Stromausfälle in Deutschland im Schnitt zurückg egangen...

Am 26.10.2020 um 13:01 schrieb Ralph Aichinger:
stefan <adresse@ist.invalid> wrote:
Man muss es nicht aufdröseln, weil es im wesentlichen um PV und
Windenergie geht. Der Rest ist praktisch vernachlässigbar.

Wasserkraft ist definitiv nicht vernachlässigbar.

/ralph

Wasserkraft steht überhaupt nicht zur Diskussion weil es diese lange vor
dem EEG gab und weil es nichts mit der Energiewende (in Deutschland) zu
tun hat.

Aber selbst mit Wasserkraft geht die Rechnung in Deutschland nicht auf.

Es gibt Gegenden auf diesem Planeten, wo es ausreichend Wasserkraft
gibt, aber eben nicht in Deutschland und auch nicht in den meisten
anderen Ländern Europas.
 
Am 26.10.2020 um 13:04 schrieb Hanno Foest:
Am 26.10.20 um 12:58 schrieb stefan:

Man muss es nicht aufdröseln, weil es im wesentlichen um PV und
Windenergie geht. Der Rest ist praktisch vernachlässigbar.

Deshalb reicht es aus, anhand der beiden Hauptbestandteile Wind + PV zu
beweisen, dass es nicht funktioniert.

Nur zu.

Hanno

Warum sollte ich etwas beweisen, was bereits x-mal bewiesen wurde?
 
Am 26.10.2020 um 13:03 schrieb Hanno Foest:
Am 26.10.20 um 12:36 schrieb Ole Jansen:


Was wäre denn die Alternative zu den EE?

Rückkehr zur Vernunft...

Alles Brennbare verbrennen und
hinterher doof gucken?

Das ist für absehbare Zeit nicht zu erwarten.

Industriegesellschaften funktionieren nicht mit Rohstoffen sondern
mit technologischen Kompetenzen und hoher Wertschöpfung.

Und das funktioniert mit Kohle verbrennen besser als mit PV?

Im Moment ist das so.
 
Am 26.10.2020 um 13:01 schrieb Ralph Aichinger:
stefan <adresse@ist.invalid> wrote:
Man muss es nicht aufdröseln, weil es im wesentlichen um PV und
Windenergie geht. Der Rest ist praktisch vernachlässigbar.

Wasserkraft ist definitiv nicht vernachlässigbar.

Du hast Recht. Bei forciertem Ausbau dürften die erzeugten
Umweltefekte und Allgemeingefahren die von Kernenergie weit in
den Schatten stellen... <duck und weg>

Nein, mit EE meinte ich hier Wind+Solar. Falls das unscharf
rüber kam bitte ich um Entschuldigung.

O.J.
 
stefan <adresse@ist.invalid> wrote:
Wasserkraft steht überhaupt nicht zur Diskussion weil es diese lange vor
dem EEG gab und weil es nichts mit der Energiewende (in Deutschland) zu
tun hat.

Äh, aber auch Wasserkraft ist erneuerbare Energie?

> Aber selbst mit Wasserkraft geht die Rechnung in Deutschland nicht auf.

Die Welt besteht nicht nur aus Deutschland. In Österreich und der
Schweiz ist Wasserkraft nicht vernachlässigbar (IIRC auch nicht
in Skandinavien).

Es gibt Gegenden auf diesem Planeten, wo es ausreichend Wasserkraft
gibt, aber eben nicht in Deutschland und auch nicht in den meisten
anderen Ländern Europas.

Aber auch dann kann man z.B. Strom aus deutscher Photovoltaik
zu Pumpspeichern in günstiger gelegenen Regionen schicken.

/ralph
--
-----------------------------------------------------------------------------
https://aisg.at
ausserirdische sind gesund
 
Ole Jansen <remove.this.kaspernasebaer@gmx.de> wrote:
Nein, mit EE meinte ich hier Wind+Solar. Falls das unscharf
rüber kam bitte ich um Entschuldigung.

