BF 245A eingetroffen...

Am 12.08.20 um 18:56 schrieb Sebastian Wolf:
Am 12.08.2020 um 18:54 schrieb Roland Krause:
Soeben ist bei mir ein Beutel BF245A aus China eingetroffen.
Ich dachte die Dinger werden gar nicht mehr hergestellt.
Lieferzeit locker 8 Wochen :)

Miss sie erst mal durch, die Chinesen sind Meister des Stempels.

Auf dem Breadboard werde ich die Wahrheit erfahren :)

--
Roland - roland.krause9@freenet.de
 
Am 12.08.20 um 19:31 schrieb Myn Seudop:
Soeben ist bei mir ein Beutel BF245A aus China eingetroffen.
Ich dachte die Dinger werden gar nicht mehr hergestellt.
Lieferzeit locker 8 Wochen :)

Freu dich. Bald wird es attraktiver in der EU zu bestellen, also mit deutlich schnelleren Lieferzeiten.

\"Derzeit ist es so, dass bei dem Import einer Sendung aus dem Nicht-EU-Ausland erst ab einem Warenwert ueber 22 ? Einfuhrumsatzsteuer anfaellt. Ab dem 01. Juli 2021 aendert sich dies aufgrund gesetzlicher Regelungen und der Zoll wird bereits ab dem ersten Cent Einfuhrumsatzsteuer erheben.\"
https://www.deutschepost.de/de/b/briefe-ins-ausland/zollinformation/neuerungen-2021.html

Nicht schön!

--
Roland - roland.krause9@freenet.de
 
Am 13.08.2020 um 12:05 schrieb Roland Krause:
Am 12.08.20 um 18:56 schrieb Sebastian Wolf:
Am 12.08.2020 um 18:54 schrieb Roland Krause:
Soeben ist bei mir ein Beutel BF245A aus China eingetroffen.
Ich dachte die Dinger werden gar nicht mehr hergestellt.
Lieferzeit locker 8 Wochen :)

Miss sie erst mal durch, die Chinesen sind Meister des Stempels.

Auf dem Breadboard werde ich die Wahrheit erfahren :)

Ich drück die die Daumen!
 
Am 12.08.20 um 22:08 schrieb Klaus Butzmann:
Am 12.08.2020 um 19:31 schrieb Myn Seudop:
Ab dem 01. Juli 2021 aendert sich dies aufgrund gesetzlicher
Regelungen und der Zoll wird bereits ab dem ersten Cent
Einfuhrumsatzsteuer erheben.\"
Oha, erst ab Mitte 2021?

Bin gespannt wie der Zoll die 1 Mio Kleinstsendungen am Tag personell
bewältigt.
Die 19% Einfuhrumsatzsteuer sind ok, definitv Benachteiligung der
heimischen Unternehmen.

Fürchte allerdings, dass man einen Zollabwicklungsdienstleister
verpflichtend beauftragen muss und dieser dann 50 Eur Pauschale pro
Sendung aufruft :-(

Einen Zollbeamten für 13,52 Euro Warenwert 45 Minuten zu beschäftigen
wird mir ein Vergnügen sein.


Butzo
Das wird sicher vereinfacht durch die Post abgewickelt: Brif/Paket
abholen und bezahlen

--
Roland - roland.krause9@freenet.de
 
Am 12.08.20 um 19:33 schrieb Helmut Schellong:
On 08/12/2020 18:54, Roland Krause wrote:
Soeben ist bei mir ein Beutel BF245A aus China eingetroffen.
Ich dachte die Dinger werden gar nicht mehr hergestellt.
Lieferzeit locker 8 Wochen :)

Ich hätte mir wohl BF256 von Fairchild/ON gekauft.


Arbeitspunkteinstellung ist ungüstiger. Ich hatte 2SK117 auf dem Schirm...

--
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Am 12.08.20 um 20:47 schrieb Leo Baumann:
Am 12.08.2020 um 18:54 schrieb Roland Krause:
Soeben ist bei mir ein Beutel BF245A aus China eingetroffen.
Ich dachte die Dinger werden gar nicht mehr hergestellt.
Lieferzeit locker 8 Wochen :)

Ja, ok, Frage:
Wozu braucht man den BF245A noch?

