The ugly American?...

Hans-Peter Diettrich <DrDiettrich1@aol.com> wrote:
>Die meisten Anwendungsprogramme (open source) gibt es primär für Linux.

Bis es in irgend einer Weise speziell wird, ja.

--
-------------------------------------- !! No courtesy copies, please !! -----
Marc Haber | \" Questions are the | Mailadresse im Header
Mannheim, Germany | Beginning of Wisdom \" |
Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG \"Rightful Heir\" | Fon: *49 621 72739834
 
Hanno Foest <hurga-news2@tigress.com> wrote:
On 11.09.20 21:15, Klaus Butzmann wrote:
Ich denke bei >90% der Anwender führt ein geändertes Icon zu Panik.

Stimmt schon, aber da ist dann halt das Problem, daß die Leute zunächst
an die \"falsche\" Software gewöhnt wurden, nicht die Alternative an sich.

Aber sie sind jetzt halt falsch gewöhnt.

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Marte Schwarz <marte.schwarz@gmx.de> wrote:
Hi Klaus,

Die stets großmäulige Linuxfraktion sollte als Übungsaufgbe jeweils zwei
Jahre lang Schreibkräfte von Finanzämtern von Word auf Openoffice
umschulen müssen.

Was muss man da umschulen? Der Umstieg ist eher weniger tragisch als der
Umstieg seinerzeit auf Ribon Oberfläche, oder wie das hieß 2013 (?)
Solange man keine Makroverseuchten Dokumente hat, ist alles recht ähnlich.

Ich kann Klaus\' Argumente sehr gut nachvollziehen. Wobei das natürlich
auch ein Fall von \"nicht wollen\" ist. Oftmals ist der einzige Grund
für die Verweigerung nicht OpenOffice, sondern dass man den geliebten
Bildschirmschoner des eigenen Fußball-\"Vereins\" nicht installieren
kann.

--
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Marc Haber wrote:

Die meisten Anwendungsprogramme (open source) gibt es primär für Linux.

Bis es in irgend einer Weise speziell wird, ja.

Sag doch mal ein Beispiel.

Grüße,
H.
 
Klaus Butzmann wrote:

Die stets großmäulige Linuxfraktion sollte als Übungsaufgbe jeweils zwei
Jahre lang Schreibkräfte von Finanzämtern von Word auf Openoffice
umschulen müssen.

Eine Woche pro Schreibkraft, maximal. Danach sind die selber
Lehrkräfte.

Grüße,
H.
 
Marc Haber wrote:

Die stets großmäulige Linuxfraktion sollte als Übungsaufgbe jeweils zwei
Jahre lang Schreibkräfte von Finanzämtern von Word auf Openoffice
umschulen müssen.

Was muss man da umschulen? Der Umstieg ist eher weniger tragisch als der
Umstieg seinerzeit auf Ribon Oberfläche, oder wie das hieß 2013 (?)
Solange man keine Makroverseuchten Dokumente hat, ist alles recht ähnlich.

Ich kann Klaus\' Argumente sehr gut nachvollziehen. Wobei das natürlich
auch ein Fall von \"nicht wollen\" ist. Oftmals ist der einzige Grund
für die Verweigerung nicht OpenOffice, sondern dass man den geliebten
Bildschirmschoner des eigenen Fußball-\"Vereins\" nicht installieren
kann.

Oder dass man eine Gehaltszulage wegen \"Erschwernis\" möchte?

Grüße,
H.
 
Am 12.09.20 um 13:27 schrieb Heinz Schmitz:
Marc Haber wrote:

Die stets großmäulige Linuxfraktion sollte als Übungsaufgbe jeweils zwei
Jahre lang Schreibkräfte von Finanzämtern von Word auf Openoffice
umschulen müssen.

Was muss man da umschulen? Der Umstieg ist eher weniger tragisch als der
Umstieg seinerzeit auf Ribon Oberfläche, oder wie das hieß 2013 (?)
Solange man keine Makroverseuchten Dokumente hat, ist alles recht ähnlich.

