinst den Lichtstrom, und nicht die Lichtausbeute...

Hanno
 
Wolfgang Allinger schrieb:

In den (im normalen Handel erhältlichen) 1000ern sind nur 3 (selten 4)
Halterungen (2 Enden, 1 Stütze).

Egal ob ich die Markenglühlampen ansehe oder die Billigheimer: bei mir
haben alle vorrätigen Leuchtmittel 2 Stützdrähte drin. Das sind aber
auch nur eine Handvoll AGL mit 60 oder 75W.

Guido
 
Am 25.10.2020 um 17:47 schrieb Guido Grohmann:
Wolfgang Allinger schrieb:

In den (im normalen Handel erhältlichen) 1000ern sind nur 3 (selten 4)
Halterungen (2 Enden, 1 Stütze).

Egal ob ich die Markenglühlampen ansehe oder die Billigheimer: bei mir
haben alle vorrätigen Leuchtmittel 2 Stützdrähte drin. Das sind aber
auch nur eine Handvoll AGL mit 60 oder 75W.

Wenn man sich die Herstellung ansieht, dann kann einem ein Licht aufgehen.


https://www.youtube.com/watch?v=YZYzrdXNcd8
 
Am 25.10.20 um 16:45 schrieb horst-d.winzler:
Am 25.10.20 um 16:19 schrieb Hartmut Kraus:
Am 25.10.20 um 15:15 schrieb Axel Berger:
\"horst-d.winzler\" wrote:
Das Funktionieren mit dem Halogen hängt von einer nicht zu niedrigen
Kolbentemperaturen ab. Der Grund warum diese Lampen so klein sein
müssen.

Das auch. Ich verstand die Kausalkette andersherum. Die hohe
Fadentemperatur wird ermöglicht durch ziemlich hohen Druck eines teures
Edelgases. Das erfordert aus Kostengründen einen kleinen Glaskolben. Der
kleine Kolben würde normalerweise sehr schnell stark schwärzen. Das wird
mit dem Halogen unterbunden.

Eben, aber der Kreisprozess mit dem Halogen erfordert doch eine
bestimmte Temperatur. Welche? Und wird die überhaupt erreicht, wenn
man die Lampe gedimmt betreibt?

Die Fadentemperatur sollte zwischen 2700°C...3100°C liegen. Dann
funktioniert der Kreiselprozess. :)

Also miit 1450°C garantiert noch nicht?

http://elektro-wissen.de/Elektrotechnik/Halogenlampen.php
 
On 10/25/2020 13:04, Hartmut Kraus wrote:
Am 25.10.20 um 11:57 schrieb Helmut Schellong:
On 10/24/2020 22:55, Hartmut Kraus wrote:
Am 24.10.20 um 22:17 schrieb Helmut Schellong:
On 10/24/2020 21:31, Hartmut Kraus wrote:
Am 24.10.20 um 21:04 schrieb Helmut Schellong:

Ich hatte ab etwa 1980 eine 10-strahlige Lampe mit
10 x 100W Krypton drin, plus Dimmer.
Das war prachtvoll nützlich.

Was beleuchtest du denn mit 1kW? Mir reicht der Deckenfluter mit max.
120 W vollko0mmen.

Ich habe mein Studentenzimmer damit beleuchtet.
Das war ein Elektronik-Entwicklungslabor.

Die längste Zeit hatte ich auf etwa 150W herab-gedimmt.
Beim Entwickeln konnte ich auf 1000W dimmen.

Iiiii - und in dieser gleißenden Helle hat du dich wohlgefühlt?

Es war keine gleißende Helle.

Wo ging das Licht denn dann hin? War die Bude so riesig, waren Fußboden,
Wände und Decke schwarz oder beides? ;)

Wände und Decke waren weiß.
Das Licht war wesentlich weniger hell als in der Entwicklung
meines Lehrbetriebes.

