Woher kleine Tastatur (wie für Taschencomputer) beziehen?...

P

Peter Heitzer

Guest
Wo findet man preiswerte Minaturtastaturen, wie sie an Taschencomputer
wie z.B. Sharp PC-1245 o.ä. verbaut waren?
Die Tastenmatrix muss verfügbar sein, um die Tastatur an einem Mikrocontroller
(ohne USB) betreiben zu können. Es sollten genügend Tasten vorhanden sein,
damit man z.B. kleinere Programme komfortabel eingeben kann.
Am billigsten wäre es wohl, eine IR-Fernbedienung anzuzapfen und eine
Schablone für die neue Tastenbeschriftung zu erstellen.
Andere Ideen?



--
Dipl.-Inform(FH) Peter Heitzer, peter.heitzer@rz.uni-regensburg.de
 
Am 07.10.2020 um 11:03 schrieb Peter Heitzer:

> Andere Ideen?

Berührbare Bildschirme statt realer Tastaturen?
Solche Displays bieten Touch Funktionalitäten und eingebaute
\"Tastaturen\" bzw. benutzerdefinierte Buttons welche mit
Touchmakros hinterlegt werden können:
<https://www.lcd-module.de/produkte/edip.html>

O.J.
 
Peter Heitzer <peter.heitzer@rz.uni-regensburg.de> wrote:

Wo findet man preiswerte Minaturtastaturen, wie sie an Taschencomputer
wie z.B. Sharp PC-1245 o.ä. verbaut waren?

Wage es dieses Kulturgut zu zerstoeren und du bist tod! :)

Die Tastenmatrix muss verfügbar sein, um die Tastatur an einem Mikrocontroller
(ohne USB) betreiben zu können. Es sollten genügend Tasten vorhanden sein,
damit man z.B. kleinere Programme komfortabel eingeben kann.
Am billigsten wäre es wohl, eine IR-Fernbedienung anzuzapfen und eine
Schablone für die neue Tastenbeschriftung zu erstellen.
Andere Ideen?

BLuetoothtastatur nehmen und einen Controller mit integriertem
Bluetooth nehmen. Letzere sind mittlerweile ziemlich gaengig.

Aber das mit der IR-FB ist natuerlich auch gut. Mache ich auch
gelegentlich.

Es wird mit Sicherheit auch etwas fuer Industriekunden geben, aber die
Preise sind immer so aua...

Weitere Moeglichkeit, du kaufst irgendwas gaengiges mit USB oder
BLuetooth, schmeisst die Platine raus, designst eine identische mit
dem Controller deiner Wahl. So kannst du Mechanik und Tasten usw
uebernehmen.

Olaf
 
On 7 Oct 2020 09:03:17 GMT, Peter Heitzer wrote:
Wo findet man preiswerte Minaturtastaturen, wie sie an Taschencomputer
wie z.B. Sharp PC-1245 o.ä. verbaut waren? Die Tastenmatrix muss
verfügbar sein, um die Tastatur an einem Mikrocontroller (ohne USB)
betreiben zu können.

Um was für einen Microcontroller handelt es sich und warum willst/mußt Du
das Programm dort eingeben? An annähernd jedem Microcontroller kannst Du
einen 3-Pin-Infrarotreceiver wie den Vishay TSOP4836 anschließen und dann
entweder Tasten einer IR-Fernbedienung bzw. -Tastatur empfangen oder sogar
ganze Programme. Beispiel:

https://www.circuitbasics.com/arduino-ir-remote-receiver-tutorial/
https://github.com/z3t0/Arduino-IRremote

Und natürlich kannst Du Dir mittlererweile Deine eigene Folientastatur in
Kleinserie fertigen lassen, wenn Du mit dem \"ZX81-Feeling\" klarkommst:
https://www.youtube.com/watch?v=H8XBBfvsPj0
Dein uC muß natürlich die Matrix selbst decodieren, was bei Exemplaren mit
wenig I/O-Pins durchaus eine Herausforderung ist.

