Suche Analogsignal / Lichtwellen - Interface

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Matthias Hackel

Guest
Hallo,
ich will ein Analogsignal ueber Lichtwellenleiter uebertragen. Das
Analogsignal ist im Bereich von 0-5V, es sollte dabei mit einer
Auflösung > 12bit und einer Abtastfrequenz > 1 kHz gesampelt werden.
Wer kennt einen Hersteller, der die nötigen Komonemten liefert ? (also
analog/lw und lw/analog - Inferface, dabei sollte idealerweise das
analog/lw-Interface die Abmesungen von ca. BxHxT 60x20x60 nicht
ueberschreiten )
Vielen Dank,
Matthias Hackel
 
Matthias Hackel schrieb:

ich will ein Analogsignal ueber Lichtwellenleiter uebertragen. Das
Analogsignal ist im Bereich von 0-5V, es sollte dabei mit einer
Auflösung > 12bit und einer Abtastfrequenz > 1 kHz gesampelt werden.
Wer kennt einen Hersteller, der die nötigen Komonemten liefert ? (also
analog/lw und lw/analog - Inferface, dabei sollte idealerweise das
analog/lw-Interface die Abmesungen von ca. BxHxT 60x20x60 nicht
ueberschreiten )
Hallo,

ich fürchte da muß man was aus mehreren Komponenten zusammenstellen.
1) AD Wandlung mit 12 bit und > 1 kHz Abtastfrequenz
2) serialisieren der Daten unter Zufügung von Synchronisier- und Prüfbits.
3) Treiben des Lichtwellenleitersenders
4) Empfangen des Lichtwellenleitersignals
5) Deserialisieren mit Synchronisation, evtl. auch Fehlererkennung und
-korrektur
6) DA Wandlung mit 12 bit

Man könnte evtl. auch Spannungs-Frequenzwandler nehmen, damit gehts
einfacher, dann entfällt 2) und 5). Einen Frequenz-Spannungswandler
braucht man natürlich auch. Die Maximalfrequenz des
Spannungs-Frequenzwandlers müsste aber über 4 MHz liegen um 12 bit und >
1kHz zu erfüllen.

Bye
 
On Tue, 16 Sep 2003 17:03:39 +0200, Matthias Hackel
<hackel@aps-mechatronik.de> wrote:

Hallo,
ich will ein Analogsignal ueber Lichtwellenleiter uebertragen. Das
Analogsignal ist im Bereich von 0-5V, es sollte dabei mit einer
Auflösung > 12bit und einer Abtastfrequenz > 1 kHz gesampelt werden.
Wer kennt einen Hersteller, der die nötigen Komonemten liefert ? (also
analog/lw und lw/analog - Inferface, dabei sollte idealerweise das
analog/lw-Interface die Abmesungen von ca. BxHxT 60x20x60 nicht
ueberschreiten )

Schau mal in div. Elektronikzeitschriften/-artikel. Die quellen über
mit Analog->SPDIF->Analog. Das ist billig und sollte völlig
ausreichen.

Tschö
Dirk
 
On Tue, 16 Sep 2003 17:03:39 +0200, Matthias Hackel
<hackel@aps-mechatronik.de> wrote:

Hi!

ich will ein Analogsignal ueber Lichtwellenleiter uebertragen.
Welche Entfernung?

Wenige Meter (nach 10-20 dürfte Schluss sein): Billige Plastikfaser,
TOTX Sender (mit LED drin) / TORX Empfänger, gibts bei Reichelt und
Conrad.

Wenige 100m (geschätzt): 850nm Multimode Faser, Laser.
Netzwerktechnik. Vielleicht kannst Du ne kaputte LWL-Netzwerkkarte
oder nen Medienwandler schlachten.

Viele km: 1310nm oder 1550nm Singlemode Faser, Laser. Was die Telekom
unter die Erde schmeißt.


