Neue Weltordnung: Erdgas gegen Rubel oder Gold - Putins Schachzug gegen den Westen...

Am 13.07.2022 um 15:31 schrieb Ulrich D i e z:
Detlef Meißner schrieb:

Na, dann können wir ja auch auf Mond und Mars Erdöl und Lava erwarten.
Prima!

Was heißt in diesem Zusammenhang \"erwarten\"?
Dass Ölkrisen weniger werden wenn Mond/Mars mit der Erde zusammenkrachen?

Nach der Expansionstheorie, ergänzt um das Haber\'sche Axiom, entsteht
das Wachstum aller Himmelskörper durch Erdöl (den Begriff \"Erdöl\"
entsprechend durch den Namen des Himmelskörpers ersetzen) und Lava, die
im Inneren \"erbrütet\" werden.

Detlef
 
On Wed, 13 Jul 2022 07:31:28 +0200, Thomas Heger wrote:


Ein Teil dieser erbrüteten Materie nennen wir \'Erdöl\', welches aufsteigt
und sich unterhalb der Erdkruste sammelt (-> abiogne Öltheorie).

Das Erdöl kommt doch von Aliens. Die haben sich nach dem Yukatan-Meteor
dran gestört, dass die Erdachse so eiert und quietscht. Deshalb haben sie
Öl zum Schmieren auf die Erde gebracht. War erfolgreich, es quietscht
nicht mehr.

--
Reinhardt
 
On Wed, 13 Jul 2022 14:29:15 +0200, Hartmut Kraus wrote:

Am 13.07.22 um 07:31 schrieb Thomas Heger:
(Die Bildung und das Wachstum der Himmelskörper könnte man sich in etwa
vorstellen wie die Kondensation von Tropfen in übersättigter Luft.)

Tut dir diese \"Vorstellung\" nicht selber weh?

Der merkt nix mehr.

--
Reinhardt
 
Am 13.07.2022 um 09:07 schrieb Detlef Meißner:
Am 13.07.2022 um 07:21 schrieb Thomas Heger:
Am 12.07.2022 um 09:08 schrieb Detlef Meißner:

Hitler konnte sehr gut Englisch.

Aber du offenbar keinen Humor, sonst hättest du das nicht ernst genommen.

Und dass Hitler gut Englisch konnte, weil er englische Freunde hatte,
scheint auch eine seltsame Form von Humor zu sein.

Ich meinte, dass er gut Englisch konnte, weil er Engländer war und in
England geboren worden ist und eigentlich \'Noel Trevenen Huxley\' hieß.

Vor 6 Jahren schriebst du:

Hitler war wahrscheinlich ein Spion und wurde sehr gut vorbereitet auf
seine Rolle.

Ich vermute, es wäre tatsächlich der Bruder von Aldous Huxley gewesen,
dessen Selbstmord die Briten vorgetäuscht haben.

Der hieß Noel Trevenen Huxley. Der wurde auch 1889 geboren und hat sich
angeblich umgebracht, weil er so ein (erfolgreicher!) Schürzenjäger war.


Damals hast du vermutet, heute ist es bereits die Wahrheit.
Was dürfen wir noch erwarten?


Du kannst erwarten, was du willst. Das liegt ganz in deinem Ermessen.

Woher soll ich wissen, was von *dir* noch zu erwarten ist?

Ich hatte die These aufgestellt, dass die Person, die wir als Hitler
kennen, tatsächlich ein Engländer war und bürgerlich Noel Trevenen
Huxley hieß.

Die Verbindung zum echten Hitler war nach meiner These durch Ludwig
Wittgenstein, welcher Mitschüler des echten Hitlers war, fast gleich alt
und ebenfalls schwul.

Wittgenstein war Mitglied der sogn. \'Apostel\' von Cambridge, zusammen
mit Aldous Huxley.

Aldous Huxley war der Bruder von Julian Huxley und dieser Chef von
\'Eugenics\'.

Eungenik ist nun ziemlich nah verwandt mit der Ideologie der Nazis.

Außerdem war Julian Huxley ein Spion und in Jahr 1913 ein Jahr in Bayern.

Jetzt hatte ich etwas dazu gesponnen und vermutet, der hätte seinen
Bruder mit nach Bayern genommen und bei Isolde Beidler untergebracht.
Zuhause in England wurde sein Verschwinden durch einen angeblichen
Selbstmord vertuscht.

Der Huxley Clan hatte eine direkte Verbindung zu Charles Darwin über
Thomas Henry Huxley, den man auch \'Darwin\'s bulldog\' nannte.

Dieser Thomas Henry Huxley war anscheinend befreundet mit Arthur di
Gobineau, welchem wir die Idee der Arischen Rasse \'verdanken\'.

Aber es gibt noch weitere Querverbindungen, weswegen ich bei meiner
These geblieben bin.

Dann habe ich geschaut, ob es Hinweise dafür gibt, dass die Personen
irgendwie vertauscht worden sein könnten.

Und, ja, es gibt solche Hinweise und zwar ziemlich viele.

