Schaltfestigkeit LED-Lampen...

Uwe Borchert wrote:
> Jetzt wird es mir zu esoterisch.

Wenn Du Dich in *dieser* Gruppe nicht weiter blamieren willst, solltest
Du Dir z.B. einmal \"Diode\" in der deutschen Wikipedia zu Gemüte führen,
dort die Shockleygleichung.

Ganz genau so ohne jeden jeden Knick verlaufen auch die ganz offiziellen
Zahlen der täglichen Neufälle in halblogarithmischer Darstellung und das
seit etwa Ende Mai. \"Exponentiell\" heißt nicht \"steil\" oder \"deutlich
spürbar\", auch wenn unsere gelbe Presse es stets genau so verwendet.


--
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Am 14.12.20 um 17:32 schrieb Axel Berger:
Uwe Borchert wrote:
Jetzt wird es mir zu esoterisch.

Wenn Du Dich in *dieser* Gruppe nicht weiter blamieren willst, solltest
Du Dir z.B. einmal \"Diode\" in der deutschen Wikipedia zu Gemüte führen,
dort die Shockleygleichung.

Die Shockleygleichung AKA Diodengleichung war Stoff in der
Vorlesung. Die Kennlinie zählt erst mal und danach kommt die
mathematischen Näherungen zur Beschreibung. Ansonsten hast
Du sinnentstellend zitiert und Deinen Knick unterschlagen.
Ebenso hast Du nicht beachtet, das ich mich kein bisschen
um die grafische Darstellung gekümmert habe, sondern nur
um die Zahlen.

Ganz genau so ohne jeden jeden Knick verlaufen auch die ganz offiziellen
Zahlen der täglichen Neufälle in halblogarithmischer Darstellung und das
seit etwa Ende Mai. \"Exponentiell\" heißt nicht \"steil\" oder \"deutlich
spürbar\", auch wenn unsere gelbe Presse es stets genau so verwendet.

Mathematisch exakt ist das eine Potenzfunktion. R als Basis
und der Exponent ist der Quotient aus t/t_generation. Dazu gibt
es noch einen Vorfaktor, der den Anteil der noch Infizierbaren
an der Gesamtbevölkerung angibt. Aber R ist sehr wetterfühlig.
Die offiziellen Darstellungen seit Ende Mai sind übrigens sehr
leicht erkennbar falsch. Die Positivrate war über den Sommer
ziemlich konstant bei 0,6%. Der Anstieg der Fallzahlen basierte
bis in den Herbst hinein auf eine Ausweitung der Testaktivität.
Erst danach fing der Anstieg der Positivrate wieder an ... Bis
zu diesem Zeitpunkt lief alles glatt. Wenn Dir das wirklich
nicht aufgefallen ist ... dann brauchst Du gar nicht anfangen
zu „rechnen”. Datenmüll rein ... Datenmüll raus ...

Keep Calm and COVID on

Uwe Borchert
 
Am 14.12.2020 um 20:08 schrieb Ewald Pfau:
[hirnverbrannten Unsinn]

Du hast allerschwerste Wahnvorstellungen! Geh schnellstmöglich zum
Facharzt für Psychiatrie!
 
Am 14.12.2020 um 20:08 schrieb Ewald Pfau:
...war auch vonseiten des RKI sprichwörtlich schäbig angesetzt, ausdrücklich,
den Medizinern quasi zu verbieten, zu Todesursachen genauer zu forschen -
das sei ja viel zu gefährlich ... spätestens an dem Punkt haben sie gezeigt,
dass sie in dieser Ecke irgendwie einen Knall haben könnten

Dass die Experten vom RKI bemüht und auch grundsätzlich in der Lagen
sind fein zwischen \"mit\" und \"an\" verstorben abzuwägen zeigt z.B.
diese Pressemitteilung zum Thema Klinikinfektionen:
<https://www.rki.de/DE/Content/Service/Presse/Pressemitteilungen/2019/14_2019.html>

Agenda, zu deren Verfolgung eine belastbare Analyse wohl gar sehr stört. Der
Arzt, der dann per Widersetzen gegen solches Verbot der Anwendung von
ärztlicher Kunst mit Zahlen aufwartete, fand eine gar erstaunliche Relation,
wo nur ein kleiner Teil derer mit auch an Corona gestorben sind.