Ich habe so hell gedreht, damit ich beispielsweise die Farbringe
von Widerständen ganz klar erkennen konnte.

Dazu genügt doch wie gesagt eine gerichtete Beleuchtung. Bitte beim Zitieren
nicht den Kontext unter den Tisch fallen lassen. ;)

Der Kontext ist \'gedimmte Lichtquellen\'.

Eine gerichtete Beleuchtung habe ich nur am Lötplatz.
Ich will aber Widerstände auch erkennen, wenn ich sie aus
einem Magazin heraussuche.
Ich will auch kleine Formelbücher 11x9 cm² mit winziger Schrift lesen können.
Und viele weitere Gründe.

Ich finde dieses Konzept außerordentlich logisch.
Es dehnt die Lebensdauer extrem aus.
Die Krypton-Birnen habe ich heute noch - mehr als 40 Jahre.

Interessant, die haben sich also nicht langsam von innen schwarz gefärbt?
Machen meine Halogenstäbe wie gesagt über die Jahre schon.

Die haben sich bei mir _nicht_ von innen schwarz gefärbt.
Warum nicht, ist doch ganz klar:

Nicht ganz.

Ich habe doch geschrieben, daß ich die meiste Zeit stark abgedimmt hatte.
Nur 20% Lumen verhindern doch Schwarzwerden und verlängern
die Lebensdauer extrem.

Letzteres bestimmt, ersteres ist mir noch nicht klar.

http://elektro-wissen.de/Elektrotechnik/Halogenlampen.php

\"Dem Füllgas von Halogen-Glühlampen sind geringe Mengen eines Halogens
zugesetzt, z.B. Jod oder Brom. Diese Stoffe verbinden sich mit dem vom
Glühwendel verdampften Wolfram zu gasförmigen Wolframjodid. Gelangt nun
dieser Stoff wieder in die Nähe des Glühwendels wird er durch die hohe
Temperatur (1450°C) wieder in Wolfram und Jod zerlegt. Das Wolfram schlägt
sich dadurch wieder auf den Wendel nieder. Dadurch bleibt der Wendel erhalten
und verdampft nicht bei der hohen Temperatur.\"

Ok, das ist auch noch eine etwas \"schwammige\" Erklärung. Fakt ist doch aber,
dass das Ganze erst bei hohen Temperaturen funktioniert?

Ich hatte doch 10 Krypton-Birnen mit je 100W, keine Halogen.
Die wurden innen nicht schwarz, wie ich schrieb.

Ich war damals schon sehr logisch.

Kann sein, daß ich 120 OPV und Instrumenten-Verstärker
nur für den Schutz verwende.
Mein Schutz-Konzept dürfte unübertroffen sein.

Wändewackeln durch Schall spielt gar keine Rolle.
Es geht um das Machen.

Hab\' ich ja verstanden, das ist eben \"Sport\" für dich. Aber du wirst
sehen, welcher Frust sich nach dem Erfolg einstellt, wenn an dem Ding
nichts mehr zu machen ist und du die Leistung nicht zu einem Bruchteil
ausfahren kannst. Bevor\'s dein Haus zerlegen würde, wärst du nämlich taub.


Ich werde keinen Frust haben, weil ich von vornherein weiß, daß
ich nur selten und kurzzeitig hohe Lautstärken werde fahren können.

Aber \"hohe\" Lautstärke ist immer noch ein Bruchteil der maximal möglichen. In
deren Realisierung du einen Wahnsinns - Aufwand gesteckt hast. Zeit, Geld,
Gehirnschmalz.

Ja, das hat mir viel Freude bereitet.
Weniger hätte mir viel weniger Freude bereitet.
Nur Premium bereitet mir Freude.

Das Sinnloseste ist unter diesem Aspekt wie gesagt der größte Teil des
Aufwands, den du für den Schutz der Endstufen und Lautsprecher betreibst.
Nochmal (erst mal zur Leistungsbegrenzung):

Die 120 OPV etc. für den Schutz sind Kleinigkeiten im Vergleich
mit dem Rest der TriAmp-Endstufen.

