OT: dauerhafter USB-Stick...

On Sun, 2023-08-20 at 15:54 +0200, Rolf Bombach wrote:
Arno Welzel schrieb:
Warum muss es unbedingt ein Stick sein? Ich würde einfach eine kleine
2,5\"-Platte in einem externen Gehäuse nehmen. Die gibt\'s für unter 50
EUR. Alternativ eine SSD, die dauerhaft im PC verbleibt
Wie meinst du das mit der SSD? Power-Stecker verbunden, Datenstecker
natürlich nicht?

Damit man alle erdenklichen Nachteile mitnimmt und auf die Vorteile verzichtet?
Klar, für die, die kein eSATA haben, kein USB3 und auch kein GBit-LAN, aber die
Gefahr lieben, ist das bestimmt eine gangbare Option.

Volker
 
Leo Baumann, 2023-08-19 19:19:

Am 19.08.2023 um 19:05 schrieb Arno Welzel:
Leo Baumann, 2023-08-04 13:17:

Am 04.08.2023 um 13:14 schrieb Marte Schwarz:
Die Teile sind schlich fault by design. Und das ist sehr lange schon
bekannt. Dennoch werden die Teile weiter produziert und verkauft.

Darum sichere ich meine wichtigsten Daten auch auf optical disc ...

Und von den Laufwerken hast Du offentlich auch noch mindestens 1-2
Exemplare als Reserve?

Nein, warum?

Weil die auch nicht ewig halten.

Ich habe ein BluRay Multifunktionslaufwerk BU40N und ein
Multifunktionslaufwerk DVDRAM GUD1N.

Und Du bist sicher, dass die in 10 Jahren noch benutzbar sind?

--
Arno Welzel
https://arnowelzel.de
 
Leo Baumann, 2023-08-19 19:19:

Am 19.08.2023 um 19:05 schrieb Arno Welzel:
Leo Baumann, 2023-08-04 13:17:

Am 04.08.2023 um 13:14 schrieb Marte Schwarz:
Die Teile sind schlich fault by design. Und das ist sehr lange schon
bekannt. Dennoch werden die Teile weiter produziert und verkauft.

Darum sichere ich meine wichtigsten Daten auch auf optical disc ...

Und von den Laufwerken hast Du offentlich auch noch mindestens 1-2
Exemplare als Reserve?

Nein, warum?

Weil die auch nicht ewig halten.

Ich habe ein BluRay Multifunktionslaufwerk BU40N und ein
Multifunktionslaufwerk DVDRAM GUD1N.

Und Du bist sicher, dass die in 10 Jahren noch benutzbar sind?

--
Arno Welzel
https://arnowelzel.de
 
Am 19.10.2023 um 16:46 schrieb Arno Welzel:
Leo Baumann, 2023-08-19 19:19:

Am 19.08.2023 um 19:05 schrieb Arno Welzel:
Leo Baumann, 2023-08-04 13:17:

Am 04.08.2023 um 13:14 schrieb Marte Schwarz:
Die Teile sind schlich fault by design. Und das ist sehr lange schon
bekannt. Dennoch werden die Teile weiter produziert und verkauft.

Darum sichere ich meine wichtigsten Daten auch auf optical disc ...

Und von den Laufwerken hast Du offentlich auch noch mindestens 1-2
Exemplare als Reserve?

Nein, warum?

Weil die auch nicht ewig halten.

Ich habe ein BluRay Multifunktionslaufwerk BU40N und ein
Multifunktionslaufwerk DVDRAM GUD1N.

Und Du bist sicher, dass die in 10 Jahren noch benutzbar sind?

Keine Ahnung - pfleglich behandeln ...
 
Am 19.10.2023 um 16:46 schrieb Arno Welzel:
Leo Baumann, 2023-08-19 19:19:

Am 19.08.2023 um 19:05 schrieb Arno Welzel:
Leo Baumann, 2023-08-04 13:17:

Am 04.08.2023 um 13:14 schrieb Marte Schwarz:
Die Teile sind schlich fault by design. Und das ist sehr lange schon
bekannt. Dennoch werden die Teile weiter produziert und verkauft.

