W
Wiebus
Guest
Hallo Ilka.
versehen.....
Im zweifel könnte man eine Reihenschaltung aus Freilaufdiode und
Wiederstand vorsehen, damit das Relais schneller abfällt....wenn es
das sein sollte.
Jedenfalls lebst Du mit einer relativ hohen Restinduktionsspannung
oder verheitzt viel Strom im Widerstand, wenn das Relais länger
aktiviert ist, was ich aber bei einem "Trennrelais" vermute.
Jedenfalls eine technische Lösung, die eigentlich nur unter eher
exotischen Umständen sinnvoll ist.
hängt es von vielen kleinen unscheinbaren Faktoren ab, was passiert,
und ist deshalb schlecht einzuschätzen und zufallsabhängig.
Du hast aus irgendeinem Grunde ein besonders robustes oder langsames
exemplar aus der Kiste gezogen.
Vieleicht ist der erste ja auf eine tour kaputtgegangen, die bewirkt,
das er langsamer abschaltet. Wie gesagt, im BTS117 sitzt viel
Zusatzelektronik. Ein Überspannungspuls, der über das Clamping in den
Gate Bereich gerät, macht dir irgendwo in der Zusatzelektronik was
kaputt, das er deutlich, aber nicht zu deutlich, langsamer abschaltet.
Dann bist Du das Problem mit der Spannungsspitze indirekt auch los.
Reserven hat das Teil thermisch eigentlich reichlich, so das er auch
die vermehrte thermische Leistung beim langsamen Schalten gut
wegstecken kann.
Die anderen gehen halt durch Zufall so kaputt, das Sie komplett
durchschlagen.
Deine Schaltung verhält sich aus irgendeinem Grunde in den neueren
Ausführungen anders.
Andere Verhalten der Relaisspule? Hat die alte vieleicht irgendwo
einen klitzekleinen Windungsschluss?
WAS ist anders?
Was für Detailbetrachtungen nun wichtig wäre, ist die
Schaltgeschwindigkeit......beim sehr schnellen Schalten wird die
Spannungsspitze nicht nur höher, sondern auch steiler.
Wenn jetzt Dein paralleler "Dämpfungswiderstand selber eine hohe
Eigeninduktivität hat, wirkt der nicht mehr..........
Jedenfalls sollte man schon sehr genau wissen, was man macht, wenn man
mit sowas jongliert.
Eine Freilaufdiode ist deutlich unkomplizierter, und nicht ohne Grund
in 99,9% aller Fälle das Mittel der Wahl.
Selbstinduktion der Relaisspule ist, die das Teil sprengt.
Du verbrätst jetzt die Energie als Lichtbogen an den Relaiskontakten.
Das ist zwar robuster als den FET zu schiessen, aber deutlich weniger
robust, als sie in einem Widerstand (Bei nackten Freilaufdioden der
ohmsche Anteil des Spulenwiderstandes) zu verheizen. Relaiskontakte
sind einem erhöten Abbrand ausgesetzt, aber eine Weile machen Sie das
schon mit.......
Desweiteren geistert Dir jetzt der Puls durch das Bordnetz. Vermutlich
schon so stark versumpft, das er nichts mehr kaputt macht. Trozdem,
man kann nie wissen. Sehr Unschön.
Desweiteren werden so Pulse auch abgestrahlt. Gibt laute und hässliche
Knacks in Empfängern. Auch unschön.
Ich habe irgendwann mit 12 oder 14 beim Experimentieren mit
Flachbatteien, Klingel und Dioden festgestellt, das eine Diode passend
über der Klingelspule das "Kribbeln" wegmacht und die Klingel schön
langsam schlagen lässt, wie die großen Alarmglocken im Film. )))
Das hatte weder was mit Amateurfunk noch mit Studium zu tun.
"Offiziell" habe ich es dann in der Energieanlagenelektroniker Lehre
gelernt.
kann.
Mit freundlichem Gruß + 73 de Bernd Wiebus, dl1eic
http://www.dl0dg.de
Selbsterkenntniss ist der erste Schritt zur Depression.
Echter Wettbewerb ist immer ruinös. Darum beruht jede funktionierende
Wirtschaft auf Schiebung.
Verpolungssicher wohl. Aber sonst eher mit vielen FragezeichenNiederohmiger "Freilaufwiderstand", über den nach dem Abschalten der
induzierte Strom fließen kann?
Verpolungssicherer als eine Freilaufdiode?
versehen.....
Im zweifel könnte man eine Reihenschaltung aus Freilaufdiode und
Wiederstand vorsehen, damit das Relais schneller abfällt....wenn es
das sein sollte.
