Eilig: Warum leuchtet die LED

Martin Laabs wrote:

In article <bkvidq$es7$00$1@news.t-online.com>,
"Tobias Aurand" <Tobias.Aurand@ei.fh-giessen.de> writes:

Das ist korrekt!
Mathe MUSS. Wer Probleme mit Mathe hat sollte das
besser lassen.

Ja sicher. Mathe als Hilfswissenschaft ist cool. Ich freue mich
schon auf die Fourier und Laplacetransformation und
Differentielagleichungen.
Mathe macht schon Spaß wenn man wenigstens ein ganz kleines
bissl Praxisbezug zu irgendwas herstellen kann.
Das geht bei fast allen sachen. Aber bei N-dimensionalen
Vektorräumen habe ich noch keine Idee *g*.
Man muß sich nur von der Vorstellung Vektor=Pfeil lösen. Dann kommen
die Vektorräume nur so angeflogen ;-)

Am wichtigsten sind wohl Funktionenräume, die sind aber meist
unendlich-dimensional. Da gibt es denn auch Bezüge zu
Fouriertransformationen und Differentialgleichungen

n-dimensionale Vektorräume treten automatisch bei linearen
Gleichungssystemen auf. Können sehr nützlich beim Denken sein,
gerechnet wird dann aber einfach mit Matrizen.

Ich werde an der TU Dresden studieren.
Dresden ist auf jeden Fall eine schöne Stadt.

Viel Erfolg
Jan-Hinnerk
 
Matthias Weißer wrote:

Georg Seegerer wrote:

Bei einem Ing. Studiengang muss man hald doch etwas mehr arbeit rein-
stecken und so haben sie gewechselt.

Das sag mal in der Nähe von ein paar BWLern :)
Na, na, na, das zeugt aber von Vorurteilen gegenüber dem anderen Kulturkreis
;-)

Ich habe trotz laufendem Aufbaustudium zum Wirtschaftsing. (= Auswahl von
BWL-Vorlesungen) mein in 12 Jahren als Entwicklungsing./Projektleiter
enstandendes innerbetriebliches Feindbild vom BWler auch nicht wirklich
positiv korrigieren können. Wir sind eben unterschiedlich sozialisiert.

Für mich ist das 'ne Menge "Vokabeln Lernen", um alle BWLer Worthülsen für's
große Bullshit-Bingo zu können.
Geh mal als Ing. in die Bank versuch 'nen Kredit für 'ne klasse
Geschäftsidee zu bekommen, dann merkst Du, dass Du deren Sprache sprechen
mußt und niemals, nie nicht, die Deine Sprache benutzen werden, können oder
wollen...


Ing.olf
 
Tobias Aurand schrieb:

Bei uns E-Technikern ist es eher so, das jeder was für sich macht, bzw
allerhöchstens zu 2 oder 3. Gruppen > 3 sind da die ausnahme.
Bei uns kommt man morgens, macht sein Ding und geht wieder heim.
Bei BWLern ist das anders. Die sitzen dann noch stundenlang rum und
machen weiß der Geier was.
Naja, wenns produktiv werden soll, ist 3 auch das Maximum, Lerngruppen
betreffend und so. Aber zwischen den Vorlesungen und nach der Uni...
Ohauerha! Wir sind scho nein ziemlich bekloppter Haufen, immer am Witze
reißen, Mist bauen. Und "nach Feierabend" und am Wochenende unternehmen wir
häufiger was, gehen gemeinsam in die Disco, auf Studiparties, Jahrmarkt
etc. Und dann wird das auch richtig feuchtfröhlich.
Das kenne ich aus den anderen Jahrgängen bei uns aber genau so, genau so
Chaoten, genau die gleichen blöden Kalauer etc.
Könnte aber auch daran liegen, daß wir nicht viele sind und jeder jeden
kennt.
Von den Produktionstechnikern hab' ich das gleiche gehört, da wird jede
Gelegenheit mit Austin Powers-Zitaten beantwortet... ;-)

Gruß
Henning
--
henning paul home: http://www.geocities.com/hennichodernich
PM: henningpaul@gmx.de , ICQ: 111044613
 
Tobias Aurand spoke thusly:

Bei uns E-Technikern ist es
eher so, das jeder was für sich macht, bzw allerhöchstens
zu 2 oder 3. Gruppen > 3 sind da die ausnahme.
[...]
Auweia.
Wir sind eine Clique von 5-8 Leuten.
Und, wie Henning schon geschrieben hat, jeder Menge blöden
Sprüchen. :)
Wenn Ihr sowas nicht habt/macht, macht Ihr Euch IMHO die Uni nur
unnötig schwer. Sei's im Bezug aufs Lernen oder im Bezug auf
Sozialkompetenz.


Tschüs,

Sebastian

--
Wenn ich beschliesse, dass irgendwas ein Loch drin haben
sollte, dann wäre dem geraten in spätestens 30 Minuten [...] ein
Loch zu haben, wenn es sich meinen Zorn nicht zuziehen will...
Benjamin Stenzel in dchk+l
 
Ingolf Pohl <ing.olf@exmail.de> wrote:

Geh mal als Ing. in die Bank versuch 'nen Kredit für 'ne klasse
Geschäftsidee zu bekommen, dann merkst Du, dass Du deren Sprache sprechen
mußt und niemals, nie nicht, die Deine Sprache benutzen werden, können oder
wollen...
Tja, da paßt der alte Spruch wieder: Der Vorteil an der Intelligenz
ist, daß man sich dumm stellen kann. Umgekehrt ist das schwieriger.