Darum sichere ich meine wichtigsten Daten auch auf optical disc ...

Und von den Laufwerken hast Du offentlich auch noch mindestens 1-2
Exemplare als Reserve?

Nein, warum?

Weil die auch nicht ewig halten.

Ich habe ein BluRay Multifunktionslaufwerk BU40N und ein
Multifunktionslaufwerk DVDRAM GUD1N.

Und Du bist sicher, dass die in 10 Jahren noch benutzbar sind?

Keine Ahnung - pfleglich behandeln ...
 
Leo Baumann, 2023-10-19 16:49:

Am 19.10.2023 um 16:46 schrieb Arno Welzel:
Leo Baumann, 2023-08-19 19:19:
[...]
Ich habe ein BluRay Multifunktionslaufwerk BU40N und ein
Multifunktionslaufwerk DVDRAM GUD1N.

Und Du bist sicher, dass die in 10 Jahren noch benutzbar sind?

Keine Ahnung - pfleglich behandeln ...

Das wird Dir nicht helfen. Die Plastik-Linsen modernerer optischer
Laufwerke altern auch bei pfleglicher Behandlung und solange man keinen
Reinraum hat, setzt sich zwangsläufig über die Jahre auch Staub darin ab.

Ich halte daher optische Medien nicht als Langzeit-Archiv geeignet, wenn
man nicht die nötige Hardware zum Auslesen staubdicht versiegelt in
Reserve vorhält. Und selbst da ist dann noch die Unsicherheit, dass die
Schnittstellen dafür wie SATA, möglicherweise in fernerer Zukunft nicht
mehr verfügbar sein könnten.


--
Arno Welzel
https://arnowelzel.de
 
Leo Baumann, 2023-10-19 16:49:

Am 19.10.2023 um 16:46 schrieb Arno Welzel:
Leo Baumann, 2023-08-19 19:19:
[...]
Ich habe ein BluRay Multifunktionslaufwerk BU40N und ein
Multifunktionslaufwerk DVDRAM GUD1N.

Und Du bist sicher, dass die in 10 Jahren noch benutzbar sind?

Keine Ahnung - pfleglich behandeln ...

Das wird Dir nicht helfen. Die Plastik-Linsen modernerer optischer
Laufwerke altern auch bei pfleglicher Behandlung und solange man keinen
Reinraum hat, setzt sich zwangsläufig über die Jahre auch Staub darin ab.

Ich halte daher optische Medien nicht als Langzeit-Archiv geeignet, wenn
man nicht die nötige Hardware zum Auslesen staubdicht versiegelt in
Reserve vorhält. Und selbst da ist dann noch die Unsicherheit, dass die
Schnittstellen dafür wie SATA, möglicherweise in fernerer Zukunft nicht
mehr verfügbar sein könnten.


--
Arno Welzel
https://arnowelzel.de
 
On Fri, 2023-10-20 at 10:28 +0200, Arno Welzel wrote:
Leo Baumann, 2023-10-19 16:49:
Am 19.10.2023 um 16:46 schrieb Arno Welzel:
Leo Baumann, 2023-08-19 19:19:
Ich habe ein BluRay Multifunktionslaufwerk BU40N und ein
Multifunktionslaufwerk DVDRAM GUD1N.
Und Du bist sicher, dass die in 10 Jahren noch benutzbar sind?
Keine Ahnung - pfleglich behandeln ...
Das wird Dir nicht helfen. Die Plastik-Linsen modernerer optischer
Laufwerke altern auch bei pfleglicher Behandlung

Meine Teac, Sony/Optiarc, Plextor CD- und DVD-Writer (z. T. noch mit SCSI-
Schnittstelle) haben davon glücklicherweise noch nichts mitgekriegt. Diverser
Consumerscheiß (Cyberhome, ALDI/Tevion, Pioneer, Grundig, Philips, Samsung)
liegt längst auf dem Wertstoffhof: Laser ausgebrannt, Linse trüb,
Zahnstangenpitting, kaputte Keilriemen, Probleme mit regulären Kauf-DVDs) liegt
längst am Elektronikfriedhof.

