Selbstheizender PTC - Ersatzschaltung?...

Tante Emma schrieb:
Am 13.05.20 um 02:40 schrieb Hanno Foest:

Problem: Ersatzteile gibt es nicht mehr, zumindest keine wertemäßig
passenden. - Hat jemand eine Idee, wie man eine Schaltung zurechtferkeln
könnte, die etwas ähnliches tut? Mir ist auf die Schnelle nichts
eingefallen, was unaufwendig wäre...

Mit ein wenig Phantasie geht das schon. Bau dir einen Zeitgeber mit dem
NE555 und steuere damit einen Optokoppler mit eingebautem Triac an. Laß
die LED für eine bis zwei Sekunden lang leuchten, danach soll sie
stromlos sein. Der Triac sperrt wieder, paßt alles auf ein kleines Stück
Lochraster. Strom für die Schaltung entnimmst du dem Natzteil, sollte
funktionieren. Als Optokoppler könntest du den MOC3062 nehmen, dessen
Triac ist für 1 Ampere ausgelegt (peak), Datenblatt hier:
https://pdf1.alldatasheet.com/datasheet-pdf/view/85580/ETC/MOC3062.html

Es fliessen anfangs wesentlich mehr Ampere, und entmagnetisieren tuts nur,
wenn diese wesentlich langsamer als mit 10 ms abklingen.

So was könnte man nur mit einem handbetriebenen externen Variac hinkriegen.

Vielleicht reicht das, einfach vorbeikommen, wenn die Farben total
vermatscht und falsch sind.

--
mfg Rolf Bombach
 
Rolf Bombach <rolfnospambombach@invalid.invalid> writes:

> Tante Emma schrieb:

[Entmagnetisierung einer Bildröhre]

Mit ein wenig Phantasie geht das schon. Bau dir einen Zeitgeber mit dem
NE555 und steuere damit einen Optokoppler mit eingebautem Triac an. Laß
die LED für eine bis zwei Sekunden lang leuchten, danach soll sie
stromlos sein. Der Triac sperrt wieder, paßt alles auf ein kleines Stück
Lochraster. Strom für die Schaltung entnimmst du dem Natzteil, sollte
funktionieren. Als Optokoppler könntest du den MOC3062 nehmen, dessen
Triac ist für 1 Ampere ausgelegt (peak), Datenblatt hier:
https://pdf1.alldatasheet.com/datasheet-pdf/view/85580/ETC/MOC3062.html

Es fliessen anfangs wesentlich mehr Ampere, und entmagnetisieren tuts nur,
wenn diese wesentlich langsamer als mit 10 ms abklingen.

So was könnte man nur mit einem handbetriebenen externen Variac hinkriegen.

Vielleicht reicht das, einfach vorbeikommen, wenn die Farben total
vermatscht und falsch sind.

Der Vorschlag von Tante Emma eignet sich eher zur Magnetisierung.
Für Ent-M~ genügt ein einzelner 555 wohl kaum.

--
Stefan
 
Am 14.05.20 um 19:15 schrieb Stefan Wiens:
Rolf Bombach <rolfnospambombach@invalid.invalid> writes:

Tante Emma schrieb:

[Entmagnetisierung einer Bildröhre]

Mit ein wenig Phantasie geht das schon. Bau dir einen Zeitgeber mit dem
NE555 und steuere damit einen Optokoppler mit eingebautem Triac an. Laß
die LED für eine bis zwei Sekunden lang leuchten, danach soll sie
stromlos sein. Der Triac sperrt wieder, paßt alles auf ein kleines Stück
Lochraster. Strom für die Schaltung entnimmst du dem Natzteil, sollte
funktionieren. Als Optokoppler könntest du den MOC3062 nehmen, dessen
Triac ist für 1 Ampere ausgelegt (peak), Datenblatt hier:
https://pdf1.alldatasheet.com/datasheet-pdf/view/85580/ETC/MOC3062.html

Es fliessen anfangs wesentlich mehr Ampere, und entmagnetisieren tuts nur,
wenn diese wesentlich langsamer als mit 10 ms abklingen.

