Warum ist die (private) Fotovoltaik am Ende?...

Am 28.01.22 um 20:27 schrieb Hartmut Kraus:
Leider. Aber man muss auch nicht IMMER und JEDEN Schwachsinn
tolerieren.

Diesen Satz halte ich in einer naturwissenschaftlichen Gruppe für
nicht angebracht. Entweder, man kann etwas erklären, dann ist der
Schwachsinn ausgeräumt, oder man kann es nicht, dann ist es
unsicher, ob es Schwachsinn ist, oder ob man nur unfähig ist, es
zu erklären.

Damit machst gerade Du Dir die Sache etwas zu leicht. Ziehe die
Möglichkeit in Betracht, dass es zu Anteilen, die theoretisch 100%
erreichen können, auch am Rezipienten liegen kann :)

Das ist doch mit \"Schwachsinn\" gemeint, nehme ich an? ;)

Das habe ich anders verstanden. Aber das mag am Rezipienten liegen.

Aber Heinz kann das ja einfach nochmal besser erklären ;-)

V.
 
Am 28.01.22 um 20:48 schrieb Volker Staben:
Am 28.01.22 um 20:27 schrieb Hartmut Kraus:
Leider. Aber man muss auch nicht IMMER und JEDEN Schwachsinn
tolerieren.

Diesen Satz halte ich in einer naturwissenschaftlichen Gruppe für
nicht angebracht. Entweder, man kann etwas erklären, dann ist der
Schwachsinn ausgeräumt, oder man kann es nicht, dann ist es
unsicher, ob es Schwachsinn ist, oder ob man nur unfähig ist, es
zu erklären.

Damit machst gerade Du Dir die Sache etwas zu leicht. Ziehe die
Möglichkeit in Betracht, dass es zu Anteilen, die theoretisch 100%
erreichen können, auch am Rezipienten liegen kann :)

Das ist doch mit \"Schwachsinn\" gemeint, nehme ich an? ;)

Das habe ich anders verstanden. Aber das mag am Rezipienten liegen.

Aber Heinz kann das ja einfach nochmal besser erklären ;-)

Naja, aber für Christophs Erklärungen bist du wirklich ein ganz
schlechter Rezipient. ;)
 
Hallo Heinz Schmitz,

Du schriebst am Fri, 28 Jan 2022 11:44:10 +0100:

Wenn im lokalen Niederspannungsnetz soviel Energie erzeugt wird, dass
diese über den Trafo ins nächst höhere Netz drängt, kommt von dort WIE
die Steuerung runter ins Niederspannungsnetz? Müsste man dafür dann
nicht einen separaten Draht dorthin haben?

Ne, warum? Es geht dann halt einiges dorthin.

....
Ein netzgeführter Wechselrichter wird wohl nicht über gemittelte
Gleichgrößen geführt?

Nicht jedenfalls für seine Ausgangsfrequenz.

....
Wenn man Leistung in die übergeordnete Netzebene bringen will, ist
deren Spannung in der darunterliegenden Netzebene nicht mehr relevant.

Inwiefern?

Sie wird überschrieben. Nimmt man dann die Spannung der darunter-
liegenden Netzebene zur Steuerung eines die darunterliegende Netz-
ebene mitversorgenden Generators, macht man nur Rückkopplung.

Das wre nur dann der Fall, wenn _gar kein_ Netz mehr dranhinge. Solange
eins dranhängt, das Last abnimmt, ist das nicht so.
Wie man das in den Software-Gruppen schriebe: \"man Netzrückwirkung\".

--
(Weitergabe von Adressdaten, Telefonnummern u.ä. ohne Zustimmung
nicht gestattet, ebenso Zusendung von Werbung oder ähnlichem)
-----------------------------------------------------------
Mit freundlichen Grüßen, S. Schicktanz
-----------------------------------------------------------
 
On Fri, 28 Jan 2022 20:12:01 +0100, Volker Staben
<volker.staben@hs-flensburg.de> wrote:

Am 28.01.22 um 11:38 schrieb Eric Bruecklmeier:
In dieser Gruppe tritt eine solche Verhaltensweise allerdings schon
ziemlich gehäuft und mit schöner Regelmäßigkeit auf.

Leider. Aber man muss auch nicht IMMER und JEDEN Schwachsinn tolerieren.

Selbstverständlich nicht, möglicherweise ist es grade in diesen
postfaktischen Zeit wichtig, nicht jeden Schwachsinn unkommentiert
stehen zu lassen.