Das Analogsignal ist im Bereich von 0-5V, es sollte dabei mit einer
Auflösung > 12bit und einer Abtastfrequenz > 1 kHz gesampelt werden.
Ich würde standard Audio Wandler (zB von crystal) empfehlen, die sind
zwar mit >= 44kHz und >= 16bit etwas oversized, dafür klein und
billig, wie standard Audiotechnik eben ist. Und die Daten purzeln ganz
simpel vom Wandler in einen Coder und werden in ein biphasencodiertes
Signal gewandelt. Macht 2 ICs plus 1 Oszillator + evtl 1 Opamp zur
Pegelanpassung vorm Wandeln. Evtl gibts sogar schon A/D-Wandler mit
biphasencodiertem Ausgang, keine Ahnung. Bei D/A hingegen bin ich mir
recht sicher, daß es welche mit entsprechendem Eingang gibt.


Wer kennt einen Hersteller, der die nötigen Komonemten liefert ?
Als Komplettgerät? Da gabs mal was von Conrad oder ELV, allerdings mit
Spannungs-Frequenz-Wandler. Kann mir allerdings kaum vorstellen, daß
das taugt(e).


dabei sollte idealerweise das analog/lw-Interface die Abmesungen
von ca. BxHxT 60x20x60 nicht ueberschreiten
Mit TOTX sollte das machbar sein. Mit Lasern wirds schwierig, die
brauchen mindestens schonmal ne Konstantstromquelle (die Du auch noch
modulieren willst) und evtl auch noch ne Temperaturregelung über
Peltier - kommt auf die Sendeleistung und die Umgebungstemperatur an,
geht sonst auf die Lebensdauer.

Gruß,
Michael.
 
Danke fuer die ausfuehrliche Hilfe, damit komme ich vorwaerts !


Michael Eggert wrote:

On Tue, 16 Sep 2003 17:03:39 +0200, Matthias Hackel
hackel@aps-mechatronik.de> wrote:

Hi!


ich will ein Analogsignal ueber Lichtwellenleiter uebertragen.


Welche Entfernung?

Wenige Meter (nach 10-20 dürfte Schluss sein): Billige Plastikfaser,
TOTX Sender (mit LED drin) / TORX Empfänger, gibts bei Reichelt und
Conrad.

Wenige 100m (geschätzt): 850nm Multimode Faser, Laser.
Netzwerktechnik. Vielleicht kannst Du ne kaputte LWL-Netzwerkkarte
oder nen Medienwandler schlachten.

Viele km: 1310nm oder 1550nm Singlemode Faser, Laser. Was die Telekom
unter die Erde schmeißt.



Das Analogsignal ist im Bereich von 0-5V, es sollte dabei mit einer
Auflösung > 12bit und einer Abtastfrequenz > 1 kHz gesampelt werden.


Ich würde standard Audio Wandler (zB von crystal) empfehlen, die sind
zwar mit >= 44kHz und >= 16bit etwas oversized, dafür klein und
billig, wie standard Audiotechnik eben ist. Und die Daten purzeln ganz
simpel vom Wandler in einen Coder und werden in ein biphasencodiertes
Signal gewandelt. Macht 2 ICs plus 1 Oszillator + evtl 1 Opamp zur
Pegelanpassung vorm Wandeln. Evtl gibts sogar schon A/D-Wandler mit
biphasencodiertem Ausgang, keine Ahnung. Bei D/A hingegen bin ich mir
recht sicher, daß es welche mit entsprechendem Eingang gibt.



Wer kennt einen Hersteller, der die nötigen Komonemten liefert ?


Als Komplettgerät? Da gabs mal was von Conrad oder ELV, allerdings mit
Spannungs-Frequenz-Wandler. Kann mir allerdings kaum vorstellen, daß
das taugt(e).



dabei sollte idealerweise das analog/lw-Interface die Abmesungen
von ca. BxHxT 60x20x60 nicht ueberschreiten


Mit TOTX sollte das machbar sein. Mit Lasern wirds schwierig, die
brauchen mindestens schonmal ne Konstantstromquelle (die Du auch noch
modulieren willst) und evtl auch noch ne Temperaturregelung über
Peltier - kommt auf die Sendeleistung und die Umgebungstemperatur an,
geht sonst auf die Lebensdauer.

Gruß,
Michael.
 

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