Eine Klinikinfektionen entsprechende Abwägung findet bei Covid19
aktuell nicht statt:
<https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Falldefinition.html>

Wie das RKI auf Anfrage mitteilte wird die Anzahl der
Verstorbenen *vorsorglich* so gezählt dass dies mögliche worst
case Annahmen widerspiegelele da man ja noch viel zu wenig
über die Krankheit wisse und voreilig die Zählweise ändern wolle.
(evtl. auch auf politische Anreguing hin um in der Öffentlichkeit
verhaltensökonomische Massnahmen begründen zu können? Das wurde
aber nicht offen so ausgesprochen)

Ob es staatliche Filmförderung gäbe, würde ein entsprechendes
Autorenfilmprojekt angeregt?

O.J.
 
On Tue, 15 Dec 2020 10:25:35 +0100, Ole Jansen wrote:
Dass die Experten vom RKI bemüht und auch grundsätzlich in der Lage sind,
fein zwischen \"mit\" und \"an\" verstorben abzuwägen zeigt z.B. diese
Pressemitteilung zum Thema Klinikinfektionen:
https://www.rki.de/DE/Content/Service/Presse/Pressemitteilungen/2019/14_2019.html
Eine Klinikinfektionen entsprechende Abwägung findet bei Covid19
aktuell nicht statt:
https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Falldefinition.html
Wie das RKI auf Anfrage mitteilte wird die Anzahl der Verstorbenen
*vorsorglich* so gezählt dass dies mögliche worst case Annahmen
widerspiegele da man ja noch viel zu wenig über die Krankheit wisse
[...] Ob es staatliche Filmförderung gäbe, würde ein entsprechendes
Autorenfilmprojekt angeregt?

Was genau möchtest Du sagen?

Volker
 
Am 15.12.2020 um 11:12 schrieb Volker Bartheld:
On Tue, 15 Dec 2020 10:25:35 +0100, Ole Jansen wrote:
Dass die Experten vom RKI bemüht und auch grundsätzlich in der Lage sind,
fein zwischen \"mit\" und \"an\" verstorben abzuwägen zeigt z.B. diese
Pressemitteilung zum Thema Klinikinfektionen:
https://www.rki.de/DE/Content/Service/Presse/Pressemitteilungen/2019/14_2019.html
Eine Klinikinfektionen entsprechende Abwägung findet bei Covid19
aktuell nicht statt:
https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Falldefinition.html
Wie das RKI auf Anfrage mitteilte wird die Anzahl der Verstorbenen
*vorsorglich* so gezählt dass dies mögliche worst case Annahmen
widerspiegele da man ja noch viel zu wenig über die Krankheit wisse
[...] Ob es staatliche Filmförderung gäbe, würde ein entsprechendes
Autorenfilmprojekt angeregt?

Was genau möchtest Du sagen?

Ich antwortete Ewald und sehe es als belegt an dass das RKI die
Schäden aus z.B. Krankenhausinfektionen anders zählt als die
beängstigend hohen Zahlen welche prominent und \"tagesaktuell\" im
Zusammenhang mit der Pandemie veröffentlicht werden und für
so Manches die Begründung liefern.
Auch dass dies nicht grundsätzlich am fehlenden Sachverstand der
\"Esperten\" im Zusammenhang mit Sterbefällen in Krankenhäusern
liegt.

Dies alleine anhand des \"Vorsorgeprinzips\" zu begründen finde
ich bemerkenswert. Habe ich andere mögliche redliche Motive
übersehen? Warum kommt darüber nichts im Fernsehen?

O.J.
 
