Warum ist die (private) Fotovoltaik am Ende?...

Am 25.01.22 um 13:08 schrieb Christoph Müller:

> nur billiger Strom ist \"überschüssiger\" Strom

So\'n Quatsch. \"Überschüssig\" ist alles, was gerade nicht abgenommen wird
- oder sehe ich das falsch?

Es gibt noch mehr Möglichkeiten. Man könnte auch Verbrennungsprozesse
abschalten und einstweilen mit billigem Solarstrom [...] heizen. Dann bleibt die Energie mitsamt
Abwärme im unverbrannten Brennstoff gespeichert und dieser kann dann bei
Bedarf verstromt werden. Wenn also Sonne und Wind grade nicht genug
liefern.

Du weißt schon, wie schnell sich Sonneneinstahlung und Wind ändern
können, und wie lange es im Vergleich dazu dauert, Anlagen auf
Verbrennungsbasis mit den entsprechenden Leistungen hoch- und
\'runterzufahren?

Damit lassen sich auch jahreszeitliche Schwankungen recht gut
bedienen. Denn die nicht verbrannten Brennstoffe lassen sich i.d.R.
problemlos über eine Saison lagern. Wenn\'s sein muss, auch über Jahre
und Jahrzehnte hinweg nahezu verlustfrei und ohne nennenswerte
Extrakosten. Das gilt selbstverständlich auch für biologische
Brennstoffe wie z.B. Holzhackschnitzel oder diverse Pellets.
Man kann mit Überschussstrom (also besonders billigem Strom) auch
stromintensive Produktion vorziehen und die Produkte derweil auf Halde
legen.

Dasselbe Problem. Welche stromintensive Produktion willst du auch nur
annähernd so schnell hoch- und \'runterfahren, wie sich Sonne und Wind
ändern können? Z.B. Stahl- oder Aluhütten? ;)
 
Am 26.01.2022 um 17:39 schrieb Hartmut Kraus:
Am 25.01.22 um 13:08 schrieb Christoph Müller:

nur billiger Strom ist \"überschüssiger\" Strom

So\'n Quatsch. \"Überschüssig\" ist alles, was gerade nicht abgenommen wird
- oder sehe ich das falsch?

Dann zahlt auch keiner was dafür. Oder sehe ich das falsch? Ich gehe
natürlich von einem funktionierenden Markt aus und nicht von dem, was
aktuell realisiert ist.

Es gibt noch mehr Möglichkeiten. Man könnte auch Verbrennungsprozesse
abschalten und einstweilen mit billigem Solarstrom [...] heizen. Dann
bleibt die Energie mitsamt Abwärme im unverbrannten Brennstoff
gespeichert und dieser kann dann bei Bedarf verstromt werden. Wenn
also Sonne und Wind grade nicht genug liefern.

Du weißt schon, wie schnell sich Sonneneinstahlung und Wind ändern
können, und wie lange es im Vergleich dazu dauert, Anlagen auf
Verbrennungsbasis mit den entsprechenden Leistungen hoch- und
\'runterzufahren?

Wie lang dauert es, bis du mit einem Auto losfahren kannst, nachdem du
den Motor gestartet hast?
Wie lang dauert es, bis 10.000 solcher Autos losfahren können?

Damit lassen sich auch jahreszeitliche Schwankungen recht gut
bedienen. Denn die nicht verbrannten Brennstoffe lassen sich i.d.R.
problemlos über eine Saison lagern. Wenn\'s sein muss, auch über Jahre
und Jahrzehnte hinweg nahezu verlustfrei und ohne nennenswerte
Extrakosten. Das gilt selbstverständlich auch für biologische
Brennstoffe wie z.B. Holzhackschnitzel oder diverse Pellets.
Man kann mit Überschussstrom (also besonders billigem Strom) auch
stromintensive Produktion vorziehen und die Produkte derweil auf Halde
legen.

Dasselbe Problem. Welche stromintensive Produktion willst du auch nur
annähernd so schnell hoch- und \'runterfahren, wie sich Sonne und Wind
ändern können? Z.B. Stahl- oder Aluhütten? ;)

Z.B. Trocknungsvorgänge in Lackierereien, Futtermitteltrocknung in der
Landwirtschaft, Druckluftversorgung in Fabriken, ... denk\' einfach mal
nach. Sehr wahrscheinlich wird auch dir was einfallen.


--
Servus
Christoph Müller
www.astrail.de


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Am 26.01.22 um 18:05 schrieb Christoph Müller:
Am 26.01.2022 um 17:39 schrieb Hartmut Kraus:
Am 25.01.22 um 13:08 schrieb Christoph Müller:

 > nur billiger Strom ist \"überschüssiger\" Strom

So\'n Quatsch. \"Überschüssig\" ist alles, was gerade nicht abgenommen
wird - oder sehe ich das falsch?

Dann zahlt auch keiner was dafür. Oder sehe ich das falsch?

Richtig. So \'rum wird ein Schuh draus, nicht umgekehrt, wie du\'s
formuliert hast: Überschüssig ist der nicht, weil er billig angeboten
wird.