Etwa ist der (angebliche) Grund für Noel Trevenen Huxleys Selbstmord
mehr als unglaubwürdig. Es gibt auch nicht ein einziges erhaltenes Bild
von ihm, obwohl die Famillie durchaus wohlhabend genug für den Besuch
eines Fotografen war oder sich ein gemaltes Porträt hätte leisten
können. (Das ist IMHO ein Indiz für das Wirken von Geheimdiensten, die
zwar alle Bilder vernichtet hatten, aber vergessen haben andere zu liefern.)

Auch sieht der echte Hitler dem sogn. Führer\' überhaupt nicht ähnlich.

Du hast ein Bild vom echten Führer?

Der sogn. \'Führer\' war ja eine Person der Weltgeschichte und von
öffentlichem Interesse, weswegen es Myriaden von Photos von ihm gibt.

Die Person, die ich \'echter Hitler\' genannt hatte, die war nun
keineswegs so bekannt und deswegen wurden von dem sehr viel weniger
Bilder gemacht.

Trotzdem gibt es einige Bilder, die angeblich Hitler zeigen.

Relativ bekannt sind Phtos, wo Hitler (angeblich) in Flandern bei seinem
Regiment ist.

Allerdings bin ich der Ansicht, dass die Bilder bereits in München
gemacht worden sein müssen. Da Hitler um den 15.8.1914 abgereist ist,
müssen die Bilder also etwas davor, aber nach dem 1.8.1914 aufgenommen
worden sein.

Auf diesen Bildern trägt er einen Bart mit ca. 5 cm langen Bartspitzen,
während ein Photo von ihm ihn am 1.8.1914 auf dem Münchener Odeonsplatz
mit seinem typischen Quadratbart zeigt.

Da Bärte viel langsamer wachsen, kann es sich nicht um die gleiche
Person handeln.

Außerdem sieht der \'echte Hitler\' dem \'Führer\' überhaupt nicht ähnlich.

So hat er deutlich abstehende Ohren und ist rel.schmal gebaut und dünn,
während der \'Führer\' eher kräftig gebaut ist.


Dieser war außerdem keineswegs homosexuell, hat nie gemalt und war
anscheinend Linkshänder, jedenfalls sieht seine Unterschrift so aus.
Außerdem hatte der echte Hitler eine andere Unterschrift auf seinen Bildern.

Auch davon hast du Bilder?

Hitlers Bilder wurden häufig gefälscht. Allerdings gab es immer mal
wieder Auktionen von diesen und diese Bilder waren wahrscheinliche.
Dabei wurden auf den Web-Seiten der Auktionshäuser auch die
Unterschriften abgebildet.

Diese Unterschriften auf den Bildern ähneln aber in keiner Weise der
Unterschrift des \'Führers\'.

Dieser schrieb seinen Namen so, wie das ein Linkshänder tun würde, der
mit Rechts schreiben muss.

Das ist ein recht eigenwilliger Krakel, der stark nach rechts abfällt.


Die Unterschrift auf den Bildern hatte diese Eigenheit überhaupt nicht.

Der \'Führer\' hatte auch den falschen Dialekt, da er nicht den Dialekt
aus Braunau am Inn sprach, sondern Bayrisch mit etwa Ingolstädter Tonfall.

Außerdem tauchten Bilden von Hitler mit verschiedenen Bärten auf, die
dieser zu nahezu gleichem Zeitpunkten getragen haben soll.

Auch dazu hast du sicherlich Bilder.

siehe oben.

Einfach \'Hitler WK I\' bei google eingeben.

Deshalb vermute ich die Nicht-Identität zwischen dem echten Hitler und
dem sogn. \'Führer\'. Für dessen tatsächliche Identität erschien mir \'Noel
Trevenen Huxley\' plausibel (was aber nur geraten ist).

Zusammengefasst: Du hast dir was zusammenphantasiert.

Das macht man bei Hypothesen so.

Direkt \'zusammenphantasiert\' würde ich das natürlich nicht nennen,
obwohl der begriff nicht völlig falsch ist.

Aber im Prinzip geht man schon so vor, dass man sich überlegt, wie eine
bestimmte Sitation entstanden sein könnte.

Wenn die Puzzle-Teile dann hinreichend genau zusammenpassen, dann nennt
man das \'Hypothese\'.

Sowas aufzustellen ist aber natürlich nicht einfach und basiert
keineswegs auf wilden Spekulationen, sondern darauf, dass man gefundene
Teilaspekte so lange hin und herschiebt, bis ein in sich schlüssiges
Bild entsteht.

Wenn man das hat, dann kann man die Hypothese vorstellen und behaupten,
sie träfe zu.

Wer etwas dagegen hat, der darf dann zeigen, dass die Hypothese irgendwo
mit andererweitig bekanntem kollidiert, intern unlogisch ist oder gegen
physikalische Gesetze verstößt oder ähnliches.

Damit wäre die Hypothese dann widerlegt.

Bis dahin gilt sie als zutreffend.

TH
 
Am 13.07.2022 um 09:11 schrieb Detlef Meißner:

/Growing Earth/ müssen sich Personen ausgedacht haben, die zumindest
ein ungenügendes Einschätzungsvermögen physikalischer Wirkungen haben.
Flapsig können die als Spinner bezeichnet werden.