So was könnte man nur mit einem handbetriebenen externen Variac hinkriegen.

Vielleicht reicht das, einfach vorbeikommen, wenn die Farben total
vermatscht und falsch sind.

Der Vorschlag von Tante Emma eignet sich eher zur Magnetisierung.
Für Ent-M~ genügt ein einzelner 555 wohl kaum.

Du mußt einfach nur langsam den Strom runterfahren, geht tatsächlich mit
einem PTC, und damit dann kein Reststrom mehr durch den PTC fließt, der
das Ding schön warm hält, schaltest du einfach zusätzlich den Saft dafür
ab. Vorteil: Gesparte Energie und verlängerte Lebensdauer für den PTC.

Außerdem besseres Bild.
 
Tante Emma <invalid@invalid.invalid> writes:

Am 14.05.20 um 19:15 schrieb Stefan Wiens:
Rolf Bombach <rolfnospambombach@invalid.invalid> writes:

Tante Emma schrieb:

[Entmagnetisierung einer Bildröhre]

Mit ein wenig Phantasie geht das schon. Bau dir einen Zeitgeber mit dem
NE555 und steuere damit einen Optokoppler mit eingebautem Triac an. Laß
die LED für eine bis zwei Sekunden lang leuchten, danach soll sie
stromlos sein. Der Triac sperrt wieder, paßt alles auf ein kleines Stück
Lochraster. Strom für die Schaltung entnimmst du dem Natzteil, sollte
funktionieren. Als Optokoppler könntest du den MOC3062 nehmen, dessen
Triac ist für 1 Ampere ausgelegt (peak), Datenblatt hier:
https://pdf1.alldatasheet.com/datasheet-pdf/view/85580/ETC/MOC3062.html

Es fliessen anfangs wesentlich mehr Ampere, und entmagnetisieren tuts nur,
wenn diese wesentlich langsamer als mit 10 ms abklingen.

So was könnte man nur mit einem handbetriebenen externen Variac hinkriegen.

Vielleicht reicht das, einfach vorbeikommen, wenn die Farben total
vermatscht und falsch sind.

Der Vorschlag von Tante Emma eignet sich eher zur Magnetisierung.
Für Ent-M~ genügt ein einzelner 555 wohl kaum.

Du mußt einfach nur langsam den Strom runterfahren, geht tatsächlich mit
einem PTC, und damit dann kein Reststrom mehr durch den PTC fließt, der
das Ding schön warm hält, schaltest du einfach zusätzlich den Saft dafür
ab. Vorteil: Gesparte Energie und verlängerte Lebensdauer für den PTC.

Jetzt kommt plötzlich wieder der PTC ins Spiel, den gerade der OP
ersetzen wollte?


Es gibt natürlich Entmagnetisiersachaltungen für magn. Spannplatten,
auch mit Triacs oder Thyristoren. Ob die Entmagnetisierung aber für
Bildröhren reicht?

--
Stefan
 
Am 14.05.20 um 18:28 schrieb Rolf Bombach:
Es fliessen anfangs wesentlich mehr Ampere, und entmagnetisieren tuts nur,
wenn diese wesentlich langsamer als mit 10 ms abklingen.

So was könnte man nur mit einem handbetriebenen externen Variac hinkriegen.

Vielleicht reicht das, einfach vorbeikommen, wenn die Farben total
vermatscht und falsch sind.

Das ist eine falsche Vorstellung der Bedeutung der Entmagnetisierung.
Es geht darum, das Erdmagnetfeld durch geeignete *Magnetisierung* der
Maske zu kompensieren.

Wer es nicht glaubt, der soll mal einen laufenden CRT auf den Kopf
stellen oder um 180° um die eigene Achse drehen. Das Bild ist erst dann
wieder in Ordnung, wenn die Röhre wieder in der Richtung steht, wie sie
bei der vermeintlichen Entmagnetisierung beim Einschalten stand. ;-)


Marcel
 
Am 14.05.20 um 18:28 schrieb Rolf Bombach:
Es fliessen anfangs wesentlich mehr Ampere, und entmagnetisieren tuts nur,
wenn diese wesentlich langsamer als mit 10 ms abklingen.