Wobei das Wort "dumm" vielleicht nicht den Kern der Sache trifft.
Tatsache ist, das BWLer (bzw. allgemein Schlipsträger) eine eigene
Sprache sprechen, um sich vom gemeinen Volk zu distanzieren. Also
eigentlich so ähnlich wie Techies... ;-)


XL
--
Das ist halt der Unterschied: Unix ist ein Betriebssystem mit Tradition,
die anderen sind einfach von sich aus unlogisch. -- Anselm Lingnau
 
Auweia.
Wir sind eine Clique von 5-8 Leuten.
Und, wie Henning schon geschrieben hat, jeder Menge blöden
Sprüchen. :)
Wenn Ihr sowas nicht habt/macht, macht Ihr Euch IMHO die Uni nur
unnötig schwer. Sei's im Bezug aufs Lernen oder im Bezug auf
Sozialkompetenz.

Teilweise korrekt

logisch das das mit der Sozialkomp. an der FH dann etwas zu kurz kommt,
aber man hat ja auch noch ein Privatleben.
Lernen geht meist eh nur mit 3 Leuten sonst wird es kontraproduktiv.
Es ist auch so eine Sache da wir alle relativ weit auseinander wohnen und
somit die Fahrzeiten / ~ kosten relativ hoch sind.
(Ich hab keine Lust / Zeit 2 h für eine Strecke zu irgendwelchen
Kommilitonen
zu fahren via ÖPNV versteht sich)
Außerdem kann man auch nicht mit jedem lernen.....
Wir lernen immer zu zweit und das ist so weit auch ganz gut.
Mit den anderen versteht man sich, quatscht etc. geht auf die Feiern aber
sonst ist da eher tote hose.
Jeder hat noch seine Leute von der Schule und macht eher was mit denen.
Ich denke wenn man in der Studienstadt wohnt ist das bestimmt auch was
anderes...


Gruß
Tobi
 
On Thu, 25 Sep 2003 19:36:08 +0200, "Tobias Aurand"
<Tobias.Aurand@ei.fh-giessen.de> wrote:

Was mich interessieren würde ist was die anderen alle jetzt machen..
zB Bildtechniker in Paris (früher mal ein paar Semster E-Technik in
DO)


--
Martin D. Bartsch
ARD Paris
German TV Allemande
 
Am Fri, 26 Sep 2003 10:22:21 +0200, meinte Georg Seegerer
<nospam@nospam.nospam>:

sie in E-Technik stecken müssten. Die wollten eher lang schlafen,
ständig
auf Parties und in Cafes rumhängen und evtl. ab und zu an der Uni
auftauchen.
Und solche Leute fangen mit E-Technik an? Paßt doch nicht, sind doch
typmäßig eher BWLer oder Juristen (bei Jura können sie so einige nette
Jahr verbringen, bis sie merken, daß das dicke Ende eben am selben
kommt).

Bei einem Ing. Studiengang muss man hald doch etwas mehr arbeit rein-
stecken und so haben sie gewechselt.
Na, ich glaube nicht, daß man bei irgeneinem Studium so hinkommt.
Abgesehen von den Themen und Begabungen liegt es wohl eher daran, daß
man bei den Ingenieur- und Naturwissenschaften von Anfang an heftig
klotzen muß, bei z.B. Jura das richtige Klotzen erst gegen Ende
beginnt (und vorher auch nicht möglich ist).

Beste Grüße

Dr. Michael König

--
RA Dr. M. Michael König * Anwaltskanzlei Dr. König & Coll.
D-65843 Sulzbach/Ts. * Antoniter-Weg 11
D-65929 Frankfurt a.M. * Dalbergstraße 4
nospam@drkoenig.de [ersetze "nospam" durch "info"] * www.drkoenig.de
 
Am Sat, 27 Sep 2003 23:55:22 +0200, meinte schwenke@jobpilot.de (Axel
Schwenke):

Wobei das Wort "dumm" vielleicht nicht den Kern der Sache trifft.
Nicht nur "vielleicht" sondern ganz bestimmt.

Tatsache ist, das BWLer (bzw. allgemein Schlipsträger) eine eigene
Sprache sprechen, um sich vom gemeinen Volk zu distanzieren. Also
Quatsch. Jedes Fachgebiet hat nin mal seine eigene Sprache - die man
natürlich auch zur Abgrenzung einsetzen kann, wenn es nötig ist. Was
auch Techniker ganz gut können ....
Beispielsweise kann ich mir überhaupt nicht erlauben, meine
Fachsprache zu verwenden, da ich weit, weit überwiegend nur mit Laien
zu tun habe - und die wollen ja verstehen, was ich ihnen sage.

Beste Grüße

Dr. Michael König
--
RA Dr. M. Michael König * Anwaltskanzlei Dr. König & Coll.
D-65843 Sulzbach/Ts. * Antoniter-Weg 11
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nospam@drkoenig.de [ersetze "nospam" durch "info"] * www.drkoenig.de
 

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