Ich gehe
natürlich von einem funktionierenden Markt aus und nicht von dem, was
aktuell realisiert ist.

Der Markt funktioniert doch. In wessen Interesse am besten, sei mal
dahingestellt. ;)

Es gibt noch mehr Möglichkeiten. Man könnte auch Verbrennungsprozesse
abschalten und einstweilen mit billigem Solarstrom [...] heizen. Dann
bleibt die Energie mitsamt Abwärme im unverbrannten Brennstoff
gespeichert und dieser kann dann bei Bedarf verstromt werden. Wenn
also Sonne und Wind grade nicht genug liefern.

Du weißt schon, wie schnell sich Sonneneinstahlung und Wind ändern
können, und wie lange es im Vergleich dazu dauert, Anlagen auf
Verbrennungsbasis mit den entsprechenden Leistungen hoch- und
\'runterzufahren?

Wie lang dauert es, bis du mit einem Auto losfahren kannst, nachdem du
den Motor gestartet hast?
Wie lang dauert es, bis 10.000 solcher Autos losfahren können?

Nicht alles, was hinkt, ist ein Vergleich. Was haben (nicht nur 10.000,
sondern Millionen) Autos (mit Verbrennungsmotor, meinst du vermutlich)
mit Strom/erzeugungs/anlagen (egal auf welcher Basis) gemeinsam? Genau
nichts.

Damit lassen sich auch jahreszeitliche Schwankungen recht gut
bedienen. Denn die nicht verbrannten Brennstoffe lassen sich i.d.R.
problemlos über eine Saison lagern. Wenn\'s sein muss, auch über Jahre
und Jahrzehnte hinweg nahezu verlustfrei und ohne nennenswerte
Extrakosten. Das gilt selbstverständlich auch für biologische
Brennstoffe wie z.B. Holzhackschnitzel oder diverse Pellets.
Man kann mit Überschussstrom (also besonders billigem Strom) auch
stromintensive Produktion vorziehen und die Produkte derweil auf
Halde legen.

Dasselbe Problem. Welche stromintensive Produktion willst du auch nur
annähernd so schnell hoch- und \'runterfahren, wie sich Sonne und Wind
ändern können? Z.B. Stahl- oder Aluhütten? ;)

Z.B. Trocknungsvorgänge in Lackierereien, Futtermitteltrocknung in der
Landwirtschaft, Druckluftversorgung in Fabriken, ... denk\' einfach mal
nach.

Klar, das kannst du ganz schnell mal unterbrechen und bei \"günstigem\"
Stromangebot weitermachen. Scherzkeks.

> Sehr wahrscheinlich wird auch dir was einfallen.

Du, da hab\' ich noch \'ne Idee: Alle elektrisch betriebenen Züge so lange
stehen lassen, bis die Sonne wieder scheint und / oder der Wind wieder
kräftig bläst. Nur hat mir die Bahn das schon versaut, die bezieht
nämlich ihren Strom zu fast 100% von Wasserkraftwerken. ;)
 
Christoph Müller wrote:
Z.B. Trocknungsvorgänge in Lackierereien, Futtermitteltrocknung in der
Landwirtschaft, Druckluftversorgung in Fabriken, ... denk\' einfach mal
nach. Sehr wahrscheinlich wird auch dir was einfallen.

Das sind alles Dinge, wo Warten Geld kostet und die Abnehmer durchaus
bereit sind dafür zu zahlen, die volle Leistung dann auf Abruf zu haben,
wenn sie sie gerade haben wollen.

Es gibt anderes wie große Kühlhäuser, wo es auf eine Stunde nicht
ankommt. Dummerweise sind die alle längst abgegrast.


--
/¯\\ No | Dipl.-Ing. F. Axel Berger Tel: +49/ 221/ 7771 8067
\\ / HTML | Roald-Amundsen-Straße 2a Fax: +49/ 221/ 7771 8069
 X in | D-50829 Köln-Ossendorf http://berger-odenthal.de
/ \\ Mail | -- No unannounced, large, binary attachments, please! --
 
Christoph Müller wrote:
Wie weit gehst du für deinen Eigennutz? Du brauchst Rohstoffe. Wie viele
Dörfer dürfen dabei drauf gehen? Wie vielen Menschen darfst du die
Lebensgrundlagen entziehen? Wie viele dürfen dafür vergiftet werden? Wie
viele dürfen verhungern? Wie vielen darf Bildung vorenthalten werden?
Was ist für dich erträglich, um ein angenehmes Leben zu haben?

Am Westrand Deutschlands wurde niemandem die Lebensgrundlage entzogen.
Erinnergen ja, Heimatgefühl ja, aber nichts materielles. Menschen
verhungern da, wo die Bevölkerung viel schneller wächst als die
Produktion. Wenn überhaupt mindert die Ausbeutung den Hunger. Ja, die
Arbeitsbedingen sind schlecht und gesundheitsschädlich und die
Lebenserwartung gering und ja, dagegen sollten wir dringend gemeinsam
etwas tun um den Preis, daß unser Konsum teurer wird. Aber die Menschen
leben länger als wenn sie unausgebeutet verhungern. Für Bildung gilt
ähnliches.