Und natürlich kann man an z. B. einen Arduino ein Fullsize-PS/2-Keyboard
anschließen:
https://duino4projects.com/ps2-keyboard-or-mouse-using-arduino/
https://www.engineersgarage.com/arduino/how-to-interface-a-ps2-keyboard-with-arduino-part-40-49/
, z. B. wenn es nicht um die Integration in einem Gehäuse geht oder die
Tastaturverbindung lösbar sein soll.

Volker
 
olaf <olaf@criseis.ruhr.de> wrote:
Peter Heitzer <peter.heitzer@rz.uni-regensburg.de> wrote:

Wo findet man preiswerte Minaturtastaturen, wie sie an Taschencomputer
wie z.B. Sharp PC-1245 o.ä. verbaut waren?

Wage es dieses Kulturgut zu zerstoeren und du bist tod! :)
Da ich selbst einige dieser Rechner besitze, würde ich solch Frefel nie
begehen.

Die Tastenmatrix muss verfügbar sein, um die Tastatur an einem Mikrocontroller
(ohne USB) betreiben zu können. Es sollten genügend Tasten vorhanden sein,
damit man z.B. kleinere Programme komfortabel eingeben kann.
Am billigsten wäre es wohl, eine IR-Fernbedienung anzuzapfen und eine
Schablone für die neue Tastenbeschriftung zu erstellen.
Andere Ideen?

BLuetoothtastatur nehmen und einen Controller mit integriertem
Bluetooth nehmen. Letzere sind mittlerweile ziemlich gaengig.
Ich arbeite eher mit einfacheren und auch älteren Controllern und MCUs
und da ist maximal eine serielle Schnittstelle oder Parallel/IO verfügbar.


Aber das mit der IR-FB ist natuerlich auch gut. Mache ich auch
gelegentlich.
Ich habe noch zwei Ruwido Merlin Tastaturen von Pollin, die noch
auf eine sinnvolle Verwendung warten. Allerdings sind die schon etwas
gross.

Es wird mit Sicherheit auch etwas fuer Industriekunden geben, aber die
Preise sind immer so aua...

Weitere Moeglichkeit, du kaufst irgendwas gaengiges mit USB oder
BLuetooth, schmeisst die Platine raus, designst eine identische mit
dem Controller deiner Wahl. So kannst du Mechanik und Tasten usw
uebernehmen.
Das Problem dürfte die Anzahl der benötigten Tasten und die Grösse sein.
Ein Selbstbau mit einzelnen Tasten ist natürlich auch möglich, aber
das sieht halt dann auch meist nicht recht professionell aus.

--
Dipl.-Inform(FH) Peter Heitzer, peter.heitzer@rz.uni-regensburg.de
 
Ole Jansen <remove.this.kaspernasebaer@gmx.de> wrote:
Am 07.10.2020 um 11:03 schrieb Peter Heitzer:

Andere Ideen?

Berührbare Bildschirme statt realer Tastaturen?
Solche Displays bieten Touch Funktionalitäten und eingebaute
\"Tastaturen\" bzw. benutzerdefinierte Buttons welche mit
Touchmakros hinterlegt werden können:
https://www.lcd-module.de/produkte/edip.html

Abgesehen vom Preis ist die Haptik bei Touchscreens nicht nach meinem
Geschmack. Ich liebe einen spürbaren Druckpunkt.

--
Dipl.-Inform(FH) Peter Heitzer, peter.heitzer@rz.uni-regensburg.de
 
Volker Bartheld <news2020@bartheld.net> wrote:
On 7 Oct 2020 09:03:17 GMT, Peter Heitzer wrote:
Wo findet man preiswerte Minaturtastaturen, wie sie an Taschencomputer
wie z.B. Sharp PC-1245 o.ä. verbaut waren? Die Tastenmatrix muss
verfügbar sein, um die Tastatur an einem Mikrocontroller (ohne USB)
betreiben zu können.

