Schaltfestigkeit LED-Lampen...

On 10/23/2020 20:21, Hans-Juergen Schneider wrote:
Hanno Foest wrote:

On 23.10.20 19:57, Helmut Schellong wrote:

Was aber nicht mit der Zahl der Einschaltvorgänge zu tun hat.

https://de.wikipedia.org/wiki/Glühlampe
============================================================================

Die Lebensdauer einer Glühlampe endet nicht durch gleichmäßiges Abdampfen
von Wendelmaterial, sondern durch das Durchbrennen an einer Stelle.
Grund ist eine Instabilität, die mit der Zunahme des elektrischen
Widerstandes mit der Temperatur zusammenhängt: Stellen des Glühfadens, die
nur wenig dünner sind und sich beim Einschalten zunächst nur aufgrund der
höheren Stromdichte schneller aufheizen, haben dann auch noch aufgrund
ihrer
Übertemperatur einen höheren Widerstand, heizen sich kurzzeitig extrem auf
und verlieren dabei etwas Material durch Verdampfen.
Beim nächsten Einschalten verschärft sich das Problem.
============================================================================

Ich lese da heraus, dass jedes Einschalten ein `Nagel zum Sarg` ist.

Dann liest du halt falsch. Es ist nur das letzte Einschalten.

Er hat richtig gelesen.
Jede Engstelle verliert bei jedem Einschalten ein wenig mehr Material,
als die dickeren Regionen. Die dabei entstandene schwächste Stelle wird
irgendwann beim Einschalten der Belastung nicht mehr standhalten.

Zur Erfrischung bist Du mal einer, der Deutsch richtig versteht.
Wahrscheinlich ist für Dich auch der Kontext wichtig - anderen leider nicht.

Im Ernst - der letzte Satz des WP-Textes macht die Sache doch glasklar.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
www.schellong.de www.schellong.com www.schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm
http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm
http://www.schellong.de/htm/audio_unsinn.htm
 
Am 23.10.2020 um 20:31 schrieb Helmut Schellong:

> macht die Sache doch glasklar.

Nur wenn man so wie du phantasiert.
 
On 23.10.20 20:31, Helmut Schellong wrote:

Er hat richtig gelesen.
Jede Engstelle verliert bei jedem Einschalten ein wenig mehr Material,
als die dickeren Regionen. Die dabei entstandene schwächste Stelle wird
irgendwann beim Einschalten der Belastung nicht mehr standhalten.


Zur Erfrischung bist Du mal einer, der Deutsch richtig versteht.

Was man daran sieht, daß demzufolge nicht ausgeschaltete Glühbirnen ewig
halten.

Hanno
 
On 10/23/2020 20:34, Sebastian Wolf wrote:
Am 23.10.2020 um 20:31 schrieb Helmut Schellong:

macht die Sache doch glasklar.

Nur wenn man so wie du phantasiert.

Da fehlt ein Komma.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
www.schellong.de www.schellong.com www.schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm
http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm
http://www.schellong.de/htm/audio_unsinn.htm
 
Hanno Foest wrote:
On 23.10.20 20:21, Hans-Juergen Schneider wrote:

Ich lese da heraus, dass jedes Einschalten ein `Nagel zum Sarg` ist.

Dann liest du halt falsch. Es ist nur das letzte Einschalten.

Er hat richtig gelesen.

Nein.

Jede Engstelle verliert bei jedem Einschalten ein wenig mehr Material,
als die dickeren Regionen.

Nur durchs Einschalten? Wenn man nie ausschalten würde, wäre das nicht so?

Bei weitem nicht in diesem Ausmaß. Denn beim (bei jedem) Einschalten
fließt ein vielfach höherer Strom.
Das ist auch der Grund dafür, dass softgestartete Glühbirnen länger
leben.
Ich bin mit meinem Treppenlichtautomaten äußerst zufrieden. Der kann das
nämlich.

Die dabei entstandene schwächste Stelle wird
irgendwann beim Einschalten der Belastung nicht mehr standhalten.

Eben: Es ist nur das letzte Einschalten. Ursache vs. Anlass.

Das liest sich jetzt so, als wäre für die Verstopfung im Klo einzig
und allein der allerletzte Schiss verantwortlich.

