Wasser-Warnmelder...

On 16 May 20 at group /de/sci/electronics in article hibbhjFqiojU1@mid.individual.net
<hurga-news2@tigress.com> (Hanno Foest) wrote:

On 16.05.20 16:33, Stefan Wiens wrote:

Was macht ihr eigentlich wenn der Warner euch warnt? Betroffen
zuschauen wie das Wasser steigt? Ich koennte mir ja noch vorstellen
das man automatisch eine Pumpe einschaltet. Aber die gibt es doch
fertig mit Schwimmerschalter.

Rückschlagventil?

Bei Grauwasser eine Option. Bei Schwarzwasser (mit Fäkalien) muß es ein
motorischer Absperrschieber sein.

Jau, spannend und superschlau, wenn wg. Unwetter der Strom ausfällt und
damit auch alle Scheissepumpen und Du eine Notstromversorgung für Deinen
Motorschieber brauchst...



Saludos (an alle Vernünftigen, Rest sh. sig)
Wolfgang

--
Ich bin in Paraguay lebender Trollallergiker :) reply Adresse gesetzt!
Ich diskutiere zukünftig weniger mit Idioten, denn sie ziehen mich auf
ihr Niveau herunter und schlagen mich dort mit ihrer Erfahrung! :p
(lt. alter usenet Weisheit) iPod, iPhone, iPad, iTunes, iRak, iDiot
 
On 05/16/2020 18:57, Helmut Schellong wrote:
On 05/16/2020 18:39, Helmut Schellong wrote:

Kein Naturschwamm.
Und das funktioniert über Jahrzehnte hinweg.
Ich habe das an Weißer Ware realisiert gesehen.

Die Eigenschaften sind zu großen Teilen exzellent:
Stromverbrauch = 0, bis zum Aktivwerden.
Superbillig und wieder einsetzbar.
Schwammgröße und Betätigungsrichtung beliebig.
Betätigungshöhe des Sensors ab 0 mm.
Ein Schwamm, wie zum Lötkolbenabstreifen, kann verwendet werden.
Als Schalter kann auch eine simple Eigenkonstruktion verwendet werden.

https://www.amazon.de/gp/slredirect/picassoRedirect.html/ref=pa_sp_atf_aps_sr_pg1_1?ie=UTF8&adId=A01287892U8MI3UHWIDFL&url=%2FSpontex-Quellschwamm-feinporig-saugstark-Zellulose%2Fdp%2FB00IZ7UJXS%2Fref%3Dsr_1_1_sspa%3Fdchild%3D1%26keywords%3DSchwamm%26qid%3D1589707857%26sr%3D8-1-spons%26psc%3D1&qualifier=1589707857&id=1810473977731369&widgetName=sp_atf

Man schaue das Video an!
ZELLULOSE-Schwämme sind die Richtigen (Quellschwamm).

Ungeeignet sind alle Schaumstoff-Schwämme.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
www.schellong.de www.schellong.com www.schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm
http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm
http://www.schellong.de/htm/audio_unsinn.htm
 
On 05/16/2020 20:11, Hans-Peter Diettrich wrote:
Am 16.05.2020 um 19:48 schrieb Rolf Bombach:

Nunja, der ursprüngliche Trick bestand aus einer Wäscheklammer
aus Holz, zwei Holzschrauben und dem Würfelzucker. Kam doch
in jedem DDR-Bastelbuch vor

Was, Würfelzucker in der DDR???

 *duck*.

Mußte man sich selbst herstellen, aus Streuzucker.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
www.schellong.de www.schellong.com www.schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm
http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm
http://www.schellong.de/htm/audio_unsinn.htm
 
Sebastian Suchanek <sebastian.suchanek@gmx.de> schrieb:

Nachdem wir Hier[tm] beim Starkregen Anfang dieser Woche mal
wieder Wasser im Keller hatten, würde ich gerne eine
geeignete Warneinrichtung installieren, um wenigstens nicht
bei jedem (Stark-)Regen zur Kontrolle in den Keller dackeln
zu müssen.[1]

Jeder Gank mach schlank.

Wie oft kommt bei Dir so ein Starkregen denn vor?

