Seltsamer Bildfehler bei CRT...

Am 12.11.2020 um 23:41 schrieb Holger Bruns:
Und ich hocke hier vor meinem Rechner und werde wütend, weil ich dem
Marcel so leichtfertig eine Antwort gab, in dieser Schlangengrube auch
noch, und habe mir bis jetzt nichts als Ärger von drei Spinnern
eingehandelt, die keine Ahnung von Fach haben, keine Schaltbilder lesen
können, keine Datenblätter und Serviceanleitungen finden, und die
meinen, mich nun also beliebig beleidigen zu können, weil sie nicht
kapieren, was ich dem Marcel mit auf den Weg geben wollte.

Du hast weiterhin schwere Wahnvorstellungen! Geh zum Facharzt für
Psychiatrie!
 
Am 13.11.2020 um 01:28 schrieb Holger Bruns:
Ich muss an dieser Stelle passen. Ich kann und will gegen deine
Rabulistik nicht anschreiben, ohne alles nur noch schlimmer zu machen.
Du verstehst das also nicht. Du verstehst nicht, dass man eine
Vertikalendstufe in einer alten Glotze auch ohne Ablenkspule laufen
lassen kann, zwecks Bauteilprüfung. Das man ein solches IC auch auslöten
und extern prüfen kann, um zu sehen, ob es noch ok ist oder getauscht
gehört. Das man Sicherheitsschaltungen auch überbrücken kann. Und so
weiter. Es macht wirklich keinen Sinn.

Denk dir jetzt von mir aus, du bist schlau und ich bin doof. Aber ich
habe keinen Bock mehr. Einfach keinen Bock mehr. Und jetzt ab ins
Killfile. Besser ist das.

Du hast weiterhin schwere Wahnvorstellungen! Geh zum Facharzt für
Psychiatrie!
 
Tante Emma <invalid@invalid.invalid> wrote:
Und es ist nicht mein Diskussionsstil, auch wenn ich mich immer wieder
dabei ertappe, auch mal grob zu werden. Aber es ist ein unendlicher
Nervenkrieg, der viel Zeit kostet, die ich gerne anderweitig verwenden

Du bist ja schon wieder da, Holger.

--
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Marc Haber | \" Questions are the | Mailadresse im Header
Mannheim, Germany | Beginning of Wisdom \" |
Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG \"Rightful Heir\" | Fon: *49 621 72739834
 
Hartmut Kraus wrote:

(Grundstudium Elektroingenieurwesen, \"Spezialisierungsrichtung\"
Informationstechnik)

Nur aus reiner Neugier: Wo wird bzw. wurde so etwas angeboten?
Ich habe wirklich nicht die Absicht, das schlecht zu reden.

MfG
hjs
 
Am 13.11.2020 um 12:23 schrieb Hans-Juergen Schneider:
Hartmut Kraus wrote:

(Grundstudium Elektroingenieurwesen, \"Spezialisierungsrichtung\"
Informationstechnik)

Nur aus reiner Neugier: Wo wird bzw. wurde so etwas angeboten?
Ich habe wirklich nicht die Absicht, das schlecht zu reden.

DDR
 
Am 13.11.20 um 12:27 schrieb Sebastin Wolf:
Am 13.11.2020 um 12:23 schrieb Hans-Juergen Schneider:
Hartmut Kraus wrote:

(Grundstudium Elektroingenieurwesen, \"Spezialisierungsrichtung\"
Informationstechnik)

Nur aus reiner Neugier: Wo wird bzw. wurde so etwas angeboten?
Ich habe wirklich nicht die Absicht, das schlecht zu reden.

DDR

Japp, also wie war das damals: Fernstudium, parallel zur
Berufstätigkeit, wie gesagt. Grundstudium Friedrich-Schiller-Uni Jena
(Außenstelle Erfurt), \"Spezialisierung\" Ingenieurhochschule Dresden, die
dann der TU Dresden angeliedert wurde (im Rahmen der Bildung des
\"Informatikzentrums\").

