Car Hifi Endstufe an 230 V

Ralf Bellmann <rabe@bossmail.de> schrieb im Beitrag <bk771r$cvj$1@anderson.hrz.tu-chemnitz.de>...

Ah ja!
Es gibt also keine Car-Hifi Endstufen die echte 800 Watt liefern?
Wie kommst du darauf ?
Ich habe dem Kay lediglich gesagt, er soll die Stromaufnahme nachmessen
und sich nicht wundern, wenn es weniger ist, als die Physik fuer 800W vorgibt.

Natuerlich gibt es 800W Verstaerker, hab frueher selber echte 2kW
gebaut, nur sind halt die aufgedruckten 800W auf dem meisten kommerziellen
Verstaerkern gelogen.

http://www.jbl.com/car/products/product_detail.aspx?prod=A6000GTI&ser=GTI&ca
t=AMP
Tschüß und weg...
Na ja. Was fuer eine duerftige Produktbeschreibung. Keinerlei
Sinusdauerleistungsangaben, Stattdessen omisoese RMS und Maximum-Angaben.
Das Ding ist ein Class-D Subwoofer Verstaerker und geht nur bis 200Hz.
Selbst wenn es 90% effektiv waere, die 600 Watt Verluststeistung die
bei Sinuswiedergabe entstehen wuerden kann das Gehaeuse nicht loswerden.
Also sind auch bei diesem Teil die Leistungsangabe sicher 'geschoent'.

Warum allerdings irgendwelche Hersteller auf die Schnapsidee kommen,
6KW aus 12V herausholen zu wollen, bleibt schleierhaft. Man braucht eh
mehrere Akkus. Dann kann man gleich 10 in Reihe schalten, spart den
uneffektiven Spannungswandler, und bekommt viel vertraeglichere Stroeme.

Womit JBL lediglich beweist, das sie bloede sind. Saubloede.
Und Kunden, die den Schrott kaufen, auch.
--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at despammed.com
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Ralf Bellmann <rabe@bossmail.de> schrieb im Beitrag <bk5fnc$cm7$1@anderson.hrz.tu-chemnitz.de>...

Nur kann ma wohl dieses Netzteil nicht mit einem Schaltnetzteil der Art 220
Volt Wechselspannung auf (hier) 12V Gleichspannung gleichsetzen!

Guck dir eins an:
http://members.tripod.com/valveaudio/Membuatsendiri.htm
http://sound.westhost.com/project89.htm
http://mitglied.lycos.de/hobbyelec/spannung-messen/80Volt-400Watt-Wandler.zip

Womit wir wieder beim Ursprung wären, daß man hier kein Schaltnetzteil zum
Anschluß eines 12V/50A Verstärkers ans 220V Netz benutzten kann!

Koennen schon, selbst wenn es eine Mindestlast barucht, dann klemmt man
halt eine Gluehbirne dazu. SInnvoll ist die Doppelnetzteilkombination
aber sicher nicht.
--
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On Tue, 16 Sep 2003 17:58:46 +0200, "Ralf Bellmann" <rabe@bossmail.de>
wrote:

Nun tatsächlich wird beim Wettbewerb mit einem so um die 5 Sek. dauerndem
Sinuston der Schalldruck gemessen! Also nix mit Mucke...
Oh Mann. Die Leute haben merkwürdige Hobbies.

haben nunmal mehr Batterien verbaut (so um die 20)!
In meiner Digitalkamera sind 4 Batterieen.
Aber keine 12V Autobatterien! Oder doch? Wie alt issn die da?
Naja dass musst du dazusagen, Autobatterien. Kann doch keiner ahnen.
Oder doch? *g*

Gehörschaden iss gut, geplatztes Trommelfell iss wohl eher das was übrig
bleibt wenn man drin sitzt! Aber das iss ja nich Sinn und Zweck!
Außerdem wird wahrscheinlich nie ein Passant ein Wettbewerbsfahrzeug zu
sehen kriegen, da die meisten gar nicht im öffentlichen Straßenverkehr
zugelassen sind!
Fahrzeuge die nicht auf die Strasse dürfen. Lautsprecher die niemand
zu hören bekommt. Habe ich schon erwähnt dass die Leute _sehr_
merkwürdige Hobbies haben?