Am 23.10.20 um 02:29 schrieb Hartmut Kraus:
An den Endstufen können doch max.  +- 18V (Spitze-Spitze) ankommen
(etwas weniger, begrenzt durch die OVs in den Filtern, die mit  +- 18V
versorgt werden). Dadurch ist die max. Ausgangsspannung auch schon
begrenzt, auf  +- 18V * Verstärkung der Endstufe. (Falsch?)

Antwort (Ja/Nein)? ;)

Nein.
Ich hatte das doch schon ausführlich korrigiert.

Zur /Leistungsbegrenzung/ dürfte es also genügen, den Strom zu begrenzen,
den die Last (im Extremfall ein Kurzschluss) aus den Endstufen zieht.
Oder gibt\'s nennenswerte Phasenverschiebungen, die in der Endstufe
wesentlich mehr Verlustleistung entstehen lassen könnten als 0,5*
Ausgangsleistung = 0,5 * Ausgangsspannung / minimale Lautsprecherimpedanz?

Antwort (Ja/Nein)? ;)

Nein.
Es muß anpaßbar sein für beliebige Lautsprecher-Chassis.
Die Tieftöner-Chassis haben 2 Schwingspulen und 4 Anschlüsse.
Ich muß am Ausgang u(t)*i(t) messen und berechnen, dann RMS/DC.
Und es sind Brückenverstärker.

(Überschlägig gerechnet, ohne Vier-Quadranten-Multiplizierer und
RMS-Konverter) ;)

http://hkraus.eu/A_B_power.jpg

Fast alle Leute haben noch nie wirklichen HighEnd-Klang gehört.
Ich schon.
Auch bei hoher Leistungsabgabe ist das überraschend relativ leise,
weil praktisch verzerrungsfrei.
Es hört sich gleichzeitig `mächtig` und sehr angenehm an.

Reine Einbildung, dass das was mit /Verzerrungsfreiheit/ zu tun haben soll.
Die Verzerrungen, die der Verstärker produziert, liegen auf jeden Fall um
Größenordnungen unterhalb jeder Wahrnehmbarkeitsschwelle (auch für
\"Goldohren\") und vor allem um Größenordnungen unterhalb der Verzerrungen, die
durch die Lautsprecher entstehen.

Ja, weil es die HighEnd-Verstärker und HighEnd-Lautsprecher sind, die
es sind.

Ich werde keinen Frust haben,
Ich werde im höchsten Glück schwimmen.

Für einen Moment.

Nein, bis zum Lebensende.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
www.schellong.de www.schellong.com www.schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm
http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm
http://www.schellong.de/htm/audio_unsinn.htm
 
On 10/25/2020 13:44, horst-d.winzler wrote:
Am 25.10.20 um 12:28 schrieb Helmut Schellong:
On 10/23/2020 21:45, Hanno Foest wrote:

https://www.gluehbirne.de/Sylvania-Halogen-Leuchtmittel-Stabform-331mm-2000W-R7s-klar-44000lm-warmweiss-3000K-dimmbar


Das ist nicht die einzige Glühlampe, bei der ich die Angabe
\'Schaltzyklen\' sehe.



Lebensdauer: 2000_h
Brennt da der Glühfaden durch oder ist daß das Ende des Halogens?

Ersteres.

Schaltzyklen: 8000x Das \"x\" dürfte für den Schaltstrom stehen. Geringer
Schaltstrom mehr Schaltzyklen.

Was ist denn das für eine seltsame Logik?
Nein, das x steht für \'Anzahl\'.