Ich kann Klaus\' Argumente sehr gut nachvollziehen. Wobei das natürlich
auch ein Fall von \"nicht wollen\" ist. Oftmals ist der einzige Grund
für die Verweigerung nicht OpenOffice, sondern dass man den geliebten
Bildschirmschoner des eigenen Fußball-\"Vereins\" nicht installieren
kann.

Oder dass man eine Gehaltszulage wegen \"Erschwernis\" möchte?

Oder dass man VBA braucht. Das kann OpenOffice (resp. LibreOffice)
leider nicht.

Am 12.09.20 um 13:23 schrieb Heinz Schmitz:
Marc Haber wrote:

Die meisten Anwendungsprogramme (open source) gibt es primär für Linux.

Bis es in irgend einer Weise speziell wird, ja.

Sag doch mal ein Beispiel.

Da hast du eins. Ansonsten gibt\'s jede Menge (proprietäre)
Anwendersoftware für Windows, die überhaupt nicht auf Linux läuft.
 
Klaus Butzmann schrieb:

horst-d.winzler:
Wer zB keine Lust aufs Frickeln hat und den Computer lediglich als
Werkzeug sieht. :)
Die stets großmäulige Linuxfraktion sollte als Übungsaufgbe jeweils zwei
Jahre lang Schreibkräfte von Finanzämtern von Word auf Openoffice
umschulen müssen.

Ich hab in den letzten Jahrzehnten einige grundlegende Umstellungen bei der
bayerischen Justiz mitbekommen. Die erste war die Umstellung von
elektrischen Schreibmaschinen auf EDV-Systeme mit Alpha-Terminals. Die Leute
wurden, der Akzeptanz halber, wie man meinte, teils bis zu einer Woche, oder
bei Spezialaufgaben auch länger, geschult. Die Umstellung verlief weitgehend
problemlos obgleich es vor Beginn große Widerstände gab \"Was soll der
Mist?\", \"Das funktioniert doch nicht!\", \"Da brauche ich die doppelte Zeit\".
Die üblichen Sprüche eben.
Paar Jahre später, 2005 oder so, Umstellung von der mittlerern Datentechnik
auf PC-basiertes Client-Server-System. Das Personal, auch die
Personalvertretungen natürlich, räsonnierte ebenso wie 15 Jahre vorher.
Dennoch, kürzere Schulung, (zwei/drei Tage PC-Grundschulung, je nach
Vorkenntnissen, zwei Tage bis eine Woche Anwendungsschulung) und alles wurde
gut. Kurz darauf, Umstellung von WinXP auf Win7 - problemlos, auch wenn
viele ihren PC, und insbesondere Word und Excel, nicht wiedererkannten.
Auch nicht schlimmer wars letztes Jahr mit der Migtation von Win7 zu Win10.
Vorbereitung diesmal einige Self-Learning-Angebote und zwei oder drei Seiten
Hinweise (auf Papier! war wichtig, damit die Leute sich nach der Nacht der
Migration wieder anmelden konnten...).

Bei Servern ists egal, aber als Desktop?
Ich denke bei >90% der Anwender führt ein geändertes Icon zu Panik.

Ach was. Man sollte die Leute nicht für derart dämlich halten.

Story von neulich:
Dienstleister kommt zum Kunden und leert gewohnheitsmäßig den (Windows)
Papierkorb. Tags drauf große Panik \"alle meine Dateien sind weg!!!\"

Lösung:
Papierkorb wurde als Ablage interpretiert.

Tja. Mag sein. Aber es ist eher ungeschickt, derartige Anekdoten als
Gemeingut betrachten zu wollen.
Derlei unbedarfte Dienstleister gibt es sicherlich, aber Profis machen
derlei nicht ungefragt. Das ist allein Sache des Anwenders.