So was könnte man nur mit einem handbetriebenen externen Variac hinkriegen.

Vielleicht reicht das, einfach vorbeikommen, wenn die Farben total
vermatscht und falsch sind.

Das ist eine falsche Vorstellung der Bedeutung der Entmagnetisierung.
Es geht darum, das Erdmagnetfeld durch geeignete *Magnetisierung* der
Maske zu kompensieren.

Wer es nicht glaubt, der soll mal einen laufenden CRT auf den Kopf
stellen oder um 180° um die eigene Achse drehen. Das Bild ist erst dann
wieder in Ordnung, wenn die Röhre wieder in der Richtung steht, wie sie
bei der vermeintlichen Entmagnetisierung beim Einschalten stand. ;-)


Marcel
 
Am 13.05.20 um 11:22 schrieb Hanno Foest:
Am 13.05.20 um 08:27 schrieb Marcel Mueller:

Da gab es nicht viele verschiedene. Die Entmagnetisierungsspulen an den
Röhren waren ja fast alle gleich oder zumindest stark ähnlich. Lediglich
bei sehr kleinen Röhren waren andere drin.

Ich hab die Dinger von ein paar Ohm bis ein paar KOhm gefunden...

kOhm ist eher Modell tot oxidiert.

Davon abgesehen, der Kaltwiderstand vom Heizer ist eigentlich egal.
Entscheidend ist nur, was er im Betrieb an Leistung erzeugt. Und da die
Dinger (bei uns) alle für 230V ausgelegt sind, passt das immer.

> Konkret handelt es sich um einen Epcos B59250T0080A010

Da steht aber eine andere Nummer drauf, aber egal.


https://www.tigress.com/hurga/PTC/ptc1.jpg
https://www.tigress.com/hurga/PTC/ptc2.jpg

Epcos habe ich nicht, PTH415B z.B. passt auch rein.
Bei Bedarf kann man da einen im Briefumschlag versenken.


Marcel
 
Am 13.05.20 um 11:22 schrieb Hanno Foest:
Am 13.05.20 um 08:27 schrieb Marcel Mueller:

Da gab es nicht viele verschiedene. Die Entmagnetisierungsspulen an den
Röhren waren ja fast alle gleich oder zumindest stark ähnlich. Lediglich
bei sehr kleinen Röhren waren andere drin.

Ich hab die Dinger von ein paar Ohm bis ein paar KOhm gefunden...

kOhm ist eher Modell tot oxidiert.

Davon abgesehen, der Kaltwiderstand vom Heizer ist eigentlich egal.
Entscheidend ist nur, was er im Betrieb an Leistung erzeugt. Und da die
Dinger (bei uns) alle für 230V ausgelegt sind, passt das immer.

> Konkret handelt es sich um einen Epcos B59250T0080A010

Da steht aber eine andere Nummer drauf, aber egal.


https://www.tigress.com/hurga/PTC/ptc1.jpg
https://www.tigress.com/hurga/PTC/ptc2.jpg

Epcos habe ich nicht, PTH415B z.B. passt auch rein.
Bei Bedarf kann man da einen im Briefumschlag versenken.


Marcel
 
Am 14.05.20 um 21:19 schrieb Marcel Mueller:
Epcos habe ich nicht, PTH415B z.B. passt auch rein.
Bei Bedarf kann man da einen im Briefumschlag versenken.

Wenn es einer mit geringem Strom sein aoll, liegt auch noch ein 2322
rum. Der hat auch 10A.


Marcel
 
Am 14.05.20 um 21:19 schrieb Marcel Mueller:
Epcos habe ich nicht, PTH415B z.B. passt auch rein.
Bei Bedarf kann man da einen im Briefumschlag versenken.

Wenn es einer mit geringem Strom sein aoll, liegt auch noch ein 2322
rum. Der hat auch 10A.