Ob der HP-SCSI-Streamer im Schrank seine Bänder noch lesen will, habe ich
längere Zeit nicht ausprobiert: Mangels passender Hardware für die Adaptec-SCSI-
Karte. Das Bandmaterial kopiert sich mit der Zeit magnetisch durch, keine Ahnung
wie gut die Fehlerkorrektur bei 20+ Jahre altem Backups ist, dessen Daten
niemals neu geschrieben wurden.

Ich halte daher optische Medien nicht als Langzeit-Archiv geeignet, wenn
man nicht die nötige Hardware zum Auslesen staubdicht versiegelt in
Reserve vorhält.

Tatsächlich konnte ich uralte DVD-RAMs (Fujifilm, Verbatim) in meinem Optiarc
Multinormbrenner zumindest _lesen_ (nachdem ich sie aus dem Caddy rausgeprökelt
hatte. Sehr erstaunlich. Den Dingern billige ich durchaus eine gewisse Eignung
als Langzeitarchiv zu. Allerdings ist die Kapazität mit 4.7GB und die oberlahme
Schreibgeschwindigkeit (3x, 4x) vollkommen inakzeptabel, egal wie RAM das
Dateisystem auch sein mag. Das funktionierte in DVD-Rekordern noch leidlich,
Stand heute muß ich um die 8TB wegsichern, da werde ich zum Diskjockey mit
Rauschebart.

Den ganzen DVD+/-R(W)- und Bluray-Kram kann man für diesen Zweck sowieso in die
Tonne treten. Das ist vollkommen auf Kante gebügelt und eigentlich schon frisch
gebrannt unbrauchbar. Gibt ja kaum noch Software, die Dir die C1, C2, CU, E11,
E12, E21, E22, E31 und E32 Fehler aufschlüsselt - wenn man überhaupt ein
Laufwerk hat, das die Analysedaten rausgibt.

Optische Scheiben sind m. M. n. tot.

Und selbst da ist dann noch die Unsicherheit, dass die
Schnittstellen dafür wie SATA, möglicherweise in fernerer Zukunft nicht
mehr verfügbar sein könnten.

In der Vergangenheit kamen immer IDE-P/ATA-, P/ATA-S/ATA-, S/ATA-USB-, Firewire-
USB-Adapter jeglicher Couleur auf den Markt. Manches schrottig manches
brauchbar, wie immer halt. Im Zweifel muß man sich eben von irgendwo Geriatronik
organisieren - ist bei Super-8-Digitalisierung, Diascans oder (S)VHS/Hi-/Digi-8-
Videobändern auch nicht anders. Klar, ein Blaupunkt RTV-950, ein Nikon Super
Coolscan 9000 ED oder ein Sony GV-A500/GV-D200 in funktionsfähigem Zustand
kostet schon ein paar Euros. Das ist dann die Strafe dafür, die Daten nicht
rechtzeitig auf ein neueres Format gebracht zu haben.


Ich sichere auf (große) S-ATA-Festplatten. Und bin mir deren Risiken bewußt.

Volker
 
On Fri, 2023-10-20 at 10:28 +0200, Arno Welzel wrote:
Leo Baumann, 2023-10-19 16:49:
Am 19.10.2023 um 16:46 schrieb Arno Welzel:
Leo Baumann, 2023-08-19 19:19:
Ich habe ein BluRay Multifunktionslaufwerk BU40N und ein
Multifunktionslaufwerk DVDRAM GUD1N.
Und Du bist sicher, dass die in 10 Jahren noch benutzbar sind?
Keine Ahnung - pfleglich behandeln ...
Das wird Dir nicht helfen. Die Plastik-Linsen modernerer optischer
Laufwerke altern auch bei pfleglicher Behandlung

Meine Teac, Sony/Optiarc, Plextor CD- und DVD-Writer (z. T. noch mit SCSI-
Schnittstelle) haben davon glücklicherweise noch nichts mitgekriegt. Diverser
Consumerscheiß (Cyberhome, ALDI/Tevion, Pioneer, Grundig, Philips, Samsung)
liegt längst auf dem Wertstoffhof: Laser ausgebrannt, Linse trüb,
Zahnstangenpitting, kaputte Keilriemen, Probleme mit regulären Kauf-DVDs) liegt
längst am Elektronikfriedhof.

