The ugly American?...

On 9/16/20 1:57 PM, Heinz Schmitz wrote:
Hans-Peter Diettrich wrote:

Korrektur: war Win3.1, WinWord 1.0!

Damals hatte Word noch den Vorteil, daß ausländische Makro-Viren auf
meinem deutschen Word nicht laufen konnten :)

Dafür hatte WinWord 1.0 den Nachteil, dass innerhalb EINES Dokumentes
nicht sowohl DinA4 Hoch- UND Querformat verwendet werden konnten.
MS$-Produkte nie unter Version 3 kaufen.

WinWord 3 gab es doch gar nicht... Die sind doch gleich von 2.x auf 6.0
gesprungen.


Gerrit
 
Am 16.09.2020 um 13:57 schrieb Heinz Schmitz:
Hans-Peter Diettrich wrote:

Korrektur: war Win3.1, WinWord 1.0!

Damals hatte Word noch den Vorteil, daß ausländische Makro-Viren auf
meinem deutschen Word nicht laufen konnten :)

Dafür hatte WinWord 1.0 den Nachteil, dass innerhalb EINES Dokumentes
nicht sowohl DinA4 Hoch- UND Querformat verwendet werden konnten.
MS$-Produkte nie unter Version 3 kaufen.

Ich brauchte Word ursprünglich nur für die Erstellung von Helpfiles, da
gab es keine Probleme mit Papierformaten. Danach habe ich noch die
WinAPI Dokumentation/Hilfe auf Deutsch übersetzt und konsistent
durchformatiert, und fragliche Abschnitte mit Testprogrammen geklärt.
Was tut man nicht alles, wenn man 6 Wochen im Krankenhaus liegen muß...

Mit der Erstellung von Dokumenten hatte ich nicht viel zu tun, und wenn
dann reichten mir die verfügbaren Versionen. Heute benutze ich
OpenOffice oder LibreOffice und mache meine Korrespondenten darauf
aufmerksam, daß sie mir doch bitte *.docx schicken sollen statt *.doc.
Funktioniert bislang problemlos :)

DoDi
 
Hans-Peter Diettrich wrote:

Ich brauchte Word ursprünglich nur für die Erstellung von Helpfiles, da
gab es keine Probleme mit Papierformaten. Danach habe ich noch die
WinAPI Dokumentation/Hilfe auf Deutsch übersetzt und konsistent
durchformatiert, und fragliche Abschnitte mit Testprogrammen geklärt.
Was tut man nicht alles, wenn man 6 Wochen im Krankenhaus liegen muß...

Dadurch wäre ich erst ins Krankenhaus gekommen.

Mit der Erstellung von Dokumenten hatte ich nicht viel zu tun, und wenn
dann reichten mir die verfügbaren Versionen. Heute benutze ich
OpenOffice oder LibreOffice und mache meine Korrespondenten darauf
aufmerksam, daß sie mir doch bitte *.docx schicken sollen statt *.doc.
Funktioniert bislang problemlos :)

Ich finde es immer wieder erstaunlich und bewundernswert, wieviele
Formate die freie Software öffenen und schreiben kann.

Grüße,
H.
 
Marc Haber schrieb:
Wenn man in so einer Firma arbeitet, braucht man Outlook um Urlaub
einzutragen. Das kann man natürlich lassen, aber dann arbeitet man da
nicht lange.

In einer richtigen Firma braucht man sicher zusätzlich noch SAP,
Citrix usw. sowie mindestens einen Stick und/oder eine Card. Und
ein Notizbuch, mit all den Passwörtern.

Immerhin war man lernfähig. Jetzt geht es a) nur noch Sekunden
für den Eintrag (web-basierend) und b) der Antrag ist invers,
d.h. der Chef müsste schriftlich eine Ablehnung beantragen,
was er idR gar nicht gern ^W^W^W wozu er keine Zeit hat.

--
mfg Rolf Bombach
 
On 21.09.20 23:00, Rolf Bombach wrote:

In einer richtigen Firma braucht man sicher zusätzlich noch SAP,
Citrix usw. sowie mindestens einen Stick und/oder eine Card. Und
ein Notizbuch, mit all den Passwörtern.

Ein OTP Generator reicht. Und ein Passwort- single sign on sei Dank.

