Suche rechnendes programmierbares Multimeter...

Am 11.05.20 um 14:18 schrieb Heinz Schmitz:
olaf wrote:
Es hindert dich doch keiner einen Interpreter zu schreiben. :)
Ja, \"Visual Basic for Multimeter\".

BF!

Gruß

Gregor
 
Am 11.05.20 um 14:18 schrieb Heinz Schmitz:
olaf wrote:
Es hindert dich doch keiner einen Interpreter zu schreiben. :)
Ja, \"Visual Basic for Multimeter\".

BF!

Gruß

Gregor
 
Am 11.05.2020 um 13:09 schrieb Martin Klaiber:

Danke, das Hameg hatte ich auch gefunden, aber ich brauche in der Tat
etwas, was ich frei programmieren kann. Die vordefinierten Funktionen
reichen nicht.

Dann könnte FORTH eine Lösung sein, wurde ja für die Meß- und
Steuerungstechnik entwickelt. Kommt drauf an, was für Deine
Lieblingshardware verfügbar ist.

DoDi
 
Am 11.05.2020 um 13:09 schrieb Martin Klaiber:

Danke, das Hameg hatte ich auch gefunden, aber ich brauche in der Tat
etwas, was ich frei programmieren kann. Die vordefinierten Funktionen
reichen nicht.

Dann könnte FORTH eine Lösung sein, wurde ja für die Meß- und
Steuerungstechnik entwickelt. Kommt drauf an, was für Deine
Lieblingshardware verfügbar ist.

DoDi
 
Hergen Lehmann <hlehmann.expires.5-11@snafu.de> wrote:
Am 11.05.20 um 08:58 schrieb Peter Heitzer:

Scheint es nicht zu geben. Mein Rigol DSO hat zwar viele Funktionen, die es auf
den Messwert anwenden kann, aber so etwas Simples wie mit einem konstanten Faktor
zu multiplizieren, geht nicht.

Hmm, mein Rigol ist zwar schon etwas älter (MSO2072), aber da kann ich
unter Math...Operate...Advanced eine ganze Gleichung eingeben. Nicht nur
Das fehlt offenbar bei der 1000er Serie (ich habe ein DS1072Z-Plus).

--
Dipl.-Inform(FH) Peter Heitzer, peter.heitzer@rz.uni-regensburg.de
 
Hergen Lehmann <hlehmann.expires.5-11@snafu.de> wrote:
Am 11.05.20 um 08:58 schrieb Peter Heitzer:

Scheint es nicht zu geben. Mein Rigol DSO hat zwar viele Funktionen, die es auf
den Messwert anwenden kann, aber so etwas Simples wie mit einem konstanten Faktor
zu multiplizieren, geht nicht.

Hmm, mein Rigol ist zwar schon etwas älter (MSO2072), aber da kann ich
unter Math...Operate...Advanced eine ganze Gleichung eingeben. Nicht nur
Das fehlt offenbar bei der 1000er Serie (ich habe ein DS1072Z-Plus).

--
Dipl.-Inform(FH) Peter Heitzer, peter.heitzer@rz.uni-regensburg.de
 
> Dann könnte FORTH eine Lösung sein,

Auf Controllern normalerweise nur Festkomma.
Übliche Probleme kann man mit Übung auch in
Festkomma programmieren.

>> wie ein programmierbarer Taschenrechner,

Es gab mal überteuerten \"Wilke BASIC Tiger\":

https://www.ebay.de/itm/Wilke-Basic-Tiger-Entwicklungsboard-mit-Controller-ANN-1-1-V-1-05h/282649696953?hash=item41cf3c1ab9:g:vCgAAOSwWjpZt6zd

Das BASIC ist Crosscompiler vom PC und hat
laut Handbuch double precision float. Wie bei BASIC
zu erwarten mit SIN COS TAN COT ASIN ACOS ATAN ACOT SINH
COSH TANH COTH LOG LN EXP EXPE SQRT usw.