Ob der HP-SCSI-Streamer im Schrank seine Bänder noch lesen will, habe ich
längere Zeit nicht ausprobiert: Mangels passender Hardware für die Adaptec-SCSI-
Karte. Das Bandmaterial kopiert sich mit der Zeit magnetisch durch, keine Ahnung
wie gut die Fehlerkorrektur bei 20+ Jahre altem Backups ist, dessen Daten
niemals neu geschrieben wurden.

Ich halte daher optische Medien nicht als Langzeit-Archiv geeignet, wenn
man nicht die nötige Hardware zum Auslesen staubdicht versiegelt in
Reserve vorhält.

Tatsächlich konnte ich uralte DVD-RAMs (Fujifilm, Verbatim) in meinem Optiarc
Multinormbrenner zumindest _lesen_ (nachdem ich sie aus dem Caddy rausgeprökelt
hatte. Sehr erstaunlich. Den Dingern billige ich durchaus eine gewisse Eignung
als Langzeitarchiv zu. Allerdings ist die Kapazität mit 4.7GB und die oberlahme
Schreibgeschwindigkeit (3x, 4x) vollkommen inakzeptabel, egal wie RAM das
Dateisystem auch sein mag. Das funktionierte in DVD-Rekordern noch leidlich,
Stand heute muß ich um die 8TB wegsichern, da werde ich zum Diskjockey mit
Rauschebart.

Den ganzen DVD+/-R(W)- und Bluray-Kram kann man für diesen Zweck sowieso in die
Tonne treten. Das ist vollkommen auf Kante gebügelt und eigentlich schon frisch
gebrannt unbrauchbar. Gibt ja kaum noch Software, die Dir die C1, C2, CU, E11,
E12, E21, E22, E31 und E32 Fehler aufschlüsselt - wenn man überhaupt ein
Laufwerk hat, das die Analysedaten rausgibt.

Optische Scheiben sind m. M. n. tot.

Und selbst da ist dann noch die Unsicherheit, dass die
Schnittstellen dafür wie SATA, möglicherweise in fernerer Zukunft nicht
mehr verfügbar sein könnten.

In der Vergangenheit kamen immer IDE-P/ATA-, P/ATA-S/ATA-, S/ATA-USB-, Firewire-
USB-Adapter jeglicher Couleur auf den Markt. Manches schrottig manches
brauchbar, wie immer halt. Im Zweifel muß man sich eben von irgendwo Geriatronik
organisieren - ist bei Super-8-Digitalisierung, Diascans oder (S)VHS/Hi-/Digi-8-
Videobändern auch nicht anders. Klar, ein Blaupunkt RTV-950, ein Nikon Super
Coolscan 9000 ED oder ein Sony GV-A500/GV-D200 in funktionsfähigem Zustand
kostet schon ein paar Euros. Das ist dann die Strafe dafür, die Daten nicht
rechtzeitig auf ein neueres Format gebracht zu haben.


Ich sichere auf (große) S-ATA-Festplatten. Und bin mir deren Risiken bewußt.

Volker
 
On 10/20/23 10:28, Arno Welzel wrote:

Ich halte daher optische Medien nicht als Langzeit-Archiv geeignet, wenn
man nicht die nötige Hardware zum Auslesen staubdicht versiegelt in
Reserve vorhält. Und selbst da ist dann noch die Unsicherheit, dass die
Schnittstellen dafür wie SATA, möglicherweise in fernerer Zukunft nicht
mehr verfügbar sein könnten.

Und ob Schmierstoffe, Gummi- und Kunststoffteile die Lagerung
überdauern. Insbesondere gummiartige Materialien sind ein
Standardproblem bei alter Hardware.
 
On 10/20/23 10:28, Arno Welzel wrote:

Ich halte daher optische Medien nicht als Langzeit-Archiv geeignet, wenn
man nicht die nötige Hardware zum Auslesen staubdicht versiegelt in
Reserve vorhält. Und selbst da ist dann noch die Unsicherheit, dass die
Schnittstellen dafür wie SATA, möglicherweise in fernerer Zukunft nicht
mehr verfügbar sein könnten.