Hanno

--
The modern conservative is engaged in one of man\'s oldest exercises in
moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification
for selfishness.
- John Kenneth Galbraith
 
Am 21.09.20 um 23:29 schrieb Hanno Foest:
On 21.09.20 23:00, Rolf Bombach wrote:

In einer richtigen Firma braucht man sicher zusätzlich noch SAP,
Citrix usw. sowie mindestens einen Stick und/oder eine Card. Und
ein Notizbuch, mit all den Passwörtern.

Ein OTP Generator reicht. Und ein Passwort- single sign on sei Dank.

Und das Passwort merke man sich. Die meisten Möchtegerne - \"Hacker\", die
vorgeben, ein Passwort geknackt zu haben, haben es nämlich irgendwo
gefunden.
 
Hanno Foest <hurga-news2@tigress.com> wrote:
On 21.09.20 23:00, Rolf Bombach wrote:

In einer richtigen Firma braucht man sicher zusätzlich noch SAP,
Citrix usw. sowie mindestens einen Stick und/oder eine Card. Und
ein Notizbuch, mit all den Passwörtern.

Ein OTP Generator reicht. Und ein Passwort- single sign on sei Dank.

Mein aktueller Kunde verwendet eine PKI-Chipkarte, die gleichzeitig
als berührungslos funktionierender Zugangsausweis und als Debitkarte
für Kantine und Snackautomaten funktioniert.

Das ist erstaunlich schmerzlos; nur blöd dass man ggf aus dem VPN
rausfliegt wenn man die Karte anderweitig braucht. Sogar der
Bildschirm sperrt sich automatisch wenn man die Karte rauszieht.

Grüße
Marc
--
-------------------------------------- !! No courtesy copies, please !! -----
Marc Haber | \" Questions are the | Mailadresse im Header
Mannheim, Germany | Beginning of Wisdom \" |
Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG \"Rightful Heir\" | Fon: *49 621 72739834
 
On 9/22/20 9:32 AM, Marc Haber wrote:
Hanno Foest <hurga-news2@tigress.com> wrote:
On 21.09.20 23:00, Rolf Bombach wrote:

In einer richtigen Firma braucht man sicher zusätzlich noch SAP,
Citrix usw. sowie mindestens einen Stick und/oder eine Card. Und
ein Notizbuch, mit all den Passwörtern.

Ein OTP Generator reicht. Und ein Passwort- single sign on sei Dank.

Mein aktueller Kunde verwendet eine PKI-Chipkarte, die gleichzeitig
als berührungslos funktionierender Zugangsausweis und als Debitkarte
für Kantine und Snackautomaten funktioniert.

Das ist nett... Damit ist auch gleich bekannt ob du dich gesund
ernährst. Was sagt denn der Datenschutz dazu?


Das ist erstaunlich schmerzlos; nur blöd dass man ggf aus dem VPN
rausfliegt wenn man die Karte anderweitig braucht. Sogar der
Bildschirm sperrt sich automatisch wenn man die Karte rauszieht.

Das ist nicht neu, das konnten schon die SUNRay vor langer Zeit. Nur,
daß man dort die Karte in eine andere SUNRay stecken konnte und mit
seiner Session dort weiterarbeiten konnte.

Gerrit
 
Gerrit Heitsch schrieb:

Marc Haber wrote:
Mein aktueller Kunde verwendet eine PKI-Chipkarte, die gleichzeitig
als berührungslos funktionierender Zugangsausweis und als Debitkarte
für Kantine und Snackautomaten funktioniert.

Das ist nett... Damit ist auch gleich bekannt ob du dich gesund
ernährst.

Nein

> Was sagt denn der Datenschutz dazu?

Der \"Datenschutz\" sagt dazu überhaupt nichts - jedenfalls bei korrekter
Implementierung. Man kann derlei Zahlungssysteme problemlos anonym halten.
Und zwar auch dann, wenn auf derselben Karte noch ein weiterer Chip sitzt,
der den Besitzer sicher identifizieren soll. Das ist vielen Beschäftigten
lieber als das herumtragen zweier Karten.
Frag einfach einen Betriebsrat, der sich mit solchen Dingen schon
beschäftigt hat. Und, ja, man hat sich schon mit dem Gedanken an all die
bösen Arbeitgeber, Krankenkassen usw. beschäftigt, die solche Daten
abgreifen könnten. Aber: Datenschutz...
Es gibt in vielen Betrieben mittlerweile elektronische
Zugangskontrollsysteme und an den Ein-/Ausgängen, auf Fluren etc.
Überwachungskameras oder gar Kameras, welche den Zutritt durch
Gesichtserkennung erlauben. Gleichwohl dürfen all diese Daten aufgrund
Betriebsvereinbarung (oder \"Datenschutz\"...) nicht dazu genutzt werden, zu
prüfen, wer wie oft und wie lange zum Rauchen draussen steht, in der
Teeküche einen Kaffee zieht oder aufs Klo marschiert. Und das funktioniert
auch durchaus zufriedenstellend - auch wenn es natürlich Gelüste geben wird,
diese Daten zu nutzen

Das ist erstaunlich schmerzlos; nur blöd dass man ggf aus dem VPN
rausfliegt wenn man die Karte anderweitig braucht. Sogar der
Bildschirm sperrt sich automatisch wenn man die Karte rauszieht.