Marcel
 
Am 14.05.20 um 21:19 schrieb Marcel Mueller:

Konkret handelt es sich um einen Epcos B59250T0080A010

Da steht aber eine andere Nummer drauf, aber egal.

Laut dem verlinkten PDF ist Ordering code B59250T0080A010 = Type T250,
wie auf dem Foto. Nach dem Typ googelt es sich schlechter...

Epcos habe ich nicht, PTH415B z.B. passt auch rein.
Bei Bedarf kann man da einen im Briefumschlag versenken.

Danke, erst mal nicht nötig. Sebastian nannte PTC14740, schien zu
passen, mein Kumpel hat so einen bestellt.

Hanno

--
The modern conservative is engaged in one of man\'s oldest exercises in
moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification
for selfishness.
- John Kenneth Galbraith
 
Am 14.05.20 um 21:19 schrieb Marcel Mueller:

Konkret handelt es sich um einen Epcos B59250T0080A010

Da steht aber eine andere Nummer drauf, aber egal.

Laut dem verlinkten PDF ist Ordering code B59250T0080A010 = Type T250,
wie auf dem Foto. Nach dem Typ googelt es sich schlechter...

Epcos habe ich nicht, PTH415B z.B. passt auch rein.
Bei Bedarf kann man da einen im Briefumschlag versenken.

Danke, erst mal nicht nötig. Sebastian nannte PTC14740, schien zu
passen, mein Kumpel hat so einen bestellt.

Hanno

--
The modern conservative is engaged in one of man\'s oldest exercises in
moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification
for selfishness.
- John Kenneth Galbraith
 
On 7/24/20 10:25 PM, Rolf Bombach wrote:
Gerrit Heitsch schrieb:
On 7/23/20 10:38 PM, Rolf Bombach wrote:
Gerrit Heitsch schrieb:
On 6/18/20 12:02 PM, Rolf Bombach wrote:
Marcel Mueller schrieb:

Jetzt kann man natürlich fragen, warum man ausgerechnet ein
magnetisches Material als Bildmaske verwendet. Die Auswahl an
Materialien, die den Strom leiten und denselben (geringen)
thermischen Ausdehnungskoeffizient wie Bleiglas haben, ist halt
recht übersichtlich.

Nunja, der \"Invar-Effekt\" ist halt ein magnetischer.
https://de.wikipedia.org/wiki/Invar#Physikalischer_Hintergrund

Wieso Bleiglas?

Abschirmen der Röntgenstrahlung.

Sorry, sehe den Beitrag erst jetzt.

Die Röntgenstrahlung bei alten Farbfernsehern
(\"teiltransistorisiert\") kam
von der HV-Gleichrichterröhre, da die aus mir unbekannten Gründen
einen Sperrststrom hatte. Das hatte für den Betrachter vor dem
Gerät keine Bedeutung.

Das Bildschirmglas ist dick genug, um auch ohne Blei abzuschirmen.

Anscheinend haben das aber nicht alle Hersteller so gesehen wie in
deinem Quote weiter unten.

\"The industry uses both a lead free and a 2% to 3% lead facepanel
composition with a trend toward increasing the use of the
no-lead composition.\"

Also geht es. Wahrscheinlich hat Blei weitere Vorteile, von billig
bis Glasmechanik. Möglicherweise muss was anderes beigemischt werden,
wobei Arsen und Wismut womöglich ebenfalls Unmut hervorrufen können.
Kann man Germanium in Gläser einbauen? Wäre um 11 keV herum besser
als Blei.

11 keV hört sich nach s/w-Fernseher an. Bei Farbfernsehern werden doch
über 20kV als Spannung verwendet?

Gerrit
 
On 07/25/2020 18:47, Gerrit Heitsch wrote:

11 keV hört sich nach s/w-Fernseher an. Bei Farbfernsehern werden doch über
20kV als Spannung verwendet?