Folgende Anforderungen hätte ich an eine solche Warneinrichtung:

- Eine zumindest halbwegs fertige Lösung. (Für \"Low-Level\"-
Elektronikbasteleien fehlen mir leider Zeit und Muße.)

Wenn Du nicht basteln willst, warum postest Du dann überhaupt in
de.rec.heimwerken?

- Mindestens zwei getrennte Alarmierungen:
1.) Piepser/Hupe/Sirene o.ä. vor Ort

Das dürfte kein Problem sein.

2.) Elektronisch via E-Mail o.ä. - aber *NICHT* über
irgendeine obskure (Hersteller-)Klaut. Zur Not wäre dafür
auch ein einfacher potentialfreier Schaltausgang OK; in
der Nähe hängt ohnehin noch ein 24/7 laufender Raspberry
Pi, den ich mit dieser Aufgabe mit-betrauen könnte.

Ich dachte, Du möchstest nicht basteln?

> Was könnt Ihr mir dazu passend empfehlen?

Bei uns zuhause im Waschkeller hat diese Aufgabe jahrzehntelang eine
Minimalschaltung mit einem 4011 erledigt, der von einer Blockbatterie
gespeist war (die ewig gehalten hat).

Neulich mal habe ich in einem Baumarkt für 3 Euro oder so einen
Fensteralarm gekauft, den ein Bastler problemlos für diese Aufgabe
modifizieren könnte. Der eingebaute Piezolautsprecher ist mit Sicherheit
laut genug, daß Du ihn auch durch geschlossene Türen hindurch im
Erdgeschoß hörst. Das spart das Verlegen des Kabels. Aber Du wolltest ja
etwas ganz Fertiges.

Natürlich habe ich auch schon selbst ein wenig recherchiert,
und bin dabei auf den Schabus SHT5000[2] gestoßen. Hat jemand
Erfahrung damit?

Keine Ahnung. Probiers doch einfach aus. Rein elektronisch gesehen ist
diese Aufgabe ja kein Hexenwerk.

(Bei Eigenkonstruktionen muß man darauf achten, daß die Kontakte
einigermaßen korrosionsfest sind -- obwohl sie ja normalerweise im
Trockenen stehen),

>[2] https://www.elektrotechnik-schabus.de/de/warnsysteme-wasser/wassermelder-sht-5000
 
Am 17.05.20 um 10:58 schrieb olaf:
Gerald Oppen <Gerald.Oppen@web.de> wrote:

Ja, wenn man es nur für diesen einen Zweck macht ist der Aufwand hoch.
Das relativiert sich aber wenn man andere Anwendung dazu nimmt, wie z.B.
Rauchmelder, Klingsignallog (hat der Postbote schon geklingelt?),

Das Problem das ich mit all diesem Sicherheitskram wie Rauchmelder,
Wassermelder, Computer-Backup habe, die werden um so zuverlaessiger je
einfacher sie aufgebaut sind. All das sind Sachen die ja man ja
jahrelang nie braucht, aber wenn doch dann sind sie wichtig.
Da wuerde ich nicht mit irgendwelchem billigen
Internet-Bluetoothplatinen rummachen.

Verstehe Deine Aussage nicht ganz.
Die Sicherheit darf natürlich nicht von einer BT-Verbindung abhängen.
Sinnvoll in dem Fall ist ein Sensor der direkt eine Pumpe bedient,
gleichzeitig akustischen Alarm gibt (wenn es keine regelmässig Anwendung
ist, dann nervt es) und über ein Funkmodul (wenn drahtgebunden schlecht
umsetzbar) Statusmeldung gibt die von einer Zentrale überwacht und bei
Ausfall gemeldet werden. Eine Störungsmeldung bei Sonnenschein kann ich
dann erstmal wegdrücken, bei Starkregen kläre ich das zeitnah.
Ähnlich bei Rauchmelder. Die Funktion darf nicht vom Funkmodul abhängen,
das Funkmodul hilft aber (drohende) Ausfälle unabhängig von einer wie
auch immer getakteten manuellen Prüfung zu erkennen.