MfG JRD
 
Martin Klaiber <usenet.martinkl@gmx.de> wrote:
Ich weiß, dass es Multimeter mit Datenausgang gibt. Dafür braucht man
halt wieder einen PC für die Weiterverarbeitung.

Bluetooth-Multimeter+Handy?

/ralph
--
-----------------------------------------------------------------------------
https://aisg.at
ausserirdische sind gesund
 
> Aber die Formel wäre zu komplex

Wenn die Formel nicht ultra-geheim ist
könnte man sie ja mal posten. Incl. Abschätzung
wieviel Bit Genauigkeit das Eingangssignal
haben soll. Dann wären auch Lösungsvorschläge
passgenauer möglich.

MfG JRD
 
> Aber die Formel wäre zu komplex

Wenn die Formel nicht ultra-geheim ist
könnte man sie ja mal posten. Incl. Abschätzung
wieviel Bit Genauigkeit das Eingangssignal
haben soll. Dann wären auch Lösungsvorschläge
passgenauer möglich.

MfG JRD
 
Martin Klaiber <usenet.martinkl@gmx.de> wrote:



kennt jemand ein rechnendes programmierbares Multimeter? Also wie ein

Ha! Ich wusste das ich sowas schonmal gesehen hatte....

https://stevenjohnson.com/pics/hioki-3208-fluke.jpg

Aber vermutlich mittlerweile ein teures Sammlerstueck.
Ich wuerde es jedenfalls auch nicht liegen lassen wenn
ich das irgendwo rumstehen sehen wuerde.

Olaf
 
Martin Klaiber <usenet.martinkl@gmx.de> wrote:



kennt jemand ein rechnendes programmierbares Multimeter? Also wie ein

Ha! Ich wusste das ich sowas schonmal gesehen hatte....

https://stevenjohnson.com/pics/hioki-3208-fluke.jpg

Aber vermutlich mittlerweile ein teures Sammlerstueck.
Ich wuerde es jedenfalls auch nicht liegen lassen wenn
ich das irgendwo rumstehen sehen wuerde.

Olaf
 
Heinz Schmitz schrieb:
olaf wrote:

Das kenne ich nicht. Aber zur Programmierung müsste man dann
jedesmal die Firmware ändern. Finde ich auch umständlich.

Es hindert dich doch keiner einen Interpreter zu schreiben. :)

Ja, \"Visual Basic for Multimeter\".

Du meinst sicher VB.NET, Visual Studio Trump2020 edition.

Idee finde ich gut, es gibt Multimeter mit Schnittstelle, manchmal
sogar vorbildlich über Optokoppler. Und die haben meist Software
dabei für Einbindung in LabVIEW, blabla, und Visual-allerlei.

--
mfg Rolf Bombach
 
olaf schrieb:
Ha! Ich wusste das ich sowas schonmal gesehen hatte....

https://stevenjohnson.com/pics/hioki-3208-fluke.jpg

Heul. Rechts, das Fluke, mit einer Stelle mehr, True RMS,
Frequenz und weiteren Funktionen hatte ich mal privat
für teures Geld gekauft, Sonderangebot hin oder her.

Hat nur wenige Jahre gehalten, dann ging \"booten\" immer
langsamer, schleichender Nullpunktverschiebung, weitere
Zeitverzögerung, bis Display gut lesbar war und vieles
mehr. Einmal konnte ich es noch in Garantie einschicken,
viel wurde nicht gemacht, dann ging es _etwas_ besser.
Nachjustiert wurde nichts, das läge alles noch innerhalb
der Specs. Später kam raus, Serienfehler.

Seither ist mein Verhältnis mit der Firma etwas angeknaxt,
andere halten sie eher für Rolls-Royce, oder Apple, d.h.
Diskussionsverbot.