Um was für einen Microcontroller handelt es sich und warum willst/mußt Du
das Programm dort eingeben? An annähernd jedem Microcontroller kannst Du
Es sind teilweise 8051er oder auch Z80 basierte ECB-Rechner.
Nicht immer will man einen Laptop anschliessen, um mit dem Controller zu
kommunizieren.
einen 3-Pin-Infrarotreceiver wie den Vishay TSOP4836 anschließen und dann
entweder Tasten einer IR-Fernbedienung bzw. -Tastatur empfangen oder sogar
ganze Programme. Beispiel:

https://www.circuitbasics.com/arduino-ir-remote-receiver-tutorial/
https://github.com/z3t0/Arduino-IRremote

Und natürlich kannst Du Dir mittlererweile Deine eigene Folientastatur in
Kleinserie fertigen lassen, wenn Du mit dem \"ZX81-Feeling\" klarkommst:
Folientastaturen mag ich eher weniger.

--
Dipl.-Inform(FH) Peter Heitzer, peter.heitzer@rz.uni-regensburg.de
 
Am 07.10.2020 um 12:11 schrieb Peter Heitzer:
Ole Jansen <remove.this.kaspernasebaer@gmx.de> wrote:
Am 07.10.2020 um 11:03 schrieb Peter Heitzer:

Andere Ideen?

Berührbare Bildschirme statt realer Tastaturen?
Solche Displays bieten Touch Funktionalitäten und eingebaute
\"Tastaturen\" bzw. benutzerdefinierte Buttons welche mit
Touchmakros hinterlegt werden können:
https://www.lcd-module.de/produkte/edip.html

Abgesehen vom Preis ist die Haptik bei Touchscreens nicht nach meinem
Geschmack.

Immerhin lässt sich ein Sound hinterlegen.

> Ich liebe einen spürbaren Druckpunkt.

Wieviele Tasten brauchst Du denn?
<https://eckstein-shop.de/Keypads-Buttons>
Die Silikon-Gummimatten lassen sich kacheln und mit Laser beschriften.

O.J.
 
Ole Jansen <remove.this.kaspernasebaer@gmx.de> wrote:
Am 07.10.2020 um 12:11 schrieb Peter Heitzer:
Ole Jansen <remove.this.kaspernasebaer@gmx.de> wrote:
Am 07.10.2020 um 11:03 schrieb Peter Heitzer:

Andere Ideen?

Berührbare Bildschirme statt realer Tastaturen?
Solche Displays bieten Touch Funktionalitäten und eingebaute
\"Tastaturen\" bzw. benutzerdefinierte Buttons welche mit
Touchmakros hinterlegt werden können:
https://www.lcd-module.de/produkte/edip.html

Abgesehen vom Preis ist die Haptik bei Touchscreens nicht nach meinem
Geschmack.

Immerhin lässt sich ein Sound hinterlegen.

Ich liebe einen spürbaren Druckpunkt.

Wieviele Tasten brauchst Du denn?
Mindestens 20, wenn Hexeingabe ausreicht. Für komfortablere Eingabe von
Text wären 30 oder mehr wünschenswert.
https://eckstein-shop.de/Keypads-Buttons
Die Silikon-Gummimatten lassen sich kacheln und mit Laser beschriften.
Die Grösse der Tasten scheint aber wie für eine kleine Computertastatur.
Da kann ich gleich zu einer solchen greifen.

--
Dipl.-Inform(FH) Peter Heitzer, peter.heitzer@rz.uni-regensburg.de
 
Peter Heitzer <peter.heitzer@rz.uni-regensburg.de> wrote:

>Das Problem dürfte die Anzahl der benötigten Tasten und die Grösse sein.

Wieso? Nimm zum Beispiel mal die hier:

https://www.amazon.de/Aluminium-Wireless-Bluetooth-Mini-Tastatur-Android-Schwarz/dp/B01IB5YN4E/

Keine Ahnung wie da die Elektronik aussieht, aber die Platine ersetzt
du halt komplett. Das Layout fuer die Gummitasten muss du halt auf
deiner Platine nachbilden.

Ein Selbstbau mit einzelnen Tasten ist natürlich auch möglich, aber
das sieht halt dann auch meist nicht recht professionell aus.