Hallo Rolf,

Du schriebst am Mon, 14 Dec 2020 22:26:30 +0100:

....
Zur Verhinderung von Infektionen sollten die Läden die Annahme
von Bargeld verweigern.
*duck*

Und dafür evtle. Infektionsträger per Kartenterminaleingabe die Viren
unter sich effektiver verteilen lassen?
....
a) das war ein Seitenhieb

So hab\' ich das auch aufgefasst - aber das ist wohl \"trotzdem\" der Traum
der Banker.

> b) kontaktlos (inklusive Tastendruck-los) ist erfunden und funktioniert.

Ja, grad wieder gesehen: Karte auf Terminal gehalten, dann Tastatur gepackt
und Nümmerli eingetippselt. So stellt man sich kontaktlos vor...


--
--
(Weitergabe von Adressdaten, Telefonnummern u.ä. ohne Zustimmung
nicht gestattet, ebenso Zusendung von Werbung oder ähnlichem)
-----------------------------------------------------------
Mit freundlichen Grüßen, S. Schicktanz
-----------------------------------------------------------
 
Uwe Borchert schrieb:
Mathematisch exakt ist das eine Potenzfunktion. R als Basis
und der Exponent ist der Quotient aus t/t_generation.

Das wäre eine Variable im Exponenten, das ist eine Exponential-
Funktion und keine Potenzfunktion.

Was auch immer unterschlagen wird, wahrscheinlich zur Beruhigung
der Volksseele, ist, dass die täglichen Fallzahlen das Differential
der Fallzahlen darstellt. Da, da hast du nicht ganz unrecht,
oftmals Potenzfunktionen den Verlauf zumindest Streckenweise
gut beschreiben:
Konstante tägliche Fallzahlen = linearer Anstieg der Fälle
Linearer Anstieg der täglichen Fallzahlen = quadratischer Anstieg
der Fälle, undsoweiter.

..... Die Positivrate war über den Sommer
ziemlich konstant bei 0,6%. Der Anstieg der Fallzahlen basierte
bis in den Herbst hinein auf eine Ausweitung der Testaktivität.
Erst danach fing der Anstieg der Positivrate wieder an ... Bis
zu diesem Zeitpunkt lief alles glatt.

Und du bist dir ganz sicher, was die Positivrate aussagt und was nicht?

--
mfg Rolf Bombach
 
Volker Bartheld schrieb:
Oh. Du denkst, Uwe meint es tatsächlich ernst? Hmmm. Muß ich wohl meinen
Zynismusdetektor neu kalibieren. Der scheint in der Pandemie manchmal
auszusetzen.

Nun, der eine oder andere hat hier auf die eine oder andere Art
gezeigt, dass er a) in der Mittelschule, besonders in Mathe,
einen Fensterplatz inne hatte und b), dass übertriebene Zufuhr von
Glühwein als Mittel gegen wasauchimmer¹ deutliche Nebenwirkungen
zeigt.

¹ Bill Gates\' Nanoroboter, die uns das Bargeld mit 5G-Handytodesstrahlung
wegnehmen wollen oder so was.

--
mfg Rolf Bombach
 
Rolf Bombach schrieb:

¹ Bill Gates\' Nanoroboter, die uns das Bargeld mit 5G-Handytodesstrahlung
wegnehmen wollen oder so was.
Und damit du jetzt bei soviel schlechten Nachrichten gut schlafen
kannst, nimmste dein Contergan und gut is.

Guido
 
stefan schrieb:
Aber wir hatten im Laufe des Jahres einen massiven Anstieg der Testzahlen. Das alleine reichte aus, um die steigenden Zahlen im Sommer zu erklären.

Von Juli nach August wurden in der Schweiz die Anzahl
täglicher Tests etwa halbiert. Die Positivrate
ist in dieser Zeit um einen Faktor fünf gestiegen.

Von September auf November wurden die Tests dann
deutlich ausgeweitet, etwa verdreifacht. Die
Positivrate stieg in dieser Zeit auf das Zehnfache.

Vom Juni bis zum November stieg damit die Positiv-
rate ungefähr um das Siebzigfache bei einer
Versiebenfachung der Testrate.
Juhee, Weltrekord.