In Darstellungen wird etwa eine Verdoppelung des Durchmessers der
Erdkugel gezeigt.
Das ist einfach irre!
Der Pirouetteneffekt hat eine _immense_ Wirkung auf die Dauer einer
Drehung.
Die Drehungsgeschwindigkeit müßte sich vielleicht millionen-fach stärker
verlangsamt haben, als sie sich tatsächlich verändert hat, damit diese
dämliche Theorie stimmen kann.

Falsch.

Growing Earth geht davon aus, dass die Masse der Himmelkörper zunimmt.
Es wird also nicht etwa nur die Erde bei konstanter Masse größer,
sondern die Himmelskörper \'erbrüten\' Materie in ihrem Innern.

(Die Bildung und das Wachstum der Himmelskörper könnte man sich in etwa
vorstellen wie die Kondensation von Tropfen in übersättigter Luft.)

Ein Teil dieser erbrüteten Materie nennen wir \'Erdöl\', welches aufsteigt
und sich unterhalb der Erdkruste sammelt (-> abiogne Öltheorie).

Na, dann können wir ja auch auf Mond und Mars Erdöl und Lava erwarten.
Prima!

Nein, das können wir nicht.

Die Massezunahme ist natürlich von der jeweilligen Masse abhängig.

Und da der Mond eher klein ist, nimmt dessen Masse auch nur wenig zu.

Man müßte daher Planeten vergleichen, die etwa ähnlich groß wie die Erde
sind und so ähnlich aufgebaut sind.

Das dürfte aber schwierig werden, da es nur eine Erde in unserem
Sonnensystem gibt und andere Sonnen zu weit weg sind.


Andere Teile treten aus der Erdoberfläche aus und zwar u.a. in Form von
Lava.

Jedenfalls nimmt die Masse zu, weswegen die Drehgeschwindigkeit abnehmen
sollte.

Die Länge eines Tages jedoch verändert sich über Jahrzehnte jeweils nur um
Millisekunden - sogar mit aktueller Verkürzung.
Kann sein, daß bald Schaltsekunden entfernt werden müssen...


Nein, die Tage werden länger.

Besonders im Sommer.

Und durch die Kälte im Winter schrumpfen die Tage wieder.

Gemeint mit \'Tag\' war natürlich der mittlere Sonnentag in der Astronomie.


https://de.wikipedia.org/wiki/Sonnentag


TH
 
Am 13.07.2022 um 17:39 schrieb Reinhardt Behm:
On Wed, 13 Jul 2022 07:31:28 +0200, Thomas Heger wrote:


Ein Teil dieser erbrüteten Materie nennen wir \'Erdöl\', welches aufsteigt
und sich unterhalb der Erdkruste sammelt (-> abiogne Öltheorie).

Das Erdöl kommt doch von Aliens. Die haben sich nach dem Yukatan-Meteor
dran gestört, dass die Erdachse so eiert und quietscht. Deshalb haben sie
Öl zum Schmieren auf die Erde gebracht. War erfolgreich, es quietscht
nicht mehr.

Neee

eigentlich waren das die Bewohner von \'Agartha\' (Atlanter).

Das ist die sogn. \'Innenwelt\'.

Die dreht sich entgegengesetzt zu unserer im Erdinnern, weil die Zeit da
rückwärts läuft.

Das hatte früher furchtbar gequietscht, weswegen die Atlanter da
geschmiert hatten.

Jetzt wollen die Atlanter aber nicht mehr, dass wir ihnen fortwährend
das Öl klauen und nerven daher rum.

TH
 
Am 13.07.2022 um 14:29 schrieb Hartmut Kraus:
Am 13.07.22 um 07:31 schrieb Thomas Heger:
(Die Bildung und das Wachstum der Himmelskörper könnte man sich in
etwa vorstellen wie die Kondensation von Tropfen in übersättigter Luft.)

Tut dir diese \"Vorstellung\" nicht selber weh?

Vorstellungen tun eigentlich überhaupt nie weh.

Es ist allerdings wirklich so, dass sich die Bildung von neuen Sternen
so ähnlich verhält wie die Bildung von Tropfen in feuchter Luft.

Man sieht nämlich, dass sich Sterne bevorzugt in Galaxien bilden und
dort bevorzugt in den \'Armen\'.

Die Sterne bilden sich also bevorzugt dort, wo es bereits Sterne gibt.

Würden sie sich tatsächlich aus Sternenstaub bilden, dann würde man so
ein Verhalten eher nicht erwarten, da bereits existierende Sterne
besagten Staub wohl vorher schon \'verbraucht\' hätten.

Sterne wachsen auch und können im Extremfall sogar explodieren.

Andere Himmelskörper, etwa Monde, wachsen auch, aber idR langsamer als
Sonnen.

Dieses Verhalten ist nun in etwa so wie die Bildung von Wolken bei einem
Gewitter.

Die Wolken enthalten viel Feuchtigkeit, während direkt daneben die Luft
sehr trocken sein kann. Nun wachsen bei einem Gewitter die Wolken selber
und die Zwischenräume zwischen den Wolken werden kleiner.