Ja, das ist immer ziemlich Kacke.

Olaf
 
Peter Heitzer <peter.heitzer@rz.uni-regensburg.de> wrote:

Es sind teilweise 8051er oder auch Z80 basierte ECB-Rechner.
Nicht immer will man einen Laptop anschliessen, um mit dem Controller zu
kommunizieren.

Also da wuerde ich einfach eine normale PC-Tastatur nehmen und deren
Protokoll nachbilden. Das hab ich vor ziemlich vielen Jahren schonmal
am Palmpiloten gemacht. Wurde sogar mal in der c\'t erwaehnt. :-D

Olaf
 
Am 07.10.2020 um 11:03 schrieb Peter Heitzer:
Wo findet man preiswerte Minaturtastaturen, wie sie an Taschencomputer
wie z.B. Sharp PC-1245 o.ä. verbaut waren?
Die Tastenmatrix muss verfügbar sein, um die Tastatur an einem Mikrocontroller
(ohne USB) betreiben zu können. Es sollten genügend Tasten vorhanden sein,
damit man z.B. kleinere Programme komfortabel eingeben kann.
Am billigsten wäre es wohl, eine IR-Fernbedienung anzuzapfen und eine
Schablone für die neue Tastenbeschriftung zu erstellen.
Andere Ideen?



Ein paar Anregungen.

Google \"miniatur keyboard serial rs232\"

https://www.ebay.com/itm/CNF-Serial-Numeric-Keypad-Model/121746415809?hash=item1c58a6e0c1:g:kqkAAOxy4eJTN6Ms

https://www.versalent.biz/seradpt.htm

https://www.dsi-keyboards.com/shop/brands/genovation-controlpad-cp24-db9-serial/
 
Am 07.10.20 um 11:03 schrieb Peter Heitzer:
Wo findet man preiswerte Minaturtastaturen, wie sie an Taschencomputer
wie z.B. Sharp PC-1245 o.ä. verbaut waren?
Die Tastenmatrix muss verfügbar sein, um die Tastatur an einem Mikrocontroller
(ohne USB) betreiben zu können. Es sollten genügend Tasten vorhanden sein,
damit man z.B. kleinere Programme komfortabel eingeben kann.
Am billigsten wäre es wohl, eine IR-Fernbedienung anzuzapfen und eine
Schablone für die neue Tastenbeschriftung zu erstellen.
Andere Ideen?

Du kannst dir eine Tasteratatatur auch aus einzelnen Tasten
zusammenlöten. Oder eine beim Pollin abstauben. Wenn es nicht zu teuer
sein darf, haben die auch eine für weniger als 10 Teuro zur Verfügung.
Den Controller auf der Tastaturplatine würde ich mitbenutzen und dessen
Scan-Codes auswerten. Ansonsten: Es gab mal alte Commodore-Tastaturen
aus der C64-Welt. Vielleicht wäre das was für dich? Da ist die
Tastaturmatrix sogar verfügbar.

Holger
 
olaf <olaf@criseis.ruhr.de> wrote:
Peter Heitzer <peter.heitzer@rz.uni-regensburg.de> wrote:

Das Problem dürfte die Anzahl der benötigten Tasten und die Grösse sein.

Wieso? Nimm zum Beispiel mal die hier:

https://www.amazon.de/Aluminium-Wireless-Bluetooth-Mini-Tastatur-Android-Schwarz/dp/B01IB5YN4E/

Keine Ahnung wie da die Elektronik aussieht, aber die Platine ersetzt
du halt komplett. Das Layout fuer die Gummitasten muss du halt auf
deiner Platine nachbilden.
Hier sind mir die Tasten aber schon zu gross. Sonst könnte ich gleich eine Tastatur von
einem defekten Notebook verwenden.

Ein Selbstbau mit einzelnen Tasten ist natürlich auch möglich, aber
das sieht halt dann auch meist nicht recht professionell aus.