Und ob Schmierstoffe, Gummi- und Kunststoffteile die Lagerung
überdauern. Insbesondere gummiartige Materialien sind ein
Standardproblem bei alter Hardware.
 
Hergen Lehmann, 2023-10-20 12:10:

On 10/20/23 10:28, Arno Welzel wrote:

Ich halte daher optische Medien nicht als Langzeit-Archiv geeignet, wenn
man nicht die nötige Hardware zum Auslesen staubdicht versiegelt in
Reserve vorhält. Und selbst da ist dann noch die Unsicherheit, dass die
Schnittstellen dafür wie SATA, möglicherweise in fernerer Zukunft nicht
mehr verfügbar sein könnten.

Und ob Schmierstoffe, Gummi- und Kunststoffteile die Lagerung
überdauern. Insbesondere gummiartige Materialien sind ein
Standardproblem bei alter Hardware.

Ja, das kommt noch dazu. Slimline-Laufwerke könnten hier von Vorteil
sein, da hier in der Regel keine Gummiriemen verwendet werden. Bei
Desktop-Laufwerken sind die in der Regel für die Untersetzung vom Motor
der Schubladen-Mechanik vorhanden.

--
Arno Welzel
https://arnowelzel.de
 
Hergen Lehmann, 2023-10-20 12:10:

On 10/20/23 10:28, Arno Welzel wrote:

Ich halte daher optische Medien nicht als Langzeit-Archiv geeignet, wenn
man nicht die nötige Hardware zum Auslesen staubdicht versiegelt in
Reserve vorhält. Und selbst da ist dann noch die Unsicherheit, dass die
Schnittstellen dafür wie SATA, möglicherweise in fernerer Zukunft nicht
mehr verfügbar sein könnten.

Und ob Schmierstoffe, Gummi- und Kunststoffteile die Lagerung
überdauern. Insbesondere gummiartige Materialien sind ein
Standardproblem bei alter Hardware.

Ja, das kommt noch dazu. Slimline-Laufwerke könnten hier von Vorteil
sein, da hier in der Regel keine Gummiriemen verwendet werden. Bei
Desktop-Laufwerken sind die in der Regel für die Untersetzung vom Motor
der Schubladen-Mechanik vorhanden.

--
Arno Welzel
https://arnowelzel.de
 
Volker Bartheld, 2023-10-20 12:19:

[...]
> Ich sichere auf (große) S-ATA-Festplatten. Und bin mir deren Risiken bewußt.

Ich ebenso. Und die Medien werden alle paar Jahre umkopiert auf neue
Exemplare. Aktuell sind es 7 Platten, aber von unterschiedlichen
Herstellern und zu unterschiedlichen Zeitpunkten gekauft.

--
Arno Welzel
https://arnowelzel.de
 
Volker Bartheld, 2023-10-20 12:19:

[...]
> Ich sichere auf (große) S-ATA-Festplatten. Und bin mir deren Risiken bewußt.

Ich ebenso. Und die Medien werden alle paar Jahre umkopiert auf neue
Exemplare. Aktuell sind es 7 Platten, aber von unterschiedlichen
Herstellern und zu unterschiedlichen Zeitpunkten gekauft.

--
Arno Welzel
https://arnowelzel.de
 
\"Arno Welzel\" schrieb:
Volker Bartheld, 2023-10-20 12:19:

[...]
Ich sichere auf (große) S-ATA-Festplatten. Und bin mir deren Risiken
bewußt.

Ich ebenso. Und die Medien werden alle paar Jahre umkopiert auf neue
Exemplare. Aktuell sind es 7 Platten, aber von unterschiedlichen
Herstellern und zu unterschiedlichen Zeitpunkten gekauft.

Ich habe früher immer alles auf DVD und zusätzlich auf eine USB-Platte
gesichert, nachdem nun mein Schrank schon voll mit 50er DVD-Stapeln
ist bin ich dazu übergegangen alles doppelt auf USB-Platten zu archivieren.

Wobei mir aufgefallen ist daß ich seit über 20 Jahren keine Daten auf
Festplatten verloren habe. Selbst die eine Platte, die ich als defekt
ausgesondert habe, war beim starten mit etwas schütteln noch dazu zu
bewegen die gesicherten Daten auszugeben.