Gerald
 
Am 17.05.20 um 10:58 schrieb olaf:
Gerald Oppen <Gerald.Oppen@web.de> wrote:

Ja, wenn man es nur für diesen einen Zweck macht ist der Aufwand hoch.
Das relativiert sich aber wenn man andere Anwendung dazu nimmt, wie z.B.
Rauchmelder, Klingsignallog (hat der Postbote schon geklingelt?),

Das Problem das ich mit all diesem Sicherheitskram wie Rauchmelder,
Wassermelder, Computer-Backup habe, die werden um so zuverlaessiger je
einfacher sie aufgebaut sind. All das sind Sachen die ja man ja
jahrelang nie braucht, aber wenn doch dann sind sie wichtig.
Da wuerde ich nicht mit irgendwelchem billigen
Internet-Bluetoothplatinen rummachen.

Verstehe Deine Aussage nicht ganz.
Die Sicherheit darf natürlich nicht von einer BT-Verbindung abhängen.
Sinnvoll in dem Fall ist ein Sensor der direkt eine Pumpe bedient,
gleichzeitig akustischen Alarm gibt (wenn es keine regelmässig Anwendung
ist, dann nervt es) und über ein Funkmodul (wenn drahtgebunden schlecht
umsetzbar) Statusmeldung gibt die von einer Zentrale überwacht und bei
Ausfall gemeldet werden. Eine Störungsmeldung bei Sonnenschein kann ich
dann erstmal wegdrücken, bei Starkregen kläre ich das zeitnah.
Ähnlich bei Rauchmelder. Die Funktion darf nicht vom Funkmodul abhängen,
das Funkmodul hilft aber (drohende) Ausfälle unabhängig von einer wie
auch immer getakteten manuellen Prüfung zu erkennen.


Gerald
 
On 17.05.20 11:23, Wolfgang Allinger wrote:

Rückschlagventil?

Bei Grauwasser eine Option. Bei Schwarzwasser (mit Fäkalien) muß es ein
motorischer Absperrschieber sein.

Jau, spannend und superschlau, wenn wg. Unwetter der Strom ausfällt und
damit auch alle Scheissepumpen und Du eine Notstromversorgung für Deinen
Motorschieber brauchst...

IBTD. Wenn das Rückschlagventil mit Kacke verstopft ist (was wohl nach
einigen Jahren der Regelfall war), hast du im Bedarfsfall gelitten. Der
motorische Absperrschieber hat dagegen auch eine manuelle Betätigung,
d.h. bei Anwesenheit und Stromausfall machst du eben händisch zu und
ggf. wieder auf. Bei Abwesenheit und Stromausfall hast du gelitten, aber
hier in D fällt der Strom eher selten aus. Bei den letzten
Starkregenereignissen, wegen derer wir (im Rahmen eine Kanalsanierung)
wir nächste Woche so ein Ding eingebaut bekommen, war der Strom
jedenfalls nicht weg.

Ne Notstromversorgung würde ich jedenfalls nicht einbauen... angesichts
der Qualität des deutschen Stromnetzes reduziert die eher die
Zuverlässigkeit.

Hanno
 
On 17.05.20 11:23, Wolfgang Allinger wrote:

Rückschlagventil?

Bei Grauwasser eine Option. Bei Schwarzwasser (mit Fäkalien) muß es ein
motorischer Absperrschieber sein.

Jau, spannend und superschlau, wenn wg. Unwetter der Strom ausfällt und
damit auch alle Scheissepumpen und Du eine Notstromversorgung für Deinen
Motorschieber brauchst...

IBTD. Wenn das Rückschlagventil mit Kacke verstopft ist (was wohl nach
einigen Jahren der Regelfall war), hast du im Bedarfsfall gelitten. Der
motorische Absperrschieber hat dagegen auch eine manuelle Betätigung,
d.h. bei Anwesenheit und Stromausfall machst du eben händisch zu und
ggf. wieder auf. Bei Abwesenheit und Stromausfall hast du gelitten, aber
hier in D fällt der Strom eher selten aus. Bei den letzten
Starkregenereignissen, wegen derer wir (im Rahmen eine Kanalsanierung)
wir nächste Woche so ein Ding eingebaut bekommen, war der Strom
jedenfalls nicht weg.

Ne Notstromversorgung würde ich jedenfalls nicht einbauen... angesichts
der Qualität des deutschen Stromnetzes reduziert die eher die
Zuverlässigkeit.