--
mfg Rolf Bombach
 
Am 11.05.20 um 13:05 schrieb Martin Klaiber:
Peter Heitzer <peter.heitzer@rz.uni-regensburg.de> wrote:

Scheint es nicht zu geben. Mein Rigol DSO hat zwar viele Funktionen, die es auf
den Messwert anwenden kann, aber so etwas Simples wie mit einem konstanten Faktor
zu multiplizieren, geht nicht. Dabei wird sowas recht häufig benötigt, z.B. um
aus dem Spannungsabfall an einem Shunt den Strom zu ermitteln.

Sehe ich auch so. Aber offenbar ist der Bedarf doch nicht so hoch, oder
die Leute, die das brauchen, nehmen gleich ein richtiges Messsystem mit
IEEE-488-Bus (falls das noch aktuell ist).

Kommt auf den Zweck an. IEEE488, USB (was ich persönlich nicht so gut
finde, weil das reichlich Luft lässt, messgeräteseitig die
USB-Implementierung zu versauen oder versehentlich Stecker abzuziehen,
weil USB als Spiel- und nicht Werkzeug entwickelt wurde), oder
klassische serielle Busse, und oft SCPI drüber als Protokoll,
PCI-Varianten mit eigenen Treibern... aber für ernsthaften Einsatz ist
\"richtiges Messsystem\" mit separatem Computer gar nicht so abwegig, und
ein Desktop von der Stange kostet eh nur den Bruchteil des ersten
richtigen Meßgeräts im Aufbau...
 
Am 11.05.20 um 13:05 schrieb Martin Klaiber:
Peter Heitzer <peter.heitzer@rz.uni-regensburg.de> wrote:

Scheint es nicht zu geben. Mein Rigol DSO hat zwar viele Funktionen, die es auf
den Messwert anwenden kann, aber so etwas Simples wie mit einem konstanten Faktor
zu multiplizieren, geht nicht. Dabei wird sowas recht häufig benötigt, z.B. um
aus dem Spannungsabfall an einem Shunt den Strom zu ermitteln.

Sehe ich auch so. Aber offenbar ist der Bedarf doch nicht so hoch, oder
die Leute, die das brauchen, nehmen gleich ein richtiges Messsystem mit
IEEE-488-Bus (falls das noch aktuell ist).

Kommt auf den Zweck an. IEEE488, USB (was ich persönlich nicht so gut
finde, weil das reichlich Luft lässt, messgeräteseitig die
USB-Implementierung zu versauen oder versehentlich Stecker abzuziehen,
weil USB als Spiel- und nicht Werkzeug entwickelt wurde), oder
klassische serielle Busse, und oft SCPI drüber als Protokoll,
PCI-Varianten mit eigenen Treibern... aber für ernsthaften Einsatz ist
\"richtiges Messsystem\" mit separatem Computer gar nicht so abwegig, und
ein Desktop von der Stange kostet eh nur den Bruchteil des ersten
richtigen Meßgeräts im Aufbau...
 
Matthias Andree <matthias.andree@gmx.de> wrote:
Am 11.05.20 um 13:05 schrieb Martin Klaiber:
Peter Heitzer <peter.heitzer@rz.uni-regensburg.de> wrote:

Scheint es nicht zu geben. Mein Rigol DSO hat zwar viele Funktionen, die es auf
den Messwert anwenden kann, aber so etwas Simples wie mit einem konstanten Faktor
zu multiplizieren, geht nicht. Dabei wird sowas recht häufig benötigt, z.B. um
aus dem Spannungsabfall an einem Shunt den Strom zu ermitteln.

Sehe ich auch so. Aber offenbar ist der Bedarf doch nicht so hoch, oder
die Leute, die das brauchen, nehmen gleich ein richtiges Messsystem mit
IEEE-488-Bus (falls das noch aktuell ist).