MfG
Rupert
 
Am 12.09.20 um 14:20 schrieb Rupert Haselbeck:
Ich hab in den letzten Jahrzehnten einige grundlegende Umstellungen bei der
bayerischen Justiz mitbekommen. Die erste war die Umstellung von
elektrischen Schreibmaschinen auf EDV-Systeme mit Alpha-Terminals. Die Leute
wurden, der Akzeptanz halber, wie man meinte, teils bis zu einer Woche, oder
bei Spezialaufgaben auch länger, geschult. Die Umstellung verlief weitgehend
problemlos obgleich es vor Beginn große Widerstände gab \"Was soll der
Mist?\", \"Das funktioniert doch nicht!\", \"Da brauche ich die doppelte Zeit\".
Die üblichen Sprüche eben.
Paar Jahre später, 2005 oder so, Umstellung von der mittlerern Datentechnik
auf PC-basiertes Client-Server-System. Das Personal, auch die
Personalvertretungen natürlich, räsonnierte ebenso wie 15 Jahre vorher.
Dennoch, kürzere Schulung, (zwei/drei Tage PC-Grundschulung, je nach
Vorkenntnissen, zwei Tage bis eine Woche Anwendungsschulung) und alles wurde
gut.

Von wegen. Da kriegte ich mal eine Ladung zu einer Verhandlung, der ich
nicht Folge leisten konnte, weil sie in der Vergangenheit lag. \"Auf
Grund eines Datenbankfehlers\", wie man mir mitteilte. Trotzdem wurde ich
verurteilt mit der Begründung, ich wäre zur Verhandlung nicht
erschienen. So reibungslos lief das. ;)

> Ach was. Man sollte die Leute nicht für derart dämlich halten.

Absolut nicht, das war nämlich Schwachsinn mit Methode.
 
Heinz Schmitz <kma@kma.org> wrote:
Marc Haber wrote:

Die meisten Anwendungsprogramme (open source) gibt es primär für Linux.

Bis es in irgend einer Weise speziell wird, ja.

Sag doch mal ein Beispiel.

Buchhaltung. iTunes und ähnliche Programme zur Bedienung von
nicht-PC-Hardware. Meßinstrumente, die ihre Intelligenz in einer
Software haben, die auf einem PC außerhalb des eigentlichen
Instruments zu installieren ist. Nichttriviale Office-Dokumente in
einer Organisation, die MS Office verwendet. Videokonferenzen mit
aktuellen Ansprüchen. MS Outlook.

Die meisten dieser Dinge schreibe ich mit zusammengebissenen Zähnen,
aber so ist es nun mal.

--
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Hartmut Kraus <hartmut.melina@web.de> wrote:
Von wegen. Da kriegte ich mal eine Ladung zu einer Verhandlung, der ich
nicht Folge leisten konnte, weil sie in der Vergangenheit lag. \"Auf
Grund eines Datenbankfehlers\", wie man mir mitteilte. Trotzdem wurde ich
verurteilt mit der Begründung, ich wäre zur Verhandlung nicht
erschienen. So reibungslos lief das. ;)

Lall.

--
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Am 12.09.20 um 15:09 schrieb Marc Haber:
Hartmut Kraus <hartmut.melina@web.de> wrote:
Von wegen. Da kriegte ich mal eine Ladung zu einer Verhandlung, der ich
nicht Folge leisten konnte, weil sie in der Vergangenheit lag. \"Auf
Grund eines Datenbankfehlers\", wie man mir mitteilte. Trotzdem wurde ich
verurteilt mit der Begründung, ich wäre zur Verhandlung nicht
erschienen. So reibungslos lief das. ;)

Lall.

Von wegen. \"Zugangskonferenz\" im Knast: \"Zahlen Sie Ihre 1.300 €, dann
sind sie wieder draußen.\" \"Ich denke nicht daran, für etwas zu zahlen,
was ich nie getan habe!\"