Ich verstehe die Rechnung nicht aber du hast sicher Recht.
Ich auch nich, es sinn nämlich 725 Ampere!!!
Also was jetzt, Watt oder Ampere? Aber eigentlich wurscht, weil ich
glaubs jetzt schon dass es echt laut ist.

Ich hab aber wirklich was dazugelernt. Ich wußte nicht dass es Leute
gibt die sich Verstärker für $6000 kaufen, diese in Fahrzeuge einbauen
mit denen man nicht auf Strassen umherfahren kann und dann einfach die
Prärie zu beschallen um zu sehen wie stark das Phonmeter ausschlägt.
Aber Bruttosozialprodukt ist Bruttosozialprodukt, egal was sich die
Leute kaufen.

MfG
Johannes
 
Alexander Schremmer <usenet2003b@alexanderweb.de> schrieb im Beitrag <j0hbqnp90t5n$.dlg@alexanderweb.de>...
Warum soll ein Gerät gegen Überstrom abgesichert werden? Gibt das Sinn?
Schaltungsfehler ? Schuetzt wohl nicht den abrauchenden Transistor,
aber vielleicht die Platine.
--
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MaWin wrote:

Ulrich Prinz <uprinz2@netscape.net> schrieb im Beitrag <bk5icc$ahs$06$1@news.t-online.com>...

Also mal ehrlich, eine Klanglich gleichwertige Endstufe gibt es beim
Audio-Discounter für höchstens das gleiche Geld.


Hast du schon mal eine Endstufe fuer eine Heimanlage gesehen,
auf der 800 Watt steht ? Nein ? Siehste. Aber KFZ-Endstufen
gibt es reichlich mit diesen masslos uebertriebenen PMPO
Bruellwuerfel-Angaben.
[ironie]
Ja, ich hatte mich schon gewundert. Da haben Verstärker mit 800W das
Format einer Butterbrotdose und kosten 49€... Ich habe vor langer Zeit
mal eine MOS-FET Endstufe mit 2x120W RMS im Class-A Betrieb gebaut und
die besteht aus einem 3HE 19" Gehäuse, das sauschwer ist, weil es zu 90%
mit schweren Rinkerntrafos, massiven Kühlkörpern und Reihen von Elkos
vollgestopft ist.
[/ironie]

Also glaubt man, das man auf diese Art billig an einen Verstaerker
kommt, der zwar das Motorenbrummen, Bremenquitschen und Windheulen
anstatt HiFi gleich mitliefert, aber wenigstens 'was her macht' zu
Hause.
Also ich fände es nicht toll, wenn da in meinem HiFi Rack eine Flunder
liegt, zu der auf jeder Seite ein paar herumfliegende Kabel führen und
die ich dann auch noch nicht auf irgendwas legen kann, weil sie alles
kaputt heizt, was ihr zu nahe kommt.
Andererseits macht meine Endstufe es auch gemütlich warm im Schrank...

Is natuerlich alles Luege, es hat schon seinen Grund, das echte
800W Versaterker fuer Buehneneinsatz etwas teurer sind.
Aber PMPO hat die Welt verdorben.
Ja, das stimmt. Hängt die PMPO Leistung eigentlich von den Kondensatoren
im Netzteil ab? Müßte doch, denn je mehr Energie die kurzfristig liefern
können, desto höher ist doch dieser eine ausführbare Schlag den die
Angabe PMPO angibt. Bei 400000uF Low ESR pro Seite geht da doch noch
was, oder?

Gruß,

Ulrich
 
Ulrich Prinz <ulr.prinz@t-online.de> schrieb im Beitrag <bk93qv$cvk$06$1@news.t-online.com>...
Hängt die PMPO Leistung eigentlich von den Kondensatoren
im Netzteil ab? Müßte doch, denn je mehr Energie die kurzfristig liefern
können, desto höher ist doch dieser eine ausführbare Schlag den die
Angabe PMPO angibt. Bei 400000uF Low ESR pro Seite geht da doch noch
was, oder?