Hanno
 
On 17.05.20 11:14, Ralph Aichinger wrote:

Man kann es auch anders sehen: \"Internet-Bluetoothplatinen\" sind oft
Großserienprodukte in Millionenstückzahlen, über die es Erfahrungswerte
gibt.

Jein. Bei Kram aus China kann sich alle halbe Jahr die Bestückung
ändern, und die Firmware noch öfter. Da ist es dann fraglich, inwiefern
Erfahrungen der Art \"geht nach einem Jahr kaputt\" nützlich sind, und ob
sie überhaupt auf das Verhalten des Fertigers Einfluß nehmen, dürfte
stark vom Einzelfall abhängen. (Hast du das Original oder den Clone
erwischt, etc.)

Es gibt sicherlich auch in konstanter Qualität gefertigte Baugruppen für
die Industrie, bei der die Ersatzteilversorgung über Jahre gewährleistet
sein muß, da ist die QA dann sicher besser - ohne daß man direkt was
davon sieht. Die werden dann aber auch ein zigfaches kosten, und
möglicherweise ist die Kompatibilität oder Treiberqualität schlechter,
da aufgrund von geringerer Stückzahl in der freien Wildbahn es weniger
Erfahrungen mit den Dingern gibt.

Hanno
 
Thus spoke Gerald Oppen:
Am 16.05.20 um 14:43 schrieb Martin Gerdes:

- Eine zumindest halbwegs fertige Lösung. (Für
\"Low-Level\"-Elektronikbasteleien fehlen mir
leider Zeit und Muße.)

Wenn Du nicht basteln willst, warum postest Du dann
überhaupt in de.rec.heimwerken?

Ich dachte, Du möchstest nicht basteln?

Er schrieb \"Für \"Low-Level\"- Elektronikbasteleien\" - ich
interpretiere es so dass er nicht selbst an der
Auswerte-Elektronik tüfteln will, das ist was anderes als
einen Relais-Kontakt auszuwerten.
[...]

Richtig, so war\'s gemeint.


Tschüs,

Sebastian

--
Ich WEISS was ich tue ;-)
Und wenns mal wieder Knallt, weiss ich auch genau, warum ich
mich in den Hintern treten sollte ;-)
[Michael Buchholz in d.s.e]
 
On 17.05.20 11:14, Ralph Aichinger wrote:

Man kann es auch anders sehen: \"Internet-Bluetoothplatinen\" sind oft
Großserienprodukte in Millionenstückzahlen, über die es Erfahrungswerte
gibt.

Jein. Bei Kram aus China kann sich alle halbe Jahr die Bestückung
ändern, und die Firmware noch öfter. Da ist es dann fraglich, inwiefern
Erfahrungen der Art \"geht nach einem Jahr kaputt\" nützlich sind, und ob
sie überhaupt auf das Verhalten des Fertigers Einfluß nehmen, dürfte
stark vom Einzelfall abhängen. (Hast du das Original oder den Clone
erwischt, etc.)

Es gibt sicherlich auch in konstanter Qualität gefertigte Baugruppen für
die Industrie, bei der die Ersatzteilversorgung über Jahre gewährleistet
sein muß, da ist die QA dann sicher besser - ohne daß man direkt was
davon sieht. Die werden dann aber auch ein zigfaches kosten, und
möglicherweise ist die Kompatibilität oder Treiberqualität schlechter,
da aufgrund von geringerer Stückzahl in der freien Wildbahn es weniger
Erfahrungen mit den Dingern gibt.

Hanno
 
Hanno Foest <hurga-news2@tigress.com> wrote:
Jein. Bei Kram aus China kann sich alle halbe Jahr die Bestückung
ändern, und die Firmware noch öfter. Da ist es dann fraglich, inwiefern
Erfahrungen der Art \"geht nach einem Jahr kaputt\" nützlich sind, und ob
sie überhaupt auf das Verhalten des Fertigers Einfluß nehmen, dürfte
stark vom Einzelfall abhängen. (Hast du das Original oder den Clone
erwischt, etc.)