MfG
hjs
 
Am 23.10.2020 um 21:01 schrieb Helmut Schellong:
On 10/23/2020 20:34, Sebastian Wolf wrote:
Am 23.10.2020 um 20:31 schrieb Helmut Schellong:

macht die Sache doch glasklar.

Nur wenn man so wie du phantasiert.


Da fehlt ein Komma.

Such dir eines aus: ,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,
 
On 10/23/2020 20:37, Hanno Foest wrote:
On 23.10.20 20:31, Helmut Schellong wrote:

Er hat richtig gelesen.
Jede Engstelle verliert bei jedem Einschalten ein wenig mehr Material,
als die dickeren Regionen. Die dabei entstandene schwächste Stelle wird
irgendwann beim Einschalten der Belastung nicht mehr standhalten.


Zur Erfrischung bist Du mal einer, der Deutsch richtig versteht.

Was man daran sieht, daß demzufolge nicht ausgeschaltete Glühbirnen ewig halten.

https://de.wikipedia.org/wiki/Gl%C3%BChlampe
============================================================================
Stellen des Glühfadens, die
nur wenig dünner sind und sich beim Einschalten zunächst nur aufgrund der
höheren Stromdichte schneller aufheizen, haben dann auch noch aufgrund ihrer
Übertemperatur einen höheren Widerstand, heizen sich kurzzeitig extrem auf
und verlieren dabei etwas Material durch Verdampfen.
Beim nächsten Einschalten verschärft sich das Problem.
============================================================================

Der Text bezieht sich absolut eindeutig nur auf Einschaltvorgänge.
Vollkommen zweifelsfrei!
Nur währenddessen ist die Stromdichte immens hoch.

Im WP-Artikel wird nicht bestritten, daß auch _nach dem_ Einschaltvorgang
Materialabtrag beim Wendel passiert.

Auf jeden Fall ist der RWE-Text falsch (meine Ursprungsaussage).


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
www.schellong.de www.schellong.com www.schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm
http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm
http://www.schellong.de/htm/audio_unsinn.htm
 
Am 23.10.2020 um 21:08 schrieb Hans-Juergen Schneider:
Das liest sich jetzt so, als wäre für die Verstopfung im Klo einzig
und allein der allerletzte Schiss verantwortlich.

Dafür ist Schellogs Premiumklopapier verantwortlich.
 
Hanno Foest wrote:
On 23.10.20 20:31, Helmut Schellong wrote:

Er hat richtig gelesen.
Jede Engstelle verliert bei jedem Einschalten ein wenig mehr Material,
als die dickeren Regionen. Die dabei entstandene schwächste Stelle wird
irgendwann beim Einschalten der Belastung nicht mehr standhalten.


Zur Erfrischung bist Du mal einer, der Deutsch richtig versteht.

Was man daran sieht, daß demzufolge nicht ausgeschaltete Glühbirnen ewig
halten.

Bis jetzt sind es jedenfalls 119 Jahre Dauerbetrieb.

MfG
hjs
 
On 10/23/2020 21:15, Sebastian Wolf wrote:
Am 23.10.2020 um 21:01 schrieb Helmut Schellong:
On 10/23/2020 20:34, Sebastian Wolf wrote:
Am 23.10.2020 um 20:31 schrieb Helmut Schellong:

macht die Sache doch glasklar.

Nur wenn man so wie du phantasiert.


Da fehlt ein Komma.

Such dir eines aus: ,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,

Das fünfte und das vierzehnte.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
www.schellong.de www.schellong.com www.schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm
http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm
http://www.schellong.de/htm/audio_unsinn.htm
 
On 10/23/2020 21:17, Sebastian Wolf wrote:
Am 23.10.2020 um 21:08 schrieb Hans-Juergen Schneider:
Das liest sich jetzt so, als wäre für die Verstopfung im Klo einzig
und allein der allerletzte Schiss verantwortlich.

Dafür ist Schellogs Premiumklopapier verantwortlich.