PMPO ist ein frei erfundener Marketingwert, wie sagte jemand:

! Die Leistung in PMPO anzugeben ist, wie die Höchstgeschwindigkeit eines
! Autos im freien Fall zu messen. Absolut nutzlos.

Im Prinzip geht es wohl darum, welche Leistung beim Durchbrennen der
Endstufe in der letzten Mikrosekunde entsteht

http://www.st.com/ (Datenblatt TDA2050 enthaelt Sinus/Musik/PMPO Messverfahren)
--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at despammed.com
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de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
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Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
 
On Wed, 17 Sep 2003 09:52:26 +0200, Ulrich Prinz
<ulr.prinz@t-online.de> wrote:

Angabe PMPO angibt. Bei 400000uF Low ESR pro Seite geht da doch noch
was, oder?
Ich dachte es sind "very low ESR"? Vielleicht nicht "very ultra hyper
mega super awesome incredibly fucking low ESR"? Mensch du musst ja
nicht laufend wiederholen was für tolle Kondensatoren du in deiner
Endstufe hast.

Pfff... SCNR

Johannes
 
MaWin schrieb:
Ulrich Prinz <ulr.prinz@t-online.de> schrieb im Beitrag <bk93qv$cvk$06$1@news.t-online.com>...

Hängt die PMPO Leistung eigentlich von den Kondensatoren
im Netzteil ab? Müßte doch, denn je mehr Energie die kurzfristig liefern
können, desto höher ist doch dieser eine ausführbare Schlag den die
Angabe PMPO angibt. Bei 400000uF Low ESR pro Seite geht da doch noch
was, oder?

PMPO ist ein frei erfundener Marketingwert, wie sagte jemand:

! Die Leistung in PMPO anzugeben ist, wie die Höchstgeschwindigkeit eines
! Autos im freien Fall zu messen. Absolut nutzlos.

Im Prinzip geht es wohl darum, welche Leistung beim Durchbrennen der
Endstufe in der letzten Mikrosekunde entsteht
Nein, die Leistungsabgabe bei spontaner Verbrennung des gesamten Gerätes
incl. des Billichplastikgehäuses...

;-)

Jorgen
 
Johannes Bauer wrote:
On Wed, 17 Sep 2003 09:52:26 +0200, Ulrich Prinz
ulr.prinz@t-online.de> wrote:


Angabe PMPO angibt. Bei 400000uF Low ESR pro Seite geht da doch noch
was, oder?


Ich dachte es sind "very low ESR"? Vielleicht nicht "very ultra hyper
mega super awesome incredibly fucking low ESR"? Mensch du musst ja
nicht laufend wiederholen was für tolle Kondensatoren du in deiner
Endstufe hast.

Nu sei doch nicht gleich so! Es passte hier gerade so schön und ich habe
die Dinger damals eingebaut, weil jemand sagte, ich soll die nehmen und
mir auch gleich einen guten Preis dafür machte. (Damals ohne zu
verstehen warum)

Heute freu ich mich darüber und der Amp steht hübsch verpackt im Keller
weil er nur 2 Kanäle hat und das ist bei 5.1 in der Anlage nun mal etwas
wenig. Aber die FETs gibbet nicht mehr und daher war das Aufbauen von 4
weiteren Endstufen nicht mehr ohne Aufwand möglich und dafür habe ich
momentan keine Zeit.

Aber meine Vermutuung hat sich bestätigt: Es musste sich ja einer drüber
aufregen ;-)

Gruß

Ulrich
 
Lars Mueller wrote:

Johannes Bauer wrote:


Ich dachte es sind "very low ESR"? Vielleicht nicht "very ultra hyper
mega super awesome incredibly fucking low ESR"? Mensch du musst ja
nicht laufend wiederholen was für tolle Kondensatoren du in deiner
Endstufe hast.


Aber das Einbetonieren nicht vergessen, damit sie nicht schwingen
können! :)

Gruß Lars
Nö, wollte nur Bitumenmatten einkleben und noch ein paar dieser
mystischen Platinenbohrungen anbringen. Eventuell eine
Alu-Wabenkonstruktion als Gehäuseboden... Hab das mal in einem alten
Sony Katalog gesehen.