So soll das ja auch sein

Das ist nicht neu, das konnten schon die SUNRay vor langer Zeit. Nur,
daß man dort die Karte in eine andere SUNRay stecken konnte und mit
seiner Session dort weiterarbeiten konnte.

Ja. Eine höchst wichtige Spiel^WFunktionalität für ca. 99,99% aller IT-
Anwender...

MfG
Rupert
 
On 9/22/20 10:20 AM, Rupert Haselbeck wrote:
Gerrit Heitsch schrieb:

Marc Haber wrote:
Mein aktueller Kunde verwendet eine PKI-Chipkarte, die gleichzeitig
als berührungslos funktionierender Zugangsausweis und als Debitkarte
für Kantine und Snackautomaten funktioniert.

Das ist nett... Damit ist auch gleich bekannt ob du dich gesund
ernährst.

Nein

Woher weisst du das bei dieser speziellen Implementation?


Was sagt denn der Datenschutz dazu?

Der \"Datenschutz\" sagt dazu überhaupt nichts - jedenfalls bei korrekter
Implementierung. Man kann derlei Zahlungssysteme problemlos anonym halten.

Kann man.. tut man aber nicht überall. Wenn die Implementation es
zulässt, daß du mit deiner Badge in der Kantine bezahlst und das über
deine Gehaltsabrechung abgerechnet wird gibt es keine solche Trennung,
und ja, sowas habe ich schon gesehen. Die gibt es nur, wenn es, wie von
dir beschrieben, einen weiteren Chip gibt und der mit Bargeld aufgeladen
wird.


Gleichwohl dürfen all diese Daten aufgrund
Betriebsvereinbarung (oder \"Datenschutz\"...) nicht dazu genutzt werden, zu
prüfen, wer wie oft und wie lange zum Rauchen draussen steht, in der
Teeküche einen Kaffee zieht oder aufs Klo marschiert. Und das funktioniert
auch durchaus zufriedenstellend - auch wenn es natürlich Gelüste geben wird,
diese Daten zu nutzen

Was die Vereinbarung wert ist zeigt sich dann wenn diese Gelüste aufkommen.


Das ist nicht neu, das konnten schon die SUNRay vor langer Zeit. Nur,
daß man dort die Karte in eine andere SUNRay stecken konnte und mit
seiner Session dort weiterarbeiten konnte.

Ja. Eine höchst wichtige Spiel^WFunktionalität für ca. 99,99% aller IT-
Anwender...

In einem Flexible Office wirklich gut.

Gerrit
 
Am 22.09.20 um 10:20 schrieb Rupert Haselbeck:

Was sagt denn der Datenschutz dazu?

Der \"Datenschutz\" sagt dazu überhaupt nichts - jedenfalls bei korrekter
Implementierung. Man kann derlei Zahlungssysteme problemlos anonym halten.

Und es ist auch so leicht verifizierbar. Wie gut, daß in der IT noch nie
jemand etwas illegales gemacht hat, oder gar unzulässigerweise auf Daten
zugegriffen wurde.

Das ist nicht neu, das konnten schon die SUNRay vor langer Zeit. Nur,
daß man dort die Karte in eine andere SUNRay stecken konnte und mit
seiner Session dort weiterarbeiten konnte.

Ja. Eine höchst wichtige Spiel^WFunktionalität für ca. 99,99% aller IT-
Anwender...

Google mal \"Büro ohne feste Arbeitsplätze\". Das Konzept dürfte
allerdings nach deiner Zeit entstanden sein. Derzeit ist es allerdings
aktueller denn je, denn aus Corona-Gründen merkt man gerade, daß man mit
deutlich weniger Büroarbeitsplätzen auskommt, als man Mitarbeiter mit
Bildschirmarbeitsplätzen hat.