Die deutsche Abwasserwirtschaft hat mitgeteilt, daß Verstopfungen
durch Kacke passieren können, wenn weniger als 6 Liter Wasser
zum Wegspülen verwendet werden.
Durch deren Beseitigung wären auch die Wasserkosten gestiegen.
Die sind mit den diversen Wassersparmechanismen gar nicht zufrieden,
weil die halt schädlich sind.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
www.schellong.de www.schellong.com www.schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm
http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm
http://www.schellong.de/htm/audio_unsinn.htm
 
On 23.10.20 21:08, Hans-Juergen Schneider wrote:

Jede Engstelle verliert bei jedem Einschalten ein wenig mehr Material,
als die dickeren Regionen.

Nur durchs Einschalten? Wenn man nie ausschalten würde, wäre das nicht so?

Bei weitem nicht in diesem Ausmaß. Denn beim (bei jedem) Einschalten
fließt ein vielfach höherer Strom.

Für wie lange, verglichen mit dem normalen Betriebszustand?

Guck mal auf einen Glühbirnenkarton. Das alte 40W oder 60W E27 Glühobst.
Ist da die Lebensdauer in Anzahl Schaltvorgängen angegeben, oder in
Stunden Betriebsdauer? Was meinst du, woran könnte das liegen?

Mann mann mann...

Hanno
 
On 23.10.20 21:18, Hans-Juergen Schneider wrote:

Zur Erfrischung bist Du mal einer, der Deutsch richtig versteht.

Was man daran sieht, daß demzufolge nicht ausgeschaltete Glühbirnen ewig
halten.

Bis jetzt sind es jedenfalls 119 Jahre Dauerbetrieb.

Beim Deutsch verstehen scheint es zumindest mit dem Plural schon mal zu
hapern.

Hanno
 
On 10/23/2020 21:26, Hanno Foest wrote:
On 23.10.20 21:08, Hans-Juergen Schneider wrote:

Jede Engstelle verliert bei jedem Einschalten ein wenig mehr Material,
als die dickeren Regionen.

Nur durchs Einschalten? Wenn man nie ausschalten würde, wäre das nicht so?

Bei weitem nicht in diesem Ausmaß. Denn beim (bei jedem) Einschalten
fließt ein vielfach höherer Strom.

Für wie lange, verglichen mit dem normalen Betriebszustand?

Guck mal auf einen Glühbirnenkarton. Das alte 40W oder 60W E27 Glühobst. Ist
da die Lebensdauer in Anzahl Schaltvorgängen angegeben, oder in Stunden
Betriebsdauer? Was meinst du, woran könnte das liegen?

Mann mann mann...
Die Wirkungen sind nicht linear.
Die Leistung an Einschnürungen kann bei 10-fachem Strom 30-fach
höher sein, als nach dem Einschaltvorgang.

Die Temperaturschwelle für Materialabtrag kann auch extrem
nichtlinear sein.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
www.schellong.de www.schellong.com www.schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm
http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm
http://www.schellong.de/htm/audio_unsinn.htm
 
Hanno Foest wrote:
> Nur durchs Einschalten? Wenn man nie ausschalten würde, wäre das nicht so?

Doch auch, aber spürbar weniger. Die dünnste Stelle sieht immer die
höchste Leistung. Sie hat aber auch die kleinste thermische Masse und
heizt sich am schnellsten auf. Der Leistungsüberschuß ist also im
Einschaltmoment noch einmal deutlich größer als im Gleichgewicht. Man
muß wegen der Kürze der Zeit sicher ziemlich oft schalten, damit es
spürbar wird, aber der Effekt ist nicht null.


--
/¯\\ No | Dipl.-Ing. F. Axel Berger Tel: +49/ 221/ 7771 8067
\\ / HTML | Roald-Amundsen-Straße 2a Fax: +49/ 221/ 7771 8069
 X in | D-50829 Köln-Ossendorf http://berger-odenthal.de
/ \\ Mail | -- No unannounced, large, binary attachments, please! --
 
On 23.10.20 21:43, Helmut Schellong wrote:

Guck mal auf einen Glühbirnenkarton. Das alte 40W oder 60W E27
Glühobst. Ist da die Lebensdauer in Anzahl Schaltvorgängen angegeben,
oder in Stunden Betriebsdauer? Was meinst du, woran könnte das liegen?

