ZigBee-Sensor wasserdicht machen...

R

Ralph Aichinger

Guest
Ich *lieebe* die kleinen ZigBee-Sensoren von Xiaomi. Für 10-15
Euro kriegt man da eine Menge Spielzeug das nicht nur billig
ist, sondern auch vom Design her toll ausschaut und gut
funktioniert.

https://xiaomi-mi.com/sockets-and-sensors/xiaomi-aqara-window-door-sensor/

Ich möchte jetzt zwei dieser Sensoren an meinen zwei Gartentoren
anbringen, die naturgemäß dem Wetter ausgesetzt sind.

Der integrierte Thermosensor interessiert mich nicht, wenn der
durch Abdichtung nicht mehr richtig funktioniert, dann ist mir
das egal, und der Türsensor funktioniert per Magnet und Reedkontakt,
d.h. sollte bezüglich Abdichtung unkritisch sein.

Was würdet ihr dam machen? Eine kleine Plastikdose rundum? Ein paarmal
mit Klebeband umwickeln entlang des Spalts wo man das Gehäuse zum
Batterietausch öffnet? Irgenwas mit Loch für Kondenswasser unten?
Batterietausch ist ca. alle zwei Jahre. Angeblich. Dürfte aber
ungefähr stimmen.

/ralph
--
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https://aisg.at
ausserirdische sind gesund
 
Ralph Aichinger wrote:

Was würdet ihr dam machen? Eine kleine Plastikdose rundum? Ein paarmal
mit Klebeband umwickeln entlang des Spalts wo man das Gehäuse zum
Batterietausch öffnet? Irgenwas mit Loch für Kondenswasser unten?
Batterietausch ist ca. alle zwei Jahre. Angeblich. Dürfte aber
ungefähr stimmen.

Elektronik nachträglich und dauerhaft wetterfest zu kriegen ist sehr
schwierig bis unmöglich.
Wichtig ist, kein direktes Wasser, somit ist Deine Idee mit der
Plastikdose schon der richtige Weg.
Trotzdem wird da immer Korrosion drin sein, das kommt durch hohe
Luftfeuchtigkeit bei Regen und durch Kondensation.
Es gibt verschiedene Arten von Conformal Coating, man könnte auch
nachträglich was in Sprayform aufbringen. Das hilft natürlich wenig bei
bedrahteten Bauelementen und garnicht bei Kontakten, z.B. Batterie.
Klebeband rumwickeln lohnt den Aufwand nicht.
Insofern: den Verlust einplanen, z.B. ein/mehrere Ersatzgeräte auf die
Seite legen.

Ich nutze verschieden Geräte im Freien, das kommerzielle hat jetzt knapp 5
Jahre gehalten und wurde vor einem Monat ersetzt.
Von meinen Eigenbauten (mehrere ESP8266) wurden bisher in der gleichen
Zeit Eines von Drei ersetzt.
 
On Sun, 10 May 2020 22:29:39 +0200 (CEST), Ralph Aichinger <ra@pi.h5.or.at>
wrote:

>Was würdet ihr dam machen? Eine kleine Plastikdose rundum?

z.B. eine Lock&Lock-Dose, drin ein Tick silica gel, und das Ding liegt besser
rum als im Innenraum.

Ein paarmal mit Klebeband umwickeln entlang des Spalts wo man das Gehäuse zum
Batterietausch öffnet?

Kann gehen, muß aber nicht. Filmdosen mit Deckel, draußen im Regen gelassen,
saugen sich unter ungünstigen Umständen aktiv voller Wasser.

>Irgenwas mit Loch für Kondenswasser unten?

Geht auch, oder statt Loch ein langer Schlauch -- vgl SON Nabendynamos.
Druckausgleich bei weniger Luftaustausch, und Viecher kommen auch nicht so
leicht rein.

Batterietausch ist ca. alle zwei Jahre. Angeblich. Dürfte aber
ungefähr stimmen.

Ich würd\'s mit Klebeband probieren, wenn sich nicht eine passende, dichte Box
kostenarm in wenig Zeit findet.


Thomas Prufer
 
On Sun, 10 May 2020 22:29:39 +0200 (CEST), Ralph Aichinger <ra@pi.h5.or.at>
wrote:

>Was würdet ihr dam machen? Eine kleine Plastikdose rundum?

z.B. eine Lock&Lock-Dose, drin ein Tick silica gel, und das Ding liegt besser
rum als im Innenraum.

Ein paarmal mit Klebeband umwickeln entlang des Spalts wo man das Gehäuse zum
Batterietausch öffnet?