Aber -- auch wenn ihr Flachländer das manchmal vergeßt --
es gibt eben nicht nur Wind+Solar, sondern auch Wasserkraft,
und die *kann* bei geographisch ausreichender Vernetzung
(die wir definitiv noch nicht haben) einen Beitrag liefern,
nicht nur in der Erzeugung, sondern auch in der Speicherung.

Daß wir mehr und besser ausgebaute Leitungen dafür brauchen,
das ist natürlich klar.

/ralph
--
-----------------------------------------------------------------------------
https://aisg.at
ausserirdische sind gesund
 
Am 26.10.20 um 13:08 schrieb stefan:

Man muss es nicht aufdröseln, weil es im wesentlichen um PV und
Windenergie geht. Der Rest ist praktisch vernachlässigbar.

Deshalb reicht es aus, anhand der beiden Hauptbestandteile Wind + PV zu
beweisen, dass es nicht funktioniert.

Nur zu.

Warum sollte ich etwas beweisen, was bereits x-mal bewiesen wurde?

Link reicht.

Hanno

--
The modern conservative is engaged in one of man\'s oldest exercises in
moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification
for selfishness.
- John Kenneth Galbraith
 
Am 26.10.20 um 13:11 schrieb stefan:

Was wäre denn die Alternative zu den EE?

Rückkehr zur Vernunft...

Alles Brennbare verbrennen und
hinterher doof gucken?

Das ist für absehbare Zeit nicht zu erwarten.

Ach so, \"nach mir die Sintflut\". Na dann.

Hanno

--
The modern conservative is engaged in one of man\'s oldest exercises in
moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification
for selfishness.
- John Kenneth Galbraith
 
Am 26.10.20 um 13:11 schrieb Ole Jansen:
Am 26.10.2020 um 13:01 schrieb Ralph Aichinger:
stefan <adresse@ist.invalid> wrote:
Man muss es nicht aufdröseln, weil es im wesentlichen um PV und
Windenergie geht. Der Rest ist praktisch vernachlässigbar.

Wasserkraft ist definitiv nicht vernachlässigbar.

Du hast Recht. Bei forciertem Ausbau dürften die erzeugten
Umweltefekte und Allgemeingefahren die von Kernenergie weit in
den Schatten stellen... <duck und weg

Wasserkraft hat bisher die meisten Toten / KWh gekostet.
Die Chinesen haben einen erklecklichen Anteil daran.

Hindert sie aber nicht, weiterhin spektakuläre Dämme
zu bauen.

Bei uns ist da nix mehr zu forcieren.

Gerhard
 
stefan:

Am 26.10.2020 um 13:03 schrieb Hanno Foest:
Am 26.10.20 um 12:36 schrieb Ole Jansen:
[...]
Industriegesellschaften funktionieren nicht mit Rohstoffen sondern
mit technologischen Kompetenzen und hoher Wertschöpfung.

Und das funktioniert mit Kohle verbrennen besser als mit PV?

Im Moment ist das so.

Aber nicht mehr lange:

<https://www.bundesregierung.de/breg-de/aktuelles/weniger-strom-aus-kohle-1728772>


--
Arno Welzel
https://arnowelzel.de
 
Am 26.10.2020 um 13:26 schrieb Gerhard Hoffmann:

> Wasserkraft hat bisher die meisten Toten / KWh gekostet.

Und aus dem Abfallprodukt kann man Bomben bauen! Jedes Kind kann das!
 
Am 26.10.20 um 13:21 schrieb Hanno Foest:
Am 26.10.20 um 13:08 schrieb stefan:

Man muss es nicht aufdröseln, weil es im wesentlichen um PV und
Windenergie geht. Der Rest ist praktisch vernachlässigbar.

Deshalb reicht es aus, anhand der beiden Hauptbestandteile Wind + PV zu
beweisen, dass es nicht funktioniert.