Es gibt doch:
BF862           20V     35mS min 45mS typ     ciss=10pF Crss=1.9pF S/D
interchangeable

2SK2394CP     15V  6 to 32 mA  38 mS  ciss=10pF Crss=2.9pF    CP package
***
NSVJ 2394SA3  15V 10 to 32mA 38 mS   ciss=10pF Crss=2.9pF    soll der
neue rauscharme sein.
NSVJ 3557SA3  15V 10 to 32 mA  35mS  ciss=10pF Crss=2.9pF
CPH 3910      25V 20 to 40 mA 40 mS        CPH3-Gehäuse
NSVJ 3910SB3  25V 20 to 40 mA 40 mS  ciss=6pF Crss=2.3pF
MCH 3914      15V 16 to 50mA 29 mS   ciss=4.9pF Crss=1.4pF
MCPH3-Gehäuse, klein

... die sogar 50 Ohm treiben können.
Das bestreitet ja keiner :)
Es geht auch anders. Ist einer in TO92 dabei?

--
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Am 13.08.20 um 12:06 schrieb Sebastian Wolf:
Am 13.08.2020 um 12:05 schrieb Roland Krause:
Am 12.08.20 um 18:56 schrieb Sebastian Wolf:
Am 12.08.2020 um 18:54 schrieb Roland Krause:
Soeben ist bei mir ein Beutel BF245A aus China eingetroffen.
Ich dachte die Dinger werden gar nicht mehr hergestellt.
Lieferzeit locker 8 Wochen :)

Miss sie erst mal durch, die Chinesen sind Meister des Stempels.

Auf dem Breadboard werde ich die Wahrheit erfahren :)

Ich drück die die Daumen!

Noch bin ich optimistisch ;)

--
Roland - roland.krause9@freenet.de
 
Am 13.08.20 um 12:08 schrieb Roland Krause:

Das wird sicher vereinfacht durch die Post abgewickelt: Brif/Paket
abholen und bezahlen

Das wird (zum Glück, denn die Post kassiert mittlerweile kräftig für
diesen Service!) dadurch vereitelt, das die Chinesen so gut wie nie eine
vollständige Rechnung beilegen. Der CN22-Aufkleber reicht dem deutschen
Zoll nicht, denn dort fehlen sowohl Angaben zur genauen Warenart, als
auch zu den Versandkosten.

Also entweder sie finden eine Hintertür, den beliebten grünen \"von
zollamtlicher Behandlung befreit\" Aufkleber auch weiterhin großzügig zu
verteilen, oder die regionalen Zollämter werden unter dem
Besucheransturm zusammenbrechen.
 
Am 13.08.20 um 15:19 schrieb Hergen Lehmann:

Also entweder sie finden eine Hintertür, den beliebten grünen \"von
zollamtlicher Behandlung befreit\" Aufkleber auch weiterhin großzügig zu
verteilen, oder die regionalen Zollämter werden unter dem
Besucheransturm zusammenbrechen.

Oder Sendungen ohne dem deutschen Amtsschimmel genehmen Rechnungen gehen
zurück an den Absender... (oder werden gar vernichtet).

Hanno
 
Am 13.08.2020 um 12:10 schrieb Roland Krause:
Das bestreitet ja keiner :)
Es geht auch anders. Ist einer in TO92 dabei?

Nee, ich dachte Du brauchst einen geilen sFET :)
 
Am 13.08.20 um 19:05 schrieb Hanno Foest:

Oder Sendungen ohne dem deutschen Amtsschimmel genehmen Rechnungen gehen
zurück an den Absender... (oder werden gar vernichtet).

Massenhafte Rücksendungen sind teuer und ein Vernichten ohne triftigen
Grund (Produktfälschung) wäre sogar eine Straftat. Ich glaube nicht, das
Großversender wie ali,banggood&Co da lange zusehen, sondern politisch
intervenieren würden.

Weitere Option: Amazon USA kassiert seit einiger Zeit die EUSt gleich in
Vorkasse und rechnet das irgendwie direkt mit dem deutschen Zoll ab. Das
könnten die großen Chinesen auch so machen. Wäre halt blöd für die
kleinen nicht-EU-Händler.

Es bleibt spannend...
 