TH
 
Am 13.07.2022 um 09:16 schrieb Detlef Meißner:
Am 13.07.2022 um 08:49 schrieb Ulrich D i e z:
Thomas Heger schrieb:
Am 12.07.2022 um 14:58 schrieb Ulrich D i e z:
Detlef Meißner schrieb:

Däniken lässt grüßen.

Gruß zurück!


Es ist bekannt, dass es distopische Sekten gibt, die der Existenz der Menschheit feindlich gegenüber stehen.

Es gibt allerhand.

Und es ist bekannt, dass frühere Hochkulturen spurlos verschwunden sind.

Wie könnte es bekannt sein wenn es spurlos vonstatten gegangen wäre?

Und dass es diese Hochkulturen überhaupt gab?

Und jetzt sind wir wieder bei Däneken: Es muss sie gegeben haben, weil
es Dinge gibt, die die \"normalen\" Menschen angeblich nicht
bewerkstelligen konnten.

Etwa meine ich, dass die Geoglyphen in der Atacama-Wüste angefertigt
worden sein müssen, als die heutige Wüste nich ein Binnenmeer war, weil
sie sich außnahmslos oberhalb der ehemaligen Küstenlinie befinden.

Allerdings ist die Atacama-Wüste bereits vor 15 Millionen Jahren
ausgetrocknet, weswegen die Geoglyphen noch älter sein müssen.

Da es aber zu der Zeit noch keine homo sapiens gegeben hat, müssen die
Geoglyphen dort von anderen Hominiden angefertigt worden sein, welche es
heute nicht mehr gibt.

Glücklicherweise hat man dort Skelette von Hominiden gefunden, die nicht
zu unserer Spezies gehören.



Aber vielleicht waren das auch die Aliens, die die Erde wieder verlassen
haben. Ihr Verhalten ist nachvollziehbar.

Wahrscheinlich waren sie genervt von Leuten wie dir.


TH
 
Am 13.07.2022 um 09:41 schrieb Ole Jansen:
Am 13.07.22 um 08:49 schrieb Ulrich D i e z:
Und es ist bekannt, dass frühere Hochkulturen spurlos verschwunden sind.

Wie könnte es bekannt sein wenn es spurlos vonstatten gegangen wäre?

Es muss spurlos vonstatten gegangen sein.
Sonst wüssten wir doch etwas darüber?

Nein, ganz so spurlos sind derartige Hochkulturen nicht verschwunden.

Es gibt schon Hinterlassenschaften auf diesem Planten, die wir nicht
eindeutig bestimmten Kulturen zuordnen können.

Etwa gibt es mitten im Ural uralte \'Zyklopen-Mauern\', obwohl wir heute
keine Spuren einer zugehörigen Zivilisation in der Nähe finden können.

Derartige \'out of place\' Artefakte gibt es ziemlich viele und an allen
möglichen Orten auf der Erde.

Irgendwer wird die gebaut haben und wir wissen nicht, wer das war.

Was wir nicht finden können, das sind Hinweise auf die Kultur selber,
etwa in Form von Schriften oder bildlichen Darstellungen.


Manche Hochkulturen haben anscheinend plötzlich aufgehört zu existieren
und wir wissen nicht warum.


TH
 
On Thu, 14 Jul 2022 07:28:06 +0200, Thomas Heger <ttt_heg@web.de> wrote:

Wer etwas dagegen hat, der darf dann zeigen, dass die Hypothese irgendwo
mit andererweitig bekanntem kollidiert, intern unlogisch ist oder gegen
physikalische Gesetze verstößt oder ähnliches.

Das mit \"gegen physikalische Gesetzen verstößt\" funktioniert nicht bei dir!

Damit wäre die Hypothese dann widerlegt.

Bis dahin gilt sie als zutreffend.

Nein, das tut sie nicht.

\"Extraordinary claims require extraordinary evidence.\"

Und zwar von dem, der die Hypothese aufstellt.


Thomas Prufer
 
Am 14.07.2022 um 07:28 schrieb Thomas Heger:

Wenn man das hat, dann kann man die Hypothese vorstellen und behaupten,
sie träfe zu.

Wer etwas dagegen hat, der darf dann zeigen, dass die Hypothese irgendwo
mit andererweitig bekanntem kollidiert, intern unlogisch ist oder gegen
physikalische Gesetze verstößt oder ähnliches.

Damit wäre die Hypothese dann widerlegt.

Bis dahin gilt sie als zutreffend.

Ich weiß nicht, ob sich jemand die Mühe macht, diese zu widerlegen.

Ich kann auch die Menschen nicht verstehen, die die Hypothese der
Flachen Erde widerlegen.

Detlef
 
Am 14.07.2022 um 07:35 schrieb Thomas Heger:
Am 13.07.2022 um 09:11 schrieb Detlef Meißner:

/Growing Earth/ müssen sich Personen ausgedacht haben, die zumindest
ein ungenügendes Einschätzungsvermögen physikalischer Wirkungen haben.
Flapsig können die als Spinner bezeichnet werden.