--
/¯\\ No | Dipl.-Ing. F. Axel Berger Tel: +49/ 221/ 7771 8067
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Volker Staben wrote:

Wie sieht es denn dann aus, wenn in der Niederspannungszelle soviel
\"erneuerbare\" Energie erzeugt wird, dass sie in die nächst höhere
Netztebene drücken möchte? Führen sich die Wechselrichter dann selbst?

Dann wird keine Energie erzeugt, weil kein Strom fließt.

Unsinn. Dem Ortsnetztransformator ist das Vorzeichen des Lastflusses
völlig egal.

Dem Trafo schon, aber wer steuert die netzgesteuerten Wechselrichter?
Die Schwarmintelligenz?

Was legt denn die Bezeichnung \"netzgesteuerter Wechselrichter\" nahe?

Die korrektere Bezeichnung wäre übrigens \"netzgeführt\". Und ein
netzgeführter Wechselrichter heißt genau deswegen so, weil er
tatsächlich vom Netz geführt wird. Die reale (variable) Netzfrequenz ist
Führungsgröße einer PLL.

Du warst gebeten, zu erläutern, wo denn eine solche Führungsgröße
herkommt, wenn das von den netzgeführten Wechselrichtern bediente
Niederspannungsnetz voll ist.

Grüße,
H.
 
Am 26.01.22 um 18:42 schrieb Axel Berger:
Christoph Müller wrote:
Wie weit gehst du für deinen Eigennutz? Du brauchst Rohstoffe. Wie viele
Dörfer dürfen dabei drauf gehen? Wie vielen Menschen darfst du die
Lebensgrundlagen entziehen? Wie viele dürfen dafür vergiftet werden? Wie
viele dürfen verhungern? Wie vielen darf Bildung vorenthalten werden?
Was ist für dich erträglich, um ein angenehmes Leben zu haben?

Am Westrand Deutschlands wurde niemandem die Lebensgrundlage entzogen.

Was meinst du mit dem \"Westrand\" Deutschlands? Dem \"Westen\" des
geteilten Deutschlands, nehme ich an? Aber egal:

> Erinnergen ja, Heimatgefühl ja, aber nichts materielles.

Nö, höchstens das ganze Leben. Übrigens in der unrühmlichen Geschichte
(nicht nur) Deutschlands Millionen und aber Millionen von Menschen.

In diesem Zusammenhang bin ich übrigens froh, in der einzigen deutschen
Armee der Geschichte gedient zu haben, die nie einen Angriffskrieg
geführt hat. ;)

Menschen
verhungern da, wo die Bevölkerung viel schneller wächst als die
Produktion. Wenn überhaupt mindert die Ausbeutung den Hunger. Ja, die
Arbeitsbedingen sind schlecht und gesundheitsschädlich und die
Lebenserwartung gering und ja, dagegen sollten wir dringend gemeinsam
etwas tun um den Preis, daß unser Konsum teurer wird.

Was schlägst du vor?
 
Am 26.01.22 um 16:35 schrieb Christoph Müller:
Für
die Selbstvernichtung wird richtig viel Geld ausgegeben -> Das Militär
weltweit hat inzwischen eine Schlagkraft, mit der die Menschheit gleich
mehrfach ausgerottet werden kann und so Manche meinen tatsächlich, dass
dieser Aufwand noch immer nicht reicht und die Militärausgaben noch
weiter nach oben geschraubt werden müssen. Wir brauchen nicht mal
durchgeknallte Politiker, damit uns das Ganze um die Ohren fliegt. Es
genügt eine Verkettung unglücklicher Umstände. Google mal nach \"Krieg
aus Versehen\"...

[...]

Am Ende geht\'s immer um das gute Überleben der Menschheit. Wenn nicht,
gibt\'s regelmäßig Zoff. Vor diesem Hintergrund sollte man stets das
menschengemachte Schadenspotenzial in Form von Waffen im Hinterkopf
behalten.

Nun tue erst mal was dagegen. Viel Erfolg!
 
Am 26.01.22 um 19:08 schrieb Heinz Schmitz:
Du warst gebeten, zu erläutern, wo denn eine solche Führungsgröße
herkommt, wenn das von den netzgeführten Wechselrichtern bediente
Niederspannungsnetz voll ist.

Du solltest Dir das Niederspannungsnetz nicht wie einen Behälter
vorstellen, der irgendwann \"voll\" ist. Christophs nicht einmal
dilettantischen Märchen von \"Zuviel Strom\" sind gequirlter Unsinn.

Das Niederspannungsnetz ist i.d.R. mit einem Ortsnetztransformator mit
dem Mittelspannungsnetz verbunden. Über diesen Transformator ist ein
(innerhalb der Spezifikationen) beliebiger Lastfluss von \"oben nach
unten\" oder von \"unten nach oben\" möglich. Gleiches gilt für die
weiteren übergeordneten Spannungsebenen.