Myn Seudop schrieb:
\"Derzeit ist es so, dass bei dem Import einer Sendung aus dem Nicht-EU-Ausland erst ab einem Warenwert ueber 22 ? Einfuhrumsatzsteuer anfaellt. Ab dem 01. Juli 2021 aendert sich dies aufgrund gesetzlicher Regelungen und der Zoll wird bereits ab dem ersten Cent Einfuhrumsatzsteuer erheben.\"
https://www.deutschepost.de/de/b/briefe-ins-ausland/zollinformation/neuerungen-2021.html

Man lernt schnell von Trump.

Und wenn die Konsumentenstimmung abnimmt, findet sich sicher
ein Schuldiger, am eigenen Verhalten liegt es ja nie.

--
mfg Rolf Bombach
 
Sebastian Wolf schrieb:
Am 13.08.2020 um 00:55 schrieb Helmut Schellong:

Oben links gibt es auch keinen Hinweis zum EOL \'obsolete\' oder ähnlich.


https://www.onsemi.com/products/discretes-drivers/jfets/bf256a

Kafkaesk.

BF256AG, obsolete, recommended replacement 2N5457, link to...
2N5457G, obsolete, reommended replacement MPSA92RLRAG, link to...
MPSA92, last shipments, recommended replacement MPSA92RLRAG, no link

--
mfg Rolf Bombach
 
Klaus Butzmann <kb.individual@butzomail.de> schrieb:

Ab dem 01. Juli 2021 aendert sich dies aufgrund gesetzlicher
Regelungen und der Zoll wird bereits ab dem ersten Cent
Einfuhrumsatzsteuer erheben.\"

Unter welchem Rubrum soll dies eingeführt werden?
\"Sanktionen gegen chinesische Unternehmen\"?

Oha, erst ab Mitte 2021?

Bin gespannt wie der Zoll die 1 Mio Kleinstsendungen am Tag personell
bewältigt.

ACK :)

Die 19% Einfuhrumsatzsteuer sind ok, definitv Benachteiligung der
heimischen Unternehmen.

Auch das. Allerdings glaube ich nicht, daß nur ein einziges
USB-Anschlußkabel hierzulande gefertigt wird. Die \"heimischen
Unternehmen\", die z.B. USB-Kabel verkaufen, sind halt Importeure (die
ihren guten Schnitt machen wollen). Eben drum ist die Bestellung in
China für uns Endkunden ja so attraktiv.

Wer die 2 Wochen warten kann, die die Zusendung meistens dauert, zahlt
für exakt das, was im Saturn für 12,99 im Blister an der Wand hängt,
halt nur 2,19.

Fürchte allerdings, dass man einen Zollabwicklungsdienstleister
verpflichtend beauftragen muss und dieser dann 50 Eur Pauschale pro
Sendung aufruft :-(

Einen Zollbeamten für 13,52 Euro Warenwert 45 Minuten zu beschäftigen
wird mir ein Vergnügen sein.

Meine Sendungen aus China sind in aller Regel billiger als das.
 
Hergen Lehmann <hlehmann.expires.5-11@snafu.de> schrieb:

https://www.deutschepost.de/de/b/briefe-ins-ausland/zollinformation/neuerungen-2021.html

Ich bin echt gespannt, wie das rein praktisch ablaufen soll.

Ich auch.

Das hiesige Postzollamt schafft mit seiner bestehenden Personaldecke
einen Durchsatz von geschätzt 5-10 Kunden pro Stunde je nach Wetterlage.
Wenn da zukünftig nicht mehr jedes hundertste, sondern wirklich JEDES
Päckchen mit deutscher Gründlichkeit abgefertigt werden soll, brauchen
die nicht nur mehrere hundert zusätzliche Beamte, sondern auch einen
Neubau mit umfangreichen Lagerflächen und Schalterhallen.

Es ist völlig unrealistisch, daß ich für eine China-Sendung für 2,19
Euro zum Zollamt tapern soll, auch für den Fiskus kann da niemals ein
Ertrag herauskommen, sprich: Die aktuell übliche zollamtliche
Bearbeitung ist entscheidend teurer als ein eventueller Steuerertrag.