--
mfg Rolf Bombach
 
Ewald Pfau schrieb:
Gerrit Heitsch <gerrit@laosinh.s.bawue.de>:

Ja, man testet mit einem PCR-Test immer nur auf Bruchstücke, aber diese
wählt man so aus, daß diese Sequenz bei anderen, harmlosen Viren nicht
vorkommt. Das Genom von SARS-CoV-2 ist einige tausend Basen lang, da
findet sich was passendes.

Und was sich findet ist nicht zugleich notwendig und hinreichend korreliert.
Ein Bruchstück kann zugleich auch Bruchstück von etwas ganz anderem sein.
Das bestreitet auch niemand.

Nehmen wir mal an, du findest beim Abriss eines Antiquariats hinter einem
Regal eine Seite eines Buches. Diese eine Seite ist deckungsgleich mit
der Seite 33 der autorisierten 1604er Ausgabe der \"Tragicall Historie
of Hamlet, Prince of Denmarke\".

Selbstverständlich muss diese Seite nicht aus einem Buch dieses Titels
sein. Es könnte auch eine Seite aus E. Pfaus Lebenswerk \"Mein Krampf\"
sein, welches zur Zeit noch nicht existiert, aber 2032 geschrieben
sein wird und kurz danach in einen Riss des Raum-Zeit-Kontinuums
fallen wird.

Der wahre Kreationist hält beide Szenarien für gleich wahrscheinlich.

--
mfg Rolf Bombach
 
Sieghard Schicktanz schrieb:

b) kontaktlos (inklusive Tastendruck-los) ist erfunden und funktioniert.

Ja, grad wieder gesehen: Karte auf Terminal gehalten, dann Tastatur gepackt
und Nümmerli eingetippselt. So stellt man sich kontaktlos vor...

Deine Realität ist wirklich erstaunlich. In meiner Welt halte ich das
Handy über das Terminal und tippe die Nümmerli ggfls. an meinem Handy
ein. (Braucht es in der Regel aber nicht...)
Und seit einigen Monaten (wohl etwa seit April/Mai diesen Jahres)
braucht es noch nichtmal mehr mit der nackten Kreditkarte bei Beträgen
unter 250 Euro eine PIN
Nimm doch einfach den Aluhut ab und komm mal wieder in die Wirklichkeit
zurück!

MfG
Rupert
 
Hallo,

Am 15.12.20 um 22:36 schrieb Rolf Bombach:
Uwe Borchert schrieb:

Mathematisch exakt ist das eine Potenzfunktion. R als Basis
und der Exponent ist der Quotient aus t/t_generation.

Das wäre eine Variable im Exponenten, das ist eine Exponential-
Funktion und keine Potenzfunktion.

Der Sonderfall der allgemeinen Potenzfunktion mit dem e in der
Basis ist eine Exponentialfunktion. Bzgl. der handelsüblichen
Nomenklatur haben wir eine allgemeine Potenzfunktion.

Was auch immer unterschlagen wird, wahrscheinlich zur Beruhigung
der Volksseele, ist, dass die täglichen Fallzahlen das Differential
der Fallzahlen darstellt. Da, da hast du nicht ganz unrecht,
oftmals Potenzfunktionen den Verlauf zumindest Streckenweise
gut beschreiben:
Konstante tägliche Fallzahlen = linearer Anstieg der Fälle
Linearer Anstieg der täglichen Fallzahlen = quadratischer Anstieg
der Fälle, undsoweiter.

Was Du jetzt meinst ist eine Potenzreihe? Die e-Funktion kann
natürlich durch eine Potenzreihe dargestellt werden. Einfach
mal einen Blick in den Bronstein werden ...

..... Die Positivrate war über den Sommer
ziemlich konstant bei 0,6%. Der Anstieg der Fallzahlen basierte
bis in den Herbst hinein auf eine Ausweitung der Testaktivität.
Erst danach fing der Anstieg der Positivrate wieder an ... Bis
zu diesem Zeitpunkt lief alles glatt.

