Frage zu Endlosdrehreglern

Tilmann Reh <tilmann.reh@autometer.de> schrieb:
Neben ALPS (schon genannt) stellt auch Grayhill sowas her.
Vetrieb über Data Modul.
Die Grayhill-Teile gab es mal für 1,-EUR/Stück bei Pollin. Hab mich
direkt mal damit eingedeckt. Sind aber glaube ich ausverkauft.

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meine Auktionen: http://members.ebay.de/aboutme/do1pjk/
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A. Wenger <a.wenger@gmx.de> wrote:

Wir verwenden z.B: dieses hier
Oh, das sieht gut aus, vielen Dank.

Wie steuert ihr die an? Ich dachte an eine Matrix, wobei der gemeinsame
Mittenabgriff (also der GND-Anschluß) per Multiplexer auf logisch 0
gezogen wird. Weiß aber nicht ob das vom Timing her hinhaut.

Gibts da eventuell außer der von mir genannten URL eine Applikation als
Beispiel im Netz?



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Bye,
Dietmar
 
Hi,

Wir verwenden z.B: dieses hier
Oh, das sieht gut aus, vielen Dank.

Wie steuert ihr die an? Ich dachte an eine Matrix, wobei der
gemeinsame Mittenabgriff (also der GND-Anschluß) per Multiplexer auf
logisch 0 gezogen wird. Weiß aber nicht ob das vom Timing her hinhaut.
dann mußt Du aber so schnell Multiplexen das du keine Schritte verlierst,
sonst scheinen sich die Schalter rückwerts zu drehen.
Aber mit einem uC sehe ich da keine prinzipiellen Probleme, du musst
natuerlich noch jeweils 2 Dioden dazubasteln.

A. Wenger
 
A. Wenger <a.wenger@gmx.de> wrote:

dann mußt Du aber so schnell Multiplexen das du keine Schritte verlierst,
sonst scheinen sich die Schalter rückwerts zu drehen.
Okay, sowas dachte ich mir.

Ein ATMega 16/161/162 sollte ausreichen, oder?

Aber mit einem uC sehe ich da keine prinzipiellen Probleme, du musst
natuerlich noch jeweils 2 Dioden dazubasteln.
Dumme Frage: In welche Richtung müssen die geklemmt werden? Ich habe
sowas bei Matrixtastaturen früher schonmal gesehen, ist aber lange her.
Nehme mal an Kathode zum uC hin.




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Bye,
Dietmar
 
Hi,

dann mußt Du aber so schnell Multiplexen das du keine Schritte
verlierst, sonst scheinen sich die Schalter rückwerts zu drehen.
Okay, sowas dachte ich mir.

Ein ATMega 16/161/162 sollte ausreichen, oder?
sollte, der wahrscheinlich zwischendrinn auch noch was anderes, also
musst du da ein wenig aufpassen.

Aber mit einem uC sehe ich da keine prinzipiellen Probleme, du musst
natuerlich noch jeweils 2 Dioden dazubasteln.
Dumme Frage: In welche Richtung müssen die geklemmt werden? Ich habe
sowas bei Matrixtastaturen früher schonmal gesehen, ist aber lange
her. Nehme mal an Kathode zum uC hin.
Das hängt von deiner Schaltung ab.
Wie viele Drehschalter sollen es denn werden?

Bei 4x4 Drehschaltern würde ich das z.B so machen:

den gemeinsamen Pin der Schalter *Reihenweise* zusammen
Schalten, also brauchst Du dafür 4 Ausgänge an deiner CPU.

Jetzt hast du pro Schalter 2 (3 wenn du den Taster mitbenutzt)
Ausgänge, an die kommt zuerst eine Diode (Kathode zum Schalter)
und dann verbindest du die Leitungen *Spaltenweise*.
Hierfür brauchst du dann 8 (12 wenn Du die Taster mitbenutzt)
Eingänge.

Die Abfrage funktioniert dann so:
1. Ausgang auf LOW und auf Ausgang, die anderen auf *Eingang*
also hochohmig schalten.
Dann die Eingänge auswerten.
Das gleiche dann mit den anderen Ausgängen.

Du kannst dann auch noch auf illegale Übergänge (zb. von 00 auf 11)
testen und daran erkennen das der Knopf zu schnell gedreht,
bzw. deine Rutine zu langsam war.

Sollte der Prozessor zuviel anderes zu tun haben ist es natürlich
denkbar immer Blockweise abzutasten. Also wenn unterschiede
zum letzten mal festgestellt werden diese Werte erstmal
weiterleiten und dann eine gewisse Zeit möglichst schnell
zu Pollen um schnelle Drehungen zu erkennen und diese weiterleiten,
wenn innerhalb einer gewissen Zeit (zb: 100ms) keine weitere
Änderung auftritt wieder auf 100ms-liches Pollen übergehen.
Dadurch kann bei schnellen Drehungen max. der erste Schritt in
die falsche Richtung gemessen werden, was oft beim Einstellen von
Werten keine Rolle spielt, da man beim schnellen drehen eh keine
Raster in den Fingern zählt.

Gruß Alex
 
A. Wenger <a.wenger@gmx.de> wrote:

der wahrscheinlich zwischendrinn auch noch was anderes, also
musst du da ein wenig aufpassen.
Nicht unbedingt. Alles was der uC tun muß ist die Bedienelemente
abfragen und Daten an ein LCD-Display schicken bzw. die serielle
Schnittstelle bedienen, die ihn mit der Klangerzeugung verbindet.

Wie viele Drehschalter sollen es denn werden?
In der großen Version hab ich es noch nicht durchgezählt, in der kleinen
Version 10 Stück, die anstelle der Softbuttons um das Display angeordnet
sind.

Du kannst dann auch noch auf illegale Übergänge (zb. von 00 auf 11)
testen und daran erkennen das der Knopf zu schnell gedreht,
bzw. deine Rutine zu langsam war.
Ah. Okay.

Sollte der Prozessor zuviel anderes zu tun haben ist es natürlich
denkbar immer Blockweise abzutasten.
Ein Bekannter von mir hatte die Idee, diese Abfrage in einen FPLA zu
packen, aber ob das Sinn macht weiß ich nicht.

In der großen Version mit einem Drehregler pro Parameter kann es schon
eng werden, da ist eben die Frage ob ich nicht doch dann lieber die
analoge Variante mit den Potis wähle. Die ist vor allem wesentlich
preisgünstiger.

was oft beim Einstellen von
Werten keine Rolle spielt, da man beim schnellen drehen eh keine
Raster in den Fingern zählt.
Eben. Zudem muß ich ja auch eine gewisse grobmotorische Verzögerung
einbauen, denn der Regler darf ja auch nicht zu empfindlich auf
Veränderungen reagieren (das ist bei Inkrementalgebern aber sowieso
durch die Auflösung/Rasterung vorbestimmt).



--
Bye,
Dietmar
 

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