Mann mann mann...
Die Wirkungen sind nicht linear.

Da darfst trotzdem die Frage beantworten.

Hanno
 
On 10/23/2020 21:45, Hanno Foest wrote:
On 23.10.20 21:43, Helmut Schellong wrote:

Guck mal auf einen Glühbirnenkarton. Das alte 40W oder 60W E27 Glühobst.
Ist da die Lebensdauer in Anzahl Schaltvorgängen angegeben, oder in
Stunden Betriebsdauer? Was meinst du, woran könnte das liegen?

Mann mann mann...
Die Wirkungen sind nicht linear.

Da darfst trotzdem die Frage beantworten.

Ich kenne nicht die Vorschrift bei der Deklaration
von Glühlampen-Kartons.
Auf Kartons der modernen Leuchtmittel stehen meistens beide Angaben.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
www.schellong.de www.schellong.com www.schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm
http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm
http://www.schellong.de/htm/audio_unsinn.htm
 
Hanno Foest wrote:
On 23.10.20 21:43, Helmut Schellong wrote:

Guck mal auf einen Glühbirnenkarton. Das alte 40W oder 60W E27
Glühobst. Ist da die Lebensdauer in Anzahl Schaltvorgängen angegeben,
oder in Stunden Betriebsdauer? Was meinst du, woran könnte das liegen?

Mann mann mann...
Die Wirkungen sind nicht linear.

Da darfst trotzdem die Frage beantworten.

Ich bin zwar nicht der \'Da\' aber ich versuch\'s trotzdem:
Das könnte am Marketing liegen.
Nein, das war jetzt Quatsch.
Das liegt am Marketing.

MfG
hjs
 
On 23.10.20 21:44, Axel Berger wrote:

Nur durchs Einschalten? Wenn man nie ausschalten würde, wäre das nicht so?

Doch auch, aber spürbar weniger. Die dünnste Stelle sieht immer die
höchste Leistung. Sie hat aber auch die kleinste thermische Masse und
heizt sich am schnellsten auf. Der Leistungsüberschuß ist also im
Einschaltmoment noch einmal deutlich größer als im Gleichgewicht.

Niemand bestreitet, daß Glühobst typischerweise im Einschaltmoment
kaputtgeht.

Man
muß wegen der Kürze der Zeit sicher ziemlich oft schalten, damit es
spürbar wird, aber der Effekt ist nicht null.

Das scheint mir zu implizieren, daß das \"spürbar\" aus dem Zitat oben, wo
nicht von ziemlich oft schalten die Rede war, ein anderes ist als als
dieses hier.

Mich würden mal Daten dazu interessieren. Wie bereits erwähnt, wird die
Lebensdauer von Glühbirnen normalerweise in Stunden angegeben, was gegen
eine wesentliche Abhängigkeit von Schaltvorgängen spricht.

Das WP-Zitat ist auf jeden Fall Käse. Auch bei gleichmäßigem Abdampfen
brennt die Wendel an irgendeiner Stelle zuerst durch. Daß der Draht so
gleichmäßig gefertigt ist, daß das letzte Abdampfen auf ganzer Länge
gleichermaßen erfolgt und dann nichts mehr übrig ist, glaubt wohl
keiner. Entsprechend wird die dünnste Stelle wohl als erstes dran sein.

Der Rest des Zitats geht dann nur noch auf den Einschaltvorgang ein,
ohne zu berücksichtigen, daß auch im Normalbetrieb die dünnste Stelle
immer die höchste Leistung sieht, und der Normalbetrieb WESENTLICH mehr
Zeit umfaßt als der Einschaltmoment.

Hanno
 
Am 23.10.2020 um 21:43 schrieb Helmut Schellong:
Die Leistung an Einschnürungen kann bei 10-fachem Strom 30-fach
höher sein, als nach dem Einschaltvorgang.

Was aber keine 30-fache Temperatur bedeutet.


Die Temperaturschwelle für Materialabtrag kann auch extrem
nichtlinear sein.

Es gibt keine Schwelle.


Steffi Bolzplatz und Klaus Klapperstorch sind dir wohl unbekannt.
 

Welcome to EDABoard.com

Sponsor

Back
Top