Im Kontext geht es darum, daß überhaupt eine Schaltzyklenangabe
existiert.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
www.schellong.de www.schellong.com www.schellong.biz
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http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm
http://www.schellong.de/htm/audio_unsinn.htm
 
Am 25.10.20 um 20:31 schrieb Helmut Schellong:
On 10/25/2020 13:44, horst-d.winzler wrote:
Am 25.10.20 um 12:28 schrieb Helmut Schellong:
On 10/23/2020 21:45, Hanno Foest wrote:

https://www.gluehbirne.de/Sylvania-Halogen-Leuchtmittel-Stabform-331mm-2000W-R7s-klar-44000lm-warmweiss-3000K-dimmbar


Das ist nicht die einzige Glühlampe, bei der ich die Angabe
\'Schaltzyklen\' sehe.



Lebensdauer: 2000_h
Brennt da der Glühfaden durch oder ist daß das Ende des Halogens?

Ersteres.

Ganz so einfach ist es wohl nicht. Ist mit \"Lebensdauer\" die minimale
oder die durchschnittlliche gemeint?
 
On 10/25/2020 20:40, Hartmut Kraus wrote:
Am 25.10.20 um 20:31 schrieb Helmut Schellong:
On 10/25/2020 13:44, horst-d.winzler wrote:
Am 25.10.20 um 12:28 schrieb Helmut Schellong:
On 10/23/2020 21:45, Hanno Foest wrote:

https://www.gluehbirne.de/Sylvania-Halogen-Leuchtmittel-Stabform-331mm-2000W-R7s-klar-44000lm-warmweiss-3000K-dimmbar


Das ist nicht die einzige Glühlampe, bei der ich die Angabe
\'Schaltzyklen\' sehe.



Lebensdauer: 2000_h
Brennt da der Glühfaden durch oder ist daß das Ende des Halogens?

Ersteres.

Ganz so einfach ist es wohl nicht.

Doch, es ist so einfach.
Warum?
Weil es das Ende des Halogens ganz sicher nicht ist.

Ist mit \"Lebensdauer\" die minimale oder
die durchschnittlliche gemeint?

Die durchschnittliche.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
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http://www.schellong.de/htm/audio_unsinn.htm
 
Am 25.10.20 um 20:31 schrieb Helmut Schellong:
On 10/25/2020 13:44, horst-d.winzler wrote:

Schaltzyklen: 8000x Das \"x\" dürfte für den Schaltstrom stehen.
Geringer Schaltstrom mehr Schaltzyklen.

Was ist denn das für eine seltsame Logik?
Nein, das x steht für \'Anzahl\'.

Im Kontext geht es darum, daß überhaupt eine Schaltzyklenangabe
existiert.

Die stark von der Einschaltstromhöhe abhängt. Diese kann ein Mehrfaches
des Betriebsstroms sein. Deshalb geben die Lampen ihr Lebenslicht in der
Regel beim Einschalten ab.

Im Übrigen habe ich mir einen Jux erlaubt. Aber ich sehe, Spaßvögel sind
hier gerade in der Minderheit. :)
--
---hdw---
 
On 25 Oct 20 at group /de/sci/electronics in article 5F956C35.91B004B@Berger-Odenthal.De
<Spam@Berger-Odenthal.De> (Axel Berger) wrote:

Wolfgang Allinger wrote:
Niemand hat die Absicht eine Ampelleuchte hinten anzufassen.

Nein aber eine Handlampe.

Of(f)ensichtlich hält Durotest mit dem Abschirmblech den Sockel kühler und
verdoppelt die garantierte Lebensdauer, bei sonst gleichen Daten.

Ein kühler Sockel verlängert die Lebenserwartung des Glühfadens? Das
mußt Du jetzt genauer erklären, ich Dummerchen versteh\'s nicht.

Ich hab schon x-mal geschrieben, dass ich das auch nicht weiss. Aber die
Durotest haben mit dem patentierten Blech die doppelte Lebensdauer anderer
SIG Lampen.

Und jetzt nerv nicht weiter rum, ich weiß es nicht und die anderen
Lampenhersteller konnten es nicht. Beweis durch Erfahrung.