In den Diskussionsforen der großen Hausautomatisierungssysteme,
Firmwares und ähnlichem findet man laufend Diskussionen dazu. Wenn
was sich ändert ist es zumindest bei den etwas teureren Markenprodukten
schnell bekannt. Natürlich bei \"no-name\"-Sachen ohne Herstelleraufdruck
kann alles mögliche passieren. Aber dann zahlt man halt minimal mehr
für bekanntere Sachen (wie Xiaomi oder Sonoff) die immer noch sehr
billig sind.

Es gibt sicherlich auch in konstanter Qualität gefertigte Baugruppen für
die Industrie, bei der die Ersatzteilversorgung über Jahre gewährleistet
sein muß, da ist die QA dann sicher besser - ohne daß man direkt was
davon sieht. Die werden dann aber auch ein zigfaches kosten, und
möglicherweise ist die Kompatibilität oder Treiberqualität schlechter,
da aufgrund von geringerer Stückzahl in der freien Wildbahn es weniger
Erfahrungen mit den Dingern gibt.

Sachen wie der Sonoff Basic oder die Xiaomi-Zigbee-Sensoren sind IMHO
sehr berechenbar. Und trotzdem sehr billig.

/ralph
--
-----------------------------------------------------------------------------
https://aisg.at
ausserirdische sind gesund
 
On 17 May 20 at group /de/sci/electronics in article hicov7F51juU1@mid.individual.net
<hurga-news2@tigress.com> (Hanno Foest) wrote:

On 17.05.20 11:23, Wolfgang Allinger wrote:

Rückschlagventil?

Bei Grauwasser eine Option. Bei Schwarzwasser (mit Fäkalien) muß es ein
motorischer Absperrschieber sein.

Jau, spannend und superschlau, wenn wg. Unwetter der Strom ausfällt und
damit auch alle Scheissepumpen und Du eine Notstromversorgung für Deinen
Motorschieber brauchst...

IBTD. Wenn das Rückschlagventil mit Kacke verstopft ist (was wohl nach
einigen Jahren der Regelfall war), hast du im Bedarfsfall gelitten. Der
motorische Absperrschieber hat dagegen auch eine manuelle Betätigung,
d.h. bei Anwesenheit und Stromausfall machst du eben händisch zu und
ggf. wieder auf. Bei Abwesenheit und Stromausfall hast du gelitten, aber
hier in D fällt der Strom eher selten aus. Bei den letzten
Starkregenereignissen, wegen derer wir (im Rahmen eine Kanalsanierung)
wir nächste Woche so ein Ding eingebaut bekommen, war der Strom
jedenfalls nicht weg.

Das heisst wohl, dass der Schieber draussen eingebuddelt wird?


Ne Notstromversorgung würde ich jedenfalls nicht einbauen... angesichts
der Qualität des deutschen Stromnetzes reduziert die eher die
Zuverlässigkeit.

Stimmt, bin jetzt 13a in PY. Hier kannste dich drauf verlassen, dass du
dich nicht auf das Stromnetz verlassen kannst. Völlig marode Hirnis und
Anlagen samt Netz. Dazu noch Vollhonks als Elektrickser...


Saludos (an alle Vernünftigen, Rest sh. sig)
Wolfgang

--
Ich bin in Paraguay lebender Trollallergiker :) reply Adresse gesetzt!
Ich diskutiere zukünftig weniger mit Idioten, denn sie ziehen mich auf
ihr Niveau herunter und schlagen mich dort mit ihrer Erfahrung! :p
(lt. alter usenet Weisheit) iPod, iPhone, iPad, iTunes, iRak, iDiot
 
On 17 May 20 at group /de/sci/electronics in article r9rchh$uc8$1@pi.h5.or.at
<ra@pi.h5.or.at> (Ralph Aichinger) wrote:

Hanno Foest <hurga-news2@tigress.com> wrote:
Jein. Bei Kram aus China kann sich alle halbe Jahr die Bestückung
ändern, und die Firmware noch öfter. Da ist es dann fraglich, inwiefern
Erfahrungen der Art \"geht nach einem Jahr kaputt\" nützlich sind, und ob
sie überhaupt auf das Verhalten des Fertigers Einfluß nehmen, dürfte
stark vom Einzelfall abhängen. (Hast du das Original oder den Clone
erwischt, etc.)