Meine Prognose: Es bleibt bei dem versteckten Nebensatz \"Abgaben unter
5 Eur werden nicht erhoben\" und damit effektiv bei einem Freibetrag von
26kommaeinpaarzerquetschte Eur.

Es ist der politische EU-Wille, das Schlupfloch \"Sendungen bis 22 Euro
aus China sind MwSt-frei\" zu schließen.

Darüberhinaus ärgern sich die europäischen Postdienstleister darüber,
daß China in den entsprechenden Verhandlungen sich immer als
Entwicklungsland darstellt, was dazu führt, daß es nur minimale Teile
eines ohnehin geringen Portos abgeben muß. Es ist aktuell billiger, eine
Sendung von Schanghai nach Köln zu senden als von Düsseldorf nach Köln,
wobei die hiesige Post die gleiche Arbeit damit hat.

Wenn nun ein großer chinesischer Versender mithilfe eines hiesigen
Zollfreilagers z.B. in Frankfurt der Einzelverzollung entgeht (indem sie
nämlich die Mehrwertversteuerung vor dem Absenden erledigen) steigt
dennoch das Porto, denn von Frankfurt nach Köln werden deutsche
Portosätze fällig.

Das heißt: Die Portoproblematik wäre mit der Änderung der
Verzollungsstrategie auch gleich mit ausgeräumt.
 
Martin Gerdes <martin.gerdes@gmx.de> wrote:
Auch das. Allerdings glaube ich nicht, daß nur ein einziges
USB-Anschlußkabel hierzulande gefertigt wird. Die \"heimischen
Unternehmen\", die z.B. USB-Kabel verkaufen, sind halt Importeure (die
ihren guten Schnitt machen wollen). Eben drum ist die Bestellung in
China für uns Endkunden ja so attraktiv.

Es geht vermutlich nicht um die Hersteller die geschützt werden
sollen, sondern die Händler

Wer die 2 Wochen warten kann, die die Zusendung meistens dauert, zahlt
für exakt das, was im Saturn für 12,99 im Blister an der Wand hängt,
halt nur 2,19.

Eher 4-8 Wochen.

/ralph -- heute eine Sendung bekommen, 12 Euro Umsatzsteuer, 10 Euro
Spesen der Post für die Abwicklung. Das wird das Problem werden,
wenn dann für ein kabel für 1,50 ein paar Cent Steuer drauf-
geschlagen werden, aber 10 Euro Spesen.
--
-----------------------------------------------------------------------------
https://aisg.at
ausserirdische sind gesund
 
Martin Gerdes <martin.gerdes@gmx.de> wrote:
Es ist völlig unrealistisch, daß ich für eine China-Sendung für 2,19
Euro zum Zollamt tapern soll, auch für den Fiskus kann da niemals ein
Ertrag herauskommen, sprich: Die aktuell übliche zollamtliche
Bearbeitung ist entscheidend teurer als ein eventueller Steuerertrag.

Bei uns in Österreich muß man nicht physisch ins Zollamt. Da läuft das
so ab: Ein Brief kommt, daß ein Paket mit unzureichender Zollerklärung
angekommen ist, mit Fragebogen zum Inhalt (ob man das Paket will oder
nicht, ob es Medikamente enthält). Wenn man es will, dann schickt man
denen per E-Mail die Kaufabwicklung von Alibaba. Wenn das Paket dann
kommt, dann zahlt man beim Briefträger Einfuhrumsatzsteuer plus 10 Euro
Spesen.

Es ist zu vermuten, daß bei der Senkung des Limits einfach der Prozeß
effizienter gestaltet wird, daß dieses Einfordern des Alibaba-Screenshots
effizienter gelingt, dann werden die 10 Euro für die Abwicklung auf
Seiten der Post kostendeckend, und die Kosten für diese Spesen so
prohibitiv hoch, daß Bestellungen unter 20 oder 30 Euro de facto
verschwinden werden. Damit kommt dann auch das Zollamt vermutlich
mit.

Es ist der politische EU-Wille, das Schlupfloch \"Sendungen bis 22 Euro
aus China sind MwSt-frei\" zu schließen.

Ja, scheinbar. Es ist zu vermuten, daß sich dann halt innereuropäisch
Importeure auf diese Posten stürzen werden, und die Sachen auf Amazon
einwerfen (was eh schon passiert).