Ein netzspeisender Wechselrichter speist - wenn wir zunächst einmal bei
reiner Wirkleistung bleiben - einen eingeprägten sinusförmigen Strom in
Phase zum aktuellen Phasenwinkel des Netzes ein. Dieser Strom wird
bezüglich des Scheitelwerts so geregelt, dass mit der aktuellen
Netzspannung die gewünschte Wirkleistung - bei PV-Anlagen i.d.R. die
maximal mögliche Wirkleistung - erreicht wird. Insofern kümmert sich der
Wechselrichter im Normalbetrieb überhaupt nicht darum, ob es dem Netz
oder sonst irgendwem passt, was er tut - oder wer und wo innerhalb des
gesamten Verbundnetzes ihm \"seine\" Leistung abnimmt. Für die
Blindleistung gibts eine zweite Stromquelle.

Wird die eingespeiste Wirkleistung eines netzspeisenden Wechselrichters
innerhalb des Ortsnetzes - also \"unterhalb\" des Ortsnetztransformators -
nicht von lokalen Lasten abgenommen, findet auf natürliche Weise ein
Lastfluss \"nach oben\" statt.

In einem netzspeisenden Wechselrichter gibt es minimal typischerweise
mehrere Regelkreise:

1. einen Phasenregelkreis, mit dessen Hilfe ein interner
Softwareoszillator phasentreu der aktuellen Netzfrequenz nachgeführt
wird. Dessen Führungsgröße ist also der aktuelle Netzphasenwinkel.

2. Zwei Stromregler (je einen für Wirk- und Blindstrom), die dafür
sorgen, dass die beiden Stromquellen tatsächlich diejenigen Ströme
einspeisen, die mit der gemessenen (und schwankenden) Netzspannung den
von außen vorgegebenen Leistungssollwerten für Wirk- und Blindleistung
ergeben: die Leistungssollwerte werden durch die aktuelle Netzspannung
dividiert und ergeben so die Führungsgrößen für die Stromregler.

Falls - bspw. bei PV-Anlagen - die maximal mögliche Wirkleistung
eingespeist werden soll, wird der Wirkleistungssollwert vom MPP-Tracker
vorgegeben.

Ich weise noch einmal auf

De Brabandere, K. (2006): Voltage and Frequency Droop Control in Low
Voltage Grids by Distributed Generators with Inverter Front-End.
Dissertation, Katholieke Universiteit Leuven

hin. Dort ist z.B. auf Seite 31 in Figure 3.12 ein typischer Aufbau
eines netzspeisenden Wechselrichters angegeben.

Das kann man alles nachlesen. Und es ist im grunde nicht kompliziert.

V.
 
Am 26.01.2022 um 18:32 schrieb Hartmut Kraus:
Am 26.01.22 um 18:05 schrieb Christoph Müller:
Am 26.01.2022 um 17:39 schrieb Hartmut Kraus:
Am 25.01.22 um 13:08 schrieb Christoph Müller:

Du weißt schon, wie schnell sich Sonneneinstahlung und Wind ändern
können, und wie lange es im Vergleich dazu dauert, Anlagen auf
Verbrennungsbasis mit den entsprechenden Leistungen hoch- und
\'runterzufahren?

Wie lang dauert es, bis du mit einem Auto losfahren kannst, nachdem du
den Motor gestartet hast?
Wie lang dauert es, bis 10.000 solcher Autos losfahren können?

Nicht alles, was hinkt, ist ein Vergleich. Was haben (nicht nur 10.000,
sondern Millionen) Autos (mit Verbrennungsmotor, meinst du vermutlich)
mit Strom/erzeugungs/anlagen (egal auf welcher Basis) gemeinsam? Genau
nichts.

Klar haben sie was gemeinsam. Ob Auto oder Stromgenerator - die
Maschinen wandeln Hochtemperaturwärme in Niedertemperaturwärme +
mechanische Energie um. Mechanische Energie lässt sich recht gut in
elektrische Energie umwandeln. Also kann ein Automotor auch einen
Stromgenerator antreiben. Dann hat man schnell ein BHKW beisammen. Diese
Dinger gibt\'s von klein bis groß. Über den dicken Daumen gepeilt: Je
kleiner sie sind, desto größer die Stückzahlen und desto größer auch
finanziellen Effekte infolge Massenproduktion. Voraussetzung für eine
solche Entwicklung ist natürlich ein aufnahmefähiger Markt. Den möchte
ich ganz gerne mit ASTROHS zur Verfügung stellen.

Damit lassen sich auch jahreszeitliche Schwankungen recht gut
bedienen. Denn die nicht verbrannten Brennstoffe lassen sich i.d.R.
problemlos über eine Saison lagern. Wenn\'s sein muss, auch über
Jahre und Jahrzehnte hinweg nahezu verlustfrei und ohne nennenswerte
Extrakosten. Das gilt selbstverständlich auch für biologische
Brennstoffe wie z.B. Holzhackschnitzel oder diverse Pellets.
Man kann mit Überschussstrom (also besonders billigem Strom) auch
stromintensive Produktion vorziehen und die Produkte derweil auf
Halde legen.