In den Diskussionsforen der großen Hausautomatisierungssysteme,
Firmwares und ähnlichem findet man laufend Diskussionen dazu. Wenn
was sich ändert ist es zumindest bei den etwas teureren Markenprodukten
schnell bekannt. Natürlich bei \"no-name\"-Sachen ohne Herstelleraufdruck
kann alles mögliche passieren. Aber dann zahlt man halt minimal mehr
für bekanntere Sachen (wie Xiaomi oder Sonoff) die immer noch sehr
billig sind.

Es gibt sicherlich auch in konstanter Qualität gefertigte Baugruppen für
die Industrie, bei der die Ersatzteilversorgung über Jahre gewährleistet
sein muß, da ist die QA dann sicher besser - ohne daß man direkt was
davon sieht. Die werden dann aber auch ein zigfaches kosten, und
möglicherweise ist die Kompatibilität oder Treiberqualität schlechter,
da aufgrund von geringerer Stückzahl in der freien Wildbahn es weniger
Erfahrungen mit den Dingern gibt.

Sachen wie der Sonoff Basic oder die Xiaomi-Zigbee-Sensoren sind IMHO
sehr berechenbar. Und trotzdem sehr billig.

Naja, hab hier 3 SonOff TH16 und 5 Basic im Einsatz. Alles jeweils aus 1
Bestellung!

Seit ca. 1mon sind 2 TH16 halbtot, lustiges Blinken: SonOff meldet, dass
deren SW-Version unbekannt ist und verweigert die Verbindung. Ich hab
nichts an den Dingern gefummelt, brav nur aut. updates... Das Netz ist
voll mit tausenden Klagen mit gleichem Ausfall. Vorher gingen sie ein Jahr
problemlos. Und keinerlei sinvolle Hinweise vom Support. Werde wohl
TASMOTA (~O?) bemühen müssen.


Saludos (an alle Vernünftigen, Rest sh. sig)
Wolfgang

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Ich bin in Paraguay lebender Trollallergiker :) reply Adresse gesetzt!
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Hans-Peter Diettrich schrieb:
Am 16.05.2020 um 19:48 schrieb Rolf Bombach:

Nunja, der ursprüngliche Trick bestand aus einer Wäscheklammer
aus Holz, zwei Holzschrauben und dem Würfelzucker. Kam doch
in jedem DDR-Bastelbuch vor

Was, Würfelzucker in der DDR???

 *duck*.

Ja, der watr übrigens auch wirklich würfelförmig, nicht quaderförmig wie
heutzutage. Wobei, schlimmer geht immer - sieh dir mal die Kölner
Glückswürfel an.

CAOS
 
Hanno Foest <hurga-news2@tigress.com> wrote:
Jein. Bei Kram aus China kann sich alle halbe Jahr die Bestückung
ändern, und die Firmware noch öfter. Da ist es dann fraglich, inwiefern
Erfahrungen der Art \"geht nach einem Jahr kaputt\" nützlich sind, und ob
sie überhaupt auf das Verhalten des Fertigers Einfluß nehmen, dürfte
stark vom Einzelfall abhängen. (Hast du das Original oder den Clone
erwischt, etc.)

In den Diskussionsforen der großen Hausautomatisierungssysteme,
Firmwares und ähnlichem findet man laufend Diskussionen dazu. Wenn
was sich ändert ist es zumindest bei den etwas teureren Markenprodukten
schnell bekannt. Natürlich bei \"no-name\"-Sachen ohne Herstelleraufdruck
kann alles mögliche passieren. Aber dann zahlt man halt minimal mehr
für bekanntere Sachen (wie Xiaomi oder Sonoff) die immer noch sehr
billig sind.

Es gibt sicherlich auch in konstanter Qualität gefertigte Baugruppen für
die Industrie, bei der die Ersatzteilversorgung über Jahre gewährleistet
sein muß, da ist die QA dann sicher besser - ohne daß man direkt was
davon sieht. Die werden dann aber auch ein zigfaches kosten, und
möglicherweise ist die Kompatibilität oder Treiberqualität schlechter,
da aufgrund von geringerer Stückzahl in der freien Wildbahn es weniger
Erfahrungen mit den Dingern gibt.

Sachen wie der Sonoff Basic oder die Xiaomi-Zigbee-Sensoren sind IMHO
sehr berechenbar. Und trotzdem sehr billig.