Das waren 4 Monate. Die andern 6 von insgesamt 10 musste ich absitzen,
obwohl ich meine Bewährungsauflagen lange erfüllt hatte. Sehr
„geschickt“ gemacht: Auf ein Schreiben vom AG Starnberg konnte ich
einfach nicht fristgemäß reagieren, weil es 11 Monate zurückdatiert war
- was ich wiederum nicht beweisen konnte. („Ach, bitte entschuldigen Sie
unser Versehen.“) Ein anderes Mal kam der Rückschein eines Einschreibens
von mir ohne Unterschrift zurück - weder angenommen noch abgelehnt. Die
Post meinte, da müsste der Rückschein wohl abgefallen sein - hast du
sowas schonmal erlebt? Die richterliche Anhörung fand unter Ausschluss
der Öffentlichkeit statt, und die Belege für die Erfüllung meiner
Bewährungsauflagen kamen nie in der Akte an. In meinem damaligen
treudummen „guten Glauben an Recht und Gesetz“ hatte ich ihnen auch noch
die Originale überlassen, Kopien hatte ich keine, und die Leute, die es
mir bestätigt hatten, waren nicht mehr erreichbar …

Mit solchen „Anekdoten“ könnte ich noch Seiten füllen (habe ich auch
schon), also:

Am 12.09.20 um 14:35 schrieb Hartmut Kraus:
Am 12.09.20 um 14:20 schrieb Rupert Haselbeck:
Ach was. Man sollte die Leute nicht für derart dämlich halten.

Absolut nicht, das war nämlich Schwachsinn mit Methode.

Eben. \"Es genügt nicht, das Recht auf seiner Seite zu haben, man muss
auch mit der Justiz rechnen.\" Also wie war das doch gleich: Wenn man
keine Ahnung hat ...
 
On 12.09.20 12:07, Marc Haber wrote:

Ich denke bei >90% der Anwender führt ein geändertes Icon zu Panik.

Stimmt schon, aber da ist dann halt das Problem, daß die Leute zunächst
an die \"falsche\" Software gewöhnt wurden, nicht die Alternative an sich.

Aber sie sind jetzt halt falsch gewöhnt.

Das ist ein Grund, aber kein prinzipielles Hindernis. In den 40-50
Jahren, in denen Leute im Arbeitsumfeld mit Computern zu tun haben
(werden), wird sich mehr ändern als der Unterschied zwischen OOo und
Word, da müssen die auch durch.

Hanno

--
The modern conservative is engaged in one of man\'s oldest exercises in
moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification
for selfishness.
- John Kenneth Galbraith
 
Am 12.09.20 um 15:27 schrieb Hartmut Kraus:
Am 12.09.20 um 15:09 schrieb Marc Haber:
Hartmut Kraus <hartmut.melina@web.de> wrote:
Von wegen. Da kriegte ich mal eine Ladung zu einer Verhandlung, der ich
nicht Folge leisten konnte, weil sie in der Vergangenheit lag. \"Auf
Grund eines Datenbankfehlers\", wie man mir mitteilte. Trotzdem wurde ich
verurteilt mit der Begründung, ich wäre zur Verhandlung nicht
erschienen. So reibungslos lief das. ;)

Lall.

Von wegen. \"Zugangskonferenz\" im Knast: \"Zahlen Sie Ihre 1.300 €, dann
sind sie wieder draußen.\" \"Ich denke nicht daran, für etwas zu zahlen,
was ich nie getan habe!\"

Das waren 4 Monate. Die andern 6 von insgesamt 10 musste ich absitzen,
obwohl ich meine Bewährungsauflagen lange erfüllt hatte. Sehr
„geschickt“ gemacht: Auf ein Schreiben vom AG Starnberg konnte ich
einfach nicht fristgemäß reagieren, weil es 11 Monate zurückdatiert war
- was ich wiederum nicht beweisen konnte. („Ach, bitte entschuldigen Sie
unser Versehen.“) Ein anderes Mal kam der Rückschein eines Einschreibens
von mir ohne Unterschrift zurück - weder angenommen noch abgelehnt. Die
Post meinte, da müsste der Rückschein wohl abgefallen sein - hast du
sowas schonmal erlebt? Die richterliche Anhörung fand unter Ausschluss
der Öffentlichkeit statt, und die Belege für die Erfüllung meiner
Bewährungsauflagen kamen nie in der Akte an. In meinem damaligen
treudummen „guten Glauben an Recht und Gesetz“ hatte ich ihnen auch noch
die Originale überlassen, Kopien hatte ich keine, und die Leute, die es
mir bestätigt hatten, waren nicht mehr erreichbar …

Mit solchen „Anekdoten“ könnte ich noch Seiten füllen (habe ich auch
schon), ...