Mal ehrlich, ich habe die Kiste gebaut und nach und nach immer wieder
verbessert. Wenn ich mir vorstelle was für eine Sauerei das dann
geworden wäre, wenn man da noch die Bitumenmatten eingeklebt hätte.
Irgendwann war ich dann zufrieden mit dem Teil und habs nicht mehr
aufgemacht. Momentan ist es, wie vorab schon geschrieben, in einer Kiste
im Keller weil es für 5.1 zu wenig Kanäle hat und die FETs nicht mehr
hergestellt werden.

Wenn ich bedenke, dass mein aktuell laufender Verstärker
Zimmerlautstärke bei -40dB bis -50dB bringt, dann würde ich auch keinen
Verstärker dieser Leistungsklasse mehr bauen. Der ganze Aufwand hat sich
damals nur gelohnt, weil das Teil auch die Parties im großen Saal des
Studentenwohnheims beschallen sollte. Wobei dabei die ganzen klanglichen
Werte eh niemanden interessiert hätten.

Gruß,

Ulrich
 
Olaf Kaluza schrieb:

Ich hab vor vielen Jahren mal eine billige Gurke geoeffnet da waren am
Ausgang zwei Trafos welche sozusagen genau anders rum wie bei einem
Roehrenverstaerker gearbeitet haben.
Hat damals eine weile gedauert bis ich das Prinzip begriffen habe weil
ich es nicht glauben konnte.
Hatte ich auch schon mal. Dürfte aber die Ausnahme sein. Ich war auch
froh, als ich das Ding wieder los war. Üblich is sowas nicht.
Normalerweise wird die Spannung auf +/- 25V oder mehr, je nach
Ausgangsleistung hochtransformiert. Wobei die Leistungsangaben sowieso
meist übertrieben sind. Wenn das Ding mit 15A abgesichert is, und 400W
draufsteht, kann was nicht stimmen.

lg

Erich

--
OE ist die Geißel des Usenets, Outlook ist ein wildgewordener
Kalender, der meint mit E-Mails um sich werfen zu müssen.
[Alexander Reinwarth / de.comm.software.newsreader]
 
On Thu, 18 Sep 2003 15:45:19 GMT, Olaf Kaluza <olaf@criseis.ruhr.de>
wrote:

Wie kommst du darauf? Ist doch nur fuer tiefergelegte
Baseballkappentraeger. Da muessen nur viele LEDs blinken und
ordentlich krach rauskommen. Die hohen Toene koennen die dank Disco
sowieso nicht mehr hoehren und die tiefen werden vom Sportauspuff
uebertoent.
LOL! Sig-Würdig!

Johannes
 
Lukas Leuthold wrote

Ach ja, mein Tipp: Hol dir 4 alte PC Schaltnetzteile. je 2 in Serie in
der 12V Speisung. So erhälst du +/- 12Volt mit vielleicht 10A.
Funktioniert wenn es genau die gleichen Netzteile sind.
Ich habe PC-Netzteile, die masseseitig geerdet sind. Gibt bei
Reihenschaltung einen glatten Kurzschluß.

MfG Thoralf
 
MaWin schrieb:
Martin Lenz <m.lenz@kreuzgruber.com> schrieb im Beitrag <3F66FC5F.BBF2C882@kreuzgruber.com>...

Es gibt aber auch halbwegs realistische Angaben. Beispiel eine Grundig:
4*60W RMS/Sinus

Ja was denn nu ?
60 W RMS
oder
60W Sinus ?
Also RMS und Sinus hatte ich immer für das gleiche gehalten - ohne die
genauen Definitionen zu kennen. Aber ich weis jetzt nicht mehr, welcher
Wert es genau war.

Da liegen Welten dazwischen. 60W RMS sind eher 40W Sinus,
und bei so einer Anlage (mit 240W angegeben) gilt dann:
Wir rechnen 120W pro Kanal und 2 Kanaele, aber natuerlich
koennen nicht beide Kanaele zusammen weil das Netzteil nur
Leistung fuer einen mit 120W liefert (dazu muss es naelich
schon 240W bereitstellen). Reicht aber nur fuer einen Kanal
Sinus.
Ja in Brückenkonfiguration war der Verstärker mit 2*120W angegeben -
nicht 2*240, wie man aus doppelte Spannung = doppelter Strom schließen
könnte, weil den gibt das Netzteil eben nicht her. Kann man wirklich nur
mit 50% Wirkungsgrad rechnen? Ich hatte mal was von 66% gehört.