Hanno

--
The modern conservative is engaged in one of man\'s oldest exercises in
moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification
for selfishness.
- John Kenneth Galbraith
 
On 9/22/20 10:50 AM, Rupert Haselbeck wrote:
Gerrit Heitsch schrieb:

Rupert Haselbeck wrote:
Gerrit Heitsch schrieb:
Das ist nett... Damit ist auch gleich bekannt ob du dich gesund
ernährst.

Nein

Woher weisst du das bei dieser speziellen Implementation?

Aus derselben Quelle wie das Gegenteil zu wissen glaubst :-

Was sagt denn der Datenschutz dazu?

Der \"Datenschutz\" sagt dazu überhaupt nichts - jedenfalls bei korrekter
Implementierung. Man kann derlei Zahlungssysteme problemlos anonym
halten.

Kann man.. tut man aber nicht überall. Wenn die Implementation es
zulässt, daß du mit deiner Badge in der Kantine bezahlst und das über
deine Gehaltsabrechung abgerechnet wird gibt es keine solche Trennung,
und ja, sowas habe ich schon gesehen.

Natürlich gibt es das. Die Abrechnung übrt die Gehaltsabrechnung ist ja auch
durchaus praktisch. Aber auch damit kann man noch immer weitgehend
vermeiden, dass eine Auswertung in der von dir befürchteten Richtung
erfolgen kann - wenn man schon befürchtet, dass der eigene Arbeitgeber ein
Gauner ist, der sich nicht an Vereinbarungen hält...
Dazu genügt es, nicht einzelne Einkäufe auf die Gehaltsabrechnung zu setzen
sondern lediglich den monatlichen Gesamtbetrag. Der Arbeitnehmer hat zur
Kontrolle ja noch immer seinen Kassenbeleg.
Und wenn man dann noch immer nicht von der Paranoia losgelassen wird, geht
man eben nicht in eine solche Kantine, falls man nicht auch bar bezahlen
kann. Aber: Die Kollegen könnten ja auch sehen, welch böse Dinge man auf
sein Tablett geladen hat :)

Sehen und das ganze Jahr via Computer auswerten können sind zwei
komplett unterschiedliche Dinge.


Die gibt es nur, wenn es, wie von
dir beschrieben, einen weiteren Chip gibt und der mit Bargeld aufgeladen
wird.

Eben!

.... und der Leser an der Kasse nur den auslesen kann. Hatte ich
vergessen zu schreiben. Das wäre dann allerdings schon Vorsatz.

Gerrit
 
Gerrit Heitsch schrieb:

Rupert Haselbeck wrote:
Gerrit Heitsch schrieb:
Das ist nett... Damit ist auch gleich bekannt ob du dich gesund
ernährst.

Nein

Woher weisst du das bei dieser speziellen Implementation?

Aus derselben Quelle wie das Gegenteil zu wissen glaubst :->

Was sagt denn der Datenschutz dazu?

Der \"Datenschutz\" sagt dazu überhaupt nichts - jedenfalls bei korrekter
Implementierung. Man kann derlei Zahlungssysteme problemlos anonym
halten.

Kann man.. tut man aber nicht überall. Wenn die Implementation es
zulässt, daß du mit deiner Badge in der Kantine bezahlst und das über
deine Gehaltsabrechung abgerechnet wird gibt es keine solche Trennung,
und ja, sowas habe ich schon gesehen.

Natürlich gibt es das. Die Abrechnung übrt die Gehaltsabrechnung ist ja auch
durchaus praktisch. Aber auch damit kann man noch immer weitgehend
vermeiden, dass eine Auswertung in der von dir befürchteten Richtung
erfolgen kann - wenn man schon befürchtet, dass der eigene Arbeitgeber ein
Gauner ist, der sich nicht an Vereinbarungen hält...
Dazu genügt es, nicht einzelne Einkäufe auf die Gehaltsabrechnung zu setzen
sondern lediglich den monatlichen Gesamtbetrag. Der Arbeitnehmer hat zur
Kontrolle ja noch immer seinen Kassenbeleg.
Und wenn man dann noch immer nicht von der Paranoia losgelassen wird, geht
man eben nicht in eine solche Kantine, falls man nicht auch bar bezahlen
kann. Aber: Die Kollegen könnten ja auch sehen, welch böse Dinge man auf
sein Tablett geladen hat :)

Die gibt es nur, wenn es, wie von
dir beschrieben, einen weiteren Chip gibt und der mit Bargeld aufgeladen
wird.

Eben!