Kommt auf den Zweck an. IEEE488, USB (was ich persönlich nicht so gut
finde, weil das reichlich Luft lässt, messgeräteseitig die
USB-Implementierung zu versauen oder versehentlich Stecker abzuziehen,
weil USB als Spiel- und nicht Werkzeug entwickelt wurde), oder
klassische serielle Busse, und oft SCPI drüber als Protokoll,
PCI-Varianten mit eigenen Treibern... aber für ernsthaften Einsatz ist
\"richtiges Messsystem\" mit separatem Computer gar nicht so abwegig, und
ein Desktop von der Stange kostet eh nur den Bruchteil des ersten
richtigen Meßgeräts im Aufbau...

Dem OP kam es IMO weniger auf den Preis als auf den benötigten Platz an.
Ein rechnendes Messgerät ist leichter zu transportieren als ein Messgerät mit
angeschlossenem PC. Auch ein kleines Notebook nebst Kabeln ist unhandlicher
als ein Messgerät, das bereits alles beinhaltet.

--
Dipl.-Inform(FH) Peter Heitzer, peter.heitzer@rz.uni-regensburg.de
 
Matthias Andree <matthias.andree@gmx.de> wrote:
Am 11.05.20 um 13:05 schrieb Martin Klaiber:
Peter Heitzer <peter.heitzer@rz.uni-regensburg.de> wrote:

Scheint es nicht zu geben. Mein Rigol DSO hat zwar viele Funktionen, die es auf
den Messwert anwenden kann, aber so etwas Simples wie mit einem konstanten Faktor
zu multiplizieren, geht nicht. Dabei wird sowas recht häufig benötigt, z.B. um
aus dem Spannungsabfall an einem Shunt den Strom zu ermitteln.

Sehe ich auch so. Aber offenbar ist der Bedarf doch nicht so hoch, oder
die Leute, die das brauchen, nehmen gleich ein richtiges Messsystem mit
IEEE-488-Bus (falls das noch aktuell ist).

Kommt auf den Zweck an. IEEE488, USB (was ich persönlich nicht so gut
finde, weil das reichlich Luft lässt, messgeräteseitig die
USB-Implementierung zu versauen oder versehentlich Stecker abzuziehen,
weil USB als Spiel- und nicht Werkzeug entwickelt wurde), oder
klassische serielle Busse, und oft SCPI drüber als Protokoll,
PCI-Varianten mit eigenen Treibern... aber für ernsthaften Einsatz ist
\"richtiges Messsystem\" mit separatem Computer gar nicht so abwegig, und
ein Desktop von der Stange kostet eh nur den Bruchteil des ersten
richtigen Meßgeräts im Aufbau...

Dem OP kam es IMO weniger auf den Preis als auf den benötigten Platz an.
Ein rechnendes Messgerät ist leichter zu transportieren als ein Messgerät mit
angeschlossenem PC. Auch ein kleines Notebook nebst Kabeln ist unhandlicher
als ein Messgerät, das bereits alles beinhaltet.

--
Dipl.-Inform(FH) Peter Heitzer, peter.heitzer@rz.uni-regensburg.de
 
Am 14.05.20 um 15:21 schrieb Peter Heitzer:

Dem OP kam es IMO weniger auf den Preis als auf den benötigten Platz an.
Ein rechnendes Messgerät ist leichter zu transportieren als ein Messgerät mit
angeschlossenem PC. Auch ein kleines Notebook nebst Kabeln ist unhandlicher
als ein Messgerät, das bereits alles beinhaltet.

Schon klar, aber man kann auch \'nen Rechenknecht und ein Meßgerät und
eine Tastaturschublade in ein 19-Zoll-Gestell packen.
 
Am 14.05.20 um 15:21 schrieb Peter Heitzer:

Dem OP kam es IMO weniger auf den Preis als auf den benötigten Platz an.
Ein rechnendes Messgerät ist leichter zu transportieren als ein Messgerät mit
angeschlossenem PC. Auch ein kleines Notebook nebst Kabeln ist unhandlicher
als ein Messgerät, das bereits alles beinhaltet.

Schon klar, aber man kann auch \'nen Rechenknecht und ein Meßgerät und
eine Tastaturschublade in ein 19-Zoll-Gestell packen.
 

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