Und du? Hast du in diesem \"Rechtsstaat\" noch nie was erlebt, was du
selber kaum glauben würdest, wenn du\'s nicht selbst erlebt hättest? Dann
kannst du dich glücklich schätzen, aber das gibt dir nicht das Recht,
Erfahrungsberichte als \"Lall\" abzutun.
 
Marc Haber wrote:

Die meisten Anwendungsprogramme (open source) gibt es primär für Linux.

Bis es in irgend einer Weise speziell wird, ja.

Sag doch mal ein Beispiel.

Buchhaltung.

Gibts da keine Windows-Programme? Ach so, die müsste man
ja bei jeder neuen Windows-Version neu kaufen.

iTunes und ähnliche Programme zur Bedienung von
nicht-PC-Hardware. Meßinstrumente, die ihre Intelligenz in einer
Software haben, die auf einem PC außerhalb des eigentlichen
Instruments zu installieren ist.

Da sehe ich eher ganz grosse Nachteile für Microsoft-Nutzer. Was
machen Leute, die ein Gerät zum Preise eines Mittelklassewagens
auf der Werkbank haben, das aber nur mit WinXP läuft?

Nichttriviale Office-Dokumente in
einer Organisation, die MS Office verwendet.

Da gibt es auch Probleme in Organisationen, bei denen MS-Office 2000
Files verschickt werden, wo der Empfänger aber nur MS-Office 97 hat.

Videokonferenzen mit aktuellen Ansprüchen.
Das soll in Linux nicht gehen? Fällt mir schwer zu glauben.

MS Outlook.
Das hätteste jetzt nicht schreiben sollen :).

Die meisten dieser Dinge schreibe ich mit zusammengebissenen Zähnen,
aber so ist es nun mal.

Als ich noch MS-Ware verwendete, habe ich oft mit zusammengebissenen
Zähnen davor gesessen. Falsche DOS-Version. Falsche Windows-Version.
Kein Treiber verfügbar. Ja, haben wir aber kostet €€€€. Seit ich Linux
nutze, bin ich viel entspannter :).

Grüße,
H.
 
Am 12.09.20 um 16:04 schrieb Heinz Schmitz:
Marc Haber wrote:
iTunes und ähnliche Programme zur Bedienung von
nicht-PC-Hardware. Meßinstrumente, die ihre Intelligenz in einer
Software haben, die auf einem PC außerhalb des eigentlichen
Instruments zu installieren ist.

Da sehe ich eher ganz grosse Nachteile für Microsoft-Nutzer.

Und ganz große Vorteile für M$. ;)

Was
machen Leute, die ein Gerät zum Preise eines Mittelklassewagens
auf der Werkbank haben, das aber nur mit WinXP läuft?

Eben Software dazu /kaufen/, die läuft.

Am 12.09.20 um 16:04 schrieb Heinz Schmitz:
Marc Haber wrote:
Die meisten dieser Dinge schreibe ich mit zusammengebissenen Zähnen,
aber so ist es nun mal.

Als ich noch MS-Ware verwendete, habe ich oft mit zusammengebissenen
Zähnen davor gesessen. Falsche DOS-Version. Falsche Windows-Version.
Kein Treiber verfügbar. Ja, haben wir aber kostet €€€€.

Eben.

Seit ich Linux
nutze, bin ich viel entspannter :).

Und du kommst sowohl privat als auch in deiner Firma vollkommen ohne M$
- Produkte aus? Da kann man dich nur beglückwünschen.
 