Ja, das ist immer ziemlich Kacke.
Die Tasten auf Lochraster zu löten ist kein Problem, aber dann die vielen quadratischen
Löcher ohne Fräsanlage sauber in die Frontplatten zu bringen :-(


--
Dipl.-Inform(FH) Peter Heitzer, peter.heitzer@rz.uni-regensburg.de
 
olaf <olaf@criseis.ruhr.de> wrote:
Peter Heitzer <peter.heitzer@rz.uni-regensburg.de> wrote:

Es sind teilweise 8051er oder auch Z80 basierte ECB-Rechner.
Nicht immer will man einen Laptop anschliessen, um mit dem Controller zu
kommunizieren.

Also da wuerde ich einfach eine normale PC-Tastatur nehmen und deren
Protokoll nachbilden. Das hab ich vor ziemlich vielen Jahren schonmal
am Palmpiloten gemacht. Wurde sogar mal in der c\'t erwaehnt. :-D

Das ist natürlich eine Möglichkeit, wenn man keine integrierte Tastatur am Gerät braucht.
PS2-Tastaturen kriegt man ja oft für lau.
Ich habe auch vor einiger Zeit (es gibt einen Thread von 2015) versucht, einen 8042
Tastaturcontroller als einfaches Interface zu einer Tastatur zu verwenden.
Der Aufwand ist mit 8042 IMO höher als die Tastatur direkt anzusprechen. Und man
braucht mehr E/A Leitungen.
Du hast den Palmpilot erwähnt. Ich würde den umgekehrten Weg beschreiten und den Piloten
als serielle Tastatur verwenden. Für die ECB-Rechner wäre das kein Problem, es gibt eine
vt100 App für die 68k Piloten und von denen habe ich auch einige ungenutzt herumliegen.

--
Dipl.-Inform(FH) Peter Heitzer, peter.heitzer@rz.uni-regensburg.de
 
Holger <invalid@invalid.invalid> wrote:
Am 07.10.20 um 11:03 schrieb Peter Heitzer:
Wo findet man preiswerte Minaturtastaturen, wie sie an Taschencomputer
wie z.B. Sharp PC-1245 o.ä. verbaut waren?
Die Tastenmatrix muss verfügbar sein, um die Tastatur an einem Mikrocontroller
(ohne USB) betreiben zu können. Es sollten genügend Tasten vorhanden sein,
damit man z.B. kleinere Programme komfortabel eingeben kann.
Am billigsten wäre es wohl, eine IR-Fernbedienung anzuzapfen und eine
Schablone für die neue Tastenbeschriftung zu erstellen.
Andere Ideen?

Du kannst dir eine Tasteratatatur auch aus einzelnen Tasten
zusammenlöten. Oder eine beim Pollin abstauben. Wenn es nicht zu teuer
sein darf, haben die auch eine für weniger als 10 Teuro zur Verfügung.
Den Controller auf der Tastaturplatine würde ich mitbenutzen und dessen
Scan-Codes auswerten. Ansonsten: Es gab mal alte Commodore-Tastaturen
aus der C64-Welt. Vielleicht wäre das was für dich? Da ist die
Tastaturmatrix sogar verfügbar.
Eine normal grosse Tastatur ist kein Problem. Da kann ich auch eine PS2-Tastatur
verwenden. Ich hätte aber gerne was kleines, was auch hübsch aussieht.
Bei Selbstbau schaut es immer stark nach Gebastel aus.
Vielleicht probiere ich es aber doch mal. Kleine Eingabetaster ähnlich wie Pollin 420869
habe ich rumliegen. Eine Schablone mit Laserdrucker ausgedruckt und laminiert könnte
etwas ansprechender aussehen. Bei diesem Typ von Taster muss ich nur runde Löcher
in die Frontplatte bringen.

--
Dipl.-Inform(FH) Peter Heitzer, peter.heitzer@rz.uni-regensburg.de
 
Peter Heitzer <peter.heitzer@rz.uni-regensburg.de> wrote:

Das ist natürlich eine Möglichkeit, wenn man keine integrierte
Tastatur am Gerät braucht. PS2-Tastaturen kriegt man ja oft für
lau.