Kann gehen, muß aber nicht. Filmdosen mit Deckel, draußen im Regen gelassen,
saugen sich unter ungünstigen Umständen aktiv voller Wasser.

>Irgenwas mit Loch für Kondenswasser unten?

Geht auch, oder statt Loch ein langer Schlauch -- vgl SON Nabendynamos.
Druckausgleich bei weniger Luftaustausch, und Viecher kommen auch nicht so
leicht rein.

Batterietausch ist ca. alle zwei Jahre. Angeblich. Dürfte aber
ungefähr stimmen.

Ich würd\'s mit Klebeband probieren, wenn sich nicht eine passende, dichte Box
kostenarm in wenig Zeit findet.


Thomas Prufer
 
Am 10.05.2020 um 22:29 schrieb Ralph Aichinger:
Ich *lieebe* die kleinen ZigBee-Sensoren von Xiaomi. Für 10-15
Euro kriegt man da eine Menge Spielzeug das nicht nur billig
ist, sondern auch vom Design her toll ausschaut und gut
funktioniert.

https://xiaomi-mi.com/sockets-and-sensors/xiaomi-aqara-window-door-sensor/

Ich möchte jetzt zwei dieser Sensoren an meinen zwei Gartentoren
anbringen, die naturgemäß dem Wetter ausgesetzt sind.

Der integrierte Thermosensor interessiert mich nicht, wenn der
durch Abdichtung nicht mehr richtig funktioniert, dann ist mir
das egal, und der Türsensor funktioniert per Magnet und Reedkontakt,
d.h. sollte bezüglich Abdichtung unkritisch sein.

Was würdet ihr dam machen? Eine kleine Plastikdose rundum? Ein paarmal
mit Klebeband umwickeln entlang des Spalts wo man das Gehäuse zum
Batterietausch öffnet? Irgenwas mit Loch für Kondenswasser unten?
Batterietausch ist ca. alle zwei Jahre. Angeblich. Dürfte aber
ungefähr stimmen.

/ralph

Entfeuchterbeutel rein und dicht machen.


Kurt
 
Am 10.05.2020 um 22:29 schrieb Ralph Aichinger:
Ich *lieebe* die kleinen ZigBee-Sensoren von Xiaomi. Für 10-15
Euro kriegt man da eine Menge Spielzeug das nicht nur billig
ist, sondern auch vom Design her toll ausschaut und gut
funktioniert.

https://xiaomi-mi.com/sockets-and-sensors/xiaomi-aqara-window-door-sensor/

Ich möchte jetzt zwei dieser Sensoren an meinen zwei Gartentoren
anbringen, die naturgemäß dem Wetter ausgesetzt sind.

Der integrierte Thermosensor interessiert mich nicht, wenn der
durch Abdichtung nicht mehr richtig funktioniert, dann ist mir
das egal, und der Türsensor funktioniert per Magnet und Reedkontakt,
d.h. sollte bezüglich Abdichtung unkritisch sein.

Was würdet ihr dam machen? Eine kleine Plastikdose rundum? Ein paarmal
mit Klebeband umwickeln entlang des Spalts wo man das Gehäuse zum
Batterietausch öffnet? Irgenwas mit Loch für Kondenswasser unten?
Batterietausch ist ca. alle zwei Jahre. Angeblich. Dürfte aber
ungefähr stimmen.

/ralph

Entfeuchterbeutel rein und dicht machen.


Kurt
 
Am 10.05.2020 um 22:29 schrieb Ralph Aichinger:

> Was würdet ihr dam machen? Eine kleine Plastikdose rundum?

Wäre eine Möglichkeit. In vielen Küchen gibt es Folienschweißgeräte, mit
denen man Lebensmittel im Vakuum luftdicht verpacken kann. Im Zweifel
mal bei den Nachbarn fragen. Oder beim Metzger...

--
Servus
Christoph Müller
https://www.astrail.de
 
Am 10.05.2020 um 22:29 schrieb Ralph Aichinger:

> Was würdet ihr dam machen? Eine kleine Plastikdose rundum?

Wäre eine Möglichkeit. In vielen Küchen gibt es Folienschweißgeräte, mit
denen man Lebensmittel im Vakuum luftdicht verpacken kann. Im Zweifel
mal bei den Nachbarn fragen. Oder beim Metzger...