In Darstellungen wird etwa eine Verdoppelung des Durchmessers der
Erdkugel gezeigt.
Das ist einfach irre!
Der Pirouetteneffekt hat eine _immense_ Wirkung auf die Dauer einer
Drehung.
Die Drehungsgeschwindigkeit müßte sich vielleicht millionen-fach stärker
verlangsamt haben, als sie sich tatsächlich verändert hat, damit diese
dämliche Theorie stimmen kann.

Falsch.

Growing Earth geht davon aus, dass die Masse der Himmelkörper zunimmt.
Es wird also nicht etwa nur die Erde bei konstanter Masse größer,
sondern die Himmelskörper \'erbrüten\' Materie in ihrem Innern.

(Die Bildung und das Wachstum der Himmelskörper könnte man sich in etwa
vorstellen wie die Kondensation von Tropfen in übersättigter Luft.)

Ein Teil dieser erbrüteten Materie nennen wir \'Erdöl\', welches aufsteigt
und sich unterhalb der Erdkruste sammelt (-> abiogne Öltheorie).

Na, dann können wir ja auch auf Mond und Mars Erdöl und Lava erwarten.
Prima!

Nein, das können wir nicht.

Die Massezunahme ist natürlich von der jeweilligen Masse abhängig.

Und da der Mond eher klein ist, nimmt dessen Masse auch nur wenig zu.

Man müßte daher Planeten vergleichen, die etwa ähnlich groß wie die Erde
sind und so ähnlich aufgebaut sind.

Oben schriebst zu von Himmelskörpern, jetzt von der Erde.
Das dürfte aber schwierig werden, da es nur eine Erde in unserem
Sonnensystem gibt und andere Sonnen zu weit weg sind.

Was für ein Glück aber auch!

Detlef
 
Am 14.07.2022 um 07:59 schrieb Thomas Heger:
Am 13.07.2022 um 09:16 schrieb Detlef Meißner:
Am 13.07.2022 um 08:49 schrieb Ulrich D i e z:
Thomas Heger schrieb:
Am 12.07.2022 um 14:58 schrieb Ulrich D i e z:
Detlef Meißner schrieb:

Däniken lässt grüßen.

Gruß zurück!


Es ist bekannt, dass es distopische Sekten gibt, die der Existenz der Menschheit feindlich gegenüber stehen.

Es gibt allerhand.

Und es ist bekannt, dass frühere Hochkulturen spurlos verschwunden sind.

Wie könnte es bekannt sein wenn es spurlos vonstatten gegangen wäre?

Und dass es diese Hochkulturen überhaupt gab?

Und jetzt sind wir wieder bei Däneken: Es muss sie gegeben haben, weil
es Dinge gibt, die die \"normalen\" Menschen angeblich nicht
bewerkstelligen konnten.


Etwa meine ich, dass die Geoglyphen in der Atacama-Wüste angefertigt
worden sein müssen, als die heutige Wüste nich ein Binnenmeer war, weil
sie sich außnahmslos oberhalb der ehemaligen Küstenlinie befinden.

Allerdings ist die Atacama-Wüste bereits vor 15 Millionen Jahren
ausgetrocknet, weswegen die Geoglyphen noch älter sein müssen.

Da es aber zu der Zeit noch keine homo sapiens gegeben hat, müssen die
Geoglyphen dort von anderen Hominiden angefertigt worden sein, welche es
heute nicht mehr gibt.

Glücklicherweise hat man dort Skelette von Hominiden gefunden, die nicht
zu unserer Spezies gehören.

Aber vielleicht waren das auch die Aliens, die die Erde wieder verlassen
haben. Ihr Verhalten ist nachvollziehbar.

Wahrscheinlich waren sie genervt von Leuten wie dir.

Was für ein Glück!

Detlef
 
Am 14.07.2022 um 08:07 schrieb Thomas Heger:
Am 13.07.2022 um 09:41 schrieb Ole Jansen:
Am 13.07.22 um 08:49 schrieb Ulrich D i e z:
Und es ist bekannt, dass frühere Hochkulturen spurlos verschwunden sind.

Wie könnte es bekannt sein wenn es spurlos vonstatten gegangen wäre?

Es muss spurlos vonstatten gegangen sein.
Sonst wüssten wir doch etwas darüber?

Nein, ganz so spurlos sind derartige Hochkulturen nicht verschwunden.

Es gibt schon Hinterlassenschaften auf diesem Planten, die wir nicht
eindeutig bestimmten Kulturen zuordnen können.

Etwa gibt es mitten im Ural uralte \'Zyklopen-Mauern\', obwohl wir heute
keine Spuren einer zugehörigen Zivilisation in der Nähe finden können.

Derartige \'out of place\' Artefakte gibt es ziemlich viele und an allen
möglichen Orten auf der Erde.

Irgendwer wird die gebaut haben und wir wissen nicht, wer das war.

Was wir nicht finden können, das sind Hinweise auf die Kultur selber,
etwa in Form von Schriften oder bildlichen Darstellungen.


Manche Hochkulturen haben anscheinend plötzlich aufgehört zu existieren
und wir wissen nicht warum.

Man könnte dazu Hypothesen bilden.