Frank
 
\"Arno Welzel\" schrieb:
Volker Bartheld, 2023-10-20 12:19:

[...]
Ich sichere auf (große) S-ATA-Festplatten. Und bin mir deren Risiken
bewußt.

Ich ebenso. Und die Medien werden alle paar Jahre umkopiert auf neue
Exemplare. Aktuell sind es 7 Platten, aber von unterschiedlichen
Herstellern und zu unterschiedlichen Zeitpunkten gekauft.

Ich habe früher immer alles auf DVD und zusätzlich auf eine USB-Platte
gesichert, nachdem nun mein Schrank schon voll mit 50er DVD-Stapeln
ist bin ich dazu übergegangen alles doppelt auf USB-Platten zu archivieren.

Wobei mir aufgefallen ist daß ich seit über 20 Jahren keine Daten auf
Festplatten verloren habe. Selbst die eine Platte, die ich als defekt
ausgesondert habe, war beim starten mit etwas schütteln noch dazu zu
bewegen die gesicherten Daten auszugeben.

Frank
 
=?UTF-8?Q?Frank_M=C3=BCller?= <dw2fm@hotmail.com> writes:
Wobei mir aufgefallen ist daß ich seit über 20 Jahren keine Daten auf
Festplatten verloren habe.

Ich habe hier gerade einen Datenverlust auf einer externen
2\"5-Zoll-USB-Festplatte, wobei es sein könnte, daß dieser
durch einen Wackelkontakt an einem USB-Stecker ausgelöst wurde.
[Siehe auch mein Posting in de.comp.hardware.laufwerke.festplatten.]

Durch diese Störung sind aber zum Glück nur wenige Dateien betroffen.

Außerdem habe ich ein Python-Programm geschrieben, das
Sicherungskopien mit ihrem Original vergleicht. Dieses Programm
fand nach der Anfertigung von Sicherungskopien einige wenige
Abweichungen, welche es dann automatisch korrigierte, indem
es die betroffene Datei erneut kopierte.
 
=?UTF-8?Q?Frank_M=C3=BCller?= <dw2fm@hotmail.com> writes:
Wobei mir aufgefallen ist daß ich seit über 20 Jahren keine Daten auf
Festplatten verloren habe.

Ich habe hier gerade einen Datenverlust auf einer externen
2\"5-Zoll-USB-Festplatte, wobei es sein könnte, daß dieser
durch einen Wackelkontakt an einem USB-Stecker ausgelöst wurde.
[Siehe auch mein Posting in de.comp.hardware.laufwerke.festplatten.]

Durch diese Störung sind aber zum Glück nur wenige Dateien betroffen.

Außerdem habe ich ein Python-Programm geschrieben, das
Sicherungskopien mit ihrem Original vergleicht. Dieses Programm
fand nach der Anfertigung von Sicherungskopien einige wenige
Abweichungen, welche es dann automatisch korrigierte, indem
es die betroffene Datei erneut kopierte.
 
Frank Müller, 2023-10-21 10:52:

[...]
Wobei mir aufgefallen ist daß ich seit über 20 Jahren keine Daten auf
Festplatten verloren habe. Selbst die eine Platte, die ich als defekt
ausgesondert habe, war beim starten mit etwas schütteln noch dazu zu
bewegen die gesicherten Daten auszugeben.

Meine älteste Festplatte ist ein SCSI-Modell mit 250 MB von Quantum,
verbaut in einem externen Gehäuse. Die habe ich etwa 1993 gekauft, also
vor gut 30 Jahren, als externe Festplatte für einen Atari 1040 STe.

Davon war sie rund 5 Jahre im Dauereinsatz bis etwa Ende 1997, wenn auch
nicht 24/7 aber sicher 6-8 Stunden täglich. Die ist auch heute noch
funktionsfähig, wenn ich die sie testweise mal einschalte. Zuletzt Ende
2012:

<https://www.youtube.com/watch?v=OZzi4eAeT9k>

--
Arno Welzel
https://arnowelzel.de
 

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