Dasselbe Problem. Welche stromintensive Produktion willst du auch nur
annähernd so schnell hoch- und \'runterfahren, wie sich Sonne und Wind
ändern können? Z.B. Stahl- oder Aluhütten? ;)

Z.B. Trocknungsvorgänge in Lackierereien, Futtermitteltrocknung in der
Landwirtschaft, Druckluftversorgung in Fabriken, ... denk\' einfach mal
nach.

Klar, das kannst du ganz schnell mal unterbrechen und bei \"günstigem\"
Stromangebot weitermachen. Scherzkeks.

In Summe ist das kein Scherzkeks mehr.

--
Servus
Christoph Müller
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Am 25.01.22 um 11:50 schrieb Christoph Müller:
Am 22.01.2022 um 13:08 schrieb Volker Staben:
Am 22.01.22 um 12:59 schrieb Heinz Schmitz:

Ich gehe mal davon aus, dass solche Trafos längst installiert sind.
Einem solchen ist es nämlich egal, in welche Richtung die Leistung
fließt. Damit kann man auch von niedrigen Spannungen in höhere
transformieren.

Das fällt mir schwer zu glauben, denn dann wäre doch eine
Leistungsbegrenzung von Erzeugern \"erneuerbarer\" Energie
auf 70 Prozent überflüssig.

Das hat nichts mit den Lastflüssen oder der Spannungshaltung zu tun.
Wenn die Wirkleistungseinspeisung von \"unten nach oben\" den
Gesamtbedarf der Lasten überstiege, dann würde die Netzfrequenz
unzulässig ansteigen.

Wird in solchen Fällen der Strom billiger, werden sich Einspeiser
verabschieden und Verbraucher einschalten. Dann wird die
Wirkleistungseinspeisung den Gesamtbedarf sehr schnell nicht mehr
übersteigen.

Jetzt fehlt mir ein Stück Verständnis. Mal ganz allgemein: Kann sie das
überhaupt? Kann man ins Netz mehr (oder weniger) Wirkleistung einspeisen
als abgenommen wird?

Also angenommen, es würde mehr eingepeist: Wo sollte der \"Überschuss\"
dann hingehen? Und erst der umgekehrte Fall: Wo sollte die \"fehlende\"
(also von keinem Erzeuger eingespeiste) Leistung herkommen?

Wohlgemerkt, immer Wirkleistung gemeint. Mit der (ok, reichlich
komplexen) Regelung über Frequenz und / oder Phase verändert sich doch
\"nur\" das Verhältnis von Wirk- und Blindleistung (und damit die
Scheinleistung), oder?
 
Am 26.01.2022 um 18:35 schrieb Axel Berger:
Christoph Müller wrote:

Z.B. Trocknungsvorgänge in Lackierereien, Futtermitteltrocknung in der
Landwirtschaft, Druckluftversorgung in Fabriken, ... denk\' einfach mal
nach. Sehr wahrscheinlich wird auch dir was einfallen.

Das sind alles Dinge, wo Warten Geld kostet

da wäre ich mir nicht so sicher. Es gibt ja nicht nur top ausgelastete
Fabriken, bei denen selbst der letzte Kugelschreiber noch mit 24/7/365
betrieben wird. Es gibt oft Produktionsprozesse, die erst dann gestartet
werden, wenn sich die Bestellungen bis zu einem bestimmten Grad
angehäuft haben. Da kommt\'s dann auf ein paar Stunden hin oder her auch
nicht mehr drauf an. Viele Teilkomponenten kann man auch auf Halde
produzieren.

und die Abnehmer durchaus
bereit sind dafür zu zahlen, die volle Leistung dann auf Abruf zu haben,
wenn sie sie gerade haben wollen.

Gibt\'s natürlich auch. Die zahlen dann halt auch entsprechend. Das Feld
ist weit. Schlecht, wenn nur ganz Wenige sich Rosinenpickerei erlauben
dürfen. Das müssen ALLE dürfen! Das setzt aber auch voraus, dass alle
auch die nötigen Daten - sprich Strompreise - bekommen.

Es gibt anderes wie große Kühlhäuser, wo es auf eine Stunde nicht
ankommt. Dummerweise sind die alle längst abgegrast.

Das gilt aber auch für kleinere Kühlhäuser, Kühl- und Gefrierschränke, ...

--
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Christoph Müller
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Am 26.01.22 um 20:19 schrieb Christoph Müller:
Am 26.01.2022 um 18:32 schrieb Hartmut Kraus:
Am 26.01.22 um 18:05 schrieb Christoph Müller:
Am 26.01.2022 um 17:39 schrieb Hartmut Kraus:
Dasselbe Problem. Welche stromintensive Produktion willst du auch
nur annähernd so schnell hoch- und \'runterfahren, wie sich Sonne und
Wind ändern können? Z.B. Stahl- oder Aluhütten? ;)

Z.B. Trocknungsvorgänge in Lackierereien, Futtermitteltrocknung in
der Landwirtschaft, Druckluftversorgung in Fabriken, ... denk\'
einfach mal nach.