Detlef
 
Am 14.07.2022 um 08:18 schrieb Thomas Prufer:
On Thu, 14 Jul 2022 07:28:06 +0200, Thomas Heger <ttt_heg@web.de> wrote:

Wer etwas dagegen hat, der darf dann zeigen, dass die Hypothese irgendwo
mit andererweitig bekanntem kollidiert, intern unlogisch ist oder gegen
physikalische Gesetze verstößt oder ähnliches.

Das mit \"gegen physikalische Gesetzen verstößt\" funktioniert nicht bei dir!

Damit wäre die Hypothese dann widerlegt.

Bis dahin gilt sie als zutreffend.

Nein, das tut sie nicht.

\"Extraordinary claims require extraordinary evidence.\"

Und zwar von dem, der die Hypothese aufstellt.
Mein Ausgangspunkt war, dass ich mit einem \'regular\' in alt.conspiracy
gestritten hatte, der seine Beiträge immer mit Zitaten aus my struggle
\'verziert\' hatte.

Ich hatte dann die Englisch-sprachigen Zitate mal in der Deutschen
Version gesucht und bin darauf gekommen, dass der Deutsche Text eine
schlechte Übersetzung einer Englischen Vorlage sein muß.

Mit der Frage hatte ich mich ziemlich lange beschäftigt und meine, das
schlüssig begründen zu können.

Allerdings ist die Analyse zeitaufwendig und kompliziert, weswegen ich
das hier nicht weiter begründen möchte.

In dem Zusammenhang bin ich über das Buch von Gregg Hallet gestolpert,
der behauptete, dass Hitler ein Britischer Agent gewesen wäre.

Ich hatte dann versucht eine Person zu identifizieren, die als \'Führer\'
hätte posieren können und bin auf Noel Trevenen Huxley gekommen.

Das ist natürlich geraten, da direkte Beweise fehlen. Allerdings paßt
Huxley so gut, dass ich meine, dass sich die Hypothese zumindest lohnt
zu untersuchen.

Als Belege hatte ich diverse Kreuz- und Querverbindungen im Zusammenhang
mit den Russels und den Huxleys zu den Nazis gefunden.

Mir erschien meine These also glaubhaft, wenn auch unbewiesen.

Direkt beweisen läßt sie sich wahrscheinlich nicht, weil anscheinend
alle Spuren sorgfältig verwischt wurden.

Die Hypothese ergibt aber einen gewissen Sinn.



TH
 
Am 14.07.2022 um 08:23 schrieb Detlef Meißner:
Am 14.07.2022 um 07:35 schrieb Thomas Heger:
Am 13.07.2022 um 09:11 schrieb Detlef Meißner:

/Growing Earth/ müssen sich Personen ausgedacht haben, die zumindest
ein ungenügendes Einschätzungsvermögen physikalischer Wirkungen haben.
Flapsig können die als Spinner bezeichnet werden.

In Darstellungen wird etwa eine Verdoppelung des Durchmessers der
Erdkugel gezeigt.
Das ist einfach irre!
Der Pirouetteneffekt hat eine _immense_ Wirkung auf die Dauer einer
Drehung.
Die Drehungsgeschwindigkeit müßte sich vielleicht millionen-fach stärker
verlangsamt haben, als sie sich tatsächlich verändert hat, damit diese
dämliche Theorie stimmen kann.

Falsch.

Growing Earth geht davon aus, dass die Masse der Himmelkörper zunimmt.
Es wird also nicht etwa nur die Erde bei konstanter Masse größer,
sondern die Himmelskörper \'erbrüten\' Materie in ihrem Innern.

(Die Bildung und das Wachstum der Himmelskörper könnte man sich in etwa
vorstellen wie die Kondensation von Tropfen in übersättigter Luft.)

Ein Teil dieser erbrüteten Materie nennen wir \'Erdöl\', welches aufsteigt
und sich unterhalb der Erdkruste sammelt (-> abiogne Öltheorie).

Na, dann können wir ja auch auf Mond und Mars Erdöl und Lava erwarten.
Prima!

Nein, das können wir nicht.

Die Massezunahme ist natürlich von der jeweilligen Masse abhängig.

Und da der Mond eher klein ist, nimmt dessen Masse auch nur wenig zu.

Man müßte daher Planeten vergleichen, die etwa ähnlich groß wie die Erde
sind und so ähnlich aufgebaut sind.

Oben schriebst zu von Himmelskörpern, jetzt von der Erde.

Naja, die Erde ist schon ein Himmelskörper, wenn auch nicht an unserem
Himmel.

Aber die Erde ist doch ein Planet und wird sich nicht viel anders
verhalten als andere Planeten.

Wir sehen die Erde nur nicht als Himmelskörper an, weil wir gerade auf
der Erde herumlaufen und unser Himmel sich über unseren Köpfen befindet.

Aber vom Mond aus - beispielsweise- gesehen sieht die Erde schon aus wie
ein Himmelskörper.


Das dürfte aber schwierig werden, da es nur eine Erde in unserem
Sonnensystem gibt und andere Sonnen zu weit weg sind.

Was für ein Glück aber auch!