Das kommentiere ich jetzt mal nicht, obwohl es kein Schwachsinn ist ;-)

(Das denke ich mir gerade beim Korrigieren auch ;-))

???

Gruß, V.

Der Eric ist grad am Korrigieren von Prüfungen. Weil die alle gleich sind,
irgendwo, sag ich: Da ist alles dabei von der korrekten aber kaum leserlichen
Lösung, über Zahlen aus der Angabe falsch abgeschrieben (einmal Nachrechnen
bitte, und über eine faire Folgefehlerbewertung entscheiden, die notfalls vor
Gericht standhält) bis hin zu ausgemachten Blödsinn der so abstrus ist das man
in völliger Fassunglosigkeit sich wundert wie wenig der kollektiven Vorlesungen
eingedrungen ist.

Sogar Prüfungen ohne Angabe von Namen, Matrikelnummer und Platz soll es geben...


Thomas Prufer
 
Am 28.01.2022 um 20:12 schrieb Volker Staben:
Am 28.01.22 um 11:38 schrieb Eric Bruecklmeier:
In dieser Gruppe tritt eine solche Verhaltensweise allerdings schon
ziemlich gehäuft und mit schöner Regelmäßigkeit auf.

Leider. Aber man muss auch nicht IMMER und JEDEN Schwachsinn tolerieren.

Selbstverständlich nicht, möglicherweise ist es grade in diesen
postfaktischen Zeit wichtig, nicht jeden Schwachsinn unkommentiert
stehen zu lassen.

Das kommentiere ich jetzt mal nicht, obwohl es kein Schwachsinn ist ;-)

(Das denke ich mir gerade beim Korrigieren auch ;-))

???

Beim Korrigieren der Prüfungen =8-o
 
Am 29.01.2022 um 08:16 schrieb Thomas Prufer:
On Fri, 28 Jan 2022 20:12:01 +0100, Volker Staben
volker.staben@hs-flensburg.de> wrote:

Am 28.01.22 um 11:38 schrieb Eric Bruecklmeier:
In dieser Gruppe tritt eine solche Verhaltensweise allerdings schon
ziemlich gehäuft und mit schöner Regelmäßigkeit auf.

Leider. Aber man muss auch nicht IMMER und JEDEN Schwachsinn tolerieren.

Selbstverständlich nicht, möglicherweise ist es grade in diesen
postfaktischen Zeit wichtig, nicht jeden Schwachsinn unkommentiert
stehen zu lassen.

Das kommentiere ich jetzt mal nicht, obwohl es kein Schwachsinn ist ;-)

(Das denke ich mir gerade beim Korrigieren auch ;-))

???

Gruß, V.

Der Eric ist grad am Korrigieren von Prüfungen. Weil die alle gleich sind,
irgendwo, sag ich: Da ist alles dabei von der korrekten aber kaum leserlichen
Lösung, über Zahlen aus der Angabe falsch abgeschrieben (einmal Nachrechnen
bitte, und über eine faire Folgefehlerbewertung entscheiden, die notfalls vor
Gericht standhält) bis hin zu ausgemachten Blödsinn der so abstrus ist das man
in völliger Fassunglosigkeit sich wundert wie wenig der kollektiven Vorlesungen
eingedrungen ist.

Sogar Prüfungen ohne Angabe von Namen, Matrikelnummer und Platz soll es geben...

In dieser Periode habe ich zum zweiten mal in meinem Berufsleben den
echten Knaller erlebt:

\"Gegeben sei ein übliches Drehstromsystem (230V/400V/50Hz)...\"

Ansatz: U1 = 230V, U2 = 400V, U3 = 50Hz sic!
 
On Sat, 29 Jan 2022 09:16:47 +0100, Eric Bruecklmeier <u@5i7.de> wrote:

In dieser Periode habe ich zum zweiten mal in meinem Berufsleben den
echten Knaller erlebt:

\"Gegeben sei ein übliches Drehstromsystem (230V/400V/50Hz)...\"

Ansatz: U1 = 230V, U2 = 400V, U3 = 50Hz sic!

Ich erhöhe um eine parfümierte Prüfung.

Ob das nur Abrieb von Patchouli-Überschuss war, oder Absicht -- das war nicht
nachvollziehbar. Aber überwältigend...

(ISTR war inhaltlich eher mau.)