Martin
 
Ralf Bellmann schrieb:
Ah ja!

Es gibt also keine Car-Hifi Endstufen die echte 800 Watt liefern?

http://www.jbl.com/car/products/product_detail.aspx?prod=A6000GTI&ser=GTI&ca
t=AMP

Das ist ja wirklich ein Riesending. Ich habe bis jetzt nur von einer
2,4kW Autoendstufe gelesen (brauchte so ca. 350A an 12V) und ist schon
ein paar Jahre (>5?) her.

Martin
 
"Kai H. Schmidt" schrieb:
From: "Ralf Bellmann" <rabe@bossmail.de
Subject: Re: Car Hifi Endstufe an 230 V
Date: Tue, 16 Sep 2003 17:19:29 +0200

Ja wer redet denn von einer, bei den Gesetzen der Physik (Elektrotechnik)
(hat übrigens kein Obercooler mit getuntem tiefergelegtem VW Golf Gti
erfunden) gibbs auch das Prinzip der Reihen- bzw. (hier) Parallelschaltung !
Solche Endstufen sind nun mal für Wettbewerbsfahrzeuge ausgelegt und die
haben nunmal mehr Batterien verbaut (so um die 20)!
Sinn und Zweck sei mal dahingestellt, reell sind bei dieser Endstufen
tatsächliche 2x3048Watt an 2Ohm!
Ach ja und bei einem Wirkungsgrad von sag mer mal 70% simmer schon bei 650
Watt!

Selbst bei 50% Wirkungsgrad muesste der Motor dann allein fuer die
Lichtmaschine 12 KW Leistung abgeben! Wo liegt die Leerlaufdrehzahl?

Nachdem er das nicht kann (LiMa oft 600W aber selten über 1kW) müssen
das die Batterie(n) und ev. das externe Netzteil machen. Netzteil habe
ich auf Messen manchmal gesehen, k.A. ob das bei den
Schalldruckwettbewerben auch gemacht wird (zulässig ist).

Martin
 
Ulrich Prinz schrieb:
Heute freu ich mich darüber und der Amp steht hübsch verpackt im Keller
weil er nur 2 Kanäle hat und das ist bei 5.1 in der Anlage nun mal etwas
wenig. Aber die FETs gibbet nicht mehr und daher war das Aufbauen von 4
weiteren Endstufen nicht mehr ohne Aufwand möglich und dafür habe ich
momentan keine Zeit.

Falls es die 2SJ50/2SK135 (oder umgekehrt) Kombination ist, dann gibt es
dafür Ersatztypen/Nachbauten, ev. nur in einem anderen Gahäuse, Plastik
statt TO3.

Martin
 
Martin Lenz <m.lenz@kreuzgruber.com> schrieb im Beitrag <3F700B51.D1B88EC8@kreuzgruber.com>...
Also RMS und Sinus hatte ich immer für das gleiche gehalten
Aua. Das freut den Marketingexperten.

- ohne die genauen Definitionen zu kennen.
http://www.st.com/ (Datenblatt TDA2050 enthaelt Sinus/Musik/PMPO Messverfahren)

Ja in Brückenkonfiguration war der Verstärker mit 2*120W angegeben -
nicht 2*240, wie man aus doppelte Spannung = doppelter Strom schließen
könnte, weil den gibt das Netzteil eben nicht her.
Ja, ausserdem duerften die Ausgangstransistoren nicht mehr Strom aushalten.
Daher fordert man bei Bruecke meist die doppelte Impedanz als ungebrueckt.

Kann man wirklich nur mit 50% Wirkungsgrad rechnen? Ich hatte mal was
von 66% gehört.
Tja der Unterschied zwischen Theorie und Praxis (in der Praxis wegen des
Spannungswandlers noch schlechter).
--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at despammed.com
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