Gleichwohl dürfen all diese Daten aufgrund
Betriebsvereinbarung (oder \"Datenschutz\"...) nicht dazu genutzt werden,
zu prüfen, wer wie oft und wie lange zum Rauchen draussen steht, in der
Teeküche einen Kaffee zieht oder aufs Klo marschiert. Und das
funktioniert auch durchaus zufriedenstellend - auch wenn es natürlich
Gelüste geben wird, diese Daten zu nutzen

Was die Vereinbarung wert ist zeigt sich dann wenn diese Gelüste
aufkommen.

Nein. Diese Vereinbarungen dem Abwürgen solcher Gelüste. Sie tun das
durchaus erfolgreich. Arbeitsgerichte entscheiden regelmäßig sehr
arbeitnehmerfreundlich

MfG
Rupert
 
Gerrit Heitsch schrieb:

Rupert Haselbeck wrote:
Gerrit Heitsch schrieb:
Die gibt es nur, wenn es, wie von
dir beschrieben, einen weiteren Chip gibt und der mit Bargeld aufgeladen
wird.

Eben!

... und der Leser an der Kasse nur den auslesen kann. Hatte ich
vergessen zu schreiben.

Der Kantinenpächter wird weder ein Interesse daran haben, den Chip des
Zugangskontrollsystems auszulesen und die Daten von dort zusammen mit den
einzelnen Posten des Einkaufs zu speichern, kostet ja unnötig Geld, noch
wird ihm der Verpächter diese Möglichkeit einräumen wollen.

> Das wäre dann allerdings schon Vorsatz.

Ja, man sollte nicht jedem immer und überall kriminelle Absichten
unterstellen

MfG
Rupert
 
Gerrit Heitsch <gerrit@laosinh.s.bawue.de> wrote:
On 9/22/20 9:32 AM, Marc Haber wrote:
Mein aktueller Kunde verwendet eine PKI-Chipkarte, die gleichzeitig
als berührungslos funktionierender Zugangsausweis und als Debitkarte
für Kantine und Snackautomaten funktioniert.

Das ist nett... Damit ist auch gleich bekannt ob du dich gesund
ernährst. Was sagt denn der Datenschutz dazu?

Das ist mir egal. Es ist praktisch.

Das ist erstaunlich schmerzlos; nur blöd dass man ggf aus dem VPN
rausfliegt wenn man die Karte anderweitig braucht. Sogar der
Bildschirm sperrt sich automatisch wenn man die Karte rauszieht.

Das ist nicht neu, das konnten schon die SUNRay vor langer Zeit. Nur,
daß man dort die Karte in eine andere SUNRay stecken konnte und mit
seiner Session dort weiterarbeiten konnte.

Wir reden von einer im Jahr 2020 real existiernden Enterprise-Umgebung
mit Windows-Arbeitsplätzen.

--
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Marc Haber | \" Questions are the | Mailadresse im Header
Mannheim, Germany | Beginning of Wisdom \" |
Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG \"Rightful Heir\" | Fon: *49 621 72739834
 
Rupert Haselbeck <mein-rest-muell@gmx.de> wrote:
Gerrit Heitsch schrieb:
Kann man.. tut man aber nicht überall. Wenn die Implementation es
zulässt, daß du mit deiner Badge in der Kantine bezahlst und das über
deine Gehaltsabrechung abgerechnet wird gibt es keine solche Trennung,
und ja, sowas habe ich schon gesehen.

Natürlich gibt es das. Die Abrechnung übrt die Gehaltsabrechnung ist ja auch
durchaus praktisch. Aber auch damit kann man noch immer weitgehend
vermeiden, dass eine Auswertung in der von dir befürchteten Richtung
erfolgen kann - wenn man schon befürchtet, dass der eigene Arbeitgeber ein
Gauner ist, der sich nicht an Vereinbarungen hält...
Dazu genügt es, nicht einzelne Einkäufe auf die Gehaltsabrechnung zu setzen
sondern lediglich den monatlichen Gesamtbetrag. Der Arbeitnehmer hat zur
Kontrolle ja noch immer seinen Kassenbeleg.
Und wenn man dann noch immer nicht von der Paranoia losgelassen wird, geht
man eben nicht in eine solche Kantine, falls man nicht auch bar bezahlen
kann. Aber: Die Kollegen könnten ja auch sehen, welch böse Dinge man auf
sein Tablett geladen hat :)

Ich kenne das so, dass man am Aufbuchungsautomaten quasi eine
Abbuchung vom Gehaltskonto vornimmt und der Betrag dann auf den
Zahlchip geladen wird.