/ralph
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https://aisg.at
ausserirdische sind gesund
 
Sebastian Suchanek <sebastian.suchanek@gmx.de> schrieb:

In de.sci.electronics Sebastian Suchanek
sebastian.suchanek@gmx.de> wrote:

- Mindestens zwei getrennte Alarmierungen:

Aber wegen zwei oder drei Wassermeldern gleich eine ganze
Homematic-Installation o.ä. (wie von anderen hier vorgeschlagen
und die meinem Verständnis nach eine Selbstüberwachung
bieten würde) aufzuziehen, erscheint mir doch irgendwie
Overkill zu sein.

Wieso? Damit bekommst Du unproblematisch einen Wasseralarm per Mobilfunk
hin und erfährst dann zeitnah im Urlaub, daß bei Dir zuhause gerade ein
Starkregen runtergekommen ist.

Das ist doch ein echter Mehrwert!
 
Sebastian Suchanek <sebastian.suchanek@gmx.de> schrieb:

In de.sci.electronics Sebastian Suchanek
sebastian.suchanek@gmx.de> wrote:

- Mindestens zwei getrennte Alarmierungen:

Aber wegen zwei oder drei Wassermeldern gleich eine ganze
Homematic-Installation o.ä. (wie von anderen hier vorgeschlagen
und die meinem Verständnis nach eine Selbstüberwachung
bieten würde) aufzuziehen, erscheint mir doch irgendwie
Overkill zu sein.

Wieso? Damit bekommst Du unproblematisch einen Wasseralarm per Mobilfunk
hin und erfährst dann zeitnah im Urlaub, daß bei Dir zuhause gerade ein
Starkregen runtergekommen ist.

Das ist doch ein echter Mehrwert!
 
On 5/17/20 7:49 PM, Martin Gerdes wrote:
Sebastian Suchanek <sebastian.suchanek@gmx.de> schrieb:

In de.sci.electronics Sebastian Suchanek
sebastian.suchanek@gmx.de> wrote:

- Mindestens zwei getrennte Alarmierungen:

Aber wegen zwei oder drei Wassermeldern gleich eine ganze
Homematic-Installation o.ä. (wie von anderen hier vorgeschlagen
und die meinem Verständnis nach eine Selbstüberwachung
bieten würde) aufzuziehen, erscheint mir doch irgendwie
Overkill zu sein.

Wieso? Damit bekommst Du unproblematisch einen Wasseralarm per Mobilfunk
hin und erfährst dann zeitnah im Urlaub, daß bei Dir zuhause gerade ein
Starkregen runtergekommen ist.

Das ist doch ein echter Mehrwert!

Also das Problem ist einfach lösbar... Das Haus muss an einem leichten
Hang gebaut werden und zwar so, daß die Straße unterhalb vorbeigeht.
Sollte die Kanalisation einen Starkregen nicht abkönnen wird die Straße
geflutet, aber nicht dein Keller.

Gerrit
 
On 5/17/20 7:49 PM, Martin Gerdes wrote:
Sebastian Suchanek <sebastian.suchanek@gmx.de> schrieb:

In de.sci.electronics Sebastian Suchanek
sebastian.suchanek@gmx.de> wrote:

- Mindestens zwei getrennte Alarmierungen:

Aber wegen zwei oder drei Wassermeldern gleich eine ganze
Homematic-Installation o.ä. (wie von anderen hier vorgeschlagen
und die meinem Verständnis nach eine Selbstüberwachung
bieten würde) aufzuziehen, erscheint mir doch irgendwie
Overkill zu sein.

Wieso? Damit bekommst Du unproblematisch einen Wasseralarm per Mobilfunk
hin und erfährst dann zeitnah im Urlaub, daß bei Dir zuhause gerade ein
Starkregen runtergekommen ist.

Das ist doch ein echter Mehrwert!

Also das Problem ist einfach lösbar... Das Haus muss an einem leichten
Hang gebaut werden und zwar so, daß die Straße unterhalb vorbeigeht.
Sollte die Kanalisation einen Starkregen nicht abkönnen wird die Straße
geflutet, aber nicht dein Keller.

Gerrit
 

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