Thomas Prufer
 
Am 29.01.2022 um 09:16 schrieb Eric Bruecklmeier:

In dieser Periode habe ich zum zweiten mal in meinem Berufsleben den
echten Knaller erlebt:

\"Gegeben sei ein übliches Drehstromsystem (230V/400V/50Hz)...\"

Ansatz: U1 = 230V, U2 = 400V, U3 = 50Hz  sic!

Das geht ja noch.
Niemand kann einem vorschreiben, welche Variablennamen man benutzen
soll. ;-)

Ich hatte mal jemand, der von einem Winkel mit 90°C geredet hat.
Das tut dann schon arg weh.

Gruß Andreas
 
Am 29.01.22 um 09:13 schrieb Eric Bruecklmeier:
(Das denke ich mir gerade beim Korrigieren auch ;-))

???

Beim Korrigieren der Prüfungen =8-o

Danke, daran hatte ich nicht gedacht - mein Mitleid.

Gruß, V.
 
Am 29.01.2022 um 10:47 schrieb Andreas Fecht:
Am 29.01.2022 um 09:16 schrieb Eric Bruecklmeier:

In dieser Periode habe ich zum zweiten mal in meinem Berufsleben den
echten Knaller erlebt:

\"Gegeben sei ein übliches Drehstromsystem (230V/400V/50Hz)...\"

Ansatz: U1 = 230V, U2 = 400V, U3 = 50Hz  sic!

Das geht ja noch.
Niemand kann einem vorschreiben, welche Variablennamen man benutzen
soll. ;-)

Ich hatte mal jemand, der von einem Winkel mit 90°C geredet hat.
Das tut dann schon arg weh.

Ja und magnetische Widerstände werden gerne in Ohm angegeben...
 
Am 29.01.2022 um 11:02 schrieb Volker Staben:
Am 29.01.22 um 09:13 schrieb Eric Bruecklmeier:
(Das denke ich mir gerade beim Korrigieren auch ;-))

???

Beim Korrigieren der Prüfungen =8-o

Danke, daran hatte ich nicht gedacht - mein Mitleid.

Tja, es ist in diesem Zeit tatsächlich noch schlimmer. Das wird uns in
ein paar Jahren gewaltig auf die Füße fallen - dagegen wird der
derzeitige Mangel an Ingenieuren reinster Kinderfasching sein :-(.
 
Eric Bruecklmeier wrote:
> Tja, es ist in diesem Zeit tatsächlich noch schlimmer.

Nicht, daß Dich das jetzt in irgendeiner Weise beruhigen würde, aber im
archäologischen Proseminar war es genauso -- und da würde kurz vorher
Auswendiglernen ins bei der Jugend noch gute Kurzzeitgedächtnis
vollkommen reichen.

Es ist eine Sammelklausur und die vorgeschlagene Antwort war, die
Anforderungen noch weiter zu senken, damit mehr formal bestanden hätten.
Dankenswertwerweise hat sich mein Chef quergestellt. Möglicherweise lag
es in seinem Teilbereich am völlig unfähigen Tutor und ist es ein grober
Fehler, mich für den kommenden Sommer wieder zu beauftragen.


--
/¯\\ No | Dipl.-Ing. F. Axel Berger Tel: +49/ 221/ 7771 8067
\\ / HTML | Roald-Amundsen-Straße 2a Fax: +49/ 221/ 7771 8069
 X in | D-50829 Köln-Ossendorf http://berger-odenthal.de
/ \\ Mail | -- No unannounced, large, binary attachments, please! --
 
@Volker, @Sieghard :

Als ich diesen Thread provozierte, schrieb ich:
\"... Und das Schönste: Die Netzbetreiber dürfen den
Fotostrom-Erzeuger abregeln, oder er darf gleich nur
abgeregelt ans Netz. Als Stichwort kommt
\"Die Netz-Stabilität...\".\"

Wenn wir so dringend \"erneuerbare\" Energie benötigen, wieso dürfen
dann 30 Prozent der installierten Leistung erst garnicht ins Netz? Und
zwar sowohl von Fotovoltaik- wie auch von Windstrom-Anlagen?

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/665177/umfrage/menge-des-abgeregelten-windstroms-in-deutschland/
\"Entwicklung der Ausfallarbeit durch Abregelung der
Windenergie-Stromeinspeisung in Deutschland in den Jahren
2010 bis 2020\"

https://www.energie-experten.org/erneuerbare-energien/photovoltaik/betrieb/abregelung
\"29.04.2021
70 % Abregelung PV: Technik, Verluste & Alternativen\"

(Der Artikel hat einige Schwächen:
- Das Wort \"Alternativen\" kommt nur im Titel vor.
- Wenn die Abregelung bei vielen Anlagen nicht nötig ist,
warum macht man sie dann trotzdem?
- Woher weiss der Wechselrichter, wieviel seiner Leistung
im Haus selber verbraucht wird?)