Und du bist dir ganz sicher, was die Positivrate aussagt und was nicht?

Ich weiß in etwa was diese Rate bei jeweiligen Randbedingungen
bedeuten kann ... Bei etwa konstanten saisonalen Einflüssen
bedeutet eine konstante Positivrate ein konstantes Durchseuchen
mit R um die 1 plus/minus den Effekt durch den Transportterm.
Satz von Gauss ... Flüsse über die Grenzen ...

Das Erhöhen der Testzahl bei gleicher Positivquote auszunutzen
um damit höhere Fallzahlen zu Generieren war plumpe Propaganda.
In einer halbwegs mathematisch gebildeten Gesellschaft hätte
das nicht funktioniert. Hier zeigt sich mal wieder: Deutschland
ist die Hauptstadt von PISA.

Keep Calm and COVID on

Uwe Borchert
 
On 12/16/20 6:27 AM, Rolf Bombach wrote:
stefan schrieb:

Aber wir hatten im Laufe des Jahres einen massiven Anstieg der
Testzahlen. Das alleine reichte aus, um die steigenden Zahlen im
Sommer zu erklären.

Von Juli nach August wurden in der Schweiz die Anzahl
täglicher Tests etwa halbiert.  Die Positivrate
ist in dieser Zeit um einen Faktor fünf gestiegen.

Von September auf November wurden die Tests dann
deutlich ausgeweitet, etwa verdreifacht. Die
Positivrate stieg in dieser Zeit auf das Zehnfache.

Vom Juni bis zum November stieg damit die Positiv-
rate ungefähr um das Siebzigfache bei einer
Versiebenfachung der Testrate.
Juhee, Weltrekord.
Du verwirrst wieder mit Fakten
 
Am 15.12.20 um 23:27 schrieb Rolf Bombach:
stefan schrieb:

Aber wir hatten im Laufe des Jahres einen massiven Anstieg der
Testzahlen. Das alleine reichte aus, um die steigenden Zahlen im
Sommer zu erklären.

Von Juli nach August wurden in der Schweiz die Anzahl
täglicher Tests etwa halbiert.  Die Positivrate
ist in dieser Zeit um einen Faktor fünf gestiegen.

Von September auf November wurden die Tests dann
deutlich ausgeweitet, etwa verdreifacht. Die
Positivrate stieg in dieser Zeit auf das Zehnfache.

Vom Juni bis zum November stieg damit die Positiv-
rate ungefähr um das Siebzigfache bei einer
Versiebenfachung der Testrate.
Juhee, Weltrekord.

Auf was wird denn getestet? Vielleicht lediglich auf das Genom E?
Wie hoch ist denn der Ct Wert, also die Zyklenzahl?

Wenn bei positiv getesteten von Infizierten gesprochen wird, erledigen
sich weitere Fragen. :)

--
---hdw---
 
Am 15.12.2020 um 23:27 schrieb Rolf Bombach:
stefan schrieb:

Aber wir hatten im Laufe des Jahres einen massiven Anstieg der
Testzahlen. Das alleine reichte aus, um die steigenden Zahlen im
Sommer zu erklären.

Von Juli nach August wurden in der Schweiz die Anzahl
täglicher Tests etwa halbiert.  Die Positivrate
ist in dieser Zeit um einen Faktor fünf gestiegen.

Ich hatte geschrieben: \"wir hatten\". Damit war die Situation in
Deutschland gemeint und nicht in der Schweiz. Und in Deutschland war im
Sommer die Positivrate im Bereich der zu erwartenden Fehlerbandbreite.

Warum die Zahlen in der Schweiz soviel schlechter sind als in
Deutschland kann und will ich nicht beurteilen.

Von September auf November wurden die Tests dann
deutlich ausgeweitet, etwa verdreifacht. Die
Positivrate stieg in dieser Zeit auf das Zehnfache.

Hier bei uns sind es aktuell um die 10%, d.h. ca. 10% der durchgeführten
Tests fallen positiv aus.