Saludos (an alle Vernünftigen, Rest sh. sig)
Wolfgang

--
Ich bin in Paraguay lebender Trollallergiker :) reply Adresse gesetzt!
Ich diskutiere zukünftig weniger mit Idioten, denn sie ziehen mich auf
ihr Niveau herunter und schlagen mich dort mit ihrer Erfahrung! :p
(lt. alter usenet Weisheit) iPod, iPhone, iPad, iTunes, iRak, iDiot
 
On 25 Oct 20 at group /de/sci/electronics in article hvloggFqsalU1@mid.individual.net
<guido.grohmann@gmx.de> (Guido Grohmann) wrote:

Wolfgang Allinger schrieb:

In den (im normalen Handel erhältlichen) 1000ern sind nur 3 (selten 4)
Halterungen (2 Enden, 1 Stütze).

Egal ob ich die Markenglühlampen ansehe oder die Billigheimer: bei mir
haben alle vorrätigen Leuchtmittel 2 Stützdrähte drin. Das sind aber
auch nur eine Handvoll AGL mit 60 oder 75W.

Dann haste noch Glück, und der Rotstift hat dich noch nicht erwischt.


Saludos (an alle Vernünftigen, Rest sh. sig)
Wolfgang

--
Ich bin in Paraguay lebender Trollallergiker :) reply Adresse gesetzt!
Ich diskutiere zukünftig weniger mit Idioten, denn sie ziehen mich auf
ihr Niveau herunter und schlagen mich dort mit ihrer Erfahrung! :p
(lt. alter usenet Weisheit) iPod, iPhone, iPad, iTunes, iRak, iDiot
 
Hallo Hanno,

Du schriebst am Sun, 25 Oct 2020 02:35:06 +0200:

> >>> Glühbirnen für Ampeln haben(hatten) eine garantierte Brenndauer von
^^^^^^^^^^
....
und geringerer Lichtausbeute nebst geringerer Farbtemperatur (gelberem
....
Kommt der Verwendung entgegen: rot am stärksten, grün halt noch
sichtbar.

Ich würde ja sagen, daß eine geringere Lichtausbeute der Intention eines
Leuchtmittels nicht gerade entgegenkommt. Ob das veränderte Spektrum das

Kommt durchaus auf den Verwendungszweck an, wenn es nichts ausmacht, die
geringere Lichtausbeute durch höhere Leistung zu kompensieren.

> kompensiert (und den Massengeschmack trifft) sei dahingestellt.

Bei Ampeln (s.oo.) ist der Massengeschmack ziemlich irrelevant.

teurer ist als das Leuchtmittel, kann man damit wohl kaum sparen.

Doch, wenn Du das Auswechseln dazurechnest.

Ich denke, die Zielgruppe eine Supermarkts wird nicht gerade ihre
Arbeitszeit fürs Glühlampenwechseln berechnen. In den Bereichen, wo das

Doch, auch da kann und wird das relevant sein, da wechselt nur in
speziellen Fällen das Verkaufspersonal die Lampen. Aber das war ja auch
garnicht relevant, die Rede war ja von Lampen für _Ampeln_ (s.o.).

der Fall ist, waren aus nachvollziehbaren Gründen Leuchtstoffröhren
wesentlich weiter verbreitet.

Bei Ampeln (s.o.) eher weniger bis überhaupt nicht.

....
hat eine schöne Modellrechnung: Mit 250 Stunden Lebensdauer statt der
1000 käme man noch besser weg...

Aber eben nur, wenn der Austausch umsonst ist. Und weitere \"Nebenkosten\"
ebenfalls ignoriert werden - aus irgendwas müssen die neuen Lampen ja
auch wieder gemacht werden.