--
Servus
Christoph Müller
https://www.astrail.de
 
Thomas Prufer <prufer.public@mnet-online.de.invalid> wrote:


Kann gehen, muß aber nicht. Filmdosen mit Deckel, draußen im Regen gelassen,
saugen sich unter ungünstigen Umständen aktiv voller Wasser.

Um solche Probleme zu verhindern gibt es extra Membranen zum
einschrauben zu kaufen. Ich glaube da ist Goretex drin.
Man muss ja dafuer sorgen das keine Insekten einziehen.

Olaf
 
Andreas Neumann <an5275@2018.temporarily.de> wrote:

Es gibt verschiedene Arten von Conformal Coating, man könnte auch
nachträglich was in Sprayform aufbringen. Das hilft natürlich wenig bei
bedrahteten Bauelementen und garnicht bei Kontakten, z.B. Batterie.

Es gibt Zeugs das ist so weich das es selbstheilend ist. Damit kannst
du auch Kontakte vergiessen. Das Problem nur ist das Zigbee wohl 2.4Ghz
ist. Das verstimmt dir dann die HF-Strukturen auf der Platine.
Allerdings ist 2.4Ghz ja noch nicht so hochfrequent. Wuerde Joerg
vermutlich noch auf Pertiknax machen. :) Von daher wuerde ich
empfehlen es einfach mal auszuprobieren.

Bei 80Ghz geht das aber nicht mehr. .-)

Ich wuerde bei sowas fuer Bastelsachen Plastik70 2-3mal dick mit einem
Pinsel auftragen. Das hat sich bei mir (Auto/Motorad) immer gut
bewaehrt.

Olaf
 
Am 10.05.20 um 22:29 schrieb Ralph Aichinger:
> ... Was würdet ihr dam machen?

Das mit dem Klebeband um den Spalt ist schon mal nicht schlecht. Drück\'s
halt gut an. Vielleicht hilft, zusätzlich ein gründlich getrocknetes
Trockenpäckchen ins Gerät zu fummeln oder wenigstens ein paar Reiskörner
reinzustreuen, damit es etwas gibt, das Feuchtigkeitsschwankungen
ausgleicht.

Spielt der WAF eine Rolle?

Gruß

Gregor
 
Am 10.05.20 um 22:29 schrieb Ralph Aichinger:
> ... Was würdet ihr dam machen?

Das mit dem Klebeband um den Spalt ist schon mal nicht schlecht. Drück\'s
halt gut an. Vielleicht hilft, zusätzlich ein gründlich getrocknetes
Trockenpäckchen ins Gerät zu fummeln oder wenigstens ein paar Reiskörner
reinzustreuen, damit es etwas gibt, das Feuchtigkeitsschwankungen
ausgleicht.

Spielt der WAF eine Rolle?

Gruß

Gregor
 
On 2020-05-11, olaf <olaf@criseis.ruhr.de> wrote:
Um solche Probleme zu verhindern gibt es extra Membranen zum
einschrauben zu kaufen. Ich glaube da ist Goretex drin.
Man muss ja dafuer sorgen das keine Insekten einziehen.

ACK - wie im anderen Thread beschrieben, das funktioniert bestens:

https://www.gore.com/resources/gore-protective-vents-telecommunication-systems

ohne hat auch das IP68-geprüfte Gehäuse bei Temperaturwechseln Wasser durch
die Dichtungen gesaugt. Das Problem ist nicht mal die Deckeldichtung (da
könnte man stattdessen mit Sikaflex o.ä. kleben), sondern die
Buchsen/Kabeldurchführungen.

Ich denke, es gibt (mindestens) 3 Lösungen, die dauerhaft funktionieren:

- Gehäuse unten offen, so daß Wasser ablaufen kann. Elektronik lackiert, so
daß sie Kondensation überlebt. Evtl. reicht ein Übergehäuse über das
vorhandene Gehäuse, so daß kein flüssiges Wasser an den Dichtungen steht
und reingesaugt werden kann.

- Dichtes Gehäuse mit Gore-Druckausgleich - oder ein anderer
Druckausgleich, Ballonblase, flexible Gehäusewand etc. Möglicherweise ist
so eine Tupperdose flexibel genug, daß die auch bei Druckschwankungen
dicht bleibt?

- Dichtes Gehäuse, das auch bei den zu erwartenden Druckänderungen dicht
bleibt - geht, wird aber massiv und teuer. Ich habe sowas mal für
Hochsee-Fischereianwendungen gesehen, das war aber >5mm dicker
Stahl, verklebt (keine einfache Gummidichtung), runde MIL-Stecker und ein
Füllventil, mit dem bei der Produktion trockener Stickstoff (Überdruck)
eingefüllt wurde.

cu
Michael
 
On 2020-05-11, olaf <olaf@criseis.ruhr.de> wrote:
Um solche Probleme zu verhindern gibt es extra Membranen zum
einschrauben zu kaufen. Ich glaube da ist Goretex drin.
Man muss ja dafuer sorgen das keine Insekten einziehen.