Eigentlich wollte ich darauf hinweisen, dass man ein ähnliches Verhalten
wie bei der Erde nur bei Planeten finden kann, die so ähnlich wie die
Erde aufgebaut sind.

Allein die Venus wäre hinreichend ähnlich, läßt sich wegen ihrer dichten
Atmosphäre aber schlecht analysieren.

Der Mars ließe sich besser beobachten, ist aber viel kleiner.

Besser geeignet wären imho die Jupitermonde.

Und, siehe da, die wachsen auch.

Außerdem soll da einer von Methan bedeckt sein.


TH
 
Am 14.07.2022 um 08:26 schrieb Detlef Meißner:

Aber vielleicht waren das auch die Aliens, die die Erde wieder verlassen
haben. Ihr Verhalten ist nachvollziehbar.

Wahrscheinlich waren sie genervt von Leuten wie dir.

Was für ein Glück!
Ob etwas ein Vorteil oder ein Nachteil ist, das kann man aus einem
Vergleich der Ergebnisse beider Alternativen ermessen.

Allerdings ist das ziemlich schwierig, weil man ja nicht weiß, ob die
Anwesenheit von Aliens ein Vor- oder ein Nachteil wäre.

Außerdem weiß man ja nicht, ob die tatsächlich weg sind bzw. überhaupt
mal da waren.

TH
 
Am 14.07.2022 um 08:27 schrieb Detlef Meißner:
Am 14.07.2022 um 08:07 schrieb Thomas Heger:
Am 13.07.2022 um 09:41 schrieb Ole Jansen:
Am 13.07.22 um 08:49 schrieb Ulrich D i e z:
Und es ist bekannt, dass frühere Hochkulturen spurlos verschwunden sind.

Wie könnte es bekannt sein wenn es spurlos vonstatten gegangen wäre?

Es muss spurlos vonstatten gegangen sein.
Sonst wüssten wir doch etwas darüber?

Nein, ganz so spurlos sind derartige Hochkulturen nicht verschwunden.

Es gibt schon Hinterlassenschaften auf diesem Planten, die wir nicht
eindeutig bestimmten Kulturen zuordnen können.

Etwa gibt es mitten im Ural uralte \'Zyklopen-Mauern\', obwohl wir heute
keine Spuren einer zugehörigen Zivilisation in der Nähe finden können.

Derartige \'out of place\' Artefakte gibt es ziemlich viele und an allen
möglichen Orten auf der Erde.

Irgendwer wird die gebaut haben und wir wissen nicht, wer das war.

Was wir nicht finden können, das sind Hinweise auf die Kultur selber,
etwa in Form von Schriften oder bildlichen Darstellungen.


Manche Hochkulturen haben anscheinend plötzlich aufgehört zu existieren
und wir wissen nicht warum.

Man könnte dazu Hypothesen bilden.

Stimmt


Normalerweise verschwinden Völker nicht einfach.

Das liegt daran, dass im Normlafall eine bestimmte Bevölkerung wächst,
weswegen das komplette Verschwinden einer Kultur eine Erklärung erfordert.

\'Vollständige Vernichtung durch Aliens\' wäre immerhin ein Ansatz. Aber
auch andere Erklärungen wären denkbar, etwa:

Krankheiten
Kriege
kollektiver Selbstmord
Naturkatastrophen
Klimawandel
Hungersnot


Katastrophen und Kriege gibt und gab es natürlich viele, allerdings
folgten darauf nur eine Verminderung der Zahl der zu einer bestimmten
Kultur gehörigen Menschen und nie eine vollständige Auslöschung.

Für Aliens würde es sprechen, wenn diese Aliens die Menschen überhaupt
erst auf der Erde angesiedelt hatten als eine Art Kolonisatoren.

Dann wäre das Ziel der Menschheit die Gewinnung von Bodenschätzen. Und
wenn davon genug eingesammelt worden sind, dann werden alle
Kolonisatoren umgebracht, die eingesammelten Bodenschätze fortgeschaft
und neue Kolonisatoren angesiedelt.


Die Erde wird dazwischen immer ein wenig aufgeräumt und die
Hinterlassenschaft der vorhergehenden Kultur beseitigt, damit die neuen
Kolonisatoren nicht auf den dummen Gedanken kommen, dass vor ihnen schon
mal welche da waren.

Die Aliens brauchen für ihre Pläne offensichtlich Raumschiffe und noch
besser Zeitmaschinen.

Würden sie sowas besitzen, dann könnten sie die erbeuteten Reichtümer
sogar selber genießen und müßten das nicht ihren Nachfahren überlassen.



TH
 
On Fri, 15 Jul 2022 08:31:36 +0200, Thomas Heger <ttt_heg@web.de> wrote:

Mir erschien meine These also glaubhaft, wenn auch unbewiesen.

Direkt beweisen läßt sie sich wahrscheinlich nicht, weil anscheinend
alle Spuren sorgfältig verwischt wurden.

Die Hypothese ergibt aber einen gewissen Sinn.

Das eine Hypothese eine gewissen Sinn ergibt, ist eine notwendige, aber keine
hinreichende Voraussetzung.

Und eine nicht beweisbare Hypothese taugt wozu?