Das sollte doch wohl eingepreist sein? - Anyway, die Nebenkosten der

Was? Die Herstellung der zusätzlich nötigen Lampen?
Hmm, ja, irgendwie schon, in die Kosten für die \"Entsorgung\" (früher
Müllabfuhr).

verringerten Effizienz muß man natürlich auch betrachten. Über den
Daumen wird pro kWh 500g CO2 ausgestoßen, d.h. eine 100W Glühbirne
erzeugt über ihre 1000h Lebensdauer so 50kg CO2. Für die gleiche
Helligkeit braucht man 129W einer 4000h Glühlampe, und entsprechend 14,5
kg CO2 mehr [1]. Ich denke, dafür sollte man schon so einige Glühbirnen
produzieren können...

Geht hier nicht was durcheinander, und Du wolltest eher auf die
Langlebensdauerlampen ansprechen? Die weiter oben angeführten
\"Kurzlebensdauer\"lampen (250h) brauchen ja eher weniger Leistung für die
gleiche Helligkeit, dafür müssen halt in der gleichen Zeit viermal soviele
gekauft (und gewechselt) werden - die dürften dann also kaum 1/3 soviel
kosten wie \"Standard\"lampen, um günstiger sein zu können. Kann ich mir
nicht so recht vorstellen...

--
--
(Weitergabe von Adressdaten, Telefonnummern u.ä. ohne Zustimmung
nicht gestattet, ebenso Zusendung von Werbung oder ähnlichem)
-----------------------------------------------------------
Mit freundlichen Grüßen, S. Schicktanz
-----------------------------------------------------------
 
Enrik Berkhan wrote:
Hartmut Kraus <hartmut.melina@web.de> wrote:
Am 24.10.20 um 22:41 schrieb Sebastian Wolf:
Am 24.10.2020 um 21:15 schrieb Hartmut Kraus:
Am 24.10.20 um 18:03 schrieb Sebastian Wolf:
Am 24.10.2020 um 17:59 schrieb Hartmut Kraus:
Am 24.10.20 um 17:26 schrieb Sebastian Wolf:
Am 24.10.2020 um 17:14 schrieb Hartmut Kraus:
Am 24.10.20 um 16:49 schrieb Gerrit Heitsch:
On 10/24/20 4:41 PM, Hartmut Kraus wrote:
Dann bin ich ja froh, dass mein Strom gelb ist und bei jedem
Wetter aus der Steckdose kommt. ;)

Gelb? Post-Strom? Kann man sich den auch im Paket schicken lassen
damit man ein paar kWh auf Vorrat hat?

Möglich. Aber die Post (jedenalls DHL) befördert Pakete bis max.
31,5 kg. Wieviele kWh kriegst du in einem Akku mit diesem Gewicht
unter?

Knapp 800 TWh.

In geheimen Entwicklungslabors vielleicht. Der wird aber nie auf den
Markt kommen.

Ist schon auf dem Markt, seit Milliarden von Jahren.

Hä? Was soll denn das sein? Das schaffen ja nicht mal Kernbrennstoffe
auch nur annähernd.

Hast halt keine Ahnung davon.

Das musste jetzt kommen. Spätestens, wenn dir die Argumente ausgehen,
wirst du pampig. Aber meistens bist du\'s von Anfang an, weil du gar
nicht erst welche hast.

Leute, ihr kennt nichtmal die meistzitierte (nehme ich an) Formel der Physik?

Ich bitte höflichst um Erleuchtung.
 
On 25.10.20 20:54, Sieghard Schicktanz wrote:

Du schriebst am Sun, 25 Oct 2020 02:35:06 +0200:

Glühbirnen für Ampeln haben(hatten) eine garantierte Brenndauer von
^^^^^^^^^^
...
und geringerer Lichtausbeute nebst geringerer Farbtemperatur (gelberem
...
Kommt der Verwendung entgegen: rot am stärksten, grün halt noch
sichtbar.