Heute nennt sich die Fakultät \"Elektrotechnik und Informationstechnik\"

https://tu-dresden.de/ing/elektrotechnik/studium

Die IHS hieß übrigens früher mal \"Hochschule für Flugzeugbau\", und ein
alter Dresdner erzählte mir mal, er hätte die 152 noch fliegen sehen -
bitte nicht drüber nachdenken. Der erste deutsche Passagierjet - eine
DDR - Entwicklung. Leider nur eins vieler ehrgeiziger Projekte, aus
denen aus rein politischen Gründen nichts wurde:

https://de.wikipedia.org/wiki/152_(Flugzeug)
 
Hartmut Kraus wrote:

Japp, also wie war das damals: Fernstudium, parallel zur
Berufstätigkeit, wie gesagt. Grundstudium Friedrich-Schiller-Uni Jena
(Außenstelle Erfurt), \"Spezialisierung\" Ingenieurhochschule Dresden, die
dann der TU Dresden angeliedert wurde (im Rahmen der Bildung des
\"Informatikzentrums\").
...
Die IHS hieß übrigens früher mal \"Hochschule für Flugzeugbau\", und ein
alter Dresdner erzählte mir mal, er hätte die 152 noch fliegen sehen -
bitte nicht drüber nachdenken. Der erste deutsche Passagierjet - eine
DDR - Entwicklung. Leider nur eins vieler ehrgeiziger Projekte, aus
denen aus rein politischen Gründen nichts wurde:

https://de.wikipedia.org/wiki/152_(Flugzeug)

Man beachte den verglasten Bug, wo im Bedarfsfalle der Bombenwart
liegen konnte.

Von wo aus hat man denn dem Honi den 4MB Chip auf einem roten
Samtkissen überreicht, der nur aus Plastik ohne Innereien bestand?

Grüße,
H.
 
Am 13.11.20 um 14:13 schrieb Heinz Schmitz:
Hartmut Kraus wrote:

Japp, also wie war das damals: Fernstudium, parallel zur
Berufstätigkeit, wie gesagt. Grundstudium Friedrich-Schiller-Uni Jena
(Außenstelle Erfurt), \"Spezialisierung\" Ingenieurhochschule Dresden, die
dann der TU Dresden angeliedert wurde (im Rahmen der Bildung des
\"Informatikzentrums\").
...
Die IHS hieß übrigens früher mal \"Hochschule für Flugzeugbau\", und ein
alter Dresdner erzählte mir mal, er hätte die 152 noch fliegen sehen -
bitte nicht drüber nachdenken. Der erste deutsche Passagierjet - eine
DDR - Entwicklung. Leider nur eins vieler ehrgeiziger Projekte, aus
denen aus rein politischen Gründen nichts wurde:

https://de.wikipedia.org/wiki/152_(Flugzeug)

Man beachte den verglasten Bug, wo im Bedarfsfalle der Bombenwart
liegen konnte.

Der Navigator, und durchaus bequem sitzen. Bis in den Bug ein Radar
eingebaut wurde. Und (nicht nur) damit war man der Konkurrenz Tupolew &
Co. auf dem Gebiet \"Passagierjet\" einige Jährchen voraus. Die hatten
aber die Besatzungsmacht hinter sich. Ich sagte doch: Reine Politik, das
Plattmachen der DDR - Flugzeugindustrie. Das hat zwar die SED
\"beschlossen\", aber nur auf Druck aus Moskau, wie immer. Die DDR durfte
nun mal nicht \"besser\" sein als der große Bruder. Dafür gibt\'s unzählige
Beispiele - nimm nur mal die Dieselloks:

https://de.wikipedia.org/wiki/DR-Baureihe_V_180

Die war absolut auf dem Stand der Technik, durfte dann aber definitv
nicht weiter gebaut werden. (Ich weiß, wovon ich rede, der zweite Mann
meiner Mutter hat in dem Betrieb gearbeitet.) Dafür mussten wir diese
Monster kaufen:

https://de.wikipedia.org/wiki/DR-Baureihe_V_200

Von wo aus hat man denn dem Honi den 4MB Chip auf einem roten
Samtkissen überreicht, der nur aus Plastik ohne Innereien bestand?

Aus dem Kombinat Mikroelektronik, und das war nicht nur das Gehäuse. Der
hat schon funktioniert, aber auf dem Weltmarkt waren schon ganz andere
Speicherkapazitäten \"Standard\". Und Honni hat ihn genauso stolz Gorbi
präsentiert. Der kannte den Stand der Technik aber offenbar besser,
fragte ihn nur: \"Und was kann man damit anfangen?\" ;)

Also kein Vergleich.
 
Am 12.11.20 um 19:55 schrieb Newdo:

> Interessantes Thema für so manchen Spindoctor ...