Klar, das kannst du ganz schnell mal unterbrechen und bei \"günstigem\"
Stromangebot weitermachen. Scherzkeks.

In Summe ist das kein Scherzkeks mehr.

In Summe ist das vollkommener Bullshit. ;)

Am 26.01.22 um 18:35 schrieb Axel Berger:
Das sind alles Dinge, wo Warten Geld kostet und die Abnehmer durchaus
bereit sind dafür zu zahlen, die volle Leistung dann auf Abruf zu
haben, wenn sie sie gerade haben wollen.

Eben.

Es gibt anderes wie große Kühlhäuser, wo es auf eine Stunde nicht
ankommt. Dummerweise sind die alle längst abgegrast.
 
Am 26.01.2022 um 18:42 schrieb Axel Berger:
Christoph Müller wrote:

Wie weit gehst du für deinen Eigennutz? Du brauchst Rohstoffe. Wie viele
Dörfer dürfen dabei drauf gehen? Wie vielen Menschen darfst du die
Lebensgrundlagen entziehen? Wie viele dürfen dafür vergiftet werden? Wie
viele dürfen verhungern? Wie vielen darf Bildung vorenthalten werden?
Was ist für dich erträglich, um ein angenehmes Leben zu haben?

Am Westrand Deutschlands wurde niemandem die Lebensgrundlage entzogen.

Das Ganze ist viel komplizierter. Du brauchst z.B. Sprit für dein Auto.
Natürlich so günstig wie möglich. Das wissen auch die Rohöllieferanten,
die deshalb gerne auf die eine oder andere Sicherheitsmaßnahme
verzichten. Bis man sich versieht, ist ein ganzer Landstrich verseucht
und den Bauern die Lebensgrundlage entzogen. Weil sie nicht mit
Entschädigungen rechnen können (oder erst nach Jahren - wenn überhaupt),
versuchen sie, mit bloßen Händen zu retten, was noch zu retten ist.
Dabei kommen sie ziemlich intensiv mit dem giftigen Zeug in Berührung
und werden krank, was sich am Ende auf die gesamte Familie auswirkt.
Behinderung und Tod sind nicht leicht zu verkraften.

Erinnergen ja, Heimatgefühl ja, aber nichts materielles. Menschen
verhungern da, wo die Bevölkerung viel schneller wächst als die
Produktion.

Auch da, wo ihnen die Lebensgrundlage abhanden gekommen sind. Mit dem
Klimawandel wird die von Menschen nutzbare Landfläche durch
Überflutungen kleiner werden.

Wer was gegen zu schnelles Bevölkerungswachstum unternehmen will, soll
materiellen Wohlstand in diese Gegenden bringen. Alle Erfahrungen
zeigen, dass damit die Geburtenraten erheblich sinken.

> Wenn überhaupt mindert die Ausbeutung den Hunger.

??? Satt durch Hunger oder wie?

Ja, die
Arbeitsbedingen sind schlecht und gesundheitsschädlich und die
Lebenserwartung gering und ja, dagegen sollten wir dringend gemeinsam
etwas tun um den Preis, daß unser Konsum teurer wird.

Wird er dadurch WIRKLICH teurer? Wenn gute Handys nach zwei Jahren wg.
eines defekten Akkus faktisch kaputt sind, dann betrachte ich das als
Zeichen eines überhitzten Marktes. Mit tauschbarem Akku kann man das
Ding vermutlich locker 6 Jahre lang benutzen und man spart sich zudem
zweimal, sein Handy neu aufzusetzen. Sowas braucht ja auch seine Zeit,
die man mit Sinnvollerem verbringen könnte.

Wenn gut gewirtschaftet wird, heißt das doch nicht, dass wir uns auf die
Stufe der Armen herab zu begeben haben. Wir sollten eher dafür sorgen,
dass sie hoch kommen können.


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Servus
Christoph Müller
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Am 26.01.2022 um 19:33 schrieb Hartmut Kraus:
Am 26.01.22 um 16:35 schrieb Christoph Müller:

Für die Selbstvernichtung wird richtig viel Geld ausgegeben -> Das
Militär weltweit hat inzwischen eine Schlagkraft, mit der die
Menschheit gleich mehrfach ausgerottet werden kann und so Manche
meinen tatsächlich, dass dieser Aufwand noch immer nicht reicht und
die Militärausgaben noch weiter nach oben geschraubt werden müssen.
Wir brauchen nicht mal durchgeknallte Politiker, damit uns das Ganze
um die Ohren fliegt. Es genügt eine Verkettung unglücklicher Umstände.
Google mal nach \"Krieg aus Versehen\"...

[...]

Am Ende geht\'s immer um das gute Überleben der Menschheit. Wenn nicht,
gibt\'s regelmäßig Zoff. Vor diesem Hintergrund sollte man stets das
menschengemachte Schadenspotenzial in Form von Waffen im Hinterkopf
behalten.