Ich würde ja sagen, daß eine geringere Lichtausbeute der Intention eines
Leuchtmittels nicht gerade entgegenkommt. Ob das veränderte Spektrum das

Kommt durchaus auf den Verwendungszweck an, wenn es nichts ausmacht, die
geringere Lichtausbeute durch höhere Leistung zu kompensieren.

Wenn. Das Thema war aber allgemein eine Verschwörung gegen den Kunden
durch Begrenzung der Lebensdauer zur reinen Umsatzförderung, und die
Glühbirnen für Ampeln waren ein Beispiel dafür, daß es auch besser
ginge, insofern ist deine Fixierung auf Ampeln eher abwegig. Im
allgemeinen Fall dürfte es nämlich durchaus was ausmachen, die geringere
Lichtausbeute durch höhere Leistung zu kompensieren. Zumindest bei
Leuten, die rechnen können.

teurer ist als das Leuchtmittel, kann man damit wohl kaum sparen.

Doch, wenn Du das Auswechseln dazurechnest.

Ich denke, die Zielgruppe eines Supermarkts wird nicht gerade ihre
Arbeitszeit fürs Glühlampenwechseln berechnen. In den Bereichen, wo das

Doch, auch da kann und wird das relevant sein, da wechselt nur in
speziellen Fällen das Verkaufspersonal die Lampen.

Die Zielgruppe eines Supermarkts sind die Kunden, die im Supermarkt
kaufen. AKA Otto Normalverbraucher. Es war nicht der Supermarkt als
Zielgruppe (?) gemeint, das ist ja schon grammatikalisch abwegig.

Leute, bei denen Glühlampenwechseln zur Jobbeschreibung gehört, mögen
anders rechnen. Und entsprechend anderes Material kaufen. Das wäre dann
aber die Ausnahme. (Weiß jemand zufällig, was für Glühlampen beim
Bayer-Kreuz benutzt wurden? In der WP steht nur was von 40W. Demnach
vermutlich nichts spezielles?)

[...]
hat eine schöne Modellrechnung: Mit 250 Stunden Lebensdauer statt der
1000 käme man noch besser weg...

Aber eben nur, wenn der Austausch umsonst ist. Und weitere \"Nebenkosten\"
ebenfalls ignoriert werden - aus irgendwas müssen die neuen Lampen ja
auch wieder gemacht werden.

Das sollte doch wohl eingepreist sein? - Anyway, die Nebenkosten der

Was? Die Herstellung der zusätzlich nötigen Lampen?
Hmm, ja, irgendwie schon, in die Kosten für die \"Entsorgung\" (früher
Müllabfuhr).

Du bist nicht der Meinung, daß die Kosten der Herstellung und der dafür
notwendigen Rohstoffe sich irgendwie im Kaufpreis widerspiegeln? Das
scheint mir eine sehr eigenwillige Ansicht zu sein.

verringerten Effizienz muß man natürlich auch betrachten. Über den
Daumen wird pro kWh 500g CO2 ausgestoßen, d.h. eine 100W Glühbirne
erzeugt über ihre 1000h Lebensdauer so 50kg CO2. Für die gleiche
Helligkeit braucht man 129W einer 4000h Glühlampe, und entsprechend 14,5
kg CO2 mehr [1]. Ich denke, dafür sollte man schon so einige Glühbirnen
produzieren können...

Geht hier nicht was durcheinander, und Du wolltest eher auf die
Langlebensdauerlampen ansprechen?

Der Unterschied ist offenbar der gleiche - eine vs. 4 Birnen, und 29 Watt.

Die weiter oben angeführten
\"Kurzlebensdauer\"lampen (250h) brauchen ja eher weniger Leistung für die
gleiche Helligkeit, dafür müssen halt in der gleichen Zeit viermal soviele
gekauft (und gewechselt) werden - die dürften dann also kaum 1/3 soviel
kosten wie \"Standard\"lampen, um günstiger sein zu können.