Thomas Prufer
 
Am 15.07.22 um 08:58 schrieb Thomas Heger:
Am 14.07.2022 um 08:27 schrieb Detlef Meißner:
Am 14.07.2022 um 08:07 schrieb Thomas Heger:
Am 13.07.2022 um 09:41 schrieb Ole Jansen:
Am 13.07.22 um 08:49 schrieb Ulrich D i e z:
Und es ist bekannt, dass frühere Hochkulturen spurlos verschwunden
sind.

Wie könnte es bekannt sein wenn es spurlos vonstatten gegangen wäre?

Es muss spurlos vonstatten gegangen sein.
Sonst wüssten wir doch etwas darüber?

Nein, ganz so spurlos sind derartige Hochkulturen nicht verschwunden.

Es gibt schon Hinterlassenschaften auf diesem Planten, die wir nicht
eindeutig bestimmten Kulturen zuordnen können.

Etwa gibt es mitten im Ural uralte \'Zyklopen-Mauern\', obwohl wir heute
keine Spuren einer zugehörigen Zivilisation in der Nähe finden können.

Derartige \'out of place\' Artefakte gibt es ziemlich viele und an allen
möglichen Orten auf der Erde.

Irgendwer wird die gebaut haben und wir wissen nicht, wer das war.

Was wir nicht finden können, das sind Hinweise auf die Kultur selber,
etwa in Form von Schriften oder bildlichen Darstellungen.


Manche Hochkulturen haben anscheinend plötzlich aufgehört zu existieren
und wir wissen nicht warum.

Man könnte dazu Hypothesen bilden.

Stimmt


Normalerweise verschwinden Völker nicht einfach.

Das liegt daran, dass im Normlafall eine bestimmte Bevölkerung wächst,
weswegen das komplette Verschwinden einer Kultur eine Erklärung erfordert.

Was nicht immer einfach ist. Warum z.B. sind die Grönland-Wikinger
verschwunden? *) Und warum hat das niemand bemerkt? Weil sie keiner
vermisst hat?

\'Vollständige Vernichtung durch Aliens\' wäre immerhin ein Ansatz. Aber
auch andere Erklärungen wären denkbar, etwa:

Krankheiten
Kriege
kollektiver Selbstmord
Naturkatastrophen
Klimawandel
Hungersnot

Religiöse Tabus
Politik
Völkermord

Die Aliens brauchen für ihre Pläne offensichtlich Raumschiffe und noch
besser Zeitmaschinen.

Gibt es bei Aliens Politik?

Würden sie sowas besitzen, dann könnten sie die erbeuteten Reichtümer
sogar selber genießen und müßten das nicht ihren Nachfahren überlassen.

Falls nicht, wer bestimmt dann über die Umverteilung?

Fragen über Fragen...

O.J.

*)
Die wikinger haben als gute Christen regelmäßig heilige Messen
gefeiert. Hierfür wird Rotwein benötigt, welcher auf Grönland
nicht erzeugt werden kann und importiert werden muss.
(Von Rom aus wurde seinerzeit durch Dogmatiker wissenschaftlich
belegt dass es nicht zulässig wäre Rotwein durch z.B. Saft aus
Beeren, Met echtes Blut zu substituieren, da solche Flüssigkeiten
in der Bibel nicht vorkämen und somit auch nicht das Blut Jesu sein
könnten)
Zum festen Glauben gehörte auch die feste Abgrenzung zu den
Inuit, welche ja Heiden waren, nicht in die Kirche gingen,
nach Fisch rochen und auch sonst keine Kultur hatten die
der der edlen Wikinger ebenbürtig wäre.

Durch ungünstiges Klima kam es zu einer Verknappung von
heimischen Produktionsgütern (Wolle, Nahrung), also zu steigenden
Preisen bei gleichzeitig schrumpfender Wirtschaft (Stagflation).
Um weiterhin die notwendigen Exporte zur Sicherstellung der
Weinversorgung zu gewährleisten erhöhte die Kirche die Steuern
und die Exportzölle für Eisbärhäute, Walross- und Narwalzähne.
Die Priester empfahlen ihren Mitgliedern auf Reisen, Gelage
und Heizung möglichst zu verzichten, um durch festen Glauben den
aktuellen Klimawandel zu stoppen, der ja durch ihr sündiges Verhalten
schuldhaft verursacht werde. Ansonsten leben man ja im besten
Grönland aller Zeiten.

So sind die Wikinger also eines Winters in ihren Betten
verhungert nachdem sie zuletzt ihre Hunde gegessen haben,
stets im festen Glauben an Gott. Das Schiff mit dem rettenden
Messwein ist wieder zurück gefahren nachdem niemand im Hafen
angetroffen wurde und sich die Matrosen schön einen genommen
haben.

Die Inuit haben sich gewundert und das was noch brauchbar war
genommen und unter sich verteilt. Und weil die Wikinger sie
als Diebe bestrafen wollten haben sie die letzten Überlebenden
im Disco bay Massaker Massaker von 1255 umgebracht. Was niemand
aufgeschrieben hat weil es damals wirklich keinen interessiert hat.

O.J.
 

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