A
Andreas Oehler
Guest
Um die Drehzahl an einem älteren 2,2 kW Drehstrom-Asynchronmotor nach
unten variieren zu können und indirekt das maximale Drehmoment zu
reduzieren, habe ich vor viel Jahren einen gebrauchten Hitachi J100
IGBT-FU mit 3.7kW Nennleistung vorgeschaltet. Schön mit drangebautem
Drehschalter für 6 verschiedene Wunsch-Frequenzen und alternativ Poti für
stufenlose Frequenzwahl (von 20 bis 60 Hz - genutzt wurde aber nur 30 bis
40 Hz). Der Motor nimmt bei unserer Anwendung real deutlich unter 1000
Watt auf - auch beim bewußt langsamen Anlauf.
Nun kommen seit einem halben Jahr immer häufiger Fehlermeldungen \"E9\", was
\"Netzunterspannung: Netzspannungseinbrüche, Auslöseschwelle 280-320V\"
beduten soll. Mittlerweile startet das Ding nur nach 3-10 mal \"Reset\". Ein
ersatzweise besorgter gebrauchter J100 (\"tut einwandfrei\") zeigt ähnliches
Verhalten - und es kommt auch zum Fehler-bedingten Abschalten, bei
vergleichsweise hoher Belastung des Motor. Zu bedenken ist: Diese FUs
stammen aus den späten 90er Jahren, galten aber als sehr robust.
Öffnen der FUs brachte nun nichts offensichtlich defektes zutage. Die
Kondensatoren sehen nicht gewölbt aus. Meine Vermutung war, dass die
fetten Zwischenkreis-Elkos an Kapazität verloren haben. Ist das plausibel?
Die fetten Dinger sind nicht gut zugänglich und nicht ganz billig für
einen Reparaturversuch auf Verdacht.
Wo sollte ich sonst suchen? Mache ich vielleicht bei der Programmierung
(die seit über 10 Jahren nich verändert wurde) etwas falsch?
TIA
Andreas
X-Post dse & dsie
Fup2 dse
unten variieren zu können und indirekt das maximale Drehmoment zu
reduzieren, habe ich vor viel Jahren einen gebrauchten Hitachi J100
IGBT-FU mit 3.7kW Nennleistung vorgeschaltet. Schön mit drangebautem
Drehschalter für 6 verschiedene Wunsch-Frequenzen und alternativ Poti für
stufenlose Frequenzwahl (von 20 bis 60 Hz - genutzt wurde aber nur 30 bis
40 Hz). Der Motor nimmt bei unserer Anwendung real deutlich unter 1000
Watt auf - auch beim bewußt langsamen Anlauf.
Nun kommen seit einem halben Jahr immer häufiger Fehlermeldungen \"E9\", was
\"Netzunterspannung: Netzspannungseinbrüche, Auslöseschwelle 280-320V\"
beduten soll. Mittlerweile startet das Ding nur nach 3-10 mal \"Reset\". Ein
ersatzweise besorgter gebrauchter J100 (\"tut einwandfrei\") zeigt ähnliches
Verhalten - und es kommt auch zum Fehler-bedingten Abschalten, bei
vergleichsweise hoher Belastung des Motor. Zu bedenken ist: Diese FUs
stammen aus den späten 90er Jahren, galten aber als sehr robust.
Öffnen der FUs brachte nun nichts offensichtlich defektes zutage. Die
Kondensatoren sehen nicht gewölbt aus. Meine Vermutung war, dass die
fetten Zwischenkreis-Elkos an Kapazität verloren haben. Ist das plausibel?
Die fetten Dinger sind nicht gut zugänglich und nicht ganz billig für
einen Reparaturversuch auf Verdacht.
Wo sollte ich sonst suchen? Mache ich vielleicht bei der Programmierung
(die seit über 10 Jahren nich verändert wurde) etwas falsch?
TIA
Andreas
X-Post dse & dsie
Fup2 dse