Man kann sie sogar noch neu kaufen.

Ich habe auch vor einiger Zeit (es gibt einen Thread von 2015) versucht, einen 8042
Tastaturcontroller als einfaches Interface zu einer Tastatur zu verwenden.
Der Aufwand ist mit 8042 IMO höher als die Tastatur direkt anzusprechen. Und man
braucht mehr E/A Leitungen.

Ja, das ist quatsch. Einfach einen Mikrocontroller dazwischen und fertig.

Du hast den Palmpilot erwähnt. Ich würde den umgekehrten Weg beschreiten und den Piloten
als serielle Tastatur verwenden. Für die ECB-Rechner wäre das kein Problem, es gibt eine
vt100 App für die 68k Piloten und von denen habe ich auch einige ungenutzt herumliegen.

Das ist natuerlich kein Problem, aber dann musst du ja mit Graffity eingeben. :)

Olaf
 
Peter Heitzer <peter.heitzer@rz.uni-regensburg.de> wrote:


Die Tasten auf Lochraster zu löten ist kein Problem, aber dann die vielen quadratischen
Löcher ohne Fräsanlage sauber in die Frontplatten zu bringen :-(

Du kannst ja auch einen Dienstleister bemuehen und mal eine Platte
lasern lassen wenn das dein einziges Problem ist.

Ich sehe beim Selbstbau eher das Problem der Tastaturbeschriftung die ja
deinen Wuenschen entsprechen muss und grabbelfest sein soll.

Olaf
 
olaf <olaf@criseis.ruhr.de> wrote:
Peter Heitzer <peter.heitzer@rz.uni-regensburg.de> wrote:

Die Tasten auf Lochraster zu löten ist kein Problem, aber dann die vielen quadratischen
Löcher ohne Fräsanlage sauber in die Frontplatten zu bringen :-(

Du kannst ja auch einen Dienstleister bemuehen und mal eine Platte
lasern lassen wenn das dein einziges Problem ist.

Ich sehe beim Selbstbau eher das Problem der Tastaturbeschriftung die ja
deinen Wuenschen entsprechen muss und grabbelfest sein soll.
Das sollte mit Laminieren kein Problem sein. Ich habe schon eine recht ansehnliche
Frontplattenbeschriftung via laminiertem Laserausdruck erstellt.

--
Dipl.-Inform(FH) Peter Heitzer, peter.heitzer@rz.uni-regensburg.de
 
olaf <olaf@criseis.ruhr.de> wrote:
Peter Heitzer <peter.heitzer@rz.uni-regensburg.de> wrote:

Das ist natürlich eine Möglichkeit, wenn man keine integrierte
Tastatur am Gerät braucht. PS2-Tastaturen kriegt man ja oft für
lau.

Man kann sie sogar noch neu kaufen.

Ich habe auch vor einiger Zeit (es gibt einen Thread von 2015) versucht, einen 8042
Tastaturcontroller als einfaches Interface zu einer Tastatur zu verwenden.
Der Aufwand ist mit 8042 IMO höher als die Tastatur direkt anzusprechen. Und man
braucht mehr E/A Leitungen.

Ja, das ist quatsch. Einfach einen Mikrocontroller dazwischen und fertig.

Du hast den Palmpilot erwähnt. Ich würde den umgekehrten Weg beschreiten und den Piloten
als serielle Tastatur verwenden. Für die ECB-Rechner wäre das kein Problem, es gibt eine
vt100 App für die 68k Piloten und von denen habe ich auch einige ungenutzt herumliegen.

Das ist natuerlich kein Problem, aber dann musst du ja mit Graffity eingeben. :)
Das geht meist besser, als auf dem Smartphone den passenden Buchstaben mit dem Finger
zu treffen.
Ich habe mit Stift auf einer virtuellen Tastatur weniger Probleme als mit dem Finger
auf der \"Tastatur\" in einem Smartphone.

--
Dipl.-Inform(FH) Peter Heitzer, peter.heitzer@rz.uni-regensburg.de
 

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