Ginge es allein nach den von Volker wiederholt genannten Vierpol-
Gleichungen könnte man die Module und Wechselrichter doch einfach
ruhig ihre Arbeit tun lassen? Würde lokal nicht genug verbraucht, so
würde die überschüssige Energie einfach in die darüberliegenden Netze
transformiert und dorthin geschickt, wo gerade Wolken oder Windstille
herrschen. Was muss denn gemacht werden, damit es so funktioniert?

Grüße,
H.
 
Am 29.01.2022 um 11:41 schrieb Axel Berger:
Eric Bruecklmeier wrote:
Tja, es ist in diesem Zeit tatsächlich noch schlimmer.

Nicht, daß Dich das jetzt in irgendeiner Weise beruhigen würde, aber im
archäologischen Proseminar war es genauso

Nur daß ein Mangel an Archäologen wirtschaftlich u.U. nicht soooo
problematisch wird...
 
Am 29.01.22 um 12:43 schrieb Heinz Schmitz:
Ginge es allein nach den von Volker wiederholt genannten Vierpol-
Gleichungen könnte man die Module und Wechselrichter doch einfach
ruhig ihre Arbeit tun lassen? Würde lokal nicht genug verbraucht, so
würde die überschüssige Energie einfach in die darüberliegenden Netze
transformiert und dorthin geschickt, wo gerade Wolken oder Windstille
herrschen. Was muss denn gemacht werden, damit es so funktioniert?

Nichts. Es funktioniert so.

V.
 
Am 29.01.22 um 12:43 schrieb Heinz Schmitz:
Wenn wir so dringend \"erneuerbare\" Energie benötigen, wieso dürfen
dann 30 Prozent der installierten Leistung erst garnicht ins Netz?

Wenn insgesamt mehr eingespeist wird als dem Lastbedarf entspricht, dann
ist es sinnvoll, abzuregeln, anstatt \"teure\" Primärregelleistung
einzusetzen. Die ist dafür nicht gedacht. Und wenn die Kapazitäten im
Höchstspannungsnetz den Lastfluss nicht bewältigen können, muss man auch
lokal entsprechend handeln. Und wirtschaftliche Gründe gibt es auch noch.

Ginge es allein nach den von Volker wiederholt genannten Vierpol-
Gleichungen könnte man die Module und Wechselrichter doch einfach
ruhig ihre Arbeit tun lassen? Würde lokal nicht genug verbraucht, so
würde die überschüssige Energie einfach in die darüberliegenden Netze
transformiert und dorthin geschickt, wo gerade Wolken oder Windstille
herrschen. Was muss denn gemacht werden, damit es so funktioniert?

Grundsätzlich nichts. Es funktioniert so. Wobei unter dem
Wahrnehmungshorizont der Allgemeinheit eine Menge getan wird.
Ertüchtigung und Ausbau von Umspannwerken, wetterabhängiges
Leitungsmanagement, Einbau von Hochtemperaturseilen, Netzausbau
generell. Die Liste ist lang.

V.
 
Eric Bruecklmeier schrieb:
Nur daß ein Mangel an Archäologen wirtschaftlich u.U. nicht soooo
problematisch wird...

Gelegentlich schon. Wenn du das Pech hast, dass irgendein Idiot von
Baggerfahrer beim Ausheben der Baugrube etwas findet, das \"alt, sehr
alt\" aussieht und das überdies meldet, dann steht die Baustelle oder, je
nach Eifer des Amtes, auch das ganze Baugebiet, bis ein Archäologe die
Gegend erkundet hat. Das kann etliche Monate dauern und damit die
Fertigstellung um einiges verzögern und massiv verteuern.
Dass man nebenbei die Archäologen als Bauherr auch noch selbst bezahlen
darf, kommt als weitere Kleinigkeit hinzu.
Manch Bauherr bzw. Bauunternehmer kalkuliert bei einem solchen Fund dann
lieber mit dem Bußgeld, hofft, der Fund werde nicht bekanntwerden
(kleines Trinkgeld für den Baggerfahrer...) und lässt sofort alles
Verdächtige wegbaggern

MfG
Rupert
 
Am 29.01.2022 um 13:57 schrieb Rupert Haselbeck:
Eric Bruecklmeier schrieb:
Nur daß ein Mangel an Archäologen wirtschaftlich u.U. nicht soooo
problematisch wird...