Marc Haber schrieb:

Hartmut Kraus wrote:
Von wegen. Da kriegte ich mal eine Ladung zu einer Verhandlung, der ich
nicht Folge leisten konnte, weil sie in der Vergangenheit lag. \"Auf
Grund eines Datenbankfehlers\", wie man mir mitteilte. Trotzdem wurde ich
verurteilt mit der Begründung, ich wäre zur Verhandlung nicht
erschienen. So reibungslos lief das. ;)

Lall.

Ach. Ist der gute Hartmut jetzt auch wieder raus?!
Und kommt gleich wieder mit so einem Brüller...

MfG
Rupert
 
On 12.09.20 16:04, Heinz Schmitz wrote:

iTunes und ähnliche Programme zur Bedienung von
nicht-PC-Hardware. Meßinstrumente, die ihre Intelligenz in einer
Software haben, die auf einem PC außerhalb des eigentlichen
Instruments zu installieren ist.

Da sehe ich eher ganz grosse Nachteile für Microsoft-Nutzer. Was
machen Leute, die ein Gerät zum Preise eines Mittelklassewagens
auf der Werkbank haben, das aber nur mit WinXP läuft?

VMs benutzen. Wenn die Software nicht vom Hersteller gepflegt wird, hast
du auch bei Linux oft schlechte Karten, was z.B. die
Library-Abhängigkeiten anbelangt.

Nichttriviale Office-Dokumente in
einer Organisation, die MS Office verwendet.

Da gibt es auch Probleme in Organisationen, bei denen MS-Office 2000
Files verschickt werden, wo der Empfänger aber nur MS-Office 97 hat.

Heutzutage ist eh alles Office 365 in der Cloud. Mal davon abgesehen,
daß das der völlige Horror an Datenschutz, Sicherheit und der
Erpreßbarkeit durch ausländische Mächte ist, hat es zumindest den
Vorteil, daß alle die gleiche Version benutzen...

Videokonferenzen mit aktuellen Ansprüchen.
Das soll in Linux nicht gehen? Fällt mir schwer zu glauben.

Zugegeben - daß Jitsi und BBB schlechter funktionieren sollen als das
Cisco Webex in der Firma, das ist fast unmöglich.

Hanno

--
The modern conservative is engaged in one of man\'s oldest exercises in
moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification
for selfishness.
- John Kenneth Galbraith
 
Am 12.09.20 um 16:20 schrieb Rupert Haselbeck:
Marc Haber schrieb:

Hartmut Kraus wrote:
Von wegen. Da kriegte ich mal eine Ladung zu einer Verhandlung, der ich
nicht Folge leisten konnte, weil sie in der Vergangenheit lag. \"Auf
Grund eines Datenbankfehlers\", wie man mir mitteilte. Trotzdem wurde ich
verurteilt mit der Begründung, ich wäre zur Verhandlung nicht
erschienen. So reibungslos lief das. ;)

Lall.


Ach. Ist der gute Hartmut jetzt auch wieder raus?!

Blödmann. Das ist jetzt 15 Jahre her.

> Und kommt gleich wieder mit so einem Brüller...

Daran hast /du/ mich erinnert. Und das ist leider kein Witz. Nach
Aussage eines Stationsbeamten im Knast war ich in beiden Fällen absolut
kein Einzelfall. Es gibt eben Richter, die nur §1 kennen (\"Wer zahlt,
kriegt Recht.\") Und das weißt du als Anwalt genauso gut wie ich.

Das ist nun mal \"das System\" - letzlich zählt die Kohle und nichts sonst.

Aber du hast offensichtlich nichts gelernt. Ich hatte ja eigentlich
gedacht, mit dir könnte man inzwischen reden wie mit einem erwachsenen
Menschen, aber jetzt muss ich wiederholen: Ich wünsche dir, dass du mal
mit einem zusammengesperrt wirst, der auf Grund deiner fähigen
\"Verteidigung\" genauso unschuldig sitzt, aber etwas aggressiver ist. Das
würdest du nicht überleben.
 
Am 12.09.2020 um 16:31 schrieb Hartmut Kraus:

> Und das weißt du als Anwalt genauso gut wie ich.

Er ist kein Anwalt.
 

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