Nun tue erst mal was dagegen. Viel Erfolg!

Ich tue schon was dagegen, wenn ich nur die Zielsetzung des guten
Überlebens der Menschheit ins Spiel bringe. Der Aufwand hält sich in
Grenzen. Den kann eigentlich jeder leisten. Je mehr Menschen klar wird,
dass wir alle im gleichen Boot sitzen und es um das Überleben der
eigenen Art geht, desto weniger sollte man sich über Kriege unterhalten
müssen. Eher darüber, wie man das Ziel erreichen kann. GEMEINSAM! Denn
alleine wird kaum einer die Welt retten können. Sowas geht nur gemeinsam.

--
Servus
Christoph Müller
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Am 26.01.22 um 20:19 schrieb Christoph Müller:
Am 26.01.2022 um 18:32 schrieb Hartmut Kraus:
Am 26.01.22 um 18:05 schrieb Christoph Müller:
Am 26.01.2022 um 17:39 schrieb Hartmut Kraus:
Am 25.01.22 um 13:08 schrieb Christoph Müller:

Du weißt schon, wie schnell sich Sonneneinstahlung und Wind ändern
können, und wie lange es im Vergleich dazu dauert, Anlagen auf
Verbrennungsbasis mit den entsprechenden Leistungen hoch- und
\'runterzufahren?

Wie lang dauert es, bis du mit einem Auto losfahren kannst, nachdem
du den Motor gestartet hast?
Wie lang dauert es, bis 10.000 solcher Autos losfahren können?

Nicht alles, was hinkt, ist ein Vergleich. Was haben (nicht nur
10.000, sondern Millionen) Autos (mit Verbrennungsmotor, meinst du
vermutlich) mit Strom/erzeugungs/anlagen (egal auf welcher Basis)
gemeinsam? Genau nichts.

Klar haben sie was gemeinsam. Ob Auto oder Stromgenerator - die
Maschinen wandeln Hochtemperaturwärme in Niedertemperaturwärme +
mechanische Energie um. Mechanische Energie lässt sich recht gut in
elektrische Energie umwandeln. Also kann ein Automotor auch einen
Stromgenerator antreiben.

War doch klar, dass das jetzt kommen musste. ;)

Dann hat man schnell ein BHKW beisammen. Diese
Dinger gibt\'s von klein bis groß. Über den dicken Daumen gepeilt: Je
kleiner sie sind, desto größer die Stückzahlen und desto größer auch
finanziellen Effekte infolge Massenproduktion.

Das schon.

Voraussetzung für eine
solche Entwicklung ist natürlich ein aufnahmefähiger Markt. Den möchte
ich ganz gerne mit ASTROHS zur Verfügung stellen.
Und was hättest du dann in bezug auf Umweltschäden gekonnt? Betrachte
mal die Produktion dieser unzähligen \"kleinen bis großen\" Anlagen und
ihren Betrieb (also die Produktion der Betriebsstoffe) ...
 
Am 26.01.2022 um 19:52 schrieb Volker Staben:
Am 26.01.22 um 19:08 schrieb Heinz Schmitz:

Du warst gebeten, zu erläutern, wo denn eine solche Führungsgröße
herkommt, wenn das von den netzgeführten Wechselrichtern bediente
Niederspannungsnetz voll ist.

Du solltest Dir das Niederspannungsnetz nicht wie einen Behälter
vorstellen, der irgendwann \"voll\" ist. Christophs nicht einmal
dilettantischen Märchen von \"Zuviel Strom\" sind gequirlter Unsinn.

Anders ausgedrückt: Du kannst nicht verstehen, was damit gemeint sein
könnte? Kannst du mit dem Begriff \"überschüssiger Strom\" was anfangen?
Wieso gibt es mitunter negative Strompreise (nur für die großen
Stromhändler)? Wieso werden gelegentlich PV- und Windanlagen
abgeschaltet, während die Stromerzeugung durch Verbrennungsprozesse (mit
entsprechender Klimagasproduktion und Vernichtung unwiederbringlicher
Ressourcen) weiter läuft? Inwiefern nützt solches Verhalten der Umwelt
oder dem guten Überleben der Menschheit? Verstehst du da auch nur
gequirlten Unsinn?

--
Servus
Christoph Müller
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Am 26.01.22 um 20:28 schrieb Christoph Müller:
Am 26.01.2022 um 18:35 schrieb Axel Berger:
Christoph Müller wrote:

Z.B. Trocknungsvorgänge in Lackierereien, Futtermitteltrocknung in der
Landwirtschaft, Druckluftversorgung in Fabriken, ... denk\' einfach mal
nach. Sehr wahrscheinlich wird auch dir was einfallen.

Das sind alles Dinge, wo Warten Geld kostet

da wäre ich mir nicht so sicher. Es gibt ja nicht nur top ausgelastete
Fabriken, bei denen selbst der letzte Kugelschreiber noch mit 24/7/365
betrieben wird. Es gibt oft Produktionsprozesse, die erst dann gestartet
werden, wenn sich die Bestellungen bis zu einem bestimmten Grad
angehäuft haben. Da kommt\'s dann auf ein paar Stunden hin oder her auch
nicht mehr drauf an.