Ich lese die komischen Antworten und wundere mich. Da haben wir also
einen \"Experten\", der sich nicht vorstellen kann, dass man eine Endstufe
auch ohne Last betreiben kann - natürlich kann man das. Dazu der Idiot
mit seiner Psychiatrie. Und der Typ, für den eine Verstärkerendstufe mit
einem Aggregat für Druckluft verglichen werden muß. Die sich nicht
vorstellen können, dass eine Bildröhre nicht einbrennt, wenn die Anode
nicht angeschlossen ist. Das man TV-Geräte beim Service über Trenntrafo
betreibt, und das man eine Hochspannungsleitung vor Berührung isolieren
muß, damit man sich als Techniker selbst schützt und natürlich auch das
Gerät. Das man Bauteile zwecks Prüfung entnehmen kann. Das kalte
Lötstellen häufige Fehlerquellen sind. Das die NS-Verzerrung mit
spezieller Bewickelung der Ablenkeinheit ausgeglichen wird.

Zwecklos.

Das kann man denen nicht erklären. Es kostet Stunden um Stunden, und als
\"Danke\" kommen Beschimpfungen. Man realisiert, man hat es mit Laien zu
tun, den die Grundlage dafür fehlt, sowas überhaupt zu verstehen. Und
resigniert.
 
Am 13.11.20 um 14:56 schrieb Tante Emma:
Am 12.11.20 um 19:55 schrieb Newdo:

Interessantes Thema für so manchen Spindoctor ...

Ich lese die komischen Antworten und wundere mich. Da haben wir also
einen \"Experten\", der sich nicht vorstellen kann, dass man eine Endstufe
auch ohne Last betreiben kann - natürlich kann man das.

Natürlich kann man das. Die Zeilenendstufe aber vermutlich nicht lange,
weil die ganz nebenbei noch die Hochspannung erzeugt. Hast du vielleicht
den Überblick, wie die (auf die Last abgestimmt) arbeitet, wenn die
Ablenkspulen nicht dranhängen? Ich jedenfalls nicht, deshalb würde ich\'s
nicht drauf ankommen lassen.

> Zwecklos.

Ja, aber nur, weil du erst missverständliche Tipps gibst und dann alles
durcheinander schmeißt.
 
Am 13.11.2020 um 14:56 schrieb Holger Bruns:
Am 12.11.20 um 19:55 schrieb Newdo:

Interessantes Thema für so manchen Spindoctor ...

Ich lese die komischen Antworten und wundere mich. Da haben wir also
einen \"Experten\", der sich nicht vorstellen kann, dass man eine Endstufe
auch ohne Last betreiben kann - natürlich kann man das. Dazu der Idiot
mit seiner Psychiatrie. Und der Typ, für den eine Verstärkerendstufe mit
einem Aggregat für Druckluft verglichen werden muß. Die sich nicht
vorstellen können, dass eine Bildröhre nicht einbrennt, wenn die Anode
nicht angeschlossen ist. Das man TV-Geräte beim Service über Trenntrafo
betreibt, und das man eine Hochspannungsleitung vor Berührung isolieren
muß, damit man sich als Techniker selbst schützt und natürlich auch das
Gerät. Das man Bauteile zwecks Prüfung entnehmen kann. Das kalte
Lötstellen häufige Fehlerquellen sind. Das die NS-Verzerrung mit
spezieller Bewickelung der Ablenkeinheit ausgeglichen wird.

Zwecklos.

Das kann man denen nicht erklären. Es kostet Stunden um Stunden, und als
\"Danke\" kommen Beschimpfungen. Man realisiert, man hat es mit Laien zu
tun, den die Grundlage dafür fehlt, sowas überhaupt zu verstehen. Und
resigniert.

Du hast weiterhin schwerste Wahnvorstellungen! Geh schnellstens zum
Facharzt für Psychiatrie!
 
Hartmut Kraus wrote:
Am 13.11.20 um 12:27 schrieb Sebastin Wolf:
Am 13.11.2020 um 12:23 schrieb Hans-Juergen Schneider:
Hartmut Kraus wrote:

(Grundstudium Elektroingenieurwesen, \"Spezialisierungsrichtung\"
Informationstechnik)

Nur aus reiner Neugier: Wo wird bzw. wurde so etwas angeboten?
Ich habe wirklich nicht die Absicht, das schlecht zu reden.

DDR

Jaja, die ganze Welt ist ein Dorf.