ACK - wie im anderen Thread beschrieben, das funktioniert bestens:

https://www.gore.com/resources/gore-protective-vents-telecommunication-systems

ohne hat auch das IP68-geprüfte Gehäuse bei Temperaturwechseln Wasser durch
die Dichtungen gesaugt. Das Problem ist nicht mal die Deckeldichtung (da
könnte man stattdessen mit Sikaflex o.ä. kleben), sondern die
Buchsen/Kabeldurchführungen.

Ich denke, es gibt (mindestens) 3 Lösungen, die dauerhaft funktionieren:

- Gehäuse unten offen, so daß Wasser ablaufen kann. Elektronik lackiert, so
daß sie Kondensation überlebt. Evtl. reicht ein Übergehäuse über das
vorhandene Gehäuse, so daß kein flüssiges Wasser an den Dichtungen steht
und reingesaugt werden kann.

- Dichtes Gehäuse mit Gore-Druckausgleich - oder ein anderer
Druckausgleich, Ballonblase, flexible Gehäusewand etc. Möglicherweise ist
so eine Tupperdose flexibel genug, daß die auch bei Druckschwankungen
dicht bleibt?

- Dichtes Gehäuse, das auch bei den zu erwartenden Druckänderungen dicht
bleibt - geht, wird aber massiv und teuer. Ich habe sowas mal für
Hochsee-Fischereianwendungen gesehen, das war aber >5mm dicker
Stahl, verklebt (keine einfache Gummidichtung), runde MIL-Stecker und ein
Füllventil, mit dem bei der Produktion trockener Stickstoff (Überdruck)
eingefüllt wurde.

cu
Michael
 
On 10.05.20 22:29, Ralph Aichinger wrote:
Was würdet ihr dam machen? Eine kleine Plastikdose rundum? Ein paarmal
mit Klebeband umwickeln entlang des Spalts wo man das Gehäuse zum
Batterietausch öffnet? Irgenwas mit Loch für Kondenswasser unten?
Batterietausch ist ca. alle zwei Jahre. Angeblich. Dürfte aber
ungefähr stimmen.

In den Baumarkt gehen und mal sehen was die für wasserdichte
Abzweigdosen da haben. Aber darauf achten das die auch für draußen
gedacht sind. Bringt ja nichts wenn auf Dauer der Kunststoff unter dem
UV-Licht leidet.

Gruß

Manuel
 
On 10.05.20 22:29, Ralph Aichinger wrote:
Was würdet ihr dam machen? Eine kleine Plastikdose rundum? Ein paarmal
mit Klebeband umwickeln entlang des Spalts wo man das Gehäuse zum
Batterietausch öffnet? Irgenwas mit Loch für Kondenswasser unten?
Batterietausch ist ca. alle zwei Jahre. Angeblich. Dürfte aber
ungefähr stimmen.

In den Baumarkt gehen und mal sehen was die für wasserdichte
Abzweigdosen da haben. Aber darauf achten das die auch für draußen
gedacht sind. Bringt ja nichts wenn auf Dauer der Kunststoff unter dem
UV-Licht leidet.

Gruß

Manuel
 
Am 11.05.20 um 21:00 schrieb Michael Schwingen:

Ich denke, es gibt (mindestens) 3 Lösungen, die dauerhaft funktionieren:

- Gehäuse unten offen, so daß Wasser ablaufen kann. Elektronik lackiert, so
daß sie Kondensation überlebt. Evtl. reicht ein Übergehäuse über das
vorhandene Gehäuse, so daß kein flüssiges Wasser an den Dichtungen steht
und reingesaugt werden kann.

Meines Wissens reicht bei \"halbdichten\" Gehäusen Luftfeuchtigkeit und
Gasaustausch für den Pumpeffekt und irgendwann größere Mengen Wasser im
Gehäuse.

- Dichtes Gehäuse mit Gore-Druckausgleich - oder ein anderer
Druckausgleich, Ballonblase, flexible Gehäusewand etc. Möglicherweise ist
so eine Tupperdose flexibel genug, daß die auch bei Druckschwankungen
dicht bleibt?