Dumm nur, dass sich die Bestellungen nicht nach dem Strompreis richten. ;)

> Viele Teilkomponenten kann man auch auf Halde produzieren.

Klar, z.B. unlackierte oder besser schon lackierte, aber wegen gerade zu
hohem Strompreis noch nicht getrocknete Autokarosserien. Oder fangen wir
mal bei der galvanischen Grundierung an - wenn der Strom gerade zu teuer
ist, lässt man die eben erst mal in Wind und Wetter ein bisschen
anrosten. Oder baut noch große Zwischenlager ... ;)

und die Abnehmer durchaus
bereit sind dafür zu zahlen, die volle Leistung dann auf Abruf zu haben,
wenn sie sie gerade haben wollen.

Gibt\'s natürlich auch. Die zahlen dann halt auch entsprechend. Das Feld
ist weit. Schlecht, wenn nur ganz Wenige sich Rosinenpickerei erlauben
dürfen. Das müssen ALLE dürfen! Das setzt aber auch voraus, dass alle
auch die nötigen Daten - sprich Strompreise - bekommen.

Nee, das würde vor allem voraussetzen, dass sie ... s.o.
 
Am 26.01.22 um 20:49 schrieb Christoph Müller:
Am 26.01.2022 um 19:33 schrieb Hartmut Kraus:
Am 26.01.22 um 16:35 schrieb Christoph Müller:

Für die Selbstvernichtung wird richtig viel Geld ausgegeben -> Das
Militär weltweit hat inzwischen eine Schlagkraft, mit der die
Menschheit gleich mehrfach ausgerottet werden kann und so Manche
meinen tatsächlich, dass dieser Aufwand noch immer nicht reicht und
die Militärausgaben noch weiter nach oben geschraubt werden müssen.
Wir brauchen nicht mal durchgeknallte Politiker, damit uns das Ganze
um die Ohren fliegt. Es genügt eine Verkettung unglücklicher
Umstände. Google mal nach \"Krieg aus Versehen\"...

[...]

Am Ende geht\'s immer um das gute Überleben der Menschheit. Wenn
nicht, gibt\'s regelmäßig Zoff. Vor diesem Hintergrund sollte man
stets das menschengemachte Schadenspotenzial in Form von Waffen im
Hinterkopf behalten.

Nun tue erst mal was dagegen. Viel Erfolg!

Ich tue schon was dagegen, wenn ich nur die Zielsetzung des guten
Überlebens der Menschheit ins Spiel bringe. Der Aufwand hält sich in
Grenzen. Den kann eigentlich jeder leisten. Je mehr Menschen klar wird,
dass wir alle im gleichen Boot sitzen und es um das Überleben der
eigenen Art geht, desto weniger sollte man sich über Kriege unterhalten
müssen. Eher darüber, wie man das Ziel erreichen kann. GEMEINSAM! Denn
alleine wird kaum einer die Welt retten können. Sowas geht nur gemeinsam.

Richtig, und was meinst du wohl, was es die Leute interessiert, die an
diesem Wahnsinn sagenhaft verdienen, wer das bezahlt?
 
Am 26.01.22 um 21:01 schrieb Christoph Müller:
Am 26.01.2022 um 19:52 schrieb Volker Staben:
Am 26.01.22 um 19:08 schrieb Heinz Schmitz:

Du warst gebeten, zu erläutern, wo denn eine solche Führungsgröße
herkommt, wenn das von den netzgeführten Wechselrichtern bediente
Niederspannungsnetz voll ist.

Du solltest Dir das Niederspannungsnetz nicht wie einen Behälter
vorstellen, der irgendwann \"voll\" ist. Christophs nicht einmal
dilettantischen Märchen von \"Zuviel Strom\" sind gequirlter Unsinn.

Anders ausgedrückt: Du kannst nicht verstehen, was damit gemeint sein
könnte? Kannst du mit dem Begriff \"überschüssiger Strom\" was anfangen?
Wieso gibt es mitunter negative Strompreise (nur für die großen
Stromhändler)? Wieso werden gelegentlich PV- und Windanlagen
abgeschaltet, während die Stromerzeugung durch Verbrennungsprozesse (mit
entsprechender Klimagasproduktion und Vernichtung unwiederbringlicher
Ressourcen) weiter läuft? Inwiefern nützt solches Verhalten der Umwelt
oder dem guten Überleben der Menschheit? Verstehst du da auch nur
gequirlten Unsinn?

Sorry, gequirlter Unsinn ist in diesem Zusammenhang nur deine
Formulierung \"überschüssiger Strom\" oder noch besser \"überschüssige
Wirkleistung\" - also mehr Wirkleistung wird eingespeist als abgenommen.
Das geht nämlich rein physikalisch gar nicht. Danke, Volker, für die
Erklärung, wie das netzgeführte Wechselrichter machen.
 

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