Nur zu.

Warum sollte ich etwas beweisen, was bereits x-mal bewiesen wurde?

Link reicht.

Hanno
Unnötig! Denn wer wie Du nicht begreifen will, wirds auch nicht
begreifen. :)

--
---hdw---
 
Am 26.10.2020 um 13:32 schrieb horst-d.winzler:
Am 26.10.20 um 13:21 schrieb Hanno Foest:
Am 26.10.20 um 13:08 schrieb stefan:

Man muss es nicht aufdröseln, weil es im wesentlichen um PV und
Windenergie geht. Der Rest ist praktisch vernachlässigbar.

Deshalb reicht es aus, anhand der beiden Hauptbestandteile Wind +
PV zu
beweisen, dass es nicht funktioniert.

Nur zu.

Warum sollte ich etwas beweisen, was bereits x-mal bewiesen wurde?

Link reicht.

Hanno

Unnötig! Denn wer wie Du nicht begreifen will, wirds auch nicht
begreifen. :)

Das ist doch gerade deine Rattenmasche!
 
Am 26.10.20 um 13:32 schrieb Sebastian Wolf:
Am 26.10.2020 um 13:26 schrieb Gerhard Hoffmann:

Wasserkraft hat bisher die meisten Toten / KWh gekostet.

Und aus dem Abfallprodukt kann man Bomben bauen! Jedes Kind kann das!

Klar Wasserbomben. Haben wir früher aus Froms gebastelt und dann über
Türen deponiert. Hat sehr viel Schadenfreude gemacht. :)

--
---hdw---
 
Am 26.10.20 um 13:11 schrieb stefan:

Industriegesellschaften funktionieren nicht mit Rohstoffen sondern
mit technologischen Kompetenzen und hoher Wertschöpfung.

Und das funktioniert mit Kohle verbrennen besser als mit PV?

Im Moment ist das so.

Und welche \"technologischen Kompetenzen und hohe Wertschöpfung\"
entstehen durch das Verbrennen von Kohle? Bei Entwicklung und Bau von
PV-Anlagen und anderen Gerätschaften zur Erzeugung erneuerbarer Energie
könnte ich mir das eher vorstellen...

Hanno

--
The modern conservative is engaged in one of man\'s oldest exercises in
moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification
for selfishness.
- John Kenneth Galbraith
 
stefan:

Am 26.10.2020 um 12:12 schrieb Hanno Foest:
Am 26.10.20 um 10:50 schrieb Axel Berger:

Da sind sicher ein paar Subventionen drin,

Das kommt vermutlich dazu, war aber nicht Oles Punkt. Daß ein Modul
irgendwann einmal, wenn es ihm gerade paßt, elektische Energie abgibt,
heißt eben nicht, daß ein Nutzer, dann, wenn er es braucht, an seinem
Verbrauchsort, zuverlässig eine elektrische Leistung von der exakt
geforderten Saonnung und Frequenz unterbrechugsfrei abrufen kann.

Jaja, der alte Trick, den Energiemix aufzudröseln und für alle
Bestandteile einzeln zu \"beweisen\", daß das ganze angeblich nicht
funktioniert. Ole hat zumindest generell von \"EE\" gesprochen.

Hanno


Man muss es nicht aufdröseln, weil es im wesentlichen um PV und
Windenergie geht. Der Rest ist praktisch vernachlässigbar.

Deshalb reicht es aus, anhand der beiden Hauptbestandteile Wind + PV zu
beweisen, dass es nicht funktioniert.

Weil ständig Windstille und Nacht ist und man Strom nirgends speichern kann?


--
Arno Welzel
https://arnowelzel.de
 
Am 26.10.20 um 13:36 schrieb Hanno Foest:
Am 26.10.20 um 13:11 schrieb stefan:

Industriegesellschaften funktionieren nicht mit Rohstoffen sondern
mit technologischen Kompetenzen und hoher Wertschöpfung.