- Dichtes Gehäuse, das auch bei den zu erwartenden Druckänderungen dicht
bleibt - geht, wird aber massiv und teuer.

- (Innen)Beheizung des Gehäuses. Muß nicht viel sein, ein paar Grad über
der Außentemperatur sollte reichen.

Hanno

--
The modern conservative is engaged in one of man\'s oldest exercises in
moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification
for selfishness.
- John Kenneth Galbraith
 
On 05/11/2020 21:00, Michael Schwingen wrote:
On 2020-05-11, olaf <olaf@criseis.ruhr.de> wrote:
Um solche Probleme zu verhindern gibt es extra Membranen zum
einschrauben zu kaufen. Ich glaube da ist Goretex drin.
Man muss ja dafuer sorgen das keine Insekten einziehen.

ACK - wie im anderen Thread beschrieben, das funktioniert bestens:

https://www.gore.com/resources/gore-protective-vents-telecommunication-systems

ohne hat auch das IP68-geprüfte Gehäuse bei Temperaturwechseln Wasser durch
die Dichtungen gesaugt. Das Problem ist nicht mal die Deckeldichtung (da
könnte man stattdessen mit Sikaflex o.ä. kleben), sondern die
Buchsen/Kabeldurchführungen.

Ich denke, es gibt (mindestens) 3 Lösungen, die dauerhaft funktionieren:
[...]
In der Industrie habe ich IP68-Geräte stets vergossen gesehen.
Edelstahl-Gehäuse.
Das hat auch den Vorteil einer Wärmeverteilung.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
www.schellong.de www.schellong.com www.schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm
http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm
http://www.schellong.de/htm/audio_unsinn.htm
 
Am 10.05.20 um 22:29 schrieb Ralph Aichinger:
Ich *lieebe* die kleinen ZigBee-Sensoren von Xiaomi. Für 10-15
Euro kriegt man da eine Menge Spielzeug das nicht nur billig
ist, sondern auch vom Design her toll ausschaut und gut
funktioniert.

https://xiaomi-mi.com/sockets-and-sensors/xiaomi-aqara-window-door-sensor/

Ich möchte jetzt zwei dieser Sensoren an meinen zwei Gartentoren
anbringen, die naturgemäß dem Wetter ausgesetzt sind.

Der integrierte Thermosensor interessiert mich nicht, wenn der
durch Abdichtung nicht mehr richtig funktioniert, dann ist mir
das egal, und der Türsensor funktioniert per Magnet und Reedkontakt,
d.h. sollte bezüglich Abdichtung unkritisch sein.

Was würdet ihr dam machen? Eine kleine Plastikdose rundum? Ein paarmal
mit Klebeband umwickeln entlang des Spalts wo man das Gehäuse zum
Batterietausch öffnet? Irgenwas mit Loch für Kondenswasser unten?
Batterietausch ist ca. alle zwei Jahre. Angeblich. Dürfte aber
ungefähr stimmen.

Würde es mit Schrumpfschlauch probieren. An den Enden etwas mit
vergleichbarem Durchmesser als Verschluß mit einschrumpfen.

Gerald
 
Am 10.05.20 um 22:29 schrieb Ralph Aichinger:
Ich *lieebe* die kleinen ZigBee-Sensoren von Xiaomi. Für 10-15
Euro kriegt man da eine Menge Spielzeug das nicht nur billig
ist, sondern auch vom Design her toll ausschaut und gut
funktioniert.

https://xiaomi-mi.com/sockets-and-sensors/xiaomi-aqara-window-door-sensor/

Ich möchte jetzt zwei dieser Sensoren an meinen zwei Gartentoren
anbringen, die naturgemäß dem Wetter ausgesetzt sind.

Der integrierte Thermosensor interessiert mich nicht, wenn der
durch Abdichtung nicht mehr richtig funktioniert, dann ist mir
das egal, und der Türsensor funktioniert per Magnet und Reedkontakt,
d.h. sollte bezüglich Abdichtung unkritisch sein.

Was würdet ihr dam machen? Eine kleine Plastikdose rundum? Ein paarmal
mit Klebeband umwickeln entlang des Spalts wo man das Gehäuse zum
Batterietausch öffnet? Irgenwas mit Loch für Kondenswasser unten?
Batterietausch ist ca. alle zwei Jahre. Angeblich. Dürfte aber
ungefähr stimmen.

Würde es mit Schrumpfschlauch probieren. An den Enden etwas mit
vergleichbarem Durchmesser als Verschluß mit einschrumpfen.

Gerald
 

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