Ja, mein letzter Röhren-Fernseher hatte wohl eher 40 kV.
Das war allerdings Metz Spektral 84 mit 75 kg Gewicht.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
www.schellong.de www.schellong.com www.schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm
http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm
http://www.schellong.de/htm/audio_unsinn.htm
 
Am 23.07.20 um 22:38 schrieb Rolf Bombach:
> Das Bildschirmglas ist dick genug, um auch ohne Blei abzuschirmen.

Fragt sich halt auf welches Level. 27 keV Röntgenstrahlung kommt durch
normales Glas schon durch. Deutlich gedämpft freilich, aber mehr eben
auch nicht. Da muss man entweder an sie Dicke ran oder eben Blei zugeben.


Marcel
 
Am 25.07.20 um 22:10 schrieb Marcel Mueller:
Am 23.07.20 um 22:38 schrieb Rolf Bombach:
Das Bildschirmglas ist dick genug, um auch ohne Blei abzuschirmen.

Fragt sich halt auf welches Level. 27 keV Röntgenstrahlung kommt durch
normales Glas schon durch. Deutlich gedämpft freilich, aber mehr eben
auch nicht. Da muss man entweder an sie Dicke ran oder eben Blei zugeben.

Wo sind denn heute noch Röhrenfernseher in Betrieb oder gar in Produktion?
 
On 7/25/20 10:12 PM, Hartmut Kraus wrote:
Am 25.07.20 um 22:10 schrieb Marcel Mueller:
Am 23.07.20 um 22:38 schrieb Rolf Bombach:
Das Bildschirmglas ist dick genug, um auch ohne Blei abzuschirmen.

Fragt sich halt auf welches Level. 27 keV Röntgenstrahlung kommt durch
normales Glas schon durch. Deutlich gedämpft freilich, aber mehr eben
auch nicht. Da muss man entweder an sie Dicke ran oder eben Blei zugeben.

Wo sind denn heute noch Röhrenfernseher in Betrieb oder gar in Produktion?

In Produktion nicht mehr, in Betrieb sind Bildröhren immer noch hier und
dort.

Gerrit
 
Marcel Mueller schrieb:

Rolf Bombach:
Das Bildschirmglas ist dick genug, um auch ohne Blei abzuschirmen.

Fragt sich halt auf welches Level. 27 keV Röntgenstrahlung kommt durch
normales Glas schon durch. Deutlich gedämpft freilich, aber mehr eben
auch nicht. Da muss man entweder an sie Dicke ran oder eben Blei zugeben.

Auch mit Bleiglas oder einfach nur dickerem Glas kann man Röntgenstrahlung
lediglich abschwächen, nicht aber \"abschirmen\". Je höher die Anodenspannung,
desto sportlicher ist es, die Röntgenstrahlung auf den zulässigen Wert zu
reduzieren - und desto schwerer wird das dazu nötige (Blei)Glas

MfG
Rupert
 
Heinz Schmitz schrieb:

Wenn bei uns Vorschriften einen Sinn haben, kann das nicht sein. Denn
auch bei Geräten ohne HV-Gleichrichter-\"Röhre\" - also mit Halbleiter-
Dioden - wird bezüglich der Einstellung der CRT-Anodenspannung auf
ein Limit von 25kV hingewiesen.

Dieses Limit gilt dann aber nur für die eingesetzte Bildröhre. Es gibt
auch welche mit höhrerer zulässiger Hochspannung, wimre 29 kV.

Guido
 
Guido Grohmann schrieb:

Dieses Limit gilt dann aber nur für die eingesetzte Bildröhre. Es gibt
auch welche mit höhrerer zulässiger Hochspannung, wimre 29 kV.

Gemäß Strahlenschutzverordnung sind Geräte mit Kathodenstrahlröhre zur
Bilddarstellung mit Beschleunigungsspannung bis 40kV genehmigungsfrei, wenn
die emittierte Röntgenstrahlung im Abstand von 0,1 Metern von der
berührbaren Oberfläche 1 Mikrosievert/Stunde nicht überschreitet. Das
würden, wäre es ausgereizt worden, wohl recht große und schwere Kisten mit
dickem Bleiglaskolben und Bleiglasscheibe vor der Röhre geworden sein.

MfG
Rupert
 

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