Wie hoch der Anteil an positiven Tests ist hängt auch davon ab, wie und
wen man testet. Wenn man massenhaft unauffällige Kandidaten testet, sind
die Positivraten entsprechend gering. Das betrifft z.B. Leute, die
geschäftlich reisen und die sich regelmäßig testen lassen weil manche
Firmen einen negativen Test sehen wollen bevor sie jemanden rein lassen.

Wenn man mehr Menschen mit Symptomen testet, hat man auch eine
entsprechend höhere Positivrate.

Vom Juni bis zum November stieg damit die Positiv-
rate ungefähr um das Siebzigfache bei einer
Versiebenfachung der Testrate.
Juhee, Weltrekord.

Seltsame Zahlen.

Wie hoch war die Positivrate bei euch vor Juni?

Wenn du da bei 1% warst und sich die Positivrate dann verziebzigfacht
hat, müsstet ihr heute bei 70% positiv sein. Dann kann es bei euch mit
der Herdenimmunität ja nicht mehr so lange dauern.
 
Am 16.12.2020 um 04:55 schrieb Reinhardt Behm:
On 12/16/20 6:27 AM, Rolf Bombach wrote:
stefan schrieb:

Aber wir hatten im Laufe des Jahres einen massiven Anstieg der
Testzahlen. Das alleine reichte aus, um die steigenden Zahlen im
Sommer zu erklären.

Von Juli nach August wurden in der Schweiz die Anzahl
täglicher Tests etwa halbiert.  Die Positivrate
ist in dieser Zeit um einen Faktor fünf gestiegen.

Von September auf November wurden die Tests dann
deutlich ausgeweitet, etwa verdreifacht. Die
Positivrate stieg in dieser Zeit auf das Zehnfache.

Vom Juni bis zum November stieg damit die Positiv-
rate ungefähr um das Siebzigfache bei einer
Versiebenfachung der Testrate.
Juhee, Weltrekord.

Du verwirrst wieder mit Fakten

Eher mit Quatschzahlen aus dem Zauberhut


>
 
Am 15.12.2020 um 23:42 schrieb Rolf Bombach:
Ewald Pfau schrieb:
Gerrit Heitsch <gerrit@laosinh.s.bawue.de>:

Ja, man testet mit einem PCR-Test immer nur auf Bruchstücke, aber diese
wählt man so aus, daß diese Sequenz bei anderen, harmlosen Viren nicht
vorkommt. Das Genom von SARS-CoV-2 ist einige tausend Basen lang, da
findet sich was passendes.

Und was sich findet ist nicht zugleich notwendig und hinreichend
korreliert.
Ein Bruchstück kann zugleich auch Bruchstück von etwas ganz anderem sein.
Das bestreitet auch niemand.

Nehmen wir mal an, du findest beim Abriss eines Antiquariats hinter einem
Regal eine Seite eines Buches. Diese eine Seite ist deckungsgleich mit
der Seite 33 der autorisierten 1604er Ausgabe der \"Tragicall Historie
of Hamlet, Prince of Denmarke\".

Selbstverständlich muss diese Seite nicht aus einem Buch dieses Titels
sein. Es könnte auch eine Seite aus E. Pfaus Lebenswerk \"Mein Krampf\"
sein, welches zur Zeit noch nicht existiert, aber 2032 geschrieben
sein wird und kurz danach in einen Riss des Raum-Zeit-Kontinuums
fallen wird.

Es könnte aber auch sein, dass jemand die Originalquelle gefunden hat
von der Shakespeare abgeschrieben hat.

> Der wahre Kreationist hält beide Szenarien für gleich wahrscheinlich.

Und der wahre Idiot hält etwas für unmöglich, nur weil er es nicht
versteht und weil man ihm \"erklärt\" hat, dass es unmöglich ist.

Was die PCR-Tests angeht: Weiss irgendjemand, wie lang die für die PCR
verwendeten Primer sind?
 
Am 16.12.2020 um 06:50 schrieb Stefan Bröring:
> der wahre Idiot

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