Kostet der Strom auf einmal nichts mehr? Weiter oben hattest du das
Argument noch verstanden (\"nur, wenn der Austausch umsonst ist\").

Ist alles gut bei dir? Du scheint mir gerade erstaunlich wenig bei der
Sache zu sein.

Hanno
 
Am 25.10.20 um 16:42 schrieb Enrik Berkhan:
Hartmut Kraus <hartmut.melina@web.de> wrote:
Am 24.10.20 um 22:41 schrieb Sebastian Wolf:
Am 24.10.2020 um 21:15 schrieb Hartmut Kraus:
Am 24.10.20 um 18:03 schrieb Sebastian Wolf:
Am 24.10.2020 um 17:59 schrieb Hartmut Kraus:
Möglich. Aber die Post (jedenalls DHL) befördert Pakete bis max.
31,5 kg. Wieviele kWh kriegst du in einem Akku mit diesem Gewicht
unter?

Knapp 800 TWh.

In geheimen Entwicklungslabors vielleicht. Der wird aber nie auf den
Markt kommen.

Ist schon auf dem Markt, seit Milliarden von Jahren.

Hä? Was soll denn das sein? Das schaffen ja nicht mal Kernbrennstoffe
auch nur annähernd.

Hast halt keine Ahnung davon.

Das musste jetzt kommen. Spätestens, wenn dir die Argumente ausgehen,
wirst du pampig. Aber meistens bist du\'s von Anfang an, weil du gar
nicht erst welche hast.

Leute, ihr kennt nichtmal die meistzitierte (nehme ich an) Formel der Physik?

Du meinst doch nicht etwa E = mc² ? ;)

Jetzt muss du mir nur noch das Verfahren / die Reaktion zeigen, mit dem
du die Masse der Ausgangsstoffe /vollständig/ in Energie umwandeln
kannst. Nicht nur den vergleichsweise winzigen \"Massendefekt\" bei
Kernspaltung oder Kernfusion. ;)
 
Am 25.10.2020 um 23:12 schrieb Hartmut Kraus:

Du meinst doch nicht etwa E = mc² ? ;)

Jetzt muss du mir nur noch das Verfahren / die Reaktion zeigen, mit dem
du die Masse der Ausgangsstoffe /vollständig/ in Energie umwandeln
kannst. Nicht nur den vergleichsweise winzigen \"Massendefekt\" bei
Kernspaltung oder Kernfusion. ;)

p+ + p- --> 2y
 
\"horst-d.winzler\" wrote:
> Gerade das Halogen macht den Kreisprozess m\\\"oglich.

Ja natürlich. Das wissen wir alle. Aber es widerspricht nicht meiner
Darstellung. Da die Rückanlagerung gerade nicht oder nicht hauptsächlich
an der dünnsten Stelle stattfindet verlägert sie die Lebensdauer nicht
sondern unterbindet nur die Schwärzung.


--
/¯\\ No | Dipl.-Ing. F. Axel Berger Tel: +49/ 221/ 7771 8067
\\ / HTML | Roald-Amundsen-Straße 2a Fax: +49/ 221/ 7771 8069
 X in | D-50829 Köln-Ossendorf http://berger-odenthal.de
/ \\ Mail | -- No unannounced, large, binary attachments, please! --
 
Hanno Foest wrote:
> Ich denk mal, du meinst den Lichtstrom, und nicht die Lichtausbeute...

Ja, Du hast völlig recht.


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Sieghard Schicktanz wrote:
die dürften dann also kaum 1/3 soviel
kosten wie \"Standard\"lampen, um günstiger sein zu können.

Sie sind gleich teuer oder eher teurer. Aber sie brauchen für gleiche
Helligkeit meßbar weniger Strom und sparen damit mehr ein, als sie
kosten. Das war schon 1940 so und der Strompreis ist seitdem m.E.
stärker gestigen als der Glühlampenpreis. Zumindest heute, in den
Achtzigern könnte es anders gewesen sein.


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