Nur ich muss als externer Dienstleister Bargeld verwenden.

Und es gibt auch anonyme Gästekarten gegen Pfand.

Grüße
Marc
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Hanno Foest <hurga-news2@tigress.com> wrote:
Am 22.09.20 um 10:20 schrieb Rupert Haselbeck:
Ja. Eine höchst wichtige Spiel^WFunktionalität für ca. 99,99% aller IT-
Anwender...

Google mal \"Büro ohne feste Arbeitsplätze\". Das Konzept dürfte
allerdings nach deiner Zeit entstanden sein. Derzeit ist es allerdings
aktueller denn je, denn aus Corona-Gründen merkt man gerade, daß man mit
deutlich weniger Büroarbeitsplätzen auskommt, als man Mitarbeiter mit
Bildschirmarbeitsplätzen hat.

Heute steht auf solchen Arbeitsplätzen ein Monitor, eine Tastatur und
eine Dockingstation.

Grüße
Marc
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On 9/22/20 2:02 PM, Marc Haber wrote:
Gerrit Heitsch <gerrit@laosinh.s.bawue.de> wrote:
On 9/22/20 9:32 AM, Marc Haber wrote:
Mein aktueller Kunde verwendet eine PKI-Chipkarte, die gleichzeitig
als berührungslos funktionierender Zugangsausweis und als Debitkarte
für Kantine und Snackautomaten funktioniert.

Das ist nett... Damit ist auch gleich bekannt ob du dich gesund
ernährst. Was sagt denn der Datenschutz dazu?

Das ist mir egal. Es ist praktisch.

Ja, das sind solche Dinge immer.


Das ist erstaunlich schmerzlos; nur blöd dass man ggf aus dem VPN
rausfliegt wenn man die Karte anderweitig braucht. Sogar der
Bildschirm sperrt sich automatisch wenn man die Karte rauszieht.

Das ist nicht neu, das konnten schon die SUNRay vor langer Zeit. Nur,
daß man dort die Karte in eine andere SUNRay stecken konnte und mit
seiner Session dort weiterarbeiten konnte.

Wir reden von einer im Jahr 2020 real existiernden Enterprise-Umgebung
mit Windows-Arbeitsplätzen.

Ja, man scheint dort einige Abstriche machen zu müssen was die
Benutzbarkeit angeht.

Gerrit
 
On 9/22/20 2:06 PM, Marc Haber wrote:
Hanno Foest <hurga-news2@tigress.com> wrote:
Am 22.09.20 um 10:20 schrieb Rupert Haselbeck:
Ja. Eine höchst wichtige Spiel^WFunktionalität für ca. 99,99% aller IT-
Anwender...

Google mal \"Büro ohne feste Arbeitsplätze\". Das Konzept dürfte
allerdings nach deiner Zeit entstanden sein. Derzeit ist es allerdings
aktueller denn je, denn aus Corona-Gründen merkt man gerade, daß man mit
deutlich weniger Büroarbeitsplätzen auskommt, als man Mitarbeiter mit
Bildschirmarbeitsplätzen hat.

Heute steht auf solchen Arbeitsplätzen ein Monitor, eine Tastatur und
eine Dockingstation.

Für einen brauchbaren Arbeitsplatz fehlen da noch ein zweiter Monitor
und eine Maus. Dann haben wir die Minimalausstattung.

Gerrit
 
Am 22.09.20 um 14:06 schrieb Marc Haber:

Google mal \"Büro ohne feste Arbeitsplätze\". Das Konzept dürfte
allerdings nach deiner Zeit entstanden sein. Derzeit ist es allerdings
aktueller denn je, denn aus Corona-Gründen merkt man gerade, daß man mit
deutlich weniger Büroarbeitsplätzen auskommt, als man Mitarbeiter mit
Bildschirmarbeitsplätzen hat.

Heute steht auf solchen Arbeitsplätzen ein Monitor, eine Tastatur und
eine Dockingstation.

Und das funktioniert? Meiner Erfahrung nach wird die Rangordnung in der
Belegschaft über Größe bzw. Preis und Marke des Laptops kommuniziert. Da
wird es dann ganz schnell inkompatibel mit den Dockingstationen, und es
hat sich mit der Flexibilität das flexible office.

Hanno

--
The modern conservative is engaged in one of man\'s oldest exercises in
moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification
for selfishness.
- John Kenneth Galbraith
 

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