Jedenfalls lebst Du mit einer relativ hohen Restinduktionsspannung
oder verheitzt viel Strom im Widerstand, wenn das Relais länger
aktiviert ist, was ich aber bei einem "Trennrelais" vermute.
Jedenfalls eine technische Lösung, die eigentlich nur unter eher
exotischen Umständen sinnvoll ist.
Wenn Du elektronische Bauteile in grenzwertigen Situationen betreibst,Bin trotzdem noch immer verwundert, dass der FET so empfindlich
reagiert, nachdem er in der alten Schaltung anstandslos seinen Dienst
getan hat.
hängt es von vielen kleinen unscheinbaren Faktoren ab, was passiert,
und ist deshalb schlecht einzuschätzen und zufallsabhängig.
Du hast aus irgendeinem Grunde ein besonders robustes oder langsames
exemplar aus der Kiste gezogen.
Vieleicht ist der erste ja auf eine tour kaputtgegangen, die bewirkt,
das er langsamer abschaltet. Wie gesagt, im BTS117 sitzt viel
Zusatzelektronik. Ein Überspannungspuls, der über das Clamping in den
Gate Bereich gerät, macht dir irgendwo in der Zusatzelektronik was
kaputt, das er deutlich, aber nicht zu deutlich, langsamer abschaltet.
Dann bist Du das Problem mit der Spannungsspitze indirekt auch los.
Reserven hat das Teil thermisch eigentlich reichlich, so das er auch
die vermehrte thermische Leistung beim langsamen Schalten gut
wegstecken kann.
Die anderen gehen halt durch Zufall so kaputt, das Sie komplett
durchschlagen.
Deine Schaltung verhält sich aus irgendeinem Grunde in den neueren
Ausführungen anders.
Andere Verhalten der Relaisspule? Hat die alte vieleicht irgendwo
einen klitzekleinen Windungsschluss?
WAS ist anders?
Was für Detailbetrachtungen nun wichtig wäre, ist die
Schaltgeschwindigkeit......beim sehr schnellen Schalten wird die
Spannungsspitze nicht nur höher, sondern auch steiler.
Wenn jetzt Dein paralleler "Dämpfungswiderstand selber eine hohe
Eigeninduktivität hat, wirkt der nicht mehr..........
Jedenfalls sollte man schon sehr genau wissen, was man macht, wenn man
mit sowas jongliert.
Eine Freilaufdiode ist deutlich unkomplizierter, und nicht ohne Grund
in 99,9% aller Fälle das Mittel der Wahl.
Mpf......vor allem ein Inditz, das es tatsächlich die Energie aus derDie Lösung mit dem Kleinleistungsrelais scheint mir aber
allemal robuster zu sein...
Selbstinduktion der Relaisspule ist, die das Teil sprengt.
Du verbrätst jetzt die Energie als Lichtbogen an den Relaiskontakten.
Das ist zwar robuster als den FET zu schiessen, aber deutlich weniger
robust, als sie in einem Widerstand (Bei nackten Freilaufdioden der
ohmsche Anteil des Spulenwiderstandes) zu verheizen. Relaiskontakte
sind einem erhöten Abbrand ausgesetzt, aber eine Weile machen Sie das
schon mit.......
Desweiteren geistert Dir jetzt der Puls durch das Bordnetz. Vermutlich
schon so stark versumpft, das er nichts mehr kaputt macht. Trozdem,
man kann nie wissen. Sehr Unschön.
Desweiteren werden so Pulse auch abgestrahlt. Gibt laute und hässliche
Knacks in Empfängern. Auch unschön.
*Seuftz*Nein, ist nicht Bestandteil der Prüfung.
Aber - ein ganz kurzes - Thema im Nachrichtentechnikstudium.
Ich habe irgendwann mit 12 oder 14 beim Experimentieren mit
Flachbatteien, Klingel und Dioden festgestellt, das eine Diode passend
über der Klingelspule das "Kribbeln" wegmacht und die Klingel schön
langsam schlagen lässt, wie die großen Alarmglocken im Film. )))
Das hatte weder was mit Amateurfunk noch mit Studium zu tun.
"Offiziell" habe ich es dann in der Energieanlagenelektroniker Lehre
gelernt.
Trickschaltungen zum beschleunigen des Schaltens gut vorstellenDeswegen
haben meine selbstgebauten Antennenumschalter ja auch Freilaufdioden
drin.
Na also. Obwohl ich mir gerade bei Antennenumschaltern
kann.
Mit freundlichem Gruß + 73 de Bernd Wiebus, dl1eic
http://www.dl0dg.de
Selbsterkenntniss ist der erste Schritt zur Depression.
Echter Wettbewerb ist immer ruinös. Darum beruht jede funktionierende
Wirtschaft auf Schiebung.