Gelegentlich schon. Wenn du das Pech hast, dass irgendein Idiot von
Baggerfahrer beim Ausheben der Baugrube etwas findet, das \"alt, sehr
alt\" aussieht und das überdies meldet, dann steht die Baustelle oder, je
nach Eifer des Amtes, auch das ganze Baugebiet, bis ein Archäologe die
Gegend erkundet hat. Das kann etliche Monate dauern und damit die
Fertigstellung um einiges verzögern und massiv verteuern.
Dass man nebenbei die Archäologen als Bauherr auch noch selbst bezahlen
darf, kommt als weitere Kleinigkeit hinzu.
Manch Bauherr bzw. Bauunternehmer kalkuliert bei einem solchen Fund dann
lieber mit dem Bußgeld, hofft, der Fund werde nicht bekanntwerden
(kleines Trinkgeld für den Baggerfahrer...) und lässt sofort alles
Verdächtige wegbaggern

Ja, kenne ich - meine Frau ist eigentlich gelernte Geologin. Auch bei
denen gibt es den Job, neben der Grube den Leuten beim Baggern zu
zuschauen...
 
On 01/28/2022 11:26, Eric Bruecklmeier wrote:
Am 28.01.2022 um 10:59 schrieb Volker Staben:
Am 28.01.22 um 08:23 schrieb Christoph Müller:
Am 27.01.2022 um 21:04 schrieb Volker Staben:
Am 27.01.22 um 20:11 schrieb Christoph Müller:

Vielleicht solltest du auch mal versuchen, zu verstehen, worum es überhaupt geht. Es geht darum, die Anreicherung von Umweltschäden zu beenden! [...]

Ach, der unverstandene Weltverbesserer und das verkannte, faktenbefreite Genie nun wieder ...

Deinen Sprüchen nach zu schließen sieht es ganz danach aus,als wäre dir die Zukunft der Menschheit völlig egal [...]

Es ist doch recht klar erkennbar, daß es nicht wirklich um die Lösung eines Problems geht. Die unverstandenen Genies verharren in einerMärtyrerrolle, die es ihnen erlaubt, sich selber permanent zu belügen ohne die Karten wirklich auf den Tisch legen zu müssen. Dieser Mechanismus folgt immer dem gleichen Schema: Man selbst hat das Problemschon lange gelöst, nur andere Kräfte verhindern die Realisierung. Das ist dann z.B. die schlechte Welt, die die Genialität nicht erkennt oder nicht bereit ist, ein völliges Hirngespinst zu finanzieren etc. Häufig können in solchen \"Projekten\" dann nicht einmalBerechnungen oder gar Simulationen angestellt werden, weil die BöseWelt es verhindert. Die Wahrheit ist, daß die Protagonisten dazu entweder gar nicht in der Lage wären oder daß sie sich als Ergebnis die Sinnlosigkeit ihres Unterfangens eingestehen müßten - was natürlich verhindert werden muß. Also schwurbelt man halt tapfer weiter.

In dieser Gruppe tritt eine solche Verhaltensweise allerdings schon ziemlich gehäuft und mit schöner Regelmäßigkeit auf.
.
Ja, diese NG ist eigentlich bereits jetzt (fast) kaputt, wie ich es mehrfach vorausgesagt habe.
Allerdings nicht nur ich, sondern Andere haben in das gleiche Horn gestoßen.

Der Thread, in dem wir uns befinden, hat sich schon kurz nach seinem Beginn aufgespalten, in
mehrere verschiedene OFFtopic-Inhalte (mehrere Kontexte).
Das ist absolut typisch hier!

Es hängen sich viele Leute an diese OFFtopics an, wodurch riesige OFFtopic-Inhalte entstehen.
Sie wollen auch schwurbeln.
OFFtopic! - ONtopic ist meist uninteressant [1].
Eine selektive Verfolgung ist schwierig, bei ein und derselben Überschrift.

Einige bestimmte Inhalte tauchen regelmäßig auf.
Beispielsweise:
\"Ich sehe, Du hast es nicht verstanden.\"
\"Du hast es immer noch nicht verstanden.\"
\"Du bist doch hoffentlich nicht auch ein \"Ingenieur\" von der Schellongschen Art?\"

Es geht überwiegend darum, Andere (pauschal) zur Minna zu machen.
Oft, weil geglaubt wird, daß dies einen selbst erhöhte, oder
weil sich jeweils konkret ein Gefühl einer Erhöhung einstellt.