Darüberhinaus ärgern sich die europäischen Postdienstleister darüber,
daß China in den entsprechenden Verhandlungen sich immer als
Entwicklungsland darstellt, was dazu führt, daß es nur minimale Teile
eines ohnehin geringen Portos abgeben muß. Es ist aktuell billiger, eine
Sendung von Schanghai nach Köln zu senden als von Düsseldorf nach Köln,
wobei die hiesige Post die gleiche Arbeit damit hat.

Es ist vor allem unendlich teurer eine Sendung aus Düsseldorf nach
Wien zu schicken, als von Shenzen nach Wien. Da wäre eine EU-weite
Regelung (z.b. Deckelung des Portos wie beim Roaming) sinnvoll.

Das heißt: Die Portoproblematik wäre mit der Änderung der
Verzollungsstrategie auch gleich mit ausgeräumt.

Jo.

/ralph
--
-----------------------------------------------------------------------------
https://aisg.at
ausserirdische sind gesund
 
Ralph Aichinger schrieb:

Bei uns in ™sterreich muá man nicht physisch ins Zollamt. Da l„uft das
so ab: Ein Brief kommt, daá ein Paket mit unzureichender Zollerkl„rung
angekommen ist, mit Fragebogen zum Inhalt (ob man das Paket will oder
nicht, ob es Medikamente enth„lt). Wenn man es will, dann schickt man
denen per E-Mail die Kaufabwicklung von Alibaba. Wenn das Paket dann
kommt, dann zahlt man beim Brieftr„ger Einfuhrumsatzsteuer plus 10 Euro
Spesen.

Das geht in Deutschland natrlich genauso. Es fallen lediglich sicherlich nicht kostendeckende 5.85 Euro Spesen an. Aber dann k”nnte man ja nicht aufs Zollamt und den Staat schimpfen. Also geht der bl”de, geizige Deutsche lieber selbst zum Zollamt.
 
On Fri, 14 Aug 2020 04:37:02 +0000, Myn Seudop wrote:

Ralph Aichinger schrieb:

Bei uns in ™sterreich muá man nicht physisch ins Zollamt. Da l„uft das
so ab: Ein Brief kommt, daá ein Paket mit unzureichender Zollerkl„rung
angekommen ist, mit Fragebogen zum Inhalt (ob man das Paket will oder
nicht, ob es Medikamente enth„lt). Wenn man es will, dann schickt man
denen per E-Mail die Kaufabwicklung von Alibaba. Wenn das Paket dann
kommt, dann zahlt man beim Brieftr„ger Einfuhrumsatzsteuer plus 10 Euro
Spesen.

Das geht in Deutschland natrlich genauso. Es fallen lediglich sicherlich nicht kostendeckende 5.85 Euro Spesen an. Aber dann k”nnte man ja nicht aufs Zollamt und den Staat schimpfen. Also geht der bl”de, geizige Deutsche lieber selbst zum Zollamt.

Hm, ich habe schon länger kein Schreiben von der Post mit dem \"Angebot\"
der Durchführung der Verzollung bekommen. Jedoch meine ich mich erinnern
zu können, dass dies keine (popeligen) 5,86 EUR waren. Es war was 2-stelliges.
Wahrscheinlich diese \"Kapitalbereitstellungsprovision\"
https://www.dhl.de/de/privatkunden/pakete-empfangen/express-sendung-empfangen/faq.html

Frank
 
Martin Gerdes <martin.gerdes@gmx.de> wrote:
Es ist völlig unrealistisch, daß ich für eine China-Sendung für 2,19
Euro zum Zollamt tapern soll, auch für den Fiskus kann da niemals ein
Ertrag herauskommen, sprich: Die aktuell übliche zollamtliche
Bearbeitung ist entscheidend teurer als ein eventueller Steuerertrag.

Vor allen Dingen weil man ja durchaus mal 50-80 km zum zuständigen
Zollamt fahren muss.

Ich hoffe inständig, dass Amazon einen Haken anbieten wird, mit dem
man Marketplace-Händler ausschließen kann, bei denen man Gefahr läuft,
zum Zollamt zu müssen.

Grüße
Marc
--
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