Grundstudium Friedrich-Schiller-Uni Jena
\"Spezialisierung\" Ingenieurhochschule Dresden
Heute nennt sich die Fakultät \"Elektrotechnik und Informationstechnik\"

Heute heißen die meistens so: https://www.tu-chemnitz.de/etit/
Ist eine Zusammenrottung aus ehemals Automatisierungstechnik,
Informationstechnik und dem Bauelementezweig der Physiker.
Mit Flugzeugen konnten die nicht dienen. Aber die haben einen
elektrisch angetriebenen Transporter auf die Straße gebracht.
Das Problem dabei: 40 Jahre zu früh.

MfG
hjs
 
Heinz Schmitz wrote:
Von wo aus hat man denn dem Honi den 4MB Chip auf einem roten
Samtkissen überreicht, der nur aus Plastik ohne Innereien bestand?

Im Prinzip ja. Aber es war nicht 4MB sondern 1MB. Und es war nicht
ohne Innereien, sondern ein fuktionierendes Exemplar.
Es wird auch immer behauptet, dass der Chip ein Nachbau eines
westlichen Erzeugnisses gewesen sei. Von Leuten, die sich bestens
damit auskennen: Journaille. Wenn man bedenkt, dass es sich dabei
um eine Verkettung primitivster Strukturen handelt, da fragt man
sich, was das soll. Vielmehr ist es nämlich der Prozess, der dazu
passen muss.

MfG
hjs
 
Am 13.11.20 um 17:31 schrieb Hans-Juergen Schneider:
Hartmut Kraus wrote:

Am 13.11.20 um 12:27 schrieb Sebastin Wolf:
Am 13.11.2020 um 12:23 schrieb Hans-Juergen Schneider:
Hartmut Kraus wrote:

(Grundstudium Elektroingenieurwesen, \"Spezialisierungsrichtung\"
Informationstechnik)

Nur aus reiner Neugier: Wo wird bzw. wurde so etwas angeboten?
Ich habe wirklich nicht die Absicht, das schlecht zu reden.

DDR

Jaja, die ganze Welt ist ein Dorf.

Grundstudium Friedrich-Schiller-Uni Jena
\"Spezialisierung\" Ingenieurhochschule Dresden
Heute nennt sich die Fakultät \"Elektrotechnik und Informationstechnik\"

Heute heißen die meistens so: https://www.tu-chemnitz.de/etit/
Ist eine Zusammenrottung aus ehemals Automatisierungstechnik,
Informationstechnik und dem Bauelementezweig der Physiker.

Eine durchaus sinnfällige \"Zusammenrottung\", findest du nicht auch? War
eben nicht alles Scheiße in der Zone. ;)

Ich weiß von einem jungen \"Wessi\", dass seine Schwester jetzt auch in
der Ex-DDR studiert. Weil man da eben noch ein \"ordentliches\" Diplom
kriegt, nicht so einen der heute in Volksverblödungs-Deutschland
üblichen Schmalspur-Abschlüsse wie Bachelor und Master. Er hat auch
einen gemacht, das war aber reine Formsache. Ein Dozent sagte zu ihm
angesichts seiner Abschlussarbeit (allerdings unter vier Augen): \"Hätte
ich das vorher gewusst, hätten Sie meine Vorlesungen halten dürfen.\" ;)
 
On 11/13/20 5:51 PM, Hans-Juergen Schneider wrote:
Heinz Schmitz wrote:

Von wo aus hat man denn dem Honi den 4MB Chip auf einem roten
Samtkissen überreicht, der nur aus Plastik ohne Innereien bestand?

Im Prinzip ja. Aber es war nicht 4MB sondern 1MB.

1 Mbit um genau zu sein.


Von Leuten, die sich bestens
damit auskennen: Journaille. Wenn man bedenkt, dass es sich dabei
um eine Verkettung primitivster Strukturen handelt, da fragt man
sich, was das soll. Vielmehr ist es nämlich der Prozess, der dazu
passen muss.

Ja, wenn der Chip in ein normales 18pin DIP passen soll muss man die
Strukturen passend klein bekommen und das ganze muss am Ende auch noch
funktionieren.

Ich wette das war noch NMOS/HMOS.

Gerrit
 
In article <i11f88FrlqvU1@mid.individual.net>,
Guido Grohmann <guido.grohmann@gmx.de> writes:
Marcel Mueller schrieb:
Ich habe hier einen Röhren-TV mit einem für mich sehr seltsamen
Bildfehler. Im Prinzip wie ein Pincussion-Fehler, nur um 90° gedreht.

mal anstrippen könntest? Das kann durchaus ein Problem im Ablenksystem
selber sein. Ansonsten hab ich noch das Buch \"Erfolgreicher
Fernsehservice (Lummer)\" zu liegen, da kann ich heute abend mal hineinsehen.
Das denk ich auch. Irgendwie wurde das magnetisch gelöst.
Ich kann mich nicht erinnern dass diese Geometriekorrektur elektronisch
gemacht wurde.