Letzteres führt meist zu einer Sucht; weshalb bei den despektierlichen Äußerungen
oft gelogen wird, wissend, daß Lügen oft eher geglaubt werden [2] als die Wahrheit.
Insbesondere bei Quereinsteigern.

Manchmal wird versucht, per \'neu (was: alt)\' umzustellen, was regelmäßig versagt, weil fast niemand
die korrekte Syntax dafür kennt oder weil Browser hier Fehler enthalten.


Ich hatte im Vorfeld ja auch schon Threads mit Christoph.
Im letzten hatte er explizit geschrieben, daß er gerne mit mir diskutiert.
Wohl, weil ich (sehr weitgehend) sachlich bleibe und nicht wüst oder despektierlich reagiere.

Im Verlauf erkannte ich aber, als irrwitzige Gedanken auftauchten und ich künstliche
Winkelzüge erkannte, daß es sinnlos war, so weiter zu schreiben.
Ich wollte das Schreiben also auslaufen lassen, was sehr verzögert passierte.

Dazu mußte ich konsequenter und \'hart\' schreiben (also unfreundlicher).
Beispielsweise, daß es mir egal ist, was mit der Menschheit nach meinem Tod passiert.
Meine Bemühungen waren erfolgreich - der Thread lief aus.

Threads mit Christoph finde ich sinnlos und ermüdend, weil sie darauf angelegt sind,
beispielsweise 100 Millionen Zeilen Text SINNLOS zu produzieren - ohne Ergebnis!
Rückblickend habe ich das Gefühl, die jeweils großen ergebnis- und sinnlosen Texte
sollen (u.a.) eine einzige Anklage darstellen.


[1] Bei ONtopic muß viel mehr qualifiziert gedacht werden; das ist offenbar ermüdend oder kann nicht erbracht werden.
[2] Die Wahrheit darzustellen bzw. sie zu erfassen, ist wesentlich aufwendiger als mit Lüge zu operieren.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm http://www.schellong.de/c2x.htm http://www.schellong.de/c_padding_bits.htm
http://www.schellong.de/htm/bishmnk.htm http://www.schellong.de/htm/rpar.bish.html http://www.schellong.de/htm/sieger.bish.html
http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm http://www.schellong.de/htm/audio_unsinn.htm http://www.schellong.de/htm/tuner.htm
http://www.schellong.de/htm/string.htm http://www.schellong.de/htm/string.c.html http://www.schellong.de/htm/deutsche_bahn.htm
http://www.schellong.de/htm/schaltungen.htm http://www.schellong.de/htm/rand.htm http://www.schellong.de/htm/bsd.htm
 
Eric Bruecklmeier wrote:
Nur daß ein Mangel an Archäologen wirtschaftlich u.U. nicht soooo
problematisch wird...

Das ist richtig. Mein subjektiver Eindruck, der völlig falsch sein kann,
ist, es handelt sich um Leute mit weder der Befähigung noch der Neigung
zum studieren, die es nur tun, weil die Eltern das so erwarten. Also
sehen sie sich um nach Fächern, die keinen NC haben und einfach klingen.
Eine besondere Neigung zum Fach ist -- bei der Mehrheit, nicht dem
winzigen Untergrüppchen, das sich in Seminaren aktiv beteiligt -- auch
nicht erkennbar.

Vielleicht ist es ja wieder nur der grumpy old man der aus mir spricht,
aber mir scheint, das erkennbare Scheitern saugt viele Schulabgänger aus
anderen Berufsfeldern ab, wo durchaus ein Mangel besteht und Meister
vergeblich Lehrlinge und Nachfolger suchen. Und was es auch so traurig
macht, in diesen anderen Feldern läßt sich deutlich mehr Geld verdienen
als viele erfolgreiche Archäologieabgänger je haben werden.


--
/¯\\ No | Dipl.-Ing. F. Axel Berger Tel: +49/ 221/ 7771 8067
\\ / HTML | Roald-Amundsen-Straße 2a Fax: +49/ 221/ 7771 8069
 X in | D-50829 Köln-Ossendorf http://berger-odenthal.de
/ \\ Mail | -- No unannounced, large, binary attachments, please! --
 

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