Und das funktioniert mit Kohle verbrennen besser als mit PV?

Im Moment ist das so.

Und welche \"technologischen Kompetenzen und hohe Wertschöpfung\"
entstehen durch das Verbrennen von Kohle?

Bei den neuen Kohlekraftwerken Wirkungsgrad fast 50%. Rest kann zur
Fernheizung herangezogen werden dann Wirkungsgrad annähernd 90%. Alles
sehr ambitionierte Entwicklung.

Bei Entwicklung und Bau von
PV-Anlagen und anderen Gerätschaften zur Erzeugung erneuerbarer Energie
könnte ich mir das eher vorstellen...

Wirkungsgrad von Solarzellen läßt sich kaum erhöhen. Nach 10...20 Jahren
Abfall von dem man noch nicht weiß, was man am Besten damit machen soll?

Allein die Zementherstellung für die Windanlagen erzeugt soviel CO2 das
sie erst etwa 6 Jahre Nennstrom erzeugen muß um diese Vorlast zu
kompensieren. Die Rotorblättern sind Müll. Wohin damit?? Und den
Betonsockel der Windanlage wird man wohl im Erdreich lassen. Zumal wenn
der Besitzer Pleite sein wird.

Bei Kohlekraftwerken wird nach Verschrottung der Stahl ohne
Qualitätsverlust wiederverwendet. Es bleibt kaum was übrig, das man
nicht wiederverwenden kann. Ein nicht zu unterschätzender Vorteil.


--
---hdw---
 
Am 26.10.20 um 13:35 schrieb horst-d.winzler:
Am 26.10.20 um 13:32 schrieb Sebastian Wolf:
Am 26.10.2020 um 13:26 schrieb Gerhard Hoffmann:

Wasserkraft hat bisher die meisten Toten / KWh gekostet.

Und aus dem Abfallprodukt kann man Bomben bauen! Jedes Kind kann das!

Klar Wasserbomben. Haben wir früher aus Froms gebastelt und dann über
Türen deponiert. Hat sehr viel Schadenfreude gemacht. :)

35000 Tote in einem äh, Aufwasch sind jedenfalls kein Grund zur
Schadenfreude.
 
Am 26.10.20 um 13:38 schrieb Arno Welzel:
stefan:



Weil ständig Windstille und Nacht ist und man Strom nirgends speichern kann?

Ich habe mal überschlägig ausgerechnet was eine Batterie kostet, welche
den Strom für eine Woche speichern kann. Der errechnete Preis lag bei
etwa €_20_Billionen. Dieser Betrag käme auf den derzeitigen Strompreis
drauf. Das etwa alle 7_Jahre, denn dann dürfte die Kapazität der
Batterie nicht mehr ausreichen. Abgesehen von der Machbarkeit und
Entsorgung so einer großen Batterie ist es viel billiger auf die ganze
Wind & Sonnenchose zu verzichten. Rechnet sich einfach nicht!

--
---hdw---
 
Am 26.10.2020 um 13:59 schrieb horst-d.winzler:

Wirkungsgrad von Solarzellen läßt sich kaum erhöhen. Nach 10...20 Jahren
Abfall von dem man noch nicht weiß, was man am Besten damit machen soll?

Allein die Zementherstellung für die Windanlagen erzeugt soviel CO2 das
sie erst etwa 6 Jahre Nennstrom erzeugen muß um diese Vorlast zu
kompensieren. Die Rotorblättern sind Müll. Wohin damit?? Und den
Betonsockel der Windanlage wird man wohl im Erdreich lassen. Zumal wenn
der Besitzer Pleite sein wird.

Bei Kohlekraftwerken wird nach Verschrottung der Stahl ohne
Qualitätsverlust wiederverwendet. Es bleibt kaum was übrig, das man
nicht wiederverwenden kann. Ein nicht zu unterschätzender Vorteil.

Man muss schon ziemlich bekloppt sein um sich sowas auszudenken.
 

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