Gernot
 
Am 13.11.20 um 17:51 schrieb Hans-Juergen Schneider:
Heinz Schmitz wrote:

Von wo aus hat man denn dem Honi den 4MB Chip auf einem roten
Samtkissen überreicht, der nur aus Plastik ohne Innereien bestand?

Im Prinzip ja. Aber es war nicht 4MB sondern 1MB. Und es war nicht
ohne Innereien, sondern ein fuktionierendes Exemplar.
Es wird auch immer behauptet, dass der Chip ein Nachbau eines
westlichen Erzeugnisses gewesen sei. Von Leuten, die sich bestens
damit auskennen: Journaille.

Bist du sicher? Das wäre so ziemlich das einzige DDR-Bauelement oder IC
gewesen, das kein \"Clone\" war.

Wenn man bedenkt, dass es sich dabei
um eine Verkettung primitivster Strukturen handelt, da fragt man
sich, was das soll. Vielmehr ist es nämlich der Prozess, der dazu
passen muss.

Ja und - meinst du, die Prozesse (bzw. die Technologien und Anlagen
dafür) haben wir erfunden? Das waren durchweg Importe vom \"Klassenfeind\".
 
Es gibt beim Chassis 615 eine strahlstromabhängige Korrektur der
Vertikalamplitude, da kann auch was im Argen liegen, direkt oder
indirekt ...
 
Am 13.11.20 um 17:56 schrieb Gernot Fink:
In article <i11f88FrlqvU1@mid.individual.net>,
Guido Grohmann <guido.grohmann@gmx.de> writes:
Marcel Mueller schrieb:
Ich habe hier einen Röhren-TV mit einem für mich sehr seltsamen
Bildfehler. Im Prinzip wie ein Pincussion-Fehler, nur um 90° gedreht.

mal anstrippen könntest? Das kann durchaus ein Problem im Ablenksystem
selber sein. Ansonsten hab ich noch das Buch \"Erfolgreicher
Fernsehservice (Lummer)\" zu liegen, da kann ich heute abend mal hineinsehen.

Das denk ich auch. Irgendwie wurde das magnetisch gelöst.

Japp, bei Schwarzweiß-Röhren. Kann mich noch an die verstellbaren Ringe
mit Magneten drauf erinnern.

Ich kann mich nicht erinnern dass diese Geometriekorrektur elektronisch
gemacht wurde.

Das geht bei Farbbildröhren nicht anders:

https://de.wikipedia.org/wiki/Kissenverzerrung#Behebung
 
Hartmut Kraus wrote:
Am 13.11.20 um 17:51 schrieb Hans-Juergen Schneider:
Heinz Schmitz wrote:

Von wo aus hat man denn dem Honi den 4MB Chip auf einem roten
Samtkissen überreicht, der nur aus Plastik ohne Innereien bestand?

Im Prinzip ja. Aber es war nicht 4MB sondern 1MB. Und es war nicht
ohne Innereien, sondern ein fuktionierendes Exemplar.
Es wird auch immer behauptet, dass der Chip ein Nachbau eines
westlichen Erzeugnisses gewesen sei. Von Leuten, die sich bestens
damit auskennen: Journaille.

Bist du sicher? Das wäre so ziemlich das einzige DDR-Bauelement oder IC
gewesen, das kein \"Clone\" war.

In meiner Datensammlung über DDR-Halbleiter habe ich bei 511 von 938
keinen Vergleichstyp gefunden. Das muss jetzt nicht alles richtig und
vollständig sein, aber die Richtung stimmt.
Gerade bei Speicher-ICs kommt es doch nicht auf die Strukturen an,
sondern auf den Prozess.
Legendär ist der A277. Offiziell immer mit UAA180 verglichen. Stimmt
aber nicht. Und auch beim B555 gibt es Unterschiede. Weiß bloß keiner.

Ja und - meinst du, die Prozesse (bzw. die Technologien und Anlagen
dafür) haben wir erfunden? Das waren durchweg Importe vom \"Klassenfeind\".

Du hast zu oft in der BILD geblättert.
Zwischen dem \'erfunden haben\' und der fertigen Kiste gibt es eine
Menge Spielraum.

MfG
hjs
 

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